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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 308 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
burg. Ihre Länge beträgt 4l>5 die Breite 22 m. Das l2 m hohe Mittelschiff wird von einer vornehm wirkenden Hvlzdecke, welche Meister Dvfer von Salzburg sehr geschmackvoll faßte, abgeschlossen. Die Seitenschiffe haben Rabitzgewölbe. In der Abside steht bereits der aus den edelsten Marmorarten gefertigte Hochaltar. Die Zeichnung stammt vom Architekten Pirich, die äußerst sorgfältige Ausfuhrung vom Herrn Steinmetzmeistcr Lienbacher in Aditct, Salzburg. Kanzel und Kirchenstühle sind einfach

, einen edlen gotischen Flügelaltar. Derselbe ist so zierlich und fein aufgebaut, daß man fast wünschen möchte, er käme unter einen Glas sturz. — Für die Pfarrkirche St. Gilgen am romantischen Abersee schnitzte ebenfalls Meister Piger in Salzburg zu einer Kreuzgruppe eine neue St. Johannesfigur im edelsten Rokoko. Ebenderselbe verfertigte auch in Barock für die Pfarrkirche Straßwalchen cin tiefempfundenes Altarhochrelief Maria vom Skapulier: die Gottesmutter verleiht dem seligen Simon Stock das Skapulier

, ihm zur Seite steht die heilige Katharina von Sietta, gegenüber die Heiligen Dominikus und Aloisius. Das Hochrelief weist die ausehulicheu Dimensionen von 1'50 »i Breite und 2'37 Höhe. Die innige Andacht des Volkes vor diesem Bilde zeigt, daß der wackere Meister Piger im Bild den rechten Ton angeschlagen hat. — In dem hochgelegenen Krispl wurde durch die Meister Pezzei und Doser cin ueuer Tabernakel (Halleubau) an gefertigt und vom Meister Gold ein farbenprächtiges Herz Jesu-Bild aufgestellt.— Kircheu

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Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 589 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
die Wiederauferstehung seines Namens feiern zu können. Seine Arbeiten machen ihn defsen würdig. Trotz seiner Bescheidenheit im Kolorit erzielte Rovisi die besten Effekte durch die Lebendigkeit der Zeichnung, und doch besaß auch diese nichts Gesuchtes. Sie war einfach und wirksam, von derselben packenden Schönheit, welche wir an den Werken seines großen Lehrers Tiepolo so hochschätzen. Ein anderer bekannter Meister, dem wir in der Ausstellung begegneten, ist Andreas Pozza L. .1. aus Trient (1642—1709), zugleich Maler

und Baumeister. Von ihm waren zwei Bilder zu sehen, eine Hochzeit zu Kana und eine Unbefleckte. Im ersteren Bilde, welches aus der Seminarkirche entnommen war, konnte man Pozza als den Meister der Perspektive bewundern. Die weiteren Namen welsch- tirolischer Künstler, deren Werke die Ausstellung zierten, sind Karl Mignocchi, Anton Gresta von Ala, Johann Anton Zanoni, Kaspar Anton Baroni aus Sacco, Franz Guardi, Johann Baptist Lampi von Romeno (1751—1822) und Peter Anton Lorenzoni, von neueren Ferdinand Bassi

das von einem Meister der lombardischen Schule vom Ende des fünfzehnten Jahrhunderts herstammende und jetzt im Besitz der Kirche von Godenzo und Poja befindliche Altarblatt Marin mit dem Kinde inmitten der Heiligen Vigilius, Laurentius, Anton Abt und Johannes sowie eine dem Baron Salvadori gehörige heilige Familie mit auffälligen Anklängen an der Malweise des Correggio.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 537 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
Bilde zum großen Vorkeile gereicht. Der Münchener Künstler und Professor H. Waderü konnte daher an Burger am 29. April 1905 schreiben: „Ich kann Sie versichern, daß selten ein Bild so mächtigen Eindruck auf mich machte und mir so ergreifend in die Seele drang. Was die technische Seite an dem Gemälde betrifft, so würde jeder auch ohne Monogramm den großen Meister Dürer erkennen; denn das ganze Bild ist Handschrift Dürers. So tief empfinden, so zeichnen, so malen kann nur ein solcher Meister

.' Im ähnlichen Sinne hatte sich der Tiroler Meister Franz von Defregger am 17. April 19VS schriftlich geäußert: Das Bild „ist so schön, daß es nur ein Dürer sein kann'. Um das Gemälde in das christliche Haus einzuführen, hat Kunstverleger Burger eine Kupfer- gravure und Lithochromie (Albert'schen Farbendruck) herstellen lassen. Die Wandbespannung in Gemälde-Sammlungen. n einem Aufsatz über die Kunsthalle iu Bremen iu Heft 3 der Zeitschrift „Museums kunde' (Verlag von Georg Reimer in Berlin) urteilt G. Pauli

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Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 178 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
rühmend gedacht und dabei auch an den Anteil Oesterreichs hieran erinnert, so freuen wir uns diesmal eiu Werk der Goldschmiedefertigkeit unserer engeren Heimat rühmen zu können, nnd diesnmsomehr, da der Meister desselben speziell unserem tirolischen Vereine angehört;' und noch mehr Bedeutung gewinnt dasselbe durch die Persönlichkeit des Be stellers wie durch den Zweck, dem es, gewidmet ist: der hohe Auftrag geber ist Seine Heiligkeit Papst Leo XIII., bestimmt ist das Kunstwerk— eine goldene Krone

, betraut, welcher durch mehrfache derartige Arbeiten sich schon als Meister in der Goldschmiedekunst erwiesen hat; Meister Rappel hat diese kunstvolle, schöne Arbeit in der verhältnismäßig kurzen Zeit von vier Monaten in vornehmer Weise gelöst. Die Krone, in streng frühgotischen Formen entworfen, zerfällt in zwei Teile, Den ,unteren Teil bildet ein Reif, aus welchem'abwechselnd Lilien und Rosen hervorwachsen. Letztere sind die Träger eines zweiten Reifes, über dem sich dem ganzen^ Umfange

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 176 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
rühmend gedacht und dabei auch an den Anteil Oesterreichs hieran erinnert, so freuen wir uns diesmal ein Werk der Goldschmiedefertigkeit unserer engeren Heimat rühmen zu können, und dies umsomehr, da der Meister desselben speziell unserem tirolischen Vereine angehört; und noch mehr Bedeutung gewinnt dasselbe durch die Persönlichkeit des Be stellers wie durch den Zweck, dem es. gewidmet ist: der hohe Auftrag geber ist Seine Heiligkeit Papst Leo XIII., bestimmt ist das Kunstwerk e eine goldene Krone

in Schwaz, betraut, welcher durch mehrfache derartige Arbeiten sich schon als Meister in der Goldfchmiedekunst erwiesen hat; Meister Rappel hat diese kunstvolle, schöne Arbeit in der verhältnismäßig kurzen Zeit von vier Monaten in vornehmer Weise gelöst. - - Die Krone, in streng frühgotischen Formen entworfen, zerfällt in zwei Teile. Den unteren Teil bildet ein Reif, aus welchem'abwechselnd Lilien und Rosen hervorwachsen. Letztere sind die Träger eines zweiten Reises, über dem sich dem ganzen'Umfange

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 486 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
und Grillparzers.' Diesen Dank wird Wohl jeder Kunstfreund, vor allem jeder Verehrer der Schwindschen Muse umsomehr unterschreiben, als wir in diesem Werke willkommene Gelegenheit erhalten, den jugend lichen Meister auch in seiner Sturm- und Drangperiode kennen zu lernen; ist doch darin schon der ganze alte Schwind mit seiner Phantasie, seinem Erfindungsreichtum, feiner Romantik enthalten! Hören wir über die Zeit des Entstehens dieser Blätter Schwinds ersten Biographen Lukas R. v. Führich: „Es war Schwinds

so gerne aufsuchte, von ritter lichen Freuden und Hochzeiten schwärmte, wozu die bevorstehende Hochzeit eines Freundes Anlaß bot. „„Ich will kindisch sein, bis an mein Ende'', schrieb er damals an einen Freund. Wer heute eine Sammlung der frühesten Kunsterzeugnisfe Schwinds zur Hand nimmt, der wird z. B. in den Dannhausensch tingierten Wiener Ballszenen und Jagdabenteuerir den späteren Meister der Wartburg-Fresken herauszufinden nicht imstande sein und doch geht neben dem tanzen- den Kobold Witz

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 505 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
hunderte lang, an verborgenem Orte, ein einsames Leben fristen. Die Länge der Zeit bedeckt ihre Oberfläche mit einer grauen Patina und nimmt ihnen die frische Leuchtkraft der Farben. Alles scheint manchmal zusammenzuwirken, um den Schatz verborgen und geschützt späteren Zeiten zu erhalten. Und wenn dann ein mitleidiger Freund den Schleier der Verborgen heit hinwegnimmt, den angesetzten Staub entfernt, fo beginnt das Bild von neuem seiner Auf gabe gerecht zu werden und dessen Meister lebt wieder neu

auf in der Geschichte. Dieses Geschick teilte in vielfacher Hinsicht ein Gemälde, das in vollem Maße wert ist, unsere Aufmerksamkeit zu beanspruchen; denn einmal stand der Meister desselben mit Tirol, speziell Inns bruck durch längeren Aufenthalt in näherer Beziehung, dann aber lebt er ebendort auch heute noch durch seine Werke fort.^) Es ist ein sogenanntes Erbärmde- oder Miserikordienbild von Lukas Cranach, das sich in der Sakristei des Liebfrauen-Münsters zu Freiburg im Breisgau seit Jahren befindet. Lukas

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