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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1912
Physical description: 8
oder auswärtiger Krieg.' Konstantinopel. 2. Oktober. Der gestern ab gehaltene achtstündige Ministerrat hat die allgemeine Mobilisierung, wie verlautet über den Rat Englands beschlossen. Der Beschluß wurde Horn Sultan auch schon sanktioniert und sofort allen Armeekorps mitge teilt. ^ Wien, 2. Oktober. Von autoritativer Seite erhält das „Neue Wiener Tagblatt' folgendes Bulletin über die Lage auf dem Balkan: Wenn die Diplomatie nicht rasch und erfolgreich operieren kann,- ist der Krieg nicht zu vermeiden

. Die nächsten 48 Stunden dürften Präventivmaßnahmen Oesterreich-Ungarns an der ungarisch-serbischen Grenze immer mehr in den Bereich der Wahrscheinlichkeit rücken. Erst wenn die Fäden der Diplomatie zerreißen, erhält die Armee das Wort. Berlin, 2. Oktober. Die „Berliner Zeitung am Mittag' bringt ein Telegramm aus Wien, wonach der bulgarische Gesandte in Konstäntinopel bereits abberufen wurde. Wien, 2. Oktober. In hiesigen diplomatischen Kreisen legt man der Probemoblisierung in Rußland keine Wichtigkeit

wie auf dem Balkan auf die Rückgängigmachung der den Frieden bedrohenden Mobilisierung hinwirken. Wien. 2. Oktober. Auf die Anfrage vom ungari schen Delegierten bezeichnete der Kriegsminister die Nachricht von der Mobilisierung zweier Armeekorps als den Tatsachen nicht entsprechend. Wien, 2. Oktober. (Oesterreichische Delegation.) Der Antrag Ellbogens, die auswärtige Debatte zu er öffnen, um den Minister des Aeußern zur Aufklärung über die auswärtige Lage zu bewegen, wurde abge lehnt. — (Heeresausschuß

haben sich die Türken auf rumänischen Boden geflüchtet. Belgrad. 2. Oktober. In Regierungskreisen wird erklärt, daß Serbien die Autonomie für Alt-Serbien einschließlich des Sandschaks Novibazar und Skutaris bis an die Adria fordere, da nur hiedurch dauernd friedliche Zustände in der europäischen Türkei geschaffen werden können. Konstantinopel, 2. Oktober. Zum Oberkom mandanten sämtlicher in den Landwehrbezirken befind lichen Streitkräfte wurde Marschall Abdullah Pascha ernannt Wien. 2. Oktober. Der Marinearisschuß

der un garischen Delegation hatdasMarinebudgetangenommen. Wien, 2. Oktober. Aus Sofia wird gemeldet, daß Griechenland morgen die Annexion Kretas aussprechen wolle. . Belgrad. 2. Oktober. Die ganze Nacht hindurch sind Militärzüge von Belgrad nachher Grenze abge gangen. Der Geschäftsverkehr in ganz Belgrad stockt vollkommen. Konstantinopel, 2. Oktober. Die türkische Regierung beabsichtigt, im Falle daß es wirklich zum Kriege kommen sollte, mit Italien Frieden zu schließen. Petersburg, 2. Oktober. Das Ergebnis

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 18.06.1897
Physical description: 18
, ist am 14. ds. Abends gestorben Gegen Mittag er schien der Pfarrer der Kirche Maria vom Siege am Sterbelager der Frau Wolter und über brachte ihr den Segen des Heiligen Vaters. Abstinenz. Der fortschrittliche Partei verband des Wiener Gemeinderathes hielt eine Sitzung ab, in welcher die durch das Borgehen des Präsidiums in der Gemeinderathssitzung vom 9. d. geschaffene Lage neuerdings eingehend erörtert und beschlossen wurde, vorläufig an der Abstinenz festzuhalten. * Jubiläum» - Ausstellung Wien 1898. Der Kaiser

hat gestattet, daß die in Vorbereitung befindliche „Ausstellung Wien 1898' den Titel „Jubiläums-Ausstellung Wien 1898' (veranstaltet aus Anlaß des fünfzigjährigen Regierungs-JubiläumS des Kaisers) führen darf. *ATH0Sch«lba«tet ».SeitdemRegierungs' antritt? unseres Kaisers wurden in Oesterreich neue Schulbauten ausgeführt, und zwar in Niederöfterreich 1132, Oberösterreich 531, Salz burg 385, Steiermark 417, Kärnten 311, Kram 288; Jstrien, Görz, Trieft 217; Tirol 323, Böhmen 2127, Mähren 816, Schlesien 443

. / > j -j- Da« erste Kriegsschiff. Spithead, 14. Juni. DaS erste Kriegsschiff für die Jubi« I äums-Revue,daS österreichisch-ungariscbeSchlacht- chiff „Wien', ist heute hier eingetroffen und hat sich nach Austausche der Salutschüsse nach dem Ankerplatze begeben. ! ? 5 Erdbeben. Calcutta , 12. Juni. Um Mitternacht wurde ein zweites stärkeres Erdbeben in der Dauer von 5 Minuten verspürt. In mehrerenStadttheilenistsastjedesHaus beschädigt! Ein fünfzehn Fuß langes Stück des Thurmes der Kathedrale stürzte herab

. Auch die Thürme anderer Kirchen, sowie mehrere öffentliche Gebäude wurden beschädigt. Acht Eingeborne wurden ge- tödtet, viele andere verletzt. . Europäer kamen nicht zu Schaden. Auch in Hüghli und Burdwan richtete das Erdbeben großen Schaden an. — In Shillong wurden viele Menschen getödtet und Alles dem Erdboden gleichgemacht. Die Straßen zeigen klaffende Lücken, die Eisenbahn ist völlig verschwunden. Original-Telegramme des „Pusterthaler Bote'. Bankausweis. Wien, am 13. Juni. Bank notenumlauf 662,000.000

fl. (—8,747.00(1.fl), Metall- schätz 507.777.000 fl. (s 10,197.000 fl.), Portefeuille 101.621.000fl. (— 1?.490000fl),Lombard23,588.000 fl. (—185.000 fl.), Steuerpflichtiger Banknotenumlauf 115,043.000 (- 19,233.000 fl.) - Wien, 18. Juni. Erzherzog Franz Fer dinand ist heute Vormittags zur Jubiläumsfeier der Königin von England nach London abgereiste Richtigstellung. Im Edikte Nr. 1636 im zwei ten Bogen, zweiten Seite, dritte Spalte der heutigen Nummer soll es in der siebenten Zeile statt „Stadt gasse' Stadl

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 8
Date: 05.08.1927
Physical description: 8
. — Ungarns Stellung iu der englischen Presse. In Oesterreich hätte man meinen können,' dctß nach den Schreckenstagen vom 15. und 16. Juli endlich eine Einkehr auch bei den Parteien Platz greifen würde und man sich der Gefahr bewußt würde, die solche Dinge für die Existenz des Staates an und für sich schon bilden. Aber man scheint herzlich wenig davon profitiert zu haben in Wien. In den andern Ländern ist es besser. Da ist das sozialistische Element gebrochen und es wird kaum mehr einen Streik geben

. Die Erfahrungen des letzten kläglich beendeten Streik- Versuches, der an der schneidigen Haltung der Heimatwehren zerschellte, war ein zu großes Denk zeichen für die Roten, als daß sie sich weiter wagen sollten. Nur Wien blieb die Hochburg der So zialdemokratie und damit ist eine Lage geschaffen, die aus den Worten des Heimatwehrführers Dr. Steidle nur zu deutlich durchleuchtet. Die Haupt stadt eines Staates ist rot, die Länder wollen von der Sozialdemokratie nichts wissen. Die Inter essen

sind nun auch politisch vollkommen konträr. Es ist kein Wunder wenn man weiter denkt und die Folgerungen zieht. Die letzten Sitzungen des Wiener Gemeinderates, in denen über die Schaffung der Stadtschutzwache verhandelt wurde, zeigen zur Genüge, daß da keine Aenderung zn erwarten ist und der Effekt ist der, daß sich die Länder hermetisch gegenWien abschließen, damit dieser Einfluß, der in Wien groß geworden ist, nicht auch die andern Teile verseuche. Wenn man die Debatten im Wiener Gemeinde- rate verfolgt

, in der Hauptstadt folgende bewaffnete Orga nisationen : Die Reichswehr, das reguläre Militär, den republikanischen Schutzbund, der in Wien zirka über 80.000 Mann verfügt, die Polizei, die Front kämpfer und jetzt noch die Stadtschutzwache, also fast mehr militärischeOrganisationen als Einwohner. Daß dies ungesunde Verhältnisse sind, das braucht man wohl nicht weiter auseinanderzusetzen. Daß die Aufstellung dieser Gemeindeschutzwache ein glatter Verfassungsbruch ist, wurde in der Sitzung

nichts anderes ist, alS-Humbug. und-Satck- für die Allgemeinheit. Bei Neuwahlen in den Nationalrat, von denen auch gesprochen wurde, würde sich das Bild ganz bedeutend verändern. Wie das Bild in Wien selbst ausschauen würde, das ist eine andere Frage. Jedenfalls ist das eine sicher, daß das Ausland diese Dinge nicht mit den besten Augen ansieht, wie Briefe von Schweizer Banken, welche im Ge meinderate vorgelesen wurden, bezeugen. 5 * Der Kampf um die Oberhausreform in Eng land, der seit Juni dauert, ist noch nicht zu Ende

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
fand man allerlei gestohlene Sachen und unter anderen auch die einem Schlosser kürzlich gestohlenen Dietriche, sowie Requisiten zum Bestehlen der Opferstöcke. — Serundizfest. Msgr. Augustin Baron Giovanelli, Domherr von Trient und Olmlltz, der frühere Pfarrer von St. Pauls beging am 4. November zu Trient sein Secundizfest. * Wie», 3. November. Nach einem Briefe, den Johann Orth (Erzherzog Johann) vor seiner Einschiffung nach Wien gerichtet hat, sprach er die Hoffnung aus, Ende August in Valparaiso

noch nickt ^ie Hoffnung auf, daß Orth gezwungen war, an der pazifischen Küste Zuflucht zu suchen und Hort wochenlang von jeder Verbindung von der Außenwelt abgcschmltenwar. ' * Der Haupttreffer der Ausfiel- tuugs-Kstterie. , Der 50.000-Gulden-Ge- winnst der Verlosung der land-und forstwirth» schaftlichen Ausstellung ist einem Kurgaste zu Teplitz in Böhmen zugefallen. * Fnrst-Erzbischof Dr. Anton Josef Gruscha. Wie bereits gemeldet, feierte am 3. November der Herr Fürst-sErzbrchof von Wien, Dr. Anton

Josef Gruscha, geboren zu Wien am 3. November 1820, seinen siebzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlasse kamen gestern und heute zahlreiche schriftliche und telegraphische Glückwünsche an den Kirchenfürsten. * Die Handschuhmacher Strike ist in Wien ausgebrochen. Die Meister behaupten, daß sie auf die Forderungen der Gehilfen nicht eingehen können, da der Export der Wiener Handschuhe nach Amerika völlig aufgehört hat, und die Conkurrenz aus Prag und Deutschland das Geschäft sehr beeinträchtiget

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 18
Date: 09.10.1903
Physical description: 18
. — Schließung des Rittnerhoru- Haufes. Das Uotertunftshaus auf dem Rittner horn wurde am 1. Oktober für die heurige Saison geschlossen. — Nsn der Krennerbahn. Seit dem 28. September ist die ganze Brennerbahn von Bozen bis Innsbruck doppelgleisig. An diesem Tage fand nämlich die offizielle Probefahrt auf dem letztgebauten Teile Atzwang-Waidbruck des zweiten Geleises statt. — Vermißter Tourist. Auf Ersuchen des britischen Konsulats in Wien wurden von den Behörden in Innsbruck Nachforschungen nach dem Verbleib

- berlains anzutreten und kehrt nach Südafrika zurück. Lörmvbvr? Lsicks A'U'-x-.N'A ^ Kreuz, bis fl. ll.35 per Met., für Blousen und Roben. Franko und schon »erzolN in» HauS geliefert. Reiche Musterauswahl umgehend. Literarifches. * Normalien lammlnng ein den politische» Nermaltnngsdieust. Manz'sche k. u. k. Hof-Verlags- und Universitäts-Buchhandlung in Wien, I, Kohl» markt 20. 1303. Die soeben erschienenen Lieferungen enthalten den Schluß der Normalien aus den letzten beiden Jahren

Kaisers in österreichischer Generals-Uniform veröffentlicht das soeben erschienene Heft 1 des sechsten Jahrganges der „Illustrierten Sonntags.Zeitung für unsere Frauen.' (Verlag von Kratz, Helf <k Co., Wien, VII/,, Neu- stistgafse 74, Preis 24 Heller). Es gibt kein zweites Blatt, welches in solcher Reichhaltigkeit eine vornehme Familienzeitschrift mit eiver großen Modenzeitung und einem Hausfrauenblatte vereinigt. Der unter haltende Teil dieser Zeitschrift bringt den hoch- tramatischen Roman

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