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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 01.02.1887
Physical description: 14
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. I4^vom^. Februar 1887. Sanitats - Gericht über Vorarlberg. ^ZAZZ und aber B » n Dr. Z. Daim r An Lungenschwindsucht starben illk Jahres durchschnitt in Tirol 18 90 und M Vorarlberg 454 Menschen, d. h^on 100 Verstorbenen 9 2, beziehungsweise -I7 2.t, Aber., .in Feldkirchtriffd eS auf 100 Verstorbene^ ^n? Mittel ^19-S^^div der Schwindsucht erlegen sind.^ in^Bozen 19:1, in Blüden^ I4'A/^in ^iisbrv^lÄ 6;^ilORö^ Vereto - 12 8, in TrientMSlSo-vnGslfindji

-diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozen im Jahre brück auf ZV'II^Hn^AvnArüik HL^jys-der^ ge^ nannten großen Zahl' sreilich^das' Mutterhaus ^cr barmherz gen-Schwestern,--in2Melche alle Märtyrerinnen ihres Standes, wenn es ^znm Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. An der Hundwuth. soUen von 1373 bis'^832 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle- vorge-- kommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen, als zu hoch gegriffen. 5 An Altersschwache zu sterben

, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca. der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1884 in Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde ^gegangen'52^(12),'^er mordet und erschlagen wurden A4 (2).^ Zum Selbstmord wird Ertrinkens dann Erhängen Äm häufigsten gewählt. Mord und Todtschlag ge schehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtschlägen. ^ ^ Der ^.Abschnitt..henDe^vöik'^^Mmch nitäts-Anstälten' Zuerst Vvn. der Gebäranstalt. Dieselbe wurde im )ahre ^Id83

sind^ alt>' Ende 1884 bestanden in Tirol 128 und in VorarIberg. 35. Die Zahl der ^ Pfleglinge öetMAiM'Khrisdurchschnitt in Tiröt '245V, in Vorarlberg 1079 Personen. Die größten Ver- sorgüngshäüstr bcfiaden sich in Hall)ÄWaIdunä LNd Innsbruck mit 236,! 175 und llö.PfleA lingen im Jahre 1884. ^ . - f ^Waisenhäuser gibt es^ in Tirol H,HirrWorarl> b«rg'^'^undl zählten erstere'iiK Jähre^1834 75.23S^ letzteres 7965 Verpflegstage? 190, °-173,^l49, 131. 101 Wundärzte, zusam men «423.^37, 514. .523, 43ö

77, in Vorarlberg 10. Speciell erwähnt werden Altprags, Levico, Ohladis, Pejo, Rabbi, Ratzes lund Roncegno. Die mittlere Frequenz der Curorte Tirols beträgt 24.581, jene Vorarl bergs' 2530 'Personen gewiß stattliche -Zahlen^ .;»?:!?? / - - Der-Vlll. Abschnitts handelt von den Geistes. kranken, Taubstummen und Blinden.-Die Volks zählung im Zahre. 1880 ermittelte in Tirol 2296, in Vorarlberg 251 des Lichtes der Ver nunft beraubte Ptrfonen,-und zwar trifft eS in Tirol auf 313, ,in Vorarlberg auf. 299 Ein wohner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 15.09.1927
Physical description: 20
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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 20.01.1887
Physical description: 14
„Die ^ölkszählupft^ergab.^ly^Z1.^e^^1880 un Tirol eine anwksevdeBevöIlkMiA vM 8v^/I76,^ in Vorarlberg c.von.L!zv?MK^Mevjch«n^i.jMe Zunahme ist «ve^erwgtttjsMik^ übrigen KrönläiMrn und ^betragt in'T«röl 3 5^ !von I L57 bis 1869, 2-7°/» von 1869 bis I8L0 folge des Wochenbettes 7 5. 'In circa 5'/o 'M ^ - - - ' Falle geht das:Mnd bei ^deri Gebnrt zugrunde. deren Ländern gemachten Erfahrungen darthüt, i1ändern'unv immer noch weiter m Abnahme die Sterblichkeit des.männlichen Geschlechtes!' bedeutend größer

der BeschaftigungSwelsk der Bevölkerung erwahntMfr VMchHWetMWrket» Rückgang deS Bergbaues und deS HüttenwesenS7 Am 31. Dee. 1880, mitten im Winter also, Ware« von der heimatberechtigtepBevölkerung in wesend. Wie viele mögen erst im Sommer außer Lande» sein? , .Knoi-'i/» Der dritte^ Abschnitt^had'die^BMeguny der Bevölkerung zum Borwurf. LyMahreßHirH«- schnitt werden in Tirol 5126, m Vorarlberg 812 Ehen geschlossen. lTabe7'zeM''eS 'f,ch.-'daß im allgemnney'sowoMwÄirol wie-^i» Vorarl berg die Ehkn

jn spätermLebensjahreneinge- gangennwerden, Mit MÄ^rigeN'Msterreich.^Jn circa 8ä o/g^der Tiouüngt» :M der,Bräutigam nicht Witwer, die B»aut vicht Witwe? bei enca l^/o lst die Braut de^A Geboren werden iiedeS lchnittlich 23SIV und in Vorarlberg 3256 Kinder! tett Theil.' ^ Jahr' in Tirol durch sind dem fiete» AMvchje<MMoMuvUWM Trotz die MbuM'ffem^WWÄWtz/oÄ wwdeftMDMvaH vermehr^ sich-W Btvölke- ruvg der beMsienden KtödleÄucht.- »p» ^hmüus !>ch selber, fordern ourch Zuzug außen. anderes Paradozon; Trotz des mbtldttegens d«r weidlichen

verschleppten auch Bett ler, Vaganten, Karrenzieher, HandwerksburfchÄ den Ansteckungsstoff.' -W ^ /Tirol zahlt 'mit Ausnahme der autonomen Städte 1246. Vorarlberg 125 Jmpffammel- Platze und werden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536, beziehen gSweiseö 1720 i PersoneuUztilN erstenmal geimpft. Von 100 Lebendgebornen ÄoMMOMrol. imWüteMS 5^ M Vorarl- berg. 53 7 zur Jmpsung. Die von den betnffen- den LanwSsonden für die Impfung zu zahlen den Lastm^ machen —in Tirol im JahreSdurch- Miy ztzM st.ZM VMrlberg 772

flq xkuLx Die^Ausgaben für oeuJmpfftoss und- die Stamm? impsiinge hc.bett di^Gememden zu tragen. Der! eclatante Nutzender-Impfung-zeigte sich auch wieder während der vorhin besprochenen Blattern« epid^mie. Von '100 Blatternkradken starben in Tirol upd Vorarlberg ö 2 Geimpfte^ hingegen 16 5 -Ungeimpfte,-und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, die letztere größer steUen,- wen» es^ dem Berichterstatter möglich gewesen wäre! die ohne Erfolg Geimpften, also eigent Abergerade^u dcnSMMüM

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.11.1886
Physical description: 8
Nr. 20. 20. Dalla Torre K. W. Die zoolog, Literatur von Tirol und Vorarlberg seit 183». In: „Bote für Tirol und Vorarlberg ' Jg. 1336 Nr. 219 ff. 21. Oikm»otilli Dr. Niffler, Piz Buin, Stam merspitze, Weißst spitze. In: „Oesterr. Alpen zeitung.' Jg. 1836 Sir 2V2. 22. Entwürfe zu Oesen im Renaissancestyle von Leopold Theycr in Bozen. In: „Gewerbe halle.' Jg. 1336 Sir. 10. 23. Euringer G, Sextener Hochtouren (Zwöl ferkofel und Dreischnsterspitze.) In: „Tourist.' Jg. 1886 Nr. 15 ff. 24. Fallmereyer beim bayer

. In: „Tiroler Stim men.' Jg. 1886 Sir. 219. 33. Gwercher Franz. Das Oetzthal in Tirol. Statist.-topogr. Studie. (M. Karte.) Jnnsbr. (Wg.) 1886 8° 136 S. 34. Habsburger Ritterfahrten nach Tirol von P. v. 3t. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' <!g. 1386 Sir. 211. 35. Hauskatender Jllustr. Bozner. f. 1837. ^Enthält: Menghin Al. Eine Schreckensnacht in den Tiroler Alpen. — Menghin Al. Schloss Greisenstein in Südtirol (mit Bild). — Egger Joses. Das Benedictiner Stift Muri Gries bei Bozen (mit Bild). 36. (Jenal

Johann.) Jschgl und Patznauu (Studie) In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1886 Nr. 239 ff. 37. Jlg Alb. (Archäolog. Notizen aus Trient, Aufkirchen und dem Rendenathal.) In: „Mitthei lungen der k. k. Ceutralcommission.' Ja. 1886 N. F. XII. S. LXXX. 33. Jlg Vilb. Das kleine Kirchlein im Moos bei Niedcrndorf (Pusterthal). In: „Mittheilungen der k. k. Central-Commission.' Jg. 1836 Bd. XII (N. F.) S. VXXV, 39. Inner hofer Dr. Franz. Im Zickzack durch Tirol, das bayerische Hochland und Vorarlberg. In: „Tiroler

. 3. verb. und verm Auslage, Zürich (Schmidt) 12° 162 S. 45. Der Kummersee zu Nabenstein. In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 35 ff. (Beilage). 46. Langbein K. Hochseiler 3506 ro. In: „Tou ist.' Jg. 1886 Nr. 14 ff. 47. Lecher I. K. Im Kelleramte zu Meran. In: „Presse.' Jg. 1836 Str. 233. 43. Loretz I. Erinnerungen an Stuben und die Arlbergstraße. In: „Vorarlberger Landeszeitung.' Jg. 1836 Lcr. 125 ff. 49. Matten B. H. Kreuz und^ Quer. Uuge- schminckte Reisebilder aus Tirol und Vorarlberg. In: „Tiroler

Fremdenblatt.' Jg. 1336 Nr. 36 ff. 50. Tyrols Maria Lourdes. (Eine Kirchfahrt im Unterland. — Maria «stein.) In: „Andreas Hofer.' Jg. 1836 Beilage zu Nr. 42. 51. Menghin Alois. Aus dem Weinurbar des aufgehobenen Klosters St. Klara in Meran. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1336 Nr. 226 ff. 52. Menghin Alois. Zum See von Toblino. In: „Merauer Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 119. 53. Meran. G-denkblatt zur 50jährigen Jubel feier Merans als Curort, herausgegeben vom Fest- comits. f° 1886 (Pötzelberger

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1900
Physical description: 8
fichtSvoll und gewissenhaft erfüllen und die ZählungS- orgaue bei der Lösung ihrer mühevollen Aufgabe that kräftig unterstützen werde. Innsbruck, am 24. December 1900. k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 13. D'kember 1900, Zl. 45.911, findet die k. k. «Statthalter« hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dci» OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bisher giltigen Verfügung

, aus dem OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mast schweinen, als welche Schweine mit einem Lebend gewichte von wenigstens 120 kg zu betrachten sind, ^ aus den sub 2 nicht angeführten Bezirken beS Okkupations gebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen nnd Modalitäten gestaltet: ») Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort angebenden Viehpässen, denen

zur Vertilgung zu Übergeben sind. . S6S4 II. Die Einfuhr, von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstntthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genusse des Fleisches voi. an Schweinepest (Schweine seuche) erkrankten Thieren erstattete Gutachten des oberstenSanitätSratdeöan folgendeBedingungcngcknüpst: s) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzertheiltem Zustande mittelst Eisenbahn

des s 46 des allg. Thierseuchengesetzes vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 35. Innsbruck, am > 24. Qecember 1900. K. r. Statthaltcret für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Rücksicht darauf, dass nach dem letzten vom k. k. Ministerium des Innern herausgegebenen Aus weise über den Stand der Thiersenchen die Schweine pest in Steiermark nur mehr in den politischen Be zirken Brück an der Mur und Gröbming herrscht, findet die k. k. Statthalterei unter Behebung ihrer Kundmachung vom 11. September 1399 Zl. 34.238

betreffend das unbedingte Verbot der Einfuhr von zum Handel bestimmten Zucht- und Nutzfchweiuen und die bedingte Gestaltung der Einfuhr von Schlacht schweinen nnd von Fleisch geschlachteter Schweine aus ganz Steiermark uach Tirol und Vorarlberg, bis auf weiteres die Einfuhr von lebenden Schweinen ans den genannten zwei Bezirken nach dem hiesigen Verwaltungs- gebiete zu untersagen. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass Uebertretungen dieses mit deni Tage seiner Verlautbarung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 06.10.1907
Physical description: 12
und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird fiir die im Monate Oktober 190? auf Grund des bezogenen Gesetzes im Vcrwaltuugsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 30. September 1907. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Auf Gruud des Erlasses des k. k- Ackerbaumini steriums vom 25. September 1907 Z 36453/5134 findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete

nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 3. Oktober 1907 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Bihac, B. Dnbica, B. Gradiska, B. Novi, Bugoino, Cazin, Dervent, Fmnica, Glamoc, Gradacac, Kljuc, Kiupa, Livno, Prnjavor, Sanskimost, Sarajevo, Tesanj, Barcar Vakuf und Zupanjac verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten

oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus dem ONupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: а) Die zur Einfuhr

mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wäfenmeister zur Ver tilgung zu übergeben find. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genüsse des Fleisches von an Schweinepest (Schweineseuche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten des obersten Sani tätsrates an folgende Bedingungen

dieses Verbotes unterliegen der Zlhndung im Sinne des Z 45 des Gesetzes vom 24. Mai 1832, R.-G.-Bl. Nr. 51 und des § 46 des allg. Tierseuchengesetzes vom 29. Februar 1880, N.-G.-BI. Nr. 35. Innsbruck, am 30. September 1907. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Sundmachnng des k. k. Ackerbaumini steriums vom 3» Oktober KiXZV» ZaH? S7.VV«i/5S»S. enthaltend Veterinär- polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Klauentiere» (Rindern, Schafen, Ziegen. Schweinen) aus Ungarn nach den im ReichSräte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 13.10.1897
Physical description: 14
st, alS o> deutlichen Beitrag 'ü' allgemein» Volks« und Bürgerschulen in Tirol 14700 fl» al» außerordentlichen Beitrag 15000 fl. Als Bedeckung nimmt dagegen die Un«errichl«ve>Waltung u. a. auS den Gymnasien w Tirol 2430 fl. und aus den Kinder- gä> ten Tirols 3370 st. Im Voranschläge deSHandelS. Ministeriums interessieren uns vor Allem die Zahlen über die l. k. Post- und Teleg,aphen-Anstalt Zur L'qutdierung der pe sönlichen Bezüge sind in Ti>ol und Vorarlberg nöthig 916 930 fl. zur Deckung sach 'icher

fl. Dem gegenüber stehen wieder Ausgaben »m Betroge von 292540 fl sür die Fo stwirthschalt, 690 fl. für die Landwirihschalt und K3K0 fl sür die Nebenwirtbichaslen, 147430 fl iüc die Verwaltung und 38820 fl. an öff-nittchen Lasten. Die Gehalte unter dem D>el.StaalSsorste' bet-agen in Tirol und Vorarlberg 83000 y. Geschätz'er JahieSertrag der Haupt« und Zwischennutzung 176KK2 fl,; im Jah>e 1893 sollen bloß 169250 fl. genutzt werden. Nutzung und E-zeugung im Jahie 1898 an Brennholz, Nutz holz, Ho'z'ob'e

Tirol. DaS Mini sterium der Finanzen beansprucht unter dem Ti>e> .Finonzveiwaltung' einen Aufwand von 2.034286 fl Davon entsalleo auf Tirol und Vorarlberg alS Er- orderniß für die Erhaltung der leitenden Finanz- behörden 223 616 fl., welcher Summe aus eigenen Einnahmen 1100 fl alS Bedeckung gegenüber stehen DaS Erforderntß für den direkten Steuerdienst »>ster Instanz beträgt für Tirol und Vorarlberg 113 785 fl, das Ersorderniß der FInonzwache in Tirol und Vor» arlberg 671.820 fl. und 7117 fl. lür

Neu» und Um» bauten, dem eine Bedeckung von 5030 fl. MannschastS- einlagen gegenüber steht. Das Ersorderniß der Steuer» ämter in Tirol und Vorarlberg beträgt 28350b fl , das Ersorderniß der Flnanzprokuratur 19565 fl, der Zollverwaltung 195 853 fl. DaS Ersorderniß des GrundsteuerkatasterS und dessen Evidenzhaltuog beträgt lür Tirol und Vorarlberg 71.979 fl., dem eine Ein nahme von 8700 fl. vom Moppenverkaus, Evidenz- Haltungsgebühren zc. gegenüber steht. Die Einnahmen deS Finanzministerium

und Aepsel olle goldenen Medaillen auf unsere Seite gelalle» und die Franzosen baben sich mit geringeren Aufzeichnungen begnügen müssen. Für Speisetrauben uud Pfiisichebleib» jedochFrankreich unübertroffen.In dem gleichen Raume, wie Frankreich und Tirol, hatte auch Baiern Ausstellung genommen, wodurch die Klein- siüchiigkelt des botrischen ObNeS besonders auffällig wmdc. D>e Meraner Calvillen und di, We ' te'' schen Duch »iseS blieben die 6' attraotioQ xour le xudUv'. Herr Karl Wrnie, lDobivrff) tlh'rii

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1917
Physical description: 4
- slein, Kipbühel, Brixeu, Bruuecl nnd Lieuz in der gefürsteten Grafschaft Tirol, die bisher iin südirestlicheu Kriegsgebiete gelegenen Teile des' .Herzogtums Salzburg und des .Herzogtums Sieiermark, ferner das Herzogtum Kärnten nnd das Herzogtum Kraiu mit dein 15. Tezenibe?iZ l9I7 ans de» Kriegsgebiete» ausgeschieden wer den. Tie Abgrenzung der südwestliche» Kriegsgebiete i» Oesterreich stellt sich somit folgendermaßen dar: ! I. Tas südwestliche weitere !>l ciegsgebiet nmsasu: das Land Vorarlberg

als Zivilingenieur für das Bauwefe» abgelegt hat und sohl» zur selbständigen Ansübung seines Aefugnisses berechtigt ist. Seiu ^lmtssih ist Ar.reil a. (5. Jiiusbruck, aiu 10. Dezember 1917. 1-15) K. !. Statlhaltcrei für Tirol unv Vorarlberg. ÄttttdmachlUlg. Im Sinne des Z 52:» des Gesetze-- volii t>. August 1909, ^1i.^G.-Vl. Nr. 177, nitd der zu demselben erlassenen Diirchführungsverord- nullg vom l->. Oktober N.-G.-Bl. Nr. 178, betresfeild die Abwehr und Tilgung vo» Tier- seilchen, wird hieinit allgeineiit

bekaliirt gemacht, das: der ermittelte Durchschnittspreis sür ge schlachtete Schweine aller Qualitäten in der Lan deshauptstadt Innsbruck in dein Monate November 1917 «; I< M >» per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung für die in dem Monate Dezember l!)17 über behördliche Anordnung im Pxl.-»iclltungs- gebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine', dienen wird. Innsbruck, am 1. Dezember 1Ü17. 2 S. k. Slatthallercl für Tirol

und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterci sür Tirol und Vorarlberg vom ti. Dezember 1917, Zl. XIII—111/Z8, be treffend Aushebung der Sperre des Gerichts- bezirkes jNauders Wege» Ma»l- »»d Klauen seuche. Ta die ?Kaul^ und Klanensenche in der Ge meinde NaiiderS erloschen nnd somit der ganze Politische Bezirk Landeck seuchensrei ist, wird die niit hierortiger Kundiuachnug vom 7. Älugust 1917, ^il. XIII—1ll/11, verfugle Sperre des Gerichtsbezirkcs Ä!auders für die Ein-, Ans- nnd Tlirchfllhr voil

Wiederkäuern nnd Schweinen mit dem Tage der Verlautbarung dieser ZVnnd-- niachung ii» „Bote für Tirol uud Vorarlberg' außer Wirksamkeit gesekt. ^ Kundmachung. ?luf Grtind des Erlasses des k. k. Llckerban- Ministeriuins vom ^4. Liovember li)l7, Zl. 5ü.O^>, findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Eiit- f»hr vou Vieh ans Bosnien und der Herzegovina nach Tirols und Vorarlberg nnter gleichzeitiger Behebung der bisher giltigen Verfügung gegeit Bosnien uud Herzegoviua itachstehende Sperr-- mafinahmen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 16.01.1886
Physical description: 10
kietra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mr. ?T. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie» (15. November bis 1k. December 1385.) Es dürfte nicht unverdienstlich sein, von Zeit zu Zeit alles das, was in Bezug auf Tirols und Vorarl bergs Natur, Geographie und Geschichte in der lite rarischen Welt, sei es in Form selbständiger Werke oder einzelner Aufsätze in verschiedenen Zeitschristen und andern Publicationen erscheint, bibliographisch anzuzeigen. Gar mancher wird dadurch auf vieles

. Jg. 1885. Nr. 12. 5. Amo n, Phil. Jacob. St. Martinns in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885 Nr 14. 6. Zella, (üroLL.roLZa, in Irento. Kotiüio LtOrico-Ltstistiobs. 7. Auf Almer- und Touristensteigen. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885. Nr. 267 ff. 8. Bleibtreu, Karl. Lieder aus Tirol. 12°, Berlin. (Steinitz und Fischer) 56 Seiten. 9. Eine alle Bruderschaft von Eppan. In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 90. (Beilage.) 10. Oampiglio. In: Tiroler Frcmdenblatt. Jg. 1885 Nr. 12 ff. I/4rt

«». Mit einem An hang: Beiträge zur Kartographie von Tirol. Histo risch-geographische Studie. Wien (Milit. geogr. In stitut) 1885. 8° 79 S. 25. Hinterhornbach. In: Oesterr. Touristen zeitung. Jg. 1835 Nr. 22. 26. Jlg Alb. Theophilus Pollak. In: Reper- torium f. Kunstwissenschaft Vlll (1835) Heft 4. 27. Kreuz und Quer durchs Vintschgau. Eine Erinnerung des „Merauer Spaziergängers.' In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1835 Nr. 92 ff. (Beilage) 28. Lindner Josef. Beitrag zur Lösung der Gemeindesteuerfrage in Vorarlberg

. Nr. 23. 33. Obladis. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 15. 34. Platter I. G. Tiroler Nationalsänger. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 13. 35. Povinelli Adolf H. Neue Lieder: 1. Im Nachen; 2. Die Liebste ließ das Schmollen. In: Jnnsbr. Nachr. Jg. 1885. Nr. 279 (Beilage.) 36. Rapports III. 6<zI1' i. r. scaola teoaiosin6a- strials 6i Iii?» sall' attivitk clsll' anno seolastieo 1884—l 835. 37. Die Restauration der Ursnlinen-Kirche in Innsbruck. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885 Nr. 268

kunde der deutschen Alpen. Nördlingen (Beck) 8' 175 Seiten. 49. Stolz Friedrich. Zur tirolischen Alterthums kunde. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1835. Nr. 230. 50. Der Sutterlütti von HittiSau. In: Tiroler Grenjbote. Jg. 13SS. Nr. 50 ff. 51. Tarantsberg, v. M. In: Meraner Zei tung. Jg. 1885. Nr. 142. 52. Tlnkhauser G. Topogr. historisch-statist.. Beschreibung der Diöcese Brixen: fortgesetzt v L. Rapp. Bd. III. Heft 7. Brixen (Weger.) . , 53. Unterforcher. Romanische Namenreste

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 17.10.1833
Physical description: 18
K u tt d m a ck u n g. In Folge hoher Hofkanzlei»Eröffnung vom 2y. v. M., Zahl wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß August Ätupbauer das am >2. November ,33o er wirkte zweijährige Privilegium auf eine Verfertkguugö- weise der Winterstrümpfe und Fußsocken freiwillig zurück« gelegt habe. Innsbruck- den »y. November »33s. K. K. Gnberniuni für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hoskauzlei-Eröffnung vom 2. d. M., Zahl >0404

. wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die hohe t. k. allgemeine Hofkammer das fünfzehnjährige Privilegiuni deö Giovanni Cabassa vom 3. November »Ls3 auf eine Hanf- nnd FlachSbereitnngS - Maschine wegen Nichtberichtigung der Taren für erloschen zn erklären be funden habe. Innsbruck/ den 3i. Mai »333. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei Eröffnung vom 6. d. M., Zahl >o3l,, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht

, daß das dem LudwigMerlo, Goldarbeiter in Vicenza, auf eine Maschine zur Eindrückuug der Korkhölzer in dieBou- teillen am >0. Oktober ,32c) ertheilte fünfjährige Privi legium durch freiwillige Werzichtleistuug des Besitzers auf dasselbe erloschen sey. JnnSbrnc? / den 3». Mai »333. Ä. K. Gubernium für Tirol nnd Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein , k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei - Eröffnung vom 27. v. M., Z. iHqc)>7, wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der k. k. privilegirte

Großhändler Karl'Zappert das am 2-7. August v. I. erwirkte zweijährige Privilegium auf Spannrahmen zur Appretur der Baumwollstoffe freiwillig zurückgelegt habe. Innsbruck, den >k>. Juli »333. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung, In Folge hoher Hrfkanzlei - Eröffnung vom 24. v M., Zahl ,i<Z7k», wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Hermann Münster das am iy. September >682 er haltene zweijährige Privilegium auf eine Erfindung

die Schafwolle zu reinigen, freiwillig zurückgelegt habe. Innsbruck, den >S. Juni >333. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Giib.-Sekretär. Kund m a ch u n g. Gemäß hoher Hoskanzlci Eröffnung vom 2b. Juni l. I., Z. ,L3i)b/>3/,S, ist das fünfjährige Privilegium des Joseph Lerch vom >3. April v I. auf die Erzeugung von Packpapier aus Stroh wegen mangelnder Neuheit für un gültig erklärt worden, was daher hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.03.1936
Physical description: 10
Tirol und fflachbtnen Sie NauemiAast für friedliche Entwicklung Mn schreibt uns: Zn einer Versammlung des Tiroler Bauernbundes in Oberperfuß gab Landesrat Obermoser be achtenswerte Ausführungen über die S e l b ft h i l f e des Bauern st andes: Er erörterte, wie in der Parteizeit, um die Stimmen zu erhalten oder zu er obern. allerhand in Aussicht gestellt und versprochen wurde, was bei bestem Willen nicht durchgebracht oder erfüllte werden konnte. So geschah es, daß selbst in den besseren

Ueberhöhung be zahlt wird. Es ist nicht wahr, sagte der Herr Landes rat. daß man heute mit seiner Meinung hinter dem Berge halten müsse, nur ist es notwendig, daß man sie anständig vorbringt. Zum Schlüsse ermahnte der Landesbauernsührer, in Gottvertrauen zusammenzustehen und miteinander die Zukunft, die nach der ganzen Weltlage leider auf lange hinaus kei neswegs zu guten Aussichten berechtige, zu tragen. Dienst bei den Post- und Telegraphenämtern in Ti rol und Vorarlberg am 19. März. Am 19. März wer

selbst noch in Flammen aufgegangen. Die Post- und Telegraphenämler Bludeuz und ZürZ halten ab 15. März für die Zeit des Saisonbedarfes täglich von 8 bis 22 Uhr Telegraphen- und Fernsprech- dienst. Unfälle in Vorarlberg. Kleinwalsertal, 12. März. Aus der Straße von Riezlern nach Hirschegg streifte der 11jährige Karl Keßler mit seiner Fahrrad lenkstange den Kurgast Johanna Jsemann aus München; diese stürzte und brach sich einen Arm. — Auf der sogenannten Hasenbrücke über die Weißach bei Krumbach stürzte die 68jährige

Josefa B och aus Sulzberg und brach sich ebenfalls einen Arm. Ernennung. Fürsterzbischof Dr. Waitz hat den Kate cheten Stephan Griesmeier in Feldkirch in Anerkennung seiner Verdienste um die Förderung des kirchlichen Volksgesanges und der Kirchenmusik zum Geistlichen Rate ernannt. — Der Bundespräsident hat den Leiter der Buchhaltung des Landesinvabiden- amtes für Vorarlberg, Amissekretär Josef Hilf ch, taxfrei zum Amtsrat der Bundesverwaltung ernannt. Vom Kirchenbauserem Grotz Bregenz. Bregenz

ermöglicht werde. Christlich-deutsche Turnerschast Oesterreichs Der Jahresbericht 1935 Der in der Verbandsturnzeitung vom März veröffentlichte Jahresbericht 1935 gibt einen Mitgliederstand von 53.313 Mitgliedern am Die Mitgliederbewegung wird durch nachstehende Ziffern veranschaulicht: 321 Vereine (gegen 308 Vereins im Jahre 1934), 42.637 (42.318) ausübende Turner, davon in Nieder« österreich 18.954 (17.221), in Wien 9963 (10.301), in Steier mark 9464 (9871), in Oberösterreich 9463 (10.005), in Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1886
Physical description: 8
Gxtra-Beilage „Bote Mr Ztirol Ciu Wort über tirolische Bibliographie. In Nr 12. des laufenden Jahrganges des „Bote für Tirol und Vorarlberg' überraschte ein unge» nannter Verfasser die Leser mit einer „tirolisch » vor- arlbergischen Bibliographie', ein Beginnen, das wohl allerseits die beste Aufnahme finden wird. Für die jenigen, welche sich mit irgend einer wissenschaftlichen Disciplin beschäftigen, ist es ohnedies ein Postulat, über den Su^tus quc» unterrichtet zu sein und die be treffende

Regungen auf deutschem Boden fragen wir uns uun unwillkührlich, was diesbezüglich wohl in und über Tirol und Vorarlberg bisher geschehen ist, um auf diese Weise einen Unterbau zu erhalten, auf welchem dann „mit vereinten Kräften', vielleicht schon vom heurigen Jahre ab, weitergearbeitet werden könnte. Da ist in erster Linie wohl der Thätigkeit des Mu- seumsansschusses zu gedenken, welcher feiner Mission zufolge seit der Gründung des Ferdinandeums ge radezu berufen war, alles specifisch auf Tirol

- und Lehrerinnenbildungsanstalt. Sie bilden unbedingt den Grundstock alles dessen, was über Tirol und Vorarlberg in selbständigen Werken, wie auch in Zeitschriften pnbliciert worden ist, und wenn auch ab und zu eine Lücke vorhanden ist, so ist der jetzige Ausschuss, wie der Custos auf merksam genug, selbe sofort auszufüllen und so die Literatur nicht bloß in den Titeln, sondern mich in den Arbeiten selbst im Museum anzusammeln. Stellt dieser nach Materialien geordnete vielbän dige Katalog des Museums, dem sich noch ein be sonderer

und kleinere Aussätze über die Sprachgrenze in unserem Alpengebiete in der Zeitschr. d. deutsch, u. österr. Alpenvereines 1884 p. 96—101, sowie die jährlichen Bibliographien Trautweins in den einzel nen Jahrgängen obiger Zeitschrift; ferner Prof. V. Gredlers Revuen der zoologischen Literatur Tirols im Correspondenzblatt des zoologisch-mineralogischen «ud Vorarlberg' Nr. S4. Vereins in Regensburg, Jahrg. 14, 20 und 25, im Boten für Tirol Jahrg. 1856, sowie in der Zeit schrift des Ferdinandeums. Jahrg

. 14, 19 und 24 und endlich ein alle 3 naturgeschichtlichen Fächer be handelnder „Rückblick' im Programme des Ober gymnasiums in Bozen 1351; weiter zählen hieher die sporadischen bibliographischen Ueberblicke Ludw. von Heuslers in der Zeitschrift des Ferdinandeums z.- B. Jahrg. 1841, 1342, dann l 872, die aber, weil sie auf Coinpletheit gänzlich Verzicht leisten, ziemlich wertlos sind. Ungleich bedeutungsvoller ist eine Arbeit Prof. H. Schönachs, über die botanische Literatur von Tirol und Vorarlberg, veröffentlicht

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.02.1863
Physical description: 4
: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

Tirol an Aktiven und Passiven zugeschieden wurde. ^>. Die Gesammteinnahme deS LandeSsondeS pro 1862 beläuft sich auf 106.429 fl. 43'/, kr. Die Ge- sammtauSgabe auf 34,372 fl. 93 kr. Somit mehr Geldeinnahme 71.336 fl. 44'j> kr. Noch weiset die Rechnung Aktivrückstände 20,345 fl. 46'j, !r. Dagegen Passiva»,Sstänve 3,993 fl. 26 kr. Also auch mehr Aktiva 14.330 fl. 20'j. kr. Zusammen Rechnungsvorschlag 36,106 fl. 65 kr. ö. AuS der gemeinschaftlichen Rechnung und Ab» rechnung mit Vorarlberg fallen

zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1901
Physical description: 10
werden soll, das nennt man in Oesterreich Constitutionalismns. Ich habe nun das Wort und werde daher den Beschwerden und Wünschen des Wahlbezirkes, den ich zu vertreten die Ehre habe, Ausdruck geben. Das Land Tirol und Vorarlberg ist nicht das geringste unter den in diesem hohen Hause ver tretenen Königreichen und Ländern, wenn dasselbe auch in Bezug aus Steuerleistung mit 39 Kronen pro Jahr und Kops der Bevölkerung an zehnter Stelle steht. Tirol rangiert in dieser Beziehung, trotzdem es ein Bergland

sich nicht auf die letzte Zeit. Ich citierte aus dem Gedächtnis, nach An gaben, die im Tiroler Landtage seinerzeit gemacht worden sind, und wollte ja nicht zu viel sagen. Diese Ziffer ist daher schon längst überholt. Heute kann ich nach genauen statistischen Daten sagen, dass die Hypothekarverschuldung in Tirol und Vorarl berg bis Anfang 1900 auf 368 Millionen Gulden, das sind auf 11.700 fl. für jeden Quadratkilometer gestiegen ist. Im Jahre 1881 betrug die hypothekarische Ver schuldung von Tirol und Vorarlberg pro

Quadrat kilometer 6800 fl., hat sich also seit 19 Jahren nahezu verdoppelt. Tirol und Vorarlberg wird in dieser Beziehung nur von der Bukowina, wo sich die Hypothekar schulden in derselben Zeit von 2200 fl. pro Quadrat kilometer auf 3400 fl. und von Galizien, wo sich dieselben von 3100 fl. auf 6400 fl., also mehr als verdoppelt haben, übertroffen. Während sich die Hypothekarschulden in den Ländern Galizien, Bukowina und Tirol und Vorarl berg im Zeitraume von 19 Jahren zum Theile ver doppelt

und Vorarlberg überlastet ist, dass dieses Land sich aus der schiefen Bahn der allmählichen Verarmung, der Proletarisierung befindet. Diese Thatsache lässt sich weder hinwegleugnen, noch hinwegdisputieren. Dieser Thatsache gegenüber nützt einmal keine Vogel Straußpolitik. Geradezu komisch muss es jeden anmuthen, der die Verhältnisse in Tirol kennt, wenn man allen Ernstes versichern hört, dass die in Tirol überall durch die wachsende Noth des Volkes hervorgerufene Unzufriedenheit, dass der überall zutage

, wenn Tirol, das in Bezug auf das Anwachsen seiner Hypothekarschulden nur von der Bukowina und Galizien übertroffen wird, diesen Ländern auch in Bezug auf die Dichte und Entwickelung des Eisenbahnnetzes zunächst steht. Die verhältnismäßige Dichte des Bahnnetzes auf 100 Quadratkilometer beträgt in Tirol und Vorarlberg 2'9 Kilometer, in der Bukowina schon 3 3 Kilometer, in Galizien 3'9 Kilometer und in den anderen Ländern das Doppelte und Dreifache dieser Ziffer. Nur Bosnien mit 1 '6 Kilometer und Dalmatien

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 05.05.1917
Physical description: 12
Samstag. 5. Mai '191? «A!-nn« ZMm»' Ne. M GMtz » niehreren aufeinanderfolgenden Lawinen der-» richtet worden. Die Maldon-Mpe lag an einein Punkte, welcher durch keinen Lawinengang .be- droht schien; kein Mensch kann sich erinnern, daß dort jemals eine Lawine niedergegangen Ware. (Bevülkerungsstatistisches aus Ti-, rol und Vorarlberg.) Es erfährt die T. Z.-K.: Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, das ist auf 24 2 K zurückgegangen

. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Eheschließungen von 991 auf 234, das find 23.6 K nachzuweise» Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeit räume in Tirol von 30501 auf 13185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zahl der Todesfälle, wobei jedoch die Todesfälle der tm Kriegsdienste Stehenden nicht eingerechnet find, ist in Tirol von 13393 auf 17525, in Vor arlberg von 2435 auf 2336 zurückgegangen. Der Ueberfchuß der Geburten über die Todesfälle, wel cher im Jahre 1912 in Tirol 11500

und in Vorarb berg 1582 betragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312 und in Vorarlb rg auf 367 ge sunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarlberg nahrzu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7.3 5 auf 10.2 5 vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlberg auch ungefähr gleich geblieben wie in den frühren Jah ren uud hat 14 1 der Lebendgeborenen betragen, während sie tu Tirol von 14 5 auf 23.5 K ge stiegen ist. Die Todesfälle an Tuberkulose haben sich in Tirol von 2285

auf 1973, in Vorarlberg von 427 auf 415 vermindert, die Todesfälle an bös artig « Neubildungen sind in Tirol von 1109 au 863, m Vorarlberg von 180 auf 153 zurückge gangen. (Eine interessante Neuheit) bilden die Glückssäckchen der Firma Leonhard Lewin, Wien I, Wollzeile 29. Wenden Sie sich mit Postkarte an genanme Firma, die Jhi^en ein solches Glückssäckchen gratis und franko zusenoen wird. 117? Verkehr mit Butter und Alilch. Die Bezirkshauptmannschast Meran hat eine Kundmachung erlassen, in.der

derselben werden nunmehr mit den strengsten Strafen geahndet. Zu dieser Verordnung hat die Bezirks hauptmannschast Meran noch eine besondere Verfügung erlassen, welche zur Sicherung des Bezuges von Mich und Butter an die Ver braucher dienen soll. Meran, am 4. Mai 1917. (1261 Verpfleg samt der Sladt Meran und der Aurgemeinden. Crricktung äer?reisprükungs- stellen in Nrol unä Vorarlberg. In der Verordnung vom 24. März bS. IS., in der die Versorgung der Bevölkerung mit Bedarfs gegenständen geregelt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1859
Physical description: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Both« erscheint tätlich mit Ausnahme ter Sonn-und Festtage. Preis halbjährig 5, fl. 2? kr., uierteljähriz 2 fl. k!2'/» ir. ösierr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung'unier Adreiie: halb jährig <! il. k>>'/, kr., vierteljährig 2 fl. ll kr. üsterr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit kr. österr. Währ, für die dreisvaltige Petirzeile oder deren Raum für einmalige,»» ir. ösierr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet

2 fl. :!5 kr., per Post bezogen 2 fl. 7l) kr. ösierr. Währung. 69. Innsbruck, Wtontag den S8. Mcirz 1859. ^ Pränumcrations-Elnladllng ^ 'auf den Z Bothen fnr Tirol und Vorarlberg A pro I8S9. U. yuartsl. . ^ K Der Prämlmcrations-Prcls beträgt, wie bisher: W Für daS ll. Quartal (April bis Juni) M M Oesterr. Währ. H M Für Innsbruck »lil freier Zusendung 2 fl. 02'/» kr. ^ W Für Auswärts per Post bezogen bei A ^ täglicher srankirter Zusendung . 3 fl. 4t kr. ^ Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehr- lickien Herren

Abonnenten habe» wir die Einrichtung ^ ^getroffen. daß in unseren Fi l i a l h a n d l uu gen ^ M in Briren und Feldkirch sowohl Piänumeratiouen G! als auch Inserate sür den »Bothen für Tirol« angenommen und pünktlichst besorgt werden. ^ M ZW«^ner'sSe BulZihnndlung, ^ Erpedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg, Uebersicht. / A'm tlicher Theil. Ni ch t a in t l i ch e r T h e i l. Der Kongreß. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Feldkirch, «Nesellenrerein. Wien, der Kongreß

. K ro » lä n d e r. Mailand, die Einberufung der Beurlaubten Frankreich. Paris, JournalstimMen. Nachtrag. Amtlicher Theil. Am 26. März l. Jahres wurde daS Landes - Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung. 3teS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und verwendet. Dasselbe enthält unter Nr. 10. Verordnung der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg vom l4. Februar t85g, die Evitenzhallung der Militär-Urlauber, N'servemänner, Patental- und Nescrvations- Jnvaliden betreffend

. Nr. 17. Verordnung der.k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 23. Februar IS59, betreffend den Eintritt österreichischer Unterthanen als Novizen in ein ausländisches religiöses Institut. Nr. l8. Knndniachnng der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 2. März I85>S, in Betreff der Kau- tionsleistiing für die in das Ausland reisende Mannschaft dieses Kronlandes. Nr. I!). Kundmachung des k. k. Präsidiums der Finanz- Landcsdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 2l>. März IS59. über die Verzollung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1923
Physical description: 8
angeschaut wird. /Ausgleich öeröank MrTirs! und Vorarlberg. Der Vermögensverfall der Bank und seine Ursachen. Ueder dieses sür unsere Gläubiger in erster Linie interessante Kapitel verbreitet sich der in der Ausgleich-Tagsatzung vom Ausgleichs- verwalterDr. Kofler am 20. ds. erstattete Bericht folgendermaßen: ^ Auch an der Bank für Tirol und Vorarlberg, welche ihren Hauptsitz in Österreich hat, ist, wie bei allen österreichischen Banken, die Geldentwertung nicht spurlos vorübergegangen. Trotzdem darf

und bei der der Austro-Anglo-Bank in ein englisches Insti tut es sich zeigte, daß jede größere Bank außer dem offiziellen „Reservefonds' auch einen „stillen Reservefo n«d' halte, der Aktienkapital und Re serven bedeutend übersteigt, und daß es auch noch Reserven gibt, welche nicht einmal in diesem auf scheinen, so muß wohl die Annahme berechtigt sein, daß die Bank für Tirol und Vorarlberg auch außer den nicht hochwertigen Renten höherwertige Reser ven besitzt. Die Bank hat feit 1918 keine General versammlung mehr

, Forderungen und Guthaben in Kronen und in fremder Währung), offiziellen und stillen Reser ven größtenteils vorhanden sein dürfte, es trotzdem wahrscheinlich zur vollen Befriedigung aller Bank gläubiger in Italien und Ost erreich kaum aus reichen würde. Demnach ist die Bank für Tirol und Vorarlberg als Gesamtinstitut voraussichtlich überschuldet und. ist es ihr, trotz der vor den Inns brucks Gerichten abgegebenen Erklärung, daß es sich nur um eine „prinzipielle' Z ahlungseinstellung in Italien handle

. So waren die drei hierländischen Filialen der Bank für Tirol und Vorarlberg jedenfalls an fangs auch nur kapitalverzehrend, dann sich selbst erhaltend und warfen vielleicht erst in den letzten Jahren vor dem Kriege einigen Reinertrag ab. . Nach dem Kriegsausbruch gab es jedenfalls nur mehr eine Scheinkonjunktur, nachdem da die Ban ken als Hauptgeschäft die Kundenwerbung zur Be- lehnungszeichnung österreichischer Kriegsan leihe betrieben. In Wahrheit war es kein ganz freiwilliges Geschäft

gen Bankfilialen der Bank f. T. u. V. das Verhalten der österr. Großbanken nach und warteten mit der Klageeinbringung zu. Das war sür die Bank für Tirol und Vorarlberg, die der Eintreibbarkeit ihrer Außenstände ihre ganze Aufmerksamkeit hätte zu wenden sollen, geradezu katastrophal. Nur der Lei ter der Meraner Filiale ließ, allerdings in später Stunde, eine größere Anzahl von Schuldnern ein klagen, während dies in Bozen und Bruneck bis auf wenige Ausnahmsfälle unterblieb. Die Bank für Tirol

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 10
Date: 08.04.1933
Physical description: 10
. . . 104 712 Jugoslawien . . . 37 263 Italien . . 35 296 Ver. Staaten und Kanada . . 34 301 Schweiz . . . 34 176 Großbritannien und Irland . . 24 178 Frankreich und Polen . . . 39 535 Die von den Deutschen am meisten bevorzugten Bundesländer waren (nach den Fremdenmeldungen) Tirol (328.000), Salzburg (146.000), Vorarlberg (88.000). Die Fremdenstatistik 1932 Tirols gibt folgendes Bild: Gasthöfe Fremdenbetten Gemeldete Ueber (insgesamt) Fremde nachtungen Innsbruck 74 4190 181.169 406.756 Lienz 17 735

fand. Es wurde beschlossen, daß Herr Andrä Auer auch heuer wieder seden Dienstag und Freitag mit den beiden Zuchthengsten nach llnterangerberg zur Beschälung kommen soll. Sie Bisamratte in Arol. Am 19. März 1933 hatte der bekannte akademische Maler Herr Oskar Mulley in Kufstein das Weid manns-Heil, im Ienbach bei Ebbs (Bezirk Kufstein) eine Bisamratte (Männchen) zu erlegen, wohl das erste Tier dieser Art, das in Tirol erbeutet wurde, denn alle bisher erlegten „Bisamratten" erwiesen sich teils

, Oberösterreich. Salzburg und nunmehr auch in Tirol zu finden ist, wo sicher bald weitere Nachrichten über ihr Auftreten zu gewärtigen sind. Daß ihr erstes Eindringen in unser Land entlang des Inns durch das breite, nach Norden weit offene Inntal erfolgen werde, war zu er warten. Da das Tier bei uns mangels an Gelegenheit wohl kaum Schaden stiften und sich in unserem rauheren Ge birgsklima sein Pelz gegenüber dem Flachlande wahr scheinlich verbessern, somit wertvoller werden dürfte, kön nen

Gemeinden sind insgesamt 3,599.000 Fremden Meldungen und 1 9.6 8 0.0 00 Uebernachtun- gen zu verzeichnen gewesen (1930/31: 3,759.000 und 20,564.000). Nach den Bundesländern stellt sich der Fremdenbesuch wie folgt dar (in Tausenden): Fremdenmeldungen Uebernachtungen Inland Ausland Inland Ausland Wien . . . 158 285 352 3.735 Niederösterreich 476 55 4.352 461 Oberösterreich 386 89 1.553 393 Salzburg . . . 244 204 945 951 Steiermark . . 467 105 1.553 342 Kärnten . . 219 69 1.173 483 Tirol .... 216 403 792

1.883 Vorarlberg . . 70 107 205 529 Burgenland . . 33 6 170 25 Nach Herkunftsgebieten entfielen bei den Inländern 1,106.000 auf Wiener und 1,165.000 auf sonstige Oesterreicher: von den Ueber nachtungen entfielen auf Wiener 7,632.000 und auf sonstige Oester- reicher 3,440.000. Die Zusammenstellung zeigt die wichtigsten ausländischen Her- kunftsgebiete der Fremden (in Tausenden): Fremdenmeldungen Uebernachtungen Deutsches Reich .... . . . 748 3.938 Tschechoslowakei .... . . . 199 1.675 Ungarn

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 16
Date: 28.07.1836
Physical description: 16
L? so IS7 Am t s - zum k. k. . von und für DonnerStag, den 28. Juli 183K. Blatt privilegirten Tirol uttd Vorarlberg. C i r c u l a r e. , (III. L) In dem mit Guötrnlal.-Circulqr» vom 21. April 1835, Z. 8625^552 , kundgemachsfn Zölltarjffe ist, der ' Druckfehler »ingeschlichen, daß bei der Post Nr. 25 der Eingängezoll per 2 ss. 40 kr. für Zündhütchen yicht mit einer Linie unterstrichen wurdet woraus Veranlassung genouiinen werden könnte, die sen Artikel als nicht außsr Handel gesetzt

zu betrachten. ES'wird däher zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Zündhütchen, mit ^ Ausnahme von Ungarn, unter die außer Handel gesetzten Artikel gehören, welche nur nach vorläufig erhaltener Bewilligung in die Eingangs-Verzollung gekommen werden. ' ^ - Innsbruck, den 9. Juli 1336. Vom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Friedrich Graf v. Wilczek, Gouverneur. Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Rath. ^ i r c u l a r e. - (III. 3) Gemäß Dekret der hohen

allgemeinen Hvfkämmer vom 8. d. M., 249^5-^1410, tverden zur Begünstigung der Sei- . denkultur die SeidencoconS von der für den Gränzdezirk an geordneten Kontrolle ausgenommen. Die» wird in Folge des erwähnten hohen HofdelreteS hie- mit zur allgemeinen Könutniß gebracht. Innsbruck, den Zg. Juni 1836. ' K. K. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Friedrich Graf v. Wilczek, Gouverneur. Robert Ritter v. Benz, k. k.'wirkl. Hofrath. Karl v. Froschauer, k. k. Gub.-Nath. . . Kundmachung (III. 3) Der 20. Band

der Provinzial-Gesetz-Sammlung für Tirol und Vorarlberg, welcher den Jahrgang 1833 enthalt, kann von den Pränumeranten um den Preis von 53 kr. und von den Nichtpranumeranten um den Preis von 1 fl. 10 kr. C. M. SH. W. bei der k. k. Gubernial-Registraturs-Direktion er hoben werden. Innsbruck, den 24. Juni 1836. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Johann v. Sammern, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. (III. 1) Unter Beziehung dießämtlicher Kundmachung vom 28. M., Nr. 1107, wird in Folge Dekretes

. Von der k. k. Oderpostverwaltüng von Tirol und Vorarlberg. Fleischer. Abfahrt in München und Augsburg: Sonntags und Mittwoch Mittags 12 .Uhr. Ankunft in München und AugSbuxg: Donnerstags und Sonntags NachmitsagS 2,ilhr. Mit beiden Fahrtey werden unbedingt sowohl tqurals retour Reisende aufgenommen, ander» Fahrp^stsendungen ge fördert; wobei noch bemerkt wird , daß dt«. Reisenden jn Augs burg alsogleiche GitwagenSbeförd^rung nach Nürnberg und nach allen Richtungen d»ö nördlichen Deutschlands finden. Innsbruck, den 24. Juli

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1871
Physical description: 6
Erste Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 10 vom 4. Februar 1871. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die gefunkte Grasschaft Tirol und das Land Vorarlberg. betreffend dss Institut der Lanbesvertheidigung. Mit Zustimmung der Landtage Meiner ge- fürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes ;-' orarlbc?-; finde Zch in -Ausführung des Artikels M der Eiulührungsbestimmungen zu dem Wehr gesetze vo i S. Dez. 18K8 N --G.-Bl. Nr. 151 zu verordn.'», wie folgt: ^ L. 1. Das auf diesem Gesetze beruhende

Landesschützen oder eineS Theiles der selben bei vorhandener Kriegsgefahr, sowie auch im Frieden ?,ur Anfrechthaltung der Ordnung und Sicherheit iin Innern, erfolgt auf Befehl des Kaisers U'Ner Gegenzeichnung des verantwort lichen Land.'svertheidigungs-Ministers. (§ 1t) W. G. A. 2 L.-W.-G.) ß. 4. Die Landesschützen haben außerhalb der Grenze» von Tirol und Vorarlberg nur in so weit Dienste zu leisten, als es die örtlichen Grenzverhältnisse und die strategische Vertheiln- gung des Landes erfordern; abgesehen

von diesen beiderlei Rücksichten, können die Landesschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, auch außerhalb des Landes, jedoch nur nach vorhergegangener Zustim mung des Landtages, verwendet werden. Z. 5. Die k. k. Landesvertheidigungs-Ober- behörde ist in Gemäßheit der ans Grund des H 27 des L.-W.-G. getroffenen Verfügungen des LaudesvertheidigungS'Ministers zur Oberleitung des LandesvertheidiguiigS-Wesens in Tirol und Vorarlberg berufen. Sie besteht aus dem Starr Halter

, dem Landeshauptmann von Tirol, ans zwei Abgeordneten des Tiroler- und aus einem Abgeordneten des Vorarlberger-Landtages, ferner auS zwei Referenten der Statthalterei, sodann militärischerssirs aus dem Militär- und Landes- vertheidig'mgs - Kommandanten für Tirol und Vorarlberg, dem ihm beigegebenen General- oder Stabsoffizier und einem Landesschützen-Bataillons-. Kommandanten. Den Vorsitz führt der Statthalter. Die Landesvertheidigungs-Oberbehörde ist er mächtigt, Landesvertheidigungs-Distriktskomman- danten

vom militärischen Befehlshaber des Landes geforderte» Vorbereitung des Landes als Kriegs schauplatz. Zur Besorgung der la.'.fenden Geschäfte ist einer der Statlhalterei-Neferenten, welcher Mit glied der Landesvertheidigungg-Oberbehörde ist und ein Hauptmann aus dem Stande der Lan- deSschützen zu verwenden, welchen das nöthige Hilfspersonale beizugeben ist. H. '/. Dem TruppeN'DivisionS- und Militär- Kommandanleu als LandesvertheiVigungskvmman- danlen in Tirol und Vorarlberg odliegi: 1. die Leitung

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