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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.06.1895
Physical description: 8
Verkehrsstörung befürchtete. Msgr. Propst Wieser, dem das Recht zusteht, den Platz zu bestimmen resp gut zu heißen oder abzulehnen, hatte sich bereits am 2. Oktober v. I. mit dem abgedachten Platz einverstanden erklärt, jedoch unter der Bedingung, daß die Mariensäule an der Kreuzung des Dominikanerplatzes mit der gleichnamigen Gasse aufgestellt werde. Früher habe Msgr. Propst Wieser den Platz an der Nordostseite der Madonnen kapelle vorgeschlagen, gegen welchen sich aber schwer wiegende künstlerische Bedenken

geltend gemacht hätten, schon wegen des in zu großer Nähe befindlichen Walther monumentes. Die Mehrheit des Comites habe sich aus verschiedenen Gründen für den Dominikanerplatz entschlossen und zwar hauptsächlich, weil ein so bedeu tendes Monument, dessen Höhenverhältnisse die des Walthermonumentes noch überträfen, möglichst frei stehen ' müsse; serner könne und dürfe ein ex Voto-Monument nur in der eigentlichen Stadt, nicht aber an deren Peripherie einen würdigen Platz finden, und endlich sel

einer Verkehrsstörung. Herr Pattis schlägt den Neustädter Platz, Herr Reinst all er den Dreifaltigkeitsplatz oder eventuell die zu verbreiternde Hintergasse vor und stellt einen Vertagungsantrag. In seinem Schlußwort tritt Herr von Mayrhauser sehr entschieden der Anschau ung entgegen, als wolle das Baucomit6 einen Platz ausoctroyren. Die ganze Angelegenheit sei für die Stadt eine eminent bedeutungsvolle und müsse somit auch frei von jedem Parteistandpunkt beurtheilt und berathen werden. Redner beweist

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1884
Physical description: 8
die liberale Presse des In- und Aus landes ein Zetergeschrei. Der Congretz von Versailles. In Versailles herrscht seit den 1. August ein reges Leben, indem die alte Königsstadt der Bourbonen die Mitglieder des französischen Congresses, eine Vereinigung des Senates und der Deputirtenkammer, welche zur definitiven Gut heißung der Verfassungsrevision dort tagt, beherbergt. Im Saale sollen die Senatoren den Ehrenplatz erhalten, hinter der Ministerbank, die Deputirten hinter den Se natoren Platz nehmen

. Aber um 12 Uhr am 4. Aug. mit einem Spezialtrain angelangt, drängten sich die Kongreßmitglieder in den großen rechteckigen Saal wirr durcheinander, und jeder nahm Platz, wo er ihn fand. So fitzt der Radikale Madier de Montinau neben Marschall Canrobert, der gewesene Arbeiterführer Radaud hinter den Legitimisten Chesnelong. Der Präsident der Kammer, Brisson, hat seinen Platz in dm Reihen der vorgeschrit^nen^Linken^ eingenommen^ hinter ihm ^sitzen Clemencau, Andrieux und Freycinet. Leon, Say, Due de Broglie

, die : Geschäfts-Ördnüng in der Hand schwingend. Jules Ferry maß ihn seinerseits Wt/zornfuM und so j standen' sich die beiden Männer, der eine auf den Stufen, der andere auf der Plattform, Aug' in Auge/knirschend einander gegenüber. Einen Augenblick herrschte im Saale lautlose Stille; man erwartete ein Handgemenge. „Ich räume Ihnen den Platz nicht ein', zischte endlich der Conseils-Präsident. „Spreche ich etwa mit Ihnen/mein- Herr?' entgegnete verächtlich die einstige rechte Hand Ferry's bei der' Durchführung

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 05.06.1920
Physical description: 8
eine Belastung Die Heiligsprechung der Jeaime d'Arc. Eine Heiligsprechung ist die größte Feierlich» keit, welche die katholische Kirche kennt, sowohl an Pracht wie an Ausdehnung der gottesdienstlichen Handlung. Das Bild ist großartig, schon wenn man sich in den frühen Morgenstunden dem Peters- platz in Rom nähert. Ueber die Engels- und die Viktor-Emanuelbrücke wälzt sich ein Strom von Fußgängern dem Vorgo zu, der heute sein ärm liches Aenßere mit den zahllosen Wirtschaften, den Krawgewölben aller Art

, die „älteste Tochter der Kirche', zu vertreten. Alle andern Diplomaten treten hinter de? französischen Missisn im Interesse des Publikums weit zurück. Und doch wenden sich viele Blicke auch dem neu« ernannten Botschafter der Republik zu, von Bergen, der im schlichten schwarzen Frack in der erste» Reihe der großen Diplomatentribüne Platz nimmt. Es ist merkwürdig: im Vatikan war das kaiser liche Deutschland früher nur durch den preußisches Gesandten vertreten, dessen Platz stets hwter dm traditionellen vier

Botschaftern der sogen, katholi schen Mächte Oesterreich-Ungarn, Spanien, Frank reich und Portugal war, während das sozialistisch- republikanische Deutschland jetzt einen Botschafter am Vatikan unterhält. Umgekehrt ist es bei Oester reich der Fall: der „Botschafter seiner Apostolischen Majestät'' ist verschwunden und der Gesandte des republikanischen Oesterreich nimmt seinen Platz unter den Gesandten der kleineren Staaten.

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 10.06.1871
Physical description: 8
gestern ^cht hier alle Welt von einem Wunder, welches ganz Rom mit eigenen Augen gesehen hat. Es ist ein über dem Eingange des Klosters Znm hl. Chrysogonus in Trastevere atigebrachtes Bild der ällerseligsten Jungfrau, welches, nach Aussage einer ungeheuren Menschenmenge, die den ganzen Platz besetzt, die Augen bewegt. ^ - i : .. Ein Muttergottesbild, daS sich erlaubt, ein Wunder zu wirken! Können Sie sich die Wuthausbrüche, daS Höhngelächter und die Lä sterungen der atheistischen Presse vorstellen

. DaS ist die zweite und größte Veranlassung der rasenden Wuth, welche die revolutionäre Presse bei der Nachricht. dieses Wunders ergriffen. Je offenbarer es ist, je lauter die Volksmenge, welche seit dem frühen Morgen sich auf den Platz des hl! Chrysogonus und in die umliegenden Straßen drängte, das Wunder bezeugt, desto zügelloser wird die Wuth der Blätter. . - . , Eine arme Mutter, deren Sohn von den piemontesischen Ein dringlingen zur Conscription gepreßt worden war, kam in Thränen zur Kirche der Trinitarier

bekannt wird, eilt das Volk von allen leiten herbei, und seither ist. der Platz nicht leer geworden. Die Fayade des Gebäudes, an welchem das hl. Gemälde angebracht ist, wird be leuchtet, und man vernimmt nur mehr die Worte, so geeignet den Aerger und die Wuth unserer Befreier anzufachen; 1a vaaÄovva üel ?axa da tatto uu iniraeolo! ) Die piemontesische Polizei versuchte zu wiederholten Malen die Menge auseinander zu treiben, aber vergebens; der Platz ist Tag und Nacht mit Andächtigen gefüllt

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 25.11.1905
Physical description: 10
und mit dem Wappen aller Königreiche und Länder und mit einem Walde von Vereinsfahnen geschmückten Saal war jeder Platz, auch alleGale rien, wie bei den vorhergehenden Festversamm lungen dicht besetzt. 21 Bischöfe, viele Aebte, Prä laten, zahlreiche Geistlichkeit. Mitglieder der hohen und höchsten Aristokratie waren vertreten. Eröffnet wurde die Versammlung mit einer Ouvertüre aus der Oper „Rienzi' von Richard Wagner, der das von Orchester begleitete Lied „Gott in der Natur' von Schubert folgte. Nachdem zuerst

send wurde der Platz für das Denkmal gewählt. Denn man wird bei der Betrachtung des Bildes an dieser Stelle fast unwillkürlich an die Haupt wirksamkeit des Verewigten erinnert. Tappeiner hat nämlich das Studentenkonvikt „Johanneum', anschließend an das alte St. Leonhardskirchlein, gebaut. Zugleich hat er auch dieses Kirchlein, das sich in einem armseligen Zustande befand, gründ lich restauriert, ja fast neu aufgebaut und im In nern sckön ausgestattet, so daß es jetzt eine Zierde der Stadt bildet

denseelsorger, sowie als Kunstkenner und Kunst freund. Und was interessant ist, wurde dieser Platz weder vom Ansänge an für das Denkmal auser sehen, noch hat jemand an obiges Zusammentreffen gedacht, als man sich über denselben entschied, so daß man da wohl an eine besondere Fügung der Vorsehung denken darf. So ist also das Andenken an den guten „Vater Tappeiner' in schöner Weise in Stein verewigt. Möge er auch verewigt bleiben in den Herzen aller, denen er an Leib oder Seele Gutes erwiesen hat. Bruneck

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.11.1918
Physical description: 8
Mann der Begleitung wurden entwaffnet. Der General weilte vor mehre ren Jahreq. als Brigadier in Bozen. * Das ungarische Kriegsmimsterium ordnete av, daß von Montag, den 11. ds. Mts., an von den nichtaktiven Personen, die im Jahre 1895 Ge borenen sowie die älteren Jahrgänge und Hoch schüler ohne Unterschied zu entlassen find. Die Aerzte haben sämtlich auf ihren Platz zu verblei ben. Die Mannschaft erhält eine Zehntägige Sold- und Verpflegungsablösung» bezüglich der Offiziere

dreißig an der Zahl. Sie alle zusammen bilden ein großes Viereck, in das ein langer Kreuzqang eingebaut ist. In der Mitte von den Wohnungen für die Lebenden befindet sich der Platz für die Verstorbenen. Hier ruhen im Schatten des Kreuzes die Mönche aus von den Opfern und Mühen tyreS einsamen Lebens. Die Gemeinschaft der Heiligen ist ihr Lohn. . ! Nun waren wir aber müde vou dem vielen Hören und Sehen. Zudem war die Stunde heran gerückt, welche wir für unsere Abreise festgesetzt hatten. Die guten

und dann mit der Bahn nach Steinbruck. Endlich kau en wir nach dieser schönen Rundreise wieder glücklich in Laibach an. Die eine Nacht bei den Kartdäusern wird lebenslang ein schöner Tag für uns sein. Empfänge. Vor Trient erwarteten der Bürgermei ster Dr. Faes, Abgeordneter Msgr. Gentili, an dere Honoratioren und Vertreter der Schulen und Vereine mit der Trikolore den König. Der König hieß Dr. Faes neben sich Platz nehmen und zog durch eine unzählige Volksmenge, stürmisch akkla- miert, in die festlich beflaggte

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1920
Physical description: 8
der Aficionados auch nicht über den Betrag versügt, der für den allerbescheidensten Platz gefordert wird. Aber das müßte ein merkwürdiger Aficionado sein, der fich durch eine solche Kleinigkeit um sein Ver gnügen bringen ließe. Hat er nicht im Bett zu Hause eine Matratze? Uud würden ihn die GewisserZbisse schlafen lassen aus dieser Matratze —, wenn er sich eine lange bange Nacht vorwerfen müßte, aus eigener Schuld eine Corrida versäumt zu haben? Also ins Leih haus mit ihr, in eines der Leihhäuser, deren

es in Madrid so viele gibt. Wir wollen deswegen keinen Stein auf ihn werfen. Daß die Aficionados durchaus nicht in der Minderheit find, bemerken wir, wenn wir in Madrid an einem Sonn- oder Feiertag in den ersten Nach mittagstunden die Straße Alcala sur Puerto del Sol hinausschreiten. Auf den Gehwegen kommt uns ein breiter Strom von Menschen entgegen, der immer dichter wird, je mehr wir . uns dem Haupt platz nähern. Sie ziehen alle in einer Richtung, ebenso die vielen Wagen und Automobile die den Fahrweg

erfüllen. Die Straßenbahnen weisen eine beängstigende Besetzung auf; die Tafeln an ihrer Borderwand geben nur daß Fahrziel an : Plaza de toros — Stierzirkus. Den Lärm der wogenden Menschenmenge übertönen Rufe, die an das Gebell eines Hundes erinnern, a !o» toros, ö los toros, trss reales — zum Stierkampf, drei Realen (75 Centimos). Das Geheul bringen Kutscher hervor, deren Stimme so rauh-ist, wie ihre Brust, die das offene Hemd freiläßt. Sie laden uns ein, auf ihrem Fuhrwerk Platz zu nehmen. Es find

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