¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
: Kien- reich. — 142k—1427: Heinrich Eylse (Ferd. Ztschr. 1896, S. 48). — 1445: Theobald von Wolken stein; in diesem Jahre zum Bischos von Trient erwählt, wurde aber nicht bestätigt?) — 1460: Johann „Currisicus', Vikar (Sinnacher VI, 499); derselbe (?); von diesem wird 1. o., 322, bemerkt, daß er nicht von der besten Aufführung war und daher suspendiert wurde. — 1493: Christoph von Schrosenstein, wo er bereits resigniert hatte, weil er Bischos von Brixen wurde.— Im nämlichen Jahre solgte sein Bruder
Oswald von Schrosenstein, Domherr zu Trient, welcher 1497 starb (1. o. VII, 55). — 1511: Jakob Aschburger, der in diciem Jahre schon starb (1. o. und Ferd. Ztschr. 1894, 251, laut welcher er Rektor der Psarre hieß und bei einer Verleihung des Benefiziums der Allerheiligen-Bruderschast erwähnt wird). — 1514: Dr. Ambras Apphvser, verzichtete vor 1517 und wurde Domherr, dann Dompropst zu Brixen. — 1517 tritt Johannes Syndengk (päpstlicher Verleihung) als Bewerber aus. — 1527: Johann Freydank, Vikar
Dpphvsers, starb 1542 (siehe oben und Sinnacher VII, 482). Unter ihm entstand die Klage wegen „stuckweiser Wiederkunst der Ketzerei.' — Um 1549: Franz Rot- Hunt; er resignierte und ihm solgte gleich 1577: Wolsgang Re mich (nach den kanonischen Büchern). — 1578—1580: Got- hard Seemann von Brixen. hatte in Rom studiert und wurde dann Stadtpsarrer in Brixen (Sinnacher VII, 612, 719). — Nach ihm wurde Au gust in Müller gewählt, welcher nach dem Visi-- tations-Protokoll noch 1609 als Psarrer erscheint
. — 1654 sindet sich Bartlme Gaß er, welcher ebenfalls dieselbe Stelle wie See mann in Brixen innehatte (!. o. VIII, 528). — Ihm solgte un- Hunderts und bis 1316 ungefähr 30 „Heinriche' als saesrävtss, vievxlsbkve, jàdans u. dgl., von Kastelrut erwähnt, deren genauere Scheidung zu viel Raum erfordern würde, daher verweisen wir auf Ferd. Zeitschr. v. I. 18W, S. 47. — 2) Psarr-Arch. Nr. 1 und stehe oben: Stiftungen. — ^ Theobald, ein Sohn des Michael v. Wolkenstein, im Stammbaume genannt: àsoràrum äoewr