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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.09.1939
Physical description: 12
Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

des deutschen Volkes viele, viele Jahr hunderte geteilt, sie hat mit ihren Söhnen den großen Krieg mitgekämpft und nach dem Kri'i ein besonders bitteres Leid erfahren. Nun kehrt sie nach zwanzig Jahren zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus dem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst durch die Interessen einzelner Gruppen bestimmt und regiert war, ist nun ein Reich geworden, das allein

Volk gibt und ein Deutsches Reich. (Abermals erhebt sich das deutsche Volk der alten Hansestadt Danzig wie ein Mann in einer Huldigung für den Führer, die wie ein Schwur ist und ein feierliches Gelöbnis.) Generationen werden kommen und Gene rationen werden wieder vergehen. Sie alle werden zurückblicken auf die 20 Jahre der Abwesenheit dieser Stadt als auf eine trau rige Zeit in un erer Geschichte. Sie werden sich aber dann nicht nur der Schande des Jahres 1918 er innern

Seite 4 Folge Z, sichern: Wenn diese Männer mich loben würden, würde das der Grund zu meiner tiefsten Bekümmernis sein. Ich bin stolz, von ihnen angegriffen zu werden. (Erneut erhebt sich eine einzige Woge brausender Zustimrm'na,) Wenn sie aber glauben, daß sie etwa da mit das deutsche Volk von mir entfernen könnten, dann halten sie dieses Volk ent weder für genau so charakterlos oder für ge nau so dumm, als sie selbst es sind. (Der Beifall erneuert sich minutenlang,) England trrl In beiden

, so nimmt das deutsche Volk diesen Kamps eben falls auf sich. Die Herren mögen über zeugt sein: Durch ihre lächerliche Propa- ganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zerseheu. Diese Propaganda- ftümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen. Mit stürmi scher Heiterkeit antworten die Danziger dem Führer.) Zubrechen wird nicht Deutschland Wenn schon Völker zerbrechen, dann wird dies nicht am deutschen Volke geschehen, das für sein Recht kämpft, das keinen Krieg will, sondern angegriffen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber nol- wendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auf tritte stall, die im Leben der Völker eine Schande darstellen und die das Deulfche Reich als Großmacht nich! gewilll ist. geduldig hinzunehmen. Der deutsche Gesandte wurde infultierl, der deulfche Militär attache angegriffen, ein Offizier als Gehilfe des Militärattaches verletz«, zahlreiche Beamte. Ver treter unserer Firmen usw. öffentlich mißhandelt, deutsche Ausstellungsräume, Geschäfte, Bürohäuser

. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

eines vernünftig organi'ierten Europas, an dem auch Südflawien und sein Volk Anteil haben sollte, rissen in Belqrad die gleichen im englischen Solde stehenden verbrecherischen Ele mente die Macht an sich, die schon im Jahre 1914 den Weltkrieg ausgelöst hatten. Man hat genau so wie in Polen die wilden In stinkte miderwertiger Subjekte gegen das Deulsche Reich mobilisiert. Ich mußte unier diesen Umstän den die deutsche Kolonie sofort aus Südflawien zu rückrufen, denn Mitglieder und Offiziere der deut schen

jetzt vernichtend. Das deulsche Volk hat keinen Haß gegen das ser bische Volk. Das deutsche Volk will vor allem keine Ver- anlassung, gegen Kroaten und Slowenen zu kämpfen. Es will von diesen Völkern nichts. Das deutsche Volk aber wird mit jener serbischen Verbrecherclique in Belgrad nunmehr abrechnen, die glaubt, den Balkan zum zweitenmal dem briti schen Attentat gegen den europäischen Frieden zur Verfügung stellen zu können. Da ich es nun abermals erleben mußte, daß acht jährige Bestrebungen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1941
Physical description: 8
, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Entschädigung dafür wenigstens eine Garantie geben würden, daß an dem noch übrigbleibenden Bestand Rumäniens nicht mehr gerüttelt wird Ich habe dies schweren Gerzens getan. Vor allem schon deshalb! Wenn das Deutsche Reich eine Garantie gibt, bedeutet dies, daß es dafür auch einsteht. Wir sind weder Eng länder noch Juden, So glaubte ich noch in letzter Stunde dem Frie den gedient zu haben, wenn auch unter der An nahme einer schweren eigenen

durch die er hoffen amerikanischen Lieferungen das Deutsche Reich und Italien ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Moskau die Abmachungen unseres Zreundschastspaktes nicht nur gebrochen, sondern in erbärmlicher Weise verraten. Und dies alles, wäh rend die Machthaber des Kremls bis zur letzten Minute nach außen hin genau wie im Zolle von Zinnland oder Rumänien Zrieden und Zrenndschasl Heuchellen und scheinbar harmlose Dementis ver faßten. Wenn ich aber bisher durch die Umstände ge zwungen war, immer

. Nach Aufrufen des Staatsführers General Antonescu befindet sich ganz Bukarest in gehobener Stimmung. Nach der Verbreitung des Aufrufs des Führers an das deutsche Volk und der Note der Reichsregierung wird das rumänische Volk auch über die tieferen Gründe dieses Kampfes aufgeklärt sein. Es bedarf aber, wie betont werden muß, gzr nicht logischer Argumente. Ganz Rumänien ist von der tiefen Gerechtigkeit dieses Feldzuges über zeugt und leistet dabei Adolf Hitler begeistert Ge< folgschaft. Das kommt

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 02.09.1939
Physical description: 12
reichendes Wissen über Deutschlands Lage und Geschichte hat'. Ob diese polnische Mißachtung für alle Besucher der New- Torker Ausstellung gelten darf, möchten wir bezweifeln, da wir bis heute noch nicht der Meinung sind, daß die verjudete New- Wahrheiten iiher Volen Wußten Sie.... daß das Deutsche Reich durch das Frie densdiktat von Versailles an Polen 46.000 Quadratkilometer Land (fast die Größe Böhmens) abtreten mußte! daß in diesen Gebieten 1,6 Millionen Deutsche wohnten: daß Polen 1918 rund 2,250.000

! waren: daß das Deutsche Reich- durch den Raub Obersch-lesien-s ein Viertel seiner Kohlen und drei Achtel seines Zinks verlor: daß in 15 Iahren aus dem winzigen Fi scherdorf Edingen eine große Hafenstadt von über 100.000 Einwohnern geworden ist: daß Polen in der Geschichte schon mehr fach geteilt wurde, so daß es 1795 von der Landkarte endgültig verschwand? Torker Presse die Stimme des gesund emp findenden Mannes aus den Staaten wider spiegelt. Gewiß, auch von diesem wird mau kaum erwarten können, daß er das Urteil

, dann ist ihm das auf der New-Vorker Ausstellung für die Zeit vom Zahre 1000 bis heute ausgezeichnet ge lungen — und dazu gratulieren wir! Sie Sowjetunion als Lieserant und Kunde Mee Bedeutung für das Deutsche Reich Mit dem vor Kurzem abgeschlossenen Handels- nnd Kreditabkommen mit der Sowjetunion ist der erste Schritt getan, den deutsch-russischen Handel wieder zu neuer Blüte zu führen. Zwischen der deut schen und der russischen Wirtschaft bestehen sehr weitgehende Handels- uNd große na türliche

bisher auf dieser Grundlage entwickelt. 1926 räumte das Reich der Sowjetunion einen Kredit von 300 Mil lionen Reichsmark ein, dem bis 1935 wei tere Kredite von insgesamt über 2.3 Mil liarden folgten. Wie schon diese früheren, wird jetzt auch der neue Kredit das deutsch- russische Geschäft wesentlich erleichtern'. Welchen Anteil- das Reich an der Industri alisierung Rußlands genommen hat, geht daraus hervor, daß die russischen Aufträge air die deutsche Industrie seit 1926 die Summe

uNd eine Aufgabe ge kannt, Bannerträger des Nationalsozialist mus zu sein. Trotz schwerster Unterdrückung und grausamster Verfolgung hat dieser Glaube schließlich einen herrschen Sieg davongetragen und den Traum von Mil lionen, Großdeutschland, erfüllt. Der Füh rer und Reichskanzler hat nunmehr ans Anlaß der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutscheu Reich eine Erinnerungs medaille für die unbeugsamen Kämpfer der Ostmark gestiftet, für jene Männer und Frauen der gesamten Gaue der Ostmark

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Page 2 of 6
Date: 12.11.1941
Physical description: 6
nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

Seite 2 — Folge 86 „Lienzer Zsitung* Mittwoch, den 12. November 194? Abrechnung mtt den Weltseinben Ler Züliror lprach >>> leinen getreuen — Es geht um ganz Europa München, 9 November. In eindrucksvollen Feiern, die in Ihrer würde der Größe des Zeitgeschehens entsprachen. Hai die deutsche Nation am Jahrestag des Schicksalsmarschcs, den Adolf hiller mit seinen Getreuen vor t8 Jahren in München zur Feldherrnhalle antrat, ihrer Helden gedacht, die im Kamps gegen den inneren Feind

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Page 3 of 6
Date: 24.02.1943
Physical description: 6
haben, verblaßt angesichts der gigantischen Ausgabe, die hier dem deutschen Volk mittelbar ge stellt ist. Ick) wende mich in meinen Ausführungen znerst an die Weltöffentlichkeit und proklamiere ihr gegenüber drei Thesen unseres Kampfes gegen die bolschewistische Gefahr im Osten. Die erste dieser Thesen lautet: Wäre die deutsche Wehrmacht nicht in der Lage, die Gefahr aus dem Osten zu brechen, so wären damit das Reich und in kurzer Folge ganz Europa dem Bolschewismus verfallen. Die zweite der Thesen lautet

: Die deutsche Wehrmacht und das deutsche Volk allein besitzen mit ihren Verbündeten die Kraft, eine grund legende Rettung Europas aus dieser Bedrohung durchzuführen. Die dritte dieser Thesen lautet: Gefahr ist im Verzuge. Eö muß schnell und gründlich gehandelt werden, sonst ist es zu spät. Das Ziel des Bolschewismus ist die Weltrevolu tion der Juden. Sie wollen das Chaos übet das Reich und über Europa hereinführen, um in der daraus entstehenden Hoffnungslosigkeit und Ver zweiflung der Völker

Zeit! Welche Verpflichtung aber schließt diese Haltung auch für uns alle, insbe sondere für die ganze deutsche Heimat, in sich ein! Stalingrad war und ist der große Alarmruf des Schicksals an die deutsche Nation. Ein Volk, das die Stärke besitzt, ein solches Unglück zu er tragen und auch zu überwinden, ja daraus noch zusätzliche Kraft zu schöpfen, ist unbesiegbar. Das Gedächtnis an die Helden von Stalingrad soll also auch heute bei meiner Rede vor Ihnen und vor dem deutschen Volk eine tiefe

. Die deutsche Wehrmacht bil det dagegen mit ihren Verbündeten den einzigen überhaupt in Frage kommenden Schutzwall. Es war zwei Minuten vor zwölf Als der Führer die deutsche Wehrmacht am 22. Juni 1941 im Osten zum Angriff antreten ließ, ivaren wir uns alle im klaren darüber, daß damit überhaupt der entscheidende Kampf dieses gigantischen Weltringens anbrach. Wir wußten, welche Gefahren und Schwierigkeiten er für unö mit sich bringen würde. Wir waren uns aber auch klar darüber, daß die Gefahren und Schwie

ihre internationale bolsche wistisch verschleierte kapitalistische Tyrannei aufzu richten. Was das für daS deutsche Volk bedeuten würde, braucht nicht näher erläutert zu werden. Es würde mit der Bolschewisierung des Reiches eine Liquidierung unserer gesamten Jntelligenz- und Führungsschicht und als Folge davon die Überführung der arbeitenden Massen in die bol schewistisch-jüdische Sklaverei nach sich ziehen. Damit aber ist auch eine unmittelbare akute Lebensbedrohung sür alle europäischen Mächte gegeben

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1941
Physical description: 8
der Mititär- und Zivilverwaltung und unter den Handels- und Jndustrieorlen Ostkareliens steht sie an erster Stelle. Klare llederlegenkeit der dsmzchen luftwaffe Berlin, 2. Oktober. Die deutsche Luftwaffe bewies auch in den letzten drei Septembertagen ihre Über legenheit an Kampfkraft und Technik. Wenn die Briten angriffen, erlitten sie stets schwere Verlust« in den Luftkämpfen und durch die Flak, so am Kanal am 28. September 23 Flugzeuge, in Afrika am 2g. September 7 Flugzeuge, bei Einflügen ins Reich

am 30. September 11 Bomber, dazu je einen Bomber in Afrika und beim Einflug ins Reich am 29. September, so daß in drei Tagen 43 Briten abgeschossen wurden, während die deutsche Luftwaffe im Kampf gegen England nicht ein Flugzeug ein büßte. Bei ihren Nachteinflügen ins Reich kamen die Briten im großen und ganzen nur zu wirkungs losen Bombenabwürfen. Auch bei einem Anflug gegen Norwegen mußten sie vor der Küste abdrehen und die Bomben ins Meer werfen. Die deutsche Luftwaffe setzte dagegen ihre Auf klärung

Seite 2 — Folge 75 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 4. Oktober 1941 Vier!lrebl nack HMemckslt? viL „tt^'rc'r-ve^-vieL'-^lx7'tt0vx veK - «.oosevei^s — 8Li^s ÄLI.: L«.xo^^(; VL8 - ?K0e«.^^8 V«» ^ÜNKsIck XvIIeKAei- Der Vorwurf, daß Deutschland nach der Welt herrschaft strebe, gehört zum eisernen Bestand nord amerikanischer Propaganda. Schon lange vor dem Weltkrieg waren die maßgeblichen USA-Kreise be müht, dem Reich imperialistische Bestrebungen auf dem amerikanischen Kontinent in die Schuhe

wurden die USA um, die Früchte ihrer An strengungen gebracht, weil erstens ihre Politiker versagten und weil zweitens England und Frank reich „siegten', so daß sich Washington grollend und unfähig, seinen Lohn einzuheimsen, zurück ziehen mußte. Eines muß aber festgenagelt werden: Deutsch land wollte auch während des Weltkrieges nichts, aber auch gar nichts von Amerika Amerika jedoch, das heißt Nordamerika, schickte Munition, Waffen und Soldaten nach Europa, um nach einer deutschen Niederlage

gespielt ha ben, ganz zu schweigen von den Machenschaften eines Mr. Bullitt oder des nordamerikanischen Botschasters in Warschau. „Amerika den Amerikanern', heißt eine Doktrin, die wir Deutschen seit jeher respektiert haben, ge nau so wie wir erwarten daß man in Amerika einen ähnlich lautenden Grundsatz Europas ckchtet. Die USA können sich in diesem Kriege bestimmt nicht über deutsche Einmischungen aus ihrem Erd teil beklagen. Alles, was Deutschland und Italien seit 1939' getan haben, beschränkte

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 13.05.1939
Physical description: 16
des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

Folge 19 Hier spricht die Hitler-Jugend! Grotzdeutschlands Jugend im sportlichen Wettstreit Der Reichssportwettkampf der Hitler- Jugend wird auch in diesem Jahre wieder die gesamte Deutsche Jugend im sportlichen Wettstreit vereinigt sehen. Mehr als 41/2 Millionen Pimpfe, Hitler-Jungen. Jung mädel und BdM.-Mädel treten erstmalig am 20. und 21. Mai zum friedlichen Wett kampf auf Aschenbahn und grünem Rasen an. Die besten von ihnen werden dann in den folgenden Wochen und Monaten um den Kranz

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

daß auch mit Marken gesammelt wurde, brachte ebenso die Straßensammlung einen beach tenswerten Ersolg. Nicht weniger als rund 2700 Reichsmark wanderten in die immer wieder vorgehaltenen Sammelbüchsen. Wer hätte aber auch den bittenden Pimpfen und Jungmädel, die für ein so dankbares Äverk eintraten, widerstehen können! Angesichts eines solchen Sammelergebnisses braucht uns um das deutsche Iugendherbergswerk nicht mehr bange sein. Jetzt wissen wir, daß uns die Eltern verstehen und daß sie dieses Werk

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Page 6 of 8
Date: 21.05.1941
Physical description: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

ein Friedensapo stel sein wollte. Er versprach dem deutschen Volke den Frieden der Neuordnung und brachte ihm Versailles. Er legte den Grund stein zu jenem unglücklichen Vertrag, den der Führer Zug um Zug zerrissen und wie der gutgemacht hat. Als 1918 die deutschen Armeen in die Heimat zurückkehrten, da wurden sie um den Sieg betrogen. Will kürlich wurden neue Staaten gegründet und Grenzen plan- und sinnlos auf die euro päische Landkarte eingezeichnet. Mehr als 15 Millionen deutsche Menschen wurden

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

so wie der Soldat an der Front nur ein Ziel kennt, das Ziel: England zu besiegen, genau so steht die Heimat heute unverbrüchlich, treu und fest hinter dem Führer, mit dem sie siegen wird, weil sie an Adolf Hitler und an die große deutsche Zukunft glaubt. — br Ver Kreisleiter bei den ZungerMern Kürzlich fand in Mittewald a. d. Drau unter Anwesenheit von Kreisleiter Goltschnigg und Kreiswalter des NSLB. Urtschnigg eine Jungerzieher- tagung statt. 16 Jungerzieher, die zum größten Teil das erstemal an einer sol

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Page 1 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
für die Zukunft. Es ist unsere Pflicht, am heutigen Tage uns vor allem derer zu erinnern, die in den vergangenen Iahren für Führer und Reich ihr Leben gelassen haben in freudiger Hingabe. In allen Gauen des Deutschen Reiches, aber auch fern der Heimat haben blutjunge deutsche Flieger ihr Leben einge setzt, verloren und zum Opfer gebracht, auf daß die Luftwaffe dieses Reich größer und stärker und das Reich selbst herrlicher werde.' Generalfeldmarschall Göring rief dann im Gedächtnis der Zuhörer die traurigen

Sparkasse, >» Lieaz «der direa ^Postscheckamt <P oft sp a rk a sse> Wie» Nr. 4b2b6 ?. Zahrganz M Luftwaffe m GroßdeuWand GeueraMmarschall Ming spricht zum ersten Zag der Luftwaffe im AHdeulsche« Reich Berlin. 2. März. (DNB.) Im Mittelpunkt der Veranstaltungen am Tag der Luftwaffe, dem ersten Erinnerungstag im Großdeut- ichen Reich, stand die Feierstunde im Ehren saal des Reichsluftfahrtministeriums. Mit den Vertretern aller Wehrmachtteile nahmen zahlreiche Reichsminister, Reichsleiter

. Ein vom Musikkorps des Fliegerhorstes Staaken ge spielter Festmarsch leitete die Feier ein. Dann nahm Generalfeldmarschall Göring das Wort zu seiner Ansprache: „Meine Kameraden! Meine Gäste! Wieder ist ein Jahr vergangen, und wir feiern heute erneut den Tag der deutschen Luftwaffe. Dieser Tag der deutschen Luft waffe soll nicht nur ein Festtag für uns allein sein, sondern auch für das ganze Volk und das ganze Reich: denn er ist ein Tag großer Tradition, ein Tag aber auch des Gedenkens und eine Paroleaufgabe

Tage wach, als das Schmachdiktat von Versailles über Deutschland lastete. Er schilderte den opferreichen Kampf um die Befreiung und sprach mit Stolz vom 1. März 1935, dem Tag, an dem die neue deutsche Luftwaffe wieder wie einst der Vogel Phönix aus der Asche emporstieg. Dann führte er aus: „Heute nun feiern wir wieder den Tag der Luftwaffe. Ganz, ganz anders sieht es jetzt in Deutschland aus: Ein freies Volk skehk auf freiem Grund. Dieses Land gehört wirklich uns. Die Ströme

sind wieder unser geworden. Die deutsche Ehre ist wiederhergestellt. Und was das Gewaltigste ist, der Traum der Deutschen ist erfüllt: Großdeutschland ist gegründet! 80 Millionen eines einheitlich geschlossenen Volkes füllen heute den deutschen Raum. 80 Millionen eines einigen Volkes! Daß hier nicht verschiedene Rassen durcheinander- gewürselt sind, ist allein schon ein ungeheurer Quell der Kraft. Durch die Maßnahmen der Partei mit allen Gliederungen, durch uner müdliche Arbeit auf allen Gebieten der Volkserziehung

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Page 1 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
Grey ist von deutscher Seite durch den Führer klar und eindeutig Stellung genommen worden. Die Gelegenheit gab eine Kundgebung in Wil helmshaven nach dem Stapellauf des Schlachtschiffes „G', das auf den Namen des Schöpfers der modernen deutschen Seemacht, Großadmiral Tirpitz, getaust wurde. Nach scharfen Worten gegen' die Methoden engli scher Politik in all den Iahren seiner Macht entfaltung erklärte der Führer unmißver ständlich: „Das Deutsche Reich ist jedenfalls nicht bereit

, eine Einschüchterung oder auch nur Einkreisungspolitik auf die Dauer hin zunehmen.' Das neue Deutsche Reich werde nicht den gleichen Fehler wie das Reich Wil helm ll. begehen, es werde nicht zusehen, wie sich der Kreis der Gegner um ihn herum schließe, nur weil England in Deutschlands Aufstieg eine Gefahr für sein bürgerliches Dasein sehe. „Keine Macht der Welt wird uns durch irgendeine Phrase noch jemals die Waffen entlocken. Sollte aber wirklich je mand mit Gewalt seine Kraft mit der unse ren messen

mährischen Reichsprotektorat unentwegt vor wärts. Mittwoch vormittag hielt der Reichs protektor Freiherr v. Neurath in Prag seinen Einzug, von dem tschechischen Ober bürgermeister und dem Staatspräsidenten Dr. Hacha herzlich begrüßt. Eine große, ge waltige Aufgabe hat das Deutsche Reich

Moldau-Ufer, wo in erster Linie die deutsche und die tschechische Jugend Aufstellung genommen hatten. Hier sah man ganze Abschnitte weithin leuchten wie eine rote Mauer: Deutsche Kinder mit Hakenkreuzfähnchen, die sie jubelnd schwenk ten; immer wieder riefen die Kinder im Chor: „Wir danken unserem Führer!' Ihrer Freude gaben auch besonders Ausdruck die im Spalier mit ausmarschierten deutschen Studenten der ältesten deutschen Universität. Aber auch die tschechische Jugend hatte kleine weiß-rote

auch das Schicksal dieses Landes sein. Vor wenigen Wochen haben deutsche Trup pen den Schutz der böhmisch-mährischen Län der übernommen. Sie kamen nicht als Er oberer, sondern um die Voraussetzungen zu schaffen für ein friedliches Zusammenwirken der in diesem Raum lebenden Bevölkerung. Durch das Vertrauen des Führers sind Sie, Herr Reichsprotektor, dazu berufen, dieses Land nach Jahrzehnten fortgesetzter innerer Spannungen einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Es ist mir als Oberbefehlshaber des Heeres

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Page 1 of 12
Date: 09.09.1939
Physical description: 12
erscheinenden europäischen Staat unter fadenscheinigen Vorwänden anzugreifen und zu vernichten. So hat es die spanische Wettmacht bekämpft, später die holländische, dann die fra n- zö fische und seit dem Jahre ISN die deutsche. Wir selber sind Zeugen ge wesen des von England getriebenen Einkreisungskampfes gegen das Deutschland der Vorkriegszeit. So wie sich das Deutsche Reich unter seiner nationalsozialistischen Führung von den furchtbaren Aolgen des Versailler Diktats zu erholen begann und die Krise

. Konto Nr. 474 Lienzsr övorka se, oLiem oder öerm P o!t s ch»ck o m l i^?ostsparkoke W'ev Nr. ?. Zahrganz See Zühltt an bis deutsche Boll Berlin. 3. September. (DNB.) Der Führer erlägt folgenden Aufruf an das deutsche Volk: Seit Jahrhunderten hat England das Ziel verfolgt, die europäischen Völker der britischen Welteroberungspolitik gegenüber dadurch wehrlos zu machen, das; ein Gleichgewicht der Kräfte proklamiert werde, nachdem England das Recht in Anspruch nahm, den ihm jeweils am gefährlichsten

zu überstehen drohte, sehte die britische Einkreisung sofort wie der ein. Die uns aus dem Weitkrieg bekannten britischen Kriegshetzer wollen nicht, daß das deutsche Volk lebt. Sie haben vor dem Weltkriege gelogen, dasz ihr Kampf nur dem Hause Hohenzollern oder dem deutschen Militarismus gelte, doch sie keine Absichten auf deutsche Kolonien hätten, das; sie nicht daran dächten, uns die han- delsslotte zu nehmen, und sie haben dann das deutsche Volk unter das Versailler Diktat gezwungen. Die getreue Erfüllung

dieses Diktats hätte früher oder später 20 RM?cn?n Deutsche ausgerottet. Ich habe es unternommen, den Widerstand der deutschen Nation dagegen zu mobilisieren und in einer einmaligen friedlichen Arbeit dem deutschen Volk wieder Arbeit und Brot zu sichern. In eber dem Ausmaße aber, n dem die friedliche R.ri« sion des Versailler Gewaltdiktats zu gelingen schien und das deutsche Volk wieder zu leben begann, setzte die neue englische Einkreisungspolitik ein. die gleichen Kriegshetzer wie vor 1914 traten

Einkreisungspolitik zur wehr setzen werden. Ich habe vor allem keinen Zweifel darüber gelassen, daß trotz aller Geduld und Langmut die polnischen Angriffe gegen Deutsche sowohl als auch gegen die Freie Stadt Danzig ein Ende finden müssen. Gestärkt durch die britische Garantie- erklärung und die Versicherung britischer Kriegshetzer, hat Polen geglaubt, diese Warnung in den Wind schlagen zu dürfen. Seit zwei Tagen kämpft nun die deutsche Wehrmacht im Osten, um die Sicherheit des Reichsgebietes wiederherzustellen

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Page 6 of 12
Date: 01.06.1940
Physical description: 12
das Verhältnis von Pferden zu Zug rindern 1:4,S, Das ist betriebswirtschaftlich außer ordentlich gesund. Die Bodenbearbeitung erfolgt also zum größten Teil durch das Rind. Die im Ge biete der Landesbauernschaft Südmark gezogenen Rinderrassen — in erster Linie Pinzgauer und ein farbig lichtes Höhenvieh (Murbvdner, Blondvieh) — liefern hervorragende Zugochsen, welche im ganzen Reich bekannt sind. Einfluß der Alpung auf die Milchwirtschaft Es ist in unseren Gauen seit altersher bekannt, daß durch die Alpung

durch die Einschaltung des wirtschaft lichen Gutachtens des Reichsnährstandes so gut be währt hat. Das Institut für alpine Landwirtschaft in Admont hat die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem Reichsnährstand durch großangelegte Ver suche Fragen auf diesem Gebiete zu klären, um sie dann der breiten Landwirtschaft nutzbar zu machen. Der Führer bringt immer wieder zum Ausdruck, daß das Dritte, das Großdeutsche Reich, aus dem Gedanken von Blut und Boden beruht. Die jetzige entscheidende Auseinandersetzung, die Begrenzung

. Betriebssich rer. die nicht über die notwendigen finanziellen Mit tel verfügen, wenden sich zweckmäßigerweise an eine Bank oder Sparkasse, Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, der Deutsche Genosfenschnstsverband und der Eentralverband des deutschen Bank- und Ban kiergewerbes hoben sich namens der ihnen angeschlos senen Geldinstitute bereit gefunden, derartigen Kre ditgesuchen schnellstmöglich und unter angemessenen Bedingungen zu entsprechen. 2. Familie nunterhaltsempsänger, also Familien, deren

so wie jene Gefolgschaftsmitglieder, die aus Gründen irgendwelcher Art von der Kreditaktion der Betriebs- gemeinschaft nicht erfaßt wurden, wenden sich — so sern sie finanziell nicht in der Lage find, die ihnen angebotenen Kohlenmengen abzunehmen — an eine Sparkasse bzw. Bank zwecks Aufnahme eines Dar lehens. Der Sparkassen- und Giro-Verband, der Deutsche Genossenschaftsverband und der Eentralver band des deutschen Bank- und Bankiergewerbes haben sich namens der ihnen angeschlossenen Institute bereit erklärt, die Darlehensanträge bevorzugt

Nebenbetriebe, so weit sie nicht Gegenstand eines selbständigen gewerb lichen Unternehmens sind, und der gesamte Haus besitz. Sowohl der Deutsche Genossenschaftsverband als auch der Deutsche Sparkassen- und Giro-Verband und der Eentralverband des deutschen Bank- und Bankiergewerbes haben sich namens der ihnen an geschlossenen Geldinstitute verpflichtet, den vorge nannten gewerblichen Verbrauchern. Anstalten und Hausbesitzern in entgegenkommender Weise Kredit hilfe zu gewähren. Da die Kohlenhändler

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Page 2 of 14
Date: 08.10.1938
Physical description: 14
den die Grenzen des Reiches weiterge- steckt, — kehren wiederum deutsche Men schen heim in ihr Vaterland, werden deutsche Lande mit ihren Landschaften, ihrer Tradition und ihren Bodenschät zen Teile des größeren Deutschen Rei. ches. Die geschichtliche Einmaligkeit die ses Ereignisses liegt darin, daß es einem Staatsmann gelungen ist, gegen eine Welt von Feinden sein Reich zn mehren, ohne seinem Volke schwerste Blutopfer aufzuerlegen. Nach des Führers Wort ist das Reich der Deutschen in seinen Grenzen

gezogen. Dr. Benesch. der Prä sident der tschecho-slowakischen Nepnblik, hat seine Demission gegeben, das Kabi nett eine Umbildung erfahren, die eine Annäherung des nun tschechischen Natio nalstaates an das mächtige Deutsche Reich anbahnen soll. Freilich, erst die Zukunft wird entschei den, ob Europa endgültig den Geist von Versailles und St. Germain überwun den Hot, ob au Stelle des Hasses gegen alles Deutsche die Einsicht tritt, daß ein Volk nur m Freiheit und Ehre leben kann. N.s. Sauverlag

geworden sind. Was dieser Zeit aber den Charak terzug verleiht, sei die Tatsache unerhör ter Geschlossenheit. Adolf Hitler erklärte, daß ihm die Erreichung aller Ziele nur gelingen konnte, weil das ganze deutsche Volk zu ihm stand. In diesem Zusam menhang rief er in großen Zügen das ins Gedächtnis zurück, was in Deutsch land überhaupt und besonders in den letzten Wochen geleistet worden ist, und erinnerte vor allem an den großen Ent schluß, den er am 2. Mai faßte. Die Ge schlossenheit des deutschen

nun vollendet. Ans dem wehrlosen Reich der 60 Millionen, das aus dem harten Kampf des Weltkrieges übriggeblieben war, ist nnn ein starkes Reich mit 77 bis 78 Millionen Menschen geworden. Die Entscheidung über Europas Schick sal stand nach den Erklärungen des Füh rers auf dem letzten Nürnberger Partei tag auf des Messers Schneide. Es gab kein Zurück mehr. Das Wort des Füh rers, die Sndetendeutschen am 1. Oktober so oder so aus der Knechtschaft tschechi scher Willkür zu befreien, mußte einge löst werden. Dank

der Einsicht des englischen Mini sterpräsidenten Ehamberlain. eines Mannes wahrhaft europäischen Forma tes, vor allem aber dank der diplomati schen Unterstützung durch Benito Musso lini, wurde der Weg zu einer friedlichen Lösung gefunden. Das am 29. Septem ber 1938 zu München von den vier Großmächten Europas, Deutschland, Großbritanniei, Italien und Frank reich, unterzeichnete Abkommen sieht die Räumung des sndetendeutschen Gebietes durch die Tschechen, und mit 1. Oktober die etappenweise Besetzung

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Page 2 of 8
Date: 07.05.1941
Physical description: 8
Nation in diesen zewaltig- sten Rüstungsprozeß der Weltgeschichte einzugliedern. Die dazu notwendigen Maßnahmen werden mit nationalsozialistischer Entschlossenheit und Gründ lichkeit getroffen. Zm übrigen kann ich Ihnen, meine Abgeordneten, Männer des Reichstages, nur die Versicherung geben, daß ich mit voller Ruhe in höchster Zuver sicht In die Zukunft blicke. Das Deutsche Reich und seine Verbündeten stellen militärisch, wirtschaftlich und vor allem Moralist eine Macht dar, die jeder denkbares

Kreaturen mitteilen, daß sich die Briten, nachdem sie ungeheure Massen an Deutschen erschlagen hät ten, endlich abwendeten aus Abscheu vor diesem Morden und sich sozusagen nur deshilb zurückzogen Also: Die Australier und Neuseeländer würden überhaupt noch in Griechenland sein, wenn nicht die Engländer in ihrer seltenen Mischung von Löwen mut und Kinderweichherzigkeit so viele Deutsche er schlagen hätten, daß sie sich endlich aus Abscheu und Grauen vor ihren eigenen Heldentaten zurückzogen

geaen Engländer. Neuseeländer und Australier praktisch überhaupt nur 2 Panzerdivisionen, 1 Gebirgsdivision und die Leibflandarte gestanden sind.. Unteren Verluste äußerst niedrig Die Verluste des deutschen Heeres und der deut schen Luftwaffe sowie die der Waffen-^ sind nun in diesem Feldzug die geringsten, die wir bisher batten. Die deutsche Mehrmacht hat im Kampf gegen Küdslawien, Griechenland bzw. Großbritannien in Griechenland verloren: Heer und Waffen-fL: S7 Offiziere und 1042 Unteroffiziere

. Die kleine, idyllisch gelegene Stadt war aus diesem Anlaß, der für sie die endgültige Befreiung aus fremdem, durch zwanzig Jahre erduldetem Joch be deutete, reich geschmückt. Insbesondere der Haupt platz trug festlichen Flaggenschmnck. Der Zivilkommiffac für die Bez'rkshauptmann- fchaft Krainburg Dr. Skalka war dem Stellver tretenden Gauleiter aus dem Seeberg entgegen fahren, um ihn in dem neuen Arbeitsgebiet zu be grüßen. Um 10 Uhr vormittags traf der Gauleiter mit seinen Mitarbeitern

die Hakenkreuzbinde trugen, unterhielt. Hinter den angetretenen Fron- ten wohnte ein großer Teil der Bevölkerung der Kundgebung bei. Dann sprach der Stellvertretende Gauleiter zu den Deutschen Krainburgs und zu den Kameraden der Partei, der Gendarmerie und der Wehrm icht. Cr hob die Schönheit des Auq»nblicks hervor, in dem wieder einmal urdeutsches Land zum Re'ch zu rückkehrt. Gerade auf diesem Boden hier haben schon vor mehr als tausend Jahren deutsche Stämme — Germanenstämme — gesiedelt, haben den Loden

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Page 10 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

* heizen, Äeachte, was Oir »Ilämmchen*. Deine Zeitschrist und der Rundfunk über »Richtiges Selzen mit wenig Brennstoff' sagen! seiner Mitte für Volk und Reich hinsterben sehen. Ihnen hat der Dichter Karl Sprin- denschmid sein ergreifendes „Lamprechts- hausner Weihespiel' gewidmet. Der deutsche Bauer, seinem unbedingten Rechtsanspruch folgend, hat sich stets gegen Unterdrückung gewehrt und so lange ge kämpft, bis er seine Forderungen durch die nationalsozialistische Führung erfüllt sah

seine Arbeit zu besorgen. Spiel platz und Werkshosgrünanlagen verschafften ihm Erholung. Vieles mußte auf später verschoben werden, vieles wird trotz Krieg neugeschaffen. „KdF' ist stolz auf seine „Kd F-W a g en'. Tausende und Abertausende sind Sparer gewor den, um einst ini eigenen Wagen das ganze Deutsche Reich zu erschauen, zu erleben und in seiner Freizeit all daö zu genießen, was ihm bisher wenigstens zum Großteil verschlossen blieb. Es ist wohl nicht als unbescheiden zu werten

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

des Mittelalters das deutsche Volk auf der Grundlage eines ge festigten und gesunden Bauerntums umzu bilden und zu einigen versuchte. Seine Nachfolger, wie überhaupt die Bauern in ihren Kriegen, haben nicht viel mehr Glück gehabt. So wurden die Aufstände der ober- und niederösterreichischen Bauern zu Ende des 16. Jahrhunderts blutig unterdrückt und auch der große oberösterreichische Bauern krieg im Jahre 1626 brachte den unter drückten Bauern keinen Erfolg. Obzwar an fänglich vom Glück begünstigt, mußten

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Page 2 of 8
Date: 13.08.1941
Physical description: 8
seiner Mitwelt zwar gewag ter, schloß aber die größeren Erfolge ein. Das napoleonische Verfahren dagegen bot eine gewisse Sicherheit vor Teilniederlagen getrennt marschieren- Zer Kreml bombvrSierl Der bisher größte und wirkungsvollste Angriff Berlin, 10. August. Den im Laufe des Tages eingegangenen Nachrichten zufolge scheint der in der Nacht zum 10. August durchgeführle Angriff auf Moskau der größte und bisher wirkungsvollste ge wesen zu sein. Annähernd 100 deutsche Zlug - zeuge waren über der Sladt

sich über den Geist der neuen deutschen Wehrmacht im klaren sind, der durch solche Maßnahmen' nicht im geringsten eingeschüchtert werden kann. Ohne alle gefühlsmäßige Rücksicht und mit unerbittlicher Härte wird die deutsche Wehrmacht den geringsten Verstoß gegen das Völ kerrecht ahnden und den Schutz ihrer Interessen unmißverständlich durchzusetzen wissen, Auge um Auge, Labn um Zahn. der, für die Schlacht bestimmter Kräfte. Aus diesen einander sehr gegensätzlichen, in der Praxis be währten Theorien entstanden

an Toren und Verlernten. I^lachr- jäger und kampfflugneuge schollen lecks keind- liebe klugneuge ab. Sie Siege von Man Mi) Roslawl ^,us dem kükrerhauptquarticr, 3. August. Das Oberkommando der V/chrmachr gibr bekannt: ^>e bereits durch Londermeldung bekannt- gegeben, haben in der Ukraine deutsche Trup- pen unter der tapferen Mtvirkung ungarischer Verbände einen groken Lrkolg errungen. In der Lchlachr von Uman wurden die 6. und die 12. lovie Teile der 18. sowjetischen >^rmee — insgesamt W Zchürnen

-, Oebirgs- und panner- divilionen — vernichter. Uber 103.000 Oe- tangene, dabei die Oberbefehlshaber der 6. und 12. H,rmee, kielen in unsere Hand. 317 ?anner- kampkvagen, 858 Oelckürne, 242 ?ak- und ?lak- geschürte, 5250 Lastkraftwagen, 12 Lilenkahnnüge und nahtloses sonstiges Kriegsmaterial wurden erbeutet. Die blutigen Verluste des keindez be tragen mehr als 200.M0 Nann. Oickc südlich der pripjerlumpke nahmen deutsche Truppen nach mehrtägigen Kämpken in unwegsamem ^ald- und 8umpkgclände den wich tigen

kampk- tlugneuge mehrere klugplärne in England. 8ie er- nielren Lombentrekker inmitten abgestellter ?lug- neuge und in Hallen. ^n der englilcben Ost- und Züdküste würden kkalenanlagen wirksam bombardiert. Deutsche Kampfflugzeuge grikken auch in der lernten >Iachr militärische Anlagen am 8uen- Kanal an. Lei dem k.ukrangrikk auk den britischen Klotten- stürnpunkc ^lexandria in der Kachr num 8. August traten Kamben lchweren und l^wer- sten Kalibers ein Schwimmdock sowie ein Klei- neres britisches

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Page 4 of 6
Date: 10.03.1943
Physical description: 6
Seite 4 — Folge 20 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 10. März 1S43 5. lZeburtstag örohdeutschlands Gedenken an den 12. März 19Z8 Bor fünf Jahren, am 12. März 1938, verkün dete der Führer vom Balkon des Linzer Rathauses aus in einer unvergeßlichen Feierstunde die Wie dervereinigung Österreichs mit dem Reich. Damit befreite er die Ostmark, gab ihr nicht nur den; Glauben an die Zukunft wieder, sondern er füllte ihr zugleich den uralten Traum und die ur alte Sehnsucht, Deutsche unter Deutschen

, und zwar nicht aus Gründen ir gendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirt schaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, sie müßte dennoch stattfinden. Glei ches Blut gehört in ein gemeinsames Reich'. Wer die deutsche Geschichte kennt, weiß, daß dies ein unerfüllbarer Traum zu sein schien, an dessen Verwirklichung alle Politiker der Vergangenheit ausnahmslos gescheitert sind. Eben darum ist die Tat des Führers so bedeutend. Die Bande, die daS Reich

zu sein, Deutsche i» einem einzigen großdeutschen Raum. Der Tag wurde der Geburtstag GroßdeulschlandS. Niemals wird vergessen werden können, welcher Jubel den Führer aus seiner Triumphsahrt von seinem Geburtsort Braunau durch Österreich al lenthalben begrüßte. Die Soldaten des Bundes-, Heeres, die mit dem 12. März 1938 von dem drohenden Zwang erlöst waren, auf Deutsche schießen zu müssen, hießen die einmarschierenden Truppenteile willkommen und versicherten ihnen, daß sie sich als deutsche Soldaten fühlten

mit dem Reich aus freien Stücken erfolgt ist, und daß es ihr bitterernst war mit dem Rufe, der damals nicht mehr abreißen wollte: Ein Volk! Ein Reich! Ein Führer! Mit Stolz und Freude werden wir noch in fernsten Tagen davon, sprechen können, daß wir Zeitgenossen dieses epo chalen Ereignisses der deutschen Geschichte und des unendlichen Jubels sein durften, der m allen deutschen Gauen dem Führer entgegen- brandete und in einem millionenfachen „Jd!' bei der Wahl feinen Widerhall fand. kin 18?0er Veteran

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Page 2 of 10
Date: 18.05.1940
Physical description: 10
Deutschland einunddreißigmal den Krieg erklärt. Seit Jahr zehnten ist es aber auch das Ziel der britischen Weltbeherrscher. Deutschland unter allen Umständen an seiner Einigung zu verhindern, dem Reich aber jede Lebensgüter zu ver weigern, die für die Erhaltung eines 80-Willionen-Volkes notwendig sind. England und Frankreich haben diese ihre Politik durchgeführt, ohne sich dabei um das Regime zu kümmern, das jeweils in Deutschland herrschte. Was sie treffen wollten, war immer das deutsche Volk

. Ihre verantwortlichen Wänner geben dieses Ziel auch heute ganz offen zu. Deutschland soll zerschlagen und in lauter kleine Staaten aufgelöst werden, dann ver- lierl das Reich feine politische Wacht und damit die Möglichkeit, dem deutschen Volke seine Lebenskräfte aus dieser Erde zu sichern. Aus diesem Grund hat man auch alle meine Friedensversuche zurückgewiesen und uns am Z. September vorigen Jahres den Krieg erklärt. Das deutsche Volk hat keinen Haß. keine Feindschaft zum englischen oder französi schen Volk

Seile 2 Mg« «? Milch gefallen — auf der Zitadelle webt die deutsche Flagge Verbindung mit den Luftlandetruppen bei Rotterdam hergestellt — Z20 Feindflugzeuge vernichtet Führerhauptquartier. 13. Mai. (DNB.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Angriff der deutschen Wehrmacht im Westen machte am 12. Mai gute Fort- schritte. In Holland gehen deutsche Truppen westlich des Süd-Willem-Kanals vor. Sie haben die Verbindung mit den um Rotterdam auf dem Luftwege gelandeten Truppen hergestellt

. In Belgien wurde der Übergang über den Albert-Kanal auch nordwestlich Hasselt erzwungen. Unsere Truppen sind westlich Lüttich im Vorgehen nördlich der Waas nach Westen und sind in die Stadt Lüttich eingebrochen. Auf der Zitadelle weht feit 13. Wai vormittag die deutsche Flagge, während einzelne Auhenforts der Festung noch Widerstand leisten. Westlich der Ourthe und in Südbelgien wurden französische Truppen geworfen. Un sere Divisionen sind dort in flüssigem Vormarsch und nähern sich mit ihren Anfängen

der Übergang über die Maas in breiter Front erzwungen. Auf dem Westufer mit Panzern unternommene Ge genangriffe der Franzosen wurden a b- geschlagen. Deutsche Kampfflieger und Zerstörerverbände griffen in diesen Kampf ein und vernichteten eine große Anzahl Panzerwagen. Beim Übergang über die Maas im Räume von Sedan ist in eng stem Zusammenwirken mit der Luftwaffe der Schutzwall Frankreichs, die Maginot- Linie, in ihrer Verlängerung nach Nordwesten durchbrochen. Auch hier scheiterten die französischen

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Page 8 of 10
Date: 30.09.1939
Physical description: 10
, arbeitsame und aufwärts strebende deutsche Volk. Durch den Frieden der Gewalt vom Jahre 1918 wurden dem Reiche rein deutsche und gemischtsprachige Gebiete genommen, willkürliche Grenz ziehungen vorgenommen und alles getan, um das Reich zu schwächen, damit es aus lange Zeit hinaus nicht mehr zu sürchten war. Die sich daraus ergebende wirtschaft liche Notlage ist allgemein bekannt. Nach jahrelangen und schweren politischen Kämp fen konnte der Führer die Staatsgewalt übernehmen. Ein unerhörter Aufstieg

wird beschlagnahmt. Es kann sogar unter Umständen auch das ganze Schiff, selbst wenn es neutrales Eigentum ist, eingezogen werden. Durch die neue Prisenordnung hat das Deutsche Reich «ine sichere Grundlage ge schaffen, die Bölkerrechtsoerletzungen, wie sie England heute wie früher ständig be geht, zur Gänze ausschaltet. Die Gemeinschaft aller wett Männer eines politischen Kreisels wird sich in den am Sonntag» den 8. Oktober 1939 in allen Kreishauptorten (Klagenfurt, Bil lach, Lienz, Spittal, Hermagor, St. Veit

Deutschlands folgte und in wenigen Jahren schuf Adolf Hitler das Großdeutsche Reich, ein Reich, daß sich, wie der Kreiswiter hervorhob, wahrlich sehen lassen kann. Das beste Heer der Welt ist heute, nachdem es über die anmaßenden Polen einen bei spiellosen Sieg errungen hat, wenn es sein muß, zu weiterem Kampfe bereit. Im In nern steht die Heimatfront, steht ein Volk, geeint und von einem Geiste beseelt, das ein Ende vom Jahre 1918 von vornherein ausschließt. Dieses Volk aber braucht Le bensraum

, um sich seiner Größe entspre chend entfalten zu können. Diesen lebens notwendigen Raum, der die Grundlage für den Wohlstand und die Vormachtstellung bildet, wird sich das deutsche Volk so oder so beschaffen. Die NSDAP tritt dafür ein, daß die Heimat, die letzten Endes den Zusammenbruch im Jahre 1918 verursachte, eine eherne und unzerstörbare Willens- und Schicksalsgemeinschaft bildet. Für die ge sicherte Ernährung des deutschen Volkes und für die gerechte Verteilung der Lebens mittel ist vorgesorgt. Die NSDAP

, wird helfen, wo immer es uottut, sie wird aber auch hart und streng sein, wenn es sein muß. Am Schlüsse dankte reicher und be geisterter Beifall dem Kreisieiter für seine glänzenden Ausführungen. Bestärkt im Glauben an den Führer und von neuer Kraft im Kampfe für unser ewiges Deutsch tand beseelt, erklangen nun die Lieder der Nation. Kaimberg. (Das deutsche Volk kämpft um sein Lebensrecht.) Unter diesem Leit- wort fand am Sonntag, den 24. d. M, um 3 Uhr nachmittags eine Aufklärungsver sammlung statt

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Page 9 of 16
Date: 11.03.1939
Physical description: 16
Folge 10 Aum Jahrestag der Machtübernahme SchiHalSstunden in Sfttirol Ein Jahr ist jetzt ins Land gezogen, feit unsere Ostmark an das Deutsche Reich an gegliedert wurde. Wir woHen heute Sinmal Rückschau halten über diese abgelaufene Zeitspanne. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbei terpartei hat in einem zähen, harten Kamps die Voraussetzungen für die Grün dung des Großdeutschen Reiches geschaf fen. Der Fuhrer verkündete in seinem Programm: „Gemeinsames Blut gehört in ein gemeinsames Reich

!' Es war daher verständlich, daß auch wir in der Ostmark für dieses Ideal gekämpft haben. Nach dem Ausgang des unglücklichen Krieges wurde erstmals durch die Tiroler Volksabstimmung (2V. April 1921) der An schluß ans Reich mit 97.3 »/o von unserem Volk bekundet. Dieser Volksabstimmung folgten weitere von Salzburg und Kärnten mit völlig gleichem Ergebnis. Und als die NSDAP, verboten wurde, wurde die Sehnsucht nach Zusammenschluß mit dem Dritten Reich immer größer. Die Kampf tage im Juli 1934 haben so recht

bewiesen, daß eine junge revolutionäre Bewegung be reit und gewillt ist, mit allen Mitteln zum Siege zu kommen. Damals war der Sieg noch der Bewegung verwehrt. Neue Kämp fer haben sich gesammelt und bald war'es so weit, um einmal einen Geiweralappeöl abhalten zu können. Im Juni 1937 kamen erstmals über 10.000 Deutsche Volksgenossen aus der Ost mark und über 3.500 aus dem Sudetengau nach München zur 4. Reichsnährstand ausstellung. Sie Hotten sich dort in der Sondlerschau der Gesittung des deutschen

Volkes Kraft, für den weltanschaulichen und politischen Endkampf. Kurz hernach fand das große Sängerfest in Breslau statt, wo erstmals über alile deutschen Sen der das Echo erscholl: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!' Im September 1937 trat die illegale Bewegung von Oesterreich und Sudetenland in Nürnberg am Reichsparteitag zu einein Großappell zu sammen. Wer all diese Kundgebungen mitangese hen, miterlebt und dabei mitgearbeitet hat, dem mußte es klar sein, daß einer solchen Bewegung früher

eines Bruderkrieges zu bewahren, der nun in Spanien seit fast 3 Jahren tobt. Der Führer erklärte am 20. Februar 1938 vor dem Deutschen Reichstag, daß er es nicht dulde, daß deutsche Volksgenossen an der Grenze des Reiches wegen ihrer of fenen deutschen Gesinnung länger bekämpft und gequält würden, er sei ent schlossen, wenn nötig, hier auch mit Ge walt einzugreifen. Durch die Rede des Bundeskanzlers Schuschnigg in Innsbruck wurde eine der Nation und unzählige „Heil Hitler'- und „Sieg Heil'-Rufe verkündeten

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