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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 90 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
15 alle Völlaner helfen machen,, ausgenomben Gällner nit. Mer von des holz wegen. Ain perg, genant der Molperg, wann man den auftuen welle, so solle das holz, das auf Mayenburg gehört, zu st. Mar tins tag albeg bereit sein, und mag man den perg nach sanct Martins tag auftuen, wan si wellen. So solle ain dorfmaister vor mit drei oder vier 20 nachparen hinauf geen und das holz beschauen. Seie holz, dass das schloss Mayenburg kein mangi hab, so mag man das ganze holz ausgeben; ob aber mangi an dem holz

war, so soll nur halbes holz ausgeben werden, und sei das ganze holz, ainem dorfmaister drei fueder voraus, und ainem umbsager auch drei fueder voraus, und darnach iedem höfer zwelf fueder, 25 iedem halbhöfer sechs fueder und ainem Söldner drei fueder, und solle der perg offen sein unzt auf st. Görgen, und die raumung drei tag vor oder nach ungevärlich. Wer sich die weil saumbt und sein holz nicht an ain ort oder heim hiet, der hab den schaden und solle keiner lenger in risse ligen lasseù, dann drei tag

. Ob er das lenger ligen liess, kam dann das 30 richter-holz darunter, so ist demselben sein holz verlorn. TJnd wellicher ' mer Schlacht, dann sein holz, es sei pirchen, aichen, puechen oder anders, die weil der per offen ist, so soll er von iedem fueder der [gmain] verfallen, sein ain pfunt perner. Und nach st. Georgen tag, wenn der perg zue ist, so soll die peen von iedem fueder sein flnf pfunt perner, und soll allwag 35 von ainem dorfmaister und drei oder vier nachperen, die er zu ihm nimbt, beschaut

1
Books
Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 109 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
zu eheister 15 gelegenhait zu gwölben gepotten. Am zwainzigisten, weilen man zum glait des rodw^ssers und sonsten jerlichen vii holz bedürftig, als soll demnach niemande befuegt sein, ob und neben Sefart, auch neben dem Tyalpach und im wald ob Englhart ohne vorwissen der waldmaisterei, auch des dorfvogten und der gemain, zu ge- 20 mainem gebrauch oder verkauf ainich holz zu schlagen, damit man an disen orten jerlich die nottnrft holz zu don rinnen haben mige, bei Ver meidung von iedem stamb ain gulden

in der gemain Unkosten zu bezalen. — So solle man sich auch sonsten in den pannwälden mit schlagen des prennholz aller beschaidenhait gebrauchen, auf das des jung herwaxend 25 holz in der nechne zu konftig erscheinenden abgang oder mangi nit ver- schwendt und verhackt werde. Zum ainundzwainzigisten, so soll durch die gemainsleit zu gewissen jarn und gelegner zeit das haßlach oder örlich biß an Tyalpach hinein zu verbesser-und merung der wunn und was aufgethailt, auch die dorn- 30 standen, und was nicht wert

, außgehackt und verbrennt werden, und sover iemande darinnen betreten, so ohne erlauben holz niderhacken, widen gewinnen oder loppen wurde, als wie bißhero beschechen, der soll iedes- mals per fünf gulden in gelt, oder im fahl seines unvermigens mit der ge- fenknus gestrafft und auf weitere verhärrlichait gar von der gemain ver- 35 schafft werden. Firs zwenundzwainzigiste soll der ober Tyal-wahl, Robethen-wahl genannt, so ains thails neben dem hauswasser zu gebrauchen ist, zu frieer zeit, als albegen

, und soll dises wasser zur frielingszeit bis zu'miten maien herunter auf den angermedern, volgents biß auf den miten juni in den wisen gebraucht, und alsdann wider herab in die angermeder gelassen werden, wie dann die anordnung dessen alzeit durch den inhaber des Perfuchs. 207 Portischen hofs beschechen, er auch des unkostens halber jerlichen orden liche raitung halten solle. Sodann und, zum dreiundzwainzigisten, da ainicher ingeheis oder gemainsmann an holz, reverender feichtigkait, widen, lopp

2
Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 125 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
die milch, wie es von altem her gebreichig gcwe?t, geben und zuestöllen. Wann man aber nit gehen albm 15 füer, soll dennocht zu der besagten albmfart die milch absein. Reiter soll er gemain diener das escheiambt vleissig verrichten, auf das holz, -velder, mailer, waiden, und was deme anhengig, fleissige obacht geben. .Dargegen . soll ime ieder, so äcker hat, ain purt geraten, sovj'i or ime selbst ohne iémants hilf kann aufhelfen oder aufnemen, item ieder hueber vier jroggen- 20 garben,'ain halb hueber

: wurde, wo ihm, dann auch das Propsteigericht Amras, die, Ilo/jericliie Axamy ' Wld StuhaÄ, endlich (w. o.) das Hofgericht Willen f.inverleibt wurden . In der astfirr. Gerichts- onjanuatirm t>. Ì811 wurde das'. Landgericht WiUen genwmit und S','ih<i.i 'wurde von demselben ausgeschieden, im Jahre 1849 endlich • wurde es mit dem Bezirks gericht Innsbruck vereinigt. Wüten. 241 holz sehr entpleat wirdet, solle dieselb abhackung hinfiirter abgestölt sein, und da sieh aber dessen iemant untersteen wurde

sich etlich gar ungebürlich in dem holz ver halten, dasselb abhacken und irßs gefallens herein fiern, auch thails sol liches hernach verkaufen, wie dann etliche auf warer tat ergriffen, und obwol es innen untersagt und verwisen worden, jedoch sich nicht daran 20 kert, sonder den gemainen diener mit zniebton worten abgewisen, weil dann ain gemain selbsten an holz grossen mangi und nit sovil. hat, das jerlich ain pachliolz außgelassen mecht werden, so solle dise holzschlagung und entfierung bei der straff

, als für ieden stamb holz ain gulden, item für ain kerschpamb ain gulden und ain ranten zwelf kreizer, so der nachper- 25 schaft zuegehörn soll, verpoten und abgestölt sein. Zum sechston, weil die Innsprugger in das winterteld mit iren schaffen fahrn, wann die satten schon aufgangen sein, dardurch grosser schaden beschicht, das sie nit befuegt sein, wie es auch nit zu gedulten, ist geord net, das si Innsprugger mit iren schaffen in untern veld nit lenger als 30 biß auf Micheli zu waiden haben, und vier tag

3
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 189 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, N. Gschlarer, Andre Pinter, U. Pardeller, Niclas laseider. Vom holzschlag in Sagwalt. 10 Vermerkt die Ordnung, so durch ain ganze nachpersehaft in Lüsen, wie mans mit dem Sagwald, die neben Laßeit in Petschid ligt, firgenomben, ausgezaigt und gemerket worden ist, nun füran hin hallen soll. Dem ist also, das ain ieder gesessner nachper alda in Lüsen in disem wald zu seines hauses not mag holz schlahen, Zimmerholz odèr plecher, aber auf den lä kauf nichts. Und welcher aber in seinen zinsgüetern Zimmerholz

zu schlahen hat, derselbe 22 ) soll alda in bemeltem wait kains schlahen, und wann ainer im wait holz schlahen will, so soll er das mit vorwissen aines wald- maisters, der dann alle jar von aim znm andern darzue 23 ) gesezt und ver- 20 ordnet 24 ) würt, thuen, und stosst der benante Sagwald gegen morgen an das ausser Krumpenthal, gegen mittag auf die höh an des Maurers oxen- perg, gegen abend an das Pernthal und gegen mitternacht an den gemainen pach, der von Laßeiter käser heraus rinnt

soll werden, gemacht, dergestalt, das kain gsessner nachper kain holz, wenig oder vii, one vorwissen und bewilligen des waldmaißterB, der jerlichen darzue verordnet und gesezt soll worden, nit sohlahen soll, und ain waldmaister soll dem nachpern, so in darumbén begriesst, so vii, und er zu seiner hauses not, als zu flecken oder sonst Zimmerholz übers jar betürftig sein würdet, und darüber nit zu schlapp verguimen, doch an !•'' denen, orten, das sollich holz nit zu schaden geraiche, und wo aber ain

oder der ander über dise Ordnung ainich holz auf sein haushaben 30 ) oder in ander weg auf den kauf für sich selbs one wissen und verlieben des wald- maisters schlahen und darüber betreten, oder aber derselb durch denselben verordneten waldmaister in ehehaft-täding angezaigt wurde, der soll 20 fünfundzwanzig pfunt perner straff der herrschaft ohnnachläeslich einzu ziehen zu bezalen verfallen sein. Ordnung umb willen der frembden und gerichtunderthanen, hausleut und inwohneren einnemuug. Actum den sibenden tag monats

4
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 257 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, paden und haardevns demiwsgsten auferbaul werde, welches nit unbillich zu verhietung ybls wol in obacht zu nemen, also das solle von gemains wegen beschlossen und gehorsam angenomen sein % das dies also geschehe und werkstellig gemacht werde, gestalten demenacli den iezigen beeden dorfmaistern Hansen Gogl und Ulrichen Kleklier auferladen sein und bleiben solle, das si alapald und. unv eri engt holz und andere miti in berait- schaft bringen, damit die verlangende notwendige pad- und prechlstuben

noch heurigen siimer oder herbst auferpaut werde, in was form aber und albo es auf- zufiehren, haben si sich mit ihren zuegebnen und anderen dessen zu verstendigen, zu beraten. *—* In B nachgetragen. Gaiss. 509 Zum zehenden, und weiln man in diser gmain gleichsamb nit die notdurft, zu geschweigen yberfiuss, an holz, aber nicht destoweniger etliche personen zimbliche anzahlen tuech zum plaichen an- und einnemen, welches Bit allain zimbüch merer holz, als si sonsten ordinari prauchten, erfordert

haben, und in weiterer yberfalirung andere und merere peen nach gestalt des verprechens, auf an- zaigung und klag iedermalliger dorf- und paumaistern durch obrigkait vor- genomen werden solle. Jedoch und wofern aber ainer oder mer von den dorf und heisern wol abgesindert sechtstaten orpauen und dessen be- lü willigung ausbringen, beinebens das holz, so zu solchem plaichgewerb er forderlich, gleichwol anderwerts ausser der gmain lierzue erhandlen und bringen würden, der- oder dieselben sollen auf dergleichen ervolg

7
Books
Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 36 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
, welcher das aber überfüer, der wurd darumb ge- 5 straft bei der ietz gonanten peen. Item auch peut man, das kainer sol die treiben in den newen holz- RClilag des gotzhauß an meins herren urlaub. Auch peut mein herr, daz weder unser wirt, noch ander nachpaurn furan gens haben, wann darumb vor jam für meinen herren merkliche 30 klag komen ist. Item es sol niemand kain geschirrholz schlagen in unsern wiilden, es sein puoohen, aiehen oder pirchen, bei fünf phunden, an der ambtleut urlaub. Item zum letzst peut

Hoiß, Peter Strigera zu Thann, Caspar Jägers, Hansen am Rain zu 'Wintfang, Stoff! Zimermanns, Caspar Turnus, Michel Fergen, Hansen Spieß und Hansen Geheies zu Haslach. Erstlichen, als hemelte undertlianen bißheer mein guedigou herrn zu 25 mermalen umb allerlai holz zu iren notdurften, inen aus des gotzliaus hölzern mitzuteilen, angelangt und gepetten hahon, solch ir begern und manigfaltig anlangen meirn gnedigon herrn und desselben gotshaus be schwerlich und nit gelegen sein, wellen si lenger

der wald ob dem ohem steig nach der Creuzgartenriß hinauf in die Botriß, darinnen oben ain feichten und ain stock mit uinem kreuz bezaich- net sein. Von derselben zaichnelen feichten gerad hinumb dem staig nach auf das Kobentalegg, von dem Kobentalegg gerad hinab unzt auf den 40 gemelten ohern steig, und demselben steig nach unzt in die Creuzgarteuriß. Item verrer, was von feichtem holz under dem obern steig ist, das sol alain zuo der arclien und iren zeunen beleihen, und si sollen kain prennholz

oder anders, dann wie ob steefc, daraus hacken. Allain das nelistkomend jar mügen si daraus die grobon, rauchen täxen, damit die 45 waid dester baß geraumbt word, außhackon, und alsdann, bis das hoch holz verhackt ist, beleiben lassen.

8
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 81 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
, und wer dann den mihlpaeh verunseibert, der kindswintlen oder todts vich darein wurf, der ist der gmain verfallen finf pfunt perner. Und wer den mihlpaeh angreift ') an aines dorfmaisters will, der ist verfallen sie pfunt perner. Wer der ist, der holz aus Ulten treibt, dor soll es treiben mit aines 25 dorfmaisters will der gemain än allen schaden. Auch, wann man den pannwahl auf sanet Georgen tag hinaus kert auf die pannau, soll ihn niemant abkeren än aines dorfmaisters will, finf pfunt perner

, an allain ain herrschaft, doch soll er frei gien auf den jüngern unser Frauen tag. 30 Auch, wer der ist, der wässert und nicht wieder abkert auf den rechten wal, der soll pfentet werden ain pfunt perner. Und wenn man gemain aufthuet, so nimbt er [dorfmaister] voraus vier fueder holz, vier fueder sträb. Auch soll ain dorfmaister setzen mit ainem gemainen willen zween .35 umbsager, ainen einhalbs mihlpächs und ainen herdishalb des mihlpaehs, als von alter her ist kummen. Dieselbig zween umbbieter sollen

pieten an die gassen und wo das noth ist. Darumben sollen si dem dorfmaister ge horsamen sein. Ob ain umbsager das nit thät, als ihm bevolchen wirdet, dieselbigen schaden soll ain umbsager erben. 40 Darumben seint der umbsager recht, das si des gemainen werchs ver tragen sein, und aus der gemain haben die umbsager ain fueder holz und ain fueder sträb voraus der gemain. Item es soll auch ain dorfmaister am kässonntag an die gaß pieten und soll dann firbringen, ob er hirten [habe] oder nit

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