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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1912
Physical description: 8
oder auswärtiger Krieg.' Konstantinopel. 2. Oktober. Der gestern ab gehaltene achtstündige Ministerrat hat die allgemeine Mobilisierung, wie verlautet über den Rat Englands beschlossen. Der Beschluß wurde Horn Sultan auch schon sanktioniert und sofort allen Armeekorps mitge teilt. ^ Wien, 2. Oktober. Von autoritativer Seite erhält das „Neue Wiener Tagblatt' folgendes Bulletin über die Lage auf dem Balkan: Wenn die Diplomatie nicht rasch und erfolgreich operieren kann,- ist der Krieg nicht zu vermeiden

. Die nächsten 48 Stunden dürften Präventivmaßnahmen Oesterreich-Ungarns an der ungarisch-serbischen Grenze immer mehr in den Bereich der Wahrscheinlichkeit rücken. Erst wenn die Fäden der Diplomatie zerreißen, erhält die Armee das Wort. Berlin, 2. Oktober. Die „Berliner Zeitung am Mittag' bringt ein Telegramm aus Wien, wonach der bulgarische Gesandte in Konstäntinopel bereits abberufen wurde. Wien, 2. Oktober. In hiesigen diplomatischen Kreisen legt man der Probemoblisierung in Rußland keine Wichtigkeit

wie auf dem Balkan auf die Rückgängigmachung der den Frieden bedrohenden Mobilisierung hinwirken. Wien. 2. Oktober. Auf die Anfrage vom ungari schen Delegierten bezeichnete der Kriegsminister die Nachricht von der Mobilisierung zweier Armeekorps als den Tatsachen nicht entsprechend. Wien, 2. Oktober. (Oesterreichische Delegation.) Der Antrag Ellbogens, die auswärtige Debatte zu er öffnen, um den Minister des Aeußern zur Aufklärung über die auswärtige Lage zu bewegen, wurde abge lehnt. — (Heeresausschuß

haben sich die Türken auf rumänischen Boden geflüchtet. Belgrad. 2. Oktober. In Regierungskreisen wird erklärt, daß Serbien die Autonomie für Alt-Serbien einschließlich des Sandschaks Novibazar und Skutaris bis an die Adria fordere, da nur hiedurch dauernd friedliche Zustände in der europäischen Türkei geschaffen werden können. Konstantinopel, 2. Oktober. Zum Oberkom mandanten sämtlicher in den Landwehrbezirken befind lichen Streitkräfte wurde Marschall Abdullah Pascha ernannt Wien. 2. Oktober. Der Marinearisschuß

der un garischen Delegation hatdasMarinebudgetangenommen. Wien, 2. Oktober. Aus Sofia wird gemeldet, daß Griechenland morgen die Annexion Kretas aussprechen wolle. . Belgrad. 2. Oktober. Die ganze Nacht hindurch sind Militärzüge von Belgrad nachher Grenze abge gangen. Der Geschäftsverkehr in ganz Belgrad stockt vollkommen. Konstantinopel, 2. Oktober. Die türkische Regierung beabsichtigt, im Falle daß es wirklich zum Kriege kommen sollte, mit Italien Frieden zu schließen. Petersburg, 2. Oktober. Das Ergebnis

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 20.02.1903
Physical description: 16
- lanische Regierung zurückzugeben. Sofort nach Eingang dieser Meldungen entsandte die Negierung nach allen Richtungen hin Trupp.'n zur Unter drückung des Aufstandes. Telegraphische Nachrichten. Wien, 17. Februar. Die Jungtschechen beschlossen, gegen die Wehrvorlage zu stimmen. - Wien, 17 Februar. Die Leiche der Frau Erz» Herzogin Elisabeth wurde im Palais des Erzherzogs Friedrich eingesegnet. Anwesend waren der Kaiser, die Mitglieder des Kaiserhauses, fremde Fürstlichkeiten und Würdenträger. Nachts

wurde die Leiche nach Baden überführt. Baden bei Wien, 13. Februar. Die Leiche der Mutter des Erzherzogs Eugen, Erzherzogin Elisabeth, wurde heute früh vom Bahnhof nach der Weilburg gebracht, wo dieselbe um 11 Uhr vormittags in An wesenheit zahlreicher höchster Persönlichkeiten feierlich eingesegnet und provisorisch beigesetzt wurde. Die - Stadt ist schwarz beflaggt. Wien, 18. Februar. Die von Oesterreich und Rußland ausgearbetteten Reformpläne für die euro päischen Provinzen der Türkei sind bereits

: Frankreich unterstütze mit allen Kräften das mazedonische Reformprogramm Oester reich Ungarns und Rußlands, welches auf den seiner zeitigen Beschlüssen der Signatarmächte des Berliner Vertrages fußt. Die Unabhängigkeit Mazedoniens würde die Anarchie, eine Teilung, den Krie^ bedeuten. Budapest, 18. Februar. Abgeordneter Lengyiel ließ den Honvedminifter Fejervary fordern. Berlin, 13. Februar. Wie der ^.Morgenpost' aus Wien telegraphiert wird, soll nach amtlichen Mitteilungen am nächsten Samstag

durch sämtliche Botschafter in Konstantinopel das Reformprojekt dem Sultan in feierlicher Weise überreicht werden. Wien, 18. Februar. Das klerikale .Vaterland' veröffentlicht den Hirtenbrief des Kardinals Gruscha von Wien anläßlich der Pilgerfahrt nach Rom, worin der Kardinal schar) gegen die Los von Rom-Bewegung . auftritt, welche einen gefahrdrohenden Angriff aus die Kirche gemacht habe. Wien, 18. 'Februar. Nach der „Neuen Freien Prene''enthalten die österreichisch.russischen Reform vorschläge

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 14.06.1895
Physical description: 18
-, Volks und Bürgerschulen, sowie zur Anstellung an Knabenschulen nur männliche Lehrkräfte be rufen werden dürfen. Wien, 12. Juni. Im Budgetausschusse des Abgeordnetenhauses wurden die Verhand lungen über den Posten eines slovenischen Un tergymnasiums in Cilli fortgesetzt. Die Mit glieder der Deutschen Linken Haase und Menger sprachen gegen die Vorlage, der Slovene Kluk für dieselbe. Unterrichtsminister v. Madeyski erklärte, die Regierung müsse an dem Grund satze, den kulturellen Bedürfnissen

bitten, da die Regierung ihr Wort ein lösen müsse. Nachdem noch Kaizl und Graf Pininski im Namen des Polenclubs und der Czeche Gregoreg erklärt hatten, für den Budget posten stimmen zu wollen, wurde die Sitzung geschlossen. Wien, 12. Juni. Im Abgeordnetenhause wird heute die Debatte über die Steuerreform fortgesetzt. Zunächst wurde eine Resolution angenommen, dahin gehend, daß den Gemein den für ihre Thätigkeit bei Bemessung, Vor schreibung und Ausfolguug der direkten Steuern eine entsprechende

Entschädigung im Gesetzes« wege zuzuwenden sei. Telegraphische Uachrichtett. Berlin, 10. Juni. Um 8 Uhr Abends findet im Neuen Palais ein Diner zu Ehren des Herrn Erzherzogs Franz Salvator statt. Wien, 11. Juni. Der Ausschuß für äußere Ange legenheiten der ungarischen Delegation nahm das Budget des Ministeriums des Aeußeren im Allgemei nen, sowie in der Spezialdebatte an, worauf die Sitzung geschlossen wurde. In einer für morgen an- beraumten Sitzung erfolgt die Authentizirung des Berichtes. , Paris

, 11. Juni. Die Organe der gemäßigten Republikaner und einige Konservative feiern die gestrige Verkündigung der franco-russischen Allianz. Die Radikalen bleiben skeptisch. Kiel, 11. Juni. Soeben ist das österreichische Ge schwader hier eingetroffen; am Mittwoch werden die Rumänen, am Donnerstag die Amerikaner, am Samstag die Italiener eintreffen. Wien, 11. Juni. In der gestrigen Sitzung des Wahlreformausschusses erklärte Abgeordneter Beer, die Zweitheilung der neuen Kurie sei technisch un durchführbar

vor. Der Kampf zwischen Villa und Caetani verspricht heftig zu werden. Madrid, 11. Juni, 12.009 Soldaten des Beur laubtenstandes sollen unverzüglich einberufen werden. Rom, 11. Juni. Die Regierung erfocht bei der Wahl des Kammerpräsidiums einen glänzenden Sieg. Der Mehrheitskandidat Villa erhielt 263, Herzog Caetani, Kandidat aller oppositionellen Gruppen, 156 Stimmen. Wien, 11. Juni. Im Ausschusse der ungarischen Delegation wurde heute Vormittags der Etat des Ministerium des Aeußern in der General- und Spe

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 18.06.1897
Physical description: 18
, ist am 14. ds. Abends gestorben Gegen Mittag er schien der Pfarrer der Kirche Maria vom Siege am Sterbelager der Frau Wolter und über brachte ihr den Segen des Heiligen Vaters. Abstinenz. Der fortschrittliche Partei verband des Wiener Gemeinderathes hielt eine Sitzung ab, in welcher die durch das Borgehen des Präsidiums in der Gemeinderathssitzung vom 9. d. geschaffene Lage neuerdings eingehend erörtert und beschlossen wurde, vorläufig an der Abstinenz festzuhalten. * Jubiläum» - Ausstellung Wien 1898. Der Kaiser

hat gestattet, daß die in Vorbereitung befindliche „Ausstellung Wien 1898' den Titel „Jubiläums-Ausstellung Wien 1898' (veranstaltet aus Anlaß des fünfzigjährigen Regierungs-JubiläumS des Kaisers) führen darf. *ATH0Sch«lba«tet ».SeitdemRegierungs' antritt? unseres Kaisers wurden in Oesterreich neue Schulbauten ausgeführt, und zwar in Niederöfterreich 1132, Oberösterreich 531, Salz burg 385, Steiermark 417, Kärnten 311, Kram 288; Jstrien, Görz, Trieft 217; Tirol 323, Böhmen 2127, Mähren 816, Schlesien 443

. / > j -j- Da« erste Kriegsschiff. Spithead, 14. Juni. DaS erste Kriegsschiff für die Jubi« I äums-Revue,daS österreichisch-ungariscbeSchlacht- chiff „Wien', ist heute hier eingetroffen und hat sich nach Austausche der Salutschüsse nach dem Ankerplatze begeben. ! ? 5 Erdbeben. Calcutta , 12. Juni. Um Mitternacht wurde ein zweites stärkeres Erdbeben in der Dauer von 5 Minuten verspürt. In mehrerenStadttheilenistsastjedesHaus beschädigt! Ein fünfzehn Fuß langes Stück des Thurmes der Kathedrale stürzte herab

. Auch die Thürme anderer Kirchen, sowie mehrere öffentliche Gebäude wurden beschädigt. Acht Eingeborne wurden ge- tödtet, viele andere verletzt. . Europäer kamen nicht zu Schaden. Auch in Hüghli und Burdwan richtete das Erdbeben großen Schaden an. — In Shillong wurden viele Menschen getödtet und Alles dem Erdboden gleichgemacht. Die Straßen zeigen klaffende Lücken, die Eisenbahn ist völlig verschwunden. Original-Telegramme des „Pusterthaler Bote'. Bankausweis. Wien, am 13. Juni. Bank notenumlauf 662,000.000

fl. (—8,747.00(1.fl), Metall- schätz 507.777.000 fl. (s 10,197.000 fl.), Portefeuille 101.621.000fl. (— 1?.490000fl),Lombard23,588.000 fl. (—185.000 fl.), Steuerpflichtiger Banknotenumlauf 115,043.000 (- 19,233.000 fl.) - Wien, 18. Juni. Erzherzog Franz Fer dinand ist heute Vormittags zur Jubiläumsfeier der Königin von England nach London abgereiste Richtigstellung. Im Edikte Nr. 1636 im zwei ten Bogen, zweiten Seite, dritte Spalte der heutigen Nummer soll es in der siebenten Zeile statt „Stadt gasse' Stadl

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 10
Date: 13.06.1890
Physical description: 10
wieder erschienen, erklärte der Kaiser, er freue, sich, sie wieder zu sehen. „DÄS ist doch ein Fortschritt.' - . Tetegraphische Uachrichte«. Berlin, 7. Juni. Das „Berliner Tageblatt' will wissen, die vom Kriegsminister angekündigte Vor-» läge bezüglich der strategischen Bahnen erfordere 20 Millionen Mart/ Wien, 7. Juni. Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet aus Delegirten-Kreisen, Rieger beabsichtige in nicht ferner Zeit sein Reichsraths- und Landtags Man dat niederzulegen, er wolle mittlerweile für Einberu fung

entschieden jede Kompensation ab. Erst bei weiteren Vorlagen sei eventuell daran zu ^ denken. - ' Wien, 9. Juni. In Prag ist eine czechifche Mit- telpartei in der Bildung begriffen. Bisher sind ihr 14 altczechische und 6 wilde Landtagsabgeordnete bei- getreten. Unter ersteren Trojan, Adamek und Skarda, die sehr einflußreich sind. . ' Wien, 9. Juni. Kalnoky's Expose fällt auf durch die starke Betonung des Einvernehmens der Verbün deten, das „so gut sei, wie es nie gewesen,' und der „imponirenden

beitragen könne. Die Tripel-Allianz im Vereine mit dem eng befreundeten England erziele somit im Oriente keine andere Wirkung als im Occidente. Die Ansführun« .gen Kalnoky's werden in Europa einen guten Ein druck machen. . Wien, 10. Juni. Kriegsminister v. Bauer er klärte sich in der ungarischen Delegation nach der Darlegung der Unmöglichkeit einer Herabminderung des Heeresbudgets zu vertraulichen Aufschlüssen be reit. Er besprach u. A. auch eingehend die Frage des rauchlosen Pulvers. Oesterreich

habe daS kost« spieligste, aber beste Präparat. Pest, 10. Juni. Der Budgetausschuß der öster reichischen Delegation verhandelte über daS Marine budget und nahm dasselbe unverändert an. Wien, 10. Juni. Der deutsche Reichskanzler v.

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 8
Date: 05.08.1927
Physical description: 8
. — Ungarns Stellung iu der englischen Presse. In Oesterreich hätte man meinen können,' dctß nach den Schreckenstagen vom 15. und 16. Juli endlich eine Einkehr auch bei den Parteien Platz greifen würde und man sich der Gefahr bewußt würde, die solche Dinge für die Existenz des Staates an und für sich schon bilden. Aber man scheint herzlich wenig davon profitiert zu haben in Wien. In den andern Ländern ist es besser. Da ist das sozialistische Element gebrochen und es wird kaum mehr einen Streik geben

. Die Erfahrungen des letzten kläglich beendeten Streik- Versuches, der an der schneidigen Haltung der Heimatwehren zerschellte, war ein zu großes Denk zeichen für die Roten, als daß sie sich weiter wagen sollten. Nur Wien blieb die Hochburg der So zialdemokratie und damit ist eine Lage geschaffen, die aus den Worten des Heimatwehrführers Dr. Steidle nur zu deutlich durchleuchtet. Die Haupt stadt eines Staates ist rot, die Länder wollen von der Sozialdemokratie nichts wissen. Die Inter essen

sind nun auch politisch vollkommen konträr. Es ist kein Wunder wenn man weiter denkt und die Folgerungen zieht. Die letzten Sitzungen des Wiener Gemeinderates, in denen über die Schaffung der Stadtschutzwache verhandelt wurde, zeigen zur Genüge, daß da keine Aenderung zn erwarten ist und der Effekt ist der, daß sich die Länder hermetisch gegenWien abschließen, damit dieser Einfluß, der in Wien groß geworden ist, nicht auch die andern Teile verseuche. Wenn man die Debatten im Wiener Gemeinde- rate verfolgt

, in der Hauptstadt folgende bewaffnete Orga nisationen : Die Reichswehr, das reguläre Militär, den republikanischen Schutzbund, der in Wien zirka über 80.000 Mann verfügt, die Polizei, die Front kämpfer und jetzt noch die Stadtschutzwache, also fast mehr militärischeOrganisationen als Einwohner. Daß dies ungesunde Verhältnisse sind, das braucht man wohl nicht weiter auseinanderzusetzen. Daß die Aufstellung dieser Gemeindeschutzwache ein glatter Verfassungsbruch ist, wurde in der Sitzung

nichts anderes ist, alS-Humbug. und-Satck- für die Allgemeinheit. Bei Neuwahlen in den Nationalrat, von denen auch gesprochen wurde, würde sich das Bild ganz bedeutend verändern. Wie das Bild in Wien selbst ausschauen würde, das ist eine andere Frage. Jedenfalls ist das eine sicher, daß das Ausland diese Dinge nicht mit den besten Augen ansieht, wie Briefe von Schweizer Banken, welche im Ge meinderate vorgelesen wurden, bezeugen. 5 * Der Kampf um die Oberhausreform in Eng land, der seit Juni dauert, ist noch nicht zu Ende

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Page 3 of 14
Date: 01.02.1889
Physical description: 14
in die Appartements des hohen Verblichenen, getragen. Abgeordnetenhaus versammelt sich morgen um 12 Uhr Mittag, das Herrenhaus um 1 Uhr Nachmittag zu Trauer- ! - 5.^'uiigcu. Ueberall siud Bildnisse des Heimgegangenen edlen Fürsten ausgehängt, dicht umlagert von großen Menschen- deren Haltung die tiefschmerzliche Empfindung der Bevölkerung wiederspiegelt. Sehr viele Damen erschienen bereits Iraiinqewändcrn. Siebentes Telegramm. Wien, 31. Jänner, 1(1 Uhr 15 M. Borm., eiugetroffen um 2 Uhr 5l) Min. Nachm

gebettet war. ?>e Züge des theueren Todteu zeigen nicht die geringste Veränderung. Ein Wagen zur Ueberführung der sterblichen ron Meyerling uach Baden wurde von der Badener Stadtgemeinde beigestellt. Eskordirt von Gendarmen setzte sich Zraucrzug um halb 8 Uhr Abend in Bewegung und traf um nach k Uhr in, Badener Bahnhofe ein, wo eine uw lautlose Menschenmenge den geliebten Kronprinzen mit ehrfurchtsvoll entblößten Häuptern begrüßte. Pri»; Philipp von Cobnrg traf in Wien um halb 10 Uhr Abends

ein; Erzherzog Franz Ferdinand aus Prag, Erz« z^Uo, Erzherzogin Maria Josefa, letztere in tiefer Trauer, sind aus Brünn in Wien eingetroffen. Die Aukuuft der außerhalb Wien weilenden Mitglieder des kaiserlichen Hauses steht unmittelbar bevor. Achtes Telegramm. Wien, 31. Jänner, 11 U. 15 M., eingetroffen um 2 Uhr Nachm. Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet: Kaiser '^scf zeigte sich, nachdem er mehrere Stunden allein im Arbeitszimmer verweilt hatte, beim Empfange der Nachmit- (5ondnlenz erschienenen Mitglieder

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
fand man allerlei gestohlene Sachen und unter anderen auch die einem Schlosser kürzlich gestohlenen Dietriche, sowie Requisiten zum Bestehlen der Opferstöcke. — Serundizfest. Msgr. Augustin Baron Giovanelli, Domherr von Trient und Olmlltz, der frühere Pfarrer von St. Pauls beging am 4. November zu Trient sein Secundizfest. * Wie», 3. November. Nach einem Briefe, den Johann Orth (Erzherzog Johann) vor seiner Einschiffung nach Wien gerichtet hat, sprach er die Hoffnung aus, Ende August in Valparaiso

noch nickt ^ie Hoffnung auf, daß Orth gezwungen war, an der pazifischen Küste Zuflucht zu suchen und Hort wochenlang von jeder Verbindung von der Außenwelt abgcschmltenwar. ' * Der Haupttreffer der Ausfiel- tuugs-Kstterie. , Der 50.000-Gulden-Ge- winnst der Verlosung der land-und forstwirth» schaftlichen Ausstellung ist einem Kurgaste zu Teplitz in Böhmen zugefallen. * Fnrst-Erzbischof Dr. Anton Josef Gruscha. Wie bereits gemeldet, feierte am 3. November der Herr Fürst-sErzbrchof von Wien, Dr. Anton

Josef Gruscha, geboren zu Wien am 3. November 1820, seinen siebzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlasse kamen gestern und heute zahlreiche schriftliche und telegraphische Glückwünsche an den Kirchenfürsten. * Die Handschuhmacher Strike ist in Wien ausgebrochen. Die Meister behaupten, daß sie auf die Forderungen der Gehilfen nicht eingehen können, da der Export der Wiener Handschuhe nach Amerika völlig aufgehört hat, und die Conkurrenz aus Prag und Deutschland das Geschäft sehr beeinträchtiget

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Page 3 of 12
Date: 13.09.1895
Physical description: 12
und Errichtung einer gewerblichen Wählerkurie -angenommen wurden. Wien, 10. September. Ueber die Haltung der Linken dem Grafen Badeni gegenüber verlautet, daß die Partei sich völlig freie Hand vorbehalten wolle. Sie werde Badeni unterstützen, so lange er nicht ge izen sie regiert, namentlich so lange er nicht den deut schen Interessen nahetritt, dann aber sofort in Oppo sition treten. Die Linke verlangt keine Vertretung im Cabinet, will aber, daß auch die anderen Parteien nicht vertreten seien

als von der Cholera verseucht anzusehen. Turin, 10. September. Der Herzog von Aosta -ist vom Sturz vom Wagen vollständig wieder herge stellt, und begab sich heute Abend nach Mailand. Wien, 10. September. Die Sitzung des Vor standes der deutschen Linken, welche für den 15. ds. Aach Aussee einberufen war, wurde infolge geänderter Dispositionen abgesagt, und findet diese Zusammen tretung des Vorstandes am 13. ds. hier statt. Wien, 11. September. Die „N. Fr. Pr.' mel det: Graf Badeni reiste gestern von Lemberg

ab. Auf der Tour nach Wien, wo er am 13. eintrifft, wird er vorerst einen Abstecher in den westlichen Theil der Monarchie machen, um mit hervorragenden Persönlichkeiten zu konferieren. — Nach dem „Neuen Wiener Tagblatt' wird der Prager Ausnahmszustand noch im September oder spätestens in den ersten Oc- tobertagen aufgehoben werden. Petersburg, 11- September. Gestern abends H Uhr fand eine Galatafel mit 23 Gedecken, zu Eh ren des deutschen Reichskanzlers Fürsten Hohenlohe beim deutschen Botschafter Fürsten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 14
Date: 23.09.1898
Physical description: 14
. Der Kaiser bekennt in diesem Manifeste vor Gott und den Menschen, daß er nicht allein berufen und im Stande sei, bei seinen Unterthanen die Gefühle der Liebe und Eintracht thätig zu erhalten, sondern daß die Pflicht, den Weg der Liebe und Eintracht aufzusuchen, ganz ebenso uns, seinen Untertha nen obliegt, und so ist es auch.' Eorrespondsnz. Wien, 20 September Einträchtige Liebe für den vom Schicksal so schwer geprüfter Herrscher erfüllt in diesen Tagen der Trauer alle Völker Oesterreichs. Die Stämme

des Jubiläumsjahres unterbleiben; aber die werthvollste Jubelgabe für den Kaiser wäre die Eintracht seiner Völker. Ihm diese Gabe darzubringen, darauf soll des Oesterreichers Sinn gerichtet sein. X. X. politische Rundschau. Die politische Lage. Am 19. September fand in Wien eine Ver sammlung der Clubobmänner der Rechten statt, wozu sich alle Obmänner, ausgenommen Dipauli, eingefunden haben. Der Ministerpräsident be tonte die Nothwendigkeit der Wahl der Ouoten- deputation und des Ausgleichsausschusses, legte

Politik ergeben, noch bestimmter betont zu haben. Wie die Regierung Frankreichs ihre Stellung genommen hat zwischen der Erklärung der Presse des Landes, daß die Rückgabe Elsaß- Lothringens Vorbedingung sein müsse, und dem Wunsche, auf die russische Einladung eine mög lichst entgegenkommende Antwort zu ertheilen, darüber hat nichts Bestimmtes verlautet. Die Regulierung der Keamtenge- halte — sanctioniert. Wien» 19. September. Die „Wiener Abend- . post' meldet: Der Kaiser geruhte am heutigen Tage

nach je fünf Jahren. Telegraphische Nachrichten. Wien 19. September. Heute fand unter dem Bor sitz des Kaisers ein Ministerrath statt, der sich mit

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Page 2 of 22
Date: 06.06.1902
Physical description: 22
zwischen Oesterreich und Ungarn spitzt sich immer mehr zu. Ueber die jüngste Rede des österreichischen Ministerpräsidenten v. Koerber herrscht in der Umgebung des ungarischen Ministerpräsidenten v. Szell solche Entrüstung, daß die förmliche Parole ausgegeben worden ist, mit Koerber keinen Ausgleich abzuschließen, und daß die Zollgemeinsamkeit überhaupt frag lich geworden ist, zumal da die Zahl der An hänger der Zolltrennung immer mehr anwächst. Zur Einberufung des Tiroler Land tages. Wien, 3. Juni

. Das weitgehende Entgegenkommen der englischen Re gierung erregt in London großentheils peinliches Aufsehen, doch ist Alles froh, daß der Krieg zu Ende. — Die meisten Burenführer verließen Pretoria um die Kommandos aufzulösen, was etwa 14 Tage beansprucht. Telegraphische Nachrichten. Wien, 3. Juni. Das Abgeordnetenhaus setzte heute die Verhandlung über den Gesetzentwurf be» treffend Begünstigungen für Gebäude mit gesunden und billigen Arbeiterwobnungen fort. Der Gesetz entwurf wurde mit einigen unwesentlichen

. „Monitor', das Blatt des Abgeordneten Breiter, meldet: Auf der Rettungs station sind 49 Verwundete eingebracht worden. Fünf sind bereits gestorben, zwei sind im Sterben. Sofia. 3. Juni. Fürst Ferdinand ist heut? nach Ebenthal abgereist. Seine Ankunft in Peters bürg erfolgt am 10. Juni. Wien, 3. Juni. Es gilt als feststehend, daß das Abgeordnetenhaus am 11. Juni wieder zu sammentreten wird. Der Ausgang des Streites um die Tagesordnung erscheint noch zweifelhaft. Ein Mitglied der parlamentarischen

beigegeben. Wien, 4 Juni. Der Budgetausschuß nahm un verändert die Regierungsvorlage betreffend die Er« Neuerung des Vertrags Verhältnisses mit der Dona«- Dampfschiffahrts-Gesellschaft an. London, 4. Juni. Die Morgenblätter berichten, daß der englische Gesandte im Haag gestern eine Unterredung mit dem holländischen Kabinetschef hatte, in welcher er Dr. Kuyper um seine Vermittlung er suchte, um dem Präsidenten Krüger die offizielle Mittheilung über den Friedensschluß machen zu könne». Man glaubt

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Page 9 of 18
Date: 09.10.1903
Physical description: 18
. — Schließung des Rittnerhoru- Haufes. Das Uotertunftshaus auf dem Rittner horn wurde am 1. Oktober für die heurige Saison geschlossen. — Nsn der Krennerbahn. Seit dem 28. September ist die ganze Brennerbahn von Bozen bis Innsbruck doppelgleisig. An diesem Tage fand nämlich die offizielle Probefahrt auf dem letztgebauten Teile Atzwang-Waidbruck des zweiten Geleises statt. — Vermißter Tourist. Auf Ersuchen des britischen Konsulats in Wien wurden von den Behörden in Innsbruck Nachforschungen nach dem Verbleib

- berlains anzutreten und kehrt nach Südafrika zurück. Lörmvbvr? Lsicks A'U'-x-.N'A ^ Kreuz, bis fl. ll.35 per Met., für Blousen und Roben. Franko und schon »erzolN in» HauS geliefert. Reiche Musterauswahl umgehend. Literarifches. * Normalien lammlnng ein den politische» Nermaltnngsdieust. Manz'sche k. u. k. Hof-Verlags- und Universitäts-Buchhandlung in Wien, I, Kohl» markt 20. 1303. Die soeben erschienenen Lieferungen enthalten den Schluß der Normalien aus den letzten beiden Jahren

Kaisers in österreichischer Generals-Uniform veröffentlicht das soeben erschienene Heft 1 des sechsten Jahrganges der „Illustrierten Sonntags.Zeitung für unsere Frauen.' (Verlag von Kratz, Helf <k Co., Wien, VII/,, Neu- stistgafse 74, Preis 24 Heller). Es gibt kein zweites Blatt, welches in solcher Reichhaltigkeit eine vornehme Familienzeitschrift mit eiver großen Modenzeitung und einem Hausfrauenblatte vereinigt. Der unter haltende Teil dieser Zeitschrift bringt den hoch- tramatischen Roman

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Page 2 of 18
Date: 06.07.1894
Physical description: 18
ist, von dem selbst die enragirtesten Patrioten, ohne irgend etwas zu vergessen, sich ge rührt zeigen können. Wien, 2. Juli. Gestern um 11 Uhr Vormittags fand in der französischen Nationalkirche ein feierliches Requem für den Präsidenten Carnot statt. Trient, 3. Juli. Der Kaiser ist um 8 Uhr ! Früh zu Wagen mit kleinem Gefolge nach Madonna di Campiglio abgereist. Trient, 3. Juli. Beim Abschiede sagte der Kaiser zum Hofrathe Grafen Giovanelli: „Der Em pfang war sehr schön, die Ordnung musterhaft.' London, 3. Juli. Herr Erzherzog

Franz Fer dinand von Oesterreich-Este ist heute um 10 Uhr Vormittags nach Wien abgereist. Znr Verabschiedung hatten sich der Prinz von Wales, der Herzog von Coburg, der Herzog von ConnauM, Prinz Heinrich von Battenberg, Prinz Christian und der österrei chisch-ungarische Botschafter Graf Deym mit dem gesammten Botschasts-Personale am Bahnhofe ein gefunden. Petersburg, 3. Juli. Die „Nowoje Wremja' erklärt, die Vereinbarungen der ausländischen Staaten bezüglich Abissyniens lassen Rußland

die Kaiserin zu, welche den Kaiser im Flur des Hotels erwartete, und umarmt- und küßte dieselbe zweimal herzlichst. Sodann verabschiedete seine Majestät huld vollst den Statthalter und zog sich in seine Apparte ments zurück. Wien, 4. Juli. Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet aus Innsbruck: Beim Empfange der Depu tation des Tiroler Landksausjchusses in Trient sagte der Kaiser: „Ich erwarte, daß der Landtag in be währter patriotischer Gesinnung in der nächsten Session die Landwehrvorlage ganz glatt annehmen

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Page 7 of 18
Date: 20.11.1914
Physical description: 18
er nach dem Kriege übernehmen sollte, Reservekadett eines Haubitzeu-RegimeuteS, fürs Vaterland gefallen. — Der Trojerbauer in Aufkircheu ist in einem Lazarett in Galizien an der 3Üchr gestorben.—LandeSschütze AwiS Jestl auS Birgen liegt in Bozen. — Alois Troger aus AuraS liegt im Stephauie-Spital in Wien. — Alois Lagerba, Wirtssohn in Pederoa, 2. TKJR. liegt im Spital in Reichen- berg mit einer Kopfwuude. — Engelbert Fuetfch, 1. Tiroler - Kaifnjäger-Reg., 8. Komp. Feldpost 98. wird vermißt. Mitteilung an Frl

. Ottilia Fnetsch in Amholz. — Franz Atz- wanger, Gasthofbesitzer in Sillian, Reservejäger des 2. KaiserjSger-Regiments, Feldpost 64, wird seit Anfang Angust v nnn ißt. Auskünfte an Paula Nlederwiefer iu Saud in TauferS. — Todesfall. Ja St. Jakob i. D. starb Mechtilde Kröll im 80. Lebensjahre. Sie war eine Taute deS hochw. Herr» Dekan Kleinlercher von Bruneck. Ans Jnnichen, am 17. Nov. (Kriegs- für sorge.) Herr Dr. Richard von Stern auS Wien, Besitzer des KlammschlvßlS iu Janicheu uud Jagdherr iu Gmünd

lustlisten Nr. 1 bis 50 wurde» als gefallen ausgewiesen: 1332 Offiziere uud 16.835 Mauu. Verwundet wurden 4888 Offiziere und zirka 76.000 Mann. * Eingestellt. Wie die „Nowa Reforma' meldet, ist seit 12. dS. der Eisenbahnverkehr Krakau-Oswiecin (Richtung Wien) eingestellt. * Erfindung eines Petroleum-Feuer zeuges. Karl Freiherr vou Auer hat eiu neues, mit Petroleum zu speisendes Feuerzeug erfunden, das in feinen Werken zu Traibach (Kärnten) hergestellt wird. Zwauzigtauseud Stück davon spendet Baron Auer

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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Date: 19.01.1900
Physical description: 16
das Dienstinteresse und die Dienftsprache der Armee ist deutsch. Ich werde keinen wegen Verurteilten amnestiren und fordere Sie auf. die Armee in Ruhe zu lassen. Auch den Tschechen Kastan ermähnte der Kaiser, er -möge beruhigend wirken. Wien, 15. Jänner. Beim heutigen zwei ten Delegatioiisdlener sprach der Herrscher sehr lange mit dem tschechischen Abgeordneten Dr. Hacek. Der Herrscher redete ihn mit den Wor ten an, daß er sehr auf ihn rechne und auf seine Mitwirkung bei Erzielung des Friedens

können unmöglich wirkungslos verhallen. Allerlei Serichte. Wien, 16. Jänner. Nahezu übereinstim mend erwarten die Blätter den Amtsantritt Hes Ministeriums Körber für das Ende der Woche. Dem ..Fremdenblatt' und dem „Neuen Wiener Tagblatt' zufolge wäre das Handels- Portefeuille noch unbesetzt. Auch über die Person «ines polnischen Ministers ohne Portefeuille lauten die Angaben widersprechend. Ueberhaupt hebt das „Fremdenblatt' hervor, daß an der bisher veröffentlichten Minifterliste noch mancher lei Abänderungen

getroffen, daß das Heer jedem, von welcher Seite immer kommenden Angriff gegenüber jederzeit bereit steht. Während die Angelegenheit der Kabinets- btldung gewann der Verständigungsgedanke in den breitesten Schichten der Bevölkerung immer mehr an Boden. Innerhalb der letzten vierzehn Tage hat in Wien und auch anderwärts eine ganze Reibe von Versammlungen stattgefunden, in denen Kundgebungen zu Gunsten der Her- stellungdesnationalenFriedenSbeschlossenwurden. Ausland. Getterreich-zlttgartt und der Dreibund

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