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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 20
Date: 07.06.1912
Physical description: 20
. Der Bonifatius-Verein sucht dasselbe aufzubringen durch freiwillige Spenden. Der Volksbotcnmann kann all den Lesern die Unter stützung desselben nur dringend empfehlen, sie tun damit ganz gewiß ein außerordentlich gutes Werk und können sich dabei alle Gaben für anderweitige Kir- chenbaüten außer Landes ersparen; sind sie notwen dig, ucherstützt sie der Bonifatius-Verein. Wir wollen heute aber unseren Lesern noch ein . anderes und sehr leichtes Mittel '.tgeben, wie er den Bonifatius-Verein unterstützen

, unsaubere und durch geschnittene sind wertlos. 7. Briefmarken, österreichische sowohl wie ausländische. Nur ist dabei zu beachten, daß die selben möglichst sauber und vollständig unbeschädigt >ind, Eingerissene oder solche Marken, au denen die Zacken des Randes abgeschnitten oder abgerissen sind, Wen keinen Wert. Deshalb schneide man die Marke I^ets mit einem genügend breiten Papierrand aus. wertvollsten Marken, auch nur etwas beschädigt, Mieren fast ganz ihren Wert. Streifbänder, Post arten

und Briefkuverts mit eingedruckten Wertstem- pkln sind womöglich ganz abzuliefern. Das mü h e- olleSortieren und Zusammenbin- en d e r M arken ist nuHlos. 8. Getragene, aber noch nicht ganz abgenützte ! e i d u ngsstücke, Tücher, veraltete und un- erkauflich gewordene Kleidungsstücke und Reste von öeugstoffen. 9. Bücher und Bände oder Jahrgänge von Zeitschriften. . 10. Papier, namentlich gut erhaltene Zeitun- »en und ähnliches Papier, soweit es zum Verpacken benützt werden kann. 11. Bindfaden und Stricke

. 12. Reste.und Abfälle von Wachs-, Talg- nd Stearinkerzen. tr A WeißeS GlaK, alte-geschliffene -lasche« und Gläser, altes Porzellan. 14'. Korke. - : ^ 15. Patrone nh ü l s e n und a l t e Waffen./ Das alles hat im kleinen fast keinen Wert, in Masse gesammelt ergibt es aber ganz hübsche Sum men. Wohin soll man nun das Zeug senden? Der Bonifatius-Verein hat für Tirol die Frau Baronin Romel in Brixen, Trattengasse, aufgestellt, die die Güte hat, alle diese Dinge in Empfang zu nehmen und dann entweder nach Prag

zu schicken oder zu ver werten. ^ An diese Adresse können nun die Ergebnisse sol cher Sammlungen gesandt werden. Es ist aber selbst verständlich, daß man nicht ganz kleine Mengen von solch gesammelten Gegenständen schickt; das würde an den Kosten nicht herausschauen. Unter 5 Kilogramm soll man nicht schicken; Schmucksachen und Wertgegen stände ausgenommen. Es empfiehlt sich daher, wenn in jedem Dorfe eine oder die andere Person sich de? Sache annehmen würde, vielleicht tut es der Herr Pfarrer

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 11.09.1914
Physical description: 8
. Areitag den 11. September 1914. ! ^ „Donnerstauden, Freundlen', schrie der Bukes, als er mit dein Essen fertig war> plötzlich über den Tisch, „so wie heute könnten wir es alle Wochen haben, wenn wir nicht ganz vernagelt .im oberen Stock wären! Der Klausen Toni schreibt, daß in Eisenstadt jeden Samstag Tanz > sei, jeden Sonntag aber Theater, und hernach wieder. Tanz und man könne jeden Tag an den Fleischtöpfen Aegyptens sitzen'. - - ! ^ „Ja, wenn man auch das nötige Münzen- !kraut dazu hätte

Jener auf. „der erstickte Student soll grad Pro bieren, ob er uns noch länger den Mund ver schließen kann. Leider haben wir uns damals von ihm blind schlagen lassen, aber jetzig ist eine ändere Zeit, wir fürchten uns nicht mehr; er ist viel zu spät aufgestanden, der Quacksalber, und mag höchstens noch bellen, aber nimmer, beißen. — Ganz recht hat der Klausen Toni,^ üienn er schreibt, daß der Doktor und der Pfarrer uns am Gängelbande herumführen und daß. der Pfaff uns wie dumme Schafe zusammen hütet

und wir ste hen mit unseren Munitionswagen bereit, jeden Au genblick irgendwohin abberufen zu werden. Heute tobte es ganz besonders heftig um uns herum. Ge stern haben die Bayern eine größete Ortschaft ge stürmt, wobei es viele Tote und Verwundete gab. Die! ' Franzosen sind scheinbar ganz güt,. aber, wir Heizen ihnen schon tüchtig ein. Nachts heißt es nun, immer: ZLr. IS. Sekts 8. im freies schlafen,.ost direkt auf dem nassen Gras boden. — Ich habe große Aussicht, wieder heimzu kommen,. da wir doch immer

, direkt an der Grenze und es geht nun über die französischen Festungen. Es sind ganz neue Ge schütze hier, die von Krupps Leuten montiert werden. Diese gehen 35 Kilometer. Das Geschoß wiegt 24 Zentner. Da werden sie schauen die Franzosen, so etwas hat die Welt noch nicht gesehen. Wir wollen in vier Wochen in Paris sein.' — „29. August. Wir liegen noch immer in Arrakourt. Wir haben - ' nachts schon immer Nebel und es ist im Freien em pfindlich kalt. Heute habe ich wieder ganze Nacht Wache

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Tiroler Volksbote
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Page 16 of 18
Date: 03.04.1904
Physical description: 18
, Schmiedmeister in Auffach, Post Oberau bei Wörgl. zg» ?!»> find Marillenbäumchen, ein- und zweijährig, zu ganz herabge setzten Preisen; Zwetschken bäume per Stück 40 !r.; Nuß bäume, 2 bis 3 Meter hoch, 40 bis 70 kr.; Apfelbäume ü 60 kr.; veredelte Früh pfirsiche (hochstämmig) per Stück 40 kr. bei Georg Stockner, vulgo „Lampele', in Brixen a.E.,Stadlgasse. ,32 isi I«I» «»,«!»«für sofort zu meinen drei Kindern (Knaben) eine vollkommen gesunde, brave, verläßliche, etwas ge bildete Person

sich in einem sehr guten Bauzustand befindet, welches teilweise auch an Fremde, Sommer gäste vermietet worden ist, nebst umliegenden Grund stücken von ca. 11 Jauch in guter Lage und im besten Zustand, außerdem eine Wiese von- ca. 7 Jauch, !/, Stunde, und eine zweite Wiese mit ca. 12Jauch, ^ Stunden vom Anwesen entfernt, ist mit oder ohne diese 2 Wiesen aus ganz freier Hand sogleich preiswürdig, im leeren oder ganz eingerichteten Zustand, mit Heu, Stroh, Korn, samt Vieh zu verkaufen. Die näheren Auskünfte erteilt Josef

. ,e? Ein IS u« in Jenbach, Schalsergasse 189, im Jahr 1900 gebaut, auf schönem Platz mit Garten, ist preis würdig zu verkaufen. 94 Ein sehr gutes »«>-»»,»- 11 im» mit 14 Registern und 2 Knieschwellern wird wegen Todes des Besitzers preiswürdig zu verkaufen ge sucht und kann bei Herrn Orgelbaumeister TaplinKundl angesehen werden. Ein nicht ausgelaufenes, daher noch in ganz gutem Zustand befindliches, mit fast alles neuer Pneumatik und ganz neuer Lenkstange aus gestattetes V'ali»'»'««! ver sende ich gegen Einsendung

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 15
Date: 24.03.1897
Physical description: 15
Nr. 7. „Tiroler Volksboke.' Seile 5. Sklaverei zu beseitigen. So bleibt auch gegen wärtig der Kirche nichts anderes übrig, als sich in die bestehenden Wirtschaftsverhältnisse zu sügen, um die Einnahmen der Kirchen und Pfründen zu sichern. Damit ist aber nicht ge meint, dass die Kirche für die Capitalsverschuldbar- keit von Grund und Boden eintritt; das ist durchaus nicht der Fall, das ist eine ganz andere Frage. Es lassen sich die Bezüge der Kirchen, Pfründen u. s. w. auch ohne Capitals

- verschuldbarkeit des Bodens ganz gut denken, und zwar mit viel größerer Sicherheit, als es gegen wärtig der Fall ist. Die'Kirche muss sogar auf viel mehr Sicherheit dringen, als sie bei der Capitalsvers chuldbarkeit gewährt wird. Es sollte doch kein Geheimnis sein» dass betreffs der Bodenbelastung unter den Fachmännern die Frage erörtert wird, welches Princip herrschen soll, das Princip der Capitalsverschuldbar- keit oder das Rentenprincip. Was diese Frage anbelangt, so ist die Auffassung des M eanomeuiri

ist. m ^ch muss aber noch auf einen ganz anderen Punkt aufmerksam machen. Nachdem nämlich alten Verhältnisse mit einem Schlage beseitigt worden sind und an die Stelle der früheren Maben aus Grund und Boden die Capita- derselben getreten ist, sind die Bezüge. . M die Stiftungen früher gehabt haben, auf ,^3anz anderen Standpunkt gestellt worden, ?. ^ eigentlich verdienen. Jetzt sind diese ?,n andern ganz gleich gestellt, die ^^tsloses Einkommen bedingen. Wenn an?? MW fl. hat und sie auf Hypothek b N 'enne ich den Zins, den er daraus

ein arbeitsloses Einkommen. Wenn aber Munden' Klöster u. s. w. ein in den früheren ist 5 , issen begründetes Einkommen haben, so ^ ^e Bezahlung sür geleistete Arbeit und da« ^um ganz anders behandelt werden als Es r.?^tslose Einkommen aus einem Capital. ^ dieser Hinsicht für die Dauer nichts 'brig. als die Bezüge wieder auf jenen d/. ?unkt zurückzustellen, den sie der Natur nach verdienen. Also die Berufung us Hus eanomeum ist ganz und gar verfehlt. Der Herr Oberlandesgerichtsrath Dr. Blaas hat gesagt

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 22.11.1916
Physical description: 16
ist er? — Zensl S. Ohne Ortsangabe Hai die ohnedies magere Geschichte keinen Witz. Er wünscht wären mir Berichte ganz gewöhnlicher Natur. Zwischendrein einmal ein Spaß ganz recht. — Herzl. Mußte das Schreiben ein bißchen überarbeiten. — Spathof I. Z. Diese Zustände sind wohl allgemein be kannt. Woran es fehlt, ist der eiserne Besen. — Erl. Die Geschichte ist noch nicht als Buch gedruckt. Das an dere geht absolut nicht. Ist's geschrieben, daß er es ver steht, bekommen wir eine Klage; und da Du die Sache

nach der finanziellen Seite hin, denn infolge der kolossal hohen Schiffrachten! werden die Metallpreise noch längere Zeit nach^ Friedensschluß so hoch sein, daß die Gemein den mit dem ihnen für die beschlagnahmten Glocken gezahlten Geld ihr Auslangen nicht- finden würden und bei Anschaffung neuer Glok- ken ganz bedeutend zuzahlen müßten. Es emp fiehlt sich daher schon aus diesem Grunde, die Geduld nicht zu verlieren und zuzuwarten, bis die Metallpreise wieder halbwegs normal gswor-^ den sind und dann lverden

die Psarrgemeinden' ohne Opfer die neuen Glocken bekommen, da sich ja mittlerweile das für die beschlagnahmten Glocken erhaltene Geld noch durch Zinsen ver mehrt hat. Ganz verfehlt wäre es daher auch, wenn man,' nur um recht rasch wieder zu neuen Glocken zu kommen, an die Anschaffung von Stahlgußglok- ken denken würde. Vor allem ist daher zu be denken, daß das Material, der Stahlguß, doch in keiner Weife mit der edlen Glockenspeise zu vergleichen ist, die, seit es Glocken gibt, ihre herr schende Stellung trotz

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Tiroler Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 19.03.1903
Physical description: 16
Nr. 6. „T i r o l e r V o l k S b o t e.' Seite IS sollen, haben französische Gesellschaften übernommen und so geht das Geld fort. — Die Baumwolle geht fast alle nach Europa .und kommt in Stoffen wieder zurück. — Als ich 1888 hier ankam, sah ich so mittelmäßig bemittelte Familien, die alle silberne Teller, Löffel und Trinkgefäße hatten (ein Glas kam teurer), aber heutzu tage ist's ganz anders geworden. Man hat nur mehr irdene Teller,, Trinkgefäße und bleierne Löffel wie gewöhnliche

mehr „Bulletins' ausgegeben. „Matthäi am letzten.' In einem Hotel in Karlsruhe suchte ein Protestant den an wesenden Stadtpfarrer Jsemann mit dem schnöden Ausfall zu reizen: „Mit der römischen Kirche ist's halt Matthäi am letzten^; - gegen diese Tatsache kommt man nicht auf; da hilft alles nichts.' — Dem dreisten Prahler antwortete Pfarrer Jsemann ganz ruhig: „Ich bin mit Ihnen vollkommen einverstanden. Geben Sie mir eine Bibel und ich will Ihnen den letzten Vers des letzten Kapitels im Evangelium

des heiligen Matthäus schwarz auf weiß vorlesen.' — Ein Gast holte nun sofort eine Bibel und Herr Pfarrer Jsemann las die letzten Worte bei Matthäus vor: „Lehret sie alles halten, was ich euch befohlen habe, und siehe: ich bin bei euch bis ans Ende der Welt.' — Die heilige Schrift unter Dank zurück gebend, sügte der Pfarrer bei: „Das ist also Matthäi am letzten' und Sie hatten mit Ihrer Bemerkung ganz sicher recht: mit der katholischen Kirche ist's Matthäi. am letzten'; ihr gilt diese Stelle

, um Trunkenbolde als solche zu erkennen: „Kleine Kinder können keine Kirschenkerne knacken.' „Der Postkutscher putzt den Postkutschkasten.' „Fischers Fritze fischte frische Fisches F'ataler Doppelsinn. „Erinnerst du dich, Paula, der wunderbaren Mond naHt, in' der ich dir vor 25 Jahren den Heiratsantrag machte?' — „O ja, Teurer!' — „Wir saßen wohl eine Stunde bei sammen und du sprachst .kein Wort!' — „Jawohl, hinein Lieber, ich erinnere mich noch ganz genau!' — „Das war die glücklichste Stunde meines Lebens

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 24
Date: 12.06.1914
Physical description: 24
genannt. Der Sachverhalt ist tat sächlich folgender: Der' christlichfozjale Landtags klub hat beschlossen, daß die Landesausschutzmit- glieder in Innsbruck ständige Wohnung nehmen müssen, um sich ganz ihrem wichtigen Amte wid men zu können. Zwei der drei Landesausschutz-. Mitglieder sind zugleich Reichsratsabgeordnete. Bezgülich derselben hat der Klub beschlossen, daß sie dje Reichsratsmandate zurückzulegen haben, wenn der Klub durch einen eigen61» Beschluß vi es verlangen soll t e. Da gegenwärtig

Balthasar Mellitzer in Oberlienz in feierlicher Weise sein 25jähriges Priesterjubiläum. Resignation. Herr Dekan Unterpranger von . Win- disch-Matrei hat resigniert. Der Herr Dekan leidet an großem Krästeversall; außerdem ist er fast ganz blino und taub. . Verleihung. Der Expositus Peter Thaler in Rentsch wurde zum Pfarrer in Barbian ernannt. Der hochw. Herr Franz Schöpf, Expositus in Ne schen. erhielt die Pfarre Serfaus. Ausschreibung. Die ExPositur Neschen bis 7» Juli; Patron.: die Gemeinde. Im neuen

ist» so wird dies auch in den Detailpreisen Zum Ausdruck kommen. - ' Schweinefett notiert noch immer sehr billig,'zirka 1.8Ü Kr. Per 1 Kilogramm und ist eine Aenderung im Laufe dieses Monats nicht zu erwarten. Pflanzensett ist wohl infolge der billigen Schwein- fettpreise billiger geworden und begegnet wieder mehr Interesse. ' Margarine, auch etwas billiger, aus den vorer wähnten Gründen. Kaffee. Die Preise in diesem Artikel sind schon seit langem nur ganz geringen Schwankungen unter worfen und ist vorläufig keine Aenderüng zu erwar ten

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 24
Date: 07.07.1915
Physical description: 24
vom Lande,'schwer lag der Himmel auf dem Meer und den Aposteln war ganz un heimlich zu Mite. Und da kam noch etwas über 'Tie Wellen daher, eine große, unklare Gestalt. 'Die Apostel -schmiegten sich ängstlich zusammen mnd flüstert?»: „Es ist ein Gespenst!' Plötzlich '.schrie aber'Petrus, der mit seinen scharfen -Augen ausgelugt hatte: „Der Herr ist's, der Herr ist's!' Richtig, der liebe Herr Jesus-schritt 5über das Wasser daher, als ob er auf festem Bo dden ginge. Und gleich rief der vorschnelle Petrus

und Auge weinet. Wenn jede Aussicht sich verhüllt, Und nirgends Hilf erscheinet, Dann fragt der Herr und spricht zu dir: Hast du mich lieb? Zieht's dich Zu mir?' Darin, daß der Herr uns Kreuze und Lei den zuschickt, liegt ein ganz sicheres Zeichen, daß er uns lieb hat. Und je größer und schwerer diese Kreuze sind, desto größer ist seine Liebe zu uns, desto näher stehen wir seinem Herzen, desto fester nimmt er uns zu seinen Freunden an. Jetzt sagt einmal — kann es etwas Zarteres, Süßeres, Wonnigeres

geduldig und dem Herru zulieb ertrage». — Wenn es euch manchmal ganz schwer werden will uud ihr fast unter den Kreuzen erliege» wollet, dann saget mit dein igen Petrus in trauernder Inbrunst: „Herr, du weißt alles, du lveißt auch, daß ich dich liebe!' — Ihr werdet sehen, wie gerade durch eine solch hingebungsvolle Anmutung euer Herz Erleich terung findet. — Den vollen Liebestrost unseres Herrn finden^ wir aber durch einen hohen Ausblick über Zeit und Welt. „Wenn dir das ird'sche Licht erbleicht

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 13.11.1914
Physical description: 16
, 28 Kanonen idarunter ein paar ganz neue» schwere)/MuniLwnswägen und sehr viel. Munition erbeutet. (Der deutsche Kreuzer „Emden', her toll kühne Jäger der Meere, ist am 9. November im Indischen Ozean von einem englischen Kriegsschiff zum Sinken gebracht-wordsN. i. Kirchliche Nachrichten. Verleihungen. Dem hochw. Herrn Isidor Alvera, Kooperator in Campill, die Provision der dorrigen Pfarre. — Hochw. Herr Artur Winterle, Kooperator in Schmirn, als Kooperator nach Götzens. — Der hochw. Herr! Heinrich Schöpf

Michaeli markt 38 Stück schlachtfähige Ochsen für Trient an gekauft, hatte, konnte diesmal nur ganz geringfügige Käufe machen. Der Schweineauftrieb war ein verhält nismäßig großer. Infolgedessen ging der Schweine preis merklich zurück. Kleine „Fresserlen' kaufte man mit 16 bis 39 Kronen per Paar. Auch größere Schweine waren billig und gingen zum halben Preis gegen stüher ab. . ^ Sillian. Am letzten Markt wurden zugeführt: 349 Rinder, 829' Schafe und Ziegen, 36 Stück Schweine. Der Handel mit Rindvieh

Witwe Saxinger. geb. Oberdacker. Häckermeksterin in Unterlängkampfen. Masse- .vexwalter' Georg Mösinger, Gemeindevorsteher in Langkampfen. Anmeldungen von Forderungen dein, GeM)te'in Kufstein bis 18. November. ^ Briefkasten. ^ ^Mariapfarr. Werde mich der Sache annehme,'., ob sich - aber noch etwas machen läßt, zweifle ich. — Haid.-- Ganz gerne. Hätte ich nur diesen . Kranz, würde ich ihn gerne unserer Armee spendieren, tat ihr not. — Feldthurns. Der Witz ist aus dem Kikeriki. M Laß

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 20
Date: 05.09.1913
Physical description: 20
, in der christlichen Arbeiterbewegung des Eisaktales sich regt. Frauzenssestc, Eisaktal. (Kindsmord?) Seit einiger Zeit vergeht kaum eine Woche ohne irgend eine aufsehenerregende Geschichte oder Unglück. > In der letzten Zeit wurde die 38 Jahre alte, verheiratete Marie. Gardena des Kindesmordes beschuldigt. Sie hat einer Nachbarin von der begangenen Tat er. zählt und nun ist auf diese Art das Geheimnis öf fentlich bekannt geworden. Tatsächlich sind ge- nannter Frau innerhalb der letzten Jahre zwei ganz kleine

teil. Am Schlüsse der Versammlung wurde ihm der Dank der Gemeinde ausgesprochen. — Am gleichen. Tage abends kam der Herr Abgeordnete nach Villa grande, um in dieser ganz entlegenen Gemeinde wichtige'Angelegen- heiten zu besprechen. Der Gemeindevorsteher 'Coda-, longa und zwei Gemeinderäte gingen dem Abgeordne ten entgegen. Trotz der vorgerückten Stunde versam melten sich zahlreiche Wähler in der Veranda des Gasthofes „Zur Post'. Zuerst kam die Angelegenheit des Straßenbaues zur Sprache

), Güts besitzer und Viehhändler zu Moos, von einem lan- gen, mit christlicher Geduld ertragenem Leiden durch den Tod erlöst worden. Weit über die Grenzen des Pustertales, sogar ganz Tirol Hinaus war der „Vej- dele-Paul' als Viehhändler bekannt und hatte aller wegen guten Klang. ^ St. Jakob i. Des., Pustertal. (Brand.) In der Bruggeralm kam am 28. August nachts Feuer aus, wel chem alle Almhütten mit Ausnahme einer einzigen zum Opfer fielen. In der Lenzenhütte, in welcher- das Feuer seinen Anfang nahm

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 24
Date: 03.04.1914
Physical description: 24
haben Sie sich Nicht der Aus sage gänzlich entschlagen, wenn Sie doch alles geheimhalten mußten?' fragte der Vorsitzende ärgerlich. Mitte, Herr Präsident, ich habe Nichts geheim zu halten, was außerhalb meines Vor behaltes liegt . . . . Durch gänzliches Schwel gen wäre unbegründeter Verdacht aus die Angeklagten gehaust worden.' - ^ Es entstand eine kleine Pause. Dann sandte sich der Nichter unwillig an das Mäd- i^en, indem er rief: „Sie haben uns von der einschlägigen Sache ganz abgebracht und unwesentliche Din

. Das Ergebnis. ist des wegen von so großer Tragweite, weil diesmal die Christlichsozialen ganz auf sich allein angewiesen waren. Alle andern Parteien hatten sich gegen sie vereinigt und trotzdem haben die Christlichsozialen gesiegt, und zwar etwa nicht mit Mühe und Not. sondern überall mit großen Mehrheiten. Wien ist oie Wiege und Wurzel der christlichsozialen Partei und die einzige Weltstadt, die in christlichen Hän den ist. Das ist der Grund, warum die Wahlen in Wien eine so große Bedeutung

haben. ' Die Christlichsozialen haben aber auch gearbei tet wie die Löwen; fanden doch in der letzten Zeit nicht weniger als 120 Versammlungen statt. Tas christliche Leben vertieft sich in Wien nach innen und außen immer mehr, oank der rastlosen Tätig keit auf allen Gebieten des christlichen Lebens und l das ist nicht bloß erfreulich, sondern bedeutungsvoll für ganz Oesterreich, denn die Eroberung der Reichs hauptstadt durch die verjudete Sozialdemokratie würde sofort einen Kulturkampf zur Folge haben. Zur Wahlbewegung

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Page 11 of 16
Date: 27.06.1913
Physical description: 16
pro Meterzentner Schlachtge wicht gekauft von 95,bis 120 X, Kühe und Stiere er reichten den Kaufpreis von 80 bis 110 X. Mangel an Schlachtvieh wäre also nicht vorhanden. Außer Schweinefett, welcher Artikel gegenwärtig etwas im Sinken begriffen ist, hat sich in der Preis richtung der gangbarsten Lebensmittel in letzter Zeit nicht viel verändert. Nur. die Fleischpreise nehmen ge genwärtig in mancher Richtung einen ganz Ungerecht fertigten Schwung in die Höhe. Ebenfalls werden Ge müse gegenwärtig

(2). — B l ä s ch enausschla g: Bez. Brix e n: Pflerfch (20); Bez. Schwaz: Fügen (1); Schlitters (4). — Ninder- t üb erkülose: Bez. Brixen: Stilfes tl); Bez. Niv a: Drena (1). Briefkasten. > Tschars. Warum muß man denn das'Ding erst acht Tage abliegne lassen? —Walten. Nicht mehr vorhanden. Sattledt.>Jetzt nach mehr als einem Monat vollständig zwecklos. .,— Nr. 71. Ist mir ganz recht.L aas. Auf die.Anfrage in voriger Nummer teilt der Lourdes-MeS- ner mit, daß es nicht an Fleiß, wohl aber an Brenn material .fehlt.— Berg

. Dazu find die Mandatare^ — Tux. Können dir den Gefallen, die Betreffenden lä cherlich zu machen, nicht erweisen — anderen Zweck hat ja die Geschichte keinen. — Luna. Ist ganz gut geschrie ben; für Feyerwehrübungen reicht aber der Platz nicht. Btnschger^Joggl. Dazu braucht es Nachrichten aus meh reren Orten. — Kürbisstingl. Das hätte es nicht ge braucht. Ja. — Kolsaß. Kam leider zu spät und an dem kurzen Berichte gerieten noch zwei Zeilen in Verstoß. Jnnichen, W. P. Ich bitte um genauere Angaben

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Page 6 of 16
Date: 09.03.1899
Physical description: 16
Herren Landtagsabgeordneten Dr. SchornundDr.v. GuggenbergeineBesprechung mit dem Bürgerausschusse, den Seelsorgern und Vorstehern des Bezirkes über die Frage der Lehrer-Aufbesferung. Die Vorsteher wiesen eine Ausbesserung ganz entschieden zurück, wenn da durch die Gemeinden neu belastet würden. — Am vorletzten Sonntage wurde dem Herrn Bürgermeister Alois Gschwenter das goldene Verdienstkreuz mit der Krone vom Herrn Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Brixen, Baron Freyberg, unter freudig

hat) kam er der Ladung zu nahe, so dass sie sich entzündete; dem Armen wurden durch den Schuss die rechte Hand ganz weggerissen und die Unterlippe gespalten. Blut überströmt wurde er mittelst Schlitten in das Dorf gebracht und, da keine andere schwere Verletzung bestand, nach der ersten Hilfeleistung durch den Gemeindearzt mittels Wagen nach Sterzing in das Spital überführt. Der Arbeiter ist aus der Gegend von Cavalese. war tüchtig und brav. Ein zweiter Arbeiter, ein junger Bursche, war zufällig

ge gründet werden. — Die rechtseitige Thalsohle erglänzt schon ganz im elektrischen Lichte — Schwaz bekanntlich schon lange. — Seit neuerem ist auch in Weer, Kolsass, Wattens und Volders die Straßenbeleuchtung eingeführt. In Kolsass ist sie auch in der Kirche — auch manche Bauern haben sie in ihren Häusern und noch mehr in Stall und Tennen. Unlängst hielten die Raiff- eisen-Vereine von Wattens, Weerberg und Kolsass ihre Frühjahrs. Generalversammlungen ab. Der

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