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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 121 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
118 Das Dekanat Klausen. Diese Einteilung dürfte wohl sehr alten Ursprunges sein und ergibt sich teilweise auch aus einer Urkunde vom Jahre 1320, laut welcher am 18. Jum Propst Heinrich und das Kloster zu Pollingen an Jakob und Niklos zu Latzsons gegen jährlichen Zins einen Weingarten zu „Pardell, zu Runken und bei Rain' zu Chlausen verliehen. Den Brief siegelte Bischof Albert von Brixen und Herr Voigtsberger vererbt. Diese nahmen Wappen samt Namen von Garnstein an und ließen sich vom Hoch

stifte Brixen damit belehnen. Um 1372 erlosch mit Heinrich auch dieser Zweig. Im Jahre 1354 (im Mai) belagerte diesen der Bischof Matthäus von Brixen, erstürmte Garnstein im Herbste desselben Jahres, zerstörte es und nahm Heinrich gesangen. Nachdem dieser zwei Jahre einge kerkert war, wurde er des Landes verwiesen. Den Grund dieses entschlossenen Auftretens des Bischofs gegen Heinrich gibt Sinnacher V, 249, nicht näher an. Letzterer blieb nun der Beste, der Gerichtsbarkeit und was damit in Ver

. V, 4^5, 605). Nach seinem kinderlosen Absterben setzte der Bischof Johann seinen Oheim Hans Segenser in den Besitz der Lehen, welche weiland Heinrich v. Garnstein hinterlassen hatte und dem Stifte heimgefallen waren. Dagegen erhob aber Elsbeth v. Rubein, Heinrichs Schwester, Einsprache und gab ihre Ansprüche erst auf, als das Stift Brixen ihr 90 Mark Berner auszahlte. Bischof Friedrich von Brixen versetzte die abgebrannte Beste Garnstein dem Joachim v. Vilanders und dessen Söhnen Hans und Konrad, sowie

das Gericht Latzsons und Verdings zugleich samt der Vogtei, Fütterung und dem Wirtskorn um 800 fl. im Jahre 1389. Nach dem Jahre 1405 hatte Brixen das Lehen Garnstein eingezogen und es ging nur mehr die Verleihung über die Burghut dieses Schlosses vor sich. Um 14W erscheint auf einmal Herzog Friedrich als Herr von Garnstein und ver leiht dessen Burghut dem Ekart, seinem Marschall, und Georg v. Vilanders gegen 10V Dukaten. Mit Bischof Ulrich von Brixen bestand damals ein Zerwürfnis. Doch verleiht

. VI, 55, 7t) u. Geschichtsfreund 1867,148). Die Beste blieb in dem Besitze der Genannten bis 1480, wo sie Pankraz v. Vilanders dem Erzherzog Sigmund verkaufte. Darüber entstand Streit mit Brixen, welcher durch Schiedsrichter 1555 zu gunsten von Brixen entschieden wurde. Dieses verlieh die Beste den Linder von Brixen als Lehen mit dem Prädikate v. Garnstein. Als jedoch diese Familie nach Steiermark auswanderte, kam das Schloß bis auf den Turm in Verfall und wurde 1797 an einen Bauern verkauft, der es um 1330

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 78 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Reihenfolge ber Pfarrer. 75 Pferde. 2) — 1404—1417 (f 1418): Ludwig v. Ravensburg, Domherr von Brixen, von verdorbenen Sitten und ein schlechter Haushälter.2)— 1418: Hans v. Schenkenberg, ein Sohn der Schwester des Bischofs Sebastian Stämpsel, gestorben zu Bruneck 1420.2) — 1420: Andreas Brunner, auch Kob rill und Konradi (Konrads Sohn) genannt, von Verdings gebürtig, feier lich eingesetzt am 18. August 1422. Er ist der Verfasser einer ver lorengegangenen Chronik von Klausen

/) — Papst Eugen IV. be fahl am 7. August 1433 dem Bischof von Brixen dafür zu sorgen, daß an diesen Pfarren als Rektor des Hospitals zu den 12 Aposteln bei Klausen, die diesem Hause in der vorausgehenden Zeit ent fremdeten Güter wieder zurückerstattet würden.^) Andreas wurde Propst im Kreuzgang zu Brixen, wo er am 1. April 1443 als Domdekan und Dompropst starb, wie sein Grabstein im Kreuz- gang zeigt. — 1443 — 1453: Kon rad Zoppo t (oder Zoppolt); er baute die Apostelkirche und wurde dann Domherr

, gestorben 1489.6) —1455, päpstlicher Verleihung 1458: Stephan Stein- Horn, Spitaler, wahrscheinlich Vikar, nach dem Verzeichnisse der Dekane in Brixen, in welchem auch die zwei folgenden Hospitalare erscheinen, als: 1465: Peter Klauber und 1480: Johannes Naggele, in welchem Jahre letzterer starb; sein Grabstein war nach Resch zu St. Andrä in Klausen zu sehen.?)— 1482: Wolf gang Rohrbeck von Rohrbach, Spnaler und nachher Domdekan zu Brixen; er ließ für die Pfarrkirche ein schönes Chorbuch (à- tipkonai

') in Großquart, mit einzelnen Miniaturen, schreiben, von dem jenes im Pfarrwidum und ein anderes im Rathause ein Teil davon sein dürfte; ferner baute er die alte Apostelkirche um, siehe diese unten. — 1499: Leonhard Prem, Domherr zu Brixen und Rektor des St. Simon und Juda-Hospitals zu Klausen, präsentiert am 24. Mai genannten Jahres für das durch den Tod des „Johannes Vinster' erledigte Meßbenefizmm an der St. An-- dreaskirche zu Klausen dem „Johannes Scheihenpflug', Priester der Diözese Regensbnrg

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 252 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
: Kien- reich. — 142k—1427: Heinrich Eylse (Ferd. Ztschr. 1896, S. 48). — 1445: Theobald von Wolken stein; in diesem Jahre zum Bischos von Trient erwählt, wurde aber nicht bestätigt?) — 1460: Johann „Currisicus', Vikar (Sinnacher VI, 499); derselbe (?); von diesem wird 1. o., 322, bemerkt, daß er nicht von der besten Aufführung war und daher suspendiert wurde. — 1493: Christoph von Schrosenstein, wo er bereits resigniert hatte, weil er Bischos von Brixen wurde.— Im nämlichen Jahre solgte sein Bruder

Oswald von Schrosenstein, Domherr zu Trient, welcher 1497 starb (1. o. VII, 55). — 1511: Jakob Aschburger, der in diciem Jahre schon starb (1. o. und Ferd. Ztschr. 1894, 251, laut welcher er Rektor der Psarre hieß und bei einer Verleihung des Benefiziums der Allerheiligen-Bruderschast erwähnt wird). — 1514: Dr. Ambras Apphvser, verzichtete vor 1517 und wurde Domherr, dann Dompropst zu Brixen. — 1517 tritt Johannes Syndengk (päpstlicher Verleihung) als Bewerber aus. — 1527: Johann Freydank, Vikar

Dpphvsers, starb 1542 (siehe oben und Sinnacher VII, 482). Unter ihm entstand die Klage wegen „stuckweiser Wiederkunst der Ketzerei.' — Um 1549: Franz Rot- Hunt; er resignierte und ihm solgte gleich 1577: Wolsgang Re mich (nach den kanonischen Büchern). — 1578—1580: Got- hard Seemann von Brixen. hatte in Rom studiert und wurde dann Stadtpsarrer in Brixen (Sinnacher VII, 612, 719). — Nach ihm wurde Au gust in Müller gewählt, welcher nach dem Visi-- tations-Protokoll noch 1609 als Psarrer erscheint

. — 1654 sindet sich Bartlme Gaß er, welcher ebenfalls dieselbe Stelle wie See mann in Brixen innehatte (!. o. VIII, 528). — Ihm solgte un- Hunderts und bis 1316 ungefähr 30 „Heinriche' als saesrävtss, vievxlsbkve, jàdans u. dgl., von Kastelrut erwähnt, deren genauere Scheidung zu viel Raum erfordern würde, daher verweisen wir auf Ferd. Zeitschr. v. I. 18W, S. 47. — 2) Psarr-Arch. Nr. 1 und stehe oben: Stiftungen. — ^ Theobald, ein Sohn des Michael v. Wolkenstein, im Stammbaume genannt: àsoràrum äoewr

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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 51 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
. Hose wurde 10. Juli 1643 präsentiert und 4. Juli 1644 auf die Pfarre eingesetzt.^) Noch im selben Jahre wurde er Domherr zu Constanz, resignierte dann auf die Pfarre Bozen und starb dort 1677. Jakob Ritter de Al ber ti s, à ^ur. vr., Baccalaureus der Theologie, zuvor Pfarrer in Tisens, präsentiert 21. Jän. 1645 (là. 5. Fol. 56) u. d. 20. März desselben Jahres ein gesetzt. Im folgenden Jahre wurde er Domherr von Chur und 1663 auch Domherr von Brixen. Er suchte die Zahlungspflicht des Pfarrers

des Psarrwidums, wahrscheinlich in der Art und Weise, wie er heute noch aussieht, 1670 vollendet worden. Johann Oswald von Miterhofen zum Freienthurn, Domherr von Brixen und Pfarrer zu Groß-Rußbach in Unter« österreich, präsentiert 18. März 1680 (là L^raes. 6. Fol. 72) und eingesetzt 4. März 1681, resignierte aber, als er im nämlichen Jahre Domdecan von Brixen wurde. Johann Franz von Khuen von Auer und Belasy, Domherr von Freising, Brixen und Passau, präsentiert d. 20. März 1682 (1. o.), resignierte

nach 4 Jahren amtlicher Thätigkeit auf die Pfarre, als er 15. November 1685 zum Fürstbischof von Brixen ernannt worden war. Karl Franz von Cazan zu Griesfeld, àsol. Dr., kais. Rath, wirklicher Hosfamiliar, zuvor Pfarrer in St. Pauls, wurde am 15. März 1686 präsentiert; er starb d. 28. April 1711 und ist nach seinem Wunsche in der St. Jakobskapelle auf dem l) Daran erinnerte eine Inschrift über die Sakristeithür: àuo àsiià 1629 M Msnss àAusic» unaoum tempio doe opus saoristiao sub. aäm. Ks?. R0 UodN àoinino

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 231 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
von Jnnichen und 1531 Dompropst zu Brixen, von wo er als Bischof nach Wiener-Reustift kam, bis er 1548 daselbst starb. Er vermachte der Kirche in Villanders mehrere Kirchenparamente, wie aus dem Inventar des Jahres 1573 hervorgeht, und schenkte 1535 dem Kloster Neustift den ihm eigentümlichen Vernerhof in Villanders. Im Bereine mit dem Bischof von Brixen und dem Domdekan Jo hann Rieger stiftete er im letztgenannten Jahre die „Priester - Konföderation' daselbst. König Ferdinand verwendete ihn als Ge sandken

bei der Republik Venedig. Wegen der vielen Pfründen, die er nebeneinander besaß, ohne die eine oder andere abzulegen, oder darauf zu verzichten, bekam er wiederholt Händel. (Sinn. Il, 326, 43, III, 497, VII. 425.) Unter ihm wurde die heutige Psarrkirche erbaut. — 1562—1582: Stephan Haberle, ein sehr tüchtiger und äußerst tätiger Pfarrer, Stifter der großen Glocken und vieler Paramente. Er war Hof- und Hausmeister zu Brixen und Chor- ' Herr zu U. L. Frau im Kreuzgang daselbst; durch Verleihung des Kardinals

v. Madrutz wurde er den 13. April 1558 in die Propstei Jnnichen eingesetzt. Nachdem er das St. Katharinabenefizium in der Runggad zu Brixen erhalten hatte, wurde er Zugleich Pfarrer in Villanders, wo er aber nur einen Vikar aufstellte,i) welcher „Michael Dänsl' gewesen sein dürfte. — 1582—1598: Leonhard Aichlmann. Der Erzherzog Ferdinand von Tirol verleiht àà Innsbruck, 1. Oktober 1501, diesem Pfarrer und allen seinen Nach folgern (?) ein eigenes Wappensiegel. — 1598—1608: Balthasar Kompilier. — 1608

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 118 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
„Matheis, Glaser von Brixen'; 1511 kaufte der Kirchpropst von dem „Michl nadler zu Nürnberg' 300 verzinnte sturtz plech zu dem thurn und „Stefan Keßler' von Vilnnders beschlug den thurn, der rot angestrichen wurde. „Meister Wolfgang, Maler zu Brixen', bekam 1512 von der Sagrer thür vnd gatter, auch das Radfenster zu verglasen, 4^/Z Gld.; 1512—14 machte „Meister Hans Tischler' ein „posativ' für 10 fl.; 1515 führte der Mulser von Kastelrut für 19 Pf. B. 24 Bruchstücke aus dem Bruche am Dürsing-Bach

bei Starz zur Sakristeitüre. Meister Jörg verdiente für den paw forn an der Kirchen (Vor halle) 47 Gld.; dem „maister Rueprecht, maler', wurden 1516 für vnser lieben frawen pildnus oben in der hoch außen an der kirchen 16 Gld. bezahlt; 1517: derselbe verfirnisste den von einem Kaufmann aus Nürnberg am Aller heiligenmarkt zu Brixen gekauften „gosnen lebenkopf mit einem ring' für die kirchthür und malte ob dem gatter am pogen Innen und außen „sowie im Sagrer' unser frawen Grueß und die zween prophetten

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 109 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
. Matthias v. Jenner war der Stister und Erbauer des Benediktinen-Nonnenklosters zum hl. Kreuz in den Ruinen der alten Burg Gäben; er stammt aus einer ehrbaren Bürgersamilie der Stadt Klausen, deren Name urkundlich seit 1562 dortselbst vorkommt.5) Als er den 8. Juni 1681 vom Fürstbischof Paulin Mair die Erlaubnis zum Klosterbau erhalten hatte, so stellte er folgenden Revers aus: „ich Mathias v. Jenner, der h. Schrift Ooetor, des hohen Stiftes Brixen Canonicus, Spitaler vnd Pfarrer zu Clausen

. I, 404.) Über Beschuldigung des Wuchers, woran er aber nur als in Gesellschaft stehend mit seiner Familie teilnahm, wurde er, von einer Reise aus dem Etschlande als Dekan von Fügen zurückkehrend, durch die bischöflichen Räte H. A. v. Carrara und K. Caloonazzi zu Brixen sogar in den Kerker geworfen und 30 Wochen festge halten. Jedoch das Domkapitel erklärte ihn endlich für nichtschuldig, verlieh ihm die Pfarre Klausen und später ein Kanvnikat in Brixen. (Sin. VIII» 679, 634.)

7
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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 139 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
des Bischofs von Brixen, der Ge meinde und des derzeitigen Frühmessers „Friedrich Keser', die durch ihre Vorfahren in der St. Lorenzkirche gestiftete Frühmesse und vermehren deren Einkünfte, welche nebst den Pflichten des Bene fiziateli in der Urkunde näher angeführt werden. Das Präsentations- recht übten Genannte (Leonhard von Rafsenberg und Jakob Han von Hanberg) aus und präsentierten z. B. 1490 sür die durch den Tod des Friedrich Keser erledigte Frühmesse dem Lorenz Götschl, Priester der Diözese Brixen

des Nikolai-Benefiziaten und eine vom Propst in St. Michael legalisierte Abschrift vom Jahre 1466 im Konsistvrialarchive in Brixen. Der Stifter, Ritter Georg Säbner, starb 1421 und ist in Neustist begraben, als der Familie der Stifter dieses Klosters angehörig. So gibt der Herr Professor und Chorherr Theodor Mairhofer im „Geschichtsfreund' vom Jahre 1d67 in der Genealogie der Herren von Taben an; dagegen sagt Resch in seinen Novum. Là., dah Georg Säbner am 9. März 1410 gestorben sei und in Reustift

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 245 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
, Wà 236. Klausen, Dekanatspfarre, S. 63 ff. Klöster, S. 88, 92. Kollmann, Làlkaplanei, S. 201. Lajen, Marre, S. 177 ff. Latzfons, Pfarre, S. 117. Malereien, deren Meister unbekannt sind: S. 79, 90, 112. 129, 145, 147, 152, 154, 161, 162, 169, 170, 271, 176, 177, 190, 194. 213, 216, 231, 236. Maler: Jos. Arnold d. Alt., S. 185, 196> Benvenuti, S. 92; Kaspar Bodma, S.148; Claus von Brixen, S. 81; I. Dopfer, S. 160; Joh. Georg Grasmair, S. 79; Andrä Hermann, S. 130: Peter Kachler, S. 136; Kaspar

zu Brixen, S. 115; Jos. Kirchebner, S. 167; Klaus (Maler), S. 115; Mich. Kronbühler, S. 196; Franz Metz, S. 101; GregorNapl, S.115; Hans Raben steiner, S. 79, 106, 160, 232; Je remias Rumpfer, S. 115; Rup recht, Maler, S. 115; Hans Schmid, S. 143; Josef Schöpf, S. 79,167; Sturm, S. 161, 192; Jörg Trabel, S. 148; Franz Unterberger, S. 232; Gregor Bischer zu Brixen, S. 116; Warter (siehe oben Bildhauer), S. 115; Wolfgang, S. 115. Monstranze, S. 145. Mosaikboden, S. 114. Nad ler: Stephan zu Nürnberg

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 70 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen. 67 brand Von Taufers. 1340—1356, Spitaler und Stadtpfarrer,' sammelte um sich eine Genossenschaft von Priestern und Laien, um mit ihnen das Brevier gemeinsam zu betend) Dazu berief er auch „den Frühmesser' der Stadt. Dieser nahm aber wiederum seinen Wohnsitz in Nausen, nachdem sich unter dem „Spitaler Ludwig' (um 1535) die Genossenschast aufgelöst hatte. Einer Bestätigung der Stiftu.ig (vielleicht Erneuerung) des Frühmeßbenefizmms von Seite des Domkapitels in Brixen begegnen

wir erst am Montag nach Johann Ev., des Jahres 1397 und der Spitaler Hans v. Sengen verpflichtet sich, diese Messe zu besorgen. Am 7. Februar des nämlichen Jahres genehmigte Bischof Ulrich von Brixen ein Abkommen (wegen der Frühmesse) zwischen den Bürgern und dem Spitaler. Dieser hieß Hans von Sengen und war Pfarrherr zu Brixen; er machte gleich am 24. April (1397) eine Stiftung für die Frühmesse in Klausen. Endlich am 29. April genehmigte auch der Bischof (Ulrich) die Stiftung der Frühmesse. Arbel

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Category:
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Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 185 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
. Die vorchristlichen Gräber in einem förmlichen Begräbnisplatz neben der Ortskirche, in dem gegenwärtigen Friedhofe, wo um 1830 in schwarzer Erde ein großes Schwert aus Brome, Schmucksachen und andere Gegenstände gefunden wurden, zeugen für die uralte Bebauung dieser schönen Gegend. Wie srühzeitig die der hs. Ottilia geweihte Kirche in hohem Ansehen stand und zu ihr gewallsahrtet ward, beweist die Tatsache, dass Kaiser Friedrich I. am 21. August 1177 in Venedig zu Gunsten des Klosters Neustift bei Brixen

einen Markt im Dorf „St. Ottilia in Lengenstein' mit allen märktlichen Rechten und Vortheilen zur „Bequemlichkeit 0er Gott zu Lieb Pilgernden' bewilligte. (Urk. b. Hormair, Gesch. v. Tirol II, 181.) — Puel, Leben des sel. Hartmann, Bifchoss von Brixen, erzählt, ' dass mit dem Handwaschwasser desselben Seligen ein Wunder geschah. Es war dieser eben in.Lengstein, nicht um die Kirche zu weihen, > sondern nur als Wallfahrer, Durchreisender.^) Im Jahre 1239 erscheint ein gewisser „Dietrich von Leng stein

der Kirche bildet.) Einer Messenstiftung begegnen wir im Jahre 1494, welche am 17. Jänner ein gewisser Ulrich Schwaiger machte. (Petenegg, Urk. d. Deutsch. Ord., S. 517.) Eine eigene Seelsorge kam nach und nach auf folgende Weise zustande: Laut Bestallungs-Jnstrument vom 19. Mai 1668 wurde vom hohen Deutschen Ritterorden bestimmt, dass der Herr Psarr- l) Als der sel. Hartmann, Bischof von Brixen, der im 12. Jahrhunderte lebte, über Lengstein, welches schon damals ein Dorf mit einer Kirche war, nach Eppan

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Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 84 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
an den späteren Gruppen aus den Kalvarienbergen in Tirol mit Ausnahme des schönen Ölbergs aus dem Hochaltar zu Mils bei Hall, sehr wenige sich erhielten. Das große Kruzifix unter der Orgelempore dürste dem 18. Jahrhundert angehören. Grabsteine aus älterer und neuerer Zeit sind noch einige auf uns gekommen.^) Arbeit: „Wolgemut, Hans von Albeins, Pankratz, Christian an der Richt gruben, Hans von Stegen, Christian von Pfalzen, Rupert von Schwaiperg, Bartlmä von Pfalzen und Hans Winkler. „Claus, maler von Brixen

', erhielt von den schloß stainen und von den schilten ob dem Gewölb „In dem lank-- hauß' zu malen 10 Gld. rh. Der Fußboden der Kirche wurde aus Estrich gemacht. In der Matthiaswochen 14L4 fingen „Hans von Stegen und Hans von Pfalzen' an, „ain großen altarstain' zu hauen und so konnte dann am Sonntag, 22. Juni, des nämlichen Jahres, der Weihbischof von Brixen, Kon- rad Reichard, die Kirche einweihen. Zu der Weihe wurden gekauft: 1 Pf. „mir und Weyrauch; 5 glasel zw den Helium (heiltum); der Maler

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 281 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
desselben hin. Tiers hatte auch sein eigenes Gericht, welches 1472 dem Leonhard v. Weineck gehörte; nachher kam es an die Herren v. Völs auf dem seit 1160 bekannten Edelsitz Velseck (MUsàm um 1230) zwischen Ums und Tiers (Mairhofer, Geschichtsfreund v. I. 1867, S. 254 ff.). Dieser Edelsitz gehört jetzt noch der bischöflichen Mensa von Brixen, welche überdies noch einen bedeutenden Wald und Weiderechte in Tiers ihr Eigen» tum nennt. Der Sitz des Gerichtes war später auf Gauenberg, einem turm artigen Gebäude nächst

der Pfarrkirche, von Hans Vogl erbaut, zur Zeit Kaisers Maximilians, welcher denselben in den Adelsstand erhob. Von den Herren v. Völs kam das Gericht durch Tausch an das Hochstift Brixen, bei welchem es bis zur Säkularisation im Jahre 1803 verblieb. Zur Verwaltung waren eigene Beamte bestellt. Die Akten dieses Gerichtes befinden sich noch jetzt im feuersicheren Archiv von Gauenberg, welches seit Aufhebung des Gerichtes als Schul« und Gemeindehaus benützt wird. Der Name des Gebäu des hat sich im Volke

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 224 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
, das er mit allen Kräften beschützte, einen Hos, den er in Villanders besaßt) Bereits um dieselbe Zeit wird Villanders ein „Dorf' genannt.') Auch Brixen besaß einen Hof in Villanders, den Bischof Altwin um 1O7V gegen einen anderen vertauschte?) Ein Chuno von Fitanders tritt etwas srüher auf.^) gelegen sei (Sinn. III, p. 43 und 207). Dessen Sohn, ebenfalls Arnold ge heißen, bestätigte dem Kloster Neustift im Jahre 1160 die Schenkung des Silberbergwerks zu Villanders- (Horm, sämtl. Werke II, 56, 59). Ein streit

Nichter auf Trostburg in der Pfarre Kastelruth, erwarb solches käuflich, nahm daselbst seinen Wohnsitz und nannte sich seit 1325 v. Trostburg; endlich durch Heirat Friedrichs v. Wolkenstein-Pradell mit Katha rina v. Villanders zu Trostburg vereinigten sich beide Geschlechter. Der Grab- stem ihres Sohnes Oswald des Minnesängers, der aus dieser Verbindung entsprossen, ist im Friedhofe zu Brixen zu sehen und zeigt uns diese Wappen vereinigt aus der Zeit vom Jahre 1408, wo Oswald noch lebte. Nebenzweige

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 275 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
im Binzentinum zu Brixen einen Freiplatz, für welchen ein Student aus Nienburg oder Kaltern bevorzugt werden soll. — Zu Seite 120: Am Wege nach Altenburg, nur einen Kilometer weit và St. Anton entfernt, wurde ein römischer Schatzfund gemacht, vrgl. Fischnaller, Wappenbuch, 95. — Zu Seite 126. Die im Jahre 1303 gestorbene Frau Brigl, geb. Franzelin von Kaltern, vermachte testamentarisch auch noch einen Hof für das Benefizium zu St. Josef am See. Bon den Altären der St. Josefs' kirche fand man nachträglich

diese Be- gräbnus für seine Familie aufgericht u. s. w. Er ließ auch den Text für sein Hinscheiden einHauen, aber die Erben vergaßen das Datum beizusetzen. — Zu Seite 177, letzte Zeile: Die Form der alten größten Glocke war so sehr inter essant, daß sie Chiappani genau abzeichnete. — Zu Seite 186, Nota 1. Die „Widumsstürmerei' scheint ziemlich in Gebrauch gewesen zu sein, weil im Vertrag zwischen dem Landesfürsten Maximilian und dem Bischof von Brixen vom Jahre 1605, im Punkt 11, die Rede ist, daß dieser Unfug

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