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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 01.02.1887
Physical description: 14
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. I4^vom^. Februar 1887. Sanitats - Gericht über Vorarlberg. ^ZAZZ und aber B » n Dr. Z. Daim r An Lungenschwindsucht starben illk Jahres durchschnitt in Tirol 18 90 und M Vorarlberg 454 Menschen, d. h^on 100 Verstorbenen 9 2, beziehungsweise -I7 2.t, Aber., .in Feldkirchtriffd eS auf 100 Verstorbene^ ^n? Mittel ^19-S^^div der Schwindsucht erlegen sind.^ in^Bozen 19:1, in Blüden^ I4'A/^in ^iisbrv^lÄ 6;^ilORö^ Vereto - 12 8, in TrientMSlSo-vnGslfindji

-diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozen im Jahre brück auf ZV'II^Hn^AvnArüik HL^jys-der^ ge^ nannten großen Zahl' sreilich^das' Mutterhaus ^cr barmherz gen-Schwestern,--in2Melche alle Märtyrerinnen ihres Standes, wenn es ^znm Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. An der Hundwuth. soUen von 1373 bis'^832 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle- vorge-- kommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen, als zu hoch gegriffen. 5 An Altersschwache zu sterben

, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca. der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1884 in Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde ^gegangen'52^(12),'^er mordet und erschlagen wurden A4 (2).^ Zum Selbstmord wird Ertrinkens dann Erhängen Äm häufigsten gewählt. Mord und Todtschlag ge schehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtschlägen. ^ ^ Der ^.Abschnitt..henDe^vöik'^^Mmch nitäts-Anstälten' Zuerst Vvn. der Gebäranstalt. Dieselbe wurde im )ahre ^Id83

sind^ alt>' Ende 1884 bestanden in Tirol 128 und in VorarIberg. 35. Die Zahl der ^ Pfleglinge öetMAiM'Khrisdurchschnitt in Tiröt '245V, in Vorarlberg 1079 Personen. Die größten Ver- sorgüngshäüstr bcfiaden sich in Hall)ÄWaIdunä LNd Innsbruck mit 236,! 175 und llö.PfleA lingen im Jahre 1884. ^ . - f ^Waisenhäuser gibt es^ in Tirol H,HirrWorarl> b«rg'^'^undl zählten erstere'iiK Jähre^1834 75.23S^ letzteres 7965 Verpflegstage? 190, °-173,^l49, 131. 101 Wundärzte, zusam men «423.^37, 514. .523, 43ö

77, in Vorarlberg 10. Speciell erwähnt werden Altprags, Levico, Ohladis, Pejo, Rabbi, Ratzes lund Roncegno. Die mittlere Frequenz der Curorte Tirols beträgt 24.581, jene Vorarl bergs' 2530 'Personen gewiß stattliche -Zahlen^ .;»?:!?? / - - Der-Vlll. Abschnitts handelt von den Geistes. kranken, Taubstummen und Blinden.-Die Volks zählung im Zahre. 1880 ermittelte in Tirol 2296, in Vorarlberg 251 des Lichtes der Ver nunft beraubte Ptrfonen,-und zwar trifft eS in Tirol auf 313, ,in Vorarlberg auf. 299 Ein wohner

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 15.09.1927
Physical description: 20
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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 20.01.1887
Physical description: 14
„Die ^ölkszählupft^ergab.^ly^Z1.^e^^1880 un Tirol eine anwksevdeBevöIlkMiA vM 8v^/I76,^ in Vorarlberg c.von.L!zv?MK^Mevjch«n^i.jMe Zunahme ist «ve^erwgtttjsMik^ übrigen KrönläiMrn und ^betragt in'T«röl 3 5^ !von I L57 bis 1869, 2-7°/» von 1869 bis I8L0 folge des Wochenbettes 7 5. 'In circa 5'/o 'M ^ - - - ' Falle geht das:Mnd bei ^deri Gebnrt zugrunde. deren Ländern gemachten Erfahrungen darthüt, i1ändern'unv immer noch weiter m Abnahme die Sterblichkeit des.männlichen Geschlechtes!' bedeutend größer

der BeschaftigungSwelsk der Bevölkerung erwahntMfr VMchHWetMWrket» Rückgang deS Bergbaues und deS HüttenwesenS7 Am 31. Dee. 1880, mitten im Winter also, Ware« von der heimatberechtigtepBevölkerung in wesend. Wie viele mögen erst im Sommer außer Lande» sein? , .Knoi-'i/» Der dritte^ Abschnitt^had'die^BMeguny der Bevölkerung zum Borwurf. LyMahreßHirH«- schnitt werden in Tirol 5126, m Vorarlberg 812 Ehen geschlossen. lTabe7'zeM''eS 'f,ch.-'daß im allgemnney'sowoMwÄirol wie-^i» Vorarl berg die Ehkn

jn spätermLebensjahreneinge- gangennwerden, Mit MÄ^rigeN'Msterreich.^Jn circa 8ä o/g^der Tiouüngt» :M der,Bräutigam nicht Witwer, die B»aut vicht Witwe? bei enca l^/o lst die Braut de^A Geboren werden iiedeS lchnittlich 23SIV und in Vorarlberg 3256 Kinder! tett Theil.' ^ Jahr' in Tirol durch sind dem fiete» AMvchje<MMoMuvUWM Trotz die MbuM'ffem^WWÄWtz/oÄ wwdeftMDMvaH vermehr^ sich-W Btvölke- ruvg der beMsienden KtödleÄucht.- »p» ^hmüus !>ch selber, fordern ourch Zuzug außen. anderes Paradozon; Trotz des mbtldttegens d«r weidlichen

verschleppten auch Bett ler, Vaganten, Karrenzieher, HandwerksburfchÄ den Ansteckungsstoff.' -W ^ /Tirol zahlt 'mit Ausnahme der autonomen Städte 1246. Vorarlberg 125 Jmpffammel- Platze und werden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536, beziehen gSweiseö 1720 i PersoneuUztilN erstenmal geimpft. Von 100 Lebendgebornen ÄoMMOMrol. imWüteMS 5^ M Vorarl- berg. 53 7 zur Jmpsung. Die von den betnffen- den LanwSsonden für die Impfung zu zahlen den Lastm^ machen —in Tirol im JahreSdurch- Miy ztzM st.ZM VMrlberg 772

flq xkuLx Die^Ausgaben für oeuJmpfftoss und- die Stamm? impsiinge hc.bett di^Gememden zu tragen. Der! eclatante Nutzender-Impfung-zeigte sich auch wieder während der vorhin besprochenen Blattern« epid^mie. Von '100 Blatternkradken starben in Tirol upd Vorarlberg ö 2 Geimpfte^ hingegen 16 5 -Ungeimpfte,-und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, die letztere größer steUen,- wen» es^ dem Berichterstatter möglich gewesen wäre! die ohne Erfolg Geimpften, also eigent Abergerade^u dcnSMMüM

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.11.1886
Physical description: 8
Nr. 20. 20. Dalla Torre K. W. Die zoolog, Literatur von Tirol und Vorarlberg seit 183». In: „Bote für Tirol und Vorarlberg ' Jg. 1336 Nr. 219 ff. 21. Oikm»otilli Dr. Niffler, Piz Buin, Stam merspitze, Weißst spitze. In: „Oesterr. Alpen zeitung.' Jg. 1836 Sir 2V2. 22. Entwürfe zu Oesen im Renaissancestyle von Leopold Theycr in Bozen. In: „Gewerbe halle.' Jg. 1336 Sir. 10. 23. Euringer G, Sextener Hochtouren (Zwöl ferkofel und Dreischnsterspitze.) In: „Tourist.' Jg. 1886 Nr. 15 ff. 24. Fallmereyer beim bayer

. In: „Tiroler Stim men.' Jg. 1886 Sir. 219. 33. Gwercher Franz. Das Oetzthal in Tirol. Statist.-topogr. Studie. (M. Karte.) Jnnsbr. (Wg.) 1886 8° 136 S. 34. Habsburger Ritterfahrten nach Tirol von P. v. 3t. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' <!g. 1386 Sir. 211. 35. Hauskatender Jllustr. Bozner. f. 1837. ^Enthält: Menghin Al. Eine Schreckensnacht in den Tiroler Alpen. — Menghin Al. Schloss Greisenstein in Südtirol (mit Bild). — Egger Joses. Das Benedictiner Stift Muri Gries bei Bozen (mit Bild). 36. (Jenal

Johann.) Jschgl und Patznauu (Studie) In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1886 Nr. 239 ff. 37. Jlg Alb. (Archäolog. Notizen aus Trient, Aufkirchen und dem Rendenathal.) In: „Mitthei lungen der k. k. Ceutralcommission.' Ja. 1886 N. F. XII. S. LXXX. 33. Jlg Vilb. Das kleine Kirchlein im Moos bei Niedcrndorf (Pusterthal). In: „Mittheilungen der k. k. Central-Commission.' Jg. 1836 Bd. XII (N. F.) S. VXXV, 39. Inner hofer Dr. Franz. Im Zickzack durch Tirol, das bayerische Hochland und Vorarlberg. In: „Tiroler

. 3. verb. und verm Auslage, Zürich (Schmidt) 12° 162 S. 45. Der Kummersee zu Nabenstein. In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 35 ff. (Beilage). 46. Langbein K. Hochseiler 3506 ro. In: „Tou ist.' Jg. 1886 Nr. 14 ff. 47. Lecher I. K. Im Kelleramte zu Meran. In: „Presse.' Jg. 1836 Str. 233. 43. Loretz I. Erinnerungen an Stuben und die Arlbergstraße. In: „Vorarlberger Landeszeitung.' Jg. 1836 Lcr. 125 ff. 49. Matten B. H. Kreuz und^ Quer. Uuge- schminckte Reisebilder aus Tirol und Vorarlberg. In: „Tiroler

Fremdenblatt.' Jg. 1336 Nr. 36 ff. 50. Tyrols Maria Lourdes. (Eine Kirchfahrt im Unterland. — Maria «stein.) In: „Andreas Hofer.' Jg. 1836 Beilage zu Nr. 42. 51. Menghin Alois. Aus dem Weinurbar des aufgehobenen Klosters St. Klara in Meran. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1336 Nr. 226 ff. 52. Menghin Alois. Zum See von Toblino. In: „Merauer Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 119. 53. Meran. G-denkblatt zur 50jährigen Jubel feier Merans als Curort, herausgegeben vom Fest- comits. f° 1886 (Pötzelberger

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.12.1900
Physical description: 8
fichtSvoll und gewissenhaft erfüllen und die ZählungS- orgaue bei der Lösung ihrer mühevollen Aufgabe that kräftig unterstützen werde. Innsbruck, am 24. December 1900. k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» Auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 13. D'kember 1900, Zl. 45.911, findet die k. k. «Statthalter« hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dci» OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bisher giltigen Verfügung

, aus dem OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mast schweinen, als welche Schweine mit einem Lebend gewichte von wenigstens 120 kg zu betrachten sind, ^ aus den sub 2 nicht angeführten Bezirken beS Okkupations gebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen nnd Modalitäten gestaltet: ») Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort angebenden Viehpässen, denen

zur Vertilgung zu Übergeben sind. . S6S4 II. Die Einfuhr, von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem OccupationSgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstntthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genusse des Fleisches voi. an Schweinepest (Schweine seuche) erkrankten Thieren erstattete Gutachten des oberstenSanitätSratdeöan folgendeBedingungcngcknüpst: s) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzertheiltem Zustande mittelst Eisenbahn

des s 46 des allg. Thierseuchengesetzes vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 35. Innsbruck, am > 24. Qecember 1900. K. r. Statthaltcret für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Rücksicht darauf, dass nach dem letzten vom k. k. Ministerium des Innern herausgegebenen Aus weise über den Stand der Thiersenchen die Schweine pest in Steiermark nur mehr in den politischen Be zirken Brück an der Mur und Gröbming herrscht, findet die k. k. Statthalterei unter Behebung ihrer Kundmachung vom 11. September 1399 Zl. 34.238

betreffend das unbedingte Verbot der Einfuhr von zum Handel bestimmten Zucht- und Nutzfchweiuen und die bedingte Gestaltung der Einfuhr von Schlacht schweinen nnd von Fleisch geschlachteter Schweine aus ganz Steiermark uach Tirol und Vorarlberg, bis auf weiteres die Einfuhr von lebenden Schweinen ans den genannten zwei Bezirken nach dem hiesigen Verwaltungs- gebiete zu untersagen. Dies wird mit dem Beifügen zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass Uebertretungen dieses mit deni Tage seiner Verlautbarung

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 06.10.1907
Physical description: 12
und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung dienen wird fiir die im Monate Oktober 190? auf Grund des bezogenen Gesetzes im Vcrwaltuugsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, am 30. September 1907. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Auf Gruud des Erlasses des k. k- Ackerbaumini steriums vom 25. September 1907 Z 36453/5134 findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Vieh aus dem Okkupationsgebiete

nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung gegen das Okkupations gebiet nachstehende Sperrmaßnahmen mit der Wirksamkeit vom 3. Oktober 1907 zu erlassen: Wegen des Bestandes der Schweinepest ist die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirken Bihac, B. Dnbica, B. Gradiska, B. Novi, Bugoino, Cazin, Dervent, Fmnica, Glamoc, Gradacac, Kljuc, Kiupa, Livno, Prnjavor, Sanskimost, Sarajevo, Tesanj, Barcar Vakuf und Zupanjac verboten. Die Einfuhr von zum Handel bestimmten

oder für denselben geeigneten Schweinen, als welche alle jene anzusehen sind, welche ein Lebendgewicht unter 120 besitzen, aus dem ONupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg ist unbedingt verboten, dagegen ist: I. Die Einfuhr von fertigen oder halbfertigen Mastschweinen, als welche Schweine mit einem Lebendgewicht von wenigstens 120 Kilo zu be trachten sind, aus den nicht angeführten Bezirken des Okkupationsgebietes nach Tirol und Vorarlberg unter folgenden Bedingungen und Modalitäten gestattet: а) Die zur Einfuhr

mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlauf zum Ausbruch käme, dem Wäfenmeister zur Ver tilgung zu übergeben find. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus dem Okkupationsgebiete nach Tirol und Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke auf das die Unstatthaftigkeit der Zulassung zum menschlichen Genüsse des Fleisches von an Schweinepest (Schweineseuche) erkrankten Tieren erstattete Gutachten des obersten Sani tätsrates an folgende Bedingungen

dieses Verbotes unterliegen der Zlhndung im Sinne des Z 45 des Gesetzes vom 24. Mai 1832, R.-G.-Bl. Nr. 51 und des § 46 des allg. Tierseuchengesetzes vom 29. Februar 1880, N.-G.-BI. Nr. 35. Innsbruck, am 30. September 1907. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Sundmachnng des k. k. Ackerbaumini steriums vom 3» Oktober KiXZV» ZaH? S7.VV«i/5S»S. enthaltend Veterinär- polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Klauentiere» (Rindern, Schafen, Ziegen. Schweinen) aus Ungarn nach den im ReichSräte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 13.10.1897
Physical description: 14
st, alS o> deutlichen Beitrag 'ü' allgemein» Volks« und Bürgerschulen in Tirol 14700 fl» al» außerordentlichen Beitrag 15000 fl. Als Bedeckung nimmt dagegen die Un«errichl«ve>Waltung u. a. auS den Gymnasien w Tirol 2430 fl. und aus den Kinder- gä> ten Tirols 3370 st. Im Voranschläge deSHandelS. Ministeriums interessieren uns vor Allem die Zahlen über die l. k. Post- und Teleg,aphen-Anstalt Zur L'qutdierung der pe sönlichen Bezüge sind in Ti>ol und Vorarlberg nöthig 916 930 fl. zur Deckung sach 'icher

fl. Dem gegenüber stehen wieder Ausgaben »m Betroge von 292540 fl sür die Fo stwirthschalt, 690 fl. für die Landwirihschalt und K3K0 fl sür die Nebenwirtbichaslen, 147430 fl iüc die Verwaltung und 38820 fl. an öff-nittchen Lasten. Die Gehalte unter dem D>el.StaalSsorste' bet-agen in Tirol und Vorarlberg 83000 y. Geschätz'er JahieSertrag der Haupt« und Zwischennutzung 176KK2 fl,; im Jah>e 1893 sollen bloß 169250 fl. genutzt werden. Nutzung und E-zeugung im Jahie 1898 an Brennholz, Nutz holz, Ho'z'ob'e

Tirol. DaS Mini sterium der Finanzen beansprucht unter dem Ti>e> .Finonzveiwaltung' einen Aufwand von 2.034286 fl Davon entsalleo auf Tirol und Vorarlberg alS Er- orderniß für die Erhaltung der leitenden Finanz- behörden 223 616 fl., welcher Summe aus eigenen Einnahmen 1100 fl alS Bedeckung gegenüber stehen DaS Erforderntß für den direkten Steuerdienst »>ster Instanz beträgt für Tirol und Vorarlberg 113 785 fl, das Ersorderniß der FInonzwache in Tirol und Vor» arlberg 671.820 fl. und 7117 fl. lür

Neu» und Um» bauten, dem eine Bedeckung von 5030 fl. MannschastS- einlagen gegenüber steht. Das Ersorderniß der Steuer» ämter in Tirol und Vorarlberg beträgt 28350b fl , das Ersorderniß der Flnanzprokuratur 19565 fl, der Zollverwaltung 195 853 fl. DaS Ersorderniß des GrundsteuerkatasterS und dessen Evidenzhaltuog beträgt lür Tirol und Vorarlberg 71.979 fl., dem eine Ein nahme von 8700 fl. vom Moppenverkaus, Evidenz- Haltungsgebühren zc. gegenüber steht. Die Einnahmen deS Finanzministerium

und Aepsel olle goldenen Medaillen auf unsere Seite gelalle» und die Franzosen baben sich mit geringeren Aufzeichnungen begnügen müssen. Für Speisetrauben uud Pfiisichebleib» jedochFrankreich unübertroffen.In dem gleichen Raume, wie Frankreich und Tirol, hatte auch Baiern Ausstellung genommen, wodurch die Klein- siüchiigkelt des botrischen ObNeS besonders auffällig wmdc. D>e Meraner Calvillen und di, We ' te'' schen Duch »iseS blieben die 6' attraotioQ xour le xudUv'. Herr Karl Wrnie, lDobivrff) tlh'rii

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 16.01.1886
Physical description: 10
kietra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mr. ?T. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie» (15. November bis 1k. December 1385.) Es dürfte nicht unverdienstlich sein, von Zeit zu Zeit alles das, was in Bezug auf Tirols und Vorarl bergs Natur, Geographie und Geschichte in der lite rarischen Welt, sei es in Form selbständiger Werke oder einzelner Aufsätze in verschiedenen Zeitschristen und andern Publicationen erscheint, bibliographisch anzuzeigen. Gar mancher wird dadurch auf vieles

. Jg. 1885. Nr. 12. 5. Amo n, Phil. Jacob. St. Martinns in Tirol. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1885 Nr 14. 6. Zella, (üroLL.roLZa, in Irento. Kotiüio LtOrico-Ltstistiobs. 7. Auf Almer- und Touristensteigen. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885. Nr. 267 ff. 8. Bleibtreu, Karl. Lieder aus Tirol. 12°, Berlin. (Steinitz und Fischer) 56 Seiten. 9. Eine alle Bruderschaft von Eppan. In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1885. Nr. 90. (Beilage.) 10. Oampiglio. In: Tiroler Frcmdenblatt. Jg. 1885 Nr. 12 ff. I/4rt

«». Mit einem An hang: Beiträge zur Kartographie von Tirol. Histo risch-geographische Studie. Wien (Milit. geogr. In stitut) 1885. 8° 79 S. 25. Hinterhornbach. In: Oesterr. Touristen zeitung. Jg. 1835 Nr. 22. 26. Jlg Alb. Theophilus Pollak. In: Reper- torium f. Kunstwissenschaft Vlll (1835) Heft 4. 27. Kreuz und Quer durchs Vintschgau. Eine Erinnerung des „Merauer Spaziergängers.' In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1835 Nr. 92 ff. (Beilage) 28. Lindner Josef. Beitrag zur Lösung der Gemeindesteuerfrage in Vorarlberg

. Nr. 23. 33. Obladis. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 15. 34. Platter I. G. Tiroler Nationalsänger. In: Tiroler Fremdenblatt. Jg. 1835 Nr. 13. 35. Povinelli Adolf H. Neue Lieder: 1. Im Nachen; 2. Die Liebste ließ das Schmollen. In: Jnnsbr. Nachr. Jg. 1885. Nr. 279 (Beilage.) 36. Rapports III. 6<zI1' i. r. scaola teoaiosin6a- strials 6i Iii?» sall' attivitk clsll' anno seolastieo 1884—l 835. 37. Die Restauration der Ursnlinen-Kirche in Innsbruck. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1885 Nr. 268

kunde der deutschen Alpen. Nördlingen (Beck) 8' 175 Seiten. 49. Stolz Friedrich. Zur tirolischen Alterthums kunde. In: Bote für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1835. Nr. 230. 50. Der Sutterlütti von HittiSau. In: Tiroler Grenjbote. Jg. 13SS. Nr. 50 ff. 51. Tarantsberg, v. M. In: Meraner Zei tung. Jg. 1885. Nr. 142. 52. Tlnkhauser G. Topogr. historisch-statist.. Beschreibung der Diöcese Brixen: fortgesetzt v L. Rapp. Bd. III. Heft 7. Brixen (Weger.) . , 53. Unterforcher. Romanische Namenreste

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.02.1886
Physical description: 8
Gxtra-Beilage „Bote Mr Ztirol Ciu Wort über tirolische Bibliographie. In Nr 12. des laufenden Jahrganges des „Bote für Tirol und Vorarlberg' überraschte ein unge» nannter Verfasser die Leser mit einer „tirolisch » vor- arlbergischen Bibliographie', ein Beginnen, das wohl allerseits die beste Aufnahme finden wird. Für die jenigen, welche sich mit irgend einer wissenschaftlichen Disciplin beschäftigen, ist es ohnedies ein Postulat, über den Su^tus quc» unterrichtet zu sein und die be treffende

Regungen auf deutschem Boden fragen wir uns uun unwillkührlich, was diesbezüglich wohl in und über Tirol und Vorarlberg bisher geschehen ist, um auf diese Weise einen Unterbau zu erhalten, auf welchem dann „mit vereinten Kräften', vielleicht schon vom heurigen Jahre ab, weitergearbeitet werden könnte. Da ist in erster Linie wohl der Thätigkeit des Mu- seumsansschusses zu gedenken, welcher feiner Mission zufolge seit der Gründung des Ferdinandeums ge radezu berufen war, alles specifisch auf Tirol

- und Lehrerinnenbildungsanstalt. Sie bilden unbedingt den Grundstock alles dessen, was über Tirol und Vorarlberg in selbständigen Werken, wie auch in Zeitschriften pnbliciert worden ist, und wenn auch ab und zu eine Lücke vorhanden ist, so ist der jetzige Ausschuss, wie der Custos auf merksam genug, selbe sofort auszufüllen und so die Literatur nicht bloß in den Titeln, sondern mich in den Arbeiten selbst im Museum anzusammeln. Stellt dieser nach Materialien geordnete vielbän dige Katalog des Museums, dem sich noch ein be sonderer

und kleinere Aussätze über die Sprachgrenze in unserem Alpengebiete in der Zeitschr. d. deutsch, u. österr. Alpenvereines 1884 p. 96—101, sowie die jährlichen Bibliographien Trautweins in den einzel nen Jahrgängen obiger Zeitschrift; ferner Prof. V. Gredlers Revuen der zoologischen Literatur Tirols im Correspondenzblatt des zoologisch-mineralogischen «ud Vorarlberg' Nr. S4. Vereins in Regensburg, Jahrg. 14, 20 und 25, im Boten für Tirol Jahrg. 1856, sowie in der Zeit schrift des Ferdinandeums. Jahrg

. 14, 19 und 24 und endlich ein alle 3 naturgeschichtlichen Fächer be handelnder „Rückblick' im Programme des Ober gymnasiums in Bozen 1351; weiter zählen hieher die sporadischen bibliographischen Ueberblicke Ludw. von Heuslers in der Zeitschrift des Ferdinandeums z.- B. Jahrg. 1841, 1342, dann l 872, die aber, weil sie auf Coinpletheit gänzlich Verzicht leisten, ziemlich wertlos sind. Ungleich bedeutungsvoller ist eine Arbeit Prof. H. Schönachs, über die botanische Literatur von Tirol und Vorarlberg, veröffentlicht

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1901
Physical description: 10
werden soll, das nennt man in Oesterreich Constitutionalismns. Ich habe nun das Wort und werde daher den Beschwerden und Wünschen des Wahlbezirkes, den ich zu vertreten die Ehre habe, Ausdruck geben. Das Land Tirol und Vorarlberg ist nicht das geringste unter den in diesem hohen Hause ver tretenen Königreichen und Ländern, wenn dasselbe auch in Bezug aus Steuerleistung mit 39 Kronen pro Jahr und Kops der Bevölkerung an zehnter Stelle steht. Tirol rangiert in dieser Beziehung, trotzdem es ein Bergland

sich nicht auf die letzte Zeit. Ich citierte aus dem Gedächtnis, nach An gaben, die im Tiroler Landtage seinerzeit gemacht worden sind, und wollte ja nicht zu viel sagen. Diese Ziffer ist daher schon längst überholt. Heute kann ich nach genauen statistischen Daten sagen, dass die Hypothekarverschuldung in Tirol und Vorarl berg bis Anfang 1900 auf 368 Millionen Gulden, das sind auf 11.700 fl. für jeden Quadratkilometer gestiegen ist. Im Jahre 1881 betrug die hypothekarische Ver schuldung von Tirol und Vorarlberg pro

Quadrat kilometer 6800 fl., hat sich also seit 19 Jahren nahezu verdoppelt. Tirol und Vorarlberg wird in dieser Beziehung nur von der Bukowina, wo sich die Hypothekar schulden in derselben Zeit von 2200 fl. pro Quadrat kilometer auf 3400 fl. und von Galizien, wo sich dieselben von 3100 fl. auf 6400 fl., also mehr als verdoppelt haben, übertroffen. Während sich die Hypothekarschulden in den Ländern Galizien, Bukowina und Tirol und Vorarl berg im Zeitraume von 19 Jahren zum Theile ver doppelt

und Vorarlberg überlastet ist, dass dieses Land sich aus der schiefen Bahn der allmählichen Verarmung, der Proletarisierung befindet. Diese Thatsache lässt sich weder hinwegleugnen, noch hinwegdisputieren. Dieser Thatsache gegenüber nützt einmal keine Vogel Straußpolitik. Geradezu komisch muss es jeden anmuthen, der die Verhältnisse in Tirol kennt, wenn man allen Ernstes versichern hört, dass die in Tirol überall durch die wachsende Noth des Volkes hervorgerufene Unzufriedenheit, dass der überall zutage

, wenn Tirol, das in Bezug auf das Anwachsen seiner Hypothekarschulden nur von der Bukowina und Galizien übertroffen wird, diesen Ländern auch in Bezug auf die Dichte und Entwickelung des Eisenbahnnetzes zunächst steht. Die verhältnismäßige Dichte des Bahnnetzes auf 100 Quadratkilometer beträgt in Tirol und Vorarlberg 2'9 Kilometer, in der Bukowina schon 3 3 Kilometer, in Galizien 3'9 Kilometer und in den anderen Ländern das Doppelte und Dreifache dieser Ziffer. Nur Bosnien mit 1 '6 Kilometer und Dalmatien

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 05.05.1917
Physical description: 12
Samstag. 5. Mai '191? «A!-nn« ZMm»' Ne. M GMtz » niehreren aufeinanderfolgenden Lawinen der-» richtet worden. Die Maldon-Mpe lag an einein Punkte, welcher durch keinen Lawinengang .be- droht schien; kein Mensch kann sich erinnern, daß dort jemals eine Lawine niedergegangen Ware. (Bevülkerungsstatistisches aus Ti-, rol und Vorarlberg.) Es erfährt die T. Z.-K.: Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, das ist auf 24 2 K zurückgegangen

. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Eheschließungen von 991 auf 234, das find 23.6 K nachzuweise» Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeit räume in Tirol von 30501 auf 13185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zahl der Todesfälle, wobei jedoch die Todesfälle der tm Kriegsdienste Stehenden nicht eingerechnet find, ist in Tirol von 13393 auf 17525, in Vor arlberg von 2435 auf 2336 zurückgegangen. Der Ueberfchuß der Geburten über die Todesfälle, wel cher im Jahre 1912 in Tirol 11500

und in Vorarb berg 1582 betragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312 und in Vorarlb rg auf 367 ge sunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarlberg nahrzu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7.3 5 auf 10.2 5 vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlberg auch ungefähr gleich geblieben wie in den frühren Jah ren uud hat 14 1 der Lebendgeborenen betragen, während sie tu Tirol von 14 5 auf 23.5 K ge stiegen ist. Die Todesfälle an Tuberkulose haben sich in Tirol von 2285

auf 1973, in Vorarlberg von 427 auf 415 vermindert, die Todesfälle an bös artig « Neubildungen sind in Tirol von 1109 au 863, m Vorarlberg von 180 auf 153 zurückge gangen. (Eine interessante Neuheit) bilden die Glückssäckchen der Firma Leonhard Lewin, Wien I, Wollzeile 29. Wenden Sie sich mit Postkarte an genanme Firma, die Jhi^en ein solches Glückssäckchen gratis und franko zusenoen wird. 117? Verkehr mit Butter und Alilch. Die Bezirkshauptmannschast Meran hat eine Kundmachung erlassen, in.der

derselben werden nunmehr mit den strengsten Strafen geahndet. Zu dieser Verordnung hat die Bezirks hauptmannschast Meran noch eine besondere Verfügung erlassen, welche zur Sicherung des Bezuges von Mich und Butter an die Ver braucher dienen soll. Meran, am 4. Mai 1917. (1261 Verpfleg samt der Sladt Meran und der Aurgemeinden. Crricktung äer?reisprükungs- stellen in Nrol unä Vorarlberg. In der Verordnung vom 24. März bS. IS., in der die Versorgung der Bevölkerung mit Bedarfs gegenständen geregelt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1923
Physical description: 8
angeschaut wird. /Ausgleich öeröank MrTirs! und Vorarlberg. Der Vermögensverfall der Bank und seine Ursachen. Ueder dieses sür unsere Gläubiger in erster Linie interessante Kapitel verbreitet sich der in der Ausgleich-Tagsatzung vom Ausgleichs- verwalterDr. Kofler am 20. ds. erstattete Bericht folgendermaßen: ^ Auch an der Bank für Tirol und Vorarlberg, welche ihren Hauptsitz in Österreich hat, ist, wie bei allen österreichischen Banken, die Geldentwertung nicht spurlos vorübergegangen. Trotzdem darf

und bei der der Austro-Anglo-Bank in ein englisches Insti tut es sich zeigte, daß jede größere Bank außer dem offiziellen „Reservefonds' auch einen „stillen Reservefo n«d' halte, der Aktienkapital und Re serven bedeutend übersteigt, und daß es auch noch Reserven gibt, welche nicht einmal in diesem auf scheinen, so muß wohl die Annahme berechtigt sein, daß die Bank für Tirol und Vorarlberg auch außer den nicht hochwertigen Renten höherwertige Reser ven besitzt. Die Bank hat feit 1918 keine General versammlung mehr

, Forderungen und Guthaben in Kronen und in fremder Währung), offiziellen und stillen Reser ven größtenteils vorhanden sein dürfte, es trotzdem wahrscheinlich zur vollen Befriedigung aller Bank gläubiger in Italien und Ost erreich kaum aus reichen würde. Demnach ist die Bank für Tirol und Vorarlberg als Gesamtinstitut voraussichtlich überschuldet und. ist es ihr, trotz der vor den Inns brucks Gerichten abgegebenen Erklärung, daß es sich nur um eine „prinzipielle' Z ahlungseinstellung in Italien handle

. So waren die drei hierländischen Filialen der Bank für Tirol und Vorarlberg jedenfalls an fangs auch nur kapitalverzehrend, dann sich selbst erhaltend und warfen vielleicht erst in den letzten Jahren vor dem Kriege einigen Reinertrag ab. . Nach dem Kriegsausbruch gab es jedenfalls nur mehr eine Scheinkonjunktur, nachdem da die Ban ken als Hauptgeschäft die Kundenwerbung zur Be- lehnungszeichnung österreichischer Kriegsan leihe betrieben. In Wahrheit war es kein ganz freiwilliges Geschäft

gen Bankfilialen der Bank f. T. u. V. das Verhalten der österr. Großbanken nach und warteten mit der Klageeinbringung zu. Das war sür die Bank für Tirol und Vorarlberg, die der Eintreibbarkeit ihrer Außenstände ihre ganze Aufmerksamkeit hätte zu wenden sollen, geradezu katastrophal. Nur der Lei ter der Meraner Filiale ließ, allerdings in später Stunde, eine größere Anzahl von Schuldnern ein klagen, während dies in Bozen und Bruneck bis auf wenige Ausnahmsfälle unterblieb. Die Bank für Tirol

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1871
Physical description: 6
Erste Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 10 vom 4. Februar 1871. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die gefunkte Grasschaft Tirol und das Land Vorarlberg. betreffend dss Institut der Lanbesvertheidigung. Mit Zustimmung der Landtage Meiner ge- fürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes ;-' orarlbc?-; finde Zch in -Ausführung des Artikels M der Eiulührungsbestimmungen zu dem Wehr gesetze vo i S. Dez. 18K8 N --G.-Bl. Nr. 151 zu verordn.'», wie folgt: ^ L. 1. Das auf diesem Gesetze beruhende

Landesschützen oder eineS Theiles der selben bei vorhandener Kriegsgefahr, sowie auch im Frieden ?,ur Anfrechthaltung der Ordnung und Sicherheit iin Innern, erfolgt auf Befehl des Kaisers U'Ner Gegenzeichnung des verantwort lichen Land.'svertheidigungs-Ministers. (§ 1t) W. G. A. 2 L.-W.-G.) ß. 4. Die Landesschützen haben außerhalb der Grenze» von Tirol und Vorarlberg nur in so weit Dienste zu leisten, als es die örtlichen Grenzverhältnisse und die strategische Vertheiln- gung des Landes erfordern; abgesehen

von diesen beiderlei Rücksichten, können die Landesschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, auch außerhalb des Landes, jedoch nur nach vorhergegangener Zustim mung des Landtages, verwendet werden. Z. 5. Die k. k. Landesvertheidigungs-Ober- behörde ist in Gemäßheit der ans Grund des H 27 des L.-W.-G. getroffenen Verfügungen des LaudesvertheidigungS'Ministers zur Oberleitung des LandesvertheidiguiigS-Wesens in Tirol und Vorarlberg berufen. Sie besteht aus dem Starr Halter

, dem Landeshauptmann von Tirol, ans zwei Abgeordneten des Tiroler- und aus einem Abgeordneten des Vorarlberger-Landtages, ferner auS zwei Referenten der Statthalterei, sodann militärischerssirs aus dem Militär- und Landes- vertheidig'mgs - Kommandanten für Tirol und Vorarlberg, dem ihm beigegebenen General- oder Stabsoffizier und einem Landesschützen-Bataillons-. Kommandanten. Den Vorsitz führt der Statthalter. Die Landesvertheidigungs-Oberbehörde ist er mächtigt, Landesvertheidigungs-Distriktskomman- danten

vom militärischen Befehlshaber des Landes geforderte» Vorbereitung des Landes als Kriegs schauplatz. Zur Besorgung der la.'.fenden Geschäfte ist einer der Statlhalterei-Neferenten, welcher Mit glied der Landesvertheidigungg-Oberbehörde ist und ein Hauptmann aus dem Stande der Lan- deSschützen zu verwenden, welchen das nöthige Hilfspersonale beizugeben ist. H. '/. Dem TruppeN'DivisionS- und Militär- Kommandanleu als LandesvertheiVigungskvmman- danlen in Tirol und Vorarlberg odliegi: 1. die Leitung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 21.10.1906
Physical description: 20
330.000 für Erhaltung der Straßen und Brücken 485.000, für SchneeschaUfelnng 105.000, Bezüge des minderen Straßen-, und Brückenbaupersonals 277.000 X. Tjas' aUßzer- ordentliche Erfordernis ist mit 1,132.111 ^ (da von 1,122.111 X für außerordentliche Bauten), das Gesamterfordernis für Straßenbau also mit 2,540.161 ^ veranschlagt. Unter dmBeiträgm für die außerordent lichen Bauten in Tirol Und Vorarlberg be finden sich: Herstellung von Sohlenversicherungen im Trafjoi-Suldenbache und <Ächerungs»> bauten

für Landesverteidigung bildet Titel 2 die Landes verteidigungen Tirol und Vorarlberg. Tas G^sämtersordernis hiefür ist mit 178.659 X (beZw. mit Abzug der Jntercmarielr mit 177.042 veranschlagt. Davon entfallen auf Personal- gebührm (1 Ministerialrat/ 1 Oberstleutnant, 1 Intendant, 1 Hauptmann 1. Kl., 1 Oberleut nant, 1 KaGleidiener) 34.056 X, für Unter kunftsauslagen, sachliche Auslagen und Natu- ralimverpflegung 7846 X. — Tier Posten Schießwesen in Tirol und Vorarlberg! ist mit 175.009 ^ veranschlagt

und zwar Beiträge für Schützengabm 95.293 A, Beiträge für kaiserliche Fest- und Freischießen (400 Tiukatm) 4516 Beiträge sür Schießstandsbautm 19.000 Reisb aus lagen für die politischm Und sonstigm Or gane 4400 X zc. Im Staatsvoranschlag des Ministeriums für Kulms und Unterricht ist yn! 'Titel 2, Schul aus ficht, für Tirol der Betrag von! 129.226 X für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte, für Vorarlberg 15.140 X angesetzt. — Zur Kon servierung und Restaurierung.alter Bau-, und Kunstdenkmale in Tirol

werdm, abgesehen Von dm ordentlichen Ausgaben, als außerordentliche 10.362 A angesprochen, darunter für dm Um bau der Pfarrkirche in Marlins (5. Und letzte Rate) 6000 — Für die Universität Inns bruck beträgt das ordentliche Gesamterfordernis 1,005,400 — Für die Mittelschulen in Tirol und Vorarlberg sind, insgesamt 719.368 X ipräliminiert und zwar als ordentliche Aus gaben für die Gymnasien: Innsbruck 102.360 Bregenz <1/2 Jahr) 19.000 X Feldkirch 74.385 Roveredo 61.759 X, Trient 143.039 X, BriKn 800

Und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken sind für Tirol und Vorarlberg 36.727 X für Stiftungen Und 52.436 A an ordentlichen Aus gaben und 10.852 A sür außerordentliche Aus gaben angefetzt. Im BorauWag des Finanzministeriums sind die Ausgaben für die Finanz-Landes- Direktion in Jnnsbruch die Finanzj- Bezirks-Direktivnen in Jnnsbruch Bri- xen, Trient und Feldkirch, die Steuer-Ad ministration in Innsbruck Und die Steuer referate der Bezirkshauptmannschaftm, dann der Überwachungsdienst mit 1,030.976 ^ pra

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.12.1886
Physical description: 8
Nr. 2 S. 20 (Beilage zur Zeit schrift, für bildende. Kunst). 5. Bichler Josef. Nacking und Stainhäring, zwei verschwundene Dörfer im Brixenthal. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1836 Nr. 260 ff. 6. Bichler Josef. Unterländer Erinnerungen. In: „Oesterr. Touristenzeitung.' Jg. 1886 Nr. 22. 7. Bogn er A. Die Geisterstimme. Eine heitere Waldgeschichte aus Tirol. In: „An der schönen blauen Donau.' Jg. 1886 Heft 20. üc> saiiLslk. Älsrun. Xliwkticzus tlel-tiroldan. hieran (?ötsis1bergsi-) 8». 9. Braitenberg

Feuerstein in Rom. In: „Bregenzer Tagblatt.' Jg. 1886 Nr. 252. 17. Aus dem Grödenthal. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1386 Nr. 47 ff. 13. Groß Josef. Die deutsche Sprachgrenze im Süden. In: „Deutsche Wochenschrift.' Jg. 1836 Acr. 42. 13. Grubhofer Toni. Zur Jubelfeier des Curortes Meran in Tirol. Orig. Zeichnungen. In: „Jllustr. Ztg.' Jg. 1836.Nr. 2261. 20. (Heim Engelv.) Eine.Dorfschule vor 30—40 Jahren. Ein kleines culturhistorisches Bild aus Vorarlberg. In: „Andreas Hoser.' Jg. 1386

Nr. 45 ff. 21. Ruine Högau. Ein Stimmungsbild von I. B. In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 261. 22. Die Hofkirche in Innsbruck. (Reiseerinne rungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 92 (Beilage). 23. Jung Julius. Römer und Romanen in den Donauländern. 2. Auflage. Historisch-ethnographische Studien. Innsbruck (Wg.) 1337 372 S. -24. Dr. Ed. Ritter v. Larcher. >Z« (Nekrolog.) Jü: i.Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1386 Nr. 257. 25. Malten B. H. Federzeichnungen auS Bozen und GrieS. In: „Tiroler Fremdenblatt

.' Jg. 1836 Nr. 43 ff. 26. I-s ^larrnitiv äsi (Ziganti äi In: »Bsosyo'. 1886 Isr. 47. 27. Menghin Alols. Ueber die Erhaltung derj .alten j Landestrachten. In: „ Bote für Tirol und! Vorarlberg'' Jg. -1336 Nr. 254 ff. ^ 23^ .Meßmers Poetischer Nachlass. .In: „Tiroler! Stimmen.' ! Jg. 1336 Nr. 271. ») «. X in Nr^ 2K5 und 2KK de» ^ote«. D. R. und Vorarlberg' Mr. Zt8t 29. Die Mosaiken an der Fayade ^der Kirche-i zu St. Nikolaus. In: „Tiroler Stimmen.' :Jg.I 1886 Nr. 250. s 30. Älsuriiiio. I/sttvrs s I-. Lat

zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1886 Nr. 274 ff- 39. Schwaz, Tratzberg zc. (Rsiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 95. 40. Stolzissi P. R. Ein Unicum der Karto graphie. Die geoplastisch-geognostische Karte von Tirol im Garten des Pädagogiums in Innsbruck. In: „Linzer Tagespost^ Jg. 1836 Nr. 270. 41. Thür eines ^-chübfächerschrankes. Tiroler Arbeit des 17. Jahrh, im Kunstgewerbemuseum zu Leipzig. Aufgenommen von P. Richter. In: „Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.02.1910
Physical description: 8
ange führt, welche über die Leistung der Tiroler. Post-, angestellten im Verhältnis zu' anderen Kronländern lehrreichen Ausschluß geben. Nach der letztveröffent- lichten Statistik vom Jahre 1307 entfielen aus je einen Postangestellten im Durchschnitt 1. an besö-r derten Briefen und Druckfachen in Tirol und Vorarlberg 33292, in Niederösterreich 2799V, in Oberösterreich und Salzburg 19 700, in Steierl mark und Kärnten 26190, in Böhmen 254VV, in Mähren und Schlesien 2433V Stück; 2. an Zei tungen

in Tirol und Vorarlberg. 4349, Nieder- öflerreich 3470, Oberösterreich und Salzburg 3 342 in Steiermark und Kärnten 532V, in Böhmen 4186 in Mähren und Schlesien 5VVV; 3. Tele grammen in. Tirol und Vorarlberg 277, in Niederösterreich 242, in Böhmen 2VV, in Ober österreich und Salzburg 124; in Steiermark und Kärnten 189, in Krain und Küstenland (Triest) 412 in Mähren und Schlesien 192 Stück; 4. an Postanweisungen in Tirol und Vorarlberg 970, in Niederösterrelch 1V31, in Oberösterreich und Salzburg 1VVV

, in Böhmen 1V9V, in Steiermark und Kärnten 1360, in Mähren und Schlesien 133V; 5. an Paketen und Wertsendungen in Tirol und Vorarlberg 1169; in Niederösterreich 1116, in Oberösterreich und Salzburg 751, in Steiermark und Kärnten 1172, in Böhmen 950, in Mähren und Schlesien 1050. — Tirol mit Vorarlberg steht also an der Spitze der verkehrsreichsten Provinzen. Der Briesverkehr, den der Tiroler Postangestellte im Durchschnitt zu bewältigen hat/ ist der relativ stärk ste unter allen. Bei den übrigen

Verkehrsgattungen befindet er sich gleichsalls unter den am stärksten Belasteten, insbesondere ist er fast bei allen Kate gorien mehr angestrengt als der Angestellte in Wien und Niederösterreich. Wenn außerdem bedacht wird, daß in Tirol der Verkehr sich sehr ungleichmäßig über das Jahr verteilt und zu manchen Zeiten sich geradezu , ins. Unheimliche steigert, daß ferner in Tirol vielfach mit nicht genügen) geschulten Hilfs kräften gearbeitet werden muß, kann man. ermessen, in welch' schwierigen Verhältnissen

das Personal der Post- und Telegrafen-Verwaltung in Tirol seinen Dienst zu versehrn hat. Für die armen Gebirftskiuder. Um den ortwährend wachsenden Bitten der Gebirgsbe- völkerung um Zuwendung von WeihnachtSspenden künstig in reicherem Maße entsprechen zu können, hat sich der Oefterreichische Touristenklub entschlossen, eine Wohltätigkeitsmarke zu- zwei. Heller. herauszu geben. Dieselbe wird von; den, Pächtern- und Be- '.virtschastern der Schutzhäuser aus jeden Rechnungs zettel, der für Quartier

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 22.02.1830
Physical description: 14
i<?4 kurseS «ber daS gesammte km Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen deS Joseph Kiem, Einwohner in Meraner Steinach, gewilli get worden. Daher wird Jedermann/ der an den gedachte» Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis den ,3. März dieses JahreS die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förm lichen Klage wider den Vertreter dieser Konkurö-Masse, Herrn Dr. Karl v. Gasteiger, bei diesem Gerichte

so ge wiß einzureichen/ und in dieser nicht nur die Richtigfeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, krast dessen er in diese'vder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigenS nach Verfluß des bestimmsen Tageö Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung dis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg befindlichen Vermögens, des benannten Verschuldeten ohn« Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen

, k. t. Landrichter. Lechthaler, Adjunkt. » Von dem k. k. Landgerichte Stei»ach wird durch ge genwärtiges Edikt allen denjenigen denen daran gelegen/ bekannt gemacht: Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eines Kon kurses über das gesammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche und unbewegliche Vermögen des Franz Troger, BlauganöwirtheS und Glasers »n Steinach, gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an den gedachten Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit

», die ihreForderung bis dahin nicht angemeldet haben, i» Rück ficht des gesammten im Lande Tirol und Vorarlberg be findlichen Vermögens des benannten Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Kompensationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung anf ein liegendes Gut des. Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubi ger, wenn sie etwa in die Masse schuldig sey» sollten, die Schuld

, bei welcher sämmt liche Gläubiger nm so gewisser zu erscheinen habe», alS die Nichterscheinenden den Beschlüssen der Anwesenden beigetreten geachtet würden. . -K. K. Landgericht Steinach, den >6. Febr. >LZo. I. v. Ottenlhal, Lanörichttr. Michàeler, Adjunkt. , Vom k. k. Landgerichte Sillian wird durch gegenwär tiges Edikt allen denjenigen, denen daran gelegen, de- kannt gemacht: Es sey von dem Gerichte in die Eröffnung eine» Kon kurses über das gèsammte im Lande Tirol und Vorarlberg befindliche bewegliche

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 14.09.1899
Physical description: 8
.I n n sb i- u ck, Donnerstag, SeptemVer 189^9. JahMng. Der ^vote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit AilSiiahnii? durch o!- Voft bezogen iir Ocsterrcicl, k>ei täglicher Zusendung: halbjälirig 0 .si. NoN'crscildl»ia lU.rt-cii nicht u»gcilonl>ncn. - Ä » ' ü n d i g u » >,c. . ivc^cn.z/ ^ ' Zclcpl,on-^r 1i!Z.' cingesendet w.-.dcn. Feiertage. Preis für hier halbjährig S fl. 2Z kr., vierteljährig 2 fl. 03 kr., inoiiatliks, !i > ! - >g ^ fl. 4l kr., nach Denthhland 4 fl. kr. oft. Währ

. Das k. k. Ministerium des Innern hat mit Erlass von» 25. August 1899 Z. 23.40V die in der General- versammluug der Actionärc der Actieugeselschaft „Aeeu- mulatoren-Werke, System Pollat' in Frankfurt a. M. vom 22. April 1899 beschlossene Aenderung der Ge- sellschaftSstatuten, nach welcher u. a. die Firma der Gesellschaft nunmehr „Accumnlatoren - Werke System Pollak Aetiengesellschaft' lautet, zur Kenntnis genommen. Innsbruck, am 6. September 1899. s. r. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg. Knudnlncölin

Z. 30.579 verlautbart worden ist, die Ausfuhr von Klauenthieren aus den Bezirken Jmst, Innsbruck, Landeck und Reutte auch nach Niederöster- reich untersagt ist. und dass die thierärztliche Grenz- controle an den Grenzeiugangsstcllen der bayerischen Amtsbezirke. Füssen und Sonthosen auf die Dauer der Seuchengefahr eingestellt wurde. Innsbruck, am 12. September 1899. K. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. StUndmachitna. Unter Behebung der h. a. ztundmachnng vom 18. August 189!', Zl. 31522, findet

die k. k. statt- haltcrei hinsichtlich der Einfuhr von Schweineil aus Steiermark nach Tirol und Vorarlberg folgende Verfügungen zu treffen: Die Einfuhr von lebenden, zum Handel bestimmten Zucht- und Nntzschiveiuen aus Steiermark nach Tirol und Vorarlberg ist Unbedingt verboten, dagegen ist die Einfuhr von Schlachtschweinen unter folgenden Bedingungen und Modalitäten'gestattet: -.t) Die zur Einfuhr bestimmten Schweine müssen mit die Provenienz und den Bestimmungsort an gebenden Viehpässen, denen

Dnrchfülirüngs- Äerordnung vom 6. Mai 1399, N.-G.-Bl. Nr. 82 zu behandeln. <1) Auch wenn keine seuchenkranken oder verdächtigen Schweine vorgesundeu würden, sind dieselben mittelst Wagen mit Pferdebespannung in die itn Schlachthaus gelegenen Stallungeu zu überführen und längstens binnen vier Tagen, ohne den Standort gewechselt zu haben, der Schlachtung zn unterziehen. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus Steiermark nach Tirol nnd Vorarlberg wird zwar nicht verboten, jedoch im Hinblicke

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.02.1924
Physical description: 6
. Tirol und Vorarlberg auf volkstundRchsm Gebiet zu durch- 'forschen. Sn weiten Kreisen begannt yowv cden Wd seine drei Sammlungen ./Sraibschriften und dt« bst EM» t« WuttzMt t» mäh. reren Auflagen erschienen sind. Die von Hör mann zuerst aufgegriffene SammeWtigkeit bat eine ganze Literatur über diesen Gegenstand m , and ins Leben gemfen. Häufig wurden die Äüchlein nur zur Unterhaltung gelesen und ihr tiefer ethischer ÄNhalt nicht beachtet. In den „Volkstümlichen Sprichwörtern und Redensarten

geschvisbeni wurde, Wer die Absicht hat, Man- demngen in Tirol und Vorarlberg Wi-zuführen, der wird am besten Kur, sich 5-er Führung Lud wigs von Hörmann «nM^ertraue» un.' den Pfaden zu folgen, die er schilidert. In die an mutigen Naturschiiderungsn roeiß Harm um. volkskundllche und k>iiltursteslchich!'liche Vetrachtun- aen einzufluchten; ein liobensiuürdiger und sri- 'scher Humvr belebt das Ganze, so daß seine ^ Wanderbitcher über die meisten Werke ähnlicher ! Art hoch emvorrageu. Der Tiroler Dramatiker

die Lube zu den Ver- gen und ihren Bowobnern lebendig bleibt, so lange werden auch Ludwig Hörmann und seine Seliristen über Tirol und Vorarlberg nickt ver gessen werden.

Rer>he gehört das Blatt mit dem architektonisch prächtigen Kirchlein von St. Peter und jenes mit dem Meraner Pfarrturm, bei dem mir nur einen, wenn etwa auch noch so zarten Gebirgs- hintergrund wünschen möchten, doch auch die Mrigen, besonders das mit dem Steinernen Steg, mit Schloß Tirol und jenes mit Schloß Rundogg in Obermais sind vorzüglich gelungen, Dieser ersten Reihe soll bald eine zweite sbeni- «falls im Verlage S. Pötzelberger erscheinende mit weiteren 12 Blättern folgen, womit

und zu Fuß, zu Autos Werden von unserer Fremden welt wieder 'Ausflüge in die «weitere Umgebung, namentlich nach Tirol, rvo man sich nur eine etwas flinkere Wirtschast «wünschen möchte, nach Schenna, zum Stegerhof mit seinem bekannt gu ten Kaffee, nach den Schlössern Katzenstein und Fragsburg. nach Walenckn, das nun wieder an Zugkraft gewonnen, und Trauttmansdorsis, Mar lins, Forst und« Grätsch gemacht. Die Kurpro menaden, insbesondere unser Ta-ppeinerwsg, sind leibhaft frequentiert und abends «gibt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.10.1922
Physical description: 6
Zeit sämtliche- Mitglieder (des 15 T-alg-emeinden umfassenden Güwerbe- vereines Täufers Mitglieder -des „Gewerbe bundes' fein werden. Sport für Alle. Radfahrerverband für Tirol und Vorarlberg. Am 8. Oktober hat -In Innsbruck der Hauptver- bandstag stattgefunden, der aus allen Gauen sehr gut beschickt war. Der Vorsitzende, Herr ■ Zederfeld, begrüßte die An wesenden und verlos die -vielen -Begrüßungsschreiben» die -vom In- und Ausla-nde eingelaufen waren. In seinem Rechenschaftsberichte gab

für Tirol und Vorarlberg' zum De- chluß erhob und den Radfahremerein Zürich um einer hervorragenden Verdienste -um den Verband und den Radsport in Tirol und Vorarlberg zu seinem Ehrenmitglieds ernannte. Mit -großer Befriedigung und lebhaftem Wetfalle wurde der Bericht zur Kenntnis genommen. -Glänzend waren die Berichte der beiden Zahlmeister, dod Herren Heinz Bederliunger und Karl Ortn-er, und des ersten Äerbandsfa-hrwartes, Herrn Richard Holzhammer- Trotz der enormen Auslagen und der geringen

der Sportsachverständige weiß, welche Arbeit zu leisten war, wenn der Berichterstat ter aufzählte, daß an sportlichen Veranstaltungen di« BergmeLsterschost von Tirol und Vorarlberg aus den Brenner mit 17 Teilnehmern, die lOO-Kilometer- Strahenmelsterschast von Tirol -und Vorarlberg auf der Strecke Tests--Kufstein mit 15 Teilnehmern, das Auswahlrennen Innsbruck—-Landeck und die öster reichische Fernfahrt Innsbruck—Bregenz mit 71 Mel dungen und zwei! Verbandsfohvten nach Hall, sowie je eins nach Schwaz, Landcck

und -Einzelfahrern einen -Stand -von- 8076 Mitgliedern vufweist und wohl zu den stärksten und destorganisler-ten Radsahrerver« bänden- Oesterreichs zählt. Zu den bestandenen Vor teilen konnte die Verban-dsleitung lm abg-elausenen Jahre auch noch die kostenlose Unfallbersichemng sämtlicher Mitglieder hluzusügen, die i-m Verein der -zollerlagfreien Grenzüberschreitung mit dem Fahrrad in die Schweiz und nach Italien nicht wenig' dazu beitrug -die Werbung neuer MtglieLer, besonders in Vorarlberg, wesentlich

und der Vereinsbeitrag mit 10.000 Kronen festgesetzt und die WerbandÄeldung ermächtigt, diesen Beitrag zu erhöhen, wenn sich im Lause des Jahres die Notwendigkeit -hierzu ergeben- sollte. Diese Erhöhung trifft jedoch jene nicht, -die ihrer Zahlu-ngs- psticht bis 1. Februar 1923 nachgekommen find. Der Antrag des Radfahrsrvereines Tasters, den Hauptverbändstag jedes dritte Ja-hr in -Vorarlberg aibzu-halten, fand freudige Annahme, mit dem Zusätze, schon im nächsten Jahre damit zu beginnen, und wurde zum Beschlüsse

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.03.1870
Physical description: 6
am Margarethenplak. -UNI >.°,^S S4. Anusbruc?» Dienstag ben 8. Ntlirz I8S«. 56. Jahrgang. A. »!. U. !>I. Amtlicher Theil. Gestern wurde das III. Stück des Gesetz- und Verord nungsblattes für die gesürstete Grafschaft Tirol und daS Land Vorarlberg, Jahrgang 1870, ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. 13. Kundmachung des k. k. Statthalters vom 23. Februar 187V, in Betreff der Zusammenstellung und Ak- tivirung der Landeskommission für Regelung der Grund steuer in Tirol, sowie in Betreff deS Wirkungskreises

derselben. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Innsbruck» Se. Exzellenz der Herr FML. Baron v. Philippovic hat folgenden AntrittS- Befehl an die Landesschützen von Tirol und Vor arlberg erlassen: „Landesschützen von Tirol und Borarl- berg! Mit Allerhöchster Entschließung vom 18. Jänner 1870 haben Se. Majestät der Kaiser und Oberste Kriegsherr mich zum Ober Kommandanten der Landesvertheidigung von Tirol und Vorarlberg Lllergnädigst zu ernennen geruht. Die an schweren Kämpfen und glänzenden Thaten reiche Vergangenheit

der LandeSvektheidigung von Tirol und Vorarlberg, der kaisertreue Sinn des Volkes machen meine Bestimmung zu der ehren vollsten, und erblicke ich in derselben das huld vollste Merkmal des Allerhöchsten Vertrauen«. Mächtig gehoben durch dieses will ich meine ganze Kraft, meinen besten Willen einsetzen zum Wohle, zur Entwicklung und zum Gedeihen des Institutes der Landesvertheidigung von Tirol und Vorarlberg, welches — oft erprobt und jederzeit bewährt — einen ruhmvollen Theil der kaiserlichen Kriegsmacht ausmacht

. Und reicht mein Wille nicht aus, nun so rechne ich auf Euch, daß Ihr mit dem tiefen Ernste und der männlichen Energie Eurer Vorfahrer mich nach drücklichst unterstützen werdet. Landesschützen von Tirol und Vorarlberg! Mit vollem Vertrauen komme ich Euch entgegen und be- ^b-grüße Ench mit dem wärmsten Gefühle! ES stehen durchgreifende Neuerungen bevor, welche ^^die Organisation des Institutes kräftigen, sein An. sehen stärken, seine KriegStüchtigkeit erhöhen werden, sr- Unverändert soll aber bleiben

»« v «te fLr Ttr»l »»d Vorarlberg erschein» »«glich ml» »u»n -hm« der «VN», und Hesttag». Prei« halbjährig s p. 2S kr., vierteljährig s fl. KZ kr. Ssterr. Währung. Mit Post bejogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbsährig S p. SS kr., vierteljährig Z fl. 41 kr. österr. Währung. — Inserate aller Nr» werden aufgenommen und mit 6 kr. österr. Währung für die drei spaltige Pttltjeile oder deren Raum für einmalige, 12 kr. österr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet

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