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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.11.1928
Physical description: 8
Unterhat tungs b t att^ s» ' N6)tung, es wird gefilmt! Heiter Skizze von Friedrick) Rasche Volle vier Wochen war d«r „lange Ernst', Spezialist für Taschendi«bstähle, dein Kassenbo ten der Bank nachgestiegen wie ein Primaner „Gewiß', sagte der lange Ernst und legte die Aktentasche unter den Schreibtisch. Dann flog «seine Mütze samt der Perücke in den Papier korb, «in Handgriff — und der Vart folgte, in demselben Augenblick saß ihm eine Hornbrille ans der Nase. Blitzschnell riß er sich die dunkel

blaue Jacke herunter, wendete sie und zog sich seiner Tanzstundenlià. Nun hatte er alles NS- àn hellgrauen Rock an, ausbaldowert, der Handstreich auf ine ge- Draußen auf dein Gange trappelten Schritte luMe Aktentasche mußte gelingen. von Tür zu Tür. ^ Ansall kam deni lang.'n ErM zu Hrlse. ,Mben Sie imn acht und spielen Sie gut', An der Kreuzung der Moltkc-und Sedanstraße ermahnte der lange Ernst und setzte sich an den verursachten zwei brulle,,de Radfahrer, dl« sich Schreibtisch. Dann wurde kurz

noch nicht ange nommen. Also benutzte der lange Ernst die prachtvolle Gelegenheit, entriß dein Kassenboten mit einem kurzen drehenden Ruck die Aktenta sche und drückte sich. Aber: vor Schreck und Angst gerade zu hellsichtig, entdecken ihn die Augen des Befohlenen, ehe der Räuber sich uniichtbar gemacht hatte. „Haltet den Dieb!' schrie der Bankbote und setzte sich wild gestiku lierend In Bewegung. Die Menge, freudig über rascht von der neuen Sensation, zeigte sofort das größte Verständnis und lief teilweise

mit. Vor allem lief setzt der lange Ernst, und es schien als versuchte er..einen Angriff aus den Weltrekord. Die Situation war sür ihn' keines wegs neu. aber immer wieder gefährlich. Schon machen einige Passanten den schüchternen Ver such. sich ihm in den Weg zu stellen. Da kam f ' ^ ,nii seinem neuelt?» .Trick her aus: er lief noch schneller und schrie wie einen Krlezsruf vor sich her: „Achtungl — es wird gen! int!' . Das wirkte: die Menschen blieben stehen, laàn, verdrehten die Hälfte und fühlten

sich '.vohltuend mitbeteiligt. Aber ein haftiger Blick über die Schulter belehrte den langen Ernst, daß sich die Schar seiner Verfolger unter ande rem nm zwei schnell laufende Polizisten ver mehrt hatte; das war peinlich. Ferner sah er »im Ausgange der Straße eine» Schupo den Verkehr regeln. Das war geyiem. Und die Sei tenstraße, in die er einbiegen wollte, mußte we gen Tiefbauarbeiien für allen Verkehr gesperrt sein. Das war miserabel. Also schàgniqft in «in Versteck. Noch einmal stieß er seinen Kriegs

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1940
Physical description: 8
Junge im Gewitter Eine Geschichte von Gert Lynch. „Co', sagte der Cchwendtnerbauer, indem er dem halbwüchsigen Jungen die Hand gab. „du willst di« Verwandtschaft besuchen? Das ist recht! Die Eltern haben dich wohl hcrgefchickt?' — „Nein', antwortete Ernst, „ich bin auf einer Wanderung. Di« Mutter weiß nicht, daß ich hier bin. Der Vater ist an der Front.' „Was hat denn der Vater so gesagt, wenn er von mir, seinem Bruder, sprach?' — „Vater sagte, ihr hättet euch aus den Augen verloren.' Der Bauer

dachte widerwillig an den Erb schaftsstreit, den er vor vierzehn Jahren mit seinem Bruder gehabt hatte. Seitdem hatten sie sich gemieden. „Und wie geht es dem Vater?' erkundigte er sich. — „Danke der Nach frage', sagte Ernst, „es geht ihm gut.' Der Junge hatte einen herzhaften Hunger mitgebracht. Die Tante stellte goldgelbe Butter auf den Tisch und füllte ein Glas mit Milch. Der Onkel schnitt ein Noggcnleib an. „Jetzt iß!' sagte er. Ernst ließ sich nicht nötigen. Nach der Brotzeit begleitete

er den Onkel auf die Waldwiese hinaus. Der Regen hing noch an den Gräsern und funkelte über die Lichtung. „So', meinte der Onkel schmunzelnd, „nun zeig einmal, was du kannst! Dieser Weiß- , kleestreifen mäht sich von selber.' — „Aber ich habe noch nie gemäht', bemerkte Ernst klein laut. — „Macht nichts', sagte der Bauer. „Wer nichts angreift, lernt nichts.' Ernst warf einen Seitenblick auf den Onkel, ackte die Sense und fuhr weit ausholend in en Meißklee. Haftig erfolgten die Schnitte, der Schwad fiel

durchschlug. Als die Schneise gemäht war. machten sie Feierabend. Auf dem Heimwege fragte Ernst unvermittelt: „Warum habt ihr eigentlich keine Kinder. Onkel?' Es war eine unschuldige Kinderfrage. Der Onkel antwortete: „Der liebe Gott hat uns keine Kinder beschert. Ernst.' — „Schade. Wenn du auch einen Jungen hättest, bann könnten wir hier allerhand anfangen!' Der Onkel nickte versonnen. Die Bäuerin wartete mit dem Effen auf sie. Während der Mahlzeit lachte sie über ein drol liges Wort des Jungen laut

auf. Die beiden Mägde sahen sich vielsagend an. Cs war das erstemal, daß sie die Bäuerin lachen hörten. Es wurde noch eine Weile erzählt, bann gingen sie zeitig schlafen. Ernst erwachte von einem fernen Rumpeln. Der Schein eines Blitzes flatterte über die Schrägwand. Das Fenster stand offen, der Wind blähte den Vorhang. Der Nußbaum draußen begann zu rauschen. Jäh praffette der Regen. Ernst erhob sich und schloß das Fenster. Plötz lich ein schlohweißer Strahl und ein berstender Knall! Dag Haus bebte. Ernst

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.08.1942
Physical description: 4
occorre- reolle uo lrequende l°ipeui»re ct«> cleUa -»pporruoa clumsacta. perone ia ciiscra^wne pud causare cleils ?!<>r- asce aere: astia clUnearteat» ^escleo- ài una -sondisi«. «IIa »xlorusrs M ?ìca priva cisUe »vtduaU ziearetk« QwruaiÄ tra?ic:^ ?ens»re u>I-i n n mia oeit» ssoursloos io moara^us o ì una qiia io mare m ^>mp» ?r>là cU .ma clsiloà I ^ -»uà i»usdo s ch aromn ^ cri» nili Alarconikino. Heute letzter Tag des von Ernst Marischka inszenierten Films „Dreimal Hochzell' mit Marthe Harell, Willy

Spiegel. Mahago ni- iiud HartholMch. Via San Leonardo 1. von 12 bis 0 Uhr M 1499-1 Flaschen. Korbflaschen, Hadern verkäuflich. Via Manicar 3 M 1491-1 I Hühnerjutter i > zu haben bei « ! öpechtenhauser A A Lagundo g tiumuu von 1. Zi! ^jukiinsl komm' du alleili für deinen Leichtsinn auf. ' Karl-Ernst hatte ge- iviisjl: wenn der Vater so sprach, gab es keine Einwände. Der Vater hielt sein Wort. Doch wenn seine Verlobung ihn üavon überzeugte, dasz er einen bürgerli chen Lebensweg einschlagen

, man stürzte sich in die Arbeit Dann ver gingen einem die Gedanken. Es war nachmittags gegen S Uhr. als sich Karl-Ernst Karsten bei Frau Helene Rudow melden ließ. Frau Helene em pfing ihn freundlich. Sie hatte ihre Hoff nungen immer noch nicht ganz aufgege ben. Vielleicht, daß man mit Karl-Ernst zusammen gegen Lothar Greve siegen konnte. Mit ein paar ausgesucht schönen Nelken in der Hand betrat Karl-Ernst das elegante Empsangszimmer Frau Helenes. ..Verebrte. gnädige Frau,' er kijßte !'?>' die Hand

, „ich wollte mich doch ein finden erkundigen. Gestatten Sie,' er überreichte ihr die Blumen. Frau Helene dankte. „Danke. O, wie schön! Einen Augen blick,' sie klingelte, „die Blumen ins Wasser,' befahl sie dem Stubenmädchen, „und Tee. Sie trinken doch Tee mit mir, Karl-Ernst?' „Wenn sie gestatten, gern, gnädige Frau. Darf ich fragen, ob Ingrid da ist?' Frau Helene verneinte. Ingrid hätte heut' ihren Kinderhortnachmittag. Auch solch eine eigentümliche Marotte von ihr, für Kinder armer, unbekannter kleiner Leute sorgen

zu wollen. Nun, wenn sie einmal verheiratet sein würde, würde sie Besseres zu tun haben.' Das war das Stichwort für Karl-Ernst. Frau .Helene hatte es ihm ganz bewußt hingeworfen, und er griff es sofort auf. „Verehrte gnädige Frau', er sah sie bittend mit seinem leichtsinnigen, ver führerischen Lächeln an, „ich bin hierher gekommen, um Ihren Rat und Ihre Hil fe ,u erbitte». Darf ich sprechen?' Sie nickte. Er begann, ihr von seiner Liebe zu Ingrid w erzählen, und daß er es bis heute noch nicht gewagt hätte. In grid seine Neigung

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 2 of 8
Date: 30.04.1897
Physical description: 8
einst, und ich hoffe in nicht allzn ferner Zeit, eine liebe Braut zuführen . . . Geben Sie mir die Hand, Ernst — Sie wissen ja, wie treu und gut ich es mit Ihnen meine.' Ihre thränenverdnnkelten Augeu blickten ihn bittend an. „Ja, ich weiß es,' gab er zur Antwort, „ich werde es ja lernen, in Ihnen nur mehr die schwesterliche Freundin zn sehen . . . Doch verzeihen Sie mir, wenn ich in der nächsten Zeit wenig zu Ihnen komme . . . . ich ertrag' es nicht —' er hielt inne und wandte

sich ab. Sie nickte traurig. Sie dachte an Lisa.. Mehr denn je fühlte sie den Wunsch die beide« jungen Menschen, die sie so innig liebte, vereinigt zu sehen. — Sie hielt es für unmöglich, daß Ernst gleichgültig an Lisa vorüber zn gehen im Stande wäre, wenn er erst bemerkt haben würde, zu welch' reizeudem, l o'dseligeu Mädchen sie erblüht war. Jetzt konnte sie sich überhaupt erst erkläre», was ihr bisher ein uukisbares Räthsel gedüukt hatte: warum er Lisa so voll ständig übersah. — Allein

, „Sie wissen, wie gerue ich Jhueu diese kleine Freude bereitet hätte.' — In langsamem Weiterschreiten besprechen sie kurz, wenn die erste Sitzung zu dem prvjektirten Bilde stattfinden solle. Dann verabschiedete sich Ernst von ihr, nachdem er ihre Hand an feine Lippen gezogen hatte. Mit tief gesenktem Kopfe ging Helene weiter durch die grünende, sonnenvergo^de'e Pracht des Frühlingstages. Es war ihr schwer um's Herz. Sie hatte die unklare, schmerzende Empfindung, als habe ihr das Glück freundlich die Hand

entgegengestreckt, und als habe sie dieselbe nicht ergriffen, nicht ergreifen dürfen, Lisa's und auch — — Ernst's wegeu! .... IV. Ernst Bergmann stand vor der Stasfelei und malte am Porträt^Lisa's. Es fand hemc schon die dritte Sitzung statt. — In einem l^ohen, reich geschnitzten gothischen Stnhle saß das junge Mädchen, in ein himmelblaues, schlicht herabfallendes Gewand gekleidet, und plauderte mit dem eifrig schaffenden Künstler. . ' Nahe bei einem der großen quadratischen Fenster sitzend las Frau Ewers

, welche die. Gardedame spielte, in einem gelb broschirten Buche, Zola's „Lonrdes.' Sie war zu sehr in ihre Lektüre vertieft, um der Unterhaltung der jungen Leute zu folgen — vielmehr dem anmnthigen Ge^lauder des jungen Mädchens; Ernst blieb ziemlich ein silbig. Doch verfehlte er nicht Lisa zuweilen durch ein Lächeln, oder ein paar freuudliche Worte zu ermuntern — weiterznplauderu — man sah, er hörte ihrer heiteren Stimme, ihrem fröhlichen Lachen gerne zu. Lisa kannte ihn zu genau, um nicht zu bemerken

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Lienzer Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 09.02.1901
Physical description: 20
mich, daß Du an meiner Arbeit nichts auszusetzen findest. Ich glaubte, da fehle noch etwas dran.' „Thorheit, mein Schatz! Was sollte wohl fehlen? Etwa das schöne Müllerskind? Nun, ohne Dir schmeicheln zu wollen, das könntest Du ohne allzugroße Schwierigkeiten abgeben. Und der junge Spielmann mein Himmel, Herr Werner!' unterbrach sich Paula, als plötzlich Ernst vor den erstaunten jungen Mäd chen stand. „Wie haben Sie uns erschreckt! Wo in aller Welt sind Sie hergekommen? Durch die Luft? Oder sind Sie plötzlich vor unseren

leiblichen Augen unsichtbar aus der Erde gewachsen?' Ernst lachte. „Ich bedaure, Sie erschreckt zu haben. Im übrigen bin ich weder Pilz, noch Engel. Sie haben nur meine Schritte auf dem weichen Rasen überhört.' Er begrüßte Anne-Marie. „Ich bin schon oft bei euch gewesen, doch habe ich Dich stets verfehlt; so muß ich wohl den Zufall preisen, der mich Dir heute begegnen läßt!' „Wir streifen bei dem schönen Wetter viel umher,' sagte Anne- Marie ablenkend. „Mir macht das Skizzieren große Freude; Paula

botanisiert inzwischen.' Ernst bat, das Blatt besichtigen zu dürsen, und als sie es ihm reichte, behielt er ihre Hand ein wenig länger in der seinen, als gerade nötig gewesen wäre. Sie war reizend, wie sie so vor ihm stand in dem hellen Sommerkleide, das ihre schlanke, volle Gestalt fest umspannte, mit den sanft geröteten Wangen und den wirren, goldbraunen Söck chen, die unter dem großen, Weißen Strohhut zum Borschein kamen. Er umfaßte sie mit einem einzigen, heißen Blick, vor dem sie die Augen

niederschlug. „Gehen wir!' sagte sie leise. Ernst schloß sich dem jungen Mädchen an. „Was führte Sie eigentlich hierher? Sie konnten doch nicht wissen, daß der Ort zu unseren Lieblingsplätzen gehört?' fragte die neugierige Paula. Ernst nahm den Hut ab, als sei ihm plötzlich zu warm gewor den, nnd fuhr sich mit der Hand über das schlichte, blonde Haar. „Ich fürchte, Anne-Marie, Du wirst mir wenig Dank winen, wenn ich Dir erzähle, daß es hier,' — er wandte sich und zeigte auf den verlassenen Platz „bald ganz

ihrer Verwunderung lauten Ausdruck. Anne-Marie vernahm schweigend die Nachricht. „Wie schade!' sagte sie endlich. „Mit der Ruhe und Einsam keit hier ist es dann vorbei. Ich begreife den Grafen nicht, daß er Dir seine Erlaubnis dazu so ohne weiteres erteilt hat!' „Unbegreiflich ist das gerade nicht. Soll ich Dir die praktischen Gründe auseinandersetzen?' fragte er, dicht an ihrer Seite schreitend. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, nein, ich bedaure nur, daß der junge Steinbeck — ver zeihe mir, Ernst

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1926
Physical description: 8
jun., Merano: 4, Winkler. Heinrich, Lqgündo: 5. Prünster Hans,. Riffiano; 3.. Egger Josef: setz.. Merano: 7. Boscarolli Hans, Rametz: 8. Heister Hqns, Merano: S. Zöggeler Josef, Laders: 10. Boscarolli Ernst sen,. Rametz 11. Torggler Hans. Appiano; 12. Kuen Hans, Scenna; 13. Baumapn Hans, Merano: 14. Alber Josef, Laders: 15. Kuen Josef. Maia alta-, 16. Flarer Matthias. Scenna: 17. Oberhuber. Lud.. Merano. — Serien zu 3 Schutz (Pistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. König Hermann, Merano

: 3. Torggler Hans, Äp- piaiw. — Mersterkarttzn zu 15 Schutz lPistole): 1. Boscarollr Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano: 3. König Her mann, Merano. — Gewehrmei st erschüft von Purz < leben mit den 3 besten Karten: 1. Gilli Louis, Me- rano: 2. Etztaler Hans, Laders: 3. Egger Josef jun., Merano. — Pistalennreiistepschjast von Pnrzleben mit den 3 besten Karten: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Torggler Hans, Appiano. — Prämien für die mei sten Nummern treffer: 1. Gilli Louis. Merano

: 2. Bo scarolli Ernst sen.. Rametz. — Schutzprämien: 1. Gilli Louis. Merano: 2. Etztaler Hans. Laders. Die Preise sind beim Schietzstandwirt Herrn Hans Haller, abzuholen. Bei dem am Freitag abend über die Bozger Ge bend niedergegangenen Gewitter, das sich besonders im Osten stark entlud, wurden wie man uns berich tet, in Völser Aicha, oberhalb Blumau, zwei Perso nen, die eben von der Feldarbeit mit noch anderen Leuten aus der Heimwanderung begriffen waren, nom Gewitter überrascht. Die Besitzerin des Mar

. SchkeßsttmLsnachrickten. Bestgewinner beim fünften Purzleben-Tofer-Schietzen am Schönnaer Berg am 24., 25. und 26. Juli 1926. G e de n k- scheibe: 1. Egger Josef sen., Merano: 2. Iörger Franz, Me- Tono: 3. Zöggeler Josef, Laders: 4. Weih G. B.. Maia alta (Obermais). — Hauptfcheibe: 1. Filippi Engelbert, Frei- berg: 2. Iörger Franz, Merano: 3. Boscarolli Ernst jun., Me rano.- 5. Bartolini Franz, Maia alta (Obermais): 6. Pristin- fler Franz. Maia baffa; 7. Boscarolli Hans, Merano: 8. Wink ler Heinrich, Lagundo; 9. Prünster Hans

, Riffiano: 10. Bau mann Hans. Merano: 11. Flarer Matthias, Scenna: 12. Bo scarolli Ernst sen.; 13. Gritsch Josef, Merano: 14. Hesse Ro bert, Merano: 15. Kuen Hans, Scenna: 16. Oberhuber Lud- mig, Merano; 18. Pranter Jakob. Merano: 19. Aspmaier Jo sef, Maia alta: 20. Alber Hans, Maia alta. — Schlecker- iefschutz: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 2. Prünster Hans, Riffiano: 3. Etztaler Hans, Laders: 4. Egger Joief sen.. Merano: 5. Egger Josef jun., Merano: 6. Gilli Louis. Merano: 7. Boscarolli Ernst, jun

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1941
Physical description: 8
„D'oTa mlTeo' Samstag» den 23. Jänner 1941/2QX Sette 6 — Rr. IV ur Lem bunten Leben IMIMWWWIIWIWWWIIIIIIIIIIIMIMIIIMIWIIIIIWIllllllMIIIIIIIWIIIW Die Unriihc des .Herzens Don $• K l o ck e n b u s ch. 'In der fühlen, blanken Scheibe, auf der in aoldcncn Buchst>ibcn ..Ernst Zingerle' steht, flutet geschäftiq und rastlos das Leben vorüber. Kaum einer der vorüber;gehenden wirst einen Blick in das Fenster, denn es (\ibt nichts darin i’.t sehen als einen alten Mann in einem meisten Kittel

, ohne das eine Uhr niemals n'chtig gehen kann, ist ein winzi ges. zitterndes, schwankendes Fcderchen. Un- rubc gcheistcn. und solch ein Fcderchen must auch das Herz in sich tragen, wenn es jung bleiben soll. Diese Unruhe des Herzens aber, das ist die Sehnsucht, die den Menschen auf sei nem Wege durch die Zeit begleitet und ihn zeit lebens von irgend etwas Unerreichbarem träu men lästt. . Ernst Zingerle wird jeden Tag daran er innert. dast auch er einmal geträumt hat. Das Ist zwar schon sehr lange her

hat er dieses Mädchen, ein Kind von etwa elf Jahren, öfter gesehen, und sein Gedächtnis hat nun die Bilder vertauscht. Auf seinen Spaziergängen im Sommer könnte es ihm begegnet sein. An einem Kinderspielplatz etwa, denn Ernst Zingerle geht gern an Kin derspielplätzen vorbei. Ja. so ist es wohl. Das Uchrchen braucht nur ein neues Glas für das zerbrochene. Morgen schon kann es wie der abgcholt werden. Nein, es werde auch nicht viel kosten, sagt Herr Zingerle und sicht gera- dcswogs in die blauen Kinderaugcn hinein

Mann die Uhr und wendet sich zu dem Kunden, indes das Elöckchenspicl an der Tür langsam die perlen den Töne seiner Melodie vertropft. Als Ernst Zingerle am Abend das silberne Uchrchen hervorsucht, ist die Ladentür schon ac- fchlosicn und das Glockenspiel verstummt für diesen Tag. Demnach ist plötzlich die Erinnerung wieder da. Das Uchrchen hat längst ein neues Glas be kommen, aber der alte Mann wendet noch im mer das glänzende tickende Ding in seinen Hän den hin und her. Sein Gesicht ist seltsam

starr, als er den Deckel der kleinen Uhr öffnet und auf feiner Innenseite zwei verschlungene Buch staben und eine Jahreszahl entdeckt. Und er beginnt zu rechnen, ob cs wirklich schon solange her ist, seit er diese Buchstaben in den Deckel gestrichelt hat. Ja. es hat dann wohl seine Rich tigkeit. und die Buchstaben sind ein E und ein Z. Das heißt Ernst Zingerle, und es ist un leugbar dieselbe Uhr, dir in dem Jahre, das auf dem Deckel steht, der Geselle Ernst Zingerle Angela Merten, der Tochter

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1892
Physical description: 8
, die ihn zu dem Verbrechen führte, da man wußte, daß William Howard ihre Verlobung rückgän gig machte und seine Tochter zwang, den Eifenbahn- und Kohlenkönig Robert Asch zu heirathen. .DaS ist eine Infamie,' rief Ernst halblaut, als er eilig diese Erdichtung überflog. „Was ist eine Infamie?' fragte ein scharf blicken der Mann, welcher im Schatten der Laterne neben ihm stand. Ernst warf dem Fremden einen schnellen, durch dringenden Blick zu, sagte dann: „Verzeihen Sie, ich kenne Sie nicht!' und eilte weiter. „Wer weiß

des Gesetzes, ohne den geringsten Beweis, auf den er sich stützen konnte, entgegenzutreten. Nein, seine einzige Sicherheit lag in der Flucht. In den Zeitungen stand, daß er einen Selbstmord begangen, und bis das Gegentheil bewiesen war, hatte er Zeit genug, seine Vorkehrungen zu treffen, um dem Gesetze aus zuweichen. Aber es war selbst gefährlich, dem Hause seiner Mutter nahe zu kommen, da dieS sicherlich genau bewacht war. Diese Gedanken veranlaßten Ernst Fulton, stehen zu bleiben

und dann wieder zurückzugeheu. Als er Constanze besuchte, hatte er sie gebeten, bei der ersten sich darbietenden Gelegenheit ihres Vaters Papiere zu durchsuchen, um sich zu überzeugen, ob der Bankier nicht irgend eine Erklärung hinterlassen habe, die seine Unschuld bewies. Dies versprach sie ihm, doch ehe sie das Versprechen erfüllen konnte, kam die entsetzliche Katastrophe, die sie zu der unglücklichen Gefangenen im Irrenhause machte. Doch Ernst wußte noch nicht, was sich in der ver- hängnißvollen Nacht in Ashby

» vor über, er hielt sich von Allen fern und wandte seine ganze Aufmerksamkeit der malerischen Gegend zu, an der der Zug vorüberbrauste. Auf einer kleinen Station stieg ein magerer Mann von mittlerem Alter in das Coupö, in dem sich Ernst befand, und blickte mit seinen durchdringenden, unru higen Augen einen der Passagiere nach dem andern scharf an, setzte sich dann neben Ernst, zog eine Zei tung heraus und begann zu lesen. Nach etwa einer Viertelstunde beugte er sich zu Ernst hinüber und sagte mit leiser

und melodischer Stimme: „Die Gegend ist hier sehr schön und bietet ein interessantes, geologisches Studium.' „Ja, ich habe sie immer bewundert', war die ruhige Antwort. .Sie wohnen wohl in der Umgegend?' „DaS nicht gerade', erwiderte Ernst, „aber Ge- schäftsangelegenheiten führen mich oft hierher.' „Sie sind wohl ein Newyorker Kaufmann?' «Ja', sagte Ernst kurz und anscheinend belästigt durch die vielen zudringlichen Fragen. „Haben Sie die heutige „Times' gelesen „Nein'. „Soll ich Ihnen die meine leihen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.04.1892
Physical description: 8
daselbst in dem hohen Alter von 145 Jahren gestorben. Er war dreimal verheiratet, Die Gchcimijsc tincs Irrenhauses. Roman nach dem Amerikanischen von August Lco. Rachdruck verboten. (Fortsetzung.) Dick ruderte unter dem magnetischen Einflüsse des Wesens deS tapferen Mädchens, wie noch niemals vorher. Als die Nacht vollständig hereinbrach und Sterne hervorkamen, war es viel leichter etwas zu unterscheiden, als vorher. Ernst war still und angst voll. Jetzt überblickten sie eine Biegung des Flusses, Nelly

klatschte in ^die Hände und rief mit lauter Stimme: „Da — seht — da sind sie!' Ernst sah in kurzer Entfernung ein Boot langsam über den Fluß, der hier fast reißend war, gleiten. Dick ruderte mit Macht. Die Verfolger hatten noch keinen bestimmten An griffsplan. Ernst beabsichtigte, die Schurken, so gut er konnte zu bekämpfen, und sie so zu bestrafen, wie eS sich mit Constanzes Sicherheit vertrug. „Rudern Sie, Dick — rudern Sie tapfer, mein Junge!' sagte Nelly. „Wir werden sie bald

. „Wenn sie an'S User kommen', sagte Ernst, «können sie uns in diesen Wäldern leicht entschlnpfen. Wir müssen sie auf dem Wasser erreichen.' hatte aber keine Kinder, nnd als Hundertzwanzig jähriger wollte er ein viertesmal in den Stand der Ehe trete»; er ließ sich jedoch von diesem Vorhaben abbringen. Seine Hauptnahrung waren sein ganzes Leben lang Mais und Kartoffeln, Fleisch oß er nur sehr selten. In der letzten Zeit war er taub geworden und erblindet. Neueste Nachrichten und Telegramm. Innsbruck, 12 April

Booten verringerte sich schnell, iu einigen Minuten mußten sie nebenein ander sein und ein tödtlicher Kamps sich entwickeln. Ernst berechnete die Folgen nicht, er wußte uur, daß er sür Constanze bis zum Tode kämpfen.wollte. „Halt!' rief er mit aller Kraft. Keine Antwort. „Was sollen wir thun, Jack?' fragte Rad. „Ich kann nicht so lange aushalte», um zu landen. Nur ein Mann in dieser Gegend kann so rudern, und das ist Dick Crawford. Kann der eS sein, der uns verfolgt? Er ist doch erst ganz kürzlich

nach einem solchen Tode I Und Du?' „Dann bleibt uns nur eins übrig, Rad', sagte Jack, sich zu seinem Gefährte» bückend und ihm in's Ohr flüsternd: „Es liegt Sansom nicht so viel an der Frau, als an ihrem Tode.' „Weßhalb dann uuser Leben auf s Spiel setzen? Wirf sie in's Waffer!' sagte Rad. „Ich bin erschöpft und kann nicht mehr rudern.' „Halt, ihr Schurken, gebt uns Constanze!' schrie Ernst jetzt noch einmal mit eitler Stimme, welche die seigen Herzen von Jack und Rad erbeben machte. „Ihr könnt sie haben!' antwortete

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.08.1926
Physical description: 6
; 3. Zöggeler Loses. Laber»; 4. Weiß >G. B.» Maia Alta. yauptscheibez 1. Filippi Engelbert, Fràngi 2. Ar ger Franz, Merano; 3. Boicarolli Ernst jun., Ra metz; 4. Egger Josef jun., Merano; v. Bartolìni Frz., Maia Alta; S. Pristinger Franz, Mata Bassa; 7. Boscarolli Han», Rametz; S. Winkler Heinrich, Lagundo; S. Pminster Hans, Ristiano; 10. Baumann Hans, Merano; 11. Flarer Matthias, Scena; 12. Boscarolli Ernst sen., Rametz: 13. Gritsch Joses, Merano; 14. Hesse Robert, Merano; 1ö. Kuen Hans, Scena

; IS. Oberhuber Ludwig, Merano; 17. Ggger Joses sen., Merano; 18. Pranter Jakob, Maia Alta; IS. Aispmaier Josef, Maia Alta; 20. Wber Hans, Maia Alta. Schlecker-Tiesschuh: 1. Boscarolli Emst sen., Ra mitz; 2. Prünster Hans, Rissiano; 3. Etzthaler H., Lobers; 4. Egger Loses sen., Merano; L. Egger Jos. juin., Merano; S. Mlli Luis, Merano; 7. Boscarolli Ernst jun, Merano; 8. Haller Hans, Merano; S. Fi lippi Engelbert, Freibsrg; 10. Boscarolli Hans, Ra metz; 11. Torggler Hans, Appiano; 12. Zöggeler I., Laders

; 13. Baumann Hans, Merano; 14. Bartolini Franz, Maia Alta; IL. Oberhuber Ludwig. Merano; IS. Kuen Hans, Scena; 17. Klotzner Josef, Maia Alta; IS. Pristiing«r Franz, Maia Bassa; IS. Wber Josef, Laber«; 20. Weiß G. Natt., Maia Alta. Serien zu drei Schuh (Gewehr): 1. Ggger Los. jun.» Merano; 2. Pranster Han», Mffiano; 3. Dilli Luis, Merano? 4. Baumann Hans, Merano- v. Boscarolli Ernst sen., Rametz; S. Zöggeler Loses, Lober«; 7. Kuen Hans, Seena; L. Egaler Han», Laber»; —S. Winkl» Heinrich, Lagundo; 10. Alber

»; 10. Bo»carolli Ernst sen., Rametz; 11. Torggler Han», Appiano; 12. Kuen Hans, Seena; 13. Daumann Hai», Me rano; 14. Alber Josef, Laber»? 1ö. Kuen Los., Mala Alta; IS. Warer Machia», Seena; 17. Ooerhuber Ludwig, Merano. Serien zu drei Schuh (Pistole): 1. Bo»oarolli Ernst s«n., Rametz; 2. König Hermann, Merano; 3. Torgg» ler Hans. Shipiano. > Melskerkarken zu 15 Schuh (Vistole): 1. Boscarolli Ernst sen.. Rametz; 2. Torggler Han», Appiano; 3. Köma Hermann, Merano. Gewehrmeisterschasl von Purzeleben mit den drei

besten «arten: 1. Gllli Lui», Mirano; Etzthaler H., Laber»; 3. Egger Loses jun.. Merano. Pistolen Meisterschaft von Purzeleben mit den drei besten Karlen: 1. Boscarolli Ernst sen., Rametz; 2. Torggler Han«. IHipIano. Prämien für die meisten Nummerntrefser: 1. Gllli Lui», Merano; 2. Boscarolli Ernst sen., Rametz. Schlußprämien! 1. Gill! Lui», Merano; S. Etztha ler Hans, Laders. Die Preis« sind beim Gchleßstandwlrt Herrn Han« Haller abzuholen. LritI«I»i», L»k6- li. k«»t»ur»tlon»d«Irleb

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1891
Physical description: 8
entgegen blickend wacht, oder zerzaust, zerrissen, oder vorder Zeit welk geworden, auf dos letzte Ende warten läßtl' sagte Barbara, ein grünes Zweiglein an ihrer Brust befestigend. Ernst nickte. „Aber dennoch kein Widerstreben, keine Klage; ruhig, leise, von Tag zu Tag fast unmerklich stubt es in der Natur, nur wir, —bei uns ist eS anders, wir streiten nnd kämpfen und wollen hier festhalten und da rascher treiben Das arme Menschen- Herz muß stückweis zerbrechen!' Barbara blieb stehen. „Ach, laß

uns zuiückgkhen und die Kinder rufen. ES ist ja so warm wie im Sommer.' „Ja. für Eure Gegend hier sast zu warm am eisten Mai,' meinte Ernst, den Hut abnehmend, „es scheint beinahe schwül.' Sie gingen zurück und holten die Kinder. »Sie können allein mit unS gehen, Vn kannst drin bleiben Mine/ meinte Barbara, und jubelnd liefen die kleinen Jungen ihnen voraus, die Allee hinunter, w>e ein paar Schmetterlinge in ihren weißen Anzügen. Und immer wieder sagte Ernst, sich umschauend: „Welch schöner Tag!' und Barbara

ihr dräuendes Haupt er hob, auch in die sauste Frühlingsfreude ihrer Herzen hinein. AIS die Tischzeit herannahte, kam Mine mit einem Zettel, den ein Junge vom Borwerk gebracht: „Bin hier nöthig, komme nicht zu Tisch. Essen aufheben. Adam.' So faßen sich denn Ernst und Barbara allein gegen über, und neben der Mutter faß der kleine Ernst, der schon mit bei Tische aß, so-verständig und beobachtend um sich blickend mit den großen, braunen Augen seines VaterS. „Aber nicht mit den Augen von jetzt!' dachte Ernst

. „Wo ist Papi, Onkel Ernst?' „Papa ist noch nicht da, er hat noch zu arbeiten.' „Noch zu arbeiten,' wiederholte der Kleine ein verstanden und sah so nachdenklich durch's Fenster, als begriffe er völlig die Schwere deS Wortes und auch, wie sie auf dem geliebten „Papi' ruhte. Barbara hatte eS durchgefetzt bei ihrem Mannes daß man während Ernst's Anwesenheit allein speiste, und das schreckliche Wasser verschwand. Es stand guter Rothwein auf dem Tisch. Adam hatte Barbara den Kellerschlüssel hingeworfen

nach dem Himmel werfend, „es ist sonderbar, bald hell, - bald dunkel/ ^Sonderbar?' fragte Ernst zerstreut, und fügte, sich besinnend, rasch hinzu: „Möglich, daß , diel frühe Wärme in einem Gewitter «ndigt.' Seine Worte schienen unmittelbar darauf! sich zu bestätigen. Ein leises, fernes Rollen ertönte. Der kleine Ernst lief an'S Fenster. „Jetzt kommt der Papi,' rief er hell. Aber er- kam nicht. „DaS Gewitter -wird sich -Wohl - angemeldet haben,' sagte Ernst, „auch ist der Papi zu Pfetde^ Und glicht im Wagen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.11.1940
Physical description: 4
Solari. Musik nach Moti- sehr kompliziert und resigniert. „en von Donizetti. — Ende des 18. Jahrhun- I derts lebte in Roma der durch seinen Reich- Leroißmeinnicht zz — Kein einfacher tum und Geiz bekannte Don Pasquale. Nach CbarLkter. aber voll aànder, enormer! dem sein Nesse Ernst ihm öurch ^me Ausga Leistungsfähigkeit. Viel überschüssige Le-j^m B-à^ doch, daß er nur die Schauspielerin Norina heirate» werde, was den Alten so in Wut brach?-, daß er Ernst enterben wollte. Der No tar Mülatefta

überzeugte aber den Don Pas quale, daß Ernst, als sein einziger Verwand ln den Anspruch aus die Erbschaft hatte und nun wollte Don Pasquale selber heiraten und auf Nachkommenschaft hoffen. Maiatesta dot ihm die eigene Schwester Sofronia als Brauk on. Sofronia existierte ober nicht und wurde Storino als solclie ausgegeben. Mit Hilfe eines Notars, der eingeweiht war, wurde ein Ehe- oertrag ausgefegt. Ernst sucht vergeblich No rina. er iand sie erst im Hause seines Onkels als dessen ^irau, Mala-esta

, wollte ihn ausili ren, doch wütend ging der junge Mann davon Die junge Gallin brachte Don Pasquale durch ihre Verschwendungssucht zur Verzweiflung in der Hochzeilsnacht ging sie ihm auch noch durch und besuäne einen Maskenball. Dort traf sie mit Ernst zusammen und es gab gro ßen Krach Mittlerweile war auch Don Pas quale in Suche nach seiner Zvrau aus den Beill gekommen, Cr tröstete sich mit einer junge» Tänzerin, die siolge war ein sürchterlicher Rausch, Tags darauf erhielt Don Pasquale den Besuch der Zeugen

eines sogenannten Visconte, der ihn zum Duell gefordert hatte, weil er ihm sein Mädchen weggenommen hal te, Da ervot sich Ernst für seinen Onkel das DueU auszusechttm. Don Pasquale nahm an und es versöhnten sich die beiden. Dann teilte ihm Norina mit. Saß die Heirat nur ^:n j Schwindel war und daß sie Ernst heiß liei'e. Don Pasquale war dann duu'.it einverstanden, daß aus Ernst imd Norina ein glückliches Paar wiilì — Beginn.- ö, ß3i). 8. S.30 Uhr. Ingeborg — Schwankender noch un- sertger Charakter, wenig

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.01.1928
Physical description: 8
. Seite 4 .A lp«n zie^tuo«- Sàvtag, àe» 22. Jänner 1SSS, s G sli»r. Ktii Mül >ìhr< !wie >V°l' ige? !als G- i'in !tc> >Ai >h' >a' !E t. !< von (Zro^-^lA'Mo unc! cier kiesür gemsckten I' ' t !'I i.'^ L. 50g — ^pàke: Tom«. Podestà Dr. Max ZNartart. L. 300.— spendete: E. p. Lucassen. L. 200.— spendete: Comm. Dr. Leonardo de Dal Lago-Skernfeld. L. 100.— spendeten: Dr. Norbert o. Kaan, Dr. Sek. Huber, Ing. Osk. Müsch, Ing. Dàgan, Ernst Baumgartner, Dr. Jos. Luchner, Dr. Jos. Spitäler, Leo Abart, Jos

. Gemaßmer, Ing. Gin vanini, Azienda Eletr. Consorziale, Cassa di Ri sparmio Merano, Cassa di Risparmio e Prestito, Banca del Trentino e dell' Alto Adige. Panzer (Parkhotel). Rothe Oskar. Dr. Glasersfeld, Fr. Freytag, Kapitän Liepe, Frau Kapitän Liepe, Konsul Henkels (Stifterhof), Ernst Bcsca'vlli (Rametz), Aug. Neubert (Labers). Konsiii bos selt Gustav, Wassenaer v. (Jaufenburg), Böhm und Frau (Bavariahotel), Schünemann Maria, M. Honek (Hotel Minerva). Gögele Alois (^chl. Winkel), Zeilinger E. A., Franz

ammatatti, Esattoria delle imposte dirette Tesoria Merano. Hermann Gritsch, Albine Wosching, Eutel He lene, Fürstin Liesen, Robert Pan, NaifjeiM- tasse Maia Alta-Avelengo, Baron Slatin Rud.^ Vacchiery von, Hems (Georgenhöhe), Dr. König, Continental, Stein, Dr. Zallinger, Sadagna. Casati» Sl. Montecatini. L. 20.— spendeten: Cantina sociale di Lagun- do, Jos. Schreyögg, Bernthaler, Dr. Nigier. G. Psingstmann, Ernst Gulz. Ernst Schulz, Radoj- eie Biegler, Kikingers Nachs. Alfons Ortner, B. Amori. Dr. Sperk

. Bonaiii, Kart Plattner, I. Hortmayr, M. Tratter. Viaria Kofler -san- ter Luis. Rà Klee, Làdek Bruno, A. Hv'.M- lhaii, Lydia Hager, Gesellenverein, Nöden, Tu- rismo Italiano, Besenmayr und Comp., Fa. Bonsioli. I. R. Schöner, Joh. Werner. M. Hcisz- fnrler, Schindle Frz, Dr. Ernst Panzer, Leo. Bährend. Szamatolsky M., Vikt. Kirchlechner^ Dr. Wehli. Dr. Allinei, I. Sanig, Hugo Sach«. Nob. Malie, Dr. Gara. R. Riedlinger. Dr. O. Putz, Herin. Hznig, Ant. Frühauf, Cagliari (Pfarrkanzlei), Dekan Amplatz

, Oberkofle: Al., Engl. Fräulein, Baron Giovanetti, P'gareiZa Rodolfo, Oberhuber (Fa. Fickenscher), sìostner (Rundegg), Dr. Brauner, Dr. Schwitzer. Moes. Luis Torggler, Gräpel (Praderhof), Üeberba- cher (Eden). Hertel Ernst, Trenkwaldsr Ant., Walzl Cr.. Kafka (Molkerei). Dr. Piffl, Sara- cini-Belfort Contesa, Dr. Heimbach, Bar. Eis- kra, Fanny Oettl, Dr. Nich. Müller, Trafoier Geschw., Eggink, Herm. Zeipper, Al. Laduinei. Dr. Ew. Haufe, Chr. Auer (Imperial), Maier (Jfingsr), Kirchlechner (Alhambra), Jos

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.09.1928
Physical description: 6
der Revolver ihrer Hand. Mil einem wilden Schrei fuhr sie zurück. „Die Waffe!' rief sie. „Nehmen Sie den Re volver auf. Doktor Michel, ich bitte Sie! Ich kann ihn nicht anrühren. Es ist derselbe, mil dem Onkel Werner erschossen worden ist.' Der Lezirksrichter wollte etwas sagen, aber fein Freund, der Polizeibeamte Ernst Nichter. kam ihm zuvor. Seine scharfklugen Augen lie ßen keine Sekunde lanz von dem Antlitz des jungen Mädchens. „Mit dem du, Hedwig — vielleicht zufällig — Herrn Jrivein erschossen hast

, Gehei mer Justizrat, Berlin: Fritz Baron Neisner, Gesan'dschastsattachee, Wien: P. S. Göbel. Di rektor des Verkehrsbüros der Niederländischen Staatseisenbahnen. mit Gemahliii, Köln a. Rh.: Ernst von Krach, General, Berlin. Stadthotel: Maria Kernova-Belber, Hofopernsängerin. Ro ma: Maggiorino Gilardi. Generalsekretär der Cit., Noma: Cav. Uff. Salvador« Marchssi, Grojzkaufmann, Venezia: Giorgio Fortunato, Colonello, Firenze: Max Born. Unlversitäts- professor, Göttinnen: Post: Katherina Cuinins- key

, Schriftstellerin, Milano: Justizrat Dr. v. Bauernfeld, Leipzig. Mondschein: A. Baron Lindemeier mit Gemahlin. Schloß Anef: Wil helm Kerch, Präsident mit Gemahlin, Berlin: Dr. Josef Reuter, Generalarzt mit Gemahlin, Bruneck: Dr. Otto Nang. Geheimrat, mit Ge mahlin, München: Stiegl: Dr. Ernst Mammel, Obermedizinalrat mit Gemahlin, Cassel: Dr. Alfred Wegerdt. Ministerialrat mit Familie, Berlin: Friedrich Ratz, Oberregierungsrat mit Gemahlin. Bamberg: Dr. August Leitner, Ober- sanitätsrat mit Familie, Erding

: Dr. Ludwig Hainmerschmidt, Generalarzt mit Gemahlin, Liegnitz: Central: Dr. Otto vvn Zwiedineck- Süderhorst, Augsburg: Waldemar Flsiherr von Henneberg, Oberst. Berlin: Riesen: Dr. Franz Dorn, General-Obervelerinär mit Familie, Augsburg: Lindelehvf: Negierungs-Med'i'zi- nalrat Dr. Ernst Lucter mit Gemahlin. Magde burg: Bayr. Hof: Dr. Bruno Böhmer, Ober regierungsrat, Rothenburg: Sigmund von Gleich Schriftsteller. Dortmund: Johann Gün ther Marlin, Geheimer Negierungsrat mit Ge mahlin, Berlin: Pfau: Josef

! Aber lies laut!' Der Bezirksrichter trat mit dem kleinen Buch an das Fenster. „5). M. überraschend hier', las er. „Das stimmt', schob Ernst Richter ein. — „5). M. heißc unzweifelhaft Hedwig Mirbach.' Ihm versagte fast die Stimme vor Erregung. „Nuhe! Ich bitte dringend um Ruhe!' rief der Bezirksrichter. „Hier steht ja noch mehr.' „Verlangte Geld. Ich muß morgen minde stens 5000 Kronen flüssig machen. Das ist eine furchtbare Last für mich. Uebernachtet hier. Ich mußte nachgeben. Schließlich

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Lienzer Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 20.09.1912
Physical description: 20
Ausgabe für Torfmull nicht gescheut wird und wo der Dünger gute Verwertung findet, ist der letztere Stall vorzuziehen. Wo es die Verhältnisse aber irgend gestatten, soll man an diesen Kistenstall anschließend einen größeren oder kleineren Auslauf nachen, damit die Tiere auch Licht, Luft und Sonne erhalten. Man sorge natürlich für größte Sauberkeit und auch dafür, daß die Kaninchen nicht als Spielzeug für Kinder dienen. Dazu sind die Tiere zu schade und ist die Sache zu ernst. Dem Tode entronnen

. »it Ernst Heine, dem späteren bekannten Berliner Hof-- arzte, „der alte Heine' genannt, studierte in Halle ein Zohn des ehemaligen Leibarztes Friedrichs des Großen, namens Muzel. Diese beiden Studenten — Heine und Muzel — schlössen sin inniges Freundschaftsbündnis. Nachdem Heine den Doktor titel erworben hatte, blieb er noch in Halle, behandelte seine öatienten, hörte noch Vorträge und wurde Repetent für manche Studenten. Eines Tages wurde er zu zwei Kranken nach dem drei Stunden von Halle entfernten

inzwischen ausgetreten und die Wiese mit Wasser bedeckt sei. Was war zu tun? Ernst Heine rief dem Freunde kurz ent schlossen zu: „Dem Mutigen gehört die Welt! Wir kennen ja den Weg: er ist nicht gefährlich. Umkehren und auf der Landstraße zum Dorfe traben, das mag ich nicht. Alfo, lieber Muzel, die Stiefel aus und dann auf den Strümpfen vorwärts?' So geschah es denn auch. Die beiden jungen Arzte nehmen ihre Stiefel in die Hand, krempeln die Beinkleider hoch auf und waten dann frisch drauf los durchs

Wasser bis zu einer kleinen Anhöhe, wo es möglich ist, etwas zu rasten. Doch wie sie von hier aus sehen, wird ihr Weg nicht besser, denn vor ihnen dehnt sich ein tieferes Wasser aus. Ernst Heine sieht jetzt ernst und besorgt auf den Freund hin, der von schwacher Gesundheit war. Dieser aber sagt: „Bruder Heine, der erste Teil unserer Wasser partie hat mir Mut gemacht. Ich bin der Ansicht, wir versuchen unser Heil weiter. Haben wir auf dem ersten Teil unseres Weges die Stiefel geschont, so ziehen

und ist rettungslos verloren. Und Heine fühlte mit Entsetzen, wie der Rasen unter seinen Füßen sich wiegte und nachgab, sein Haar sträubte sich und angsterfüllt rief er Muzel zu: „Lieber Bruder, wir versinken!' Dazu trat noch der weitere gefährliche Umstand, daß der heftige Strom sie in seinen Strudel zu ziehen drohte. Muzel sah sich rundum und bemerkte eine Stelle, wo das Gras noch aus dem Wasser emporragte und er rief dem Freunde zu: „Ernst, dort, nach dem Grase hin, dort finden wir Rettung!' Und sie arbeiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1919
Physical description: 8
, Hunger und Krieg erlöse uns, o Herr — und auch vor den fortgesetzten Preiserhöhungen! Bozner Pfanmatriken. Geborene im Mal: L, Franz, Sohn des Erhart Ernst, Magazinsdiener, und der Piaz»i Am«. 2. Aloisia, Tochtrr des Plazotta Leopold, Arbeiter, »od der Peterlini Leopoldine. ». Elise, Tochter des Blaha Adolf, Revident, «nd der Tomas? Stefanie. L. Friederike, Tochter d?S Breinbauer Johmm, Hausknecht, »nd der Stofferdr Anna. 4. Elise, Tochter des Zimpasser Johmm, Müller, und der Pedrotti Virginia

. s. Maria, Tochtrr des Dr. Unterkalmstewer Theod., vezirksrich. ter, und der Ecker Maria. 6- Iba, Tochter des Riznar Johann, Kondukteur, und der Kristen Rosa. «. Ernst, Sohn des Adam Ernst, Kondnktenr, und der Mohr Maria. 7. Katharina, Tochter des AnecheN Josef, Arbeiter, «nd der Graziola Johanna. 7. Franziska, Tochter des Banmgartner Johann, Bäcker, «ad der March Rosa. 5. Christian, Soh« des Fauster Josef, Metzger, ««d der P«PV Mari«. 9. Hubert, Soh« des Easotti Alois, Mechaniker, und der La- fogler

, Hausknecht, mi der Depelegrin Justine. 19. Maria, Tochtrr des Postrak Eduard, Heizer, und der Nof. lauer Rosa. IS. Ernst, Sohn des Weih Ernst, Schauspieler, »nd der Zans»l Hermine. Sl. Marm, Tochter des KaltenbSck R.. Kondukteur, und k, Kompatscher Maria. LS. Karl, Sohn des Meide« Josef, Heizer, «ab der GA» Antonie. LS. Ernst, Sohn des Hugetz Ernst, Hauptmann, «nd der dü Trentini Theodolinde. S7. Irma, Tochter des Lrban Franz, Geschäftsführer, «nd !a Maier Emma. SS. Walther, Soh« des Steiner Heinrich

, Bahnkassier, a», der Fischer Emma. »I. Ernst, Sohn des Riebervacher Ernst, Ingenieur, ««d l«, Wachtler Maria. Getraute im Mai: s'Riedermaier Max, Kontorist, mit Bertsch Paula. c. Steinegger Karl, Kellereiarbeiter, mit Spornbergrr S». na, Büglerin. S. Fnchs Josef, Bauzeichner, mit Gasser Rosa, Büglerin. L, Egger Johann, Pfarrmetzner, mit Klingler Maria, Pridst IS. Plattner Sebastian, Baumarn, mit Prackwieser Ami, SKagd. IS. Kozlowskh Wenzel, Buchhändler, mit Wannermain Frieba, Pridat. IS. Steinberger Josef

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 24.08.1929
Physical description: 16
di Senales; Boscarolli Ernst fen., Alber Josef, Rauch Heinrich, Nalles; Mieser Josef. Flarer Matthias, Scena; Egger Josef fen., Bartolini Franz, Steinkeller Theodor, Ora; Flarer Josef, Scena; Hauger Bernhard. 1829 Teiler. Schleckerfchei be: Egger Josef jun. 44 Teiler; Pichler Alois, S. Leonardo, Eessen- harter Martin, Pruenster Hans, Rifiano; Äuße rer Hans, Egger Josef fen.. Kuppelwieser Josef, Etzthaler Hans, Bauer Johann, Rauch Heinrich, Bartolini Franz, Kuen Hans, Steinkeller Theo dor, Mitterhofer

Josef, Scena: Spechtenhauser Max, Boscarolli Ernst Jett.. Weiß Eiov. Batt, Flarer Josef, Eufler Josef. S. Leonardo; Lafog ler Simon, Botzano, 479 Teiler. Kreismeisterkcheibe: Spechtenhauser Max, 148 Kreise; Etzthaler Hans, Haller Hans, Rauch Heinrich, Lafogler Simon, Bartolini Franz, Äußerer Hans, Ladurner Michel, Egger Josef seu., Boscarolli Ernst fen., Egger Josef jun., Kuen Hans, Eessenharter Martin, Dauer Johann. Steinkeller Theodor, Eufler Josef, Weiß Eiov. Batt., Pruenster Hans, Kuppel wieser

Josef, Alber Josef, 133 Kreise. Kreisserienscheibe: Spechtenhauser Max, 152 Kreise; Eessenharter Martin, Etz- thaler Hans, Pruenster Hans, Lafogler Simon, Egger Josef jun., Boscarolli Ernst sen., Egger Josef sen., Haller Hans, Bartolini Franz, Steln- keller Theodor, Äußerer Hans, Kuen Hans, Rauch Heinrich. Ladurner Michel, Bauer Joh, “ ‘ ‘ tatet che Eufler Josef, Pichler Alois, Alber Josef, Flarer Josef, 142 Kreise. Josef sen, Egger Josef jnn, Pruenster Hans, Eessenharter Martin, Lafogler Simon

, Bartolini Franz, Alber Josef, Torggler Hans, Kuppel wieser Josef, Weiß Eiov. Batt. 12 Kreise. Punktserienfcheibe: Spechtenhauser Max. 15 Punkte; Egger Josef jun, Etzthaler Hans, Eessenharter Martin. Boscarolli Ernst sen., Egger Josef seit, Haller Hans, Lafogler Simon. Rauch Heinrich. Pruenster Hans, Barto- linr Franz, Weiß iEov. Batt, Alber Jofef, Torggler Hans, Kuppelwiser Josef, 19 Punkte. Mei st erschüft von Purzleben: Spechtenhauser Max, Haller Hans, Etz thaler Hans. Rauch Heinrich, Boscarolli Ernst

, ein großes Fenster für bie; neue Kirche Johann Earber. Feldsrer in Cer-, mes, Lire 59.—. Das hiemit den Obgenannten Gott! Mögen noch viele Dem Jesubeim aus der Billa Veit, Gries, Lire 39.—. Ungenannt Lire 6.—. Punktmeistorscheibe: Spechtcnbause - “ “1 Ernst sen, Hall- Max, 28 Punkte; Boscarolli Ernst' sen, Halter Hans, Rauch Heinrich, Etzthaler Hans. Egger Ein Glück für die Reisenden; Wanderer, hütet euch vor Sonnenbrand. In sektenstichen. Schnitt- und Quetschwunden, überhitzten Faßen. Hautreizungen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1876
Physical description: 8
aufgeführt und gedruckt und erschien später ohne Jahrzahl in einer nenen unver änderten Auflage. Im ersten Aufzuge sehen wir auf der Burg Sprechenstein bei Sterzing den Landmar- fchall Trautson, welchen der von Villach zurückkehrende Konrad von Firmian berichtet, daß Herzog Ernst ver sprochen habe, in wenigen Tagen nach Tirol zu kommen. Wir erfahren auch, daß zu Sterzing der Landtag versammelt sei. Nach Firmian tritt uner wartet Heinrich von Toggenburg, den der Verfasser im Jahre 1416 noch leben läßt

werden wir in den Landtag zu Sterzing versetzt. Die drei Stände der Ritter. Bürger und Bauern sind durch je zwölf Abgeordnete vertreten. Und die Prä laten? Friedrich lebt im Banne, „darum nehmen Prälaten uud Stifter nicht öffentlich Sitz und Stimme bei diesem Tage', haben aber erklärt, dem Beschlusse der Mehrheit beizustimmen. Der Landtag beschließt, nach Friedrich, von dem man seit eilf Wochen im Lande nichts mehr weiß, Boten auszusenden nnd Gesandte nach Graz und Wien an die Herzoge Ernst und Albrecht zu schicken

Auszug versetzt uns ia eine Waldgegend bei Landeck, wo Friedrich sein Hof« und Kriegslager hält. Wilhelm erhält die Nachricht, daß seine geliebte ElSbeth, die Tochter Heinrichs von Rottenburg, welche nach des Vaters Willen den ihr verhaßten Gnndelsinger heiraten soll, große Leiden auszustehen habe und wagt den Ritt nach Rottenburg, um sie zu sehen. Heinrich läßt sich dem Herzog als angeblichen Abgesandten seines Bruders Ernst vor« stellen und berichtet mit unbegänzter Heuchelei, Ernst lasse

ihm entbieten, daß er das Land regieren und auch die Vorlande besetzen wolle; Friedrich könne zwar, bis er von Acht und Bann gelöst sei, im Lande bleiben, solle aber die bewaffneten Bauern entlassen. Friedrich geräth darüber in Wuth uud entläßt den Nottenbnrger, aber der nun eintreffende Trautson entlarvt zu Friedrich'S Freude die schändliche Lüge. Indessen (vierter Aufzug) ist Heinrich von Rottenburg nach GlurnS geeilt und wiederholt beim Herzog Ernst da« gleiche Spiel. Der Müller und Schulze Hendl

von Landeck stürzt athemloö herein, um dem Herzog Ernst die Lüge zu enthüllen, allein der Rottenbnrger versteht eS, Hendl gewaltsam zn entfernen nnd Ernst glauben zu machen, Hendl habe ihn auf Anstiften Friedrich 'S ermorden wollen. Heinrich eilte nun nach Rottenburg und überrascht mit Gundelfinger seine Tochter ElSbeth und Wilhelm, die sich in einem unterirdischen Gewölbe ein Stelldichein gegeben haben; die stürmische Scene endet mit Wilhelms Gefangen- nehmung. Der fünfte Anfzug stellt die Erstürmung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.04.1892
Physical description: 8
in den Wald eintreten und die einsame Fahrstraße erreichen konnten, von der wir vorher gesprochen. Rad kannte jeden Stein am Weg und im Flusse, so daß Jack diese Einzelnheiten ihm überlassen tonnte. Sie brauchten nicht lange, um zu dem Boote zu gelangen. Jack, der Constanze in den Armen trug, stieg zuerst ein; er drückte ihr den Mund zu, um ihr Geschrei zu ersticken und die arme, zitternde, erschreckte Frau fürchtete, daß er sie todten wolle. „Was war das sür ein Schrei?' fragte Ernst Fulion. Er kehrte

aufmerksam, doch sie hörten den Schrei nicht wieder. Sie wollten weitergehen, als eine weibliche Gestalt, welche vor Aufregung zitterte und fast athemloS war, aus dem anstoßenden Felde ihnen entgegen lief. „Nelly! Nelly!' rief Dick, „was ist denn geschehen?' »O, T»ck, Ernst! Die arme Constanze wird von den Schurken fortgetragen; sie schleppen sie zurück in's Irrenhaus! Lauft schnell und rettet sie!' „Constanze wieder gefangen! Wie sollen wir sie retten? Wo sind die Schurken?' ,Sie rannten dem Flusse

zu,' keuchte das zitternde Mädchen. „Folgt mir, ich will Euch führen.' Indem sie dies sagte, eilte Nelly in der Richtung davon, die Jack und Nad mit Constanze eingesch-agc!'.. Sie schien die Schnelligkeit eines Rehes zu besitzen und Dick Crawford und Ernst konnten ihr kaum solgeu. In kurz«.r Zeit hatten sie das Flußuser erreicht, doch es war keine Spur von Constanze und deren Verfolgern zu sehen! Nelly durchiuchie mit angestrengtem Blicke das Ufer auf» und abwärts, doch sie konnten ebenso wenig etwas hören

, als sehen. Dann rief das Mädchen Constanzes Namen so laut sie konnte, doch es kam keine Antwort. .Constanze! Constanze!' rief sie noch einmal sich vorbeugend über das Wasser hinaus. Ein erstickter Schrei tönte vom Wasser zurück. „Sie haben sie in ein Boot gebracht,' sagte Ernst. Was sollen wir thun? Wie sie einholen?' „Wir könnten sie bei der Eisenbahn abwarten,' rieih Dick. „Vor Mitternacht geht kein Zug ' bemerkte Ernst, „und das wäre zu spät. O, was sollen wir thun, um sie zu retten

? Wenn ich nur ein Boot hätte um ihnen zu folgen!' „Hier — hier, geschwind!' rief Nelly eifrig. „Da liegt ein Boot, einige Schritte entfernt; es ist das beste auf dem ganzen Flusse. Nehmen wir es.' Die Männer folgten ihr und sie führte sie zu einem Boote, das schnell flott gemacht war. „Dick kann die Ruder nehmen,' sagte sie, und Sie müssen zu kämpfen bereit sein, Ernst, wenn wir sie einholen und eS nöthig ist.' Dick übergab Ernst seinen Revolver und war im Augenblick an den Rudern, er brüstete sich damit, der beste

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Lienzer Zeitung
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Page 35 of 40
Date: 22.12.1906
Physical description: 40
„O, wie unangenehm!' versetzte hierauf die zarte Stimme, und, Ernst hörte aus jenem Ruse des Bedauerns leise Wehmut Heransklingen, „gerade heute abend, zur Be scherungszeit, wollte ich die neue Komposition so gerne zur Hand haben.' „Vielleicht können wir diesen Wunsch doch noch befrie digen, meine Dame,' tröstete der Ladenjüngling, „Wir haben nämlich den Herrn Komponisten ' Noch ehe er es ausreden konnte, stand Ernst, der beim Klange jener wohlbekannten Stimme in höchste Erregung geraten

, als ich Ihre Stimme und Ihren Wunsch vernahm. Da hielt es mich nicht mehr länger hinter diesem Vorhang — —' „Ich verstehe, ich danke Ihnen,' unterbrach ihn Suschen, die, über und über mit dem duftigen Purpur froher Ver legenheit übergössen, ein gar liebliches Bild bot. „Ich nehme Ihr gütiges Anerbieten an.' Ter Strahl, der bei diesen Worten aus ihren Augen anf Ernst fiel, drang diesem bis ins innerste Herz und ließ ihn vor Glück erbeben; sie liebt ihn noch, sie mutzte ihn noch lieben, — das sagte ihm jener Blick

ganz unzweideutig. Er rang nach Worten — suschen kam ihm zu Hilfe: „Dürfte ich Sie gleich noch um die Erfüllung eines zweiten Wunsches bittetn, Herr Komponist?' meinte sie schelmisch. Ernst nickte. „Dann bringen Sie mir und meinen Eltern heute abend doch selher Ihr Werk in uuser Haus.' „In Ihr Haus, — Ihren Eltern?' würgte der Künstler heraus. „Ja, ja,' lächelte sie. „Aber „Elf , Fräulein Rebhoru,' fast hätte er sich versprochen. Sie reichte ihm froh lächelnd die elegant behandschuhte Hand

hin: „Kommen sie nur ohne Scheu; meine Eltern werden sich geehrt fühlen, einen so berühmten Künstler zu empfangen.' Und zu denr Kommis gewandt: „Ihre Güte brauche ich nun nicht mehr in Anspruch zu nehmen, da mir der Herr selbst ein Exemplar des erbetenen Musikwerkes besorgen wird. Adieu, meine Herren!' Eine flüchtige Verbeugung vor dem Kommis — ein leuchtender Blick auf Ernst, und die elfenschlanke Gestalt der KvmmerzienratStochter verschwand.,— — Nachdem Ernst Krellwitz dem Inhaber der Musikalien handlung

nicht mehr vorrätig.' Ernst stammelte etwas von Entschuldigung, daß er so unversehens in die Weihnachtsfreuden der Familie herein schneie, wickelte mit nervöser Hast seine Komposition aus der knisternden Hülle uud überreichte sie mit tiefer Verbeug ung der Tochter des Hauses. „Tank, vielen Tank im Namen unseres Kindes,' nahm nnn der Kommerzienrat das Wort, '— „und dann, lieber Herr Krellwitz, wir wollen nns gleich alles vom Herzen Plau dern, was nns da etwa bedrücken sollte.' „Sehen Sie,' — er ließ

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Bozner Nachrichten
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Date: 13.07.1901
Physical description: 8
. Se.. ki u. ^.Hoheit'Erzherzog Eugen . - . 100 L! Ungenannt^.,./ ? ^ . ^ 5 in. l ^ 100 „ Pralat zu, Neustift, Brixen . . . i .. . 30 „ A.v.^Mayer,.Meran ... .: . . . . 30 „ Stift^Wilten..'? 5^ - . 20 ,, f^ranz Perger 1en., Bozen . - ./ .20,, Mkttwoch-Club Neumarkt 20 „ -> l. . 4 ,, Des ^dlen Wohlthätern em» herzliches „Bergelt's Gott!' ^ ^>>5^ r ' Der Gemeinde-Vorsteher: S. Teutsch. S Eine Erinnerung an Erzherzog Ernst. In der „Wiener Abendpost' wurde gestern folgende Mittheilung veröffent. licht: „Anläßlich der in letzter

Zeit in verfchedenen in- und ausländischen Blättern erschienenen Artikeln über die An sprüche der als Descendenz Sr. k. und k. Hoheit des am 4. April 1899 in Arco Hingeschiedenen durchlauchtigsten Erzher zogs Ernst auftretenden Geschwister Walb ur g und über die wegen Befriedigung dieser Ansprüche angeblich von.Seite des a. h. Hofes getroffenen oder beabsichtigten Vorkehrungen sind wir zur Hintanhaltung weiterer Jrrefüruugen der öffent lichen Meinung in der Lage, mitzutheilen

, daß die in diesen Journal-Artikeln in letzterer Hinsicht gebrachten Angaben der Wahrheit nicht entsprechen. Richtig ist es allerdings, daß die Geschwister Walburg, denen rechtlich gar kein Adelsprädikat zukommt) die Zlbstammung von Sr. k. und k. Hoheit dem Hingeschiedenen durchlauchtigsten Erzherzoge Ernst Präten dieren, allein ihre darauf geMtzte, bei dem k. und k. Oberst- Hofmarschallamte nach dem Tode des durchlauchtigsten Erz herzogs Ernst zu höchstdessen Nachlasse eingebrachte Erbö- erklärung ist am 4. Augrlst

Erzherzogs Ernst ein Kurator zur Untersuchung der Angelegenheit be stM.' — Zum Verständniß dieser halbamtlichen Note sei bemerkt, das; schon vor mehreren Monaten in ungarischen Blättern die bis dahin öffentlich nicht bekannt gewesene Angabe auftauchte, daß Erzherzog Ernst morganatisch vermählt gewesen sei und daß Nächkommen aus dieser Ehe — Kinder und Enkel — ieden. Es erschien ferner im Auslande ein Buch, worin ein anonymer Verfasser angeblich authentische Mittheilungen über diese Ehe

und über die Lebensschicksale der aus derselben her vorgegangenen Kinder veröffentlichte. Diefe Publikation scheint zur Geltendmachung der Erbansprüche der Kinder ein geleitet worden zu sein. Diese Ansprüche stützen sich haupt sächlich auf das photographische Facsimile einer Eintragung im Trauungsbuche der Garnisonspfarre von Laibach^ wo ver zeichnet steht, daß am 26. April 1838 vom Garnisonskaplan Josef Samejz Erzherzog Ernst mit der ungarischen Gutsbe sitzerstochter Laura v. Skublitz unter dem Namen Laura Frei frau

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