noch eine zwischen Hausvater, Hausmutter und Dienst boten war ein patriarchalisches gewesen, und in der ganzen Gegend gab es keinen Herrn upö keinen Knecht, keinen Reichen und kei nen Armen in unserem heutigen Sinne. Und die wenigen Leute, die im Wald gebirge zurückgeblieben waren, die verkamen erst recht. Keine Lebensfreude mehr, kein Gemeinsinn, keine Arbeitslust — als Wilderer oder Holzdieb wanderte mancher ins sonnige Mürztal hinaus — zwischen zwei Gendar men. So weit ist es gekommen mit dieser blü henden Gemeinde
war, verkaufte Vieh, mehr als er entbehren konnte; im Hause fehlte Milch, Fett, Haut werk, auf dem Felde der Dünger. Die Dienst boten wurden „ihres selber“, arbeiteten im Taglohn, führten ein freies Leben, belaste ten die Gemeinde mit Kindern und verka men, Alle Lebensweise verteuerte sich, es wuchsen die Steuern, man machte, wenn es ging. Schulden auf Rechnung nächst jähriger Ernten. Wegen Mangel an Arbeitskraft wurden die nächstliegenden Fel der ausgesogen, die entfernteren ließ man brach liegen
und zuletzt anno siebzehn in der ewig denkwürdigen Bataille vor Belgrad. Das' alte Oesterreich aber hat, dank der Hilfe dieses kleinen Mannes, des Prinzen Eu genlus, reiten können noch volle zwei Jahr hunderte hindurch. (Interkorr 11) Rudolf von Elchthal Klgentamei and Heraalgebert VerlaguntUlt A i b t »i » G, m. b H. Boten Druckt Druckerei der Verlagiaoitai' Atheale O. m. b. B. Boten. - Tribunal Boten Nr. Beg. St - Verantwortlicher Direktor Dr. Vlotent Obti hollenier. Boten. - Scbriftleltqng; Boten
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