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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 22.06.1912
Physical description: 10
zu sichern. Pufels, Groden, 17. Juni. (Schulkinder- auSflug.— Ein neuerWeg ausdie Seiser alpe.) Am letzten Freitag war hier Schulkinder ausflug; die Großen führte der Herr Lehrer über Puflatsch. die Kleinen der Herr Kurat über die Pufler Schlucht zum „Haisböck', wo die Kinder Fisolensuppe, Krapfen und Limeta erhielten. Einen besonderen Dank möchte ich auch auf diesem Wege dem Herrn und der Frau Felderer, Pächter der sriedigung dieses „dringendsten' Bedürsnisses sucht ^Volksschule anzubahnen

und nach Möglichkeit jeder Beziehung zu fördern. Somit muß man fluch von diesem Standpunkte aus der Volksschule fine großartige Einflußnahme aus die Existenz und gedeihliche Weiterbildung der gesellschaftlichen Zu- stände einräumen. Dadurch kommt nun neuerdings, Md zwar in einem fehr wichtigen Punkte, die große Male Bedeutung der Volksschule zur Geltung und Anerkennung. ! Durch diese kurzen Aussührungen dürfte die Male Bedeutung der Volksschule wohl einigermaßen klargemacht worden sein. ES erübrigt nur noch Kanz

, der Jugend, l°Sute kommen! - - . Zum Schlüsse meiner bescheidenen Aussührungen ochte ich die Aufmerksamkeit der geehrten Leser noch ganz kurz auf die von der Schule entlassene Jugend gerichtet wissen. ES gibt nämlich immerhin der Fälle genug, wo brave, hoffnungsvolle Schüler im späteren Leben in irgend einer Beziehung ganz oder teilweise versagen. „Wo ist da die Bedeutung der Volksschule zuerkennen?' könnte man sich leider wohl öfters kopfschüttelnd fragen. Will man in solchen Fällen Gerechtigkeit

widerfahren lassen, so bedenke man, daß die Volksschule, wie übrigens schon an mehreren Stellen ausdrücklich betont wurde, nur eine Vorbereitungsanstalt für daS Leben ist. Die Volksschule muß leider allzufrüh ihren Einfluß an andere, zum Teil in entgegengefetzter Richtung wirkende Faktoren abtreten. Der Einfluß der Volksschule gleicht so recht dem Samenkorn. Wie dieses dem Ackerboden und der Gunst der Witterungsverhältniffe anvertraut werden muß, so muß die Volksschule ihren Samen, die Früchte

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 30.06.1880
Physical description: 16
. 2. Studienzeugnisse und Ausweis über bisherige Ver wendung, besonders in Rücksicht auf obige Geschäftsthätigkeit. 3. Darstellung der Familienverhältnisse. Die nähern Bedingungen find beim Genossenschafts- ßusschusse einzusehen und werden über Verlangen brieflich mitgetheilt. Die Caution ist nach erfolgter Ernennung vor Antritt des Amtes zu erlegen. Z)er Ausschuß der Llschregukrungs-Senossenschast Z.Z „Jasser-LisackmÄndung.' Zö«s Ausschreibung. ^ An der gemischt-einklassigen Volksschule zu Lichteu- berg

der. Winterschule 1880/81 find folgende Lehrerstellen definitiv zu besetzen. 1. An der gemischt-einklassigen Volksschule zu Burg- Hall (Gerichts-Bezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit 350 fl. jährlichem Gehalte nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; 2. an der gemischt-einklassigen Volksschule in Plans (Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 319 fl. nebst freier Wohnung

; 3. an der gemischt-einklassigen Volksschule zu Bernuer (Gemeinde Riffian, Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Meß nerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 258 fl. nebst freier Wohnung; 4. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. -Paukraz (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) dieUnter- leyrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. nebst freier Wohnung; diese Stelle kann auch einer nach neuem System qualifizirten weiblichen Lehrkraft verliehen werden; ^ 5. an der gemischt

-zweiklassigen Volksschule zu St. Walburg (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jähr- uchen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem H-lZbezuge; endlich 6. an der gemischt-einklassigen Volksschule in TsckermS Gemeinde Marling, Gerichtsbezirk Lana) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit die jährlichen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung. . Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche m Wege

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 03.07.1880
Physical description: 8
d. Js. an die gefertigte Gemeinde-Vorstehung zu leiten. Hemeinde-Dorstehung 12 Malgreien, am 27. Juni 1880. Der Vorsteher: Dssor. Zl. 6394. 3/3 Lchrerstellen-Ausfchreibung. Mit Beginn der Winterschule 1880/81 find folgende Lehrerstellen definitiv zu besetzen. 1. An der gemischt-einklassigen Volksschule zu Burg stall (Gerichts-Vezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit 350 fl. jährlichem Gehalte nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; 2. an der gemischt-einklassigen

Volksschule in Plans (Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 319 fl. nebst freier Wohnung; 3. an der gemischt-einklassigen Volksschule zu Bervuer (Gemeinde Riffian, Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Meß nerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 258 fl. nebst freier Wohnung; 4. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. Paukraz (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die Unter lehrerstelle

mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. nebst freier Wohnung; diese Stelle kann auch einer nach neuem System qualifizirten weiblichen Lehrkraft verliehen werden; 5. an der gemischt - zweiklassigen Volksschule zu St. Walburg (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die mn dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jähr lichen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; endlich 6. an der gemischt-einklassigen Volksschule in TscherMs (Gemeinde Marling, Gerichtsbezirk Lana

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.01.1892
Physical description: 8
, nämlich mit Erziehung und Kunst besassen. Wir meinen die „Katholische Volksschule' und den „Kunstfreund'. Diese beiden Blätter verdienen die reichlichste geistige und materielle Unterstützung und sollten sich in der Hand eines Jeden finden, der zur Erziehung der Jugend und zur Sorge für die Zierde des Hauses Gottes berufen ist, zumal die katholischen Schulzeitungen sowie die christ lichen Kunstblätter in Oesterreich überaus selten sind. Die „Katholische Volksschule', bisher redigiert und herausgegeben

vom sehr verdienten Stadtpfarrcoo- perator Friedrich Maurer hat bereits den 7. Jahrgang vollendet und in diesen sieben Jahren viel Schlimmes in der Schule verhütet und viel Gutes gestiftet. Es wäre sehr interessant, die einzelnen Themen, welche in diesen Jahren behandelt wurden zu erwähnen; das ge stattet jedoch der enge Raum des Blattes nicht, wir bitten daher nur das zu lesen, was die Broschüre „Zehn Jahre unter der rothen Flagge' über die „Katholische Volksschule' enthält. — Der „Kath. Volksschule

zu haben, daß die „Kath. Volksschule' in keinem Schul- und Psarrhause fehlen sollte. — WaS die „Kath. VolSschule' und deren Herausgeber in Bezug auf die Schule wirkte, daS wirkte der „Kunst freund' und deren Herausgeber in Bezug auf die kirch liche Kunst. Der „Kunstfreund', (neue Folge) herausgegeben vom k. k. Konservator Karl Atz und redigiert von Prof. Josef Jnnerhofer, hat ebenfalls bereits 7 Jahre seines Bestehens hinter sich und in diesen 7 Jahren in Wort und Bild ungemein viel zum Verständnisse der heimischen

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1872
Physical description: 6
um die Adjunktenstelle beim k. k. Bezirksgerichte Dornbirn mit Gehalt von 9l)0 event. 800 fl. binnen 14 Tagen an daS r. k. KreiSaerichtS« Präsidium Feldkirch. Gesuche um die Lehrerinnenstellc an der vierten VolkSschulklafse (Mädchen abtheilung) der k. k. Marine-Volksschule zu Pola mit deutscher Unterrichtssprache mit Gehalt von jährlich 277 fl. 20 kr., Quinqennalzulage bis 25 .Dezember an daS ReichSkriegSministermm, Marine-Sektion. Gesuche um die Schulleiterstelle an der einklasstgen Volksschule zu MechterS

, um die zweite Lehrerstelle an der dreiklassigen Volksschule zu Kirchberg und um die Lehrerstelle zu WilhelmSberg mit Gehalt von 500 fl. event. 600 fl. bis 20. Dez. an de» k. k. Bezirksschulrath St. Polten. Gesuche um folgende landesfürstliche Stipendien für UniversitätS-Studentm auS Tirol und zwar: 4 Stipendien von S15 il.; 4 von 210 fl.; 4 von 105 fl.;' 3 von 60 fl. 7 von 50 fl.; 1 von 38 fl. bis 31. Dezember 1872 an daS resv. Professoren-Kollegium. Gesuche um die Unterlehrerstelle an der zweiklassigen

Volksschule zu Hohenzell mit Gehalt von 500 fl. und Quinquennalzulaae von 25 fl. bis L. Jänner 1373 an den k. r. Bezirksschulrath Ried. ' Gesuche um die Lehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule zu GeboltS- kirchen mit Gehalt von 600 fl. und Quinquennalzulage von 50 fl. bis 10. Jänner 1673 an den k. t. Bezirksschulrats Ried. ' Edikt. Dem Jos. Fend, Webermeister in Kirchbichl, derzeit unbekannten Aufenthaltes, wird bekannt gegeben, daß von Josef Gstettner, Peter Unterrainer, Otto Ager, Lorenz Straßer

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Page 7 of 10
Date: 26.06.1880
Physical description: 10
Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit 350 fl. jährlichem Gehalte nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; 2. an der gemischt-einklassigen Volksschule in Plans (Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 319 fl. nebst freier Wohnung; 3. an der gemischt-einklassigen Volksschule zu Bernner (Gemeinde Riffian, Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Meß nerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 258

fl. nebst freier Wohnung; 4. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. Paukraz (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die Unter lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. uebst freier Wohnung; diese Stelle kann auch einer nach neuem System qualifizirten weiblichen Lehrkraft verliehen werden; 5. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. Walburg (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jähr lichen Gehalte von 400 fl. nebst

freier Wohnung und freiem Holzbezuge; endlich 6. an der gemischt-einklassigen Volksschule in TschermS (Gemeinde Marling, Gerichlsbezirk Lana) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde bis längstens TV. Juli anher in Vorlage zu bringen. Meran, am 15. Juni 1880. Der k. k. Bezirkshauptmann : v. m. x. Sekretärs

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Page 5 of 8
Date: 26.09.1877
Physical description: 8
sat^ram nou scribere. Das ist doch zum Kranklachen! Was mögen wohl etwa die feingebildeten und hochgelehrten ABC-Schüler der Meraner Elementar-Knaben-VolkSschule gefühlt und sich gedacht haben, als sie beim Aufmarsch zum neuen Schul hause diese sinnreiche, bedeutungsvolle und für sie höchst passende In schrift buchstabirten und die großen Fraktur-Buchstaben anglotzten?! Ohne Zweifel haben sie so etwas wie Gelehrten-Dünkel und kosmo politischer feiner Weltbildung in sich verspürt

die felsenfeste Ueberzeugung, bei einer einfachen Elementar-Volksschule sei Religion und wahre Religiöfität die einzig wahre und sichere und feste Grundlage und nur auf diesem Boden gedeihe eine Volksschule, und man hätte eS nie gewagt von einer Volksschule zu sagen: „Bildung macht frei!' „Wissenschaft ist Macht!' Dieser alten urfesten Ueberzeugung geht die Inschrift scheu aus dem Wege; von Religion sagt sie keine Silbe. Und wozu auch noch Religion? Das sind ja einfältige alte Meinungen, längst überwun dene

zu: „Bildung macht frei!' In einer Volksschule von Bildung schwindeln ohne Religion, wäre der allergrößte Schwindel. Ja die religionslose „Bildung macht frei!' — frei von Ge horsam, frei von jeder Auktorität, frei von Unterwürfigkeit, frei von guten Sitten, Redlichkeit und Ehrlichkeit, frei von Religion und Kirche!! Freiheiten über Freiheiten! Herrliche Freiheit! Wohin die junge Generation und heranwachsende Jugend unter dem reichen Ausmaße dieser „Bildung und Freiheit' noch kommen wird, fängt man schon

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 07.09.1875
Physical description: 6
In der einklassigen Volksschule zu Tristach ist die mt dem Meßner- und Organistendienst vereinigte Lehrer stelle zu besetzen. ^ ! Hiemit ist ein reines Einkommen von 230 fl. ö. W. einschließlich des Erträgnisses aus Grundstücken verbunden nebst Freiquartier. Bewerber für diese Stelle haben ihre gehörig be legten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis SV. September l. Js. an die k. k. Bezirkshanpt- mannschaft zu leiten. ^ , K. I. Bezirkshauptmannschaft Lienz, > am 25. August 1875. ?axis

. Dienstes-Ausschrcilmng. ^ An der dreiklassigen Volksschule für Knaben im Markte Kältern ist die Stelle des dritten Lehrers zu besetzen. ; Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von 500 fl ick einer Qninquenalzulage von 25 fl. verbunden/ ' Im Falle, als der Lehrer dienstesunfähig würde, wird demselben nach Maßgabe der in Kältern geleisteten un unterbrochenen Dienstjahre und innerhalb der für Staats beamte geltenden Normen die Pensions-Berechtigung zuerkannt. ^. Mit dieser Stelle ist zugleich

auch die Verpflichtung verbunden, vorkommenden Falles in der Pfarrkirche den Thoralgesang zu übernehmen, jedoch stets nur außer halb der Schulzeit. ' Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis M 15. September l.J. bei der gefertigten k. k. Be zirkshauptmannschaft einzureichen. ! K. k. Aezirkshauptmannschaft Iozen, dm 28. August 1875. k Laron v. ^runlzr aolit. ^ ^ Schvldienst-AusschmbMg. ^ An der dreiklasstgen Volksschule in Windisch- Aatrei ist der vereinigte Lehrer-und Organistendienst definitiv zu besetzen

. Herren Doktoren der Medizin und Chirurgie, . M sich um diese Stelle bewerben wollen, haben ihre Gesuche längstens bis SS. September l. Js. bei gefertigten Gemeinde-Vorstehung zu überreichen. Kemeinde-Wsrstehung Jeulschnofen, am 2S. August 137S. Ssors LLsatk, Gemeinde-Vorsteher. Volksblatt' Nr. 72 Nr SSKZ. Dienstes-Ausschreibnng. ^ An der Volksschule in Feldthurns ist der ver einigte Lehrer-, Organisten- und Meßnerdienst sofort zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein reines Einkommen von 305 fl. nebst

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 08.06.1912
Physical description: 10
habe. (Langanhaltender Beifall und Händeklatschen. Eljenruse.) Vizepräsident Beöthy läßt hierauf auf An trag mehrerer Abgeordnteen vor der Abstimmung über den Antrag Teleky die Auszählung deS Hauses vornehmen. Diese ergibt die Anwesenheit von 234 Abgeordneten. Hierauf wird der Antrag Teleky unter stürmischem Beifall einstimmi g angenommen. Die soziale Bedeutung der Volksschule. Nicht mit Unrecht tauchen heutzutage bald da bald dort Klagen aus, welche auf die sozialen Zu stände unserer Zeit düstere Schatten werfen

aber sinnreichen Worten zuruft: „WaS das Schicksal schickt, ertrage!' Ganz anders verhält es sich nun in jenen Fällen, wo das tr urige soziale Los einzelner Per sonen oder ganzer Gruppen aus mangelhafte Bil dung oder gar auf Verdorbenheit des Charakters zurückgeführt werden muß. Diese Quellen des Jam mers können größtenteils zum Versiegen gebracht werden. Eines der bedeutendsten und zweckdienlichsten Mittel hiezu ist die Institution der Volksschule. Nachdem das Kind unter der.Obhut der treu- besorgten Eltern

unter den ein zelnen Angehörigen unvermeidlich sind und daß zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung die strikte Unterwerfung unter eine Autorität eine Forderung der Notwendigkeit ist. Auf diefe Weise legt daS Schulleben langsam den Grund sür das Verständnis der sozialen Ordnung. Damit dient die Schule vor allem zur Erhaltung der sozialen Verhältnisse. Der Einfluß der Volksschule reicht aber viel weiter. Eine Schule, welche ihrer Ausgabe gewachsen ist, legt nämlich den Grundstein für das zukünftige leibliche

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 21.09.1921
Physical description: 8
- vorstehuug beizubringen, daß in dem Hause, in welche m sie vor Schulbeginn wohnten, in den letzten 14 Tagen niemand au einer übertragbaren Krank heit gelitten hat. Der Eröffnuugsgottesdieust ist am 26. September um 8 Uhr in der Herz-Jesu- Kirche, worauf der regelmäßige Unterricht beginnt. Beginn der städtische» Volksschule in Bs- ze». Der Stadtschulrat Bozen Verlautbart fol gende Kundmachung: An den städtischen Volks schulen begümt der Unterricht 1921/22 am 26. September 1921. Die Einschreibung der schul

dortselbst. Für den Schulsprengel Rentsch erfolgt die Einschreibung im dortigen Schulhause, für die Schule in Kampenn im Schulzimmer dortselbst. Die Einschreibung in die Knabenbürgerschule erfolgt im Schulgebäude Elisabethstraße. Die endgiltige Zuteilung der die Volksschule besuchenden Knaben in die ein zelnen Schulgebäude erfolgt am Schlüsse der Einschreibung nach Maßgabe der Raunwerhält- nisse. Kinder aus fremden Schulsprengeln kön nen nur ausgenommen werden,wenn die Raum verhältnisse es gestatten

niemand an einer übertragbaren Krankheit gelitten bat. Die am Schlüsse des abgelaufenen Schuljahres ab gegebene Erklärung, daß ein Schulkind die gleiche städtische Volksschule auch im kommen den Schuljahre wieder besuchen wird, gilt als Anmeldung für das neue Schuljahr. Um die Befreiung vom Schulgelde und von der Be schaffung der Schulbücher und Requisiten ist un ter Vorlage eines von der Gemeindevorstehung der Zuständigkeitsgemeinde ausgestellten Ar- mutszeuMnsses am Beginne des Schuljahres beim

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.05.1889
Physical description: 8
verheiratheter Frauen noch'Acht äufgehött Hat.7 ^ Der Katholikentag fordert die HeMemßg HufMreuge. darüber zu wachen, daß die bestehenden Arbeitsschutz^ Gesetze,, besonders Über den W^arimal-Arbeitstag und das Verbot !^e8 Trucksystems/ em^ehÄtenwerden. (Leb hafter Beifall.) ^ ... - - r. Vefolntwn der Keetta« Schule. Den größten Theil der Resolution, welcher sich auf die Schule bezieht, haben wir schon in der letzten Nummer gebracht. Wir haben noch jenen Theil, welcher sich aus die Volksschule bezieht

zur nothwendigen Erziehung und Bildung - der Kinder der Mithilfe der Voltsschule^bedarf, daß, daher die Volksschule für die Familie/ für die Kirche und den Staat von größter, ^ja iknt« scheidender Bedeutung ist, und in endlicher wägung. daß der Schulzwäng gesetzlich eingeführt ist ; sind die Katholiken im Gewissen verpflichtet'und da her berechtigt, als ihr heiligstes Recht jene Garantien vom Staate für die religiöse Erziehung der Jugend zu fordern, welche unter den obwaltenden Verhältnissen nothwendig

Schule einsetzen; - . . 2. den gegenwärtigen katholisch-konservativen Mit gliedern des hohen Abgeordnetenhauses einerseits Aner kennung und Dank dafür auszusprechen, daß sie mit der selbstständigen Betretung' dieses Weges die Frag? der Wiederherstellung der konfessionellen Volksschule ihrer konkreten Lösung wesentlich näher gebrächt haben, anderer-, seits ihnen ans Herz zu legen, allen ihren Einfluß und ihre ganze Kraft für die Erreichung dieses erhabenen Zieles auch in Zukunft unentwegt autzubieten

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 08.05.1889
Physical description: 12
wir ihr Gespräch. Kamp der Heide sprach: „Was scheere ich mich um die Götter^ es sind ja 'keine mehr im Olymp oben, die Kaiser haben unsern alten Römerglaubeu verboten und der neue Christenglaube taugt nichts. Die Studierten Resolutionen des Zweiten allgemeinen ^osterr^chischenKatholikentages Resolution der Sertion Schule, A x rl.cKie versaanmeLe« 5MerreichS, verlangen im Interesse der Famiiie, daß auf den Mittelschulen ebenso wie in der Volksschule ^ 1. unsere Jugend nicht bloß unterrichtet

, sondern auch erzogen werde;'' / 5.' . 2. daß zum Behufe der Erziehung die bestehenden Vorschriften nicht bloß in Bezug auf äußere Disciplin, sondern auch in Bezug auf sittliche Charakterbildung gehandhabt werden;- '. ^ ^ A daß zum Behufe einheitlicher Erziehung das Classen lehrer-System vor dem Fachlehrer-System thunlichst be vorzugt werde. ' > ': ^ ll. Die versammelten Katholiken Oesterreichs verlangen im Interesse des Staates, daß auf den Mittelschulen ebenso wie in der ^Volksschule ! ^ ? -1. bei unserer Jugend

verflachenden ; Verbreiterung 'deS allgemeinen Wissens eine grüudliche Vertiefung desselben, und so ... 3 an Stelle der thatsächlichen Herabdrückuug eine wahre Erhöhung des sogen. BildungS-Niveau trete. ? IV. Da aber die Religion die Gründlage der Familie, deS Staates und der Wissenschaft, folglich auch der Er ziehung, deS Patriotismus und der Bildung ist, so ver langen die versammelten.Katholiken Oesterreichs < - 1. im Principe) daß die Mittelschule ebenso gut wie die Volksschule eine ^ confessionelle' sei

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1890
Physical description: 8
ist' (§. 20). Demgemäß sind die meisten Eltern, beziehungsweise Stellvertreter derselben gesetzlich gezwungen, ihre Kinder oder Pflege befohlenen den öffentlichen Volksschulen anzuvertrauen (§. 23). Die öffentliche Volksschule stellt sich somit als eine Zwangsschule dar, und können die Eltern oder deren Stellvertreter sogar durch Zwangsmittel verhalten wer den, für den regelmäßigen Schulbesuch ihrer schulpflich- Kinder Sorge zu tragen (§. 24). — Indem die Unterzeichneten von der Frage der Berechtigung

deS Schulzwanges überhaupt absehen, erachten sie den Schul- öwang, wie er bei uns geübt wird, nur dann für zu lässig und erträglich, wenn durch denselben den'Katho liken das heiligste, auch staatsgrundgesetzlich (Art. 14) gewährleistete Recht der vollen Glaubens- und Gewissens freiheit nicht' verkürzt wird. Eine solche Verkürzung findet aber unzweifelhaft statt, wenn es den gesetzlichen Vertretern der katholischen schulpflichtigen Kinder un möglich gemacht wird, denselben durch die öffentliche Volksschule

verpflichtet, für die ihnen anvertraute Herde Jesu Christi eine solche Einrichtung der als Zwangsschule sich darstellenden öffentlichen Volksschule in Anspruch zu nehmen, daß die Kinder nicht nach den Lehren wechselnder Schul meinungen, sondern nach den unabänderlichen Grund sätzen ihres heiligen. Glaubens religiös-sittlich erzogen und nicht nur mit den zur weiteren Ausbildung für das zeitliche Leben erforderlichen Kenntnissen und Fertig« keiten ausgestattet, sondern auch befähigt werden, ihre ewige

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Page 6 of 8
Date: 18.06.1890
Physical description: 8
eS vorschreiben? Wir wollen den wirklichen Zustand unserer jetzigen Schule nur mit wenigen Worten schildern. Die Religion ist nicht die leitende Grundlage und die leitende Regel unserer jetzigen Volksschule, sondern nur einer von den vielen Lehrgegeuständcn, und zwar obendrein ohne die nothwendige Zahl von Lehr stunden. Die übrigen Lehrgegenstände sind außer allen Zusammenhang mit der Religion gestellt und können leider oft in einer Weise behandelt werden, welche einer sittlich-religiösen Erziehung

haben, wir können den katholischen Eltern nicht die Bürgschaft geben, daß ihre Kinder in der Volksschule, wie sie jetzt ist, katholisch erzogen werden, und ebenso wenig können wir Euch sagen, daß Ihr bezüglich der schweren Gewissenspflicht und ernsten Verantwortung vor Gott beruhigt sein könnt. Mag man uns immerhin beschuldigen, wir hätten vor, die Volksbildung herunterzudrücken, den Religions unterricht auf Kosten deS übrigen Unterrichts zu er weitern und Wissen und Kenntnisse zu verkümmern

.' Wird nun diese durch die jetzige Volksschule gewahrt oder geschützt? ES werden die katholischen Eltern gezwungen, ihre Kinder Schulen anzuvertrauen, in welchen der katholische Glauben bis auf wenige Religionsstunden vollständig unberücksichtigt ist. Dabei sind die übrigen Lehrgegenstände von jedem Einflüsse der Kirche aus drücklich als unabhängig erklärt, waS leider fast wie eine Einladung klingt, den Unterricht so zu behandeln, daß dadurch der ohnehin so geringe Einfluß der Kirche auf die Kinder noch mehr geschwächt

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