III. von Hessen, Mathilde, war eine Tochter des Königs Ludwig I. von Bayern. So lange die Großherzogin lebte kam König Ludwig, besonders wenn er im nahen Aschaffenburg residierte, öfters nach Darmstadt oder auch ins fogenante Fürstenlager bei Auerbach, einem reizend gelegenen Städchen an der Bergstraße, um seine Tochter und deren Gemahl zu be suchen. Der König war dann meistenteils sehr heiter und vergnügt und wußte sich in seiner lebhaften Weise gut zu unterhalten. Gelegent lich emer
Familientafel erzählte er ein kleines Abendteuer, das ihm in München mit einer Schildwache begegnet war. Der König ging nämlich im englischen Garten spazieren und traf weit draußen an einer einsamen Stelle auf eine Schildwache, welche, als sie jemanden kommen sah, gar schleunigst' etwas in den Waffenrock schob. Auch blickte der Soldat mißtrauisch auf den ^Spaziergänger. Da dieser aber in Zivilkleidern war, entwölkte sich die Stirn des biederen Kriegers bald wieder und er sagte gemütlich zu dem Unbekannten
und proklamierte die Unabhängigkeit Bulgariens. Unmittelbar darauf teilte auch Oesterreich- Ungarn der Pforte und den Kabinetten der Großmächte mit, daß es beschlossen habe, Bosnien und die Herzegowina, die zufolge des Berliner- „No, Sie hob'n mich aber schön derschreckt!' „So', sprach der König im Münchener Dialekt, „hoben's den vielleicht a bös's Gewissen!' „No, bös grad net,' antwortete der Soldat; „aber schaun' s', i bin erst ganz kurz hier, in Minka, un kenn no niemand. Und der König tut manchmal do 'raus
spazieren. No hob' i grad was 'gessen, dös darf der Soldat auf der Wacht net, un do hob' i's glei' unter die Jacken g'schob'n. Aber jetzt eß' i glei weiter, denn 's is was Gut's und 's wird jo net wieder Aner komme, was manen s'!' . „Ich glaab net:' antwortete der König. „No, sagen s' aber a mol, wos hob'n s' denn Gut's z'essen?' „Wissen's wos, rot'n s' a mol,' antwortete die Schildwache. „No,' meinte der König, „vielleicht hob'n s an Schweinsbrot'n?' > „Jo, Schweinsbrot'n! „dös is wos Guts
,' aber so hoch steig i net; abi!' „Hob'n s' vielleicht an Kalbsbrot'n?' fragte der König weiter, den die Treuherzigkeit des Soldaten höchlich belustigte „Is aa wos Gut's; aber abi, sog' i, rot'ns' weiter!' „Vielleicht an Schinken?' „Schinken laß' i mir schon g'fall'n, aber heut net; abi!' Vertrages sich unter zeitweiser Okkupation und Verwaltung Oesterreich-Ungarns befinden, seinem Ländergebiete einzuverleiben. Diese beiden wichtigen Ereignisse, durch welche Rechte verletzt und Beziehungen geschädigt wurden