411 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1936/22_05_1936/VBS_1936_05_22_4_object_3135366.png
Page 4 of 6
Date: 22.05.1936
Physical description: 6
ab 20. Mai. San Candido gegenüber Apotheke. 9—11,16—17 Uhr. 952c Decreto ,Pref. Nr. 5385, Bolzano 7/III 35/X1II. BogeNteder am Morgen. Als die Frühaufsteher unter den Bügeln müssen die Lerchen und Wachteln gelten, di« schon vor 8 Uhr morgens zu fingen anfangen. Als Bewohner ganz freien Geländes spüren sie di« Sonnenhelle zuerst und demgemäß beginnen sie durchschnittlich ihr Lied schon bald nach 2.30 Uhr. Nur dm Wiesen schmätzer übertrifst sie noch manchmal und Le« ginnt sein Lied noch um einige Minuten

früher. Zu den Frühsängern gehören auch noch Drossel. Kuckuck, verschieden« Erasmückenarten, ferner die Krähen und Goldammern. Da rein äußer lich auf den morgendlichen Eesangsbeginn fast nur dis Menge des Sonnenlichts etnwirkt, er klärt es sich cmch, daß an trüben Tagen der Ee- ^ 0 ^ sehr verzögert wird, wenn er nicht Haupt ganz unterbleibt. Auch Ernäbrimgs« fchwierigkenen beeinflussen manchmal den Beginn des Frllhgesanges. Gewöhnlich wird der Vogel aber schon durch den Gesang seiner Artgenossen

. Der Verstorbene war aus Rom gebürtig. Ärmst und Unterbaltima Staat Zauberabenbe im Stabttheoter. Di« «assenhaste Zuschauermenge, die am' 20. und 21. Mai daS Stadttheater fiill!«. um die Künste des ausgezeichneten Illusionisten Büstelli zu sehen, konnte sich Wirklich in rin Zauberland versetzt glauorn. Dir Darbietungen gaben Zeugnis von ganz ver blüffender Geschicklichkeit, die bas Publikum gleich m den Bann deS Zauberkünstlers ; Wenden durch mehr als zwei Spannung zu halten vermochte. Die große . faltigkeit

und setzen Sm an den Schluß Ihrer Aufzeichnungen die Worte: Ich kann, ich will! Sie werden überrascht sein, wei hen Ansporn Ihnen diese kleine aber wichtige Arbeit lebend hat, ihre Mängel und Schwächen zu be- tltigen. Jhr Wissen zu erweitern. ' !H mancher stillen Stunde werden Sie von Ihrem Ziele träumen; Ihre Phantasie ist dann nicht zügellos, sie ist in eine ganz bestimmte Richtung ge unkt. Betrachten Sie das Ziel Ihres Lebens als etwas Heiliges; es ist Ihr Kompaß, der Ihnen die Richtung zeigt

zwischen euch.' Ein halbes Jahr schien den jungen Leuten eine lange Zeit. Heinz Rüdiger störte die „Komödie' schon weniger, und Erika empfand ähnlich. Das Mittagsmahl verlief ganz leidlich. Das seltsame Brautpaar nahm sich unter den prüfenden Blicken der Ellern sehr zusammen, nannte sich „du', und nach ein paar Gläsern Wein kam Heinz Rüdiger sogar in vergnügte Stimmung. Sein lustiges Temperament brach durch und Erika dachte: Er war wirklich ein lieber, netter Freund, der ihr jo gut beistand und nun alles tat

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/01_12_1900/BRC_1900_12_01_3_object_156436.png
Page 3 of 8
Date: 01.12.1900
Physical description: 8
in Klobenstein; Josef Rottensteiner, Tschuschi in Lengmoos. Bon 43 abgegebenen Wahlzetteln lauteten 37 zu gunsten der christlichsocialen Partei. Es scheint also das Eisackthal denn doch nicht so ganz sür Baron Di Pauli zu sein, wie unlängst ein conservatives Blatt hinausposaunte. — Nach mittags fand die Wahl in der 4. Curie mit folgendem Resultat statt: Eberhard Chiochetti, Pfarrer in Unterinn; Josef Egger, Curat in Lengstein; Josef Bauer, Ktrcher in Lengstein; Josef Schweigkofler in Lengmoos; Anton Mair

bichl hätte „beinahe fast ganz' diesen bösen Zungen wahr gesprochen. Allenthalben wird tnan doch in ganz Tirol von Kirchbichl geglaubt haben, es sei, wie sein Vorsteher und der Groß theil des Gemeindeausschusses, „blitzblau', oder besser gesagt, total „kornblumenblau'. Und, o Wunder zu hören! Bei der eigentlichen Wahl am 26. November fielen die Herren von der blauen Farbe durch. Sie hatten trotz ihres Siegesbewusstseins um 32 Stimmen weniger «rhalten als die „Clericalen', die es auf 122 brachten

: das se, ihm zuviel, da gehe er lieber nachhause. Die „Clericalen', über solche Charakterlosigkeit ganz erstaunt, riefen stürmisch: Wähle von uns keiner — wir enthalten uns der Wahl. Und so haben zwar die Nazi und die Soei, oder besser, die Soei und die Nazi mitsammen thatsächlich ge- siegt, moralisch aber haben die „Clericalen' einen schönen Sieg davongetragen; denn, obwohl zwischen zwei Parteien stehend, von denen auf keine zu bauen ist, haben sie doch den Kampf gewagt und eine engere Wahl und somit

den Durchfall des deutfchradicalen Candidaten er zwungen. Möchten sie am 5. December in der 4. Curie ganz durchdringen! In Untermais wurden am 28. November 220 Stimmen für die conservative, 94 für die socialistische Wahlmännerliste abgegeben. In Arco ist in der fünften Curie die Liste der katholischen Partei mit 323 Stimmen gegen 240 der Gegner durchgedrungen. M. Wir bitten unsere Gesinnungsgenossen, die. Resultate der Wahlmännerwahlen uns ehestens (mit Postkarte) mitzutheilen (auch eventuell

aus fast in ganz Tirol bekannt und angesehen. Mit ihr gieng eine Tirolerin noch nach altem Schlage, eine treubesorgte Mutter, eine fleißige, thätige Bürgersfrau, ins Grab. — Am 27. November starb in Bregenz infolge eines Schlaganfalles Herr Oskar Sohm, Bankier, im 36. Lebensjahre, k. I. Schießstandsnachrichten. Das Resultat der Bestgewinner vom Kranzlschießen am 25. No vember 1900 in Brixen: Bestgeber: Herr Lemayr, Unterschützenmeister, und Herr Gustav Kuprian, k. und k. Oberjäger. 1. Haupt: Tratz

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/10_09_1906/BZZ_1906_09_10_1_object_408120.png
Page 1 of 8
Date: 10.09.1906
Physical description: 8
Gebieten. Hocherfreulich ist die frische, hoffnungsreiche Bewegung, die seit etwa Jahresfrist die akademi sche Jugend erfaßt hat. Im abgelaufenen Jahre find Mer neue akademische Gruppen ins Leben gerufen worden, in den bestehenden hat sich die Mitgliederzahl und der geldliche Erfolg ganz außergewöhnlich gesteigert. Ter emsigen und ziel bewußten Vorarbeit unserer akademischen Jugend in und außerhalb ihrer Hermatsorte danken wir die Gründung neuer, die Belebung der bestehen den Gruppen, erhöhte

. Nachdruck verboten.) ^41. Fortsetzung.) ^ 35. Kapitel. Ter Wonnemonat war vergangen und hatte nur den Duft der Maiblumen zurückgelassen. Der erste Junitag brach hell und schön an. Margareta stand auf der breiten Terrasse, von der man d-ie Gärten überschaute, ganz allein. Die Morgensonne beschien ihre schlanke Gestalt. Sie machte den un ruhigen Ausdruck der dunklen Augen deutlich sichtbar, denn Margaritas hatte sich an diesem hei- tern Junimorgen eine entsetzliche Furcht bemäch tigt. Ihr Unbehagen

soll, Margarita. Aendert das die Na tur der Tat. ob sie sür den, Geliebten, für Bruder. Gatten. Schwester oder Freund begangen wurde? Die Tat bleibt immerhin dieselbe.' „Aber daZ Ziel, das sie dabei vor Augen hat te?' fragte Margarita. „Kein Gesetzbuch, weder der Ehre, noch der Moral oder der Religion, kann zugestehen, daß der Zweck die Mittel rechtfertigt' „Der Grundsatz scheint mir zu hart.' bemerkte Margarita sanft. „Aber es ist ganz klar.' erwiderte Adelaide. „Wie wären sonst die allgemeinen Gesetze

, daß im nächsten Jahre nicht nur zahlreiche neue Ortsgruppen erstehen und sich die Mitgliederzahl sowie alle geldlichen Einkiinfte unseres Vereines bedeutend steigern werden, dürft - durch die voraussichtliche Entstehung von Siidmark- Gauen der Erfüllung näher gebracht werden. Ganz außergewöhnlich ist die Annahme der Gründer im abgelaufenen Jahre. 1904 hatten wir 300, 1905 bis heute 348 Gründer, ei-t Zu- wachs, wie er sonst in keinem Jahre zn verzeichnen ist. Eine Art der Gründerwerbnng

.' „Aber so denken sicherlich nicht alle Menschen,' sagte Margarita ^ „sie haben nicht alle so streng» Ansichten.' „Ueber die Begriffe von Ehre kann es bei Männern wie bei Frauen nur eine Auffassung ge ben,' oersetzte Adelaide zelasson. und dann betrach tete sie daZ bileiche, schöne Antlitz und die dunklen, ruhelosen Augen und lächelte. .Wie, Margarita. Sie sehen ja ganz erschrocken aus! Wenn ich Sie nicht so genau kennen würde, m:'ifz> ich wirklich auf die Bernmtung kommen, daß Sie in Ihren« Lebe» schon

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/08_08_1900/SVB_1900_08_08_7_object_2520748.png
Page 7 of 8
Date: 08.08.1900
Physical description: 8
wird benützt, um die Grenze ganz oder theilweise abzu sperren, um damit die Ausfuhr von Vieh zu be schränken oder ganz aufzuheben. Als geeigneter Anlafs dazu dient das Auftreten der Maul- und Klauenseuche bei uns, und sei es auch nur in vereinzelten Fällen. Daraus ergibt sich zweierlei: ersten?, dass die Re gierung darauf hinarbeiten muss, diesen vertrags widrigen Zustand zu beheben, und beim Abschlüsse des neuen Zoll- und Handelsvertrages die gemachten Er sahrungen zu verwerten, und zweitens, dass

gezahlt werden sollen, aber in der Praxis zeigt sich die Sache eben ganz anders. Der Käufer sagt einfach: „Ich zahle meinen Kaufpreis, um das übrige hast Du, Verkäufer, Dich zu kümmern!' Dadurch wird also der Erlös für das Vieh geschmälert und manche Behinderung hervor gerufen. Die Bezahlung der Thierärzte aus dem Staatsschatz? empfiehlt sich auch schon aus den im Be richte hervorgehobenen Motiven. Es ist sehr schmerzlich, möchte ich sagen, wenn in so traurigen Jahren, wie das vorige

ich sagen, den Bauern so ganz aus der Seele gesprochen, und daher empfehle ich auch °'e Anträge zur Annahme. , Foidl: In der sehr umfangreichen Ausführung, welche der hochverehrte Herr Berichterstatter in der <mlage 127 gemacht hat, sind besonders einige Wort? erwähnenswert. Gestatten Sie mir, dieselben anzuführen; geheißen: x; c '?chon der Umstand, dass Jahr für Jahr über ^sen in die Volkswirtschaft so tief einschneidenden Gegenstand aus allen Theilen des Landes die bittersten lagen und Beschwerden

jedoch herrschte eine hoch sommerliche Temperatur nnt einer außergewöhnlichen Hitze, so dass sich die Trockenheit mancherorts in em» pfindlicher Weise füslbar machte. Seit paar Tagen macht der Himmel viel mit Gewittern, und in letzter Zeit sind einige Gegenden des Schweizer Landes von Hagelschlag arg heimgesucht worden. — Die Kirschen ernte ist nun beendet und hat vollauf befriedigt. Seit Jahren war der Ertrag kein so großer, trotzdem blieben die Preise bis in letzter Zeit ganz ordentliche

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/30_09_1908/SVB_1908_09_30_4_object_2545832.png
Page 4 of 8
Date: 30.09.1908
Physical description: 8
gebracht wurde. Die Bozner hätten wünschen mögen, dem Mann vom Land Tirol eine bessere Herberge geben zu können. Mit dem Tode Andreas Hofers in Mantua schließt Hirns Säkularwerk ab. Dem Freunde der Geschichte unseres Heimatlandes ist das herrliche Buch ganz unentbehrlich; es sollte in jeder Ge meinde vorhanden sein und auch im kleinsten Bauerndorfe nicht fehlen. Der Preis muß ja ein sehr mäßiger genannt werden, um so mehr als die Ausstat tung recht hübsch ist und ein Originaltitelbild: „Speck bacher

in Innsbruck, wird, verübelt, daß sie Druck und Einband dieses speziell tirolischen und österreichischen Werkes, das allerdings ganz allgemeines, sozusagen internationales Interesse beanspruchen darf, nicht inländischen Anstalten über trug. Ein Wunsch geht dahin, es möchte eine der hochfestlichen Jahrhundertfeier entsprechende Pracht ausgabe des wertvollen Werkes sür 1909 hergestellt werden. Da die erste Auflage ohnehin baldigst ver griffen sein dürfte, kann der Herr Verleger durch Vergebung aller Arbeiten

. In der Zeitung „Der Tiroler' vom 22. d. M. und in den „Inns brucks? Nachrichten' vom 22. d. M. versuchten die zwei hierorts so gut bekannten Freunde Alois Ar noldini und Anton Theodor Röggla die Gemeinde Kaltern wieder in vorwurfsvoller Weife der Oeffent- lichkeit preiszugeben, nur wurde in diesen Artikeln von ihrer grenzenlosen Frechheit und Bildungs- losigkeit nichts erwähnt. Die beiden drangen näm lich am 17. d. M. ohne anzuklopfen in die Magi stratskanzlei, obwohl sie ganz gut den Gemeinde, fekretär

von der Kanzlei herausgehen und sich im zweiten Stockwerke begeben sahen, ein, nahmen dort die aufliegende Urliste der Geschwornen in die Hand und setzten sich ganz gemütlich nieder, um wahr scheinlich über diese Liste zu kritisieren. Was mögen die Herren an dieser Liste für Interesse haben, da doch beide infolge Nichterfüllung der im RGB. Nr. 121 vom 23. Mai 1873 vorgeschriebenen Be dingungen nicht wählbar sind? Als die beiden „Steuerträger', wie sie sich nennen wollen, vom zurückgekommenen Gemeindesekretär

zur Rede ge stellt wurden, wieso sie in die geschloffen« Kanzlei eindringen können, antworteten sie ganz höhnisch: „Wir haben nicht Zeit, ein zweitesmal wieder zukommen, da wir unsere Zeit gewiß nicht gestohlen haben!' Dies wird in Kaltern wohl niemand glauben, da nur zu gut bekannt ist, wie diese bei den „Steuerträger' von „Arbeit überhäuft sind', sonst möchte es ihnen wohl auch an der Zeit sch ien, jede BeHorde zu sekkieren und auszujpötteln, und neuestens den Gemeindesekretär

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/09_12_1939/LZ_1939_12_09_8_object_3313539.png
Page 8 of 10
Date: 09.12.1939
Physical description: 10
als Spre cher der Wehrmacht in kurzen Worten der Freude Ausdruck, daß dieser Gemeinschafts abend viele Angehörige der Wehrmacht mit der Bevölkerung von Lienz vereint. Front und Heimat, so sagte der Redner, kämpfen heute in geschlossener Gemeinschaft um die Rechte der Nation. Unbeugsam geht der deutsche Mann in den Kampf, er kennt nur ein Ziel und dieses ist der Sieg. Das Be>- wußtsein, überall seine Pflicht voll und ganz zu erfüllen, läßt ihn daher auch die Stunden des Frohsinns doppelt freudig

hervorgehen. Anschließend er zählte sie noch einiges aus dem Leben un seres Führers. Gedichte und Lieder ver schönten den Abend. Abschließend sprach die Kreisbäuerin Pgn. Voller zu den Frauen von der Zusammenarbeit, von der Eigenhilfe und von der Opferbereitschaft. Aus den Augen der Bällerinnen konnte man lesen, daß die Redneckn ihre Herzen ganz gewonnen hatte und daß sie bereit sind, in dieser großen Gemeinschaft ihr Bestes zu leisten. Die Lieder der Nation been deten den schön verlaufenen Gemeinschasts

--Hauswirtschaft Fräu lein Neu rauter aus Lienz geleitet wird. 13 Mitglieder des BdM erhalten hier ganz tägigen Unterricht, während' 59 Frauen, in zwei Gruppen geteilt, den Kurs abends besuchen. Dieser ist ganz den Bedürfnissen der Zeit angepaßt und die Teilnehmerinnen lernen zu ihrer Freude, wie man auch ohne ausländische Gewürze und bei größter Spar samkeit mit Butter und Eiern gute und schmackhafte Gerichte kochen kann. Be sonderer Wert wird auf die mannigfaltigen Kartoffel- und Eintopfgerichte, sowie

i. D. (Todesfall.) Am 2. d. M. starb nach kurzer Krankheit ganz uner wartet Sebastian N i eder w an g e r, vlg. Rauter-Wast auf Gsaritzen, im Alter von 82 Jahren. Er war langjähriger Ange stellter bei der Hutfabrik Stemberger-Mel- litzer in Jugoslawien. Der Verstorbene hin-- terließ drei Söhne und zwei Töchter. Seine Frau und eine Tochter sind schon vor Jahren gestorben. Der Tote wurde unter großer Teilnahme am 4. d. M. auf dem St. Veiter Friedhof beerdigt. Eine Ver tretung der Nationalschützen gab

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1897/13_08_1897/BRC_1897_08_13_7_object_122258.png
Page 7 of 10
Date: 13.08.1897
Physical description: 10
, ganz allein auf den gesicherten Er- ?der aus dem indobritischen Handel fließenden ungeheuren Reichthümer fußenden Standpunkte ! ziemlich einerlei sein. Die Thatsachen gaben der englischen Diplomatie, gegenüber MM hundert Mlamenismitgliedern zedenfalls Recht. Man km ruhig behaupten, dass England aus dem Verlaufe des tückisch-griechischen Conflictes den allergrößten Vortheil gezogen hat. Der indo britische Handelsweg ist gegenwartig ausgiebiger gedeckt als seit langer Zeit. Am interessantesten

war es vielleicht das erstemal, dass in einem christlich -türkischen Conflicte das mächtige nordische Reich mit seinen Sympathien sich ganz und voll auf türkische Seite stellte. Wenn auch die bereits weiter oben skizzierten inneren Ver hältnisse der schismatischen Kirche dafür mit bestimmend gewesen sein mögen, entscheidend für M ausfallend geänderte Haltung Russlands waren sie indes kaum. Da kamen gewiss noch andere, viel weitgehendere Gesichtspunkte in Frage. Schon m unserem ersten Artikel

haben wir die Ansicht ^ ^ ungeheure russische Koloss ^ Meere suche. Seit Kaiserin K? drängte er ununterbrochen an ^Nwarze Meer und den Bosporus? Der belehrte Russland indes, dass es auf finde ganz Europa gegen sich M M? !! ?°'dte hierauf seine Blicke an daz kn !>t' Wege nach Indien und asiatisch?» ^ bemächtigte es sich eines Fahre ^ andern. Im Zertrünimenw nochmals die RManil« r, Türkei und die Festsetzung Balkan-Halbinsel; doch das Europa vereitelte auf dem Berliner auch diesenÄ^ umso nachdrücklicher

Gegensätze zur andauernden Festigung des allgemeinen Friedens ganz ausnehmend vorgesorgt wäre. G r i e ch e n l an d betreffend, ist nicht zu verkennen, dass dasselbe durch den jüngst ge führten Krieg an materieller Macht und moralischer Bedeutung wesentlich eingebüßt hat. Der auf flackernden nationalen Begeisterung- zu Beginn des Krieges entsprachen die verfügbaren Kriegs mittel auf deren Zahl und Güte bei dem Donner derKanonen es doch ausschließlich ankommt — leider nicht. Territorial büßt Griechenland

ganz Dänemark gieng am 8. August ein furchtbares Gewitter nieder. Drei Personen wurden vom Blitze erschlagen. Die Ermordung Canovas. Der.Anarchist heißt Joss Santo. Der Ruf: „Es lebe Spanien!' soll von ihm und nicht von Canovas ausgestoßen worden sein. Mit Recht verweisen katholische Blätter auf die Lügenhaftigkeit der Anarchisten bez. der Tor turen. Die jüdisch-liberale Presse hat ein auffälliges Interesse daran, das Attentat zu entschuldigen. Ansxng aus dem Amtsblatt?. Versteigerungen. Realitäten

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/01_06_1898/BZZ_1898_06_01_6_object_374415.png
Page 6 of 8
Date: 01.06.1898
Physical description: 8
Oesterreichs'. „Gott sei Dank!' also meint der fromme Jesuit und ist ganz glücklich darüber, daß durch die Auf lösung einer Gemeindevertretung noch Beweise von dem Borhandensein (!) einer Regierung erbracht werden. Die „hohe' Re gierung, der der ganze klerikale Denunzian tenchor nun in alter Liebe und hündischer Ergebenheit schweifwedelnd zu Füßen liegt, mag sich gratulieren zu diesen Komplimente aus dem Munde des Herrn Dr. Jehly. Also noch mehr solche „Beweise'! Die Welt will ja wissen

ist nun glücklich, wie die „Ost. Rsch.' mittheilt, nach einigem er folglosen Herumfragen entdeckt worden. Und zwar weder ganz noch halbtodt, nicht einmal zerschunden, sondern recht wohlbehalten und in bester Laune; während ein Jnnsbrucker Gesinnungsgenosse uns das Gerücht von der wahrscheinlichen Verunglückung Sedlac's mit größter Schleunigkeit zukommen ließ, wir selbst bei einem noxdböhmischen Berufsgenossen und Freunde des Vermißten anfragten und die Jnnsbrucker alpine Rettungsgesellschaft bereits daran gieng

bist: wenn Du lachst oder wenn Du ernst aussiehst!' Lollo küßte stürmisch Ernis niederhängende Hand, von der sie den däni schen Handschuh abgestreift hatte. „Du mußt mir nicht so viel schöne Dinge sagen, Liebchen! Wie, wenn ich nun ganz lächerlich eitel würde?' „Hat gar keine Gefahr! Bist viel zu klug dazu I Hast zuviel andere Dinge zu den ken, die Dir wichtiger sind als Dein Gesicht!' „Ich möchte wissen, wer Dir das gesagt hat! Ich that es nicht!' „Aber mein Herz thut's, mein Herz daß Dich lieb hat, und da irrt

es sich nicht! Und sieh, d» es Dir wirklich nichts schadet, wenn -ich Dein Lob singe, so laß Du mich nur. Künstlernaturen, weißt Du, sind immer en thusiastisch!' „Sie doch ! Also Fräulein Lollo Dankel mann rechnet sich so ganz ohne weiteres un ter die Künstlernaturen!' „Nicht so ohne weiteres! Er hat doch gesagt, ich wäre eine!' Erni wußte schon: Er war Gottfried Hansen. „Du könntest mir immer etwas von ihm erzählen. Kleine, willst Du?' „Brennend gern! Zu Hause red' ich ja selten von ihm — hat seine Gründe

: Pfingsten, das „liebliche' Fest, war bei uns sehr unlirblich. Der erste Tag war fast ganz verregnet, der zweite zum größten Theil. Die Fremden, die in großer Zahl hieher kamen, machen dem Wetter ent sprechende Gesichter. Die Jnnsbrucker, die schon am Samstag abends in der Erwartung schöner Tage abreisten, kamen mit trüber Er innerung zurück. Am Pfingstsonntag war die Temperatur so kühl, daß die Schankgärten verlassen und die Stuben aufgesucht wurden. — Die Arbeiter haben, nachdem am Sams tag abends

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/07_10_1934/AZ_1934_10_07_2_object_1858998.png
Page 2 of 8
Date: 07.10.1934
Physical description: 8
, unser heimisches Team nicht eine nebensächliche Rolle spielen wird. Allerdings stehen heute die Dinge alles eher als rosig, und mit einer gewissen Berechtigung sieht man dem Match in Treviso mit Pessimismus ent gegen. Obwohl die Gegner wenigstens dem Papier nach schon ganz bedeutend überlegen sind, werden sich die Weiß-Roten trotzdem nicht so schnell unter kriegen lassen. Mit den besten Vorsätzen haben die Spieler ge- tern unsere Stadt verlassen und es ist wohl zu Hos en, daß sie heute alles daransetzen

1936 werden jetzt durch eine französische Stimme ergänzt. In „L'Auto'- Paris schreibt Maurice Pfefferkorn, der bekannte französische Fußballfachmann, daß die Fisa es dem Internationalen Olympischen Komitee überlassen habe, die Entscheidung über die Durchführung des Turniers zu treffen und daß sie-selbst nichts gegen die Abhattung einzuwenden , hat. , Den. einzelnen niers überall vorhanden ist. Es erhebt sich in diesem Zusammenhang ganz von selbst die besonders inter essante Frage, welche Länder

zu gelten, aber es erhebt sich ganz von elbst die schwer zu beantwortende Frage, wie man die zweite Kategorie von Spielern mit den Vor schriften des olympischen Amateur-Reglements in Einklang bringen soll. Es bleibt deshalb mit eini- em Interesse abzuwarten, wie diese Länder sich .insichtlich der Auswahl der Spieler für ihre OlyM- piaoertretungen verhalten werden. verklagte'das Krankenhaus. Das Gerichts mußte Fußball-Verbänden steht es 'somit frei, Ämateür- mànnfchaftèn am Olympischen Fußballturiner

Ausdehnung, aber gerade darum in einer ganz besonderen Lieb lichkeit sich entfaltet. Wir nehmen eine Serpentine nach der anderen. Immer weiter dehnt sich der Gesichtskreis: Dort droben, am Saum des Kessels von Bressanone über den steil abfallenden Knotten, in Obstangern hinge bettet, die am sanften Hang gestreut hängende Siedlung Velturno mit der wuchtigen gotischen Kirche hart über den Knotten. Dort auf der Mtppe über dem Steilhang, voti Föhrenwald bekleidet auf der Westseite, knottig auf der Südseite

9
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/04_12_1897/BRG_1897_12_04_5_object_799774.png
Page 5 of 14
Date: 04.12.1897
Physical description: 14
. Wenn man bedenkt, daß der Hotel- und Pensionsbesitzerstand in unserem Kurbezirke von allen Geschäften das größte Ka pital investirt hat und die stärkste Steuerkraft bildet, so wird man es nur billig finden, wenn er auch dem öffentlichen Verwaltungsleben des Kurbezirkes das größte Interesse entgegenbringt und die Abwickelung jener Neuerungen, welche die Entwickelung des Kurortes verlangen, in ab- sehbarer Zeit wünscht. Unser Kurort muß sich ganz gewaltig zusammennehmen, soll er die Kon kurrenz mit anderen Orten

aushalten, und ganz besonders ist zu bedenken, daß die Zimmerzahl, welche durch die Bauthätigkeit enorm anwächst, in keinem Verhältnis steht zur Zunahme der Frequenz. Es ist daher nur mit Freuden zu begrüßen, daß auch die Hotel- und PensionS- besitzer sich wie andere Gewerbe zur Wahrung ihrer Interessen vereinigen wollen. u,rd wshnnnsslisLen. Nachdem der kundgemachte Termin zur Ein bringung der Haus- und Wohnungslisten von Seite der Hausbesitzer und Miethparteien, sowie der Anzeigen der Dienstgeber

-Äeraner Bahn, in Unterhandlungen zu treten, ganz und gar unabhängig und es gehört die ganze Un verfrorenheit des „Neuen Wiener TagblatteS' dazu, um das als einen Akt des Enlgegeiitommens darzustellen, was von Seiten der Meraner Bahn einfach eine Nothwendigkeit, ein „Muß' ist, da» ihr von dem Eisenbahnministerium peremptorisch auferlegt wird. Die Aktien der Meraner Bahn stehen auch heute noch zu einem Kurse von 170 fl. für 100 fl. Nominale, und die Finanzwelt scheint, darnach zu schließen, wirklich

voll Vertrauens in die Nachgiebigkeit der Regierung. Wir vertreten da einen ganz andern Standpunkt. Die jährlichen Einnahmen der Meraner Bah» steigen so be deutend, daß sie im Jahre 1901 eine mehr als l Oprozentige Verzinsung des Kapitales ermöglichen würden. Es ist also ganz unnütz, heute schon Verhältnisse in Betracht zu ziehen, welche erst in vier Jahren eintreten werden und die an der Hand von Umständen zu beurtheilen sein werden, die noch in der Zukunft Schoße schlummern und deshalb

11
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1893/14_01_1893/SVB_1893_01_14_6_object_2446352.png
Page 6 of 8
Date: 14.01.1893
Physical description: 8
. Die Gesammtbe- völkerung der Kuratie beträgt rund 2900 Seelen. — In der Zeit von 12 Jahren ist die Bevölkerung be deutend über 600 gestiegen und ist es ganz natürlich, daß nicht bloß die Kirche zu klein wird, sondern auch der Friedhof und das Spital, so daß die Gemeinde väter daran denken, wenigstens Spital und Friedhof zu erweitern; bereits haben sie einige diesbezügliche Vor kehrungen getroffen. Urient, 10. Jänner. In Trient, dessen tüchtiger Podesta stets thätig ist zur Verschönerung der Stadt

wird, verwendet man nun zum Auf füllen deS alten Etfchbettes im Stadtrayon, was schon seit Jahren im Kleinen betrieben wurde. Da zu gleicher Zeit am äußersten Ende von St. Martin eine Brücke über die alte Etsch gebaut wird, haben die Stadtbe- bewohner in Kürze einen schonen Rundgang längs der alten Etsch, wo Bauunternehmer Scottoni bereits das fünfte Haus erbaut. Die Landstraße wird deshalb in Kürze ganz von Häusern umschlossen sein, und dem Fremden, der mit der Eisenbahn kommt, wird sich die Stadt

, würde 'durch' den Podestü. verhindert. Was aus dem Zuckerbäckerstreik sich ergeben wird, muß sich erst zeigen. Jedenfalls wird der Italiener die »pasts äolei« schwer entbehren, Weustift (Stubai), 9. Jänner. (Gegenerklärung.) Bei jener samosen, lang ganz todtgeschwiegenen Berg- sübrerversammlung zu Fulpmes am 13. November er kühnte ich mich in deutschem Freimuthe, die hohlen Worte über Patriotismus und die leeren Versicherungen von nicht geringster Verletzung der religiösen Gefühle, welche die Führer und ich damals

Handschuhen' greift, am besten zeigen, wem das Haupt verdienst ums Stubaithal in weit überwiegender Weise zukommt. Franz Schasserer, Kooperator. Oeffentlicher Dank aus Mariastern! Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. hat bei der Audienz der Trappisten-Obern am 8. Oktober 1892 ein beson deres Augenmerk auf das Waisenhaus in Bosnien ge richtet, indem Se. Heiligkeit sich über dessen Fortgang mit ganz besonderem Interesse erkundigte, seine höchste Zufriedenheit über unser Wirken ausgesprochen und den Apostolischen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/29_05_1906/BZZ_1906_05_29_5_object_404454.png
Page 5 of 8
Date: 29.05.1906
Physical description: 8
instruiert werden, daß es nicht nur dann nötig ist. sich in Trab zu setzen, wenn irgend ein „Gauner' ein gefangen werden soll, sondern auch dann, wenn anscheinend ein Menschenleben auf d>em Spiele steht. Drittens muß jederzeit (für ein so großes Krankenhaus eigentlich ganz selbstverständlich) ein Arzt im Krankenhause anwesend sein. In lehrerer Beziehung liegt bereits ein- Antrag auf Anstellung zweier Assistenzärzte für die nächste Gemeinderats- sitzung zur Beschlußfassung vor. Welschtumelndes bei Bozen

Antonius Pius fand. Nöniiische Münzen- fnnde sind in den Feldern von St. Lore uzen über Haupt sehr häufig. Tcöz Bestehen einer Römer stadt zwischen Pflanrenz und Bruneck hat sich auch in der Volksüberlisfernng ganz lebhaft erhalten. Photographen ohne Platten. Ans dem Villgrat- tentale wird berichtet: Kamen da jüngst zwei Phv° tograpl>en in unser Tal und machten, Aalfnahmen und zwar, wie sich jetzt herausgestellt hat, ohne Platten. Tie noblen Herren ließen sich nach der Aufnahme von den Parteieil

folgender Tatbestand zu grunde. Im Jähre 19V2 mietet«? Lande ine Wär- schlösfel in Meran eine aus sechs Zimmer» beste hende Wohnung und schloß einen ans zwei Jahre lautenden Mietvertrag ab. Don ersten Siein des Anstoßes Mischen Mieter und Vermieter bildete eine Marauise, die Lande über seiner Terrasse an bringen ließ, wogegen Zechmeister aber heftig pro testierte. Ein diesbezüglich angestrengter Prozeß fiel zu Ungunsten des Letzteren aus. Das war der Grundstein zu einer Affäre, die ein ganz schlim mes

Verfahrens leugnete er nnn, den Artikel verfaßt zu haben, seit seiiier Berufung gegen das letzte Urteil war er aber plötzlich ganz von der Bildfläche verschwun den. bis es endlich den angestellten ständigen Nach- forichnngen Zechmeisters gelang. Lande in einem österreichischen Bade auszukundschaften, so daß ihm die Vorladung zum gestrigen Termine zugestellt werden konnte. Wie bei seiner Abwesenheit sicher lich vorauszusehen war, fällten auch dieses Mal die Geschworenen über den Angeklagten ein Sckiuldig

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/25_02_1892/MEZ_1892_02_25_4_object_617284.png
Page 4 of 8
Date: 25.02.1892
Physical description: 8
Seite! vom Norddeutsch«» Llvhd aus der Scheide bei Ant werpen auf den Grund gerathen. sDie Abschlachtung der Vögel) zu Modezwecken macht leider trotz aller Verwahrungen weitere Aorschritte. Für die Frühjahrsmode kommen laut der „Vofs. Ztg.', jetzt Tausende von ganz kleine», schneeweißen Bogelbälgen aus Brasilien in Berlin an. sEin Brief Emin Pascha's.Z Die „Post' veröffentlicht Einzelheiten des Briefes von Emin Pascha an Dr. Finsch, worin sich Emin bitter beklagt über die durch den englischen

überführt. Der Bürgermeister und die gesammte Gemeindever tretung begleiteten den Sarg zur Bahn. Die Asche deS verstorbenen Wohlthäters wird später in einer Urne hieher zuiückgebracht, um im Grabe seiner Schwester beigesetzt zu werden. sEine ganz eigenthümliche Ehege schichte) beschäftigt augenblicklich die sranzösifche Presse und lenkt die Aufmerksamkeit wieder einmal auf Algier und die dort bestehenden Verhältnisse. Ein junges Kobylenwädchen Fatma war in einer französischen Anstalt erzogen worden

, in der sie mit Ersolg die P'Äsung als Lehrerin bestanden hatte. Sie war nach Sprache, Sitten und Gewohnheiten ganz Französin geworden, erhielt den Posten als Lehrerin an einer kleinen Schule und verheirathete sich mit einem gleichfalls französisch erzogenen Lehrer ihres SiammeS. Alles das geschah in aller Form Rechtens. Nun aber kam ein Araber und erklärte, daß er vor 10 Jahren die Fatma von ihrem Bater sür 750 FrcS. als späteres Eheweib gekauft habe und verlangte die Auflösung der nachher geschlossenen Ehe

, daß Carnot an Rouvier's Mithilfe appellireii wolle, welcher jetzt wieber ganz hergestellt ist. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Actiengescllschaft „Aerem' in Wien A Wien, 24. Februar, 2 Uhr Nachmittags (Schluß- Course). Gem. Rente in Noten fl. 34.L4 Gem. Rente in Silber fl. 34.35, Oesterr. Goldrente fl. 110.75, Oesterr. Papierrente fl. 102.55, Oesterr.-ungar. Bank sl.1033.—, Creditanstalt fl. 310.25, London fl. 118.25, 20 Francs-Stücke fl. 9.36'/,, k. k. Mllnzducaten sl. 5.56 Deutsche

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/17_07_1907/BRG_1907_07_17_5_object_759207.png
Page 5 of 8
Date: 17.07.1907
Physical description: 8
der Meraner Weinstube hier, mit Fräulein Agnes Bald auf von Sont hofen im Algäu getraut. Todesfall. Am 7. Juli ist aus dem Brenner ganz unerwartet Peter Mairhofer, Wursterhof- besitzec in Mailing, gestorben. Der gute Peter war ein in der ganzen Gemeinde hochgeachteter Mann und braver Familienvater. Seit längerer Zeit leidend, hatte er auf dem Brenner Heilung gesucht und am 7. Juli im dortigen Kirchlein noch der hl. Messe beigewohnt. Bald darauf hauchte er in Gegenwart seines Bruders

für Organisten und Chorleiter. Der ganz hervorragenden Güte und Bereitwilligkeit des hoch- würdigsten Herrn Prälaten Steinegger von Gries ist es zu danken, daß der Kurs in den Räumen des dortigen Lehrerkonviktes abgehalten werden darf und den Teilnehmern die günstigsten und billigsten Verpslegsbedingungen geboten werden können. Als Lehrkräfte sind allseits bekannte und geschätzte Fach leute gewonnen, z. B. Msgr. Propst 2. Mitterer von Briren, Herr Benno Nutz von Neustift, Herr Lambert Streiter von Innsbruck

, daß diese Versicherung im Zuge der ganzen Regulierung der hinteren Passer steht, wobei auf die Fortsetzung der Passeirerstraße nach Raben stein, Schönau und Timbljoch Rücksicht genommen ist. Bemerkt wird noch, daß es sich bei obigen Schutz bauten um ein ganz neues Projekt handelt, welches mit dem im Landesgesetz vom 28. August 1905 Nr. 69, betreffend die Verbauung der Hahnebaum- mure und die Versicherung der linksseitigen Bruch lehne samt Ableitung de: Passer, nichts gemeinsam hat, nachdem der zweite Teil

des seinerzeitigen Projektes, das heißt betreffend die damals in Aus sicht genommene Userversicherung, fallen gelassen worden ist. Nach dem damaligen Projekte entfiele oon den präliminierten 65.400 K der Betrag von 21.400 K auf die Uferversicherungsarbeiten, welcher Betrag zum größten Teil bei den Verbauungsarbeiten bereits verbraucht worden ist. Es handelt sich daher im wesentlichen um eine ganz neue Kreditbeschaffung, für welche das vorzitierte Gesetz nicht maßgebend ist weder in den Beträgen

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/04_02_1904/BZZ_1904_02_04_4_object_374031.png
Page 4 of 8
Date: 04.02.1904
Physical description: 8
habe, in dem er sein Bedauern in den WorLen ausdrückte: Das tut mir unendlich leid.'Redner schloß mit den Worten. Haß bei der Regierung wie der Landes- verwaltung voll und ganz zum Ausdrucke komme, welchen Verlust das Hinscheiden des Herrn Wel- poner bedeute! und daß sowohl imhohen wie nie deren Kreisen der Hingang dieses Mannes tief be trauert wird. — Die Handels- und Gewerbekam mer ließ einen Kranz in der Leichenhalle nieder legen und übermittelte der Witwe ein Beileids' schreiben. — Außer den bereits gestern gemeldeten

machen wünscht, rechtzeitig bei irgend einein Mit glieds der „Narrenschiff-Direktion' melden möge. Bei den großartigen Vorführungen, welche dem Tanze vorangehen sollen, werden die besten Kräfte unserer Stadt, wie auch die beliebtesten Damen und Herren des Bozner Theaters mitwir ken. so daß man sich von diesen Ausführungen et was ganz Besonderes versprechen darf. Da es auch an sonstigen Äberraschungen und Vergnügun gen (wir erwähnen nur das Tiefsee-Museum, einen reich ausgestatteten Fischzug und die drahtlose

Te- legraphie) nicht fehlen wird, dürfte jeder, der einsn vergnügton, ungezwungen fröhlichen Abend ver eben will, auf seine Rechnung kommen, was jeden falls einen sehr guten Besuch dieses FajtnachtZ- festes herbeiführen wird. Die Unterschlagungen beim Bozner Postamte. In einer Richtigstellung der bisherigen Meldungen über die Unterschlagungen beiin Bozner Postamte erklärt Herr Oberpostverwalter Resch. daß sich die Malversationen Nardonis auf einen Zeitraum von nicht ganz zwei Monaten erstrecken

besetzten, Hause — auch das Fürstenpaar Camposranco wohnte der Vorstellung bei --- die melodiöse Lehar'sche Operette „Der Rastelbinder' zur ersten Ausführung in Bozen. Die Novität war sehr sorgfältig vorbereitet und fand so lebhaf ten Anklang, daß einzelne Nummern ganz wieder holt werden mnßten und die Vorstellung deshalb

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/19_08_1890/MEZ_1890_08_19_3_object_600405.png
Page 3 of 6
Date: 19.08.1890
Physical description: 6
, in seiner Sitzung vom 26. d. Mts. gefaßt wurden. Die Ver sammlung stimmte den gefaßten Beschlüssen vollkommen bei und beschloß ihrerseits, dem Ausschule der 2. Section den vollsten Dank und das Vertrauen aus- zusprcchen, daß derselbe auch weiter nicht unterlassen werde, das Interesse seiner Mandanten in wärmster und energischester Weise allen Factoren gegenüber zu wahren. Ganz besonders aber wurde von allen Theil- nehmern an der Versammlung dem Punkte 4 der Beschlüsse des Genossenschaftsausschusses zugestimmt

eines reiflich erwogenen und ganz rück haltlosen Gutachten seitens vollkommen unparteiischer und in hervorragender Weise erfahrenen Techniker ge legt. Die Bevölkerung hat das dringendste Bedürfniß, genau zu erfahren, wie die Sache steht, ob sie für die Zukunft noch berechtigte Hoffnung fassen kann, oder ob ein großer Theil des Gebietes in den genannten Gemeinden dem allmählichen Untergänge, der Ver wüstung und Ertragslosigkeit rettungslos verfallen ist. Mit Bezug hieranf beschloß die Versammlung

der zum Empfang des deutschen Kaisers gestern dort eingetroffenen Kaiserin von Ruß land überreicht worden; nämlich ein goldener Blumen strauß, dessen Blüthen mit Edelsteinen verziert sind. jV erkauf von Fahrkarten durch dritte Perfoue u.) Die General-Direktion der österreichischen. Staatsbahnen hat soeben eine neue Ein richtung ins Leben geruseu, welche geeignet ist, der Bcqxcinlichkeit des reisenden Publikums in ganz be- sondellin Maße zu dienen. Nach Maßgabe des Be darfes werden nämlich außerhalb

den Ausspruch gethan, daß er sich ertränken werde. Die Persönlichkeit des Zweiten ist bis jetzt noch nicht eruirt worden. jVon der Cholera.) Der tückische Feind, Cho lera genannt, droht auch Oesterreich immer näher an den Leib zu rücke». Ganz besonders ist es eine Mel dung aus Nikalajew in der Krim, welche zu besonderer Vorsicht mahut. Dort sind sieben Cholerasälle mit fünf tödtlichen Ausgäugeu vorgekommen. Die „W. Allg. Ztg. macht zu diese» Meldungen folgende Be merkungen: Wenn uns auch die in Spanien

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/01_09_1920/SVB_1920_09_01_6_object_2529124.png
Page 6 of 8
Date: 01.09.1920
Physical description: 8
noch tief im Kriege, als -in Kastelruth ein Offizier die Kellnerin des Gast hofes „zum Lamm', Poldi Zucht, weil ste ihm wegen vorgerückter Nachtzeit nicht mehr» einschenkte, ganz kalt niederknallte. Die Kommission zur Unter suchung militärischer Pflichtverletzung in Wien hat uuu auch diese Angelegenheit untersucht und ver öffentlicht darüber folgenden Bericht: Die Erhebungen ergaben, daß in KastelrnLH in der Nacht vom 13. auf den 14 Juni 1918 ein Abschiedsabend oön Offizieren veranstaltet wurde

italienischer Verschnittweine als Eiufuhrquantum für ganz Deutschösterreich zu nieder sei. Derzeit finden nämlich Verhandlungen zwischen der italienischen und der österreichischen Regierung über das jähx« liche Kontingent zu importierender Verschnittweine statt. Der Einsender meint, daß dieses Quantum nicht einmal 20^ des tatsächlichen Bedarfes an italienischen Verschnittweinen darstellt. In den Jahren vor dem Kriege habe allein der Verbrauch in Wien jährlich etwa 700.000 Lire betragen. Niederösterreich

, welches allein in ganz Deutsch österreich Weinbau betreibe, habe eine jährliche Lese von kaum 500.000 bis 600.000 Hektoliter. Die Redaktion der Allgemeinen Wein-Zeituug fügt binzu, daß zwar eine Überschwemmung mit italieni schen Weinen keineswegs zu begrüßen wäre, daß es aber auch dem Handel möglich sein müsse, mit Zuhilfenahme italienischer Verschnittweine das heimische Produkt in schlechten Jahren auf den Markt zu bringen. Diese inländische Produktion werde wahrscheinlich mit der Zeit immer mehr

. Bestellung durch Telephonruf 330. Eine außer»rde»tliche Weiusteuer i» statte» ? Die italienische Finanzverwaltung hat soeben eine Verordnung über die Einhebung einer außerordentlichen Auflage auf die Weinsteuer für ganz Italien herausgegeben. Alle Weinbauern, Weinproduzenten und Weinhändler find verpflichtet, ihre Vorräte und die heurige F.chsung den Behör den anzumelden.

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/23_03_1915/BZN_1915_03_23_4_object_2432560.png
Page 4 of 8
Date: 23.03.1915
Physical description: 8
, welche er in den wuchern, sollte das Handwerk in einer ganz energischen Weise gelegt Bezirken Meran und Schlanders ausgeübt hat, um so herzlicher zu werden. Die Verteuerung der Nahrungsmittel ist weniger auf den danken, als sein Wirken die einschlägigen Bemühungen der Behörden bestehenden Mangel an denselben zurückzuführen, als vielmehr auf immer aufs nachhaltigste unterstützt hat. Herr Dr. Weingartner den schamlosen Wucher, der mit ihnen zum Nachteil der Bevölkerung übernimmt die Agenden der Zentralkommission

- ich Sie, ihnen allen meinen und meiner Schützlinge wärmsten Dank fen, oder ganz zu verbieten. Wasserzwieback darf nur mit Erlaubnis zu übermitteln. Wer den Jammer und das Elend kennt, an denen der politischen Landesbehörde, Zuckerbäckerwaren nur mit Beschrän- die galizischen Flüchtlinge heimgesucht sind, kann die Größe ihres kungen zugelassen werden. Die Teigmenge darf ein Fünftel des Liebeswerkes ermessen. Tausendmal Vergelts Gott! der so edlen Gesamtgewichtes nicht übersteigen. Die Beschränkung der Erzeugung und wohltätigen Bevölkerung

Teil der Bevölkerung leidet schwer unter der - Klavierabend Backhaus. Die Fremdenverkehrskommisston von Tag zu Tag drückender werdenden Teuerung. Alle zum täglichen vermittelte uns am vergangenen Samstag die Bekanntschaft ei - Nahrungsbedarfe unentbehrlichen Lebensmittel sind sprunghaft in ganz hervorragenden Klaviervirtuosen, der uns hier, bisher.^ die Höhe gegangen und werden noch immer von Tag zu Tag teurer, dem Namen nach bekannt war, des kgl. Kammervirtiwien Kein Wunder

also, daß sich die Frage vorlegt, worin die Gründe für Backhaus aus Darmstadt. Wohl versprachen die ^ die ganz nnd gar ungerechtfertigte Verteuerung aller wichtigen Le- einen besonderen Kunstgenuß, aber das dem im ausverkausl^

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1904/06_03_1904/TVB_1904_03_06_15_object_2159137.png
Page 15 of 20
Date: 06.03.1904
Physical description: 20
Suchthaus Rege- storf bei Zurigo was vi»l stark mues sie und Baulus Girche Basilea. Offe Du mir bald feriba alle Divezione, Avanti Cefero Padisch Bahnhof Basilea b Bimmingen Svizzera. Vom Fuße des Ortler, 26. Februar. Es dürfte die Leser gewiß sehr interessieren, ein Stückchen aus dem Leben des kürzlich verstorbenen Anton Thöni zu erfahren, das hier viel belacht wird. Die Geschichte ist vollständig wahr. Bei einer Treibjagd auf einen Bären im Trafoitale kam das Unge tüm ganz zufällig dem Anlon

. Beide Teile fanden es schließlich für das Pfiffigste, ihr Heil in der Flucht zu suchen. — Man hört auS ganz sicherer Quelle, daß Sulden, Trafoi, Gomagoi und Ferdinandshöhe telephonisch verbunden werden sollen. Auch ist der rührige Postmeister von Trafoi in Unterhandlung mit dem Elektrizitätswerke Malserheide betreffs Führung des elektrischen Lichtes nach Trafoi, eventuell auch nach Stilfs. Die Führung des elektrischen Lichtes ins Trafoital dürste ganz sicher für das Elektrizitätswerk

und zuletzt hier in Kundl 11 Jahre als Pfarrer. Begräbnis und Seelengottesdienst sind am Donners tag, den 25. Februar, um 9'/^ Uhr. Aus NsIienIlch'Al'ol» 24 Februar. Für die bevorstehenden Ge- meinderatewahlen in Tnem nnrd bereits eine rege Tätigkeit entfaltet, so wohl Vonseite der Sozi und Liberalen als auch der christlichen Demo kratenpartei. — Damit die Jrredentisten (die Unerlösten) ganz unter sich sein können, wurde ein neues Gasthau« „Dante' eröffnet. Es sollen darin nur italienische Erzeugnisse

21