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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 18.02.1939
Physical description: 10
Sturmglocken über Wien Roman aus Österreichs Freiheitskampf 1Y33 von Franz Mairhofer / Schluß Dc schwankt Hermann und reicht Keller die Hano. | „Ist Ihnen nicht gut?" fragt Keller besorgt. „Doch, ich danke Ihnen. Es ist zu viel auf einmal! Ich bin glücklich! Mein heißester Wunsch, Frau Lisa geistig für unö zu gewinnen, ist erfüllt. Ich habe sie gewonnen — und zunächst verloren. Lassen Sie mir Zeit, mich wieder zurechtzufinden!" Poldi Lindtier holt Georg Fieoler ab. „Du mußt mit mir komme

, um Platz zu bekommen für Neu- verhaftete." „Ja", sagt Georg, „die vielen Parteigenossen, die verbannt, die noch in den Gefängnissen sind, vertrauert auf uns. Die letzten Wochen waren rechte Prüfungs wochen. Wir haben diese Prüfung bestanden uno wer den nicht Wanken! Für jeden, oen man glaubt mit Verhaftung und Brotlosmachung uns entreißen zu kön nen, treten hundert neue Kämpfer nt unsere Reihen. Auch die Beamtenschaft verabscheut das Wüten gegen alles, was sich zur Idee bekennt. Gestern erst

." In der deinen Küche des Pavillons sitzt Poldi Lindner auf einem niederen Holzschemel unb hat eins lange Girlandenschlange vor sich. „Elche muß auch, dabei sein!" uitb greift neben sich in das Eichenlaub. Georg Fiedler kommt und stellt seinen Rucksack auf den Tisch. — „Wo ist denn Doktor Fries?" „Der kann es nicht erwarten. Er holt sie ab! - Was hast btt denn alles mitgebracht, Georg?" „Da ist ein Stück Braten." Er packt attö. „Mutter hat ihn hergerichtet. Da sind fünf Schachtel Sardinen. Und da ist c>er Gugelhupf

." „Sollen wir den zu ben Sardinen essen?" „Nein, Brot Hab' ich auch. Unb drei Gläser Jam." „Tschem, sagt man, kommt attö dem Englischen." „Wurscht. Hauptsache, daß sie da sind. Da ist eine Schachtel Zigaretten." „Das ist recht, Georg! Dort liegt die heutige Zei tung. Schau einmal nach der Wettervorhersage." „Wettervorhersage: Nordalpen wechselnde, allmäh lich zunehmende Bewölkung, Temperaturzunahme, Nie derschläge ttnb Gew'tter . . ." „Blödsinn!" sagt Poldi unzufrieden. „So steht's da. Zn was brauchst

, das ist dann die venezianische Nacht." „So, na, meinetwegen. Aber wo bleibt die Beleuch- tnng? Mit der einzigen grünen Lampe da — ?" Georg denkt nach. „Na ja, eine grüne Lampe ist ja auch hübsch." „Also, ich bin jetzt fertig. Georg, da liegen die Nägel und der Hammer. Hilf mir aufmachen." Sie tragen eine kleine Leiter herbei, und Poldi sticht auf der obersten Stufe und heftet an. Da kommt vom Palais her ein Diener. „Der Herr Graf schickt enteil Korb Wein, und hier sind zjwei silberne Armleuchter, hier sind die Kerzen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 11.06.1936
Physical description: 16
in häuslicher Pflege. versuchte, von dem Messer Gebrauch zu machen- aber hart hielten Georgs Finger sein Handgelenk umspannt. Es war ein hartes, wildes Ringen, bis Georg dem andern das Messer entwand und es ln weitem Bogen abwärts warf. Er rang nach Worten: ,Mb den Widerstand auf, Zucker! Ich warne dich!" Aber der fluchte in unbändigem Haß. Und Worte, kaum verständlich, kamen über seine Lippen: „Und du stirbst doch! Stillmachen will ich dich!" Er griff in wildem Ansturm Georg an, und endlich

hatte er seinen Feind unter sich. Und seine Hände legten sich eisern um den Hals des sich mit aller Kraft Wehrenden. Mit beiden Fäusten schlug Georg auf Zacker ein- dann krallte er die Finger in des Feindes Handgelenk und ver suchte die grausamen Hände, die ihn erwürgen wollten, von seinem Hals zu lösen. Mühsam rang er nach Luft. Die Augen quollen lhm aus den Höhlen. Ein gurgelnder Schrei entrang sich seiner Kehle. Und noch fester preßten Zackers Finger den Hals des Feindes zu. „Jetzt stirbst du! Jetzt entkommst

du mir nicht wieder!" Georg fühlte, wie ihm die Sinne schwanden. Noch einmal bäumte sich sein Körper in Abwehr auf- dann ließ sein Widerstand nach. Wie aus weiter Ferne klang ein Nuf an Georgs Ohr, und es war ihm, als lösten sich die todbringenden Finger von seinem Hals. * % * Hans mufftze von seinem Opfer Massen. Ein gewal tiger Faustschlag hatte ihn ins Genick getroffen, daß er schmerzhaft stöhnend sich umwandte. Vor ihm stand der Jäger Otto Veit, zornig, kampf bereit. „Du Schuft, du elender! Ergib dich, Zackerl

" Der Otto Veit! Der hakte wohl den Schuß gehört und hatte sich hierhergefunden! Der Veit, der bei Nennte Ramm so guten Stand hatte. Ja, der kam ihm gerade recht! Er achtete nicht mehr auf Georg, der stöhnend am Boden lag. Er stand lauernd dem neuen Feind gegenüber. Und er sah etwas, das ihn besonders lockte: dort am Fels lehnte des Jägers Büchse —. Jäh sprang er zur Seite und dann nach vorn. Um Armeslänge war er Otto Veit voraus. Er hielt die Büchse in der Hand. „Jetzt zeig ich dir's, du —!" Doch Otto

hatte wohl den Abzug berührt. Der Schuß krachte durch die Stille des frühen Morgens. Gleichzeitig traf der Kolben schlag den linken Arm des Jägers, daß Otto Veit schmerz lich stöhnend den Arm sinken ließ. Und Otto Veit sah wieder auf den Feind. Der kauerte am Boden und ächzte. „Mein Fuß! Mein Fuß!" Der Jäger begriff: die Kugel, die sich bei dem Schlag mit der Büchse entlud, hatte Zackers Bein getroffen. Der Feind war somit wehrlos! Nun achtete er nicht mehr auf ihn, sondern er wandte sich Georg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 11.06.1936
Physical description: 16
er noch die herzlichsten Glück wünsche aus, übergab den drei Erbhofern Christian Berger, Johann Darauer und Georg Kitzbichler. die Urkunden und Diplome und heftete ihnen die Erbhof-Plakette an ihre Brust. Der Obmann des Ortsbauernbundes Bürgermeister Ritzer gab einen interessanten geschichtlichen Ueberblick über die Erbhoffamilien im Wechsel der Zeit. Vier Kinder trugen dann ein Festgedicht vor, das die schönen Worte enthält: „Helden der Arbeit stnd's, die wir ehren, — Die Erbhofbauern sollen uns lehren

ab. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren , von Wörgl und Kastengstatt konnte das Wohnhaus, das vom Stadel durch eine Feuermauer getrennt ist, gerettet werden. Der Sachschaden beträgt ungefähr 10.000 Schil ling, er ist aber durch die Versicherungssumme gedeckt. Das Feuer wurde von den Eheleuten Georg und Anna Daracher aus Wörgl, einer Wohnpartei des Abbrändlers, gelegt, weil sie dadurch erreichen wollten, daß ihnen ihre Heimat gemeinde Wörgl eine bessere Wohnung zuweise. Die Täter wurden beim Standgericht

, sondern auch noch die Menschen drin im Haus vernichtet!" Auf dem Moorhof aber* schrie Karl Zocker seine Be fehle. Er ließ für jede Möglichkeit einer Gefahr Vorsorge treffen. Da sah er Hans vom ersten Stock herunterkommen. Er zog ihn beiseite. „Bist du fertig? Heut ist's günstig! Alles mußt du beseitigen! Sie dürfen nichts mehr finden!" Hans nickte. „Ich will eben fort. Bisher wagte ich es nicht. Der Georg Ramm ist zu wachsam, und ich habe keine Lust, dem in die Hände zu laufen!" Er eilte in die Nacht hinein und verschwand

!" Der Ertappte erkannte Georg Ramm. Und er stieß einen wilden Fluch aus. Also hatte der ihn doch gestellt. Eine grenzenlose Wut packte ihn. Jetzt galt's Er oder der dort! Wenn der ihn zur Anzeige brachte, war alles vorbei. Blitzschnell hatte er das alles überdacht. Dann sprang er mit einem jähen Satz auf Georg zu und riß ihn im Anprall zu Boden. Ein Schuß krachte- aber die Kugel ver fehlte ihr Ziel. Mit hartem Faustschlag traf Hans die Waffe Georgs, daß sie ihm entglitt und am Fels hinabrollte. Es fiel

kein Wort zwischen den beiden am Boden Ringenden. Georg wußte, daß es jetzt ums Leben ging, daß er da einen Feind vor sich hatte, der ihn ohne Erbarmen töten würde. Mit beiden Händen packte Georg den Angreifer und suchte ihn von sich wegzudrängen. Blut quoll aus Georgs Mund. Da bekam er mit beiden Händen den linken Arm des Hans zu fassen. Mit aller Kraft drehte er ihn nach hinten, bis Hans mit einem schmerzlichen Stöhnen nachgab und zurücktaumelte. Diesen Augenblick benutzte Georg. Er sprang lauf

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 15.04.1933
Physical description: 4
be hauptete, daß er mit einem Posthorn sig nalisierte und ganz links gefahren sei, wäh rend der Angeklagte und dessen Mitfahrer angaben, sie hätten wegen des großen A den Hütten und reden und gestikulieren «ifrig. , Die Nacht ist dunkel. Aus dem fernen W kommt ehr Schrei, wie der Schrei A«s Vogels. Ein Zweiter antwortet. Barul A Vareb stürzen'den Holzvorbau hinauf Ä klopfen heftig an die Tür. Georg und jJiB sind in ein paar Sekunden in den Weibern. „Was gibts? Was ist los?" Die Neger zittern am ganzen

Leib, können vor Angst kaum reden. ,)i- ■ . sie kommen! Sie sammeln sich im A. . ." Georg holt seine Waffen, er flucht. „Lette, verdammte! Hunde, nieder- lchtige. . . schwarzes Gesindel, hinterli- .. . ich werds euch heimzähten . . . ^de! Hans, da hast du meine Doppel te ... und diesen Handschar nimm, k ihn in den Gürtel und merk dir . . . Pardon! Ihr zwei! Ob ich euch trauen ln? Ihr seid vielleicht mit im Komplott?" „Herr, Herr! Du kannst uns glauben! ldallah hat uns geschlagen

, es sind keine Menschen mehr. Hans und Georg sehen sich an und wis sen, daß sie verloren sind. , , „Wo ist Jstschar? Wenn wir ihn hät ten!" keucht Georg. t ^ „Jstschar ist hier!" sagt dre dunkle Stimme des Arabers hart an seinem Ohr, im selben Moment blitzt auch die Handschar in Istschars Hand, aber Georg ist doch schneller. Ehe die Waffe ihren sausenden Schwung vollendet, hat die Kugel aus der Büchse Georgs den weihen Burnus durch bohrt, gerade dort, wo das Herz ist, laut los schlägt die lange, weihe Gestalt

zu Bo den. Da plötzlich schreit Hans auf. Es brennt!" Es brennt.'Hoch schießt im trockenen Holzbau die Flamme empor. Die Schwar zen draußen kreischen und jauchzen. Georg reiht Hans mit sich fort. Sie laufen und stolpern, laufend und stolpernd schießen sie. „Ihr Hunde! Ihr Hunde!" brüllt Georg. „Was wollt ihr, Kanaillen! Soll ich euch alle in die Hölle schicken? Da stutzen sie einen Moment, aber Abdallah springt vor und schreit ihnen zu: „Jstschar hätte uns Geld gegeben für Fa- tume ... der Herr hats nicht erlaubt

. . . sie hätte des Sultans Frau werden können, er hats nicht gewollt. Wir sollen nur arbei ten und uns schinden. . ." Da saust ein Hagel von Pfeilen. Vom brennenden Haus fliegen die Schindeln. Die Nacht wird hell vom Schein des Feuers. Hans hat Georg verloren.. Er will sich durchschlagen zu ihm. Es ist ia keine halbe Viertelstunde her. dah er noch bei ihm war er hat den leeren Revolver mt Gürtel, die Flinte weggeworfen, er schlägt sich, den Handschar über seinem Kopf schwingend, durch den Haufen

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1935
Physical description: 8
Domknig 1471 Konrad Lerhueber 1472 Klaus Einer 1473 Wilhelm Wölfler 1474 Sigmund Gerstl 1475 Michael Piebinger 1476 Sigmund Zwickauer 1477 Cristoph P'gnater 1478 Hans Tschetscher 1479 Wilhelm Wö.ffler 1480 Sigmund Gerstl 1481 Michael Piebinger 1482 Hans Häßler 1483 Sigmund Moser 1484 Jost Ortlieb 1485 Christian Unger 1486-7 Sigmund Gerstl 1488 Georg Triel 1489 Friedrich Has und Eberhard Kiesfelder 1490 Leonhard Mayr 1491 Friedrich Flaser 1492 Hans Rungkhär 1493 Leonhard Mavr 1494 Jost Ortlieb 1495

Christoph Sargandt 1551 Balthasar Wiser 1550 Martin Hörtmair 1552 Adam Rottenpuecher 1553 Peter Sawr (Saur) 1554 Jobst Ettenharder 1555 Cyprian Treibenraif 1556 Mickmel Hörtmair 1557 Hanns Lieb 1558 Hans Soyer 1560 Sebald Lieb 1561 Cyprian Treibenraif 1662 Michael Hörtmayr 1563 Franciskus Partanrß 1564-5 Jeronymus Penzinger 1566 Hanns Gadolt 1567 Michael Hörtmayr und Sebald Lieb 1568 Georg Hörtmayr 1569 Bernhardt Rottenpuecher 1570 Cyprian Treibenraif 1571 Franz Partaniß 1572-3 Jeronymus Penzinger 1574

Hanns Kramer 1575 Ulrich Wafsner 1567-7 Wolfgang Schöbl 1578-9 Ludwig Pnngleitner 1580 Johann Bapt. Glöggl 1581 Bernhardt Rottenpuecher 1582-3 Cypr. Treibenraif sen. 1584-5 Bartlme Hiertmair 1586-7 Sebastian Prenner 1588-9 Peter Rover 1590-91 Andre Rottenpuecher 1592-3 David Wasfner 1594-5 Georg Wyser 1596-7 Peter Royrer 1598-9 Hans Hehl 1600-1 David Wasfner 1602-3 Andre Rottenpuecher 1604-3 Hans Schgrafer 1606-7 Georg Langenweiler 1608-9 Hans "Pmggreiter 1610-11 Augustin Kholer 1612-3 Christoph

Paugger 1661-2 Johann Resenberger 1663-4 Adam Wenser 1665-6 Adam Traxl 1667 8 Franz Atzwanger 1669-70 Balthasar Kosler 1671-2 Mathias Kreizer 1673-4 Balthasar Kofler 1675-6 Christoph Zallinger 1677-8 Georg Gumer 1679-80 Franz Hafner 1681-2 Christoph Trahofer 1683-4 Christoph Zallinger 1685 Christoph Trahofer 1686 Georg Gumer 1687-8 Franz Helff 1689-90 Dionysius Lun 1691-2 Georg Trahofer 1693-5 Georg Zeni 1696 8 Hanns Leonhard MayrI 1699-1791 Georg Dierling 1702-4 Johann Salvati 1705-7 Georg Menz 1708

-10 Bernhardt Zobl 1711-13 Georg Trahofer 1714-40 Bernhard von Zobl 1741-49 Jos. Anton v. Gumer 1750 52 Peter Ant. v. Zollager 1753-55 Matthias Semlnrvck 1756-58 Peter Ant. v. Zallinger 1759-62 Max Anton Holzer 1762-65 Peter An', v. Zallinger 1765-70 Johann Jakob Graf 1771-76 Franz von Gumer 1777-82 Karl Josef von Hep- peraer sen. 1783-86" Johann Peter Paul Stockhammer 1786-94 Josef von Remich 1794-98 Karl Josef von Hep- perger jum 1799-1804 Johann Anton von Kager 1804-7 Anton Seraphin von Hepperger >807

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 01.01.1932
Physical description: 12
., mit Familie Bourdon Georg mit Frau Breu Joh., Reichsb.-Ob.-Jnsp., mit Familie Bernard. Familie. Malermeister Baumgartner Thomas. Tierarzt Berkmann Mizzi, Damensalon Buchauer Franz, Branddirektor, mit Familie Cokl, Wtw. Marie. Traubenwirtin Colaretti Lina mit Töchter Dragin August. B.-B.-Beamter Delunardo Antonie, Handarbeitslehrerin Darenbichler Fanny, Familie. Wald! Darenbichler Franz Darenbichler Georg mit Familie Dillersberger Josef, Kommerzialrat, mit Familie Defregger Anna Drasch! Josef

Frey Rudolf. Kaufmann Fischbacher Peter mit Familie Freisinger Andrä, Hausbesitzer, mit Frau Feuersinger Emil. Meldeamtsbeamter, mit Familie Fröhlich Christoph. Rb.-Obersekretär, mit Frau Frischmann Georg, Kaufmann, mit Familie Fischer Fritz, mit Frau Finke, Familie Eredler Maria, Hauptschuldirektorin Ewercher Alois, Postadjunkt Gasteiger, Dr.. Landesregierungskommissär Ereiderer Josef, Oberinspektor, mit Familie Gerber Iakob, Schlossermeister Gruber Mar. Bäckermeister Eruber A., Kaufhaus Efäller

Josef, Gastwirt, mit Familie Götter, Baronin Maria Eottardi Anton, Hafnermeister, mit Familie Gerber Andreas. Bauunternehmung Eschwentner Alois, Steinmetzmeister Greineder Georg. Rb.-Insp., mit Frau Erindhammer Anna Eötzhaber Josef. Kaufmann Eamper Alois, Gastwirt Hintner Josef, Dekan Hofinger Johann. Benefiziat Höhn Albert. Lehrer, mit Familie Haderer Josef. Oberzollsekretär, mit Frau Hinterhuber Adolf, Beamtenanwärter Haid Iosef. Postoffizial Hager Carl mit Familie Hiemer Ludwig. Zollfinanzrat

Krainz, Dr. Willy. Prof., mit Familie Karstedt Paul mit Frau Kastlunger Anton, Notar Kühle, Wtw. Maria, Bäckermeisterin, m. Familie Kaindl Alois mit Familie Köhler, Dr. Oskar, Zahnarzt Köck Georg, Gutsbesitzer, mit Familie Kraft Alois, Zementfabrik Kranewitter, Geschwister Köal Nikolaus, Gastwirt, mit Familie Kistl, Geschwister Lechner, Ing. Rudolf. Erünbach am Schneeberg Lippott Eduard, Buchdruckereibesitzer, mit Familien Lorenz Xaver. Oberzollsekretär, mit Familie Langer. Ing. Rudolf. Oberbaurat

, mit Mutter Mayrhofer Seb., Gutsbesitzer, mit Familie Meyer Iosef mit Familie Mayrhofer Sebastian. Gutsbesitzer, mit Familie Murr, Dr. Iosef, Rechtsanwalt Mayrhofer Georg, Kommerzialrat, mit Familie Moser Seb., Spediteur Mösinger Franz, mit Familie Mitzel Karl. Fabriksdiektor, mit Familie, Kirchbichl Mayer Alo's, Betriebsassistent Nieberl Franz, Zollfinanzrat, mit Frau Neumayer Eduard, Kaufmann, mit Familie Neuhauser Carl. Gastwirt, mit Familie Nachbaur Emil, Trafikant Noichl Rosa. Eeschäftsinhaberin

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 25.03.1933
Physical description: 4
. Man A etwas von Zinswucher und spricht in Wnrmlungen gegen den Zinswucher: »Der Zins mutz herabgesetzt werden!" Daß a hohe Zins nur der Ausdruck des gro- p Geldmangels ist, datz man also diesen Men mutz, worauf man sich die Arbeit p Zinsfutzherabsetzens ersparen kann, MI er dann von selbst heruntergeht, wenn Äugend Geld da ist, das wissen die Her- Man kann nickt für jedermann leden, besonders ^ die nicht, mit denen man nickt leben möchte. 9k jungen. Roman von A. v. Sazenhofen. (Nachdruck verboten.) Georg Bräuner

befiehlt: . „Morgen um Sonnenaufgang wieder der Arbeit!" Dann winkt seine Hand herrisch: Hcht!" . Sie sind alle fort, die Brauneln, Milen, und Georg Bräuner ist allein in Mm Haus. Es ist Abend ... die Lampe M, wirft einen Schein hinaus auf den ^rbau. . . die Türen sind offen. . Er will eine Zeitung lesen, eine Zei- aus der Heimat, eine deutsche Zei- .T er, der Farmer Georg Bräuner, der mber gar keine Zeit hat, an die Hei- denken. Daher freut er sich auf die §^unden, wie ein Kind... er liest

: Dparnevälszug in München. . ." gro- ^ Gott! Da war er ja auch oft mit da- ^ gewesen! 4 Sie bauen schon wieder an »M neuen großartigen Flugzeug in Ber- )u wie ging es jetzt in Rußland zu? Georg Bräuner liest und liest. ^ Mötzlich hebt er den Kopf ... ein ? War ins Zimmer gefallen . . . ein steht unter der Tür. Hand zuckt nach dem Revolver tlR . dlein! Das war keiner, der... m . . . er lächelt ein fast irrsinm- Ltzz^eln und. . . fällt um, wie em p ruft seinen Diener. Sie tragen »Minden in die Kammer

, die deutsche. p Georg Vräuners Herz wird weich. Auch wieder so ein armer Teufel, der herüberkommt und glaubt, hier das Paradies zu finden. Sie haben ihn gelabt, gewaschen und gekämmt, und als Hans Humboldt auf wacht, schließt er die Augen wieder. er hat so schrecklich geträumt . . . Urwald und das Meer. . . langsam besinnt er sich, daß sein Traum Leben war. Dann hält er Georg Vräuners Hand in seiner heißen. mden: „Dank! Dank!" Bräuner will nichts davon wissen. „Menschenpflicht! Wär noch schöner! heitzts

gesund werden und kräftig und arbeiten! Ich kann Sie brauchen. Sie Haben sich gegenseitig alles er- . die beiden, und Hans Humboldt hat Befehl befolgt und ist nach 14 Tagen er der willenstarke, fröhliche, wage ge Hans Humboldt und Georg Brau- Freund und Helfer. ^ , . . .. Einmal sagt Georg: „Horst du, letzt en sie in der Heimat in allen Zeitun- in allen Radios das Malheur mit der oaria" besprechen." Hans erschrickt, daß er blaß wird. „Meine arme Mutter! Ach mutz ihr ben. Wann geht die nächste Postweg

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Tiroler Grenzbote
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Page 9 of 12
Date: 01.01.1933
Physical description: 12
„Tiroler lh r c n 3 b 0 t e 1 ' Seite 9 Nr. 1 Abnehmer der ReuiahrsentfchuldigungSkarten brr Stadt Kufstein für bas Sahr lfit Ahrer Josef. Zugsverv. i. R.. mit Familie Auer Friedrich. Katechet An der Lahn Hans, Zollw.-Kontrollor. mit Frau Achorner Sebastian, Professor Albert Kaspar, Zollsekretär, mit Familie Aigner Iosef Anker Johann Georg. Molkerei Anker Georg, Sodawasser-Erzeugung Astigall Fritz mit Frau Aichinger Maria. Postoberoffizialin Aufschnaiter Anton, Postadjunkt Auckenthaler Otto

. Postadjunkt Alerander Franz. Eendarmerie-Revierinspektor Aigner Johann, Schulrat. Bez.-Schulinsp.. m. Fam. Ämort Mizzi Anwld Anton, Oberrevident, mit Familie Bachler Josef, B.-B.-Jnsp. i. R. Bachler Anna, Fabriksbeamtens-Witwe Blachfelner Iosef und Frau Bachler Otto, städt. Verwalter Baldauf Wilhelm. Postoberoffizial, mit Familie Bramböck Anna, Postoberoffizialin Bourdon Georg mit Frau Blaas Paula Bayer Mich., Zollw.-Oberkontr., mit Familie Bader, Dr. Christian, Eymnasialdirektor, Vize bürgermeister

-Insp., mit Familie Dragin August, B.-B.-Beamter Darenbichler Georg, Metzgermeister Darenbichler Fanny, Easthof Waldl Draschl Iosef, Bäckermeister Dürnberger, Familie Elleder, Ing. Viktor, und Frau Eppensteiner Ferdinand mit Familie Eder Franz mit Frau Eberl Iosef mit Familie Enzler, Hinterdur Egger Johann mit Familie Eder Luise Eder, Dr. Richard. Med.-Rat, mit Frau Eggersberger Peter mit Familie Egger Familie Erlacher Mar, Vollstreckungs-Oberoffiz., mit Familie Egger Friedl, Lehrerin Elsässer Mar

, mit Frau Frey Rudolf Fuchs Michael. Post-Oberadjunkt Fischbacher Hans Falschlunger Franz mit Familie Gasteiger Alois, Post- und Telegraphen-Adjunkt Gufler Rudolf, Post-Oberoffizial Graff Sepp, Post-Oberoffizial Greineder Georg mit Frau Greiderer Otto Gasteiger. Dr. Felir, Landesregierungs-Sekretär Gleisner G., Lehrer Gwercher Alois, Postadjunkt Gamper Anton, Eend.-Ray.-Jnsp., mit Frau Gredler Maria, Direktorin Gabernig, Justizaktuar Gasser Marlin, Vollstreckungsoffizial, mit Familie Gasser Luise

und Maria Kohle Willi Kaindl Thomas. Gutsbesitzer, mit Familie Kratochwill Frz., Eenossenschafts-Sekr., mit Frau Kufsteiner Sparkasseverein Köhler, Dr. Oskar Korak Iosef Kleinheinz, Familie Kronthaler Josef, Familie Kuen Erich Karstedt Paul und Frau Kemter Alois und Frau Kaisermann Georg und Familie Kraft Alois, Zementfabrik Kranewitter, Geschwister Kögl Nikolaus Kaufmann Otto Kaufmann Rudolf Kleidorfer-Gstrein, Geschwister Kaindl-Pirchmoser, Familie Kren Johann, B.-B.-Oberinspektor Lohrmann Julius

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1935
Physical description: 8
bei gezogen wird. Schulausichust: Savvl Tbomas; Dekan Hintner, Dok tor Schwamberger, Leitner Georg. Bauausschuß: Sappl Thomas; Ing. Müller, Leitner Adolf, Leitner Georg; fachmännische Beiräte: Ingenieur Mitzka, Zanier L. jun.; für Heimatschutz: Ing. Ring. Gebäüdeverwaltungsausschuß: Köhle Wilhelm; Leit ner Adolf, 'Leitner Georg. Elektrizitätswerks-Ausschuß und der angegliederten Be triebe: Pirmoser Georg; Mühlbauer Flor., Köhle Wilhelm, Dr. Schwamberger. Feuerlösch- und Lutz-Angelegenheiten: Pfund Rai

mund. Forst- und Landwirtschaftsausschuß: Forstwirtschaft: Wörgötter Hans; Landwirtschaft: May er Hofer Georg; Ing. Müller, Mayerhofer Gg., Sacco Bartl. Marktangelegenheiten: Mayerhofer Eg.; Köhle Wilhelm. Krankenhausausschuß: Stafler Gregor. Armenausschuß: Pfund Raimund; Oegg Erich, De kan Hintner, Wörgötter Hans; Beirat: Riedl Mich. Verkehrsangelegenheiten: Pirmoser Georg; Stafler Gregor. Gewerbeausschuß: Stafler Gregor; Pfund Raim., Wörgötter Hans. Winterhilfsausschuß: Mühlbauer Florian; Armen

, Stumpf Iohann (Auswahl je nach Gattung der Schätzung). Vertretungen in fremden Ausschüssen und Kommissionen: Konkurrenzausschüsse: Eibergstraße: Ingenieur Müller, Pfund Raim. — Thierseestraße: Dr. Schwamberger, Sappl Thomas. — Karl-Kraft-Straße: Köhle Wilhelm, Leitner Georg. — Wildbichlerstraße: Leitner Adolf, Oegg Erich. Ortsschulrat Kufstein: Mühlbauer Florian, Sappl Tho mas, Dr. Schwamberger, Wörgötter Hans, Oegg Erich, Mayerhofer Eg. Ortsschulrat Zell: Sappl Thomas, Pranger Dr. Hans, Hödl Peter

. Bezirksschulrat: Dr. Schwamberger, Sappl Thomas. Viehzuchtkommission: Mayerhofer Georg, Gander Ios. Höfekommission: Mayerhofer Gg., Gander Iosef. Dem Stadtrat wurde die Befugnis erteilt, bei dring lichen Geschäften über einen Betrag in Höhe bis zu 1000 Schilling im Rahmen des Voranschlages zu verfügen, wobei die Nachgenehmigung des Gemeinderates erfor derlich ist. Der frühere Stadlrat konnte über einen Be trag bis zu 1500 Schilling verfügen. Gemeinderat Mayerhofer führte im Laute der Aussprache Beschwerde

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 02.09.1938
Physical description: 8
, im Alter von 49 Jahren. Sie ruhe im Frieden! Au; dem Firmenregister- Bei der Firma Städtisches Elektrizitätswerk Kufstein wurde die Zeichnungs berechtigung des Bürgermeisters Georg Pirmoser, Florian Mühlbauers, Thomas Sappls und Wilh. Köhles gelöscht. Die Firmenzeichnung nimmt nunmehr der Amtswalter der Stadtgemeinde Kufstein, Hans Reisch, Kaufmann in Kuf stein, vor. Gastspiel auf der Heldenorgel. Am kommenden Sonn tag, den 4. September, 12 Uhr mittags und 6 Uhr abends, gastiert Herr Willi Jäger

." Sie decken den Tisch, Dann warten sie. „Es ist schon 8 Uhr vorbei", sagt Georg. Poldi steht unter der Haustüre und horcht. „Ich glaube ... sie kommen! Ja ... sie sind's! Der Ernst pfeift schon! Komm doch. Georg!" Sie eilen vor an das große Tor. „Da sind wir wieder!" sagt Rudi und lacht. Sie fallen sich in die Arme. „Heil Hitler!" „Heil Hitler!" „Kommt nur ... kommt! Ihr werdet ja ganz ver hungert sein", sagt Poldi eifrig, packt den Freund am Arm. „Da ... die Girlande! Gefällt

sie dir?" „Doch, doch ... wundervoll! Ich kann noch gar nichts jagen. Es ist so ... rührend dieser Empfang." Da jagt Poldi: „Weiht du, Rudi, wir wollten erst ein Transparent haben mit ,Heil Hitler' ... aber es geht ja nicht ... leider. Kommt jetzt herein! Es ist noch eine Über raschung." Und leise zu Georg: „Du mußt die Lampions jetzt anzünden! Wollt ihr etwas Warmes? Tee ist auch da." Hermann bleibt auf der Schwelle stehen. Die zehn Kerzen in den hohen silbernen Girandolen ... es ist so feierlich ... der schön gedeckte

! Georg, wo steckst du denn? Ja, so, kommt daher zum Fenster. Die Illumination!" Hermann, Rudi und Schwandler stehen am Fenster und schauen stumm auf die bunten Lampen. „Auf der dritten steht ,Heil Hitler'! Siehst du's, Rudi?" deutet Poldi. „Ja ... schön ist das und ... unsere Kamerad schaft." Da sagt Hermann leise: „Hans müßte noch ... leben!" Rudi nickt. „Ja ... und Heini Fischer." Sie sind alle einen Augenblick still. Dann sagt Poldi: „Aber jetzt setzen wir uns. Erst tttnken wir Tee, später

den Wein. Schenkt die Tassen voll! Da kommt langsam eine fröhliche Stimmung. Die Nacht ist schön und rrchig." Sie sitzen so, daß sie die bunten Lampen draußen im Garten durch das breite, niedere Fenster sehen. Einmal sagt Ernst: „In Eferding bei Linz haben sie eine Kättothek beschlagnahmt. Sie soll 48 000 Namen ent halten, darunter viele von Staatsbediensteten, die nach dem Eid der Partei beigetreten sind. Die verlieren jetzt alle ihre Stellung." 0 „Macht euch nicht zu große Sorgen, Kinder!" sagt Georg

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1936
Physical description: 8
; 15. Reheis Al., 2028; 16. Hummel Jos., Schwaz, 2112; 17. Exenberger Matth., Jochberg, 2225; 18. Walter Anton, 2256; 19. Ing. Bieder mann, Innsbruck, 2286; 20. Mäjor v. Arnstorff, Kitzbühek, 2318. Schleckerscheibe: 1. Faller Ludwig, Kufstein, 98,5 Teiler; 2. v. Schollmayer-Llchtenberg, 113; 3. Mül ler Martin, 133; 4. Denifl Jos., Fülpmes, 149; 5. Ing. Biedermann, Innsbruck, 180; 6. Heeres sport Innsbruck, 192; 7. Fischer Georg, Wörgl, 198; 8. Plattner Ant., Jenbach, 261; 9. Graf Enzen berg, Schwaz, 300

; 10» Egger Peter, Kitzbühel, 310; 41. Eppensteiner M., St. Johann, 340; 12. Grim- Ditzinger, Wörgl, 368; 13. Ortner Jos., Adolari, 417; 14. Pezzei Benj., Innsbruck, 436; 15. Dr. A. v. Mörl, Innsbruck, 57.7 Fünfer-Serie: 1. Graf A. Enzenberg, Schwaz, 48; 2. Ritzt Anton, Fügen, 47.45; 3. Ing. Biedermann, Innsbruck, 46.60; 4. Dr. A. v. Mörl, 46.60; 5. Fischer Georg, Wörgl, 46.60; 6. Egger Peter, 46.60; 2. Denifl Jos., Fülpmes, 46.60; 8. Faller Ludw., Kufstein, 46.60; 9. Plattner Anton, Jenbach

, 46; 40. Heeressport, 45.75; 11. Eppensteiner M., St.- Johann, 44.90; 12. Maier Josef, Wörgl, 44.05; 43. Zaas Jos., Hopfgarten, 44.05; 14. Pezzei B., Innsbruck, 44.05; 15. Hummel Jos., Schwaz, 43. Fünfzehner-Serie: 1. Ritzl Anton, Fügen, 136 Kr.; 2. Graf Enzenberg, Schwaz, 134; 3. Ing. Bieder mann, Innsbruck, 133; 4. Faller Ludwig, Kufstein, 433; 5. Fischer Georg, Wörgl, 132; 6. Plattner Ant., Jenbach, 132; 7. Heeressport Jenbach, 131; Eine Mutter. Der Wagen dritter Ktässe ist schlecht besetzt: Ein paar Arbeiter

, 127.05; 12. Hum mel Jos., Schwaz, 126.20; 13. Maier Jos., Wörgl, 125.35; 14. Höck Georg, 121.10; 15. Brunner Jos., St. Johann, 119. Die drei besten Fünfzehner-Serien: 1. Ritzl Ant., Fügen, 403.25; 2. Ing. Biedermann, Innsbruck, 397.30; 3. Fischer Georg, Wörgl, 388.75. Die drei besten Fünfer-Serien: 1. Ritzt Ant., Fü gen, 140.60; 2. Denifl Jos., Fülpmes, 139.80; 3. Ing. Biedermann, Innsbruck, 138.90. Alterspreise (altern.): 1. Brunner Jos., St. Jo hann, 44 Kreise; 2. Glätzle Al., 1858 Teiler

; 3. Reheis Al., 38; 4. Pfurtscheller Roman, 1884; 5. Egger Josef, 30. Jungschützen-Schlecker: 1. Walter Anton, 647; 2. Denifl Raun., Fülpmes, 1005; 3. Alpegger Josef, 1641; 4. Eberl Jos., Jochberg; 5. Exenberger Al. Fünfer-Serie: i. Denifl Raim., Fülpmes, 42Kr.; 2. Alpegger Jos., 33; 3. Pfurtscheller Jos., 31; 4. Eberl Jos., Jochberg, 30; 5. Hugetz Ernst, 29. Nummernprämien: 1. Pockstaller Bartl, Mavia- Stein; 2. Fischer Georg, Wörgl; 1. Graf Enzen- berg, Schwaz; 2. Egger Peter, Kitzbühel; 1. Egger Peter

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.08.1939
Physical description: 4
grades: der Generalmajor Rommel. Es erhalten den Charakter: als Oberst die Oberstleutnante Schörner, Dr. Franek, Rothenburg, Pruesser, Ruziczka, von Freyhold, Runge, Teichmann. Es erhält ein anderweitiges Rangdienstalter seines Dienst grades: der Oberst von Ravenstein. Es erhält ein Rangdienstalter seines Dienstgrades: der Oberst Windisch. b) Offiziere a. D. als General der Infanterie die Ge neralleutnante a. D. Elstermann von Elster (Hugo), Freiherr von Forstner (Ernst), Frotscher (Georg

). Als Generalleutnante die Generalmajore a. D. Hae- nicke (Siegfried), Freiherr von Brandenstein (Otto) Bronsart von Schellendorff (Bernhard), Freiherr von Brandis, von Dammes (Wilhelm), Faupel (Wilhelm), Graf von der Goltz (Rüdiger), Gudowius (Erich), von Held (Siegfried), Herrgott (Adolf), Johow (Georg), Rodig (Siegfried), Pohlmann (Georg), Renner (Theodor), Freiherr von Diepenbroik-Crueter (Otto), von Uechtritz und Steinkirch (Ernst), Heuck (Albert), Graf von Soden (Alfred); die G e ne r a Im ajore

t m R u he st an d Peter (Franz), hospodarz (Eduard), Freiherr Ellison von Niclef (Otto); die charakterisierten Generalmajore a. D. Freiherr von. Olferhausen (Erich), Boehme (Erich), Damman (Gustav), von Götzen (August), Hüttmann (Adolf), Ritter Hertz von Wurnheim (Hermann), von Selle (Fritz), Stobbe (Otto), Dr. h. c. von Massow (Ewald), von Witzleben (Friedrich Karl), Wülfing (Hermann), Zimmermann (Georg), Stein wachs (Adolf), Klöbe (Hans), von Morsbach (Engelbert), Rit ter von Haasy (Wilhelm), Hansen (Karl

), Frecherr von Ham- merstein-Gesmold (Frithjof), von Honhorst (Ernst), Teschner (Otto), Graf von der Schulenburg-Wolfsburg (Karl), von Rett berg (Karl), Krause, Schmedes. Der Titel Generalmajor im Ruhe st and Wächter Josef, die charakterisierten Generalmajore z. B. Freiherr von hadeln (Heinrich), von Schwerin (Manfred), von Boß, Frei herr von Rotberg (Albert); als Generalmajore die Obersten a. D. von Goerne (Wilhelm), von Balke (Hermann), Bruchmüller (Georg), von Dücker (Wilhelm), von Franken berg

), von Keizer (Richard), Keller (Viktor), Schering (Werner), Moeller (Richard), Schwab (Adolf), von Egidy (Ralph), Becker (Friedrich), Gruson (Ernst), von Huch (Friedrich Franz), Rothenbücher (Moritz), von Pirscher (Friedrich), der charakterisierte Oberst z. V. Bartenwerffer (Gustav), der charakterisierte Oberstleutnant a. D. Gras Hamilton. Als O b e r st die Oberstleutnante a. D. Brunz (Friedrich), Kaulbach (Georg), Freiherr von Wedekind (Fritz), Drechsel (Hermann), Hauß (Ludwig), der Oberstleutnant

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
(Seorg ^ì(5rt mit' „Die geteilte Wohnung ist eine Zeiterscheinung' sagte Georg tröstend zu sich selbst. Das hinderte nicht, daß er wütend auffuhr, als der Fernsprecher nebenan läutete. Cs läutete gerade hinein in den gefühlvoll von Herrn Braun, der seines Heichens Klavierspieler war, gespielten Schlager. Das Spiel brach jäh ab. „Na, schön', dachte Georg, „jetzt wird endlich mal jemand ihn wegen des blödsin nigen Klavierspiels zur Rede stellen.' Er wartete darauf, daß Herr Braun losdon- nern

würde, und er als mittlerer Mieter einer ge teilten Wohnung, wobei das mittlere sich aus die räumliche Einteilung und nicht auf seinen Wert als Mieter bezog, würde das Vergnügen haben, alles mitanzuhören. Er war überhaupt verurteilt, alles mitanzuhören. was sich in den beiden Wohnungen links und rechts von ihm begab. Aber Herr Braun schwieg. Cr lauschte anschei »end andächtig in das Telephon hinein, während eine Frauenstimme auf ihn einsprach. Es dauerte eine ganze Weile, bis Georg feststellte, daß diese Stimme

aus der Wohnung links kam und Fräu lein Maria-Anna gehörte, die ebenfalls telepho- nierte. Fräulein Maria-Annas Stimme sagte also: HutenMorgen, Herr Baron, ich wollte Ihnen nur sagen, daß ich das Armband wiedergefunden habe, es hing am Verschluß meiner Handtasche.' „Sich — sieh, ein Baron', dachte Georg, „Fräu lein Maria-Anna hat einen Baron aufgegabelt,' »nd er dachte lächelnd an den blonden Lockenkopf der kleinen Modistin. Zu seinem Erstaunen antwortete die Stimme von Hern Braun: „Darüber bin ich ja ganz

außer ordentlich glücklich, gnädiges Fräulein. Ich war ganz außer mir, daß Sie in meiner Gesellschaft das Armband verloren haben.' Georg überlegte, ob er recht gehört hatte, — sprach da nicht Fräulein Maria-Anna mit Herrn Braun?! Seit wann kannten die beiden sich denn — und seit wann war Herr Braun, ein Paron? Fräulein Maria-Anna sagte: „Cs ist alles in Ordnung, das wollte ich Ihnen nur sagen, was läge denn auch schon daran?' Georg wußte gar nicht, daß Maria-Anna in der Lage war, so ohne weiteres

!' „Was haben die beiden nur', dachte Georg er staunt, „und warum telsphonieren sie denn, wo sie doch fast Tür an Tür wohnen.' Aber dann siel ihm ein, daß beide Wohnungen Ausgänge nach verschiedenen Straßen hatten und daß es möglich lei, daß sie sich gar nicht genau kannten. „Und was tun gnädiges Fräulein jetzt?' fragte Herr Braun. „Ich fahre jetzt aus', sagte Maria-Anna von oben herab, „mein Wagen wartet schon!' Georg reckte den Hals, aber die Straße auf und ab konnte er nichts von einem Auto sehen, alles war öde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.06.1940
Physical description: 6
— Wir haben Glück: unsere Freunde sind zu Hause. 5 Hrgehnis — Hast du es dem ArZt gesagt, daß ich dich empfohlen habe? — Gewiß! — Und waà sagte èr? ' — Er wollte, daß ich ihm das Honorar im voraus bezahle. Vergleich — Welches ist das wahre Mittelalter? Wildgänjejayd — Stop. Mensch.' Schießen Sie nicht, das ist doch unsere Lustslottj) Ver beste Freunà Mu» sah sie stets zusammen -- Georg und Robert. Sie waren Freunde schon 'eii Kindertagen. Der verwaiste Robert w»r als kleiner Junge in das satte, !vo! !i,ubende

Haus von Gorgs Eltern genommen und dort wie ein Sohn er;o!!)i, worden. yre Freundschaft schien unzertrenn lich Hauptsächlich allerdings bestand sie daiin. daß Robert gab und Georg nahm, às gller Welt natürlich schien, vor ài» den daran Hauptbeteiligten. Cs gab nicht viele derart glänzende Erscheinungen wie Georg Jensen. Zu lein.», außerordentlich bemerkenswerten Atuszeren hotte die Natur ihm nicht nur ei» großes Vermögen, sondern auch noch einni ausgezeichneten Verstand verliehen- machte

eine schnelle und von aller Veìl bewunderte Karriere. Wer ver mochte es wie er, eine Situation mit ein paar Wörter» einzugliedern, einen Äe»sche» mit manchmal ein wenig zyni schen Satz erschöpfend zu beurteilen? Niemqnh konnte alle diese Eigenschaf- vo Me» besten Freuà? mehr hewus« dern als der getreue Robert. Er war zwar weder dumm noch häßlich — kei neswegs, obwohl er neben dem fabe!- haften Georg mitunter so wirkte. Was er als eine Tatsache hinnahm, von deren Richtigkeit er selbst am meisten überzeugt

war. Georg und Robert... Die ganze Stadt war daran aewöhnt. sie immer zu sammen sehen, und daran, daß sie zusammen taten. Natürlich verliebten sie sich auH in das gleiche Mädchen. Das heißt, Robert hielt sich bescheiden im Hintergrund, während Georg sich mir ihr oerlobte. Sie hieß Lisa und war in ihrer Art mindestens ebenso außerordentlich wie Georg. Wie wunderbar sie zusammen passen! sagten die Leute in der kleinen Srodt. Sie war blond und schlank und hatte die schönsten blauen Auge

», die man sich denken kannte. Und außerdem war s>? die einzige Tochter eines Witwers, dessen Vermögen noch ein wenig bedeutender war als das, das Georg einnial zvfàn würde. Nur über ihren Verstand waren die Ansichten nicht ungeteilt. Es gab eine Gruppe, die sie für dumm hielt, und diese là später auf nie ganz geklärte und merkwürdige Weise dao Oberwasser bekommen Natürlich hätte die bezaubernde Lisa es sich leisten können, jeden Mann zu nehmen, zumal sie ihren Vater völlig beherrschte und vollkommen unabhängig

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 08.01.1937
Physical description: 12
war folgendes: 22 Läufer am Start: Bestzeit des Tages: Sepp Schnee berger. Damen: 1. Grell Obwexer. 2. Anni Mühlstetter. 3. Hilda Obwexer. ÄUgendstufe II.: 1 . Heinz Nestl. 2. Josef Bader. 3. Josef Girstmair. Allgemeine Herrenklasfe : 1. Sieg fried Trost. 2 . Georg Schneeberger. 3. Franz Nestl. Altersklasse I.: 1. Hermann Köfler. 2. Ernst Obwexer. Daö Nennen war begün stigt durch sehr schönes Wetter, das zahlreiche Zuschauer herbeilockte. ES verlief ohne jeden Anfall. Die Preisverteilung, erfolgte abends

, A. in der Lengholzerischen Be hausung!. — Wolfgang Taller, G., dann Ni kolaus I. und Wolfgang I. — Erasmus Gue- ternag. — Ambr!oß Hueber, ü. — Brigitta Hueber, S. HcfbäckenhauS. — Georg. Hueber, Hofbäcker auf Schloß Bruck (in, der Pfister), dann Hans Hueber. — Hans Neumann, Mü., Brvthüter in der Brotbank. — Blasius Mahr, M?., — N. Tembl, M. (vorher awj A.) — Thomas Haslacher, M. Am 1600: Thomas Haslacher, M. — HanS Lehner, Brothüter. — Alrich Strobl aus An ni chen, S. zahlt als Änw>ohner 1599 einen Jahre,Sschillwg

von 1 fl. 30 kr. Dann dessen Sohn Georg. — Hans Puechholzer. — Ehri- Matrei Wohl eigentümlich,e Trauung statt, denn Hochzeiten gemischter Neligion koiMmen sonst hier nicht vor. Geheiratet haben: AloiS Mat- tersberger, Tischler, vom Brugger in Meher, Matrei-Land, und Fräulein Anna Brunner aus Zürich, protestantischer Neligion. Ferner wurden verkündet: Sebastian Berger, Kaiö- bauer in Hinter egg, Matrei-Land, mit Frl. Elise Klaunzer in Klaunz, bisher Dienstmagd bei Obwexer. Kals, 30. Dezember. Hier will der Todes engel

in diesem Jahr wohl gar nicht sein Schwert befriedigt senken. Selbst in letzter Zeit forderte er noch einige Opfer. Am Dienstag, den 15. Dezember ver schied nach einer langwierigen und schweren Krankheit Katharina Figer, eine Tante des Figerbauern in der Lana, Kals. Sie wurde am 17. Dezember im Alter von 64 Jahren beerdigt. — Schon am nächsten Tage über raschte die Kaiser die Kunde, daß der alte Wurlervater Georg H a n s e r, vom Schlage getroffen wurde. Nach einigen qualvollen Tagen verschied

er am 21. Dezember 1936, 83 Jahre alt. An seinem Grabe trauern 5 Söhne und 4 Töchter. Don seinen Söhnen haben sich 2 dem geistlichen Berufe gewidmet, Johann Hanser, Pfarrer von Ehrenburg in Südtirol und Prof. Josef Hanser, Professor am Gym nasium in Innsbruck. Letzterer ist der Bevöl kerung von Lienz durch seine mehrjährige Tätigkeit dortselbst wohl bekannt. Georg Hanser ist nun schon nach vier Monaten seiner viel geliebten Gattin in das Grob nachgefolgt. — Am 26. Dezember erlöste der Tod den Christoph Grober

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 25.02.1939
Physical description: 16
degll Argentlerl Nr. 18 Jas Wunder am Wege Roman aus dem Salzburgischsn. Von Else S o j a»P l e n k. llrhebcrrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München. (28. Fortsetzung.) Das Spitalgebäude taucht auf vor Laca- mores Augen. Eine starke Unruhe bemäch tigt sich seiner. Wird er Georg daheim an- trefsen? Der Wagen hält vor dem Spitaltor. Laca- more springt elastisch aus dem Wagen. Der Torwart grüßt höflich, er kennt den Protek tor der Anstalt seit Jahren. Sogleich winkt er Ali, der mit verbundenem

Fuß eben über den Flur humpelt. „Hallo — Kaffeebohne — melde deinem Herrn, da7 Herr Lacamore hier ist!' „Eich gehe gleich mit dem Knaben', erklärt dieser rasch und folgt Ali über den Hof in den von Georg bewohnten Trakt. Georg hat nach der Morgenvisite einen jungen Kollegen ersucht, ihn für den Vor mittag zu vertreten, da er einen unaufschieb baren Gang vorhabe. Nun steht er, schon fast vollständig zum Ausgehen gekleidet, vor dem Spiegel und bindet eben die Krawatte, da Ali mit scheuem, verstörtem

Gesicht eintritt und Lacamores Besuä) meldet. Da steht Lacamore schon im Zimmer und Georg bedeutet dem Knaben schweigend, den 'aum zu verlassen. Dann sind die beiden Männer allein miteinander, stehen sich Aug' in Auge. „Du — willst ausgehen?' hegstrut, Laca more hastig, da Georg beharrlich schweigt. „Du gehst — zu Carragnol?' „Ja', antwortet Georg. „Ich gehe zu Carragnol.' „Du wirst ihm sagen —' „— daß ich meine Rechte auf Simone nicht an einen hergelaufenen Abenteurer ab trete.' „So!' Lacamore tut

einen tiefen Atem zug. „Und dann? Was dann?' Georg wendet sich achselzuckend ab. „Dann will ich dir eines sagen: Du tust Carragnol unrecht. Er hat bis heute die Braut des anderen respektiert. Er weiß bis heute nicht, daß Simone das Verlöbnis lösen will um seinetwillen. Daß Simonens Liebe auf ihn gefallen ist, wer kann dafür? Die Liebe geht ihre eigenen Wege und läßt sich nicht zwingen. Oder glaubst du, Simone von Carragnol zurückfordern zu können? Du würdest einem Unschuldigen unrecht tun und mein Kind

unglücklich machen. Willst du das, Georg?' Lacamore umklammert Georgs Arm: „Georg Ein Vater bittet dich. Mein Kind hat heute nachts geweint. Simone zittert —' „Um Andre Carragnol?' Georg lächelt müde, nicht ohne Ironie. Einen Augenblick besinnt er sich. Dann streift er den Ver lobungsring vom Finger. „Hier ist der Ring. Ich gebe Simone frei.' „Georg ' Lacamores Stimme zit tert. „Nun hast du mehr getan, als da du mir das Leben gerettet.' „Und Simone hat mir mehr genommen als sie weiß', fällt Georg

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.11.1935
Physical description: 12
Sie? — Theres wird ja schon im Sommer Brandners Frau." „An die denke ich auch nicht. Aber an meinen Kol legen Ramm." Elise richtete sich auf. Das war ihr neu. „Was ist mit dem?" Und er sprach weiter: „Verlobt hat er sich gestern mit Maria, der Tochter vom Waldhofbauern. Und da hat's der Lorenz, des Mädchens Bruder, eilig bekommen und am gleichen Tage sich die Monika gesichert." Das wußte sie, ja, diese hatte sie beim Heimgang gut beobachtet! Aber das andere, von Maria und Georg, das war ihr neu. „Nein

flüchten. Oer Hausknecht Karl Schwarzmair verfolgte ihn, konnte ihn aber nicht einholen. Auf der Flucht gab der Einschletchdieb aus einem Revolver zwei Schüsse ab, ohne zu treffen. Ernst, 1457- 6. Hugetz Ernst, 1462- 7. Musotter Julius, 1474- 8. Brunner Joses, 1581- 9. Erenberger Anton, 1809; 10. Reh eis Alois, 1825. — Schleckerscheibe und 5er-Serie: 1. Eppensteiner M., 128 Teiler- 2. Höck Viktor, 47 Kreise- 3. Zimmermann Urban, 252 T.- 4. Plattner Josef, 46 Kr.- 5. Egger Peter, 264 T.- 6. Höck Georg

, 46 Kr.- 7. Brunner Hans, 415 Teiler- 8. Brunner Josef, 44 Kreise- 9. Egger Josef, 470 Teiler, 10. Plattner Cm., 43 Kreise. — 15er- Serie: 1. Höck Viktor, 136 Kreise- 2. Eppenstenier M., 134; 3. Plattner Josef, 132- 4. Egger Emil, 123- 5. Evenberger Anton, 123- 6. Brunner Josef, 123- 7. Höck Georg, 122- 8. Egger Peter, 121- 9. Plattner Em., 116- 10. Rainer Franz, 112. — Als Schützenkönig ging Emmerich Plattner hervor, sein Stellvertreter ist Georg Höck, als Meisterschütze mit den sechs besten Fünfcrserien

, der sich verlobt hat!" Sie nickte. „Nichtig! Die Maria und der Georg, der Sohn vom Förster, der junge Grenzaufseher, der so fleißig hinter euch her ist, ja, die sollen sich auch einig sein." „Sollen! — Die sind es! Ich weiß es, alles weiß ich, und das am allerbesten- da tret ich schon zur rechten Zeit dazwischen! Hab manches abzurechnen mit dem Georg Ramm! Jetzt langt's! Er kommt mir nimmer aus! Ich pfeif auch «darauf, ob du mit dem Kommandanten schön tust oder nicht. Was nützt mir das! Solang der junge Ramm

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 31.10.1940
Physical description: 6
42, Ortisei, Besitzer. Biyey Georg nach Georg, Cave del Predil, Tarvisto, Besitzer. Biyey Christina nach Georg, Cave del Predil 21, Tarvisio, Be sitzerin. Christandl Johann nach Blasius, Laces 128, Fleischhauerei. Colcuc Fridolin des Angelus, Ortisei, Eorso Principe Umberto 26, Tischler. Delueg. verehel. Koller Anna des Johann, Mara 115, Bressanone, Besitzerin. Dejakum Peter nach Martin. Naz-Scraves» Besitzer. Engl Jos.der Genoveva, Selva, Besitzer. Fill, verehel. Riffeser, Domitilla nach Domi nikus

, Besitzer. Kugi Georg nach Georg, Silandro 79, Besitzer. Lederer Anna des Josef,. Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Lederer Johanna des Josef, Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Lederer Josef des Josef, Coccau, Tarvisio, Besitzer. Lederer Aloisia des Josefs Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Lederer Mathilde des Äosef, Coccau, Tarvisio, Besitzerin. Mayrhofer Josef nach Josef, Villandro, Tisch ler. Mauroner Franz des Josef, Ortisei. Corsa Pr. Umberto 99, Besitzer. Metzner, verehel. Röh- lich, Maria nach Josef, Merano

, Via Bellini 1. Besitzerin. Moosburger Fraru nach Franz. Villa Rr. 4, Laion, Sattlerei. Mühlsteiger Eduard des Äosef, Merano, Dia Verdi 8, Glaser. Pallhuber Georg nach Georg, Naz-Sciaves 8, Tischler. Pescosta Friedrich des Josef, Ortisei, Corso Pr. Umberto 121, Schneidermeister. Peter- nell Waller des Urban, Tarvisio, Besitzer. Petrin Dr. Leodegar nach Viktor, Merano, Besitzer. S er Franz nach Johann, Ortisei, Corso Pr. erto 168, Friseur. Preschern Matthäus nach Bernhard, Malborghetto, Ugovizza

, Besitzer. Solcher Georg nach Georg, Rtol 5, Fortezza. Lebensmittelgeschäft. Sebesta Witwe Rundt Maria nach Johann, Merano, Via Manzoni 23, Besitzerin. Seelaus Anton nach Georg, Cave del Predil, Tarvisto, Autounternehmung. Senoner Franz des Vinzenz, Ortisei, Corso Pr. Umberto Rr. 81, Modegeschäft. - Tasser Veit des Jakob, Naz-Sciaves 24, Be sitzer. Ueberbacher Josef nach Karl, Villa 49, Laion, Zimmermann. Wedam, verehel. Maizinger, Maria des Bern hard, Malborghetto. Ugovizza 198, Besttzerin. Weibsteiner

. Ander- Ä , verehel. Debsrtoli Maria nach Alois, no, Riva Jfärco 5. Besitzerin. ^.Bernardi Franz des Franz. Bressanone. Bia Castelliere 7, Schuhmacher. Bernardi Josef des Josef, Ortisei, Villa Rosa 71. Tischler. Mind. Biyey Maria nach Georg, Cave del Predil 21. Tarvisio. Besitzerin. Mind. Bresselan v. Bressen- dorf Erwin des Erwin, ,Cermes 115, Sana, Be- sttzer. Brugger Josef nach Josef, Laion, Besitzer. Burger Josef nach Franz. Rifiano 128, Renon, Maurer. Deierling Mar nach Josef, Merano, Via San Giorgio

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 16.01.1939
Physical description: 12
! Jetzt bin ich wieder da und werden Sie mit dem Herrn Zopp nur recht glücklich. Das sag ich im Ernst!" Der Herr Georg hatte heute seinen „freien Tag" und wanderte nach dem Mittagessen nach Sonnberg. Dort in der „Goldenen Birn" war an den Montagen auch nicht viel los. So konnte er Kathi eine gute Weil für sich haben. „Die Marie ist heute zu ihrer Mutter", begann er. „Dann wartet sie die vier Wochen bei uns und dann ist sie die Frau Zopp. Und jetzt ist das Platzerl der ersten Köchin im „Schwarzen Adler" frei und, wenn du wolltest, ich glaub schon

, daß ich es fertig brächt beim Chef, so daß er dich nähm an der Marie ihrer Stell... vielleicht nur auf ein paar Jahrl... aber notwendig wär es nicht. Ich kann für meine Frau schon selber sorgen! Nur halt grad, wenn du's selber möchst!" Und Kathi meinte, daß sie schon möchte. Sie wär für die warme Küche da und abend um neun wär spätestens Schluß. Dann würde sie warten, bis der Mann nach Hause käm. „Schlafen wirst du und nicht warten", rief Georg. „Und ich wart!" Kathi geriet in Eifer

. „Wenn wir das so arrangieren, dann haben wir das Essen frei; dann ver dienen wir beide, wenn auch schwer. Dann legen wir uns das alles auf die Seiten, dann sind wir in ein paar Jahren gestellt, pachten uns mit unserem eigenen Geld eine Wirt schaft, dann bist du kein Herr Ober mehr, sondern der Wirt selber..." — und jetzt schweifte sie ab — „der Bauer Hans will absolut fort. Die .Goldene BirM wär nicht schlecht. Ich hab's die Tag, wo ich da war, gemerkt." Kathi hatte sich im Eifer der Unterhaltung dem Herrn Georg

auf den Schoß gesetzt. Sie rutschte jetzt herunter, als Hans Bauer herankam. Sie rief ihm zu: „Hansl, was verlangst für die Pacht?" „Ich will verkaufen", war die Antwort. „Red g'scheit, wenn wir dir's auf der Stell abpachten. Sag was!" „Fünftausend!" „Willst?" fragte Kathi ihren Herrn Georg, „kannst?" Und der nickte: „Mit dir möcht ich's riskieren! Aber es ist ein Heidengeld!" Hans Bauer dachte: ich Hab oben das Nest eingerichtet. Und sie ist mit dem andern gekommen! Mir ist hier alles verleidet

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 31.08.1938
Physical description: 4
, 26. August, entglitt dem Grand hotel-Portier Ant. Pagl beim Ankurbeln des Autos die Antriebskurbel und schlug ihm derart auf das linke Hand gelenk, datz er eine schwere Vorderarm- und Handgelenks verletzung davontmg. — Tags darauf verhängte sich Herr Georg Ortner, Bauer zu Tauern im Griesnerdörfl, an einen: Türpfosten, kam dabei zu Fall und zog sich an: rechten Ellbogengelenk eine grotze Ritzwunde und eine Spren gung des Knochengelenkes zu. k Fremdenverkehr. Die amtliche Fremdenliste

!| I Heiterer Abend S ii Einmal. Gastspiel von Mitwirkenden am Reichssender München |i ff Hans Löscher sagt an: \\ Ü Georg Blädel, der beliebte Funkhumorist, Mädy Gert, die entzückende 5 | != Soubrette, Hans Dauer, der lustige Münchner, Lisa Traut, die be- || fl kannte Vortragskünstlerin, Dominik Löscher, der humorvolle Wiener, -- || Hans Löscher, der Liebling der Rundfunkhöter. \\ || Humor G Gesang 0 Tanz 0 Spiel ff Der Kuß ins Blaue -- Heiteres Spiel mit Hans Löscher in der Hauptrolle. EE ff 21/2 Stunden

Rundfunkkünstlern Münchens zu einem einmaligen Gastspiel nach Kufstein in den Egger-Saal. Wer kennt ihn nicht, den lustigen Hans mit seiner trockenen, lau nigen Ansage und seiner drolligen Herzlichkeit, und wer wird sich nicht freuen, ihn auch einmal auf der Bühne zu sehen und mit ihm einige Stunden lustig zu sein? Daß er aber auch noch Georg Blädel mitbringt, den bekannten Rundfunkhumoristen, wird für viele eine besondere Freude sein. Zählt doch Georg Blädel zu den beliebtesten Künstlern des Reichssenders

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 8
Date: 18.08.1934
Physical description: 8
Gesicht, als sie sich zum Gehen wandte. Sie erinnerte sich plötzlich ihres Traumes, damals in Gams, nach dem ersten Zusammen treffen mit Zeller. Georg, nun hast du mich doch in deine Gewalt be kommen!, dachte sie, gesättigt von Resignation! Allerdings war diese Erkenntnis für den Mann kein Gewinn, denn als sich die geliebte Frau so weit erinnerte, war es für ihn zu spät: er verlor sie an ihren rechtmäßigen Besitzer: Hans Neudeck... Als der Ingenieur zwei Stunden später heimkam, fand er einen Zettel

auf seinem Schreibtisch vor, der den letzten Gruß der geliebten Frau enthielt: Verzeih', daß ich Dich verließ. Ich gehe zu Hans. Liselotte. Glückstrahlend, mit einem großen beruflichen Erfolg war Georg Zeller aus dem Ministerium gekommen. In ihm lebte die Freude auf den Nachmittagsausflug mit Liselotte nach Azuga — und nun brach er schwer, wie ge fällt, in den Schreibtischsessel. Aus seinem Gesicht war der letzte Blutstropfen gewichen. Liselotte fort! Die heiße Sonne Rumäniens verblaßte. Es war plötz lich kühl

; aber die Gattenliebe der Frau war stärker als seine Leidenschaft. Das war eine überstürzte Fahrt! In einem mörde rischen Tempo hatte Georg Zeller die Strecke Bukarest- München im Auto zurückgelegt. Nun war er wieder in Gams. „Ich muß die Geschichte aufklären. Neudeck selber soll mir Absolution erteilen!" Diese fixe Idee war für Zeller zum Leitstern geworden. Er stieg bereits in die Edelweißwand. Er hoffte Lise lotte und Hans hier oben irgendwo zu finden. Unten im Forsthause waren die Türen verschlossen. Zeller

Augen trat schimmernder Glanz. Da unten lagen sich zwei Menschen in den Armen, waren verschlungen zu einem Körper — Liselotte und Hans Neudeck. Bei ihnen war das Glück, das er, Georg Zeller, in kühner Vermessenheit an sich zu reißen gedachte. Eine Schwäche überfiel ihn, machte seine Gelenke locker und kraftlos. Seine Augen sahen plötzlich den Himmel rund wie eine Glocke — dann stürzte der obere Teil der Edel weißwand jäh in das verglühende Abendrot. Im Fall er haschte sein Auge noch einen Zipfel

des in kaltem Feuer erglühenden Gamsferners. Ohne Todesschrei und ohne Aufsehen ging Georg Zelter aus seiner geliebten Bergwelt, stürzte senkrecht ab in die düstere Tiefe eines Kamins, das schönste und hoff nungsloseste Abenteuer seines Lebens abschließend. — Ende. — Die Entstehung der Speisenkarten. Ohne die Speisen karte ist kein Wirtshaus fertig, ebenso fehlt sie auf keinem Festmahle. Die Speisenkarte kam zuerst im Jahre 1541 auf dem Reichstage zu Regensburg auf. In den gesell schaftlichen

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