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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.02.1926
Physical description: 4
'?eite 2 „Menmer Zeitung' Freitag, den 5. Februar 18SS. Kurort und Vurggrafenamt. 2roei Mufrufe. Hausbesitzer! Die Regierung hat am 8. Januar 1926 beschlossen, das Dekret, welches den Mieter schutz regelt und am 1. Juli d. I. abläuft, nicht mehr zu verlängern, so daß ab diesem Datum die volle Vermietungsfreiheit her gestellt ist. Diesen Beschluß konnte die Rgierung des wegen fassen, weil im Reiche die heutigen Wohnungszinse bereits das Vierfache und auch mehr des Friedenspreises erreicht

. Es sind daher die Einkommens- und Ver mögensverhältnisse, der Familienstand, die Lage der Wohnung usw. zu beachten. Sowohl aus dem Aufrufe, als auch aus den Beschlüssen des Verbandes in der Gene raloersammlung in Milano am 21. Januar ist zu entnehmen, daß es nicht nur der Wunsch der Regierung allein ist, die Ueber- leitung in das normale Verhältnis glatt und reibungslos durchzuführen, sondern daß auch sämtliche Hausbesitzervereine des Kö nigreichs hierzu einmütig ihre Zustimmung gegeben

zu diesem Zwecke er nanntes Komitee wird die schriftlich einzu bringenden Beschwerden der Mieter über prüfen und einer sachlichen und gewissen haften Würdigung unterziehen. Nachdem uns von der Regierung die ausschließ liche Verantwortung zur anstands- losen Ueberleitung übertragen wurde, was wir auch in loyalster Weiss zu tun ver sprochen haben, so glauben wir, daß es auch in, ureigensten Interesse jedes Einzelnen gelegen ist, uns tatkräftig zu unterstützen, damit wir das ausgesteckte Ziel erreichen

gegen Dawiderhandelnde die strengsten Maßregeln anzuwenden sein wer den, wie Ausschluß aus dem Vereine, Ver öffentlichung ihrer Namen usw. Wir bauen daher unbedingt auf Euer Solidaritätsgefühl und hoffen, daß ihr ein mütig mit uns mitarbeiten werdet, damit wir, zur Ehre des von uns vertretenen Standes, das übernommene schwere Amt zur Zufriedenheit aller ausüben werden können. Mieter! Der von der Regierung gefaßte Beschluß bedeutet die Rückkehr zu normalen Verhält Friesdorf im Harz. Dort begründete er im Jahre 1893

. Als einer der besten Kenner des nahen Orients zog ihn nach dem Welt krieg die deutsche Regierung zur Heraus gabe der Akten des auswärtigen Amtes heran, bei der er insbesondere die Ostfragen zu behandeln hatte. Infolge der damit ver bundenen Überanstrengung erkrankte er leider und hat nun hier seinen Tod ge funden. Dr. Lepsius hat nebenher auch eine reiche schriftstellerische Tätigkeit entfaltet. Seine große dichterische Begabung gelangt wohl am schönsten in seinem „Franziscus Assisi' zur Entfaltung

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 15.05.1886
Physical description: 18
1 Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 58 vom 15. Mai 1886. Meraner Celebritäteu. (Fortsetzung.) ^ ^ 1301 starb Ludwig von Brandenburg. Er war unstreitig einer der bedeutendsten Fürsten gewesen, die über Tirol je regierten, tapfer und ritterlich; aber auch leidenschaftlich und auf brausend. Ihm folgte sein einziger Sohn Mein- hard III-, jung und sorglos, von der alternden Mrgaretha in der Regierung unterstützt. - Der hoffnungsvolle Jüngling starb ^ aber schon nach einer zweijährigen Regierung

während der glorreichen Regierung der Habsburger auf Stadt und Land hernieder uud der fünfhundertjähnge Gedenktag im Jahre 1863, hat die Freude über dieses frohe Ereigniß glänzend bewiesen. Auch Meran gedenkt dieses frohen Ereignisses noch immer — die Herzog-Rudolfstraße wird stets Kran erinnern. ' - Schon kurze Zeit nach der feierlichen Ueber- gäbe 1368, hatte Meran Gelegenheit seine An hänglichkeit an das Habsburgische Herrscherhaus zu zeigen. Bald darauf kam es zwischen den Herzögen von Baiern

auch die Landtage dorthin verlegt. Unter Friedrich fand Fleier Uebergang allmählich statt, obschon unter Wer Regierung in Meran, im November 1423 ferste eigentliche Landtag, auf dem zum ersten- alle vier Stände vertreten waren, abge- ward, und auch er den Meranern ihre val halten im Privilegien neuerdings bestätigte. Dieser » Mrtlge Landtag ist vielleicht das wichtigste ' das sich je in den Mauern unserer Stadr vollzogen hat. Erzherzog Sigismund, dem VM' Nachfolger Friedrichs, hört Meran mn ' die Hauptstadt

auch er sich . von. gewissen Parasiten, die Herren von Gradner, die ihm aus Oesterreich gefolgt waren ; nicht ganz befreien, was ihn mit den Landeskindern noch kurz vor dem Ende seiner fast halbyundertjährigen Regierung in Zwiespalt brachte. Er legte, , als ihm die Stände zu Meran einen Rath von 16 Tirolern beigegeben hatten, gekränkt darüber, in dieser Stadt 1490 die Regierung in die Hände des großen Kaisers Maximilian zurüch und. damit hatte Tirol seinen eigenen Fürsten verloren;***) wenige Jahre darnach stand es schon

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 17.05.1895
Physical description: 14
gerechte Re vision des Gesetzes über Regelung derBeiträge zum Religionsfond. So dann wurde die Berathung über die §§ 159—162 begonnen. Die Regierung ließ, nach dem „Neuen Wiener Tagblatt', dem Subkomite des Wahlreform- auSschusseS einen kodifizierten Gesetzentwurf bezüglich der neuenWavlreform zugehen. Derselbe ist auf den Beschlüssen des Sukomites auf- Lebaut und räumt beiden zu errichtenden Wahl kurien fünfzig Mandate ein. Im Gemeinderathe von Wien ist in diesem Augenblicke

-Ein kommensteuer. Am Schlüsse der «Sitzung interpellirten Kronawetter und Perner st orfer den Minister des Innern wegen des Verhaltens der Behörden in Srybusch gegen die gewaltthätigen Ausschreitungen der Bevölkerung gegen über einem jüdischen Advokaturskandidaten; Exner interpellirt die Minister des Innern und der Justiz wegen aufreizender Predigten deS Pfarrers De ckert und fragt, was, falls die Zeitungsnachrichten wahr sind, die Regierung zu verfügen gedenkt, um Sühne zu schaffen und die Wiederholung

. DaS Leichenbegängniß findet am Samitag abends ö Uhr vom Trauerhause in der Meinhaidistraße aus statt. gebraucht werden Die Stellen bei der Regierung sind alle überfüllt, die Universitäten aber schicken jedes Jahr Hunderte von Promovirten in die Welt. Bei diesem Andrang hat die Regierung daS Hilfsmittel ergriffen, die begabtesten Studenten auszuwählen und sie zur Vollendung ihrer Studien inS Aus land zu schicken. Wenn sie dann zurückkommen, erhalten sie gute Anstellungen, die vielen aber, die nicht so glücklich

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