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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

und das Gebiet um die Hauptstadt wurden zur Kriegszone erklärt. — Der siegreiche Durchbruch der Deutschen durch die Magi not-Linie bei Sedan eröffnet, wie japanische Zeitun gen schreiben, ein neues Kapitel der Weltgeschichte. — Churchill soll es für notwendig befunden haben, in Paris einen „Blitzbesiich' zu mache»! die ser Besuch habe einen „sehr wohltuenden und ermu tigenden Einfluß' gehabt. — Die englisch-französische Flotte, die vor zwei Tagen angeblich zu „Manö vern' von Alexandrien ausgelaufen

ist, kehrte wie der dahin zurück. — Roofevelt forderte am vergangenen Donnerstag im amerikanischen Parla ment die Bewilligung für 1122 Millionen Dollar für weitere Rüstungszwecke. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz dem General der Flieger, Sperrte, dem Generalmajor Frei herr o. Richthofen und dem Hauptmann Weiß. — Die englische Presse kann sich, wie schon im Weltkrieg, nicht genugtun an der Verbreitung unsinnigster Greuellügen über die deutschen Truppen. — In England macht

sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

als Stützpunkte dienen sollten, M inen zu legen. — In London schwankt die Volksstim mung wie in einem schweren Fieber zwischen Be fürchtungen, Sorgen und künstlich erzeugten Hoff nungen hin und her. Die Blätter schreiben von einer „furchtbaren Offensive' der Deutschen. Die Streit kräfte der Westmächte hätten durch eine „schreck liche Hölle' zu gehen. — Die Nachrichten von der Eroberung Brüssels und Löwens und über die Fort schritte der Deutschen in Frankreich haben in der englischen Hauptstadt

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

in London und Paris dem deutschen Volk den Krieg erklärt. Mit der Entfesselung dieses von ihnen seit langem vorbereiteten, gegen den Bestand des Deutschen Reiches und die Existenz des deutschen Volkes gerichteten An- grisfskrieges haben England und Frankreich den Seekrieg auch gegen dieneutrale Welt eröffnet. Indem sie zunächst unter völliger Miß achtung der primitivsten Regeln des Völker rechtes versuchten, die Hungerblockade gegen deutsche Frauen, Kinder undGreise zu errichten, unterwerfen

unter flagrantem Bruch des Völkerrechts kriegerische Hand lungen zur See und in der Luft auch in den hoheitsgewäfsern. Hoheitsgebieten Däne- marks und Norwegens vorgenommen. Deutschland hat diese Entwicklung vom Beginn des Krieges an vorausgesehen. Es hat durch seine innere und äußere Wirt schaftspolitik den Versuch der haitischen Hungerblockade gegen das Deutsche Volk und die Abschnürung des deutschen Handels mit den neutralen Staaten zu verhindern gewußt. Sie ließ in den letzten Monaten immer mehr

den völligen Zusammenbruch der britischen Blockadepolitik zutage treten. Skandinavien sollte ftriegsschouplotz werden Diese Entwicklung sowie die Aussichts losigkeit eines direkten Angriffes auf die deutschen Westbefestigungen und die in Eng land und Frankreich täglich wachsende Sorge von erfolgreichen deutschen Gegenangriffen zur See und in der Luft haben in letzter Zeit in erhöhtem Maße dazu geführt, daß beide Länder versuchen, mit allen Mitteln eine Verlagerung des Kriegs schauplatzes auf das neutrale

Haltung auch gegenüber den jetzt geplanten und vor ihrer Durchführung stehenden Aktionen Englands und Frank reichs einnehmen wird. Aber selbst wenn die königlich norwegische Regierung ge willt wäre. Gegenmaßnahmen zu treffen, so ist die Reichzregierung sich darüber im klaren, daß die nsryzegischen militärischen Kräfte nicht ausreichen würden, um den englisch-französischen Aktionen erfolgreich entgegentreten zu können. In dieser entscheidenden Phase des dem deutschen Volk von England und Frankreich

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Page 2 of 6
Date: 05.11.1941
Physical description: 6
S-ite 2 - FKze 8^ „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 5. November 1341 MmsA IsW^ygm Nssskvellö ÜAüschs No,'e gn die nsutrg^n öttmien - vie tüge von einem deutschen Angriff Berlin. 3 November Das deutsche Volk ifl in dc» letzten Tagen von der sich immer mehr steigern den maßlosen Kriegshetze des derzeitigen USA- Präsidenten Roojeoelt in Kenntnis gefetzt worden Dübel wurde es vor stiem von zwei ungeheu- reg Lügen insormicrt, mit denen Herr Rooseveit die man-zelnde kriegslust di-r USA-Beoö'kerung

nnspei'schen mitl. um sein verbrecherisches Ziel zu erreiche». Die erste Ltige behauptete, dos; die Re gierung der Vereinilten S'anten im Besitz einer in Deukschiond hergestellten geheiinini s'-'ndkorte sei, die die inachtmäßiqe Aufkeilung Nittel- und Sud- umerikns durch den ?iiheer darstelte. Die zweite Lüge snstie aus den füllen „Kreer' >md..Kearaey' die angeblich von deutschen Seestreitkräften cmge- grifsen morden seien. Dazu gib! die Reichsregierung aus dem Führer- Hauptquartier folgendes bekannt

, darunter auch den mittel- und südame-Manischen Regierungen, aus diplomatischem Wege notifiziert, 2. Die Fälle „Greer' und „kearney' Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat in seiner Rede vom 28, Oktober er klärt. daß ein amerikanischer Zerstörer am 4 Sep tember und ein anderer amerikanischer Zerstörer am 17 Oktober von deutschen Seestreitkräften angegrif fen worden seien Die amerikanische Regierung sei gewillt gewesen, das Schießen zu vermeiden, aver das Schießen habe begannen

und-die Geschichte habe festgelegt, wer den ersten Schuß abgegeben habe Amerika sei angegriffen worden In Wahrheit ergibt sich aus den Meldungen der deutschen U-Baot-Kommondanken und den Ver öffentlichungen amtlicher Erklärunaen der amerika nischen Marinebehörden folgender Sachverhalt! Bei dem Vorfall am 4 September handelt es sich um den amerikanischen Zerstörer „Greer', bei dem Barfall vom l7 Oktober um den amerikani schen Zerstörer „Kearney', Der Zerstörer „Greer' hat in enger militärischer Zusammenarbeit

. Mit Bomben und Bordwaffen wurden bolschewistischen Katannen die sich in eiligem Rück marsch befanden, schwere Verluste zugefügt. Die Wirkung der deutschen Waffen zerstörte u, a. zahl reiche Fahrzeuge, mit deren Hilfe die fliehenden Sowjets wertvolles Kriegsmaterial zu bergen such ten, Ein wichtiger Knotenpunkt aul der Krim erhielt mehrere Tresser. Auch an den übrigen Fronten setzte die deutsche Luftwaffe ihre Anariffe aus wich tige Rachschubverbindunaen und Transportmittel des Feindes planmäßig fort

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 16.09.1939
Physical description: 12
?»>,- Z7 Eine der großen Uebec- rsschungen... Während im Juli 1914 sich die deutsche Regierung bemühte, in Europa zu einer all gemeinen Verständigung zu Kommen, und mit dem russischen Zaren und dem König von England im letzten Augenblick noch einmal Fühlung zu nehmen trachtete, erließ bereits der britische Marmeminister an die britischen Kriegsschiffe auf hoher See den Befehl, die deutschen Schiffe zu beobachten und dauernd zu bewachen. Daraufhin dampfte unter anderem das britische Kap

geschwader aus seinem Standort in Süd afrika nach Deutsch-Ostasrika ab, um dort dem deutschen^Kreuzer „Königsberg' aufzu lauern. Zu diesem Zwecke begann es schon am 31. Juli die deutsch-ostafrikanische Küste zu sperren und mit bewaffneten Fahrzeugen in die deutschen Hoheitsgewässern einzu dringen. Schon mehrere Tage vorher waren die britischen afrikanischen Kolonien mobil gemacht worden. Die Grenzen nach den deutschen Kolonien wurden gesperrt lind die Deutschen festgehalten. Das alles geschah

in den letzten Iuli- taMN 1914, also noch vor dem deutschen Einmarsch in Belgien. Es ist demnach eine bewußte Irreführung, wenn man in England behauptete, der deutsche Ein marsch in das „arme, kleine Belgien' habe England zum Kriege gezwungen. Ebenso unwahr ist es, Deutschland zu beschuldigen, den Krieg in Afrika begonnen zu haben. Während England und auch Frankreich in Afrika schon mobil machten, sandte der deutsche Kolonialstaatssekretär Dr. Sols noch am 1. August 1914 ein Rundtelegramm an alle deutschen

Kolonien: „Kolonien außer Kriegsgefahr, beruhigt Ansiedler'. „Eine ernsthaft deutsche Offensive zu Lande war in Anbetracht der zahlenmäßigen deutschen Schwäche unwahrscheinlich', be richtet eine englische amtliche QueÄe über Westafrika. In Deutsch-Südwest verbot der deutsche Gouverneur bei Kriegsausbruch ausdrücklich jedes Betreten fremden Bo dens. Da der deutsche Angriff infolgedessen ausblieb, den die Union-Regierung gern als Borwand gehabt hätte, so fälschte sie schnell vor der entscheidenden

, Deutschland überall da zu treffen, wo es nur immer zu erreichen sei. Er glaube, daß dies auch die Meinung Englands sei, welches bestimmte Ansprüche geltend machen werde. Frankreich wünsche den Teil des Kongo wiederzunehmen, den es infolge des Agadir-Zwischenfalles habe abtreten müssen. Ein Erfolg würde nicht schwer zu erreichen sein.' Die deutschen Schutzgebiete aber dachten gar nicht daran, sich von der gewaltigen feindlichen Uebermacht kampflos überwäl tigen zu lassen. Tsingtau trotzte dem Ansturm

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Page 2 of 12
Date: 11.05.1940
Physical description: 12
im Stich Erbitterter Tagesbefehl eines Norwegers Das OKW gibt am 4. Mai bekannt: Nördlich Narvik haben deutsche Gefechts vorposten Angriffsversuche feindlicher Kräfte abgewiesen. In Narvik selbst ist die Lage unverändert. Deutschen Abteilungen, die von Drontheim aus nach Norden vorgingen, leisteten nur noch norwegische Truppen Widerstand, da die Streitkräfte der Westmächte den Raum von Namsos überstürzt verlassen haben. Der Befehlshaber der norwegischen Truppen im Drontheim-Abschnitt

hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem er verbittert feststellt, daß die Westmächte ihre Truppen, ohne ihn zu ver ständigen oder zu warnen, aus Namsos zurückgezogen haben. Da die norwegischen Truppen durch das Verhalten des englischen Oberbefehlshabers in Flanke und Rücken gefährdet find, hat der norwegische Befehlshaber um Waffen ruhe gebeten. Die Befriedung in ganz Norwegen schrei tet fort. Jrukan wurde heute vormittag den deutschen Truppen kampflos über geben. Im Räume von Andalsnes ergaben sich ein General, 127

Offiziere und 2500 Mann. Die Beute ist noch nicht zu übersehen. Die Luftwaffe setzte ihre Aufklärungstätig keit über Norwegen und der gesamten Nord see sort. Ein feindliches Frachtschiff wurde durch einen Treffer mittleren Ka libers im Solbergfjord nördlich Narvik schwer beschädigt. Am Nachmittag des 3. Mai wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, im Seegebiet westlich Namsos ein britisches Schlachtschiff auf west lichem Kurs von deutschen Sturz kampfflugzeugen angegriffen und -^getroffen

weitere Verstärkungen an Artillerie von Norden heran. Den zur Unterstützung der Gruppe Narvik eingesetzten deutschen Kampffliegern gelang es, ein feindliches Schlachtschiff mit einer schweren Bombe zu treffen, ein Truppen lager anzugreifen und dabei ein Muni tionslager zur Explosion zu bringen. Von Grong aus — ostwärts Namsos — haben unsere Truppen den Vormarsch nach Norden angetreten. In Mittel- und Südnorwegen ist die Be friedungsaktion im allgemeinen abgeschlossen. Die Bergsestung Hegra

gefangengenommen und an Bord der Flugzeuge gebracht. Siche rungsstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine schleppten dann das britische U-Boot in einen deutschen Hafen ein. Bei Terfchelling wurden zwei bri tische Bristol-Blenheim -Flugzeuge abgeschossen. An der Westfront keine besonderen Ereig nisse. Britisches U-Boot und Flugboot versenkt Das OKW gibt am 7. Mai bekannt: Bei Narvik hat sich die Lage bisher nicht verändert. Deutsche Kampfflugzeuge griffen britische Kolonnen mit Bomben und Maschinengewehren

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Page 1 of 6
Date: 01.10.1941
Physical description: 6
Polt vestelli monatlich l.I !»M.. zuzüglich s Npl. ijeitungsgedühr. Die Be?>'asaebiihren sind im Vorhinein ,ah>bar ». Zahrgaag vsr Sioksl olutok?sti»ek»s«>«is»!s«I,sr «Zam slnkstt Valien unl> Kinöer su!gep>iin(Iei1 Sie Snnöesgenosjen Snglimds und Amerikas berauben die Zeutschs» ans öe» Zran Berlin, 3V. September. An der türkisch- iranischen Grenze hat sich am Sonntag ein Drama von beispielloser Schamlosigkeit ent hüllt. 470 deutsche Frauen und Kinder mit den Angehörigen der deutschen Gesandtschaft

und dem deutschen Gesandten trafen auf tür kischem Gebiet ein, nachdem ihnen von der iranischen Regierung wie von den Englän dern und den Sowjets freies Geleit zur Türkei zugesichert war. Unter Bruch der Ge setze der Gastfreundschaft und der abgeschlos senen Verträge wie des geltenden Völker rechts wurden die wehrfähigen Deutschen im Iran durch erpresserischen Druck der Eng länder und Sowjets von der iranischen Re gierung den Briten und Volschewisien aus- geliefert. Nun hat der bolschewistische und britische

Hasz selbst vor den unschuldigen Frauen und Kindern und den amtlichen Vertretern der Reichsregisrung auf ihrem Transport nach der Türkei nicht Halt ge macht und wahre Orgien gefeiert. Unter Führung des deutschen Gesandten begab sich der Transport der Frauen und Kinder am 17. September von Teheran aus den Weg nach der Türkei. Dem deutschen Gesandten war freies Ge leit und unbehelligtes Reisen von der sowjetischen Regierung und der britischen Regierung für den Transport zugesichert. Trotz

diesen feierlichen Ver sprechungen und trog der Begleitung durch neutrale Diplomaten wurde der Weg der deutschen Frauen und Kinder, unter denen sich Schwerkranke und Schwangere befanden, ein einziger Leidensweg Vom 17. bis 23. September spielten ?ich aus diesem Transport Szenen unbeschreiblichen Inhaltes ab. Planmäßig wurde der Transport durch sowjetische Soldaten unter der Führung sowjetischer Offiziere und der politischen Kommissare ausgeplündert. Zu erst waren es die wertvollen Gegenstände

, die ohne eine Angabe von Gründen oder auch nur eines Vorwandes geraubt wurden, darunter auch das ge samte Gepäck der deutschen Gesandtschaft. Koffer, Pelze, Schmuckgegenstände und was sonst den Bolschewisten in die Augen stach, wurde ge stohlen und vor den Augen der Deutschen weg geschleppt. Die begleitenden neutralen Diplomaten und der deutsche Gesandte waren gegenüber diesem Verholten der bolschewistischen Soldaten machtlos. Das Unerhörteste geschah jedoch wenige Kilometer vor der türkischen Grenze. Hier ordnete

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Page 2 of 10
Date: 07.10.1939
Physical description: 10
Seite? Folge 4g Erkenntnis der deutschen Ernährungslage, wir wir gerne zugeben wollen, ein etwas problematischer wird. Wir möchten daher ganz bescheiden darauf verweisen, sich doch lieber an die Tatsachen im „eigenen Hause' zu halten, wo die Arbeit entschieden not wendiger und vor allem nicht so leicht zu widerlegen wäre, als bei den Hungermär chen aus Deutschland. EnlWmz enMttt ZriedenMe «Versailles war zu milde' Schanghai, 5. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) Die „Versailler Bestimmungen

muß abgeschafft werden, indem Ostpreußen an Polen kommt; ebenso sind die sudeten deutschen Gebiete wieder unter die Herrschaft des kommenden tschechischen Staates zu stellen und die in diesen Gebieten leben den unliebsamen Deutschen müssen deportiert werden' usw. Das englische Wunschbild abschließend, schreibt Woodhead dann: „Die alliierten Regierungen dürften diesmal nicht wieder in den Fehler verfallen, die Friedensbedin gungen so milde (!) durchzuführen wie jene von Versailles, denn darin liegt

die Wurzel zu neuen Konflikten.' Dieser Aufsatz ist ein erneuter Be weis für die Verlogenheit der englischen Propaganda und ferner ein Beweis dafür, daß England die aus dem großen Unrecht der Nachkriegszeit ge borenen Triebkräfte des deutschen Volkes nicht verstehen will, so schreibt das Blatt „Ostasia Lloyd' in einem längeren Artikel über diesen Haßerguß eines notori schen Kriegshetzers. Das Blatt stellt dann eindeutig klar, daß es England ganz allein auf die Vernichtung des ganzen deutschen Volkes

des englischen Lügenministeriums, das sich bei den Sendungen über den eng lischen Rundfunk schon oft gröbste Entstel lungen italienifcher Pressestimmen und Rundfunkmitteilungen geleistet hat, wieder einmal in ihrer ganzen Skrupellofigket ent tarnt. 2S. September: Warschau kapituliert bedingungslos. — Die deutschen Truppen ziehen, von der Bevölkerung bejubelt, inDanzig ein. — Der Führer ordnet für die besetzten Ge biete im ehemaligen Polen eine Mili tärverwaltung an. Oberster Ver waltungschef

für die Zivilverwaltung wird Reichsminister Dr. Frank; an der Spitze der Militärverwaltung steht Gene raloberst von Rundstedt. — Im Osten nähern sich die deutschen Truppen weiter der Demarkationslinie. Die 41. polnische Division und die 1. Kavalleriebrigade werden gesangengenommen. 2g. September: Auch die bei Warschau liegende Festung Modlin bot ihre Übergabe an. — Ost wärts des San Z(10 Offiziere und 6M0 Mann gefangen. — Bei Saar brücken französisches Flugzeug abge schossen. — Erfolgreiche Angriffe unse rer

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Page 2 of 10
Date: 25.05.1940
Physical description: 10
. , Die französische 9. Armee, die an der Maas zwischen Namur und Sedan die Ver bindung zwischen der starken feindlichen Operationsgruppe in Belgien und der Maginot- linie südlich Sedan herzustellen und zu halten hatte, ist zerschlagen und in Auf lösung begriffen. Der Armeestab und der bisherige Oberbefehlshaber der fran zösischen 7. Armee General Giraud, der den Befehl über die g. Armee übernommen hatte, sind gefangen. In die durch den deutschen Angriffsschwung geschlagene Bresche ergießen sich unsere Divisionen

Angriffes nahmen deutsche Truppen, wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, Laon und stürmten über den Ehemin-des-Dames bis an den Aisne — Oife-Kanal vor. Bei der Abwehr französischer Gegenangriffe wurden h-er zahlreiche Panzerwagen vernichtet. Die Stadt Reihet, in der sich Teile des Feindes noch behaupteten, ist genommen. An diesem Siegeszug des deutschen Heeres hat die Luftwaffehervorragen- den Anteil. Durch die völlige Beherrschung des Luftraumes, durch die Zerstörung von Flußübergängen

Dover—Calais sechs Transportschiffe und Tanker mit einer Tonnage von 4Z.000 Tonnen durch Bomben ver- senkt, vier weitere Schisse mit insgesamt etwa 13,000 Tonnen schwer beschädigt. Die Gesamtverluste des Gegners in der Luft betrugen gestern 47 Flugzeuge. Fünf- zehn deutsche Flugzeuge werden vermißt. NurWruK zum Kanal erweitert —Vernichtende Schläge der deutschen Luftwaffe Führerhauptquartier, 22. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Durchbruch der deutschen Truppen zur kanatküste

wurde gestern auch nach Nordwesten in Richtung auf St. Paul und Montreuit erweitert. Die hafenanlagen von Oflende, Dünkirchen. Calais, Boulogne und Dieppe sind von der deutschen Luftwaffe wiederum erfolgreich angegriffen worden. Zn Flandern leistet der Feind zur Dek- kung seines Rückzuges an der Schelde immer noch zähen Widerstand. BeiValenciennes ist der Angriff gegen die hier zusammengedrängten französi schen Kräfte unter hartnäckigen kämpfen im Gange. Versuche des Gegners, im Artois über Arras

und westlich nach Süden auszubrechen, wurden abgewiesen. Bei Arras tru gen Iunkers-Stuka-Flugzeuge zum Scheitern eines englischen Panzerangrisses wesent- ljch bei. Bei den am 19. Mai in Zeetand abgeschlossenen kämpfen wurden von weit un- kerlegenen deutschen Truppen 1600 Franzosen und 13.000 Holländer gefangengenommen. Die neuzeitlich ausgebaute starke Werkgruppe Neufchateau der Festung Lüttich ist gefal len. 12 Offiziere und 500 Mann fielen in unsere Hand. Am 21. Mai war die deutsche Luftwaffe mit großem

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Page 4 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

, so nimmt das deutsche Volk diesen Kamps eben falls auf sich. Die Herren mögen über zeugt sein: Durch ihre lächerliche Propa- ganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zerseheu. Diese Propaganda- ftümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen. Mit stürmi scher Heiterkeit antworten die Danziger dem Führer.) Zubrechen wird nicht Deutschland Wenn schon Völker zerbrechen, dann wird dies nicht am deutschen Volke geschehen, das für sein Recht kämpft, das keinen Krieg will, sondern angegriffen

, die dem Völker recht entsprechen, oder in Formen, die völ kerrechtswidrig sind. Wir werden uns danndemanpassen. Uber eines sollen sie sich keinem Zweifel hingeben: Da das englische Ziel nicht Kamps gegen ein Re gime, sondern Kampf gegen das deutsche Volk, gegen die deutschen Frauen und Kin der heißt, so wird die Reaktion bei uns eine entsprechende sein. Und immer wird am Ende eines feststehen: Dieses Deutschland kapituliert nicht! (Wieder jubelt Danzig minutenlang dem Führer zu und huldi,t ihm mit immer

zu errichten gedenkt, welchen Fürsten man Kronen auf das Haupt drücken will usw. Das deutsche Volk nimmt das zur Kenntnis und es wird dementsprechend fechten! Ich möchte von dieser Stelle aus aber auch nun dem deutschen Volt meinen Dank aus sprechen. Es hat in den letzten Wochen wirklich ein wunderbares Zeichen nicht nur seiner inneren Geschlossenheit gegeben, sondern es gab auch zahlreiche Be weise seiner wahrhast tapferen Ge sinnung. Auch hier hat der Nationalsozi alismus eine Umwandlung hervor gerufen

des deutschen Volkes viele, viele Jahr hunderte geteilt, sie hat mit ihren Söhnen den großen Krieg mitgekämpft und nach dem Kri'i ein besonders bitteres Leid erfahren. Nun kehrt sie nach zwanzig Jahren zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus dem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst durch die Interessen einzelner Gruppen bestimmt und regiert war, ist nun ein Reich geworden, das allein

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Page 2 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
gegen Kreta führt« sie die für den Aufmarsch und Nachschub er forderlichen Seetransport« durch und sicherte die Küsten der eigenen Basis in «nger Waffenbrüderschaft mit der italienischen Kriegsmarine. Sie deutschen Verluste auf dem Valkan Die Verluste, die die deutsche Vehrmacht im Baikanfeldzuo erlitt, waren denkbar gering. Heer und Waffen-^ verloren: an Toten S7 Ossiziere und 1050 Unterossiziere und Mann, an vermißten 13 Ossiziere und Z72 Unterossiziere und Mann, an Verwundeten 1S1 Ossiziere und ZS71

und S000 griechische Osfiziere und Mann: an Gefallenen: rund 5000 britische und grie chische Offiziere und Mann, ohne die auf See zugrunde gegangenen. Mit der Eroberung von Kreta ist die deutsche Wehrmacht dem Ausspruch ihres Obersten Be sehlshabers gerecht geworden: „Veni deutschen Soldaten ist nichts unmöglich' Durchdrungen von dieser Erkenntnis, in der allein schon in hohem Maße das Geheimnis des Sieges begründet liegt, sieht die Wehrmacht voll Zuversicht den Ausgäben entgegen, die zu lösen

der deutschen Politik entsprechend ab gelehnt. Trotzdem fügte ich mich auch in diese neue russische Forderung. Es war aber nur der Beginn fortgesetzter neuer Erpressungen, die sich seitdem immer wiederholten Der Sieg in Polen, der aus schließlich von deutschen Truppen erfochten worden war, veranlaßte mich, erneut ein Friedensangebot an die Westmächte zu richten Es verfiel durch die internationalen und jüdischen Kriegshetzer der Ab lehnung. Der Grund für diese Ablehnung aber lag schon damals darin

in die Ostseegebiete weder eindringen, noch dort einen Kriei führen. Trotzdem mußte ich schweigen. Aber die Machthaber im Kreml gingen sofort weiter. Während Deutschland im Frühjahr 1949 seine Streitkräfte im Sinne des sogenannten Freundschaftspaktes weit von der Ost grenze zurückzog, ja dieses Gebiet zum großen Teil überhaupt von deutschen Truppen entblößte, begann bereits zu dieser Zeit der Aufmarsch russischer Kräfte in einem Ausmaß, der nur als eine bewußte Bedrohung Deutschlands aufgefaßt werden konnte. Schon

so starker deutscher kräste im Osten, düsz besonders lustmäßig eine radikale Beendi gung des Krieges im Westen von der deutschen Zührung nicht mehr verantwortet werden konnte. Dies entsprach aber nichl nur dem Ziel der britischen, sondern auch der sowjetrussischen Po- titik. Denn sowohl England wie Sowjetrnßland haben die Absicht, diesen Krieg so lange als möglich dauern zu lassen, um ganz Europa zu schwächen und es in eine immer größere Ohnmacht zu versehen. Der bedrohliche Angriff Rußlands gegen Rumä

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Page 1 of 8
Date: 19.07.1941
Physical description: 8
und die mik Ihnen verbündeten Herren in London und auch manche Slimmen in den USA das beredle Schweigen des OKW in den Tagen vor dem entscheidenden Erfolg im Osten dazu auszunutzen versuchte», nm der Welt bolschewistische Erfolge vorzuphanlasieren, hat die deutsche Wehrmacht gehandelt. Nun sind die gegnerischen Phanta stereien wieder einmal zusammengebrochen. Die Welt erkennt, wer der Sieger in diesem Ringen um die Freiheit Europas und der Welt sein wird. Um die Leistungen des deutschen Heeres richtig

würdigen zu können, schreibt beispielsweise das Madrider Blatt „ABC', müsse ma» sich vor Augen fuhren, daß die Infanterie zum Teil durchschnittlich SO Kilometer pro Tag zurückgelegt habe. Was die Welt jedoch immer wieder in Erstaunen versetzte, sei das Wunderwerk des deutschen Nachschubs. Zehntausende von Fahrzeugen führten auf alten Teilen des gewaltigen Kriegsschauplatzes in stän diger Zirkulation dem riesigen Körper der Wehr macht neue Nahrung zu und es liege darin eine unerhörte Arbeitsleistung

des deutschen General stabs, dessen überragende organisatorische Fähig keiten dank der absoluten Überlegenheit der deut schen Luftwaffe voll zur Entfaltung kämen. Nur so sei es auch zu begreifen, daß nach den großen Ver- nichtungsschlachten seit Biatystok und Minsk die deutsche Offensive fast ohne Atempause weitergehe. Die Presse in Tokio weist darauf hin, daß sich während des bisherigen Verlaufes des Krieges stets die deutschen Berichte als richtig erwiesen hätten. Auch jetzt lasse sich, wie „Tschugai

Schogio Schimko' schreibt, feststellen, daß die deutschen Er folge mit den von deutscher Seite gemachten^ '^'l - ösfentlichungen übereinstimme». „Kokimiin bun' meint, trotz der Moskauer Behauptungen, daß der deutsche Vormarsch gestoppt sei, stelle sich immer mehr heraus, daß auch die zweite deutsche Offensive gegen Leningrad und Kiew unaufhaltsam fortschreite. Was auch die Sowjets als Gegen beweise anführen können, unbestreitbar sei, daß die deutsche Taktik die entscheidende Oberhand

auch in diesem Feldzug gewonnen hätte. Auch in der Pariser Presse werden die Nach richten von der Ostfront weiterhin aus der ersten Seite in großer Aufmachung gebracht. „Oeuvre' stellt heraus, daß sich die deutschen Armeen in drei großen Einsallspsorten nach der Sowjetunion ge sichert haben. Zum Durchstoß durch die Stalin-Linie schreibt das Blatt, weder die Moskauer noch der Londoner Rundfunk hätte gewagt, diese Tatsache zu bestreiten. Der Vormarsch der deutschen Armee lei so gewaltig, daß es unnötig sei

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Page 1 of 10
Date: 19.10.1940
Physical description: 10
des Bauerntums, bei der sich Vertreter aller deutschen Gaue, vor allem aber Arontbauern der Grenzland gruppe befanden, in der Reichshauptstadt, wo ihr aus berufenem Munde der Dank der Nation sür die unermüdliche Einsatzbereitschaft des gesamten deutschen Volkes ausgespro chen wurde. So wandte sich Reichsminister Darre am Montag mittag in einer außer ordentlich herzlichen Ansprache an seine Bauern, um ihnen im Namen des ganzen deut- schen Volkes ein herzliches „Willkommen in der Reichshauptstadt' zuzurufen

und ihre für die Führung des Krieges so bedeutsame Arbeit mik anerkennenden Worten zu wür digen. Am Nachmittag nahm auch Reichsminister Dr. Goebbels Gelegenheit, ZS9 Ver treter der deutschen Landesbauernschaften im großen Aestsaale hxg Propagandaministe riums zu empfangen und herzliche Dankesworte an sie zu richten. Eine Festaufführung von Albert Lorkinas Mär- 'chenoper „Undine' im Deutschen Opernhaus beschloß den Tag, der sür das gesamte deutsche Bauerntum ein Taa des Lohnes war. wie er schöner nicht zu denken

ist. Darre sprach zu „seinen Bauern' „Ich komme an diesem Morgen von Wien, wo ich den bulgarischen Landwirtlchastsminister verabschie det habe Ich war vor 14 Tagen in Italien, wo ich dem Landwirtschastsminister unseres Verbündeten einen Besuch abstattete, Hier wie dort hatte ich nur einen Wunschi daß ihr, meine deutschen Bauern, ein mal dabei sein könntet, um etwas von jener Be wunderung zu verspüren, die man euch Uberall in der Welt entgegenbringt, die Bewunderung für eine Leistung, die einzigartig

ist ' Mit diesen Worten wandte sich Reichsminister Darre in seiner Eigen schaft als Reichsbauernfuhrer an die Ehrenabord- nung des deutschen Landvolkes. Zuvor hatte er in dem festlich geschmückten Saal der Reichssportfeld terrassen jeden einzelnen von ihnen durch Handschlag begrüßt. Etwa 15g Frontbauern, die, ihre Landes- bauernsührer an der Spitze, zum Einsatz auf dem Felde angetreten waren, einfache, schlichte deutsche Bauern, in deren gebraunten, wetterfesten Gesichtern jedoch die ganze Zähigkeit ihrer bäuerlichen

und des Ministeriums für Landwirtschaft und Er nährung einaefunden. Sie alle lauschten den Wor ten Darres. der von einem blumengeschmückten Po dium. hinter dem die Snmbole des Reichsnährstan des die Stirnsront des Saales krönten, zu „seinen Bauern', wie er sie mit Recht wohl nennen durfte, aus dem Erlebnis dieses Augenblicks sprach. Er wies aus die Schwere der Aufgabe hin, die dem deutschen Bauer in diesem Krieg gestellt sei, er er öffnete ihnen aber auch den Sinn ihres Tuns und erklärte, daß dieser Kriea

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Page 1 of 4
Date: 20.09.1944
Physical description: 4
7. 5e/?un^/)ell//ck/snc/ Die plammen des Krieges stehen am deut schen Orennland! ^ns dem hartnäckigen Bingen um die Vorwerks dss deutschen Ver- tsidigungsbsrsiches wird ein erbitterter kampk um die pestung Deutschland selbst, eiu kampk, 6er den Lrückenkopk Netn und die alte Kaiserstadt dachen als Ivlarkierungs- punkte 6er Zchlachtkelder sieht und mit der Berührung deutschen Lodens eine neue Phase des Völkerringens einleitete. Die prü- fuug des Krieges fordert jetnt die letnts Entscheidung, deren OröÜs

des leidenschaktlichen Widerstands- willens durch ciie deutschen I^ande bis nur letzten Hütte. Oer britiscbe Premier Ohurchill erklärte einmal in einer Lückschau auf den Lchick- sals-November ly18, was dem deutschen Voll: in der polgeneit des ersten Weltkrie ges erspart geblieben wäre, wenn es recht zeitig prankrsich und Belgien geräumt hätte, um sieh mit den Walken ir> der Hand an sei nen Orennen auknustellen. „Die Absicht, Lachs nu nehmen, war bei den Alliierten grok, aber sie wäre kein ausreichender Orund

gewesen, die Völker ein weiteres Jahr hindurch den schwersten Verlusten aus- nusetnen.' ^.nk der konferenn von <)uebeo mag dieses Wort einen aktuellen klang er- halten haben, Deutschland steht heute an seinen Orennen und hat sein Reich nu einer Festung ausgebaut. lieben den bewahrten, aus den Lchlachten Frankreichs nnd Bei- giens Zurückgeführten Divisionen stehen die deutschen Volksgrenadiere, steht ein leiden- schaftlich entschlossenes Volk, den Loden seiner Heimat mit dem leinten Blutstropfen nu verteidigen

, ^lag der (Gegner an dieser oder jener stelle unter stärkster Kräfte- msssierung und bei ^.usnutxung einer heute noch vorhandenen technischen Überlegenheit weiteren koden gewinnen — jeder IVleter dieses Lodens wird ihm Ltröme von ölut kosten. Die Ltürme des Herbstes, der ^Vin» ter, der fanatische Widerstand des deutschen Loldaten werden seine Divisionen Zwingen, sich in die krde des Orenslandes einzugra ben und sich hier 2U verbeilien, während die Witterung der I^uktüberlegenheit (?ren- ^en stecken

hat uns den Bombenterror und den Verlust von Oe- bieten ertragen lassen. Die Oeduld wird auch die kommenden Wochen und Nonate über- winden, da wir hinter dieser ?assade der Oeduld sprungbereit stehen, den Oegner 2U fassen, ihn aufzuhalten und dann ?urücj5?u- drängen. Dem deutschen Loldaten wird es ein Lumbal, daü ihm der letzte französische Ouartierwirt ein ,,^uk Wiedersehen' Zurief und das Wort „^dieu' ^verschmäihte. In der Festung Deutschland, die dem deutschen Lol- daten an den Oren?en den Kücken stützt, vollzieht

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Page 2 of 6
Date: 03.12.1941
Physical description: 6
eme deutsche, eine nur deutsche, niemals eine separatistische. Dafür lebten uno dafür starben die Kämpfer und die Blutzeugen dieses Gaues. Wir gedenken nun der Männer, der Kärnt ner Regimenter, die hinausgezogen sind in den großen Weltkrieg und gekämpf' und geblutet haben in Galizien, im Südosten und im Osten, wir ge denken der Männer des Kärn'ner Freiheitskampfes, die als die ersten Deutschen nach dem Zusammen bruch aufstanden, verlassen von aller Welt, mit der Waffe für ihr Land und Deutschtum

des Kärnt ner Heimatliedes.' Während einer Gedenkminute. !n der sich alle Lmnde zun stummen Gruß erhoben, erklang die Weise des Kärntner Heimalliedes. Dann fuhr Gau leiter Dr Ncrner fort: „Sie ü'wen una starben fiir Deutschland, damit das de» sche Volk leben kann Ihr Ve,mächtnis, das wir von diesen Deutschen übernabmen, soll uns imm.r noranlei>ch!en Ich fühle mich verbunden mit den Körn nern. Ich komme nun zu euch zurück, zu euch Käm nern und Kärntnerinnen Ich finde hier eine Gemeinschaft

, wir sie besser und leistungs fähiger im ganzen Reim nicht zu finden ist. Hier war immer eine Wiege der deutschen Freiheit, das verkündet die Bauernbewegung. aus der sehr viele Führer der Deutschen hervorgegangen find, so der treue Hüter und Verweser dieses Landes Dr. Artur Lemisch. Ich weiß, auf dieses Volk, aus euch, kann LMM im Angriff Berlin, 1. Dezember, Während die Operationen des Heeres an allen Frontabschnitten der Ostsront ihren planmäßigen Verlaus nehmen, unterstützten auch im Lause drs aeitriaen

infolge der unab lässigen deutschen Lustgnariise ;u kämpfen hat. wer den laufend durch Aussagen von Gefangenen und Überläufern an allen Frontabschnitten bestätigt. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge der deutschen Lust waffe griffen im Laufe des 29 November erfolg reich feindliche Feldstellungen. Truppenanlammlun- gen und Kolonnen im Raum von R o st o w an. Die Bolschewisten hatten duich wirksame deutsche Luftangriffe ichwere Verluste an Menschen und Material. Die Vernichtung aon 70 Kraftfahrzeugen, 159

wollte mit dem Bolschewismus. Die Karowanken sind nun ein deut sches Gebirge geworden und das Land südlich von ihnen ist heimgekehrt zum Deutschen Reich. Deut sches Recht und deutsche Ordnung herrschen jetzt dort und ich habe dem Führer gelobt, dieses Gebiet ganz fest in meine Hand zu nehmen Wir werden dafür sorgen, daß dieses Land ein Teil des Deutschen Reiches und durch und durch ein deutsches Land wird. Es ist übernommen worden vor Hunderten von Iahren von deutschen Wehrbauern, die diesem Lande den Stempel deutscher

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Page 2 of 6
Date: 06.09.1941
Physical description: 6
6»>i« 2 — Folg« S7 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 6. September 194k Vis il« ileukllie Volk siugewliei «erilen zoll O^Z IST' Ml)^8 — K.OOSLVLI.'I' VLR.XQ^VL1 VLI>i ?Vk( Eine aufsehenerregende Meldung wurde vor kur zem von der deutschen Presse veröffentlicht. Sie enthielt kurze Zitate aus einem in den Vereinigten Staaten erschienenen und von einem Juden geschrie, denen Buche, in dem mit brutaler, zynischer Offen, heit die Ausrottung des gesamten deutschen Volkes durch die Sterilisierung

: „Copyright 1941, von Theodore N. Kausman. Dedruckt in den Ver einigten Staaten von Amerika.' Kausman hat „ein ausführliches Programm' zur Ausrottung des deutschen Volkes aufgestellt, das wir hier Wort für Wort zitieren wollen, so wie es dieser Hebräer in Roosevelt-Amerika veröffentlichen durste: „Die imperative Forderung der siegreichen Völker, daß Deutschland endgültig verschwinden muß, nötigt die führenden Männer, sich für Massensterilisierung zu entscheiden, da diese das beste Mittel

ist, die Deutschen endgültig zu vernichten. Sie verfahren folgendermaßen: 1 Das deutsche Heer wird unverzüglich und rest los entwaffnet und sämtliche Waffen werden vom deutschen Gebiet fortgeschafft 2. Sämtliche deutsche Schlüsselindustrien und Werke der Schwerindustrie werden unter strenge Bewachung gestellt, und deutsche Arbeiter werden durch Arbeiter aus den alliierten Staaten ersetzt. 3. Das deutsche Heer wird in Gruppen aufgeteilt, die in streng abgegrenzten Räumen konzentriert werden, und die Männer

: nur diejenigen Deutschen werden von dieser Behandlung ausgenommen, deren Angehörige. Staatsbürger der verschiedenen sieg reichen Länder, die geldlich« Verantwortung für ihre Auswanderung und ihren Unterhalt sowie die moralische Verantwortung für ihr Betragen über nehmen.' Der Jude Theodore N. Kaufman hat nichts anderes getan, als dem USA-Präsidenten ein aus führliches Programm zu unterbreiten, wie „die Vernichtung des Nazismus', das amtliche Washing toner Ziel, am wirkungsvollsten durchzuführen

, von dem das nordamerikanische Volk in seiner gro ßen Mehrheit nichts wissen will. Gegen den Ver fasser eines solchen Pamphlets hätte Roosevelt olle Hebel in Bewegung gesetzt; er hätte ihn vor den Staatsgerichtshof schleppen und ihm den Prozeß machen lassen. Da aber ein Jude die Ausrottung des deutschen Volkes fordert, erfreut er sich des vollen Schutzes Roosevelts, der seit Iahren nie etwas anderes gepredigt hat. Wie weit Roosevelt bei der Ausstellung und Ver öffentlichung des Neun-Punkte-Programms der Getriebene

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Page 5 of 32
Date: 16.04.1910
Physical description: 32
Erste Beilage zu Nr. 16 der „Lienzer Zeitung' vom 16. Apca 1910. /7«z/v<5>7/// //7 c/^ 6e>gsA?^/<^/?e/s. Das Deutschtum in Oesterreich.! Das Jahr 1866 hat die Deutschen in Oesterreich in eine ungemein schwierige Lage gebracht, weil sie hiedurch ganz auf sich selbst angewiesen und auf ihre eigene Kraft be schränkt wurden. Diebreiten Lebensströme, die vor dem Jahre 1866 zwischen Deutsch- Oesterreich und Deutschland hin und her- Iluteten, wurden gewaltsam unterbrochen. Damals kam allerdings

den Deutschen in Oesterreich diese Tatsache nicht sofort zum klaren Bewußtsein, noch beherrschten die Ideen des Sturm-Jahres 1848 die Oeffentlichkeit, 5>ie damaligen Politiker wollten ihre Ideen verwirklichen und ausbauen. So stark war das Beharrungsvermögen der Achtnndvier- ziger-Jdeen, daß man noch eines vollen Jahrzehntes bedurfte, um klar zu erkennen, in welche Stellung die Deutschen in Oester reich durch die Ereignisse des Jahres 1866 gebracht worden waren. Erst bei der Gründung des Deutschen

Schulvereines kam der Gedanke zu vollem Durchbruche, daß alle die politischen Ideen, Welche damals im Mittelpunkte standen, und die breite Oeffentlichkeit erfüllten, mehr und mehr an die Pheripherie geschoben werden müssen, um der nationalen Frage den aller ersten Platz einzuräumen. Die Grenzen gegenüber dem Deutschen Reiche wurden immer wirksamer, der Gedankenkreis in Bezug auf das staatliche Leben immer mehr eingeengt, technische, wirtschaftliche und po litische Fragen, welche im Staatsgebiete

des Deutschen Reiches eine hervorragende Rolle spielten, machten sich in Oesterreich nicht mehr so geltend, wie dies wohl in früheren Jahren der Fall gewesen ist. Das deutsche Reich wurde immer mehr Ausland und vom deutschen Standpunkte war dies gewiß tief zu bedauern. Was sich im Lebender einzelnen Bundesstaaten des Deutschen Rei ches abspielte, fand nur geringere Beachtung. Dafür aber wurde den Deutschen in Oester reich bis zum Ueberfluß die einzelnen Pha sen der ungarischen Verwirrungen und Ent wirrungen

und die kleinsten Vorfälle, die in den östlichen slavischen Ländern sich ab spielten, vor Augen geführt. Seit jeher nuu hatten die ehemals dem deutschen Bunde angehörigen Länder Oester reichs ihre besonderen Eigentümlichkeiten. Sie besaßen ihre eigene Geschichte, sie zeig ten einen eigenen Volkscharakter und hat ten auch ihre eigene Landesvertretung, im Staatsleben wurden sie gleichfalls als selb ständige Individualitäten behandelt. In diesen Ländern entwickelte sich der Landes patriotismus der Steirer, Tiroler

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Page 2 of 6
Date: 08.07.1944
Physical description: 6
deutscher krauen und Kinder, die Verbrennung unserer Städte und die frivolen IVlordgeständnisse aus allen Kreisen Englands „kair' gewesen sein? Kpivxel britiseker SeksnS« „wew ^ork limes' am 26, September 194Z: ,11er bisber beste l.elirmeister des deutschen Volkes ist die Fliegerbombe, . Line 4000-Kilo- gramm-kombe ist ein gewichtiges Argument, Die klock-kusters sWoknblockknacksr) sind kür gewisse Zwecke ein wundervolles I-ebrmittel,' „wew ^5ork World lelegramm', Oktober I94Z: .Terror und krutalität

' ist, bestimmt nicht mekr er, sondern das Schicksal, In Dingen der „V1' aber kat sich ziurseit das Schicksal gegen England entschieden. // .Ls mrä vor M keiner LedMsrWsit kapitulier! vsr 5ü!irsr an äis Wnnsr Ssr äkutsc-ksn KüswngZproäukiion Serlin, S, Mi, Auf einer lagung, die keicksminister Speer einberufen katte, um den verant wortlichen Männern der deutschen kiustung und Kriegsproduktion weitere kicktlinien und Unter lagen kür ikre Arbeit ?u geben, sprachen keicksminisker Speer und die Amtsckeks

seines I^lini- sterium» sowie im Auftrage von kieicksniinister kacke Staatsminister Kiecke über die krnäk- rungslage des deutschen Volkes. Die lagung kand ikren »ökepunkt in einem Lmpkanz der leilnekmer durch den kükrer im Hauptquartier. keicksmmister Speer gab einen umfassenden Überblick über den augenblicklichen Stand der deutschen Küstung und Kriegsproduktion, Dabei konnte er feststellen, daß dank der selbst Ver antwortung der Industrie, des vorbildlichen Lin- sattes des deutschen Arbeiters und der inten

siven Nationalisierung und Lntkeinerung der Fertigungen trotz dem feindlichen Korn- benterror ein« weitere Steigerung der deutschen Rüstung ermöglicht werden konnte. Im I.auke der lagung zeichnete keicksminister Speer sine kieike um die Küstung besonders ver dienter Männer aus. Der kükrer gab den verantwortlichen »ännern der deutschen küstung und küstungsproduktion einen liberblick über die Aufgaben der deutschen Wirtschaft im Krieg und Brieden. Dieser Krieg — so betonte der kükrer im Verlaufe

, d,'eu- trale kerickte vom kMtwock stellen fest: „VI' sei zu einem innerpolitiscken Streitobjekt ge- worden, vor allem durck die lotsckweigetaktik der Regierung, In der Debatte über die zweck- mäßigsten Abwekrmetkoden soll anscheinend wie übiick ein Ventil gesucht werden für die all gemeine Depression über die Wirkungen der deutschen Waffe und des keklscklagens der Legenmaßnakmen, Der londoner Vertreter des „Svenska Dag- blad' bestätigt: „Keiner kierzulande mackt sick über die fliegenden Lombsn lustig

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Page 2 of 4
Date: 03.01.1945
Physical description: 4
unter allen Ilm ständen erfolgreich durckzukämpken. auch unter Inkauknahme aller durch die Tücken des Sckicksals uns aukerlegten Rückschläge noch einmal das feststellen, was sich kür uns aus der Vergangenheit und Oegenwsrt ergibt und kür die Zukunkt zu wissen kür alle Welt vot wendig ist. t. Wir kennen aus der Vergangenheit und (Gegenwart die Ziele unserer Leinde. Was die britisch-amerikanischen 8taatsmänner mit dem Deutschen Reick vorhaben, was die bolsche wistischen Machthaber und letzten lindes

die hinter allem stehenden internationalen luden als UaKnahmen gegen das deutsche Volk be absichtigen. ist uns bekannt, Ihre erkolgreicke Durchführung würde nicht nur die völlige Zerreißung des Deutsche» Reiches, den ^b- transport von l? oder 20 Millionen Deutschen in das Ausland, die Versklavung des Best teiles unseres Volkes, die Verderbung unserer deutschen lugend, sondern vor allem das Ver hungern unserer Mllionenmassen mit sich bringen. Davon abgesehen kann man ent- weder nur in der Treideit leben

der Vergangenheit auk seinem Wege Rückschlägen ausgesetzt sein mag, dak es aber nie diesen Weg verlassen wird. Klan muli wissen, daö die heutige Staatskübrung die Zorge» und beiden mit ilirem Volk teilen, aber niemals vor 8vrgen oder Teid kapitulieren wird! Daö sie demgegenüber entschlossen ist, jeder Krise mit einer grööeien Anstren gung zu begegnen. Was durck Saum seligkeit verlorenging, durch verstärkten Arbeitseifer wieder einzuholen. DaK sie jedem einzelnen Deutschen, der seine ?klickt erküllt

Journalisten die nötige Aufklärung selbst anbieten, siebt das gan?e deutsche Volk, wie das 8ckicksal wäre, da» ihm zugedacht ist, wenn es jemals die sen Krieg verlieren würde. Ks wird ikn daher auch nickt verlieren, sondern es muö uud wird ihn gewinnen, denn: kür was unsere Teillde Kämpken, wis- sen sie auöer ihren Juden selbst nicht, kür was aber wir Kämpken, ist uus allen klar. Ks ist die Trlialtuiig des deutschen Ren schen. es ist unsere ileimat, es ist unsere zweitausendjäkrige Kultur, es sind die kin

und Lrillanteo kür Oeneraloberst Sckörner ^ns dem k'iikrerkauptquartier, t. Jänner I>er Tührer verlieh am t. Jänner das Tick^ laub mit Schwertern und Brillanten aeralodersl Ferdinand Schär »er^ bekeülskaber einer Heeresgruppe,^ 'Soldaten der deutschen Wehrmack haben, unser Volk auszurotten, versuchen sie diese Methode bereits im Kriege mit U ittel n, vie sie die zivilisierte Menschheit noch nicht gekannt bat. Indem sie unsere Städte zertrümmern, Kokken sie nicht nur. die deutschen brauen und Kinder zu töten

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Page 2 of 8
Date: 18.01.1941
Physical description: 8
0er Xnsg gegen knglsnÄ VsMte des Werkommandos dsr MeZirmaclit NMsmMr Se§ kMrerz Dos ostmärkische Bauerntum Im Kamps um Großdeutschlands Zukunft Das ostmärkische Dauemtum darf mit dem gesam ten deutschen Landvolk auf das vergangen« Jahr mit dem Gefühl der Genugtuung und des berechtig ten Stolzes zurückblicken. In keinem Jahr noch waren die Schwierigkeiten, die sich der Landwirt schaft entgegenstellten, so groß wie 1940, aber auch in keinem Jahr war die Bedeutung der Arbeit des Landvolkes

für Volk und Reich so außerordentlich wichtig und wertvoll wie im vergangenen Jahr. Der Führer selbst Hot in seiner jüngsten großen Rede gesagt: „Ich dank« vor allem dem deutschen Arbeiter und dem deutschen Bauern. Die zwei haben es mir ermöglicht, diesen Kamps vorzubereiten und rüstungs mäßig die Voraussetzungen zum Standhalten zu schaffen, und die zwei schaffen mir auch die Möglich keit, den Krieg, ganz gleich, wie lange er dauern sollte, durchzuführen.' Das ist sicherlich die höchste Auszeichnung

, die jedem deutschen Bauern, Landwirt, Landarbeiter und überhaupt jedem in der Landwirtschast Tätigen zu teil werden konnte. Auch Reichsbouernsührer und Reichsmimster R. Walther Darrö hat in seiner gro ßen R«de über die Aufgaben der zweiten Kriegs erzeugungsschlacht als oberster Führer des deutschen Bauerntums und Schöpfer der einzigartigen deut schen Ernährungsorganisation die großen Leistungen unserer Bauern anerkonnt und dem Landvolk dafür den Dank aller ausgesprochen. Wir wissen, daß der Feind den Krieg

mit Deutsch land in der Hoffnung begann, Deutschland durch eine neuerliche Hungerblockade wieder, wie 1914/18, in die Knie zu zwingen. Diese seine Hoffnungen sind an der deutschen Ernährungsorganisation und vor allem am deutschen Bauerntum heut« bereits reitlos ge scheitert. Wie Reichsbauernsiihrer R. Walther Darr 6 in seiner jüngsten Rede festgestellt hat, be sitzt Deutschland heute, im zweiten Kriegsjahr, den höchsten Ernährungsstand aller Völker Europas und eine Landwirtschaft, die heute

als die leistungsfähigste der galten Welt bezeichnet werden darf. In der deutschen Geschichte werden diese wahrhaft gigantischen Leistungen des deutschen Landvolks im jetzigen Krieg einmal «inen Ehrenplatz einnehmen Wie außerordentlich schwierig war es aber, diese Leistungen zu vollbringen und damit die Garantie für die Sicherung der Ernährung unseres Volkes zu schaffen! Ganz besonders in der Ostmark machten sich die mannigfaltigsten Schwierigkeiten fühlbar, denn der Ostmarkbauer mußte in zwei Jahren die größt mögliche

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Page 2 of 10
Date: 04.05.1940
Physical description: 10
war die Versicherung, daß die Gesahrenmomente für den Westen — besonders aber sür den Süden — nicht mehr bestünden, da in den nächsten Tagen entscheidende und wich tige Ereignisse im Norden Europas von den Alliierten getätigt würden. Diese Erklärungen ließen es der deutschen Reichsregierung ratsam erscheinen, nunmehr unverzüglich ihre bereits eingeleiteten Maßnahmen abzuschließen und für alle Fälle eine erh ächte Bereitschaft so sicherzustellen, daß in selbem Augenblick eingegriffen werden konnte. Die'EÄsicht

in die unmittelbar drohende Gefahr wurde verstärkt, als die Reichsregierung einige Tage vor dem 8. April Kenntnis erhielt von der Absicht der eng lischen und französischen Regierung, an diesem Tage die Hoheit der skandina vischen Gewässer als nicht mehr be stehend zu erklären und anschließend sofort mit bestimmten Aktionen zu beginnen. Der Führer gab daraufhin den Befehl zum Aus laufen der deutschen Flotte, um im Falle der Ver wirklichung dieser der Reichsregierung mitgeteilten Absichten sofort eingreifen

, die zur Besetzung von Stavanger, Bergen. Drontheim und Narvik angesetzt werden sollten, bereits eingeladen und aus den Häfen ausgelaufen. In diesem Augenblick erhielt im Laufe des 8 April die britische Admiralität Kenntnis von dem Auftreten der deutschen Seestreitkräfte in der Nord see. Sie bezog dieses Auftreten auf ihre beabsich tigte Landung, schickte daraufhin sofort die Trans portschiffe zurück bzw. versuchte, sie zurückzudiri- gieren und bemühte sich augenblicklich, in Gefechts- sühlung mit der deutschen

Flotte zu kommen. Trotz dem gelang es nicht mehr, alle Transporte wieder in die Häfen zurückzubekommen, eine An zahl dieser Schiffe wurde von deutschen Bombenflug- zeuaen noch gefaßt und vernichtet. Die deutsche Gegenaktion, die am 9. April mor gens zur Durchführung kam, ist deshalb gerade noch im richtigen Augenblick gekom men, um das englisch-französische Landungs manöver an der norwegischen Küste zu verhindern, bzw. zum Scheitern zu bringen. ertappte Heuchler Als nun die verantwortlichen

.' Im Namen der deutschen Reichsregierung, vor allem aber im Namen von Wahrheit und Recht will ich Ihnen nunmehr, meine Herren, jene Doku mente unterbreiten, aus denen hervorgeht, daß es sich bei diesen Versicherungen der englisch-französi schen Machthaber nur um Lügen und Fäl schungen handelt. Während Ihnen, meine Herren, in den letzten Tagen durch die Kriegsberichte unserer Gegner von den großen, siegreichen Kämpfen der Alliierten und Verbündeten im Räume von Hamar und Elverum berichtet wurde

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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

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