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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 11.05.1940
Physical description: 12
im Stich Erbitterter Tagesbefehl eines Norwegers Das OKW gibt am 4. Mai bekannt: Nördlich Narvik haben deutsche Gefechts vorposten Angriffsversuche feindlicher Kräfte abgewiesen. In Narvik selbst ist die Lage unverändert. Deutschen Abteilungen, die von Drontheim aus nach Norden vorgingen, leisteten nur noch norwegische Truppen Widerstand, da die Streitkräfte der Westmächte den Raum von Namsos überstürzt verlassen haben. Der Befehlshaber der norwegischen Truppen im Drontheim-Abschnitt

hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem er verbittert feststellt, daß die Westmächte ihre Truppen, ohne ihn zu ver ständigen oder zu warnen, aus Namsos zurückgezogen haben. Da die norwegischen Truppen durch das Verhalten des englischen Oberbefehlshabers in Flanke und Rücken gefährdet find, hat der norwegische Befehlshaber um Waffen ruhe gebeten. Die Befriedung in ganz Norwegen schrei tet fort. Jrukan wurde heute vormittag den deutschen Truppen kampflos über geben. Im Räume von Andalsnes ergaben sich ein General, 127

Offiziere und 2500 Mann. Die Beute ist noch nicht zu übersehen. Die Luftwaffe setzte ihre Aufklärungstätig keit über Norwegen und der gesamten Nord see sort. Ein feindliches Frachtschiff wurde durch einen Treffer mittleren Ka libers im Solbergfjord nördlich Narvik schwer beschädigt. Am Nachmittag des 3. Mai wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, im Seegebiet westlich Namsos ein britisches Schlachtschiff auf west lichem Kurs von deutschen Sturz kampfflugzeugen angegriffen und -^getroffen

weitere Verstärkungen an Artillerie von Norden heran. Den zur Unterstützung der Gruppe Narvik eingesetzten deutschen Kampffliegern gelang es, ein feindliches Schlachtschiff mit einer schweren Bombe zu treffen, ein Truppen lager anzugreifen und dabei ein Muni tionslager zur Explosion zu bringen. Von Grong aus — ostwärts Namsos — haben unsere Truppen den Vormarsch nach Norden angetreten. In Mittel- und Südnorwegen ist die Be friedungsaktion im allgemeinen abgeschlossen. Die Bergsestung Hegra

gefangengenommen und an Bord der Flugzeuge gebracht. Siche rungsstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine schleppten dann das britische U-Boot in einen deutschen Hafen ein. Bei Terfchelling wurden zwei bri tische Bristol-Blenheim -Flugzeuge abgeschossen. An der Westfront keine besonderen Ereig nisse. Britisches U-Boot und Flugboot versenkt Das OKW gibt am 7. Mai bekannt: Bei Narvik hat sich die Lage bisher nicht verändert. Deutsche Kampfflugzeuge griffen britische Kolonnen mit Bomben und Maschinengewehren

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1941
Physical description: 8
0er Xnsg gegen knglsnÄ VsMte des Werkommandos dsr MeZirmaclit NMsmMr Se§ kMrerz Dos ostmärkische Bauerntum Im Kamps um Großdeutschlands Zukunft Das ostmärkische Dauemtum darf mit dem gesam ten deutschen Landvolk auf das vergangen« Jahr mit dem Gefühl der Genugtuung und des berechtig ten Stolzes zurückblicken. In keinem Jahr noch waren die Schwierigkeiten, die sich der Landwirt schaft entgegenstellten, so groß wie 1940, aber auch in keinem Jahr war die Bedeutung der Arbeit des Landvolkes

für Volk und Reich so außerordentlich wichtig und wertvoll wie im vergangenen Jahr. Der Führer selbst Hot in seiner jüngsten großen Rede gesagt: „Ich dank« vor allem dem deutschen Arbeiter und dem deutschen Bauern. Die zwei haben es mir ermöglicht, diesen Kamps vorzubereiten und rüstungs mäßig die Voraussetzungen zum Standhalten zu schaffen, und die zwei schaffen mir auch die Möglich keit, den Krieg, ganz gleich, wie lange er dauern sollte, durchzuführen.' Das ist sicherlich die höchste Auszeichnung

, die jedem deutschen Bauern, Landwirt, Landarbeiter und überhaupt jedem in der Landwirtschast Tätigen zu teil werden konnte. Auch Reichsbouernsührer und Reichsmimster R. Walther Darrö hat in seiner gro ßen R«de über die Aufgaben der zweiten Kriegs erzeugungsschlacht als oberster Führer des deutschen Bauerntums und Schöpfer der einzigartigen deut schen Ernährungsorganisation die großen Leistungen unserer Bauern anerkonnt und dem Landvolk dafür den Dank aller ausgesprochen. Wir wissen, daß der Feind den Krieg

mit Deutsch land in der Hoffnung begann, Deutschland durch eine neuerliche Hungerblockade wieder, wie 1914/18, in die Knie zu zwingen. Diese seine Hoffnungen sind an der deutschen Ernährungsorganisation und vor allem am deutschen Bauerntum heut« bereits reitlos ge scheitert. Wie Reichsbauernsiihrer R. Walther Darr 6 in seiner jüngsten Rede festgestellt hat, be sitzt Deutschland heute, im zweiten Kriegsjahr, den höchsten Ernährungsstand aller Völker Europas und eine Landwirtschaft, die heute

als die leistungsfähigste der galten Welt bezeichnet werden darf. In der deutschen Geschichte werden diese wahrhaft gigantischen Leistungen des deutschen Landvolks im jetzigen Krieg einmal «inen Ehrenplatz einnehmen Wie außerordentlich schwierig war es aber, diese Leistungen zu vollbringen und damit die Garantie für die Sicherung der Ernährung unseres Volkes zu schaffen! Ganz besonders in der Ostmark machten sich die mannigfaltigsten Schwierigkeiten fühlbar, denn der Ostmarkbauer mußte in zwei Jahren die größt mögliche

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Page 1 of 10
Date: 14.12.1940
Physical description: 10
Sparkasse, in Lienz oder deren Postscheckamt iPostiparkasse) Wien Nr. 1K266 Z, Zalirgans Ein Großangriff auf London Vier Milliarden Mark betragen bisher die BauMben bar» die deutschen Luftangriffe Berlin, IZ. Dezember. Die Propadanda Churchills erlebt immer dann, wenn sie besonders geistreich zu sein wähnt, einen ihrer größten Reinfälle. So bearbeitete Reuter am Sonntag eine Auslassung seines Luftfahrtkorrespondenten, in der von einer „merk würdigen Abschwächung der deutschen Lufttätigkeit

über Großbritannien, die seit Freitag eingetreten sei', gesprochen wurde. Die Beobachter äuszerten verschiedene Meinungen hier über. Einige glaubten, dasz Deutschland ziemlich erschöpft durch vier Monate fortgesetzter Tages- und Nachtangriffe sei. Auch die „Schläge der Royal Air Force' muhten herhalten, dem englischen Volk Illusionen vorzugaukeln, während die schlechte Wetterlage nur ganz nebenbei gestreift wurde. Das „ganze Gewicht des nächtlichen Blitzangriffes der RAA' (!) sei gegen die deutschen Flughäfen

den bekanntermaßen sehr be trächtlichen Zensurabstrichen — durch Berichte der New- Dorker Morgenpresse. Sie meldet übereinstimmend einen außerordentlich heftigen Luftangriff auf Lon don. Der Korrespondent der „New Jork Times' be richtet, die deutschen Flugzeuge seien noch sast vor Sonnenuntergang über London erschienen und Stun den hindurch sei ein ständiges Motorendröhnen Uber der englischen Hauptstadt zu hören gewesen. An vielen Stellen seien Bomben abgeworfen worden. Explosionen, wankend« Mauern, splitterndes

Glas und Feuersbrünste seien die üblichen Begleiterschei nungen gewesen. Der blutrot« Schein von Bränden war über die ganze Stadt oerbreitet. Man habe den Eindruck gehabt, als wollten die Angreifer die Co- ventry-Taktik wiederholen, Hochexplosive und Brand bomben hätten „eine Reihe' von Feuern ausgelöst, Welle aus Welle der deutschen Flugzeuge habe ver hältnismäßig niedrig die Stadt überflogen, United Preß nennt den Luftangriff „vielleicht den schwersten der letzten Monate'. Die Wucht

- und Industrieanlagen längs der Themse gestanden haben. Auch die Eigenberichte der schwe dischen Presse betonen die ungewöhnliche Heftigkeit des neuen deutschen Angriffes aus das Herz des Empire, „Nya Dagligt Ällehanda' sagt, das Bom bardement sei so stark gewesen, wie London es seit Wochen nicht mehr erlebt Hab«, Die Deutschen hätten wieder einmal eine neue Taktik angewandt. Der Mondschein über London sei durch eine große Zahl von Leuchtbomben noch verstärk! worden Die ganze Nacht Uber habe die Luft

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1941
Physical description: 8
zu schieben, um um so besser das eigene Expansions- siippchen im Verborgenen kochen zu können. Man sprach damals von deutschen Gelüsten nach San Domingo, Venezuela und Haiti, den Jungfrau- Inseln, genau so wie man heute in Washington von deutschen Flugplätzen in Südamerika und ge heimen Bunkeranlagen in Kolumbien spricht, die sich dann bei genauerer Untersuchung allerdings als harmlose Schwimmbassin-Bauten entpuppen. Es ist geschichtlich leicht nachweisbar, daß das Vorkriegs- Deutschtand keinerlei

wurden die USA um, die Früchte ihrer An strengungen gebracht, weil erstens ihre Politiker versagten und weil zweitens England und Frank reich „siegten', so daß sich Washington grollend und unfähig, seinen Lohn einzuheimsen, zurück ziehen mußte. Eines muß aber festgenagelt werden: Deutsch land wollte auch während des Weltkrieges nichts, aber auch gar nichts von Amerika Amerika jedoch, das heißt Nordamerika, schickte Munition, Waffen und Soldaten nach Europa, um nach einer deutschen Niederlage

. Aus einem harmlosen deutschen Zeitungsvertreter, in dessen Schreibtisch man bei bestem Willen nichts Verdächtiges austreiben konnte, wird ei» blut rünstiger S.-Kolonnen-Führer, aus obligaten Deck flugzeugen der „Bismarck' werden Spczialmafchinen, die eigens dazu ausersehen waren, Montreal und Toronto zu bombardieren, usw Es ist klar, daß Washington dabei verschweigt, was für seltene Bo denfunde im Garten der amerikanischen Botschaft ,n Belgrad gemacht wurden und welch merkwürdige Rolle die USA-Diplomaten in Agram

gespielt ha ben, ganz zu schweigen von den Machenschaften eines Mr. Bullitt oder des nordamerikanischen Botschasters in Warschau. „Amerika den Amerikanern', heißt eine Doktrin, die wir Deutschen seit jeher respektiert haben, ge nau so wie wir erwarten daß man in Amerika einen ähnlich lautenden Grundsatz Europas ckchtet. Die USA können sich in diesem Kriege bestimmt nicht über deutsche Einmischungen aus ihrem Erd teil beklagen. Alles, was Deutschland und Italien seit 1939' getan haben, beschränkte

tributpflichtig machen, so wie es die Bücher der Maurer und Hebräer lehren, in deren Händen die Zügel der USA sind. Leningrads MMieanlagen im Feuer wirkungsvolle Keffer auf militärische Ziele m Moskau Berlin, 2. Oktober. Schwere deutsche Artillerie be schoß im Laufe des 30 September mit guter Wir kung wichtige Industrieanlagen in Leningrad. In den Werken, die das Ziel der deutschen Artillerie waren, wurden mehrere gut liegende Treffer beobachtet. Deutsche Kampfflugzeuge setzten, wie im OKW- Bericht bereits

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Page 2 of 12
Date: 01.06.1940
Physical description: 12
in die feindliche Front bis dicht vor Zpern. Wie an den Vortagen griffen starke Einheiten der Luftwaffe in die Kampfhand lungen im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwer punkt der Angriffe lag mit stärkster Wirkung über dem Raum der eingeschlossenen feindlichen Armeen. Die nordoftwärts Lens angreifenden deutschen Truppen wiesen Gegenangriffe französischer Kolonialtruppen mit blutigen Verlusten für den Feind ab. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, fiel Ealais

seine planlosen Flugangriffe gegen nicht militärische Ziele in Westdeutschland fort, ohne hiebet größeren Schaden anzurichten. Belgische Armee kapituliert - Aer Führer wür digt den tapferen Kampf des belgischen Königs und seiner Armee Führerhauptquartier. 28. Mai. Unter dem Eindruck der vernichtenden Wirkung der deutschen Wasse hat der König der Belgier den Entschluß gefaßt, dem weiteren sinnlosen Widerstand ein Ende zu bereiten und um Waffenstillstand zu bitten. Er hat der deutschen Forderung

können. Da der König der Belgier für sich persönlich keinen Wunsch geäußert hat, wird ihm bis zur Festlegung seines endgültigen Wohnsitzes zunächst ein belgisches Schloß zum Aufenthalt angewiesen. Die Gesamtzahl der von der Kapitulation getroffenen belgischen Verbände dürfte rund eine halbe Million Mann erfassen. Die deutschen Armeen werden nunmehr mit erhöhter Kraft die Vernichtung der Hauptschuldigen anstreben. Zlanüernschlachl auf dem Höhepunkt Grenzbefestigungen bei Valenciennes durch brochen — 30 feindliche

. Die englische Armee, die im Raum Dir- muiden— Armentieres—Bailleux—Bergues. westlich Dünkirchen, zusammengedrängt ist. geht durch unseren konzentrischen Angriff ebenfalls ihrer Vernichtung entgegen. Durch raschen Vorstoß in Nordslandern wurde Brügge durchschritten. Ostende genommen und Dixmuiden erreicht. An der Yser und dem Mr-Kanal nördlich Wern leistet der Feind noch verzweifelten Widerstand. Über dem Mahnmal der deutschen Iugend bei Langemarck. dem Schauplatz ihres heldenmütigen Kämpsens 1914, weht

. Deutschen Schnellbooten gelang es, trotz ungünstiger Wetterlage, vor dem bel gischen Kanalhafen Nieuport wiederum einen nach England flüchtenden großen feindlichen Zerstörer durch Torpedoschuß zu ver senken. An der Südfront wurden einzelne Vor stöße feindlicher Infanterie mit Panzer kampfwagen abgewiesen. durch Flak 8 abgeschossen. Drei deutsche Flugzeuge werden vermißt. Hauptmann Mölders errang seinen 2 0. L u f t f i e a. Die Abschüsse durch Flakartillerie haben sich nach genaueren Feststellungen

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Page 1 of 10
Date: 31.08.1940
Physical description: 10
Nr. 474 Lienzer Sparkasse, in Lienz oder deren Postscheckamt «Postsparkasse) Wien Nr. 46266 Z.ZllliüMS Es wirb ihnen öas Hören nnö Sehen vergellen! M.M Kilogramm Bomben in einer llacht aus London Riesige Brande am Rande der Millionenstadt Ministertreffen in Wien Stockholm, 2ö. August. Ein dichter Rauchschleier liegt seit Sonntag morgen über der weiteren Umgebung von London. Er rührt, wie selbst Reuter (!) in einer Meldung über die deutschen Lust- erfolge zugeben muh, von Bränden her, die in der Nacht

hat. Alle Theorien einer neuen deutschen Technik — Angriffe in nur klei neren Bombengruppen oder durch einzelne Flug zeuge — wurden über den Hausen geworfen, nach dem am Samstag nachmittag und abend zwei große deutsche Angriffe verzeichnet werden mußten. Vorher hatten sich, wie die englischen Berichte sagen, die Aktionen vorwiegend auf Flugplätze der Südost- küste beschränkt. Ein amerikanischer Augenzeuge, der dem deutschen Angriff aus Dover beiwohnte, schildert ihn folgender maßen: „Zwei gewaltige Wogen

die Theater und Kinos ver ließen, in die Schutzräume, Von allen Seiten be- Seutscke sreiwiüige in Kbessinion Tagesbefehl des italienischen Befehlshabers Verlin. 29. August. Anläßlich der Ausstellung einer freiwilligen Kompanie, die sich aus Deutschen zusammensetzt, welche in Abessinien ihren Wohnsitz haben, hat der italienische Befehlshaber der abessini- schen Rordsront folgenden Tagesbefehl erlassen: „Heute ist die deutsche motorisierte Kompanie ausgestellt worden. Als Kommandierender General

in die Londoner City, dem Sitz der britischen Plutokratie. Weithin leuchtete der Feuerschein von Großbränden über die Millionenstadt gleich slammenden Fanalen. Der Londoner Vertreter von „Svenska Daagbladel' be richtet darüber, daß über Sll Meter hohe Stich flammen gegen den nächtlichen Himmel schössen und die Stadt weithin vom Feuerschein erfüllt war. Wäh rend hier also, wo Millionen und vor allem viele Hunderte von neutralen, in der englischen Metropole anwesenden Zeugen die Erfolge der deutschen An- grisse

mit eigenen Augen sehen konnten, die eng lische Lügcnzentrale gezwungenermaßen den Schaden eingestehen mußte, werden die Landschaften süd- englands nach dem deutschen Angriff wieder her metisch abgeschlossen und kein neutraler Beobachter zugelassen. Man kann sich jedoch einigermaßen eine Vorstellung von der Wirkung der deutschen An griffe machen, wenn, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, allein in einer einzigen Nacht ISll.Vl)» Kilogramm Sprengstoff in 15vl> Bomben über den englischen Häsen

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Page 6 of 10
Date: 27.07.1940
Physical description: 10
waren wir Deutsche zu „Barbaren und Halsabschnei dern' geworden. Der Haß gegen alles Deutsche wuchs ins Riesengroße und schließ lich erklärte man dem Reich den Krieg. Wo das Volk noch nicht recht mitgehen wollte, da wurde von amtlicher Seite gründ lich nachgeholfen. Als die Deutschen so lange nicht angriffen, war es für Frank reichs regierende Männer schwer, die „gute Kriegsftimmung' im Volke wach zu halten. Man bediente sich der unmöglichsten Mtttel und schließlich kamen jene tollen Greuelmär chen

aus dem Weltkriege wieder aus der Mottenkiste. Abgehackte Kinderhände ge nügten gar nicht mehr. Man erzählte bei spielsweise, wie die deutschen Fliegerbarba ren über einer Kirche kreisten, bis die bei einem Jugendgottesdienst versammelten Kin der herauskamen, um im bodennahen Flug von den Maschinen erdrückt zu werden. (Tiefer geht's nimmer! Die Schriftleitung!) Wir deutschen Frauen und Schwestern erhielten zwar deutsche Pässe und man ver sprach uns, Mitte November, dann Ende April, die Ausreise über Genf

. Nichts wurde wahr. , Jetzt begann unser Leiden Täglich mußte ich mit anderen deutschen Frauen zwei- bis dreimal zur Polizei und mehrmals in der Woche zum Landratsamt. Unsere Briefe wurden streng zensuriert... und kein einziger zur Post gegeben. Jetzt war es so weit. Man erklärte uns als Spi one. Nun wurden wir strenge bewacht. Als ich mit anderen Schwestern in unserer blauen Tracht unter Aufsicht über einen freien Platz geführt wurde, hörte ich die veräng stigten Zivilfranzofen fagen

Sicherheitsschlössern abgeriegelt, vor denen eine Wache stand. Mit ganz offensichtlicher Sympathie wurden die bei uns befindlichen deutschen Juden betreut. Sie hatten alle Freiheiten, besseres Essen und bekamen auch Post. Eines Tages wurden wir von den Juden getrennt und noch strenger gehalten. Die Juden hatten uns angeklagt, wir hätten eine „Verschwörung' ausgebrütet. Juden umarmen und küssen sich Irgend jemand hatte die Lüge ins Lager getragen, Rußland, Amerika und die Türkei habe dem Reich den Krieg erklärt. *Da kamen

, sperrten die Tore weit auf und ehe wir wußten, was geschehen war, lagen wir alle einem deutschen Manne, der da im Soldatenrock vor uns stand, in den Armen. Tränen der reinsten Freude Deutschland hatte gesiegt und wir waren frei. 126 Frauen und Kinder weinten im tiefsten Glück. Jetzt wurde alles rafch an ders. Die Soldaten gaben uns anständiges Essen. Wir konnten trotz größten Hungers nichts herunterbringen vor lauter Freude und Glück. Wenn wir es nicht so augen scheinlich erlebt hätten, wir hätten

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Page 2 of 6
Date: 11.04.1942
Physical description: 6
die Werkstätten der U-Boot-Stationen von Manoel. Südostwärts der Dockyard Ereek detonierten in den Anlagen der Marinewerft Bomben allerfchwerften Kalibers. Der Kreuzer im Dock, dessen Flakgeschütze bei Angriffen der deutschen Kampfflugzeuge noch feuerten, erhielt abermals einen Volltreffer einer 300-Kilo-Bombe. In den Kasernen auf Fort Rocco im Osten von Vittoriosa richteten Bombentreffer beträchtliche Zerstörungen an und lösten mehrfach Brände aus. Das Stabsquartier des Kommandierenden Admirals von Malta

. Die durch direkten Sturzangriff vielfach ge troffenen Flakbatterien rings um La Valetta so wie die Geschütze in den einzelnen Befestigungen hatten sich von den schweren Schlägen des Tages noch nicht erholt, so daß nur mäßige Abwehr er folgen konnte. Auch das Torpedolager Ealasrana im Süden der Insel Malta war Dienstag das Ziel der deutschen Bombenangriffe. Drei S00-Kilo- Bomben detonierten in de» Hallen und Verwal tungsgebäuden westlich der Werst. Innerhalb kurzer Zeit entstanden Großbrände. Volltreffer in Flak

und andere militärische Ziele der Insel nieder. Nordostwärts von La Valetta blieb ein Schnellboot nach einem Angriff gestoppt liegen. Die Küstenbatterien von La Valetta wurden von leichten deutschen Kampfflugzeugen mit Spreng bomben und Bordwaffen erfolgreich bekämpft. spanische Viplomatenkonfsrenz in Sofia Bukarest, 9. April. Unter dem Vorsitz des japa nischen Botschafters in Berlin General Ofhima findet am 11. April in Sofia eine Konserenz der diplomatischen Vertreter Japans in Südosteuropa statt. Veutschlands

erster U-Voot-fichrer verlin, 9. April. Am 9. April begeht Admiral z. V. Hermann Bauer sein Mjähriges Militär dienstjubiläum. Mit seinem Namen ist die Entwick lung der deutschen U-Boot-Waffe aufs engste ver knüpft, deren Aufbau er im Jahre 1904 begann, als Deutschland sein erstes U-Boot bei der Ger mania-Werft in Kiel in Bau gab. Noosevelt erkrankt tc. Lissabon, 9. April. Präsident Roofevelt ist, amerikanischen Meldungen zufolge, an einer schweren Erkältung erkrankt. »»»»Iii»»»» IIIIIIIIIIIIINI »III

' (10.324 BRT) entkam nach einem Bombentreffer Von den Besatzungen der Schiffe, die vorwiegend aus Briten bestanden, wurden von den deutschen Seestreitkräften 23S Mann gerettet und gefangen genommen. Der Erfolg gegen die bewaffneten norwegischen Dampfer ist dem tapferen Einsatz der Vorposten boote des Befehlshabers der Sicherung der Ostsee und der guten Zusammenarbeit mit den Flugzeugen des Führers der Seeluftstreitkräfte sowie anderen Verbänden der Luftwaffe zu oerdanken. Burmas ölselöer in 6Mr

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Page 2 of 10
Date: 14.10.1939
Physical description: 10
des Volkes und die Berechtigung der Siegeszuversicht im Fall einer geforderten letzten Probe zu. Werde man sich vor der Entscheidung über Krieg und Frieden klar darüber, daß hier nicht Leistungen vollbracht, und Pflich ten erfüllt wurden, weil sie kommandiert oder gewaltsam erzwungen wurden. Wie es sich ja herumgesprochen hat, daß die deutschen Freiwilligen sich bei den Meldestellen der Wehrbezirksämter drängten, um den feld grauen Rock für den Führer anzuziehen, enttäuscht und betrübt, abgewiesen

der deutschen beiterschast, die jede Werkstätte zum ent flossenen Kampfplatz des Volkes machte ld überzeugend sichtbar werden ließ, daß der Schaffende es dem Frontsoldaten im Einsatz gleichtun will. Erwäge man noch einmal nüch- rn die Fülle der von der Partei noch nicht »gesetzten Kräfte und die Zahl der Kriegs- aßnahmen des Alltags, die, obwohl sie ageslauf und Haushalt oft gänzlich um- andelten, in beispielloser Disziplin von ?ute auf morgen erkannt, übernommen, er- illt wurden. Erkenne

zu können, isere weltanschauliche Ausrichtung haben 7 lange genug verkannt und als Schlagwort hgetan. Wir wir selbst es uns stolz vor Augen führen, so sollten London und Paris es nun zu verstehen versuchen, daß der Füh rer — der in Danzig davon sprach, daß der Nationalsozialismus das Volk in zwanzig Jahren nicht umsonst erzogen hat — aus den Deutschen nicht eine Masse des blinden Gehorsams und der b'inden Gefolgschaft geformt hat. Sein größ er Erfolg ist die Schaffung eines von einem Glauben beseelten

. — Die Säuberung des Gebietes ostwärts der Weichsel geht weiter. — Im englischen Unterhaus wird erklärt, daß die deutsche Regierung mitteilen ließ, daß Deutsch land sich strikt an das Giftgasverbot halten werde, falls die britische Regierung es ebenfalls beachte. — Der Führer be sucht die siegreichen Truppen der Ost- armeein Warschau. Er erläßt einen Befehl an die Ostarmee, worin er die Überagenden Leistungen würdigt und ihr im Namen des deutschen Volkes beim Ab schluß des Kampfes gegen Polen dankt. — Dank

der überragenden Leistungen der Eisenbahnpioniere ist die Eisenbahn verbindung von der deutschen Grenze bis Warschau wieder hergestellt. — In folge der rücksichtslosen englischen Kriegs führung gegen die Neutralen steigt in Holland die Arbeitslosenzahl gewaltig an. 6. Oktober: Der Führer hält vor dem Reichstag seine große welthistorische Rede, in der er den eindeutigen Willen Deutschlands zum Frieden klar zum Ausdruck bringt. Seine Bekanntgabe der deutschen Verluste im polnischen Feldzug vor dem Reichstag

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Page 4 of 10
Date: 25.01.1941
Physical description: 10
die itali«nisch« Press«, daß italienische Flugzeuge an ein zelnen Stellen Schiffstrümmer und riesige Ölfleck« auf d«m Me«r s«stst«llen konnten. Es wurden auch Rettungsboot« und Mutzen der Besatzung vom bri tischen Zerstörer „Gallant' gesunden, der offenbar gesunken ist. Weiter wurde «in Kreuzer mit schwerer Schlags«ite g«sicht«l, der ebenfalls als verloren gelten könn«. — Ein Aug«nz«ug«nb«richt von «in«m Bericht erstatter, d«r die deutschen Stuka-Angriffe von einem britischen Schiff aus miterlebte, hebt

die „außer- Dank zwischen H Zür de« Urlauber, der wieder an die Front fährt, die Heimat eine Spende. ordentlich« Verwegenheit' der deutschen Piloten be sonders hervor. Der Angriff sei mit einem geradezu „unheimlichen Maß von Präzision und Kühnheit' durchgeführt worden. 17. Iänner Di« deutsch« Luftwaffe hat kriegswichtig« Ziele in einer Stadt Mittelenglands in rollendem Einsatz an gegriffen. Der Bahnhof von Dover erhielt mehrere Volltreffer. — Durch feindliche Bomben wurden in Wilhelmshaven 20 Person

in den Vereinigten Staaten befind«, geht in London das unterirdische Nachtleben weiter. Ein französischer Journalist, der aus London zurückkehrte und dieses Nachtleben schil tst, überschrieb seinen Bericht mit dem bezeichnen den Titel: „Di« l«tzten Tage von Pompeji'. Die Londoner betäuben sich mit Lustbarkeit. — Nach dem Präsidenten Rooseoelt malt« nun auch der USA- Außenmimster Huli den Amerikan«rn in dürsteren Farben «in Bild von d«r „drohenden Gefahr' eines deutschen Einfalles in Amerika, um der USA-Hilfe

für England Nachdruck zu verleihen. IS. Iänner Am 17. Iänner unternahm«!! deutsch« Kampfflug zeuge einen wirkungsvollen Angriff auf Malta. Auf dem schon am 10. Jänner stark beschädigten Flugzeugträger „Illustrious' und anderen Kriegs fahrzeugen im Hafen von La Valetta (Malta) wurden schwere Bombentreffer erzielt. — Auch der italieni sche Wehrmachtbericht meldet den erfolgreichen An griff der deutschen Stukas, die von deutschen und italienischen Jagdfliegern begleitet wurden. — Die rumänischen Zeiküngen

haben einen scharfen Kampf gegen England begonnen, der sich gegen den Lügen- seldzug richtet, den England gegen Rumänien und die Südoststaaten einzuleiten versucht«. Di« Zeitung „Buna Vestire' stellt s«st, daß Ordnung und soziale EerechtiMt solang« auf der Erde keinen Platz fin- den. als das englisch« Weltreich noch besteht. — Die britische Kriegsmarine verlor bis j«tzt über 400.000 Tonnen an Kriegsfahrzeugen. — Uber die deutschen Luftangriffe auf Bristol berichtete d«r englisch« Rundfunk, daß viele Brände

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Page 1 of 8
Date: 30.07.1941
Physical description: 8
Geschütze aller Kaliber. fünf Panzer mit erbeuteten Sowjet- panzerabwelirgeschühen erledigt Geistesgegenwärtige deutsche Infanteristen Berlin, 29. Juli. Am Morgen des 26. Juli über wältigte eine deutsche Infanteriekompanie im Raum von Smolensk eingeschlossene Bolschewisten und er beutete dabei einen umfangreichen sowjetischen Ge- sechtstroß mit Waffen und Gerät. Darunter befan den sich auch zwei Panzerabwehrgeschütze und größere Mengen dazugehöriger Munition. Als die deutschen Soldaten die letzten

durch schneidigen Einsatz -.'er deutschen Bedienung vernichtet. RMM übcrWt Südamerika Systematischer seldzug gegen die Msenmöchte begonnen Berlin, 29. Juli. Im Zuge seiner imperialisti schen Politik und als Vorbereitung seiner kriege rischen Absichten gegen Europa und Ostasien beab sichtigt Roosevelt, die Unterwerfung der unabhän gigen ibero-amerikanischen Länder unter die USA in raschen Schlägen durchzuführen. Um die eigenen Aggressionsabsichten aus südamerikanische Stütz punkte und die wirtschaftliche

gegen die südamerikanischen Staaten vorgegangen wird, scheut nicht vor glatten Dokumentenfälschungen und den übelsten Agententricks zurück. Dasür ist der Fall Bolivien besonders bezeich nend. Die Regierung dieses souveränen 'Staates gab sich dazu her, dem deutschen Gesandten Wendler das Agreement unter dem Aorwand zu entziehen, er habe mit bolivianischen Kreisen gegen die Sicher heit des Staates und der Regierung konspiriert. Als „Beweisstück' dient ein angeblicher Brief des bolivianischen Militärattaches in Berlin

an der! Gesandten Wendler. Nach Inhalt und Form er weist sich der Brief auf den ersten Blick als eine ebenso freche wie dumme und naive Fälschung aus der USA-Fälscherzentrale. Auch in Argentinien wurde ein neuer Zwischen fall von den Kriegshetzern in Washington gestartet. So wurden am 23. Juli in den Heimen deutscher Vereine und der deutschen Wohltätigkeits-Gesellschaft Haussuchungen vorgenommen, zu deren Beginn belastendes Material eingeschmuggelt worden war, das nachher „beschlagnahmt' wurde. In Paraguay

mischte sich Roosevelt in die Frage der Erteilung des Agreements für den deutschen Ge sandten unter Drohungen mit Einstellung der An leihen und Waffenlieferungen ein. tt. Es ist höchst bedeutsam, daß zugleich mit der Kunde von der Auffindung des Bildes in einer Osloer Freimaurerloge, das den Präsidenten der Vereinigten Staaten als Freimaurer hohen Grades im Kreise verschiedener jüdischer und nichtjüdischer Komplicen zeigt, die Kenntnis von dem Buche des USA-Juden Kaufmann in die Öffentlichkeit dringt

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Page 1 of 6
Date: 05.11.1941
Physical description: 6
, bis ihr umfallt, und seid überzeugt davon, dag neue Kräfte dort fortsetzen werden, wo ihr auf hört, Der Feind, muß und wird vor Moskau zum Halten gebracht werden,' Die Agentur Erchange sucht auf weitere Schläge für die Sowjets in der Krim vorzubereiten So meldet sie, daß es im östlichen Teil der Halbinsel deutschen und rumänischen Truppen gelungen sei, in der Richtung Kertsch weiter vorzu stoßen Die Ängste der Briten, die ihre Verbin dungsbrücke über den Iran bedroht sehen, oerrät Exchange

am Ostuser des Schwarzen Meeres und am Fuß des Kaukasus, lag am 2 November längere Zeit unter der Wir kung eines deutschen Bombenangriffes Nach Sewastopol ist Noworossijsk der wichtigste Kriegshafen der Sowjets am Schwarzen Meer Er wurde im Lause der letzten Jahre nach modernsten Gesichtspunkten weitgehend ausgebaut. Die Kai anlagen ziehen sich über 5000 Meter hin. Zahl reiche große Lagerhäuser, Öltanks und Getreide- Elevatoren weisen aus die Bedeutung dieses Platzes auch als kiandelshafen

in einer ersten Erwiderung auf die deutschen Warnunaen vor Roosevelt, zu der sich die Hetzer in den USA gesammelt haben, Deutschland suche die Freiheit der Meere zu vernichten. Diese sei jedoch von lebens wichtiger Bedeutung für die Vereinigten Staaten Als Deutschland die Seeverbindungslinien zwischen England und den USA habe zerstören wollen, sei die aktive Bedrohung der Vereinigten Staaten ein getreten, Zu diesem Zeitpunkt habe der Angriff begonnen. Das ist eine ganz neue Theorie, in der die schlecht

im Osten , , „Die große Schlacht wird in Wirklich- keit hinter den Fronten ausgefochten,' Diese bequeme Stellungnahme, d>e sowohl die deutschen Sieae wie erst recht die plutokratischen Hilfsverpflichtungen als zweitrangig neben den neuen sowjetischen Anstren gungen hinstellen möchte, findet bei den Sowjets begreiflicherweise keine aroße Gegenliebe, Sie wissen über die deutschen Siege am besten Bescheid und auch über ihre eigene Lage Sie haben, wie schwe dische Meldunaen aus London enthüllen

die Sowjets Vi« deutsche Lawine am Don aufhalten sollten Nach den deutschen Erfolgen aus der Krim habe sich die Aussicht stark vermindert und nun könnten auch die Hoffnungen auf ein größeres englisches Erpedilions- korvs sür den Kaukasus kaum aufrechterhalten wer- den. schon weaen des begrenzten Bahnnetzes im Iran. Bedroht durch Rommels Libyen-Armee im Rücken, könnte die englische Nahost-Armee sich derlei schwerlich leisten Am Samstag meldet die gleiche Quelle (United Preß), diesmal aus Teheran

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.09.1941
Physical description: 6
und einigen Demonstrationsgesten vor allem aus seinen eigenen Schutz bedacht sein will, wurde sekundiert durch Wochenendreden der Minister Attley und Dreenwood. von denen der erste die Wendung gebrauchte, man müsse im Notfalle einen Pakt mit der Hölle schließen, um den Sowjets zu helfen, was für England unumgänglich not wendig sei. Die englische Admiralität hat sich nach zwei Tagen endlich entschlossen, sich zu der deutschen Sondermeldung über die Vernichtung von 164.000 Bruttoregistertonnen zu äußern. In einem vorsich tigen

die völlige Vernichtung von mehreren Geschützen und 4V Fahrzeugen beobachtet werden konnte. Bei einem gleichzeitigen Angriff auf einen Flugplatz wurden in den Hallen Brände hervorgerufen und mehrere Flugzeuge am Boden zerstört. Zwei feind liche Flugzeuge, die während des Angriffes zu starten versuchten, wurden aus niedriger Höhe durch den Explosionsdruck der deutschen Bomben wieder zu Boden geschleudert, wo sie zerschellten. Im Kampfraum um Leningrad richteten sich die Angriffe der deutschen Luftwaffe

durch das gutliegende Geschützfeuer vollständig aufgerieben. Außerdem machten die Einheiten des Korps 6344 Gefangene. Schwere Verluste hatten die rückwärtigen bol schewistischen Dienste durch das gutliegende Feuer der deutschen Flakgeschütze. Seit dem 22. Juni ver nichtete das Korps 473 motorisierte Fahrzeuge der Sowjets, 18 Transportslugzeug«, eine große Zahl bespannter Fahrzeuge, einen vollbeladenen Muni tionszug und viele Lokomotiven. Damit haben die Flakartilleristen dem sowjetischen Nachschub schwere Verluste

. In Bardia wurde ein englisches Flugzeug von deutschen Jägern abgeschossen. In Ostafrika wurde im Abschnitt von Eulquabert eine sichtbar mit dem Roten Kreuz gekennzeichnete italienische Sanitätsabteilung mit Bomben und Maschinengewehrfeuer belegt. Einige Verletzte sind zu beklagen. Ein Bombenflugzeug wurde von unserer Bodcnabwehr abgeschossen. Im östlichen Mittelmeer versenkte unsere Luft waffe bei Aktionen gegen die feindliche Schiffahrt ein kleineres Handelsschiff. finnische Wirtschafter in veutfchland

Helsinki, 15. September. In den nächsten Tagen wird sich eine finnische Wirtschaftsdelegation unter Führung des finnischen Handels- und Industrie- Ministers Tanner nach Wien un?> Berlin begeben Während seines Aufenthaltes in Berlin wird Mi nister Tanner auch mit dem Reichswirtschafts minister Dr. Funk und anderen deutschen Wirt- jchastssührern zusammentreffen. Verlin, 15. September. Die Einschließung von Leningrad und des Ladogasees durch die deutschen und finnischen Verbände beraubt die Sowjetunion

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Page 2 of 6
Date: 11.03.1942
Physical description: 6
es sich durchwegs um größere Dampfer von je rund 7MV BRT. Ein weiteres feindliches Handelsschiff von 30M BRT wurde im Kampsgebiet um England von Verbänden der deutschen Lustwaffe versenkt. Ferner wurden dort zwei große britische Handelsschiffe durch Bom bentreffer schwer beschädigt, Hafenanlagen und Barackenlager schwer getroffen sowie wichtige Ver sorgungsbetriebe des Kriegshafens Portland wirk sam bekämpft. Besonders schwerwiegend für den Feind sind die hohen Verluste an wertvollen Tankern

besondere Feiern abgehalten. Die Bevölkerung be kundete ihr Mitgefühl durch eine starke Teilnahme. Auch die deutschen Behörden beteiligten sich an den Feierlichkeiten, ebenso hatte die französische Regie rung Vertreter entsandt. Justizminister Barthelemy überbrachte eine Botschaft von Marschall Petain, in der es u a. heißt- „Mir fehlen die Worte, um das auszudrücken, was wir empfinden. Die Ge schichte wird über die verbrecherische Tat des früheren Verbündeten richten, der unsere Soldaten allein

in den Tod gehen ließ, um zwei Jahre später mit eiskalter Überlegung unsere unschuldige Zivilbevölkerung mit Tod zu übersäen.' Am Sonntag vormittag wurde in der Kathedrale Notre Dame Totenamt unter Teil nahme des Kardinals Suhard zum Gedächtnis an die Toten zelevriert. Das gewaltige Schiss der Kathedrale war ganz in Schwarz ausgeschlagen und vor dem Chor ein riesiger Katafalk errichtet. An diesem feierlichen Totenamt nahmen ebenfalls die höchsten Vertreter der deutschen und französischen Behörden

nicht hinein passen.' Die englische Agitation behaupte, Japa!^ beabsichtige, Asien zu monopolisieren. Okumura fuhr dann, wörtlich fort: „Japan legt größten Wert auf die Mitarbeit der deutschen Tech nik und Wissenschaft. Schulter an Schulter mit feinen Freunden will Japan die Zukunftsausgaben lösen.' Japan wolle nicht einfach das Erbe der Angelsachsen und als Ausbeuter asiatischer Völker antreten. Es wolle vielmehr allen Nationen einen gerechten Platz innerhalb der Zusammenarbeitspinne verschassen

. Die Früchte würden nicht nur Japan, sondern aller Welt zugute kommen. Schon die künf tige Entwicklung Holländisch-Indiens werde, selbst rein wirtschaftlich betrachtet, so große Anforderun gen stellen, daß Japan es allein nicht bewältigen könne. Japan wünsche, die in Holländisch-Indien internierten Deutschen zu befreien, und lege Wert darauf, diese Talente für den Neuaufbau Hollän disch-Indiens einzusetzen. In seinen weiteren Ausführungen erklärte Okumurd, daß ein in Europa geschlagenes England

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Page 1 of 12
Date: 24.12.1941
Physical description: 12
. Durch diesen großartigen Erfolg eines tapferen deutschen U-Bootes hat England wieder eines seiner Prachtschisse verloren, aus das es ebenso wie die USA ihre Weltherrschastsansprüche aufbauen und behaupten zu können glaubte. Wieder ist ein Zeuge dieser Gewaltherrschaft aus den Meeresgrund ge sunken, erlegt von einem der kleinen deutschen U-Boote, die unermüdlich und unerbittlich Englands Seemacht zermürben und immer wieder schlagen. Der Flugzeugträger findet aus dcm Grunde des Meeres bedeutsame Gesellschaft

versenkt Berlin, 23. Dezember. Wie bereits am 2V De^ zember gemeldet, kam es zu einem nächtlichen See gefecht zwischen deutschen und bolschewistischen Zer störern in der Barentssee In diesem Kampf wurde einer der feindlichen Zerstörer durch Torpedotreffer versenkt. Ein zweiter bolschewistischer Zerstörer er hielt so schwere Treffer, dag er sich aus dem Ge fecht zurückziehen mußte Wie inzwischen bekannt geworden ist, wurde auch dieser zweite beschädigte Zerstörer versenkt, so daß die Zahl

- zerjägerabteiluna bei der Abwehr eines bolschewisti- fchen Parneranarifss besonders aus. Einer der feind lichen Panzerkampfwagen schwerster Bauart war trotz mehrerer Treffer in die deutschen Stellungen eingedrungen. Ungeachtet des heftigen Feuers aus dem feindlichen Panzerkampfwagen krochen die bei den Unteroffiziere mit Handgranaten und einem Benzinkanister an ihn heran. In einem günstigen Augenblick sprangen sie auf den Panzerwagen hin auf. rissen innerhalb weniger Sekunden den Turm deckel auf und schütteten

das Benzin hinein. Bevor die Pänzerbesgtzuna an Abwehr denken konnte, hat ten die beiden Unteroffiziere einige Handgranaten abgezogen und in den Panzer hineinaeschleudert. Noch rechtzeitig vor der gewaltigen Detonation sprangen die Unteroffiziere wieder ab. Der feindliche Panzerkampfwaaen brannte vollständig aus. Kompfslugzeuge greifen im liefflug on Stark belegte Ortschaften wurden zerstört Berlin, 23. Dezember. Die deutschen und italie nischen Verbände wiesen auch gestern im Süden der Ostfront

vereinzelte Vorstöße der Bolschewisten blutig zurück An einigen Stellen gingen sie ium Geaenanariff über, zersprengten feindliche Einheiten und drängten sie nach Osten ab. Sobald sich der Gegner den vorderen deutschen Linien nähert, sperrt, ein dichter Feuervorhana das weiter« Vordringen der Bolschewisten Unter diesem Feuerschutz brachen die deutschen Infanteristen aus ihren Stellungen vor. Als die deutsche Artillerie den feindlichen Angriff zum Stehen gebracht hatte, verlegte sie das Feuer

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1941
Physical description: 8
im Südabschnitt der Ostfront in heftigen Kämpfen die Bolschewisten und eroberten mehrere Ortschaften. — Finnische Luftstreitkräfte haben die Murmanbahn erneut wirksam bombardiert. — Der Kriegshetzer und USA-Außenminister Hull bezeich nete das deutsche Volk als „eine Nation außerhalb des Rechtes' und tischte von neuem das Märchen von einem deutschen Angriff auf den amerikanischen Kontinent aus. Präsident Roosevelt bestätigt« die Wort« seines Außenministers später bei einer Presse konferenz. — Ein? größere

— Die führend« Moskauer D Zeitung „Prawda' schreibt, „daß der Feind völlig D das Übergewicht habe und sich unaufhaltsam der D Stadt nähere'. — Die britische Agentur „Exchange - Telegraph' berichtet, daß kampserprobte Sowjet- D osfiziere die Reseroeregimenter nicht mehr nach dem ^ sowjetischen Ausbildungsplan, sondern „nach der - deutschen Kriegführung' ausbilden. — Für den ab- - gesetzten Sowjetmarschall Timoschenko soll General D Sukowdie Katastrophe abwenden. - 27. Oktober V Im Donezgebiet schreitet

die Besetzung durch die - deutschen und verbündeten Verbände fort. Auch an V den übrigen Fronten im Osten werden die Angriffs- - operationen weitergeführt. — Im Seengebiet um? England vernichtete die deutsche Luftwaffe neuer- - dings drei feindliche Handelsschiffe mit zusammen kaluga >n deutscher Hand Am Ostrand der Skadt geht schwere Artillerie in Stellung. Kriegsboi-^chjxs Plenik. Hk ^ZMK) Geschlagene S o w j e t m a r s ch ä l l e Marschall Waroschilow (links) genießt dem Vernehmen nach nicht mehr

-Ossensive' zur Entlastung der Bolfchwiti. 24. Oktober Die äußere Verteidigungsstellung Moskaus wurde von Südwesten und Westen her von den deutschen Truppen in breiter Front durchbrochen. Unsere An griffsspitzen stehen 60 Kilometer vor der sowjetischen Hauptstadt. — Es sei jetzt klar, schreibt die finnische Zeitung „Jlkka', daß auch an der finnischen Front der Krieg im Winter fortgesetzt werde, denn die bol schewistischen Anführer täten nichts, um ihre Kata strophe zu vermeiden. Ihre Lage sei

digung Palästinas, Said ol Hadj Thabet, gemeidet — Bei einem deutschen Luftangriff aus den britischen Versorgungshafen New Castle wurden mehrere hoch gestellte Persönlichkeiten, darunter der Bürgermeister, getötet. 25. Oktober Genaue Ermittlungen haben ergeben, daß in der Zeit zwischen dem 22 Juni und Ende September 134t weit über 260 Sowjetdivisionen vernichtet wor den sind, was kür die Sowjets einen Verlust von mehrfachen Millionen Soldaten, von denen NM ein Teil in deutsche Gefangenschaft geriet

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Page 3 of 6
Date: 08.10.1941
Physical description: 6
Mittwoch, 8. Oktober 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 76 — Seite 3 bestes / Kunstgemeinde tienz gegründet feststellender öesucherring sichert kulturell kochwertige Veranstaltungen / flnerkennenswerte förderung durch den kreisleiter und vmgermeister der Stadt tienz Lienz, 7. Oktober. Im weiten Aufgabenbereich der NS.-Gemeinschaft .Kraft durch Freude' ist als eine der schönsten und reichsten Aufgaben die kulturelle Be treuung der deutschen Menschen verankert. Die bisherigen Leistungen

Soldaten und Volksgenossen auf kulturellem Ge biete viel Vorbildliches geleistet. Auch für das Winterhalbjahr 1941/42 find wie der eine Fülle auserlesener Kulturveranstaltungen vorgesehen. Um deren planmäßige Durchführung zu sichern, wurde die K u n st g e m e i n d e Lienz ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe, den deutschen Menschen immer mehr zum nationalsozialistischen Denken zu erziehen und ihm die kulturellen Schöp fungen der Nation näher zu bringen, erfüllt also die NS.-Gemeinschaft „Kraft

an Mühe und Arbeit zu schätzen, die jedesmal und besonders in diesem Jahr geleistet werden mußten. Das Landvolk werkte die Monate und ganz beson ders die Erntewochen hindurch vom Morgengrauen bis in die sinkendeNacht hinein, daß sie kaumZcit hat ten, sich den Schweiß von der Stirne zu wischen, nur um dem deutschen Volk das Brot und die Nah rung zu schaffen, die gerade jetzt im Kriege im wahrsten Sinne notwendig sind, die die Not wen den, die uns durch die unmenschliche, barbarische Hungerblockade

Feiertag war, erschien der Führer selbst und sprach zn seinen Bauern. Er sprach aber auch zu den Städtern. Mahnend rief er ihnen zu, Millionen von ihnen müßten noch über die Bedeutung des deutschen Bauerntums aufgeklärt werden. Dies war am 1. Oktober 1933. Und wieder an einem Erntedanktag. am 4. Oktober 1936, konnte der Führer auf dem Bückeberg bereits im einzelnen nachweisen, wie das ganze deutsche Volk wieder zur Scholle Hill erzogen werde uns die gegenseitige Achtung von Land und Stadt die Grundlage

auf den Ackern und Höfen aber wurde nur noch größer. Sie mußte nun von noch weniger Menschen geschafft werden. Aber auch Heuer wie immer innß am Erntedanktag wieder vielfältige Saat fürs nächste Jahr im Boden sein. Er fällt ja in eine Zeit reicher Bestellarbeit, nnd die Wintersaat ist bereits eingebracht. Saat und Ernte sind nicht voneinander zu trennen. Auch diese Ernte ins dritte Kriegsjahr hinein ist erne Saat. Denn sie führt dem deutschen Volk die große Dankesschuld vor Augen, die es dem Landvolk

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Page 1 of 6
Date: 22.04.1942
Physical description: 6
auch sein mag.' Trotz dem gewaltigen Aktionsradius, der Harke Ansorderungen an die deutsche Führung, Besatzun gen nnd die Boote stellt, und trotz den starken Sicherungen durch feindliche kriegsschisse wurde laut den vier tetzlbekanntgegebenen Sondermeldungen wieder fast eine halbe Million feindlichen Handelsschiffs- raumes versenkt. Der Wehrmachibericht, der den jüngsten deutschen Erfolg meldet, lautet: ^us dein ?ükrerksuptqusrtier, 20. /^.pril. Das Oberkommando 6er Wehrmacht gibt bekannt

wurden an einer 8telle in mehrtägigen Kamp- fen il Lescliüt^e sowie 50 Oranatwerker und Ulis kichenlaub für lZeneral der wafsen-^ Aus dem Aührerhauptquartier, 20. April. Der Führer verlieh dem General der Waffen-^ Theo dor Eicke, Kommandeur einer ^-Division, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte ihm nachstehendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 88. Soldaten der deutschen Wehrmacht

das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.' Vie ölückwtinsche Italiens Berlin, 20. April. Der König von Italien und Kaiser von Äthiopien richtete an den Führer das nachstehende Geburtstagstelegramm: „Die frohe Wiederkehr Ihres Geburlstages bietet mir die will kommene Gelegenheit, Ihnen, Exzellenz, meine herz lichen Glückwünsche zusammen mit den wärmsten Wünschen für Ihr persönliches Wohlergehen wie für die zweifellos höhere Bestimmung der verbündeten deutschen Nation zu erneuern

. Viktor Emanuel.' Der Führer antwortete mit nachstehendem Tele gramm : „Eurer Majestät danke ich herzlich für die freund lichen Glück- und Segenswünsche, die Sie mir an läßlich meines heutigen Geburtstages für die Zu kunft des deutschen Volkes wie sür mein person liches Wohlergehen zum Ausdruck gebracht haben. Es ist meine unerschütterliche Zuversicht, daß auch das mit uns verbündete Italien größer nnd stärker als vordem aus dem gemeinsamen Kamps hervor gehen wird! Adolf Hitler.' Der Glückwunsch

des Duce hatte folgenden Wort laut: „Ich möchte auch im Namen der faschistischen Regierung und des italienischen Volkes Ihnen, Führer, meine besten Wünsche zu Ihrem Geburts tag übermitteln, der in immer festerem Sieges willen die tapferen deutschen Truppen und das starke deutsche Volk und ihr« Person vereinigt sieht. Auch an diesem Tage stehen Seite an Seite mil den deutschen Soldaten so wie täglich im Kampf« vereint die Soldaten Italiens und dos italienische Volk mit ihrem entschlossenen Willen

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Page 2 of 12
Date: 21.12.1940
Physical description: 12
auf Statchentrum Berlin, 13. Dezember, Das Oberkommando del Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht vom 11 zum 12. Dezember fand «in erneuter Großangriff stärkerer Verbände der deutschen Luftwaffe gegen Birmingham statt. Heftige Explosionen im Südteil, Tresser in Bahn- und In dustrieanlagen der Stadt, Explosionen eines Gas werkes mit anhaltend großer Brandwirkung sowie weitere große, mittlere und kleine Brände wurden beobachtet. Im Laufe des 12, Dezember richteten sich Tages angriffe gegen London und weitere

auf das Verminen britischer Häsen. Im Laufe des 14, Dezember griffen einzelne Flugzeuge mehrere kriegswichtige Ziele in Süd- und Mittel england zum Teil im Tiefflug an In den Midlands wurde eine wichtige Industrieanlage durch Volltreffer schwerer Bomben wirkungsvoll getroffen. Der Feind flog in das Reichsgebiet nicht ein. Im besetzten Gebiet warf er an zwei Stellen Bomben, ohne Schaden anzurichten. 6roß!eisttmg eines deutschen U-Bootes Berlin, 16, Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

zum erntHrungsprogramm - veutschland IM größte fettralion kuropas Berlin, 19. Dezember, Am Samstag sprach im Rundfunk über alle deutschen Sender der Reichs minister für Ernährung und Landwirtschaft R, Wal- ter Darre zum deutschen Landvolk über die Auf gaben der 2, Krisgserzeugungsschlacht, Der Minister führte aus, daß es der aufopfe rungsvollen Arbeit des deutschen Landvolkes und der nationalsozialistischen Agrarpolitik zu danken sei, wenn Deutschland im zweiten Kriegsjahr den höchsten Ernährungsstandard

' des Weihnachtsbaumes in den meisten deutschen Gauen sprechen kann, der lediglich nach Ge schmack und Charakter der einzelnen Gegend geputzt wird, stets aber mit Lichtern besteckt ist, gab es vor nicht zu langer Zeit — es mag wohl hundert Jahr« her sein — nur Weihnachtsbäume ohne K«rz«n. Di« Verquickung von Baum und Licht hat sich erst lang sam entwickelt. Wenn man nun auch keinen brennen den Baum kannte, so wollte man doch nicht auf den feierlichen, alles verschönenden Lichterglanz verzich ten. Daher wurden

(Deputatwirtschaft). Allen In der Landwirtschaft sich als besonders ein satzbereit und tüchtig bewährenden Menschen kann darüber hinaus heute mit gutem Gewissen die An sehung als freier Reubauer auf eigener Scholle im wiedergewonnenen deutschen SIedlnngsraum in Aus sicht gestellt werden. Da trifft es sich gut, daß die Nachwuchsquote, die der Landwirtschaft wie auch allen übrigen Beruss zweigen im Hinblick auf die geringere Zahl d«r Schulentlassenen infolge des früheren Geburtenrück ganges zugebilligt worden

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Page 2 of 10
Date: 20.07.1940
Physical description: 10
Seite Z Mg- R Haufen war. Sie setzten sich dann in dem öden und zerklüfteten Gebirge längs der Erz- bahn nach Schweden fest und kämpften Schulter an Schulter mit den deutschen Ma trosen, die dem Zerstörerverband des Kom modore Bonte angehört hatten. Die Gebirgs jäger haben mit der deutschen Kriegsmarine und der deutschen Luftwaffe zusammen wie eine einzige Waffe gewirkt, um die Feinde zu schlagen. Jeder Fußbreit des gebirgigen Bodens wurde von ihnen auf das erbittertste verteidigt und gehalten

, immer neue Angriffe der an Zahl und Ausrüstung mehrfach über legenen Gegner wurden abgeschlagen, die, soweit sie Norweger und Franzosen waren, gerade sür den Gebirgskrieg die besten Eigenschaften mitbrachten. Die deutschen Sol daten der drei Wehrmachtteile bewiesen ihnen, daß sie in inniger Zusammenarbeit unwiderstehlich sind, daß auch jeder einzelne von ihnen selbst unter den ungünstigsten Be dingungen noch mit einer ganzen Schar von Gegnern fertig wird. Wenn die neutrale Presse ihre namenlose

Überraschung über die Kapitulation der letzten norwegischen Heeresreste und die feige Flucht der Eng länder und Franzosen aus diesem Kampf gebiet schildert, wenn sie betont, die feind lichen Truppen seien doch den deutschen zahlenmäßig ungeheuer überlegen gewesen, dann ist der Ruhmesglanz, der auf die tapfe ren Verteidiger Narviks fällt, nur um so strahlender. Narvik war die heldenhafte Ab wehr jedes einzelnen gegenüber einer unge heuren feindlichen Übermacht. Narvik be deutete für die Gegner ein Programm

, die unter seinem Kommando kämpften. Ihre Tapferkeit und ihr zähes Ausharren in Fels und Eis wird von spä teren Geschlechtern besungen werden wie die Taten der Heldensöhne des deutschen Volkes seit Anbeginn seiner Geschichte. Etwas, was uns Kärntner besonders ehrt, ist die Tat sache, daß außer Generalleutnant Dietl zwei Kärntner Offiziere mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Oberst Windisch und Oberstleutnant Sorko wurde diese größte militärische Ehrung zuteil. In der Legende zu der diesbezüglichen Nachricht hieß

, ein Hilfs kreuzer und vier weitere Handelsschiffe wurden durch Bombentreffer schwer beschädigt und zum Teil in Brand gesetzt. Es kam wiederholt zu Lustkämpfen zwischen deutschen und britischen Zagdverbänden, in deren Verlaus vier britische Jäger vom Muster hurican und zwei eigene Zlugzeuge abgeschossen wurden. Zm Laufe der Nacht zum 15. Zuli griffen unsere Kampfflugzeuge hafenanlagcn, Flugplätze und Werke der Rüstungsindustrie in Südengland an. Die Wirkung der Bombenangriffe war an allen Zielen

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Page 2 of 10
Date: 13.07.1940
Physical description: 10
gegen England wurden vor der Ost- und Südküste ein Vorpostenboot sowie drei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 26.000 Bruttoregistertonnen versenkt, 10 weitere Handels schiffe schwer beschädigt und teilweise in Brand gesetzt. Treffer in Tanklagern der Flugplätze von Pembroke und in Ipswich sowie in den Rüstungswerken von Norwich, Zeedz, Tilbury und Swansea verursachten Brände und Explosionen, über dem Kanal kam es mehrfach zu Luftkämpfen zwischen deutschen und britischen Jägern, bei denen der Gegner

starke Ver luste erlitt. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben wurde, versuchten 12 britische Bombenflugzeuge des Musters Bristol-Blenheim den Flugplatz Stavanger- Sola anzufliegen. Sämtliche angreifenden britischen Flugzeuge wurden vor Erfüllung ihres Auftrages abgeschossen. Verluste an deutschen Flugzeugen sind hiebet nicht eingetreten. In der letzten Nacht griffen feindliche Flugzeuge wiederum in Holland, Nord- und Westdeutschland nichtmilitärische Ziele an, ohne wesentlichen Sach schaden

anzurichten. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen gestern 23 Flugzeuge, darunter ein Sunderland-Flugboot. 28 Flugzeuge sind in Lustkämpfen, ein Flugzeug durch Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge wer den vermißt. In der Nacht vom 8 zum 9. Juli wurde, wie nachträglich bekannt wird, ein britisches Flugzeug durch Nachtjäger über der Deutschen Bucht abge schossen. 5eii§a««iie»ez kezls«Mi§ Klagenfurt, 11. Juli. Der frühere französische Außenminister Georges Bonnet hat in einer Rede in der französischen

nach den Erfahrungen mit den deutschen Waffen und mit den englischen Bundesgenossen heute verständlich erscheinen, daß Bonnet seine Ansicht von damals in Übereinstimmung mit den bisher immer wieder dementierten deutschen Argumenten bekanntgibt, es vermag aber nichts an den Tatsachen zu ändern. Und diese Tatsachen be sagen, daß Frankreich den Weg der Verstän digung mit Deutschland — der den Verzicht auf die offensiven Bastionen im Rücken des Reiches als integrierenden Bestandteil ent hielt — verlassen

Postminister hat im Einvernehmen mit den deutschen Militärbehörden beschlossen, den gesamten Post- nerkehr in Frankreich mit größter Beschleuni gung wieder aufzunehmen. S. Juli: Die Engländer haben sich gegen Frank reich, ihren einstigen Bundesgenossen, einen ein zig dastehenden Gewaltakt geleistet: englische Kriegs schiffe überfielen nach Piratenart die in, französi schen Kriegshafen Oran in Algerien versammelten Kriegsschiffe und eröffneten auf diese ein Bombar dement. Einige französische Kriegsschiffe

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