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Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 183 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
Polling, zugleich mit dem dritten Tbeil des Nemaulzebents, welchen dort die Brüder von Wiltin (?rà6Z à 'UM») besitzen, gehören soll ' Diese Bewilligung wurde ertheilt 1186 zu Brixen auf einer Diözescmsynode in Gegenwart vieler Zeugen. Eine sehr alte Ab schrift der über diesen Vorgang aufgesetzten Urkunde befindet sich im Konsistorialarchiv zu Brixen. Dann heißt es in der bezüglichen Ur kunde weiter: „Im Laufe der Zeit, nämlich i. Z. 1193, da die Brüder zu Polling dort (in der Leutasch

dieses Jahrhunderts behauptet hat. Das Kloster sendete anfänglich ohne Zweifel in der Regel einen seiner eigenen Sicht spriest er als Seelsorger nach Leutasch. der den Namen Pfarrvikar oder auch Pfarrer führte. Ein solcher, genannt I'r. Lukas, kommt als Mitunterzeichner der Appellation vor, welche zu Gunsten des Herzogs Siegmund gegen den Fürstbischof Nikolaus von Cu sa i. 1.1460 von dem Klerus der Diözese Brixen an den Papst Pius II. gerichtet worden ist. Jene Schenkung des Zehents in der Leutasch an Polling bat

auch Fürstbischof Melchior v. Meckau zu Bnxen am 9. Juni 1494 bestätigt. Auch bewilligte er, daß der Propst von Polling einen tauglichen Priester, er sei Ordens- oder Welt geist lich er, auch nur auf beliebige Zelt als Kurat daselbst einsetzen möge; doch so, daß er vom Bischof von Brixen jährlich die Erlaubniß zur Ausübung der Seelsorge erhalte und das Cathedratikum bezahle. Wegen dieser neuen Bewilligung und Bestätigung sollte jeder an gehende Propst bei seiner Einsetzung 5 fl. an Brixen erlegen

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Books
Year:
1886
Oberinntal ; Abt. 1.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 3)
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Page 9 of 743
Author: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 736 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.441/3
Intern ID: 105503
Priester angestellt, nämlich der Pfarrer, ein Ko operator und ein Hilfs priester. Die Pfarre ist freier bischöflicher Verleihung. Die Pfarre Flaurling gehört zu den ältesten der Diözese Brixen; die Pfarr- und Mutterkirche war von jeher zu Pfaffenhofen, der Pfarrhof aber befindet sich schon seit sehr langer Zeit zu Flaurling. Seit Errichtung der Nnraldekanate d. i. seit dem Jahre 1511') be kleidete der Pfarrer von Flaurling häufig auch das Amt eines Dekans; der erste Pfarrer dahier

oder „Kirchherr' von Flaurling erscheint urkundlich zuerst Herr Marquard (Markward) vom Jahre 1309 bis 1324. Seine Familie war unter Bischof Bruno (1249—88), der aus Kirchberg in Schwaben stammte, aus dem schwäbischen Städt chen Grießingen nach Brixen gewandert, und Marquard wurde daselbst 1306 Chorherr zu U. L. Fr. im Kreuzgang, 1317 Domherr, und 1322 Propst zu U. L. Fr. im Kreuzgang. Er starb zu Brixen 1339. Da er ausdrücklich Pfarrer von Flaurling genannt wird, ist es klar, daß zu jener Zeit der Widum

sich bereits zu Flaurling befunden hat 2). Als sein Kooperator, der den zweiten, pfarrlichen Gottesdienst zu Jnzing oder in einer andern Filiale zu versehen hatte, wird Konrad von Jsny (ebenfalls in Schwaben) genannt. Marquard's Nachfolger war Kon rad von Autingen oder Oellingen. der von König Heinrich von Böhmen, Grafen in Tirol, 1327 die Bestätigung eines Neu- 1) Bischof Christoph von S chrofen stein, unter welchem zu Brixen i, I. 1511 eine DiöZesansynode gehalten wurde, hat die Einsetzung von drei

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