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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1924
Physical description: 8
für Nataly von Eschtruth. Die „Neuyorker Staatszeitung' bringt eine Notiz, wonach für «inen sogenannten «Nataly von Eschtruth-Fonds' Gaben gesammelt werden, die der notleidenden deutschen Schriftstellerin, der bekannten und einst viel gefeierten Autorin der „GänsMsl' zugute kommen sollen. Barmherzigen Schwestern n Wien. Vor 68 Iahren Ir«u»port-Verilck«mn^. Vertreibung der aus den Anstalten ln haben die Barmherzigen Schwestern in selbst loser Opferlieibe die Pflege der armen kranken Kinder in dem damals

vom Kinderipitalverein errichteten Kinderfpitale in Bad Hall übernom men. Das Spital wurde im Laufe der Jahre vergrößert und ging in das Eigentum der Stadt Wien über. Die Schwestern besorgten weiterhin die Pflege der Kinder zur allgemeinen Zufrie denheit, und es war eine unbestrittene Tatsache, daß viele Eltern ihre Kinder nur darum im Kinderspitale untergebracht haben, weil sie diese unter der Obhut der Schwestern gut aufgehoben wußten. Ms die Sozialdemokraten die Verwal tung der Wienler Gemeinde in die Hand nah

men, sollten die Schwestern aus mehreren, der Stadt Wien unterstehenden Anstalten, darunter atzch aus dem hieiskgen Ki-nderspital, oertrieben werden. Mitte Mirz werden die Schwestern die haben. Es wurde unumwu>Nden erklärt, daß gegen die Tätigkeit der Schwestern keine Klage erhoben werden kann, sondern daß sie alles Lob verdie nen, aber es werde religiöse Propaganda ge macht und das könne nicht geduldet werden. An Stelle der IL Schwestern kommen zirka 25 welt liche Pflegerinnen, die viel höher

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1893
Physical description: 8
: „Dort werde ich mich erholen, bringen Sie mich weg, bringen Sie mich so bald als möglich weg!' . . . Einen Tag nachher hatte er sich an mich mit derselben Bitte gewendet, und er wnrde weggebracht, nur nicht an den Don, sonder» in daS — Massengrab. Ich weiß nicht, wie in anderen Armeen die barmherzige» Schwesteru arbeiten. Ein sehr tüchtiger deutscher Doltor sagte mir, daß es bei ihnen nicht wenige eigensinnige, unfolg same Damen gab, w.lche sich erlaubten, den Befehlen deZ ArzteS keine Folge zu leisten und sich überhaupt

mit der Disziplin nicht befreunden konnten Ich kann sagen, daß die russischen barmherzigen Schwestern sich als wahre Heldinnen zeigten, und daS nicht blos jene, welche aus Selbstverleugnung dienten, sondern auch solche, die mit Gewalt augestellt waren, Alle, ohne Ausnahme, kannten keine Ermüdung, wohnten eng und erbärmlich, speisten in der Eile was immer und wo immer und waren nie unwillig. Nach Abschluß des LZoff -N' stillstandes, nachdem die Nerven durch Ueberanstrengung aus daS Aeußerste abgespannt

waren, erlagen die Armen insolge der Erschöpfung und des Typhus zu Dutzenden. Die Aerzte verloren manchmal die Kräfte, die barm herzigen Schwestern niemals; die Aerzte verloren manche- Mal die Geduld inmitten des sie umgebenden Jammer» und Klagegeschreies, die Schwestern aber nie. Einem an mehreren Stellen Verwundeten, bei welchem aus jeder Wunde eine übelriechende Flüssigkeit hervorquillt, nähert sich der Arzt nicht anders als nur mit einer starken Cigarre im Munde, während ein Schwesterchen, nachdem

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.06.1872
Physical description: 8
- berg, Spaur, Taufers, Teschen, Trautmansdors, Trantson, Turn, Böls, Welsberg, Wolkensteiii, Zollern. Unter der Genossenschaft der hl. Klara zu Meran leuchteten einige Schwestern durch einen heiligen Wandel ganz besonders hervor. Vom Welthanche noch nicht im Mindesten berührt, wurde iu früher Kindheit in den Schatten des Klosters verpflanzt Magdalena von Mular. Dieses zarte Wiuterblümcheu, geschmückt mit dem Golde der Liebe zu Jesus Christus, umdustet von dem Weih rauche, der Andacht und der Myrrhe

der Geduld, schickten die frommen Mütter am Feste Epijihanie 1573 im eilfteu Lebensjahre in den Himmel zum göttlichen Bräutigame. Im niedrigen Dienste einer Laienschwester verbarg Jsabella Lamberg, Wittwe Brandts, ihre hochedle Abkunft; sie starb im Jahre 1640. Keusch und schweigsam wie die Fackel der Nacht erleuchtete mit ihrem Tugendglanze ihre Schwestern die junge Susanna von Orsiui, der göttliche Bräutigam nahm sie 23 Jahre alt im fünften Jahre der Profession am 2. Mai 1644 zu sich. Rosalia Valiiner

, durch viele Jahre Novizenmeisterin, ließ bei allen ihren Pflegetöchtern sichtbar die Spuren ihrer Abgeschiedenheit ven der Welt nnd ihres gottseligen Wandels vor Gott zurück; sie starb am 26 Febr. 1742. Die Vikarin M. Z eraphina Speiser leuchtete als ein liebliches Gestirn der Unschuld und Gottseligkeit der Gemeinde der Schwestern vor; sie starb am 24. März 1777. Maria Aloisia Hauptmann sah nur Jesus Christus in der Person ihrer kranken Schwestern; sie brachte ihnen Trost und diente ihnen viele Jahre Tag

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 13.03.1910
Physical description: 16
und dem Parlameiit wird der Zug halten. Am Grabe werden ein Vizebürgermeister namens des Gemeinderates, ein Stadtrat naniens des BürqerKubs, Präsident Pattai namens des Wgeordnetenhauses sprechen. Kondolenztele gramme sind bei den Schwestern Luegers einge langt vom Kaiser,, vom Erzherzog-Thronsolger, der auch znnen Kranz Kbersandte, von der Her zogin Adelgunde von Mvdena, der Prinzessin Therese von Bayern. Im Auftrage des Deut schen Kaisers Ivird von einem Mitglied der deutschen Botschaft ein Blumengewinde

unseres Volkes wie Hsher aufrecht erhalten bleibe. — Tier Obmann der kathol.-konservativen Partei in Tirol, T>r. Josef v. Wackernell, hat ebenfalls eine Beileidsdepesche obgesmidt. (Das Privattestament Dr. Karl Lue gers.1 Neben bem politischen Testament, das. wir an anderer Stelle unseres Blattes be sprechen,. hinterließ T«r. Lueger auch ein zweites Testament, in dem er über sein Vermögen ver fügt. In diesem snid als seine Erbinnen seine beiden Schwestern Hildegard und Rosa eingesetzt

. Sollte eine der beiden Schwestern sterben, .so geht der gesamte Nachlaß auf die zweite Schwester über. Sollte auch diese mit Tod abgehen, so spricht i>er Gcklasser den Wunsch aus,'daß»der dann noch vorhandene gesamte Nachlaß Her sTir. Karl Luegev-Stistung i für! verarmtes Gewerbe treibende zufalle. Das Spital des Klosters, das feiner Gemahlin zu lein. Dadurch.habe sie m einem nahen Verwandtschaftsverhältnis zum russischen Kaiserhause gestanden, das ihr auch eine Geldsumme übergeben haben soll, die sich jetzt auf.ca

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