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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.09.1917
Physical description: 8
. Die Dauer der Verhandlungen wird auf einige Wochen veranschlagt. Man glaubt, daß sie nicht in Budapest abgeschlossen, sondern in Berlin fortgesetzt werden dürften. Behandlung der Chinesen in Oesterr.-Ungarn. Wien, 19. Sept. Infolge der befriedigen den Auskunft über die bei der niederländischen Regierung eingezogene Erkundigung betr. die Das SlaggenNed. Roman aus der Gegenwart von Alex v. Bosse. 8 (Nachdruck verboten) Die aus dem Schlaf geschreckten Leute, die von den Klippen dem Bombardement beige wohnt

und den Tollkühnen in den Rücken gefallen. Es wird den deutschen Schiffen den Weg abschneiden und die ganze Gesellschaft zu den Fischen schicken.' Mieke blickte ihn ganz entsetzt an. „Glauben Sie wirklich?' Da rief einer aus der Gruppe: ..In Scarborough brennt es! Die Deutschen haben die Stadt in Brand geschossen! Man muß löschen helfen!' „Man muß löschen!' Behandlung der österr.-ungarischen Staats bürger in China hat sich die öfterr.-ungarische Regierung veranlaßt gesehen, es den in Oester- re-ch-Ungarn

. Painlevs teilte den Mit gliedern seines Kabinetts die ministerielle Er klärung mit, die im Parlament verlesen wird. Nach den vorliegenden Informationen will die Regierung die volle Wahrheit über die Kriegslage sagen, um so das Ver trauen der Nation für die Weiterführung des Krieges auf militärischem wir auf diplomati schem und wirtschaftlichem Gebiet zu erlangen. Erklärung der deutschen Regierung über die Luxburg-Affäre. Berlin, 19. Sept. Der Berliner Vertreter des „Nya Dagligt Allehanda' meldet

, die deutsche Regierung habe in Angelegenheit der Depesche des Grafen Luxburg der schwedi schen Regierung folgende Erklärung gegeben: „Die kaiserliche Regierung beklagt tief, daß der Der Ruf pflanzte sich fort. Es begann ein allgemeines Rennen in der Richtung nach der Stadt. Auch der alte Lotse setzte sich in Trab, und wie vom Sturme rein gefegt, lag die Klippe nun verödet. Nicht ganz jedoch: denn da war noch einer zurückgeblieben, ein hoher, schlanker Mann in dunklem Mantel. Unbeweg lich stand er und sah

er weitereilte. „Glauben Sie, daß in der Stadt viel Unheil angerichtet wurde?' fragte Mieke. Er zuckte die Achseln. „Vielleicht, aber es war unvermeidlich, ob gleich das Bombardement natürlich nur den Befestigungen der Küste aalt. England hat den Krieg mit uns gewollt. Wir Deutschen müssen alles tun, damit es ihn auch am eigenen Leibe zu spüren bekommt.' schwedischen Regierung infolge der Vermitt lung von Telegrammen zwischen deutschen Ge sandten im Auslande und dem Auswärtigen Amte Unannehmlichkeiten

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.01.1924
Physical description: 6
, diese Verkörperung franzö sischen Geistes und sriNAösischer Politik, hat -in Ken letzten Tagen die Begrenzung leiner Macht erfahren müssen. Schon die Nachwahlen zur Aeputtertenkammer hatten insgesamt eine stark« Schwächung der ftanzösischen Regierung zur »Folge gehabt; aber sie waren doch nicht zahlreich genug, um eine Mehrheit zu erschüt tern, die unter Elemenceaus ÄMide im Sieges- taumel gewählt worden war. Bei den Senats wahlen am 6. Jänmr lagen die Dinge für die Regierung tnsoferne noch günstiger

nalistische Schreier sind übrigens bei dieser Ge legenheit gleich mit hinausgeworfen worden. Doch das Sonnte PvincarS noch hinnehmen. Er ist Taktiker genug, um zur Not eine geeig nete Wahlparole bis zum April zu erfinden. Auch die peinlichen Enthüllungen'der „Huma- nrt6', die bezeigen, daß der Herr und Meister um die Korruimpierung der Pariser Presse durch die zaristische Regierung durchaus Be scheid Wußte und sogar in die Verteilung der Gelder Smn und Ordnung brachte, werden ihn nicht stürzen. Frankreich

Rü stungen. Es korrumpierte die gange Welt. Lim sie in seinen Dienst einzustellen. Was an Be- stechungsgeldern in dieser Zeit lediglich zur Un- krstützung der RuhrvoLiti? bezahlt worden ist, dürft» in die 100 Millionen gehen. Gin Ab. Das Kabinett Valdwin gestürzt. Sie „autonome Pfalzregierung' ein Kartenhaus der Franzosen. Londoa. 22. Iänner. Zu Beginn der gestri gen Slhuna des Unterhauses antwortete Unter- staatsserretar im Außenamte. Mae Neilly. ans eine Anfrage, daß die englische Regierung

von dem in die Pfalz entsendeten Münchner Gene- ralkonsul Clive bisher nur eine einzige Nach richt erhallen hat, und zwar ein Tetegramm, worin er u. a. mitteilte, dafz er fünf Tage hin durch alle möglichen Vevölkerungsklasseu ange hört habe und zur Ueberzeugung gekommen sei, sah die ilb ergrohe Mehrheit der Pfäl« zer absolut gegen sie „autonome Regierung' sei. Die gegenwärtige „autonome Regierung' hätte ohne die französische Unt rstllhuug nie entstehen können und würde im Augenblicke verjagt werden» sobald

die französische Unter stützung nicht da wäre. Nach der Erledigung dieser Angelegenheit wurde die Diskussion des Mißtrauens der Arbeiterpartei fortgesetzt. Als erster Redner er schien der frühere Minister und Zehige Führer der Liberalen, Zohn Simon, welcher die ge genwärtige Regierung wegen ihrer Untätigkeit scharf geiselte und es als Pflicht jedes Abgeord neten erklärte, zur Beseitigung des ka- binetts Valdwin seine Stimme herzu- geben. Er hasse, daß die Arbeiterpartei mit der wohlwollenden Unterstützung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.12.1924
Physical description: 8
habe. ^ Die Debatte über die engl. Thronrede. London, 11. Dez. (Ag. vr.) vi« Debatte über die Thronrede war sehr kurz und wurde Antwortadresse geilem abgeschlossen. Di« mit Z7Z «gen St Stimmen «nehmigt. Don den ist die de» ArbeiteMhrer» y Reden »aldane bemer?en»wert. da sie durch große Sachlichkeit und Freundlichkeit auffiel, yaldane gab seiner Areude über die Haltung gegenüber Aegypten Ausdruck und hofft, daß die von der Regierung angekündigten Mahnawnen zur Behebung bei Wohnung»- und Arbeit»not durchgeführt wer

den. Lloyd George kam auf die Iragen der interalliierten Schulden zu sprechen und ver- langte daß die Regierung energisch darauf dring», dag die europäischen Staaten ihre Schulden an England zahlen^ da da» Geld zur Begleichung der Schuld England» an Amerika notwendig sei. Zn parlament»kreis«n wurde > v«rkaut«t. daß die Regierung nicht abgeneigt sei. die wieder aufgetischte Avage demnächst im Unterhaus« ausführlich zur Spräche zu bringen. Chauvinismus geweckt, der unsere S r sonst , len, aber Deutschland

in da» Ministerium des Aeußem eingezogen, durchaus kein A sondern ein schaffensfreudiger Mann tein Bürokrat, der fast alle Agenden seMt erledigt. Mwister Dr. Mataja hatte die Freundlichkeit, mich zu empfangen und mir eine Unterredung Politik der Regierung fort Senator Samartin« zu gewähren, in der er FolgeMes sagte: ,/Die Regierung Rameik hat sofort nach tbrem daß die Grundlage ihrer gar nicht wisse, wie hoch die Sch, Bezahlung der Kriegsschulden Opfer und Gewinne de» Staat sein müsse. Dom, Mst hi« -und da kriti

- »N, glaube ich doch zu dürfen, daß die in dem Äenlfer Mckom- men vom 4. Oktober 1SLL gelegenen Ziele vom gesamte» österreichischen Völle verfolgt werben muffen. An dieser Tatfache wird durch die De- Mission Dr. Seipel» als Dundeskanzler in keiner Weise etwa» geändert. Die Regierung Ramet hat sich al» die Erbin der von ihm abgestellten und durchgeführten Grundsätze erklärt. Wenn von der Opposition die gegenwärtige Regierung al» Pseudonym der Regierung Seipel bezeichnet wurde, so nchmen

« Vorteile er- runglen^ am Italien Hot am schlechte ,H zu sprechen, ja faschistischen Abqeovdmien givt es scharfe Gegner. Es scheint also, das; der KanW bn der Kammer ein ziemlich heftiger sein wird. Bekanntlich wird das Gesetz dringlich be raten, aber es ist nicht ausgeschlossen, daß die Kammer der Regierung die Zustimmung ver weigert. Und wenn «lÄ das nicht geschähe, so ist immer noch mit der Ableh rechnen. Au> das Schicksal besiegelt. wichtig« Besprechungen in Rom. !R o m, S. Dez. lSg

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.06.1923
Physical description: 6
, vierteljährl. I. 1K.80. Monatliche Bczngsgebi'lir sur valutaschwaches Ausland l.6.—, siir das übrige !.ü — Mmmer 134 Meran, Donnerstag, den 14. Zuni 1923 s 55.2c:l)rgang Berliner politischer Brief. Aon unserem Berliner p. - Mitarbeiter. Zn unruhiger Spannung wartet das deutsche Volk auf >die weitere Auswirkung der nelien Note seiner Regierung. Wird es M Verhandlungen kommet:? Wird jetzt, da Deutschland seine ZcchlungswMgkeit und die Bereitwilligkeit zur Garantieleistung unter Benennung konkreter Pfandwerte

un zweideutig bekundet hat, der Weg zu end sicher Verständigung geebnet werden kön nen? Weiter als die Regierung Cuno mit ihren Anerbietungen ging, hätte keine an dere deutsche Regierung gehen können und auch sie konnte es nur, weil mit Ausnahme der extremen Elemente die entscheidenden politischen! und wirtschaftlichen Kreise ihr Gefolgschaft leisteten. Weder Scheine mann noch Dr. Wirth hätten als Exponenten der Links- und Mittelparteien das deutsche Volk so tief verpflichten können, als es die Regie rung

hineinzu- sichren droht. In Deutschland hat man die Note mit ge mischten Gefühlen aufgenommen: mit Er schrecken über die Verpflichtungen, die die Regierung auf sich zu nehmen bereit ist, mit Genugtuung, daß sie es gewagt hat, Unver meidliches init kühler Entschlossenheit zu tun. In diesem Schritt liegt unausgesprochen das Geständnis, daß bei einem weiteren hinaus zögern von Verhandlungen, unabhängig da von, wer die Schuld trägt, Deutschland noch tief-'- pnlititscher und wirtschaftlicher Not

. Was dann aber werden soll? Es ist unmöglich, noch größeres Entgegenkommen zu üben, noch schwerere Verpflichtungen zu übernehmen. Die französischen Bedingungen Kr die Röllmnng des Ruhrgebietes. Paris. 14. Zunl. Der „Temps' ver- öffentlich! einen aufsehenerregenden Leit artikel. in dem folgende Bedingungen der Aufgabe des passiven Widerstandes ln de»» befehlen Gebieten festgelegt sind: 1. Die deutsche Tieichsregierung und die preußische Regierung habe eine Erklärung zu veröffentlichen, in der die Einstellung des passiven Widerstandes

wird gemeldet, daß die englische Regierung den Plan hat» die Bereinigten Staaten als Schiedsrichter in der Reparationofrage vor zuschlagen. Präsident harding verweigert jedoch jede Aeußerung zu diesem Plane. Oer Dollar 100.000 Mark. Berlin. 14. Juni. Alle ausländischen Zahluugsmittel sind neuerlich gewaltig ln die Höhe gegangen. Gestern abends notierte der Dollar 100.000 (privat 110.000 bis 11S.000), die Lira 4614 und das englische Pfund 463.600 Mark. Zum Tode verurteilt. ZNainz. 14. ^!unl

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.09.1886
Physical description: 16
Friedensbündnisses bleiben könnte.'- ^ ^ ^ :--Dtr Unterrichtsminister Dr. v Gautsch wird? von den nationalen Chauwinisten der Rech- j ten durch die Hechel gezogen, weil er ihren un> und Entschiedenheit sich sinnigen Forderungen nicht nachgibt, nicht nach Meran, 24. Septbr. . Eine der wichtigsten Ausgleichs»or- iige» ist, wie nun von Wien und Budapest ^gemeldet wird, als gescheitert, anzusehen. iA ungarische Regierung hat sich darauf be- Makt, die Antwort der österreichischen Regie- aus die Note des Grafen

Szechenyi zur Ä^lnch zu nehmen, und damit sind die weiteren ÄMhuiigen, um das Zustandekommen des Zo ll- nlsS zu ermöglichen, vorläufig eingestellt. Maltttlstiich für die Beziehungen der beiden M»ele der Monarchie ist die Pester Meldung, H sich die ungarische Regierung weigere, ver Madung des Herrn v. Dunajewski, Vertreter ^ l>'.e Zvll- uno Handelsconferenz zu entsenden. zu leisten. „Wir halten es für geradezu MAch. bemerkt yiezu die „N. Fr.Pr.', daß Herr v Tisza einen solchen Standpunkt em- etzm

. Er kann sich dagegen sträuben, dem Un» bei der Petroleum - Einfuhr zu steuern, -M n ist verpflichtet, die Zoll- und Handels- Herevz zu beschicken. - Die Bestimmungen des ^Adtlsbundnisses sind wenigstens in dieser Be- 'Pig vollkommen klar. Die Zollconserenz hat mt allen Angelegenheiten zu befassen, die »llf die Verwaltung der Zölle beziehen, und UM österreichische Regierung eine Aendernng -^Beiordnung über die Petroleum - Einfuhr Hscht, so kann die Discufsion über diese Mrung von ungarischer Seite gar nicht ab- Ant

werden. Heißt es ja im Gesetze ausdrück- H daß jete Regierung das Recht habe, die -Mciiz einzuberufen, und- daß die Beschickung Hzen muß. Das Cabinet Tisza wird sich sich eines Vertragsbruches schuldig zu 'Hen, die Zollconfcrenz wird sich versammeln; damit ist noch sehr wenig gewonnen, wenn Ungarischen Commifsäre in der Conserenz den >-ttoIeum-Schmuggel ebenso eisrig vertheidigen, außerhalb derselben.' Die Ausgleichsaction °hne Rücksicht auf den Zolltarif fortgesetzt Ä ü' ^ ungarische Regierung läßt

be- Ä ^ ^ Organe erklären, sie stehe und der unveränderten Annahme der zmi- ^ beiden Cabineten getroffenen Vereinbarun- das Parlament, erwarte aber das j vom Grafen Taaffe. Ungarn werde m'^^ung accrptiren. und die öfter- »L s-Mrung werde um so leichter in der > ü'. bei den Abmachungen - mit Ungarn der Legislative 'zu erhalten. ^pposU'on grundsätzlich den Ausgleich Ordert und die Hindernisie doch der Parte, der Regierung ge- ^ie ' Junten. Schlechte Aussichten also bÄt-Ur?«!!!. den Ausgleich zu allerlei

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1924
Physical description: 4
Tagung der kleinen Entente findet Im kommende» Winter in Sparest statt. Dr. Stresemaun z« SV- Auf der Dmmerstvg« Tagung des Eisen» und er. die brittische Regierung habe ihre ausge krochenen Ansichten über die Arbeit und Macht ^ der Reparation skvmmission, wie sie bisher ge übt wurde, nicht aufgegeben. Sie wolle nicht, daß sie als Ueberwachungskommission eingesetzt werbe. Die britische Regierung könne im übri- «n nicht annehmen, bäh die Anleihegeber »ir Zeichnung bereit wären, solange die politisch

Voraussetzungen seien für diese Ent wicklung deutscher Ausfuhrtätigkeit gegeben: Einmal die Wiederherstellung der ungehemmten Entwicklung unserer weltwirtschaftlichen Bezieh ungen: zweitens der Wegfall der wirtfckMlichen bestimmen^ das über die Interessen der Kapitalgeber und die Ver stöße Deutschlands zu ivacl^n hätte, und das dem amerikanischen Generalagenten fiir die Re parationen in die Hand arbeiten solle. Im übrigen habe die britische Regierung mit aller Entschiedenheit zu verst-^en gegeben

sich an di« Adresse der italienischen Regierung, von der ge fordert wird, daß sie mit gutem Beispiel voran gehe und für das neue U.ebereinkommen größte Einfuhrfveiheit dem Deutschen Reich vorschlage, das dann, wofür man Beweise habe, ähnlichen Konzessionen nicht abgeneigt sein dürfte. Wenn schon die vollste Freiheit im gegenseitigen Han del auf einen Schlag nicht erreicht werden kann, so wünscht Italiens Handel und Industrie doch, daß man diesnml zu einem weniger strengen Uebereinkommen gelangt. Der besondere

Finanzminister ein Ab kommen mit der Bank von Frankreich vorlie- teitct, Bekanntlich l'eitmQ bi>l?er si-on ein Ver trag ül'er die Ablösung der Vorschüsse, >^er aber unter der letzten Regierung wegen der Laluta- schmierigkeiten nicht eingehalten werden konnte, «Der neue Vertrag wird so gehalten sein, daß die Ablösung d«r Verpflicht'ingen des Staates .'fik tiv gewährleistet ist. Die jährliche Nückzablmig des französrscl>en Staates wird auf 2 Milliarden iranH. Francs festgelegt werden. Der i'ertr^g sieht vvr

zwischen Abgeordneten. Warschau. 14. Juli. Zm Abgeordneten haus? kam es bei der Beratung des Minder heitenschutz-Gesetze» zu Raufereien zwischen pol nischen und jüdischen Abgeordnelen. Nur mit Mühe vermochten die Saaldiener die Verwen dung von Schußwaffen zu verhindern. Ein jüdi scher Abgeordneter wurde schwer verwundet. Die Aufständischen Brasiliens rufen eine neue Regierung aus. L o n d o n, 14. ZuN. .Reuter' meldet au» Neunork. dah dle Regierung von San Paolo geflüchtet fei und die Aufständischen Herren der Lage

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.07.1924
Physical description: 6
der Provinz vorgelegt werden. Diese Genehmigung ist auch für die Zuwei sung vieler Güter infolge exekutiven Verkaufes In Ermangelung dieser Genehmigung sind erforderlich. Sie genannten Akte rechtsunwirksam. Der Prä- fekt entscheidet nach Einholung des Gutachtens dzr Militärbehörde innerhalb dreier Monate 7HTN Tage der Einreichmng des Ochuches. Die Abweisung dsr erbetenen Genehmigung braucht nicht begründet zu sein. Gegen sie ist die Beschwerde an die königliche Regierung im Dienstwege zulässig. Aitik

ge wissermaßen unter das Damoklesschwert eines ständigen verschärften Kriegszustandes stellt? Was will die Regierung mit dieser sonderbaren Maßnahme? Welche Vorgänge spielen sich im Schoß der italienischen Legierung ab, die solche Schatten vorauswerfenss Die Abgeordneten der neuen Provinzen wer den schärfsten Protest gegen eine derartige Be schränkung in der Ausübung des Eigentums rechtes erheben. Man darf neugierig sein, welche Begründung die Regierung für diese ungewöhn liche, in ihren Auswirkungen

beschlagnahmt. Ferner wurde die Beilage des „Aroldico' beschlagnahmt, weil sie Nachrichten enthielt, die geeignet waren. Aufregung zu verursachen. Ausland. Aussprache über Verträgever längerung der »ZMcum'. Düsseldorf. 23. Juli. Gestern fand zwi schen den Vertretern der Industrie und denen der »Micmn' eine Aussprache über die Ver längerung der am Zi. d». ablaufenden Liese- rungs-Vertriige skatl. Die deutschen Vertreter erklärten, nur in dem Falle die Lieferungen fortsehen zu können, wenn die Regierung

. Die Ermordung des amerikanischen Konsuls in Teheran. v. Washington. 2S. Zull. Dos Vashiu^ toner Staatsdepartement erhielt au» Teheran die Nachricht, wonach die Mtwe de» ermorde ten amerikanischen Konsul» auf der Straße be schimpft und mit Steinen beworfen worden sei. Da» Staatsdepartement legte sofort einen Pro lest ein. Die perfische Regierung nahm bisher im Zusammenhang mit der Ermordung bei l00 Verhaftungen vor. Die Regierungstruppen in San Paolo. Rio de Zaueiro, 2S. Juli. Die Regie rung»truppen

von seiner RußlaNdreife nach Paris. Das französische Kabinett 'beschließt unter Vorsitz Poincares, Rußland der vollen Unterstützung durch Frankreich zu versichern. SV. Juli: Anordnung der allgemeinen Mobilmachung in Ruhland. 31. Juli: Vormittag» allgemeine Mobil machung in Oesterreich-Ungarn. Mittags Erklärung des Zustande? der dro henden Kriegsgefahr im Deutschen Reich. Befristete Note der deutschen Regierung an Rußland mit der Forderung der Einstellung der Kriegs Vorbereitungen. Befristete Anfrage der deutschen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.10.1924
Physical description: 6
war, jede offizielle Stellungnahme zu vermeiden und selbst in London nur offiziös zu erscheinen. Die amerikanische Regierung betonte zwar noch im mer ihre Neutralität, aber sie sandte nachein ander ihre besten Männer nach Europa. Das Wirten de» Staatssekretärs Hughes hat in vie ler Hinsicht dt« Entscheidung gebracht. Mit dem Abschluß der Virhandlungen und der Ra« tifizienmg de« Londoner Prototdll«» war dies« Periode beendet. Nim öffnet« sich der Geldmarkt auch dem AnleihsbedürMs der Staaten. Die Zustimmung

, denn jede Regierung, die es versuchen würde, den Bauern das einmal gege bene Herrenland wieder abzunehmen, -wurde, selbst wenn die Bauern es ungenützt liegen las sen, sich dadurch von selbst erledigen. Die einzige Möglichkeit wäre die Zusammen» fassung der Gemeinden in Genossenschaftswe sen, zu dem der Russe etine ziemlich große Ver anlagung hat. Das dürfte jedoch nicht wieder in die alte Obschtschwa ausarten, sondern müßte so ausgebaut werden^ «daß der Fortschritt zur Geltung käme: die kleinen Bodenparzellen

für die AngastÄlten des österr. Staate» «hat unter jenen^ die es angeht, starte Unzufriedenheit wachgerufen; diese Stimmung «kam wiederholt zum Ausdrucke, sie ist der Regierung auch wohl bekannt. Nun hat sich di« >Land«»l«itung d«r Tiroler Heimailwehr veranlaßt gesehen, in einem offenen Briefe an die Regierung auf die Erbitterung unter der Beamtenschaft hinzu weisen, die wegen her Mängel in diesem Ge haltsgesetze und wegen der listigen Auslegung des Gesetzes besteht. Die Verstimmung unter der Beamtenschast

habe bereit» «ine solche Aus dehnung angenommen, daß ein «roher Teil offen erklärt, sich nicht mehr freiwillig für eine Regierung einzusetzen und eine Staatsgewalt zu unterstützen, die ihm wohlerworbene Recht« gang willkürlich verkürzt. Di« Mge Auslegung, um durch Kniffe die anscheinenden Vorteils «der Besoldung zu verkleinern^ ist ein ganz besonder» schwerer Vorwurf gegen di« «Regierung. Dl« Landesleitung der Tiroler Heimatwehr zieht dcmms den Schluß, durch dieses Vorgehen der Regierung wanderten

der Brief Gtnowjew, al, eine Mschung sestgesdM -uWrden w. Diese Fälschung bedeute im Augenblick der Hochspan nung der Wahlkanwagn« einen Vvrfftvß gegen die Arbeiterpavtei. die Sowjetregierung und die Ratifizierung der englW-mssischen Verträge. Indessen würde die Herstellung normaler und freunvlchiastliche« Bezichungen zwiscken d-r Sowjetunwn und Größbritannien für die inte» nationale Friedenspolitik von größter Bedeutung sein, und Mar mnfomchr, wenn in Wnglattd eine Regierung am Ruder sei

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.04.1918
Physical description: 12
Regierung in Anerkennung der Notlage der Schweiz, in die sie durch den Aushunge rungskrieg der Entente gekommen ist, den für die Versorgung der Schweiz in Fahrt zu setzen den Schiffen trotz der damit verbundenen großen Schwierigkeiten für die Seekriegführung freies Geleite zusichern will. Die Schweizer Re- gieung wurde aber ausdrücklich darum ersucht, ihrem Volke keinen Zweifel darüber zu lassen, daß, obgleich der Befehl sofort erlassen wird, aus befehlstechnischen Gründen erst nach Ablauf von 3 Monaten

damit gerechnet werden darf, daß jedes der in See befindlichen deutschen Kriegsschiffe den Befehl erhalten hat, die für die schweizerische Versorgung bestimmt?« Schiffe durchzulassen. Sollte mithin ein in See befind liches deutsches Kriegsfahrzeug den erlassenen Befehl aus irgendwelchen Umständen nicht er halten haben, und sollte es dann in Unwissen heit der Zusage der deutschen Regierung ein mit Waren für die schweizerische Versorgung be- ladenes Schiff versenken, so trifft nicht die deutsche Regierung

zukünftige Haltung bilden wird. Unterzeichnet: Dr. Erler, Kraft, Dr. Kofler.' >eutt'.'u lung der Lage. Wir haben uns de^'.regen ent schlossen, zu waruen unv unsere Stimme sür die Aufrechterhaltung des verfassungsmäßigen Schutzes der Krone zu erHeden. Wir müssen als eine erste Voraussetzung des Vertrauens von der Regierung eine Erklärung darüber ver langen. ob sie geneigt ist, anzuerkennen und auch gewillt, danach zu handeln, das; die Ver antwortlichkeit des Ministers

sich nicht nur aus jene Negieruugsakte beschränkt, die der Gegen zeichnung bedürfen, sondern auch die allgemeine politische Verantwortlichkeit für alle politischen Aeußerungen und Handlungen der Krone um saßt.' Ministerpräsident Tr. v. S e i d l e r gau zu nächst einige Aufklärungen in der ^icynmg. Line ernlte Warnung äes tierrenkauiesan Me Regierung. Der Ministerpräsident Dr. Ritter v. Seic>- l e r wird nicht um leine Enthebung bitten. Die! Vertreter des Herrenhauses, die zu ihm gekom men sind, um die Anfrage mitzuteilen

des Kabinetts Seidler. treffenden Akte von ihm tontrafigniert fem oder Am 25. ds. erschienen — wie wir dem aus- nicht, mögen sie unmittelbar ooer nur mittelbar führlichen amtlichen Berichte entnehmen — in den Rahmen seines Wirkungskreises sauen. Mull. Die Erhebung des irischen Voltes. Aus Bern wird gemeldet: Die englische Regierung ist krampfhaft bemüht, die öffent liche Meinung sowohl in den Vereinigten Staa ten als in England über den wahren Stand der irischen Situation zu lauschen. In England hält

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Page 3 of 8
Date: 30.06.1917
Physical description: 8
Persönlichkeiten, die aus menschenfreundlichen Motiven auf die Beendigung des Krieges hinarbeiten, durch Terrorismus von solchen Bemühungen abzu halten. Was die Pariser Meldungen über Agenten der deutschen Regierung erzählen, ist eine reine Erfindung. Offenbar will Ribot durch Produzierung angeblicher Dokumente über eine deutsche Friedenspropaganda diese Frage nach den geheimen Abmachungen über die Kriegsziele der Entente in den Hintergrund schieben. WlWWl MM. wAkeromer 2Ät»a> ' Zur Friedensdebatte

als Aeußerungen. die vom Standpunkte der Hochhaltung unseres in Treue bewährten Bündnisses mit dem Deutschen Reich als tief verletzend empfunden und seitens der Regierung auf das Entschiedenste zurückge wiesen werden müssen. Ebenso bezeichnete er es als bedauerlich, wenn von einzelnen Red nern Mißgriffe» die etwa seitens untergeord- netet militärischer Organe vorgekommen sein mögen und die selbstverständlich auch von der Regierung verurteilt werden, eine Verallge meinerung in der Richtung erfahren

haben, daß hieraus der Anlaß zu Anwürfen gegen die gesamte von uns geliebte und bewunderte, so glorreiche Wehrmacht abgeleitet wurden. Aus die Anfragen der Herren Daszyinki und Ge nossen,, der Herren Abg. Stojan und Genos sen und der Herren Abg. Hruban und Ge nossen erklärte nach Rücksprache mit dein Mi nister desAeußern er dem Hause nachstehendes: Die Annahme der ersterwähnten Anfrage, als ob die k. u. k. Regierung das Selbstbestim- mungsrechl der Nationen als Grundlage eines dauerhaften Friedens anerkannt

hätte, ist eine irrtümliche. Die k. u. k. Regierung steht auf der Grundlage des Artikels 3 des Staatsgrundge setzes vom 21. Dezember 1867, R.-G.-Bl. Nr. 143, nach dessen Bestimmung es Seiner Majestät vorbehalten ist. Frieden zu schließen, und somit Allerhöstdemselben die Wahrung der Interessen und der Bedürfnisse der Völker Oesterreichs in einem entscheidenden Augenblick anvertraut erscheint. Unter dieser ausdrück lichen Verwahrung der hoheitsrechte der Srone ist die k. u. k. Regierung jederzeit

Feinde diesen Standpunkt der k. u. k. Regierung und unserer Verbündeten nicht annehmen, werden wir weiter kämpfen in dem festen Vertrauen, daß die heldenmüti gen Leistungen unserer Armeen, verbunden mit der aufopferungsvollen Tätigkeit des Hin terlandes den Tag bringen werden, wo den Völkern der Monarchie der Lohn ihres Aus- Harrens durch einen ehrenvollen Frieden ge sichert wird. Die von wahrer Menschlichkeit getragenen Intentionen, welche aus den vor liegenden Anfragen sprechen und die volle

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Page 2 of 6
Date: 09.01.1923
Physical description: 6
die Mithilfe des nationalen Kulturvevöineg (Ente nagionale pro cultura) be schlossen. Dieser Beschluß muß seldvch noch vom faschistischen Oberrat, der >mn Mittwoch zu einer Sitzung zusammentritt, sanktioniert werden. Italienische Stimmen zur Provinzcwteilnna. Die römisch? HZresse ergeht sich in langen Beifaltsartikeln für die Regierung hinsicht lich der Provinzabgrenzungen ln den annek tierten Gebieten. Die „Tribuna' und der „Mondo' heben besonders die Verdienste des UntcrstaatSsekretärS

', daß die Sozialisten 'Verhandlungen nicht abgeneigt seien, wM sich >?m gegenwärtigen schweren Momente das ganze «deutsche Volk einig zusammensuchen und nme nn Mann hinter der Regierung stehen müsse. Der österreichisch-deutsche Grenzverkehr. In der Handhabung der Bestimmungen über die Erteilung der deutschen Paß-visa ist eine sehr bedeutende Milderung eingetreten. Es gelten von nun an solche Vorschriften für die Gewäh rung des deutschen Paßvisums, die sedein Oester reicher ohneweiters die Einreise nach Deutsch land

Seipel ist von Budapest zurückgekehrt. Als Ergebnis seiner Reise 'kann ein allgemeiner Schieds- gerichtsvertrag, die Regelung mehrerer wirt schaftlicher und finanzieller Fragen, so jene über die Inkraftsetzung des Handels-Grenz- oerkchrs-Ueberoinkom-mens gebucht werden. Zur Beilegung der Grenzkonflikte wurde ebenfalls ein Schiedsgericht eingesetzt. Uebriges Ausland. Amerika für die wirtschaftliche Rettung Europas. Paris, 9. Jänner. Französische Blätter mel- den aus Washington, daß die Regierung

Bsivelgung, di!e den ütalieniischen Miiniisier- prästdientenl als Schutzpatron erkoren hat, niicht 'ausstrecken witÄ. Daß der ungarische Faischisnms nicht eine Lvktidn d^r iso beviebten „unverantwortlichen Eleiniente' ist, sondern daß hinter Wn die Macht des ungarffchen Staates sticht, wird dadurch lo^ wissen, daß se>w Chef, Julius XMNbös, der mM tär<lischpoMiisch!g Leister der fetzigen Regierung ist, der auch der Generalistabsches der Rsgiierungs- partci 'ilm letzten WablkaMpf gawSsen ist. kritische

eingeschifft. London. 9. Jänner. ,Aaily Expreß' melde! aus Konstantinopel: Eine griechische Division hat Kargiata besetzt. Die Pariser Blätter be richten aus Athen, daß die alliierten Botschafter Hei der -griechischen Regierung die sofortige Ein stellung der 'Feindseligkeiten verlangt haben Die Athener Regierung babe geantwortet, <u handle sich- nur um eine Sicherheitsvortchrunx Interessantes aus aller Welt Todesfälle. Am g. Jänner verschied in Per gine Josef Thuille aus Mals. Der Verstorbene

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Page 2 of 6
Date: 02.05.1923
Physical description: 6
^minister De Stesani berichtet über die Grundzüge seiner Rede über die wirtschaft liche und finanzielle Tätigkeit der Regierung, welche Rede am 13. d. M. in Mailand gehalten werden soll. Postminister Colon na di Zesaro legt verschiedene Maßregeln in seinem Verwaltunas- gebiet zur Genehmigung vor. Darunter befin det sich auch eine solche, durch welche probe weise die Telegraphen, und Telephon- gevühren. einschließlich der Sonntags gebühren, ansehnlich herabgesetzt werden. So sollen die Sonntagsgebühren

Jahre, eine Unmenge Netlainationen zur Erledi gung kommen. Fortsetzung der Verhandlungen betreffs des Hasens von Alume. Rom, 2. Mai. Die Verhandlungen der italiensich-Zugoslawischen paritätischen Kom mission zur Systemisierung des Hafens von Fiume werden, wie aus Belgrad verlautet, sofort nach der erfolgten Bildung der neuen jugoslawischen Regierung wieder aufgenom men werden. Der Regierungswechsel in Bel grad wird aber keinerlei Aendevung der bis herigen Haltung der jugoslawischen Dele gierten

mit sich bringen. Gedenkbrlefmarken Italiens. Rom, 2. Mai. In der nächsten Zeit werden Erinnerungsbriestnarken an den Aufstieg der gegenwärtigen Regierung zur Macht erscheinen, und Mar eine Serie zu 5 Werten: zu 10, 30 un!d 40 Cent., Lira 1.— und Lire 2.—. Dlenstpostanwelsuagen zu Spendenllbermlttlung für den Staat. Trient, 1. Mai. Das Post- und Tele graphenkomitee in Trient teilt in einem Zirku lar mit, daß alle Postämter ermächtigt sind, über Verlangen von Körperschaften oder Pri vaten

Dienstpostanweisungen für die Ueber- mittlung von Spenden für den Staat auszu stellen. Diese Postanweisungen sind an den kgl. Regierungskommmär der Stadt Rom zu rich ten, der von der Regierung beauftragt wurde, diese Spenden zu sammeln. Auf der Rücksei!,' müssen die Begründung der Schenkung, soft? die genaue Angabe des Namens, Zunamenc und der Vaterschaft des Spenders verzeichne! sein. i Ausland. Bürgerkrieg in Deutschland? München, 30. April. Es ist kein Zufall, daß gleichzeitig in, preußischen wie im bayerischen Landtag

von der Deutschen Vo'ksvartei l -is zum linken Flügel der Sozial demokratie, im Reich die kleine Koalition der bürgerlichen Mittelparteien mit Einschluß der Bäuerischen Volkspartei, yn Bayern fehlen die Demokraten in der Regierung. In Thüringen geht der Kurs scharf nach links, In Sachsen stützt sich die sozialdemokratische Regierung am die Kommunisten, in Baden und Württemberg hält man die Mitte inne, während die übrige» Bundesstaaten eine wahre Musterkarte auf weisen. Das mochte im alten Reich noch hingehen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1924
Physical description: 6
. Zur ersten Sitzung ist die Presse zugelassen, jedach werden nur streng persönliche Eintritts karten ausgegeben!. Die Tangerfrage. varzelona, 10. ZSnner. Plero dl Riviera erklärte in einer Versammlung, daß er vor seiner Abreise aus Madrid eine Nole an die englische und französische Regierung unterzeichnet habe, mslche sich mit der Irage de» Statutes von Tau ger befahl. Er hoff«, daß dte beiden genannten Regierungen dle manischen Demerkungen mit Wohlwollen einer Prüfung unterziehen. Das griechische

Verhandlungen mit der französischen. Regierung 'aufhielt. Augenblick erwartet man Mit größter Span nung die 'französische Antwort aus das deutsche Memorandum, dessen Inhalt durch die Indis kretion englischer Regierungsstellen vorzeitig bekannt geworden ist. Das deutsche Memoran dum strebt in erster Linie die Beseitigung der Hindernisse im Personen- und Güterverkehr zwischen dem beisetzten und unbesetzten Gebiete an. Dann aber wird 'auch der 'Umlauf der Ren tenmark im besetzten Gebiet, die Freigabe

habe. In Berliner Regierungskreisen weiß man nur zu gut, daß «s kein Zufall ist, daß Bayern gerade jetzt mi-t dieser Denkschrift hervortritt. Der Widerstand gegen die unitaristische Wei marer 'Verfassung datiert bere >ts aus den ersten Zeiten der Republik. Aber erst das Bamberger Urogramm der Bayerischen ÄoNspartei hat die Angelegenheit in Fluß gebracht. So sind alle Konflikte zwischen Bayern und dem Reich zur ZM der Regierung Kwhr, zur Zeit des Kamp- pses um d'ie Rpublikschutzgesetze und' schließlich bei Erlaß

des ÄusnahmeMstandes im vergan genen Jahre aus den Bestimmungen der Wei marer Verfassung entstanden. Noch steht es nicht fest, wie die Reichsrsgie- rung aus 'diese neue Kampfansage Bayerns an i^as Reich — denn um eine solche handelt es sich hier offensichtlich — reagieren wird. Gelingt es der bayerischen Regierung, die Forderungen kieser Denkschrift durchzusetzen,' so kann man keinen Augenblick lang darüber im Zweifel bleiben, daß die Gefahr des Reichszerfalls in unabwendbare Nähe gerückt ist. Die Vorgänge

auf dem internationalen Valulamarki. Aus Berlik wird gemeldet: Das große poli tische Ereignis 'der letzten Tage ist der 'gewal tige Sturz des Franc, der in Frankreich unge heuere Auifrsgiung hervorgerufen hat, ist er doch Vie schärfste Verurteilung der Poincareifchen Politik, und' Hwar gerade in dem Augenblick, in dem Poincare sich auf der Höhe seines Erfolges wähnte. Inwieweit dieser Sturz, gegen den die französische Regierung in ähnlicher Weise 'anzukämpfen sucht, wie es vor ihr Deutschland, Polen, Ungarn

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.01.1924
Physical description: 6
Seite wurde im Parlament die Anfrage Hetstellt, inwieweit die Regierung dieses Praswentenwort decke und was es zu «bsdsuten Hab«. Die Antwort blieb ver schwommen!, isio doißi man bis zum vergangenen Weihnachtsfest keine Wmmg hatte, welch neue poilitilfche KlmisteWation in Europa sich vorbereite. Kurz «nach WeiWÄchten wurde die Öffentlichkeit von vier NoMicht «üibomiascht, daß ein Bündnis- vertrag gwWenl Frankreich und der Tschecho- slowairei ausgearbeitet ist. der a!lis ew aiuAgespro- chener

zu übernehmen. Trotzdem fei die Partei zum Beschluß aekom- men, die Regierung anzutreten. Macdonald legte dann die Gründe dm. Äis für die/sRegie-- rungslibernahme sprachen und die in der Hauptsache füryerstellung des Arie- dens in der Welt bestcht. Des weiteren ver. teidigte er die Partei ge>gen dien Vorwurf, daß sie nur die Macht übernehmen wolle, um dem Sozialismus in England zum Siege zu verhel fen^ Sie sei gegen alle Extrem^ mid zwar muh gegen die sozialistische. Die neue sozialistische OÄmung

Regierung nicht gut heiße, trotzdem aber auf der Anerkennung der Sonyetregierung bestehe. Die Rede wurde Mit stürmischem Lei- fall aufgenommen und fand auch bei den ande ren Parteien! wohlgefällig? Aufnahme. Erklärungen ZNacdonalds London. S. Zänner. Der Arbeiterführer Macdonald erklärte u. a.: wir werden nicht die Regierung übernehmen, um Neuwalen vorzu bereiten, sondern um zu arbeiten. Wenin jetzt eine Kapitalflucht auch demnächst einreißen sollte, so fällt die Verantwortung

nicht auf sie Arbeiterparket, sondern auf jene, sie nutzlos und gnmdlos in Finanzkroisen eine Panik hervor- rufen. Die Antwort auf die deutsche Note. Paris. 9. Zänner. Die Antwortnoten der und belgischen Regierung auf. die eutsche Denkschrift vom 24. Dezember sind noch nicht überreicht. Man glaubt, daß im letzten ifchen ß Mon«ni zwischen Paris und Brüssel Uneinig- keilen aufgetaucht sind. Französisches Kapital und deutsche Industrie. Derltn. 9. Zänner. Zn Regierungskrelsen wird erklärt, daß die vom deutschen Industriel

-aus «freien Stücken zu >l efern, hätte man meinen «können, dieise werde sich so- !aUf das gefundene «Fressen Würzen uich in chrotunjg der verschiedienien «Skandale der Regierung das Leben schwer «machen. Nichts von «alldem Mchah. Im „Cesko Povo' äußert sich der Abgeordnete SHawitsichek über die deuHche Oppo- sition «u. a.: „«Unsere Opposition ist im großen und «ganzen genommen sehr «gemäßigt. Als wir in «Wim in der Opposition waren, hatten! wir der- mitlge Korr

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.03.1920
Physical description: 8
an dem An schlußverbot unserem Volke die Lebensmög lich keit nehmen.' ' . Ferner hat der Tiroler Bauern bund. in seiner in Innsbruck am 17. März unter Vorsitz Schraffls abgehaltenen Gene ralversammlung, zu welcher Bauern aus Nord- und Südtirol, sowie zahlreiche Abgeordnete erschienen, sich mit der Anschlußfrage beschäf tigt. Landeshauptmann Schraffl teilte mit, daß ihm die Regierung in Wien mit Maßregeln gedroht habe, falls er seine Ideen durchsetzen wollte. Er. fürchte weder diese Maßregel noch die Kommunisten

unter allen Umständen -wahren soll. Der Tiroler Bauexnbund Hält an dem Rechte des Landes fest, eine eigene Landeswehr U errichten. Er verzichtet, wenn. dem Lande dieses Recht nicht zustanden werden sollte, auf den Militarismus überhcnlpt, weil zur Er haltung von Ruhe und Ordnung eine entspre chend ausgestattete Gendarmerie und Finanz wache genüge. Die Regierung des Landes und des Reiches wird aufgefordert, mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß das Verbot des Anschlusses Oesterreichs an Deutsch land aufgehoben

wird, und daß Tirol, wenn das jetzt nicht möglich sein sollte, zunächst in den Wirtschaftsbereich des Deut schen Reiches einbezogen werde. Ali das Ge rechtigkeitsgefühl der ganzen Welt appelliert Tirol, daß ihm das eine nicht versagt wird: Die Vereinigung mit dem deutschen Brudervolk. WWWWU ' Protest der österreichischen Regierung gegen die Nolenabsiemxelung in Wesiungarn. Infolge der von der ungarischen Regie rung verfügten Notenabstempelung herrscht in den ehemals westungarischen Komitaten ein vollkommenes

Valutenchaos. Alle Geschäfte, soweit sie nicht überhaupt geschlossen sind, Eisenbahn- und andere öffentliche Kassen nehmen als Zahlungsmittel nur das vorläufig nicht.zur Abstempelung gelangende Posjspar- kassengeld an. Da mit der Abstempelung eine Ivprozentige Gebühr und eine Mprozentige Zwangsanleihe verbunden sind, die einem fremden Staat geleistet werden müßten, hat die österreichische Regierung zum Schul; der westungarischen Bevölkerung bei der Vot- schafterkonferenz einen Protest gegen diese Maßnahme

der ungarischen Regierung über reicht. General Gröner Aber den Putsch. General Gröner äußerte sich iu Stutt gart, wo er an der Versöhnung mitwirkte, fol gend: General v. Lüttwitz ist ohne Zweifel ein ganz ausgezeichneter Mann, ein tapferer Soldat, aber als Politiker einfach unzurech nungsfähig, kurz ein Bulle. Kapp kenne ich nicht persönlich, aber nach dem, was man von ihm weiß, kann man nur sagen, daß sich hier zwei Bullen vereinigt haben.' um blind darauf loszugehen, statt die normale Entwicklung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.03.1916
Physical description: 6
zu sein.' Er hoffe, daß die Zeit nicht allzu ferne sei. wo die Nationen so organisiert sind, daß eine erobe rungssüchtige, tyrannische Nation vereinsamt bleibt und genau so behandelt wird, wie ein Wahnsinniger. Ein neuer Himmel, eine neue Erde würden nach diesem Kampf erstehen. MW. Wie nicht anders zu erwarten war. hat nun auch unsere Regierung aus der durch die Kriegserklärung Deutschlands an Portugal ge schaffenen Lage die Konsequenzen gezogen und nun ebenfalls seine diplomatischen Beziehungen

zur portugiesischen Reaierung abgebrochen. Das Wiener k. k. Telegr.-Bureau meldet: Zufolge des Eintrittes des Kriegszustandes Zwisten dem Deutschen Reich und Portuoak wurde der Sskerr.ungarische Gesandte in Lissa- bon angewiesen, mm der Regierung der Repu blik Portugal sein Pässe zu oerlangen und mit dem Personal der Gesandtschaft da» Land zu verlassen. Dem hiesigen portugiesische« Ge schäftsträger werden gleichfalls die Pässe zuge stellt werden. Portugals Eintritt in den Weltkrieg. Aus Zürich schreibt

erklärte dem Journalisten, man erhebe in Portugal vor allem Protest gegen den Ton der deutschen Regierungs erklärung und gegen die Wendung, die P o r- tugal als Vasallenstaat'Tngkands bezeichnet. Portugal sei eine freie Republik und England und Portugal seien seit langem zwei befreundete und verbündete Staaten ge wesen, genau wie Deutschland und Oesterreich- Ungarn. Portugal habe mit England einen Bündnisvertrag und am 7. August 1S14 hat die portugiesische Regierung erklärt, an diesem Bertrag

Soldaten in der französischen Kaserne. Der französische Admiral in Myti lene hat den Franzosen wegen dieses Vorfalles jeden Verkehr mit den Griechen untersagt. Di« griechische Regierung hat gegen die Verhaftung oer griechischen Soldaten Protest eingelegt. Griechenland und die Entente. ,.A Villag' meldet aus Athen. Minister präsident Skuludis unterbreitete dem Ministerrat die gemeinsame Note der Ententemächte, die deren jüngste Forderungen enthält. Nach kurzer Beratung wurde be schlossen

, keine der Forderungen zu erfüllen. Ministerpräsident Skuludis ließ nach dem Ministerrat die Gesandten der Entente zu sich bitten und teilte ihnen das Ergebnis mit. Die Antwort auf die Forderungen lautet: 1. Die griechische Regierung stimmt keines- falls der Forderung zu, die mazedonischen Bahnen ausschließlich in die Verwaltung der Ententebeeresleitung zu übergeben. 2. Die griechische Kriegsverwaltung findet es nicht zweckmäßig, die griechischen Trupoen. die bei Kavalla und Florina untergebracht

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Page 3 of 6
Date: 30.09.1918
Physical description: 6
- teldlgungsabschnitt feindliche Angriffe abge- schlagen. Unterm 29. Sept. wird amtlich berichtet: An der albanischen Küste und bei Berat scheiterten italienische Vorstöße. Der Ches des Generalstabs. Zur Lösung äer lüäNarvilcken krage. Zwischen der österreichischen und ungarischen Regierung finden gegenwärtig Verhandlungen über die Lösung der südslawischen Frage statt. Ungarn hat, wie die Mitglieder seiner Regierung in wieder holten Reden dem Parlament mitgeteilt haben, den Wunsch, daß Bosnien und die Herzegowina

aus der yemelnsamen Verwaltung ausgeschieden und mit dem Gebiete der ungarischen Krone vereinigt werden. Dabei wurde gedacht, daß Bosnien und die Herze gowina, um den Ausdruck des ungarischen Staats rechtes zu gebrauchen, als selbständiger Körper ver waltet werden. Die ungarische Regierung wollte somit Bosnien und die Herzegowina nicht mit Kroatien vereinigen. Die beiden Länder sollten mehr oder weniger eine ähnliche Stellung wie Kroatien baben und durch dreißig Abgeordnete im ungarischen Abgeordnetenhause

vertreten sein. Kroatien hat 40 Abgeordnete im ungarischen Ab geordnetenhaus?, so daß diese beiden selbständige» Körper der ungarischen Krone zusammen 70 Abge ordnete gehabt hätten. Dieser Vorschlag ist jedoch aus mehreren Selten und auch bei der östeireichischm Regierung auf starken Widerstand gestoßen. Es liegt ein Plan vor, daß Kroatien mit Bosnien und der Herzegowina sowie mit Dalmatien zu einem autonomen, mit Selbstverwaltung auSge» statteten Ländergebiete vereinigt werde. Der Ge danke

, der diesem Plane, dem die österreichische Regierung nahesteht, zugrunde liegt, ist, daß in diesem neuen, autonomen Ländergebiete die Kroaten die Mehrheit haben würden, während die von Ungarn geplante Regelung den Serben die Mehr heit sichern würde und mit der Gesahr verbunden wäre, das Großserbentnm zu stärken. Diese beiden Auffassungen stehen einander gegenüber und eine Ausgleichung scheint bisher nicht gelungen zu sein. Die .N. Fr. Pr.' schreibt hiezu: Ein Ausscheiden von Bosnien und der Herzegowina ans

würde die Frage entstehen, ob papierene Verträge nach den Erfahrungen, die wir im Kriege gemacht haben, unS den Schutz geben könnten, daß wir nicht gänzlich vom Balkan ausgeschlossen bleiben. Die Lehren der EruährungSpolitik zeigen, welcher Unterschied sich zwischen Besitz und Ver trägen in bewegten Zelten entwickeln kann. Wenn die österreichische Regierung einem Plan nahestehe» sollte, der den Verzicht auf Dalmatien voraussetzt, so wird sie tu beiden Häusern des Reichsrates einen sehr schweren Kampf

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.04.1924
Physical description: 6
begibt, um den dortigen französischen Behörden die nötigen Instruktiv- nen für die Erneuerung der „Mimm'-Vertrage zu erteilen und den dÄtschen Industriellen die „Vorteile' klar zu machen, die sie „bei einigem guten Willen' aus diesen Verträgen haben können. Abschließend bemerkt das Blatt, sollten die Deutschen sich weigern, die Vertrage zu er- neuem und damit in neuer Form den passiven Widerstand zum Aufleben bringen^ so wird die französische Regierung im Einvernehmen mit der belgischen Regierung

Künste eines Hitler -nicht -hinweg. Kriebel sagte: Nicht Wvrte, nur die Tat kann Deutsch land retten. Das wird sich gerade die völkische Bewegung merken müssen, denn sie hat jahre lang nur Worte gemacht und die mit den be rühmten Worten: Morgen nationale Regierung oder tot in Szene gesetzte Tat war jedenfalls nicht die rettente, konnte es nicht se-in>. Und wenn noch mehr solche Taten erfolgen,, dann wird sich auch das offene Wort des Rechtsanwalts Holl echüllech daß wir vor lauter Rettmy

' schreibt, Polnrare Hütte be merken können, daß die Treulosigkeit nicht im mer Vorteil bringt. Die Kammer habe ihm bei der Rückkehr einen sehr reservierten Gruß ent boten. Sein Ansehen habe sich verringert. Lou- che-ur und de Iouvenel würden hoffentlich nicht ohne bestimmtes Programm in -die Regierung eingetreten sein. Dieses Ministerium müsse die Regierung der Ruhrli^.'.'^tion sein. Man er- l zähle, daß 'Loucheur über die Erneuerung der Micumverträge verhandeln solle. Die Politik von Wiesbaden trete

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Page 2 of 6
Date: 18.12.1925
Physical description: 6
. Waldmin erklärte gestern im Unterhause, daß die Regierung in der Mossulfrage nichts ohne die Befra gung des Parlamentes unternehmen werde. Lärm in den tschechischen Parlamenten. Prag. 18. Dez. Anläßlich der Eröffnung der Kammer und des Senates kam es zu er regten Lärmszenen, welche ihre Ursache darin hatten, daß die Koalitionsparteien die Eröffnung der Kammer hinauszogen. Schließlich wurden in beiden Häusern mit knapper Mehrheit die Präsidenten gewählt. Keine Diktatur in Polen. Paris, 17. Dez. (Teleph

. Eigenbericht.) Wie der „Matin' meldet, dementiert die pol nische Regierung energisch das Gerücht, datz der polnische Kriegsminister die Diktatur einftihren wolle. Es heißt, er arbeite! ganz ausgezeichnet mit dem Ministerpräsidenten zusammen. Zugegeben wird, daß die Ar beitslosigkeit in Polen immer bedenklichere Formen annimmt. General Haller Kitt zurück. Warschau, 17. Dez. (Sg.) Der pol nische Generalstabschef, General Haller, oerläßt seinen Posten. Er war einer der engsten Mitarbeiter des Kriegsministers

>u>datlon»v«rfahr«n eröffnet. Die Einwanderung in Amerika. Washington. 18. Dez. (Radio-Cigen- dienst.) Die amerikanische Regierung plant nach den günstigen Erfahrungen mit dem System der Untersuchung der Einwanderer in den ausländischen Ausreisehäfen, das bis her von den amerikanischen Einwande- rungsbehörden in England und Irland probeweise angewandt wurde«, dieselbe Me thode auch für Einwanderer aus allen an deren Ländern einzuführen. Der Trockenheit mUde. Neuyork, 17. Dez. (Sz.) Der Prohi

bitionskampf erreicht jetzt feinen Höhepunkt. Die Regierung will das Gesetz mir aller Macht durchführen, kann aber trotz der vielen Polizeischiffe den Schmuggel mit Al kohol nicht verhindern. Die Aburteilung Be trunkener ist nicht mehr zu bewältigen. Das Oberste Bundesgericht in Neu^Mexiko sprach acht Angeklagte frei, da die Ausführung!!- bestinnnungen der Prohibitionsbill der Ver fassung widersprächen. Die Gegner der Prohibition gewinnen dauernd Anhänger, da sie erklären, das Gesetz demoralisiere

(zur Hälfte Buren), denen, S,4 Millionen Farbige (größtenteils Bantuneger) gegenüber» stehen. Die weiße Bevölkerung bilde! «in eng lische» Dominion mit «igen«? parlamentarischer Gesetzgebung und Verwaltung. Das Parlament, Senat und 'Volkshaus, tagt in Kapstadt, wäh rend der Sitz dvr Regierung sich bm Innern des Landes, in der Burenhaiuptstadt Pretoria, 'be findet. Unter der Ueberrvachung eines britischen Generalgo-uverneiurs führt das Ministerium die Geschäfte de» Landes. Da« Drinzio demokrati scher

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Page 7 of 20
Date: 21.11.1913
Physical description: 20
einen Redner aus Italien eingeladen. Die Behörden ver- kvten nun das Austreten eines Reichs italieners als Festredner, weshalb ein Ein heimischer die Rede Halten wird. Bei der in Trient abgehaltenen Verdi-Geier hat die Behörde dieselbe Maßregel angewendet. Bregenz, 20. Nov. Die Stadtvtzrtretung genehmigte drei Anträge, dahingehend, daß von der Regierung die baldige Annahme des Gesetzes verlangt, eine Unterschriftensamm lung eingeleitet und mit dem Landesausschuß, verhandelt werde, damit dieser jin

den anderen Gemeinden des Landes die nötigen Vorberei tungen zugunsten der lex Kolisw treffe. Wien, 20. Nov. Die Regierung beabsich tigt den Hafenort Sebenico in Dalma!ien zu einem Kriegshaf'en neben Pola und Cattaro auszugestalten. Wien, 20. Nov. Alle Ersatzreservisten der Assentjahrgänge 1910-11, die derzeit Noch aktiv dienen, werden mit 25. ds. beurlaubt. Wien, 20. Nov. Die Regierung erlaubte der Canadiangesellschast die Fortsetzung des Geschäftsbetriebes unter dem neuen General repräsentanten Georg Veith

Frage gerichtet,. In vollem Einvernehmen mit der Verbündeten italieni schen Regierung haben wir die Gründung eines unabhängigen Fürstentums Albanien aus! der Londoner Botschasterkonserenz! in An regung gebracht und hiebei die Zustimmung und Unterstützung der Mächte für unsere Be strebungen gewinnen können. Unsere Bezie hungen zu allen Mächten sind anhaltend freundschaftlich. In ernster Zeit hat sich das Bündnis/ welches uns zum Heile unserer Völker seit Jahrzehnten mit dem Deutschen Reich

und mit Italien verbündet, wieder als fester Hort des europäischen Friedens er wiesen. Der mich sehr erfreuende' jüngste Be such Seiner Majestät des Deutschen Kaisers in Wien bietet neuerlich Zeugnis Mr den zwischen uns und dem Deutschen Reiche bestehenden engen Freundschaftsbund. Gestützt auf die er probte Schlagfertigkeit des Heeres und der Kriegsmarine und der beiden Landwehren w-alr es meiner Regierung möglich, den von ihr erstrebten Zielen mit friedlichen Mitteln Gel tung zu verschaffen. Graz, 20. Nov

zu wählen. Berlin, 20. Nov. Die Dreibundmächte haben die albanische Thronkandidatur des Prinzen Wilhelm von Wied bereits ange nommen. Der Dreiverband gab noch keine offizielle Erklärung ab, ließ jedoch nichtoffi- ziMerWren, daß er dieser Kandidatur freund schaftlich gegenüberstehe. Belgrad, 20. Nov. Die Regierung hat im serbisch-albanischen Grenzgebiete die Ein setzung von Zivilbehörden verfügt und die Militärverwaltung aufgehoben. Hingegen bleibt der königliche Ukas'.in Kraft, der ver fügt

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Page 3 of 8
Date: 12.09.1917
Physical description: 8
Regierung durchaus der Ansicht, daß Wilsons Note ein weiterer Schritt vor wärts zu Besprechungen bei offenen Türen sei. Der Plan, daß man das deutsche Regierungs system ganz umstürzen müsse, um zu einem Frieden mit den Mittelmächten zu gelangen, bestehe nur noch als Mittel zur Kriegführung bei den Zeitungen. Die Londoner Regierung rechne nicht mit einer solchen Notwendigkeit oder Möglichkeit. Das offizielle England teile die von Wilson an den Papst übermittelte An sicht, nach der ein status quo ante

des Volkes und der Regierung die Versicherung geben, daß wir gemeinsam mit den befreundeten Mächten alle unsere Kräfte für die Wiederherstellung des Friedens aufwenden werden, um auf diese Weise das Kriegsziel zu erreichen.' PMWl. Revolutionsstimmung in Portugal. Nach Lissaboner Meldungen, die auf Um wegen nach Paris kamen, ist die aufrührerische Bewegung in der portugiesischen Hauptstadt und in der Provinz im ständigen Zunehmen. Die Regierung sieht sich veranlaßt, ernste Vor kehrungen zu treffen. MdeuMM

nicht anders als jene Wilsons aussassen dürfe. Nach einer weiteren Uebersicht über den Gedankenausbau der Friedenskundgebung erklärt der Staats sekretär, daß der Papst mit klarer Absicht nicht von einer Demokratisierung der bestehenden Regierungen gesprochen hat, weil die Geschichte lehrt, daß eine Form der Regierung, die mit den Waffen auferlegt ist, nicht dauert und nicht dauern kann: der Papst glaubt hingegen, man müsse den freien Willen der Völker in der Wahl ihrer Regierungsformen respektieren, und sagt

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