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Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 441 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
zur Ehre der hl. Anna und der hl. Katharina, und die Zwei Seiten- altä« links zu Ehren des hl. Apostels Jakobus d. Gr. und des hl. Apostels Paulus, der hl. Magdalena und noch mehrerer anderer Heiligen.^) — Der Nachfolger des Pfarrers Tasch war Heinrich Kirchhsfer, der als Pfarrer von Im st zuerst um das Jahr 1493 erscheint und Anfangs 1505 gestorben ist. Ihm folgte Leonhard Asthofey früher Kooperator in Brixen. Nach seinem frühen Tode wurde Jakob Prenner. Doktor der Rechte, vom Domkapitel

in Ms. welcher dann als Pfarrer zu Jmst dreißig Jahre lang wirkte bis zu seinem im Jahre 1560 erfolgten Tode. Diesem Pfarrer wurde in Anbetracht der mißlichen Zeitverhält' nisse die bisherige jährliche Abgabe an das Domkapitel von 48 Gulden auf M fl. herabgemindert. Er wohnte als Abgeordneter des Deka nates im Obeàntha! der Diözesansynode bei, welche am 13. No vember 1548 zu Brixen abgehalten wurde und der Provinzialfynode zu Salzburg im darauffolgenden Jahre vorausging. Da diese Div- zchnsynode von Sinnach

er in seiner Geschichte der bischöflichen Kirche von Gäben und Brixen nur kurz berührt wird (VII. 426) indem er auf die hinterlsssmen Aufschreibungen von Refch hierüber hinweist, so wollen wir aus eben diesen bisher ungedruckten Manu skripten, welche in der Bibliothek des Priesterseminars zu Brixen auf. bewahrt werden, das Betreffende hiemit im Auszuge mittheilen. In Folge des auf dem Reichstage zu Augsburg im Mai 1548 beschlos senen sogmannten Interim richtete der Erzbischof von Salzburg, Ernst Herzog von Bayern

, am 30. Sept. 1548 an das Domkapitel vos Brixen ein Schreiben mit der Anzeige, daß er gedenke, in der Fastenzeit des nächsten Jahres ein Provinzialkonzi! zu veranstalten, um die nöthige Reformation in geistlichen Sachen durchzuführen. Sie W) Weiheuànde ebeà

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Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 183 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
Polling, zugleich mit dem dritten Tbeil des Nemaulzebents, welchen dort die Brüder von Wiltin (?rà6Z à 'UM») besitzen, gehören soll ' Diese Bewilligung wurde ertheilt 1186 zu Brixen auf einer Diözescmsynode in Gegenwart vieler Zeugen. Eine sehr alte Ab schrift der über diesen Vorgang aufgesetzten Urkunde befindet sich im Konsistorialarchiv zu Brixen. Dann heißt es in der bezüglichen Ur kunde weiter: „Im Laufe der Zeit, nämlich i. Z. 1193, da die Brüder zu Polling dort (in der Leutasch

dieses Jahrhunderts behauptet hat. Das Kloster sendete anfänglich ohne Zweifel in der Regel einen seiner eigenen Sicht spriest er als Seelsorger nach Leutasch. der den Namen Pfarrvikar oder auch Pfarrer führte. Ein solcher, genannt I'r. Lukas, kommt als Mitunterzeichner der Appellation vor, welche zu Gunsten des Herzogs Siegmund gegen den Fürstbischof Nikolaus von Cu sa i. 1.1460 von dem Klerus der Diözese Brixen an den Papst Pius II. gerichtet worden ist. Jene Schenkung des Zehents in der Leutasch an Polling bat

auch Fürstbischof Melchior v. Meckau zu Bnxen am 9. Juni 1494 bestätigt. Auch bewilligte er, daß der Propst von Polling einen tauglichen Priester, er sei Ordens- oder Welt geist lich er, auch nur auf beliebige Zelt als Kurat daselbst einsetzen möge; doch so, daß er vom Bischof von Brixen jährlich die Erlaubniß zur Ausübung der Seelsorge erhalte und das Cathedratikum bezahle. Wegen dieser neuen Bewilligung und Bestätigung sollte jeder an gehende Propst bei seiner Einsetzung 5 fl. an Brixen erlegen

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Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 439 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
ration abilibus eÄUsis^ dem Domkapitel zu Brixen. (..Làoueam ààà et teneàur Mssesèsre pErsonAM aà àiàm xerxetuam WissàM instiweu- à».') Als Bürgen für die Sicherheit der Dotation haben sich m sMàm verpflichtet: Siegmund Hendel, Kastellan auf Schloß Vern- stai«, die Brüder Walthasar und Magnus Hewst adel, und Thomas Rat er fur sich selbst und die Gemeinden Tormuntz und Nazareit. Schiere versprachen auch, ihrem Kaplan ein passendes Haus anzuweisen mit Men Rechten und Freiheiten in Wasser und Weide

(m aymg st Msems). — Die Nennung der Brüder Balthasar und Magnus Heustadel in dieser Urkunde scheint anzudeuten, daß Leonhard Heustadel, zweifelsohne ihr naher Verwandter, damals noch Pfarrer » Jmst gewesen war. Später erscheint als Pfarrer von Imst Herr Th e od »ri ch, welcher am 21. Gebr. 14!>8 die Appellation des Eeel- sorgsklerus der Diözese Brixen an den Papst Calixtus III. gegen dm Bischof Nikolaus Cu sa wegen des von ihm angedrohten Inter diktes unterzeichnet hat. Bei der Appellation

desselben Klerus an den Papst Pius II. gegen den nämlichen Bischof, die im Juli 1460 verfaßt wurde, erscheint unter den Unterzeichnern Jakob Tasch, Provisor der Pfarre Jmst. Derselbe kommt als Pfarrer von Jmst spater urkundlich noch öfter vor, so im Jahre 1476 in einem Berichte »ach Brixen wegen eines Unglücksfalles, der sich zu Jmst ereignet Wie; ferner in einer Urkunde, gegeben zu Jmst am Sankt Katharinen- abend 1485, worin Oswalt Schlaffer, gesessen zu Vmbst. und Brigida, seine eheliche Hausfrau, bekennen

, daß ihnen der ehrsame geistliche Herr Jakob Tasch, Pfarrer zu Vmbst. mit Zustimmung der chMürdigm Herren Wolfgang Neundlinger. Dompropst zu Brixen, Benedikt Füeger, Dechants und des ganzen Kapitels, nach dem Land- rechte der Grafschaft Tyrol verschiedene Grundstücke, dem Widum in Jmst gehörig, zum Lehen gegeben habe gegen dem, daß ste jährlich am St. Martinitag dem obgmannten Pfarrer und dessen Nachkommen

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Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 9 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
Priester angestellt, nämlich der Pfarrer, ein Ko operator und ein Hilfs priester. Die Pfarre ist freier bischöflicher Verleihung. Die Pfarre Flaurling gehört zu den ältesten der Diözese Brixen; die Pfarr- und Mutterkirche war von jeher zu Pfaffenhofen, der Pfarrhof aber befindet sich schon seit sehr langer Zeit zu Flaurling. Seit Errichtung der Nnraldekanate d. i. seit dem Jahre 1511') be kleidete der Pfarrer von Flaurling häufig auch das Amt eines Dekans; der erste Pfarrer dahier

oder „Kirchherr' von Flaurling erscheint urkundlich zuerst Herr Marquard (Markward) vom Jahre 1309 bis 1324. Seine Familie war unter Bischof Bruno (1249—88), der aus Kirchberg in Schwaben stammte, aus dem schwäbischen Städt chen Grießingen nach Brixen gewandert, und Marquard wurde daselbst 1306 Chorherr zu U. L. Fr. im Kreuzgang, 1317 Domherr, und 1322 Propst zu U. L. Fr. im Kreuzgang. Er starb zu Brixen 1339. Da er ausdrücklich Pfarrer von Flaurling genannt wird, ist es klar, daß zu jener Zeit der Widum

sich bereits zu Flaurling befunden hat 2). Als sein Kooperator, der den zweiten, pfarrlichen Gottesdienst zu Jnzing oder in einer andern Filiale zu versehen hatte, wird Konrad von Jsny (ebenfalls in Schwaben) genannt. Marquard's Nachfolger war Kon rad von Autingen oder Oellingen. der von König Heinrich von Böhmen, Grafen in Tirol, 1327 die Bestätigung eines Neu- 1) Bischof Christoph von S chrofen stein, unter welchem zu Brixen i, I. 1511 eine DiöZesansynode gehalten wurde, hat die Einsetzung von drei

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