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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1874
Physical description: 4
. welche er stets gegen die Trennungsgelüste WälschtirolS von Deutschtirol gezeigt hak, gefunden zu haben. Ganz gut getroffen! — nur müssen mir bemerken, daß wir nicht gegen die vom „Boten' stets ausgesprochene Abneigung gegen diese Landestrennung als solche etwas auszusetzen hatten, denn wir wissen es wohl auch, daß es jeder Zeitschrift freisteht, ihre Ansicht in dieser Angelegenheit zu äußern, — nein — aber gegen die Art u n d W ei s e wie dieser Ge- genstand seitens einer officiellen Zeitung besprochen

wird, richtete sich unsere auch gegenwärtig aufrecht erhaltene Mißstimmung. Wir haben — es ist richtig — im „Boten' auch einmal Trientner Korrespondenzen gefunden, welche,' gestützt auf eine wirkliche Kenntniß der hiesigen Ver hältnisse, die gegen die Bewohner dieses Landesthei- leS erhobenen Verdächtigungen zurückzuweisen trachte- ten — aber wurden dieselben, weil sie offen und ehr lich die hiesigen Verhältnisse schilderten, nicht bloß so auS Gnade, und wie die Redaction sich ausdrückte, nur aus Achtung

vor der ehrenhaften Persönlichkeit deS Correspondenten in seine Spalten aufgenommen? Liefert das nicht den Beweis, daß man nur jenen Correspondenten eine richtige Kenntniß der Verhält» nisse zuerkennt, welche auf das Land das ungünstigste Licht werfen? ' Beweist das nicht, daß man im „Boten' von einer auch hier herrschenden Oesterreich freundlichen Gesin nnng nichts hören will? Entnehmen wir aus demsel- ben nicht, daß man jedem Worte, das hier gesprochen oder geschrieben wird, durchaus eine antiösterreichische

Bedeutung geben, (siehe z.B. Nr.276 des „Boten') und in jede Handlung, in jeden Schritt eine Aspi- ration zur Annexion an Italien entdecken will? (S. Nr. 270.) — Wird nicht sogar die hier — mögen die Spatzen am Dache fingen was sie wollen —doch bestehende gemäßigte positive österreichfreundliche Partei in verschiedenen Arti keln (siehe Nr. 246, 248, 276) so mir nichts dir nichts als versteckt und tückisch bezeichnet? Der Umstand, daß die österreichfreundliche Partei mit der nationalliberalen den Wunsch

einer admini strativen Trennung von Deutschtirol theilt, bildet den ganzen Grund, weshalb der „Bote' gegen diese Partei so scharf in'S Gericht geht. Dies genügt, um dieselbe eineS gleichzeitigen KokettlrenS mit Wien und Rom zu beschuldigen! Was das vom „Boten' erhobene Bedenken über die Gefährlichkeit, das Gewicht eines eigenen Land tageS in die Hände der Ultranationalen zu liefern, betrifft, so beziehen wir uns auf die vom Correspon denken 7 des .Bote? ' ganz richtig geäußerte Behaup tung, daß nämlich dle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 20.09.1873
Physical description: 12
von Nichtwahl- berechtigien oder Weglassung von Wahlberechtigten Hieramts angebracht werden können. Stadtmagistrat Innsbruck am 13. September 1373. Der Vice-Bürgermeister: Dr. Falk. V Innsbruck, 19.Sept. (Hr. ^e), der berühmte Staatsrechtslehrer und Journalist, veröffentlicht heute in den „N. Tir. St.' eine äußerst zeitgemäße Arbeit über den „Vorrang der Kirche vor dem Staate,' wo bei er vor Allem dem „alten Boten' ein paar Püffe zu versetzen sich bemüht. Dieser junge Gelehrte scheint nie

etwas vom schuldigen Respekt vor dem Alter ge hört z» haben! „Zufällig' sei ihm, wie er sagt, jene Nummer des „Böten' in die Hände gefallen, worin das Ende des italienischen RäuberhauptmanuS Gaet. Manzi berichtet wird und er findet da eine bedenkliche Stelle angeblich gegen die katholische Gesinnung des „Boten.' Welche Freude fürHrn. und feineFreuude! Nun können sie wieder lustig den „Boten' verletzen,, —denn dies ist ja die Lieblingsbeschäftigung dieser tiefen Gelehrten, die Ketzerrichter zu spielen und den lieb

«« Nächsten nach Herzenslust anzuschwärzen, zu richten uud zu verdammen, natürlich ohne, sich mit Beweisen kange abzumühen. Lassen wir ihnen diese Freude! Hr. spricht von der „gewohnten Gründlichkeit' des „Boten' — bei ihm scheint eben Gründlichkeit kein Gewohnheitsfehler zu sein, sonst würde er wohl auch mit einem Worte erwähnt haben, daß jener Artikel über den italienischen Brigauteu Manzi uicht vom „Boten' herrührte, sondern der „Allg. Ztg.' ent nommen wurde, wie an» Ende ausdrücklich bemerkt ward

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 20.08.1870
Physical description: 10
, daß eS mit der alten 'loirs lläalich zu Ende sei! Pottt-»-Monfsott. 17. Aug. Bazaine. wel- <ber im Begriff war, von Metz riach Berdun zurück- Telegraphische Depeschen des ,Boten.' Wien. 19. Aug. (Angel. 19. Aug. 4 U. 20 M. Abends.) Die Wiener „Abendpost' erklärt, die Mel dung der „Allg. Ztg.': Frankreich habe Oesterreich als Allianzpreis Preußisch - Schlesien und Theile BaiernS gegen Abtretung SüddalmatienS und WälschtirolS an Italien angeboten, gehöre in den Bereich der heute übliche» Erfindungen. — Gleich

Gualbcrt. Herr M. macht durch die „Tiroler Stimmen' Nr. 180 vom 10. August sein gläubiges Publikum mit einer' neuesten Entdeckung bekannt. Herr Äl. muß scharfe Augen haben, er hat eine Partei des „Tiroler Boten' entdeckt — ohne Zweifel für diesen selbst eine Neuigkeit. Herr Äl. weiß noch mehr: er hat anch entdeckt, daß der „Tiroler Bote' den ?. Johann Gnalbert zu seiner Partei zählt. O, der scharf sichtige Mann; so etwas wäre gewöhnlichen Men schenkindern nicht im Traume eingefallen! Wenn Herr

Äl. dabei sich stößt am AuSspruche des „Tiroler Boten', daß ?. Johann Gualbcrt in letzterer Zeit manchem Befehle aus Brixen in Anbetracht der strengen Ordensregel sich fügen mußte, so geben wir ihm zu beherzigen, daß mit gar manchem Befehle aus Brixen gar manche Katholiken, geistlichen und weltlichen Standes nicht einverstanden find, ohne um der kirchlichen Ordnung willen sich dagegen aufzulehnen. Daß ?. Johann Gualbert zu einem solchen Verhalten durch die strenge Unter ordnung unter seine Ordensoberen

Bote' gerne Recht lassen, nur kann^» . er gerade aus diesem Grunde in denselben würdige^ Nachfolger des ?. Johannes Gualbert nicht erkennen, laasbri ! 1 8 L ? N L« St r » L< kt, I,'s W, Li Lr«, luv Lvl s Bei der Redaktion des „Boten für Tirol und Vorarlberg' sind zu Gunsten der Verwundeten eingegangen: Ergebniß einer in Nattenberg veranstalteten Samm lung 76 st. 50 kr. Berichtigung. Wir haben die gestrigen Schulnachrichten dahin zu be richtigen. daß die 44 LehramtS-Kandidaten die Lehrer- bildungS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.12.1874
Physical description: 6
Grund zu diesen bissigen Ausfällen gegen den „Boten' sein. Jeder Katholik wird sich über den Uebertritt der Andersgläubigen freuen, ohne deßhalb beständig auf den „Reichthum und den vor nehmen Stand' der Konvertiten zu pochen; und wenn jener Korrespondent des „Tir. VolkSbl.' das Unschick liche dieser sehr weltlichen Großthuerei nicht merkt, so fühlen eS eben andere Leute. Doch, wie gesagt, dies konnte wohl nicht der Grund zu den Insulten gegen unser Blatt gewesen sein; der(unS unbekannte) Urheber

derselben benützte also blos diese Gelegenheit, um wieder einmal seinem Groll über den „Boten' Luft zu machen. Das ist ein schnöder Mißbrauch der Preßfreiheit, aus sicherem Verstecke giftige Pfeile gegen Andere abzuschießen, um sie moralisch zu vernichten. Soll etwa dies da» Kennzeichen „wahr haft guter Gesinnung' sein?! Wir werden natürlich auf die Gemeinheiten und daS übrige Gefasel in jener Einsendung im „Tir. VolkSbl.' nichts weiter erwie dern. da es uns aneckelt, mit solchen Leuten zu po- lemisiren

gegen das anständige Publikum nicht ver antworte». Herr Karl Deluggi veröffentlichte, da die „Bozner Zeitung' in edler Bescheidenheit und seltener Uneigennützigkeit dessen Aufnahme verweigerte, fol gendes Eingesendet im „Tiroler Volksblatte': „Den hohen Werth der letzten Auslassungen der „Bozner Ztg.' gegen den unter X im „Tir. Boten' erschie- nenen Artikel, wozu ich übrigens in gar keiner Be ziehung stehe, kann ich getrost dem Urtheile des an ständigen Publikums überlassen. Ich bewundere die Bescheidenheit

des Verfassers, der in wirklich christ licher Demuth und Nächstenliebe statt die im Artikel des „Tir. Boten' mitgetheilten Thatsachen gründlich zu widerlegen, sich mit meiner so unbedeutenden Per son zu beschäftigen geruht, eine Großmuth, die ich um so mehr zu würdigen weiß, als ich schon glaubte, eine verehrliche Redaktion habe meinen bürgerlichen Namen zu veröffentlichen bereits Umgang genommen. Ich bin der „Bozner Ztg.' in der That recht dank bar, daß sie meine musikalische Befähigung und bis herigen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.07.1892
Physical description: 8
sürs Volk hatte, kalt ge genüber. Dlese Thatsache kann weder durch Geschrei noch durch Fackelzüge erschüttert werden und man müßte sehr kurzsichtig sein, wenn man sich durch einen solchen Rummel täuschen ließe. Das Höchste an diesem Schwindel ist aber doch der Umstand, daß Bismarck sich in Wien als Freund Oesterreichs aufspielte. Vor solchen Freund n möge Gott Oesterreich bewahren! Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten'. Vom 21. bis 24. Juni. ' Konkurs eröffnet über das Nachlaßvermögen

bis einschließlich 1t) st. einer Gebühr von 5 kr. unterliegen. — Wegen Sicherstellung des Verpflegsbedarfes in den Stationen des Franz msfester Berpflegsoeznks werden die bezüglichen Verhandlungen am 9., 12. und Ib. Juli stattfinden. ('Näheres im Amtsoiatte zum „Tir, Boten' Nc. 143). — Zum B-Hufe der Regulirung des Äranzoller Hauptabzugsgrabens werden verschieoene Grund flächen bleibend enteignet; diejenigen, welchen auf diesen Realitäten ein Eigenthums- ooer anderes dingliches Recht haben, wollen dies vmnen

90 Tagen beim Bezirksgericht Neu- markr melden. (Ausführlicheres im Amtsblatte zum „Tiroler Boten' Nr. 140.) Erledigt. Dicektorstelle am k. k. Gymnasium in Trient, mit den gesetzlich nornnrten Bezügen, Gesuche bis 20. Juli an den k. l. Landesschulrath für Tirol. Die mit dem Ocganlsten- dienste verewigte Zkhrersteste in Sillian, mit 601 fl. 93 kr. Gehalt, Freiquartier und Holzbeitrag von 40 fl., Gauche bis 26. Juli an die Bezirkshaupnnannschaft Llenz. Lizitationen. Realitäten des Anton Anegg in Penon

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.06.1867
Physical description: 6
50' bis 30' 17' erstreckt. Auf diesem Schauplätze bewegte sich die Thätigkeit unserer tirolischen GlaubenS- boten, unter denen als die vorzüglichsten Lanz, Ueber- bacher, Kau sman n, M orlang hervorragen. Dem rastlosen Muth und Eifer dieser würdigen Männer haben wir die nähere Bekanntschaft mit diesen Stämmen zu verdanken, und vermittelst des von ihnen zusammen gebrachten sprachlichen Materials ist eS möglich ge worden, das Dunkel, das über ihre bisher unerforsch ten Sprachen herrschte, aufzuhellen. Knoblecher'S

von 3 Jahren war es Herrn Mitter rutzner, bei seinem bekannten Talent sich fremde Spra chen anzueignen, im täglichen Verkehre mit Logwit ein Leichtes, sowohl Dinka als Bari vollkommen zu erler nen und die für beide Sprachen von den Glaubens- boten veranstalteten Vorarbeiten kritisch zu revidiren, zu sichten und für die Wissenschaft nutzbar zu machen. Als uuschätzbare Früchte dieser Studien liegen vor: Die Dinka . Sprache in Central - Afrika. Kurze Grammatik, Text und Wörterbuch. 8» (XV, 307 <S5.). Brisen

ernteten. Telegraphische Depeschen des .^Boten'. Paris, 14. Juni. Der heutige ..Etentard' sagt: Der Kaiser von Oesterreich trifft gegen Mitte Juli, nach der Abreise des Sultans, hier ei». Berlin. ,4. Juni. Die heutige..Norddeutsche Zeitung' meldet: Dänemark sei ungeneigt zur Garantie - Uebernahme für die Sicherstellung der dentichen Nationalität in eventuell abzutretenden Distrikten und scheine die allgemeinen dänischen Landesgesetze zum Nationalität^ schütze für genügend zn halten. Die thatsächlichen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.04.1869
Physical description: 4
. (Demnach sollen diese Fälle noch von dem LandeS- gerichte entschieden werden. Der politische Takt er fordert aber unseres ErachtenS unbedingt» daß man die Verhandlung über diese Preßvergehenssälle bis zur Aktiviruug des Schwurgerichts aufschiebt. Die Red.) — In der Sitzung des Landes-Ausschusses vom 20. März, deren Bericht im heutigen Tiroler Boten veröffentlicht wird, gelangte zur Kenntnißnahwe: 1. Die Note des k. k. Statthalterei-Prästdiums, wornach dem von den Vertretern des Landes

von Darlehen und Steuerzuschläge bewilligt, darunter der Stadtgemeinde Meran die Ausnahme eines Darleihens behufs Zahlung des Kaufpreises per 13,000 fl. für das von derselben mit Sans vom 31. Dezember 1868 erworbene Haus, be hufs Abtragung desselben uud Herstellung einer neuen Gasse nebst Viktnalieumarkt. — Ein eigenthümlicher Fall von Kinderhandel wird vom „Tiroler Boten' berichtet, welcher schreibt: «Man erzählt sich, daß während der Anwesenheit der arabischen Künstler dahier ein Mann mit einem hüb schen

. Aus dem Obermnthale schreibt man dem „Tiroler Boten': Wie bekannt, wurde in Jmst ein konstitu tioneller Verein gegründet, der natürlich Vielen ein Dorn im Auge war. ES galt nun Mittelchen zu suchen, den Leuten die Mitgliedschaft des Vereines zu verleiden. Sie waren auch bald gefunden. So wur- den einem Geschäftsmanne bei 9000 fl. w einer Woche gekündet, die Kündigung aber wieder zurück genommen, als er ans dem Vereine getreten war. Gegen zwei Bäckermeister wmde die Parole ausge geben, kein Brod mehr bei thuen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1876
Physical description: 6
ein zärtliches Lied an seine Frau, worin es hieß: „Im braunen hab' ich dich gewonnen, Wie lieb' ich dich im weißen Haar!' des Diebstahls mit 4 Monaten, durch Einzelnhaft verschärftem Kerker bestraft. Telegraphische Depesche« des „Boten'. Prag» 10. Okt. Die feierliche Installation der Erzherzogin Marie Christine wurde mit herkömm lichem Ceremoniell durch den Erzherzog Rainer unter Theilnahme des Kardinals Schwarzenberg und beider Stifts-Kommissäre vollzogen. Hierauf fand ein vom Kardinal pontifizirtes Hochamt

durch 17 Herren ver treten war, wofür ihm speziell und nachträglich der volle Dank gebührt, somit hier, weil zuvor unliebsam übersehen — selber ihm ausgesprochen wird. Unterz. StiftSprior. Eingesandt^ 1^. v. ÄI. Eppan, 7. Okt. Ein knaufer'fcher Viertl- Liter-Confument — vielleicht auch gedungener Schrei ber— erhebt in Nr. 227 des „Tiroler Boten' seine mächtige Stimme gegen den mit. 1. November eintre tenden Aufschlag deS Viertl-Liters um 2 kr., so die Innung der nordtirolischen Herren Gastgeber zum schrecken

Kleinverschleiß nöthigt. Im zweiten Punkte seines „Ausgepaßt' ist Herr L-k. so wohlwollend, die Herren Wirthe auf den An kauf des Trappele - Weines aufmerksam zu machen, und man könnte nicht unschwer an dein Herrn Kor respondenten einen Agenten der ungarisch-slavonischen Weingroßhändler ahnen. Dieser gutmüthige Rath scheint wirklich für den Artikelschreiber im „Tiroler Boten' den einträglichen Zweck zu involvirenj da er den Etschländer Wein des heurigen Jahres vor der Lese, geschweige vor dem Verkosten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.12.1882
Physical description: 8
. <51. Verzeichnis der beim k. k. Statthalterei-Präsidium in Innsbruck eingelaufenen Beiträge für die durch Wasser Ver unglückten in Tirol: Uebertrag aus dem 6V. Verzeichnisse, abzüglich der am 29. Nov. in Nr. 274 des „Tiroler Boten' irrig in Empfang gestellten 7 fl. 1 kr. vom Bürger meisteramts Jggelheim noch 563.714 fl. 1b kr. Durch die. Bezirkshauptmannschaft in Oberhollabrunn das Weitere Ergebnis der im dortigen Bezirke eingeleite ten Sammlung 330 fl. 31 kr. Von der Expedition der „Constanzer Zeitung

' in Constanz 214 2?!. 30 Pf. 125 fl. 4 kr. Vom „Düsseldorfer An zeiger' in Düsseldorf 10 M. — 5 fl. 33 kr. Turch das i Ministerium des Innern vom k. k. Gemral- Eonfuiat- in Leipzig von einem ungenannten Wohl« thäter 500 M. 5 53 20 ----- 291 fl., do.tsclbst an derweitig eingelaufene «spende 30 M. 50 Pf. » 53 20 17 fl. 75 kr. Thkilsp.mde des Grafen Wilh-lm Grünne in Brüssel 70 Francs in Gold a 9 44 ------ 33 fl. 4 kr. Von der Rednction des „Freiburger Boten' (Josef Dilger in Freiburg im Breisgau) 436

' in Wien 130 fl. Durch die Bezirkshauptmannschast Lilienfeld den dortamts weiter eingelaufenen Sammelbetrag, 76 fl. 33 kr. Durch die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch: Erlös von 30 Exemplaren der Sinngedichte „Auf den Mai' für Welsberg, 6 fl. Durch die Bezirks hauptmannschast Jmst: von einem ungenannt sein wollenden Herrn, 10 fl. Von der Redaction des „Boten für Tirol und Vorarlberg', 449 fl. 10 kr. und der „Jnnsbrucker Nachrichten', 103 fl. 77 kr. Vom OfficierS - Casino der gemeinsamen Honved- Armee

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1877
Physical description: 6
des „Boten' über die Wieder aufnahme der Untersuchung de TourviUe's falsch aus gelegt. Um alle» mißliebigen oder der Ehre irgend- welcher Personen nachtheiligen Deulungen den Boden zu entziehen, sehe ich mich zu folgender genauer Dar stellung dieses Thatbestandes im Prozesse Tourville veranlaßt. Die Wiederaufnahme des Verfahrens er folgte am 29. Llugust v. Js. und es wurde der be zügliche Antrag, vom gleichen Vertreter der Staats behörde, dem Herrn Staatsanwall Substituten von Trentini, gestellt

derbare Einfälle Veranlassung gibt zum Zweifel, ob er wirklich ein Mann sei, der auch die eigentliche Kraft der Beweismittel abzuwägen im Stande sei. U brigenS kommt mir diesem unberufenen Kritikaster gegenüber ein beredter Anwalt zu Hilfe. Die „Deutsche Zeitung' führt in ihrer Nummer 1973 tFreitag 6.Juli Morgenausgabe) unter sehr schmeichelhafter kurzer Ein leitung meine Schlußworte über den Proceß Tour- ville im „Boten' Nr. 150 (letzter Bericht vom 2. Juli) an. Meines Wissens ist aber gerade

von Tastempfindungen. Telegraphische Depeschen des „Boten'.. Koblenz» 3. Juli. Der deutsche Kaiser ist heule hier.eingetroffen. Paris» 9. Juli. Gambctta hob in seiner Rede bei dem Empfang der in der Schwei; lebenden Elsässer unv Lothringer ihren ungeschwächten GesundheitS- zustand und geistige Frische hervor. ThierS antwortet, sich in Lobeserhebungen desselben ergehend. London» 9. Juli. Die Königin hält am Diens tag in Windsor Revue über die in Aldershot statio- uirten Truppen ab. Petersburg» 9. Juli

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 20.02.1877
Physical description: 6
Maße verdient und genießt, cer uns Katholiken auf den Pfaden der kirchlichen Lehre immer ein zu verlässiger Führer war und ist. möchte er einmal die Parteinetze der staatsrechtlichen Opposition zerreißen und abstreifen, uno nicht länger polinscke Agitation,,» zu politischen Zwecken mit rer Würde seines heiligen Amtes und unt der Ebre >eir>er Person decken! Löbl. Redaktion des „Boten für Tirol uud Vorarlberg'! Sie würden mich sehr verbinden, wenn Sie nach stehender Abwehr Raum in Ihrem geschätzten

Zeit jene für die „Königin vo>- Saba', die „Folknnger' und ^Das goldene Kreu;' zu nennen. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Paris. 19. Febr. Der „Tea-ps' meldet: Unsere Jnsormationen bestätigen bis zu einem gewissen Grade die beunrubigenden Meldungen über ren Gesundheits zustand deS Sultans Hamid. Man befürchtet einen Gehirnschlag. Bukarest. 18. Febr. Eine Schwierigkeit zwischen Serbien und rer Türkei besteht nur mehr betreffs der Frage rer Bestellung eines diplomatischen tür kischen Agenten

boten, Verfügungen, dieselben auf fordernd, entwerer auf ren ferneren Bezug der Staats- leistun^en zu verzichten, oder binnen sechs Wochen in der „Kölnischen VolkSzeitung' öffentlich zu erklären, daß sie de,! Maigesetzen die Anerkennung versagen. Bukarest. 19. Febr. Die Kommission zur Ver folgung der gewesenen Minister beendete die Vorar beiten der Anklage. Die Kammer bewilligte fünf tausend Franc? um den Anklagebericht in Druck zu legen. Mit dem L-itzungS-Protokolle vom 31. Jänner 1877 als Beilage

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.07.1873
Physical description: 6
. Qberinnthal, 19. Juli. Die ,N. Tir. Stim men' haben in Nr. 137 und 133 d. I. den am meisten beanständeten Klassifikationstarif der Majori tät der Bezirks Schätzungskommission Landeck mittelst RechnnngSaufgaben der öffentlichen Berechnung und Beurtheilung übergeben, und haben eine Rechnungs lösung in der Düngersrage im „Boten für Tirol und Vorarlberg' vom 2. Juli d. I. Nr. 149, ddo. Innsbruck 1. Juli, wie folgt erholten: „a. Düngerquantum für 4533 Joch Ackerland g, 192 Zentner, dann 12.368 Joch Dungwiesen

werden, daß aus der Gesammt- wiesenfläche des SckätzungöbezirkeS Landeck aus 30.373 Joch ^ Theile mit 12151 Joch mit In- begriff 217 Joch Gnrlen, zusammen 12.363 Joch, nach der Schätzung erfahrener Oekonomen davon im „Tir. Boten' der Düngerbedarf in Berechnung ge nommen wnrde. Die Majorität der benannten Grundsteuer-RegulirungSkemmisfion zog nun ^ Theil mit 10.126, somit 2025 Joch weniger Dungwiesen in Berechnung deS DiingerauswandeS, was wieder eine Vermindernng des tarierten Düngers per Joch 205 Zentner in Summe

der zu düngenren Fläche und bei der ge nauesten Erhebung des erforderlichen Diingerquan- tumS der Ptobeflache, insbesondere nach voraus er» folgter Mäßigung mehr als ein Drittel deS zu tari sirenden DüngerquantnmS, sollte man doch wohl jede noch weitere Berichtigung für unmöglich halten. Wie mußte man staunen, da im „Tir. Boten' die Auf gabe zur Berechnung des Düngers mittelst Um gehung der Probefläche mit Nachweisung einer Unrichtigkeit eines weitern Drittels, nämlich 1,607.024 Zentner Dünger gelöst wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1879
Physical description: 8
für die Gränz- regulirungs-Commission noch nicht an den Ort ihrer Bestimmnng abgegangen. Die Verzögerung ihrer Ab reise ist keine freiwillige, sondern durch die eingegan genen osficiellen türkischen Mittheilungen veranlaßt, welche, wie vom „Boten' bereits telegraphisch ge nieldet worden ist, einen weitern Aufschub für den Zusammentritt der gemischten Commission als noth wendig bezeichne»!. Motivirt wird diese Nothwendig keit von türkischer Seite mit dem Hinweise auf die CommunicationS-Schwierigkeiten

und einer militärischen Escorte von 120 Mann. Inzwischen ist Kandahar in die Hände der briti schen Truppen gefallen. Der englische Befehlshaber Stewart besetzte diese hochwichtige volksreiche Stadt am 12. Jänner, ohne auf Widerstand zu stoßen. Wir werden einige interessante, der „Köln. Ztg.' entnom mene historische und topographische Notizen über Kan dahar den Lesern des „Boten' zur Kenntniß bringen weil eS uns heute an Raum hiefür fehlt. Der „Times' zufolge wäre Jakub Chan bereits amtlich von den Friedensbedingungen

Premierminister Ben Ismail in großer Uniform in das zu TnniS befindliche französische Consnlat und überbrachte, dem von dem Consnlatspersonale und den dort stationirten französischen Osficieren umgebenen französischen Consnl die vollen Entschuldigungen des Bey. Hiemit ist die frazösisch-tunesische Frage, wie vom „Boten' bereits telegraphisch gemeldet woiden, als erledigt zu betrachten. Von den Occupations-Gebieten» Aus Travnik, am 3. Jänner 1379, wird uns von befreundeter Seite geschrieben: Eine Ueberwin-

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1878
Physical description: 8
eine Sitzung des Gemeinderaths statt. Auf der Tages ordnung steht die Berathung einer von der Polizei- section vorbereiteten umfassenden Dicnsteö-Jnstructiou für die städt. Polizeiwachmauuschaft. 8. Kitzbiihel, 16. Jnni. Wie wir eben ver nehmen, soll ein Theil jener Zigeunerbande, worauf RVSS sich die unter Innsbruck 13. Suni im „Tiroler Boten' Nr. 134 abgedruckte Mittheilung bezieht, in hiesiger Frohnfeste gezwungener Weise sein Absteigquartier ge nommen habe»; andere Theile sind nach Loser ver setzt

. (Privattelegramm des „Boten.') Die „Presse' meldet aus Berlin vom 17. Juni: Die heutige Congreßsitzung begann nm 2 Uhr Nachmit tags und dauerte bis gegen 5 Uhr AbeudS. Ueber den Verlauf wird strenge Diöcretion beobachtet, doch ist bekannt, daß die bulgarische und griechische Frage auf der Tagesordnung standen. Ein Resultat wurde bisher uicht erzielt. Man glaubt, daß die bulgarische Frage allein 8 Tage in Anspruch nehmen wird. Ge rade weil sie die schwierigste ist, wurde mit ihr der Anfang gemacht

. Detailvereiubaruugeu bestehen nicht weder zwischen England und Rußland noch zwischen Oesterreich uud Rußland; es fällt also dem Cougresse zu die Angelegenheiten zu diScutireu und bestehende Verschiedenheiten auszugleichen. Mau besorgt, daß diese Methode die Verhandlungen sehr in die Länge ziehen werde; deßhalb ist eS wohl möglich, daß mau deu Ausweg wählen wird, vor jeder Sitzung eine Vorconferenz abzuhalten. IjZicli, 18- Juni. (Privattelegramm des „Boten.') Die „Posit. Correspondenz' meldet ans Cattaro: Ant

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.02.1878
Physical description: 8
. ^ — Jene ?. 'I'. Familien und Herren, welche bei Uebersendung der EinladnngS-Circnlare deS „Akademi schen GesangSvereinS' übersehen worden sind, mögen dies gütigst nachsehen und sich in den Tagen vom 16. bis ^>>. beim Ballcomit' (UniversitätSportierSlokale, Haupteingang rechts) in den Stunden von 1 bis 3 Uhr gefälligst melden. Die VereinSleituug. Telegraphische Depeschen. ÄTien» 15. Febr. «Privattelegramm deS „Boten.') DaS „Frmdbl.' meldet ans K o n st a n t i n.o p e l vom l3. dS.: Ein russisches Corps hat sich vou

Tschatald- scha gegen Jeni-Mahale am BoSpornS in Bewegung gesetzt. Die Absicht der Russen scheint daher zn sein, den BoSpornS zu erreichen und sich dort festzusetzen, bevor sie noch in Konstantinopel einmarschiren. ÄLien» 15. Febr. (Privattelegramm des „Boten.'^ Bei Plojeschti uud Roman werden russische Lager er richtet und ersteres vorlänsig mit 30.000, letzteres mit 10.000 Mann belegt. Berlin. 14. Febr. BiSmarck ist hier eingetroffen. London» l4 Febr. Im Unterhansc erwartet North- cote anf die Anfrage

berechtige. Der britische Kousul iu Tscha- uak telegraphirt an die Admiralität: Sechs englische Schisse passirten am 13. dS. die Dardanellen. Der Pascha von Tschanak erließ einen Protest, ohne aktive Schritte zn nntcrnehmcn, nm die Einfahrt zn hindern. Der britische Admiral hatte den Befehl, mit oder ohne Erlanbniß in die Meerenge cinznlanfcn nnd Maßre geln zn treffe», um nachkommende Schisse zu schützen, die znm Gefechte klar waren. London, 14. Febr.. (Privattelegramm des Boten.') Graf Derby erklärt

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