stellte fest, daß das Parlament, dessen «Funktionen im Herbste zu Ende gehen, noch das Wahlgesetz, die Reform der Bundes bahnen, die Frage der Regelung der Beamten- °ezuge und eine grundlegende Neugestaltung oes österreichischen Zolltanfes vornehmen werde, um Oesterreich wieder freie Bahn in seiner volkswirtschaftlichen Betätigung zu eröff nen. In scharfer Weise wandte sich der Bundes- s/!n>ö v IWeßlich gegen die „demagogische Po- lltik ^er Opposition'' und sagte, die Regierung werde ohne reaktionär
militärische Organisation der Zlrbeitergruppen. 'chre gleichmäßige Nnifor- mierung. die 'militärischen Kommandos und Trompetensignale auf Die Sozialdemokratie wollten ihren Gegnern, vor allem wobl auch der Regierung zeigen, nicht nur dah sie über Hun derttausende jederzeit verfügen, daß die gesamte organisierte Arbeiterschaft Wiens dem Rufe der Fuhrer augenblicklich zu folgen bereit ist. viel mehr auch, das, die sozialdemokratische Arbeiter schaft gerüstet ist. allen Angriffen, allen Versa- chen
zu schaffen, die der von Ungarn gewünschten Aufhebung der Generalpfandrechte und der Gewährung eines internationalen Kredites entgegenstehen. Die „Morgenzeitung' will von besonderer Seite er fahren, daß Bethlen die von der französischen Regierung angeregten Reisen nach Prag und Belgrad unter dem Druck der extremen Rechts gruppen unterlasse, da deren Führer Gömbös im Einvernehmen mit 'den Organisationen der Erwachenden Ungarn dem Ministerpräsidenten Bethlen erklärte, oaß feine Besuche in Prag und Belgrad
angeregt worden sei. Cs sei aber fraglich, ob die englische Regierung zu den von Frankreich und Belgien aufgestellten Grund sätzen sich bekennen werde, nämlich keine Räu. muilg oec Ruhr ahne Zahlung und vorherige Ausgabe des passive» Widerstandes. 5 .^vol »tlon in Vnl-Mlcr.. Wien wird gemeldet: (??it Nn^en », .».im finden ernste Kämpfe zwischen Truppen und uic^edmuschen Komitarschis Der Bandenchef Alerandrom, der ms der ur,ie> krönte König vnri Makedonien bez'ickmet wirL, i,a! der Regierung Etambuünsiy
c,r UNima.u.n zugestellt, in der er die Einstellung der ^er:i?l gnng des mazedonischen Volke? die A»f- bedunH der Veriräge mi! Ser ien forderte mi drigensalls die Regierung gewaltsam beseitig! werden würde. Stambulinsky hat Lafia i>erlas sen und weilt Z<> Kilometer von der HauvMadl entfernt, wo er von einer Vau«''i'.!>''bwa.1'' scharf bewacht wird. Alerandrow ist inzwischen in einem Gefecht gefallen. Weitere Meldungen, die zumeist aus Bukare'' kommen, besagen, daß zwischen den Bulgaren und den Mazedoniern