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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.08.1914
Physical description: 20
Erste Beilage zu Nr. 63 der „Lienzer Zeitung' vom 7. August 1914. ver erste Krieg äes äeutscken Reickes. Kaiser Wilhelm II. ist der erste deutsche Kaiser, der einen Krieg erklärt. Sein Groß vater zog noch als König von Preußen ins Feld. Zum erstenmal auch liegt dem deutschen Reichstag eine Kriegserklärung gegen zwei mächtige, in Haß gegen die Größe und Maje stät Deutschlands verbundene Nachbarreiche vor. Sonst wird weder der oberflächliche, noch der tiefere Beobachter ein Gemeinsames

zwischen dem Zarenreich und der französischen Republik finden, zwischen dem despotischen Rußland und dem demokratischen, das der Welt als erstes die Menschenrechte verkündet hat. Auch das erste deutsche Kaiserreich mußte seine entschei denden Kämpfe meist gegen einen zwiefachen feindlichen Ansturm von Osten und Westen führen. Und wieder ist es ein Krieg gegen diese beiden Fronten, in dem das zweite, ruhm voll geschaffene deutsche Kaiserreich seine Macht, die Glorie seines Namens, seine Ehre und Zukunft zu verteidigen

hat. Es zeigt sich eine so herrliche Entschlossenheit, ein solch inbrün stiger Opfermut in den Reihen des deutschen Volkes, für diesen Existenzkampf des Reiches das Aeußerste zu tun und zu wagen, daß oen Feinden ringsum wohl bange werden könnte. Alle politischen Parteien im ganzen Deutschen Reich, so auseinanderstrebend sonst ihre Ten denzen sein mögen, sind restlos einig über die Notwendigkeit, den aufgezwungenen Krieg mit höchster Tatkraft durchzukämpfen. Auch die sozialistische Partei, die, so lange

, den es sich mit dem Schwert errungen hat, mit dem Schwert behaupten. Rußland vor allem ist es, das das Reich von diesem Platz verdrängen will. Rußland ist der Feind, Frankreich nur des Feindes willi ger Diener. Auch in Kaiser Wilhelms schöner, ruhiger, würdevoller Ansprache an die Volks vertretung ist der Krieg gegen Rußland das Hauptthema. Gegen Rußland, das stets in so enger Beziehung mit Preußen gestanden, mit ihm durch höfische Verschwägerung und gleiche konservative Traditionen inngst verknüpft schien. Ueber

Frankreichs Gegnerschaft geht Kaiser Wilhelms Rede mit einer leichten, fast freundlichen Geste hinweg. Im übrigen ist die Rede in allen ihren Teilen ein überzeugendes Dokument für Deutschlands gutes Gewissen, für den ehrlichen Glauben an Kaiser und Reich, das sie um einer gerechten und guten Sache willen nach einem halben Jahrhundert fried licher Arbeit zu den Waffen greifen. Ne äeutscke skronreäe. Kb. Berlin, 4. August. Kaiser Wil helm eröffnete heute um 1 Uhr mittags im Weißen Saale des königlichen

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1941
Physical description: 6
Emil Winkler bewiesen durch nachstehenden Aufruf ihr Interesse an der neu geschaffenen Kunstgemeinde der Kreisstadt Lienz: Trotzdem das deutsche Volk schon über zwei Jahre in einem gewaltigen, siegreichen Ringen um seine Existenz steht, haben die kulturellen Bestrebungen in Großdeutschland nicht Not gelitten, im Gegenteil, sie wurden iveiter ausgebaut und gefördert. Die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' hat nicht zuletzt auch im Kreis Lienz in diesen beiden Kriegsjahren zur Freude unserer

. Wieder war Erntedanktag. Zum dritten Male in diesem uns aufgezwungenem Kriege trat das deutsche Volk zu diesem Tag des Dankes an die Vorsehung zusammen. Aber auch zum Dank an ihre Werkzeuge: den Bauern, die Bäuerin, den Landwirt, den Landarbeiter und auch alle die vielen Helfer aus der Stadt, die daran mitarbeiten, die Ernte und damit das tägliche Brot dem deut!- schen Volke für ein weiteres Jahr zu schaffen. Es war ein schweres Schaffell. Das sagt sich so hin. Semeinsam feiern wir den W. Mober Vlirdige Gedenkstunden

, die allen auf den Lippen stand.» Was nun, war die Frage, die allen im Herzen, brannte. Aber nicht lange sollten sie in Ungewiß«, heit der kommenden Dinge harren. Der blutdür stige Mob des besiegten und geschlagenen Fein des zog von Süden herauf, um unser schönes Kärntnerland dem Reich zu entreißen. Da fanden sich jene Männer wieder zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammen, die, wie es schien, voll kommen vergeblich vier Jahre lang gegen den Feind kämpften, die nichts anderes kannten, als den Feind im Süden

- und siegreichen Jahres 1941 sind auch die Zollschran ken im Süden unseres Reiches gefallen. Kärnten ist in seinem alten Bestand wieder frei geworden. Urdeutsches Land ist heimgekehrt. Wo in den Ickten 20 Jahren die deutsche Sprache und alles Deutsche systematisch ausgerottet wurde, klingt jetzt wieder deutsches Wort und Lied, wird jetzt wieder deut sches Empfinden wachgerufen. Wir haben daher allen Grund, den 10. Oktober 1941 als einen Festtag zu begehen, als einen Festtag stolzen Gedenkens an die Tat

Feiertag war, erschien der Führer selbst und sprach zn seinen Bauern. Er sprach aber auch zu den Städtern. Mahnend rief er ihnen zu, Millionen von ihnen müßten noch über die Bedeutung des deutschen Bauerntums aufgeklärt werden. Dies war am 1. Oktober 1933. Und wieder an einem Erntedanktag. am 4. Oktober 1936, konnte der Führer auf dem Bückeberg bereits im einzelnen nachweisen, wie das ganze deutsche Volk wieder zur Scholle Hill erzogen werde uns die gegenseitige Achtung von Land und Stadt die Grundlage

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 04.03.1939
Physical description: 16
ist mit der Bemalung noch lange nicht beendet. Die frischen Farben sind wohl ein getrocknet, ober sie haften auf der Porzel- ianunterlage noch nicht fest genug und dar um müssen die Figuren noch einmal in den Feuerofen, wo sie so heiß gemacht werden, daß die Farben sich ganz fest anbrennen. Wenn der Brennofm abgekühlt ist, werden die kleinen Porzellanmännchen herausgenommen, und nun erst dürfen sie, in Kartons zu 20 Stück verpackt, ihren Weg in das große Deutsche Reich antre ten. Unter den 20 Figuren

Uss^zcknitt. aus, daß das deutsche Mädel genau so wie der junge Mann, welcher im Arbeits und Militärdienst dem Baterlande dient, ebenso der deutschen Familie ein Jahr lang Hilfe geben kann. Somit bringt sie der Hausfrau in Stadt und Land eine Entlastung und lernt auch für sich. Plän mäßiges Wirtschaften, richtiger Einkauf, sachgemäße Verwertung, sowie gute Er nährung der Familie sind die Hauptbs- dingungen. Stolz muß das Mädel' sein, daß der Bäuerin oder der Hausfrau sin Jahr lang helfen

find. Wie es vor der Machtüber nahme aus sah, besonders in den Groß städten, daß spottet wohl jeder Beschrei bung. Junge, deutsche Menschen lungerten in 'den Straßen, mit den sogenannten Glimmstengeln im Munde, umher und fan den es als eine große Wohltat arbeitslos zu sein. Die Jugend und somit das Volk, vörkam. Jetzt ist es anders geworden. Straffe Kerle marschieren in den Reihen der Ju gend, die mit Stolz den Namen des Füh- ners tragen -dürfen. Deutsche Jungen und Mädel stehen

darin wurzelt, daß er nie mehr daraus verschwindet und ewig bleiben möge. Mit diesem schönen Leit spruch schloß Kreisleiter Pg. Kittner seine mit großem Beifall aufgenommenen Worte und alle Frauen nahmen diesen Gedanken mit nach Haufe mit dem Ge löbnis: Die Erziehung der Kinder nur für unser Deutschland und seinem Füh rer Adolf Hitler! Mit einem „S'eg Heil' auf Führer und Reich und dem Ab fingen der Nationalhymnen wurde der ein drucksvoll verlaufene Gemeinschastsabend geschlossen. Der Film

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1942
Physical description: 6
. So sind die anonymen Briefschreiber eigentlich armse lige Tröpfe, die ihr Gift verspritzen, ohne daß es jemand schaden könnte. Gemein und schmutzig sind diese Zeitgenossen erst dann, wenn sie an Stelle ihres eigenen Namens den Namen eines anderen, oder, wie es jetzt in Lienz geschah, den Namen eines Un teroffiziers der Wehrmacht angeben. Wenn ein solcher Schinierfink darüber hinaus noch mißbräuchlich die deutsche Feldpost benützt und eine Reihe von Form-, Stil- und Recht schreibfehlern macht, dann handelt

' ge meint sei. Unter dem Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff der Kul tur vollkommen veräußerlicht. Rein tech nische Errungenschaften galten als Aus druck der Kultur, und die Kulturhöhe eines Volkes wurde gemessen nach der Zahl der Telephonanschlüsse, der Autos, und nach dem Weltkrieg an der Zahl der Rundfunk geräte. Man verwechselte Kultur m t Zivili sation, vor allem unter dem Einfluß des Westens, denn in Frankreich wird das Wort Zivilisation für das gebraucht, was der Deutsche

es nicht auf die Äußerlichkeiten des Lebens an. Das eben gilt es dem liberalistischen Kultur begriff gegenüber festzustellen: der deutsche Bauer, der keinen Rundfunk hört, kein Auto besitzt und kein Buch liest, aber zuhinterst in seinem Tal seine Arbeit macht, wie es Sie Mend musiziert wieder Sie Musikschule für Jugend und Volk tien; im neuen Mbeitsjakr Limz, 20. Oktober Unsere Musikschule, die nach wie vor von der NSG. „Kraft durch Freude' mit der finanziellen Förderung der Stadtgemeinde Lienz verwaltet wird, konnte

und in der Dorsgemeinschaft seine Feste feiert — dieser deutsche Bauer kann mehr Kultur haben und hat sie auch, als irgendein amerikanischer Großunter nehmer, der jährlich einige hunderttausend Dollar für eine Hochfchule spendet, seine Arbeiter aber daneben hungern läßt. Nicht von der Zahl der Fernsprechanschlüsse und der Dichte des Eisenbahnnetzes ist die Kul tur eines Volkes abhängig, sondern von der inneren Einheit und Geschlossenheit der Lebensweise eines Volkes wird sie bestimmt. Die Großleistungen der deutschen

die große Aufgabe ein, die unser Volk in der heutigen Zeit hat. Man hat jahrelang alles getan, um deutsche Kunst und Kultur, deutschen Geist und deutsche Sitte zu vernichten. Die Gegner wußten, daß nicht Kriege den Untergang eines Volkes bedeuten, sondern daß ein Volk in seinen innersten Wurzeln getrossen werden muß — das aber ist die Kultur, die aus der Rasse gewachsen ist. Wer das Volk rassisch zerstört und die Kultur dieses Volkes vernichtet, der hat es so getrossen, daß es sich nie mehr erheben

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 02.10.1897
Physical description: 16
ernstandes zu gehen. Sie lassen sich finden, ohne daß Gras Badeni sein bekanntes Wort: „Lassen sie mir den Staatssäckel in Ruhe!' zu wiederhole» braucht. Blicken wir auf das benachbarte Deutsche Reich, in dem die Landwirtschaft ebenfalls mit sehr großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Ueberall existieren dort landwirtschaftliche Ver eine, die es sich nicht allein zur Aufgabe machen, durch belehrende Vorträge die Kennt nisse der Landwirtschaft zu verbreiten und zu vertiefen, sondern auch praktisch

eingreifen. Einer der Pnntte, in denen der landwirtschaft liche Großbetneb dem Kleinbetrieb bei Wei tem überlegen ist, ist der, daß für jenen die billigere Maschinenarbeit sich rentiert, für die sen nicht. Aber eine Anzahl Kleinbetriebe zu sammen kann sich derselben Hilfsmittel bedie nen, wie der Großbetrieb. Was im Deut sche» Reich dem Laudmann durch Selbsthilf: möglich war, daß ist es ihm schließlich iu Oesterreich auch. Nur der gute Wille muß da sein, die Erkenntnis, daß der Enkel es nicht unbedingt

so inacheii^Miß, wie es der Großvater gemacht hat, ».sondern, daß verän dere Zeiten auch eine veränderte Wirtschaft erfordern und eine gewisse Einigkeit, ein Ziel zmn Zusammenschließen. Im Deutschen Reich ist man noch'weiter gegangen: Man hat, theilweise mit Hilfe des Staates, theilweise durch Zusammentreten des größeren und klei- ilere» ländlichen Grundbesitzes, Getreidemaga- zine errichtet zu dem Zweck, daß der Bauer, der sein Getreide dahin liesert, weil er Geld braucht und es zu momentan gerade

» ter bis herunter zn den Gefanoenenwärtern, ge flossen ist. — Dabei hat die englische Regierung ohnehin bereits eine Rednzirnng der ursprünglichen Rechnung durchgesetzt. Der deutsche Kaiser in Budapest. Von der Soiree am 20. September in der Ofener Hofburg berichtet der Korrespondent der „Voss. Ztg.' unter Anderm: Kaiser Wilhelm in der Uniform eines HusarengeaeralS sah anS, als hätte er sein Leben lang ungarische Uniform getragen. Er verkehrte nahezu zwei Stunden höchst ungezwungen in alle» Sälen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 30.11.1940
Physical description: 12
zu einem Elternabend eingeladen. Sicher werden sie uns mit einem schönen und reich haltigen Programm erfreuen. Nicht nur die Eltern der Pimpfe und Jungmädel, auch alle Volksgenossen sind zu diesem Abend eingeladen. Weihnachtssendungen frühzeitig zur Post geben! Mit Rücksicht auf die besonderen Verhältnisse der Kriegszeit empfiehlt die Deutsche Reichspost dringend, Weihnachts sendungen, namentlich Feldpostpäckchen, möglichst schon in der ersten Dezemberwoche einzuliefern. Wenn Pakete nicht vor dem Fest geöffnet

ist mcht zu viel gesagt. Der Ansager mit seinem goldenen Wiener Humor verband die einzelnen Programmnummern. Alles, was ein Varietee zu bringen vermag, war zu sehen und fand seinen Abschluß in atem raubenden Jongleurakten, die an den großen „Rastelli' erinnerten. Bei solchen Aben den wird die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' immer ein dankbares Publikum finden. Dr. G. Aw Krad Kalle vis 40000raV IM Stadtvortrag des Physikers Stadthagen Das Deutsche Volksbildungswerk in der NS - Gemeinschaft „Kraft

alle zu einem Kameradschafts- abend beisammen. Verschönt wurde dieser Teil der Tagung durch die Mitwirkung der Postkapelle, die damit erstmalig außer halb der Veranstaltungen der Deutschen Reichspost in Erscheinung trat. Ihre flot- ten Weisen erhöhten bald die gute Stim mung. Hübsche Lieder, vorgetragen von der Pgn. Wechner-Linder fanden rei chen Beifall. Ebenso die ausgezeichneten Zithervorträge des Pg. Linder. Kreis leiter Goltschnigg unterstrich in mar kanten Sätzen die Bedeutung des Jahres 1940 für das Deutsche Volk

. Mit dem Fahneneinmarsch und einem ernsten Musikstück des Kreismusikzuges wurde die Feierstunde eröffnet. Kreisführer Dr. Hans Wunderer meldete 26 DRK-Helfer und 87 DRK-Helferinnen angetreten. Dann begrüßte er die Vertreter der Partei und des Staates, der Vertreter der Wehrmacht Oberst Plamm er, das Deutsche Rote Kreuz, den Landstellenarzt von Kärnten, der als Vertreter des Lan? desführers gekommen war, die Kameraden und Kameradinnen der Landesstelle und der Nachbarkreise, zahlreiche DRK-Führer und -Führerinnen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.06.1942
Physical description: 6
; 25. Baldauf,. Franz, Schützenverein Sil lian, 155 Ringe; 36. Feistenauer, Hans, Schützenverein Sillian, 153 Ringe. Wkleider- und Spinnstoffsammlung (in flufruf des Neichswirtschastsministers funk In der Zeit vom 1. bis 15. Juni 1942 wird im ganzen Reich die Altkleider- und Spinnstofffammlung 1942 durchgeführt, zu der Reichswirtschaftsminister Funk fol genden Aufruf erläßt: Deutsche Volksgenossen und deutsch- Vollksgenossinnen! In dem schweren Ringen des deutschen Volkes um seine Selbstbehauptung

im Frontbereich, in der Rüstungsindustrie und in der Landwirt schaft viel mehr Kleidungsstücke zum Schutze gegen Wind und Wetter als in den Büros oder als Hausfrauen im eigenen Heiin. In fast jeder Haushaltung hängen Klei derstücke, die feit Jahren nicht mehr ge braucht und die auch in absehbarer Zeit nicht mehr getragen oder umgearbeitet werden. Deutsche Volksgenossen und Volksgenos sinnen, gebt diese noch tragbaren Kleidungs stücke und darüber hinaus alle alten, nicht mehr gebrauchsfähigen Spinnstoffwaren

. Auch dieser Appell, der sich hauptsäch lich an die deutschen Hausfrauen richtet, wird die Bereitschaft des ganzen deutschen Volkes finden, denn niemals wird das deutsche Volk in feiner Gebefreudigkeit er lahmen, wenn es gilt, die deutsche Kriegs wirtschaft arbeitsfähig und schlagkräftig zu erhalten. Jede Spende zur Altkleider- und Spinnstofffammlung 1942 dient unmittelbar oder mittelbar der Front, die unerschütter lich steht und unaufhaltsam vorwärtsdrängt, bis der Endsieg gesichert ist. Berlin, am 26. Mai 1942

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 14.12.1940
Physical description: 10
aus dem Altreich in Lienz erwartet. Die Partei, NSV, Hitler- Jugend, BdM, das Deutsche Rote Kreuz und die NS-Frauenschaft Ortsgruppe Lienz war am Bahnhof zahlreich vertreten. Gegen 23 Uhr traf der Sonderzug am hiesigen Bahnhof ein. Fanfarenrufe der Lienzer Pimpfe entboten den ersten Gruß der neuen Heimat. Natürlich war das Hauptinteresse zuerst auf die leiblichen Bedürfnisse gerich tet und hier hatte die NSV zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz vorbildlich Vor sorge getroffen. Große Körbe voll belegter Brote

Heimat bereits ein wenig heimisch geworden. Än unzähligen Briefen werden sie den Eltern, Verwandten und Be kannten im Altreich von dem berichten, was sie bei uns erleben werden. Soweit es an uns liegt, werden wir alles tun, um den Kindern den Aufenthalt fo angenehm wie möglich zu gestalten. Sie alle follen eine gute Erinnerung an unser Bergland haben und die Kärntner Gastfreundschaft nie ver gessen. —br— Was macht die Deutsche Reichspost mit einem übergewichtigen Feldpostpäckchen? Mehrer Zeitungen

) und der für das Feldpost päckchen entrichteten Freigebühr zu zahlen, zunl Beispiel für ein Feldpostpäckchen im Gewichte von 1500 Gramm, das mit 20 Reichspfennig freigemacht ist, 40 weniger 20 ist gleich 20 Reichspfennig. Erinnerung an die Inflationszeit. Der teuerste Tag in der Inflation überhaupt, von der nach dem Krieg das deutsche Volk betroffen wurde und die den furchtbaren! Währungsverfall im Gefolge hatte, jährte sich im Monat November zum 17. Male seit dem Jahre 1923. Es werden nur wenige daran denken

festzuhalten begonnen hat. Wir freuen uns mehr noch darüber, daß seine Arbeiten bei der Kulturstelle des Gaues Kärnten Anerkennung und Würdigung fin den. Reifer. Seelische Landschaften Das gegenwärtige Kriegsgeschehen hat im deutschen Volke den eisernen Willen zur Lebensbehauptung nur noch stärker erweckt und zu höchster Kraftentfaltung entwickelt. Es gibt heute in Deutschland keinen Men schen, der nicht bereit wäre, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln sich selbst für Führer und Reich

zu gewin nen. Was geschehen ist und zurzeit trotz des neuen Krieges geschieht, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in seiner Zeitschrift aufgezeigt. Das neue Heft der „Kriegsgräberfürsorge' berichtet eingehend über die Arbeit in Italien und hebt hervor, daß alle damaligen Kampfgebiete genau so wie die neuen seelischen Landschaften des deutschen Volkes sind. Als ewige Wache steht vor unseren Grenzen der Ring der Ehrenmale, der, ganz aus deutschem Geiste stammend, den Helden in schönster Form

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Lienzer Zeitung
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Page 32 of 34
Date: 13.02.1915
Physical description: 34
Unsere Ureisrätseltoser im Jelde. Wie beliebt und verbreitet unsere Unterhaltungsbeilage ist, beweisen uns auch die zahl reich eingegangenen Lösungen unserer W.-ihnachts-Preisausgabe aus den Reihen unserer Krieger, aus Lazaretten, Feldwachen und Schützengräben. „Während furchtbaren Granaten- seuers', schreibt z. B. ein Löser aus Stockach, „habe ich diese Zeilen geschrieben und darf durch die richtige Lösung wohl Ansvruch auf einen Preis haben'. Ein Anderer: „Im Schützen graben

furchtbar schwer', Zigarren als Extrapreise gestiftet. AnLösung und Resultate des 45. Z»reis.Kätsels. .^Hauptmann. Inder. Nürnberg. Deutsche. Engländer. Nordsee. Belgien. Ulanen Ruvprecht. Granate. — Mndenvurg. 1. Z»reis: Frz. Pflügner (Allgem. Anz.Zella), eine Elek trisiermaschine. 2.Wreis:FrauJoh. Schmidt (Kaulsdorser Ztg.), eine Alu- minium-Kochlampe. 3. Z?reis: Adam Passet (Franks. Lokal-Anzeiger), ein Prachtwerk „Der Haus-' sekretär'. Weiter« 10« Preise entfiele» auf: Fr. Simon (Jll. B. Rundsch

.), Gg. Gebisch (Jll. B. Schützen- ) Ztg.), I. Müller (Eberstädter Anz.), B. Tramm (Mittelstand), Al.Escheu (Bobinger Wochenbl.), A. Lipp (Friedrichshaf. Tagbl.), Joh. Gewolf (Salzburg. Wacht), Alb Rees (Jll. B. Rundschau), S. Tölz (Braunauer Deutsche Nachr.), A.Abel(BrebacherZtg-), A. Bäck (Schwäbisches VolkSbl.), Amanda lAnneser (Nymphen- burger Ztg.), L. Ziclenienski (Strasburger Ztg.), Josephs Eifert iWeilheimer Bolksbl.), R. Mätzig (Oberlausitzer Mieter- Ztg.), Frieda Schüler (Raguhner Nachr

.), V. Roßkopf (Bolksbl. Kriegshaber), T. Seifert (Rot, talbote), Frau S. Schwenzer (Feudenheimer Ztg.), K. Kamm (Bote vom Kappelb.), F. Hinde lang (Jll. Bayr. Rundschau), A. Schramm (Der Polier), Flau S. Spindler (Stützerbcicher Ztg.), A, vunstock (Treffurt» Nachr.), A. Brugger (Lberbad. Bolksztg.), H. Schauenburg (Mülheimer Lokal-Anz.), Berta Zielke (Nie- derbronner Kantonalbl.), C. Bremer (Gröninger Ztg.), W. M icdel l Freie Meinung), Marg. Kempf (Deutsche Grenzwacht), K. Tiedge (Anzeiger Seehausen), Thea

Nachr.), Hch. Werlisch (Neueste Nachr. f. Weißwasser), K. Kerl (Main Nidda-Bote), Leonh. Losinger (Fried- berger Kemeindeb ), F. Knoll (Deutsche Volksmacht), A. Meinzinger(General-Anz. f. d. Oberpfalz). I. Thurner, k. k. Förster (Tiroler Grenzbote), Hch. Sauermann jr., ütuä. ^viv. (RumburgerTagbl.), Frau Assessor M. Künstler (Der bayerische Wald), Eh. Fechter, Hauptlehrer (Stockacher Anz.), Alex. Käß (Neue Haßlacher Ztg.). ,ver>eumSoug' oder englischer Sport. . Wilhelm H: Seine Waffe ist immer

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.07.1941
Physical description: 8
einem eine wohltuende Ruhe. Am Hans-Schemm- Platz schauen wir uns das Haus der Deut schen Erziehung an. Feierliche Stimmung überkommt uns in der Weihehalle, in der die deutsche Mutter mit ihren Kindern als Symbol jeder wahren Erziehung auf uns niederschaut. Dieses Haus ist der Mittel punkt, die Reichsführung des NS.-Lehrer- bundes, von Hans Schemm geplant und begonnen. Dann geht es weiter zum alten Schloß, zum neuen Schloß, zu verschiedenen sehenswerten Bauten, und zum Abschluß wandern wir hinauf zum Haus Wahnfried

-Bühne spielt, wie Leopold Hainisch bekanntgab, geschlossen in dem von ihm inszenierten Euphono-Film der Tobis „Der Meineidbauer'. Für wei tere Rollen des Films sind noch andere Darsteller wie Wilhelm Otto Fischer, Os kar Sima, Martha Salm verpflichtet wor den. Hainifch wies darauf hin, daß die Exl- Bühne als Bannerträger füdost-deutscher Kultur feit 40 Jahren deutscher Dichtung im Reich und im Ausland mit Fanatismus, Hingabe, Fleiß und zum Teil unter Schwie rigkeiten gedient hat, wobei

-< ständnis erwecken, wenn heule jemand verlangen wollte, jeder deutsche Mensch, einschließlich der Säuglinge und der noch nicht verdienenden Kinder sowie auch die im Greisenalter stehenden Volks genossen hätten eine Sonderabgabe von 10 RM> jährlich zu entrichten, nur, weil sie auf der Welt> sind. Ein Sturm der Entrüstung würde aber die weitere Folge sein, wenn man dann hören müßte, daß diese Geldbeträge weggeworfen worden seien. ES mag verrückt erscheinen, so einen Irrsinn über haupt auszudenken

. Tatsächlich geschieht aber alljährlich etwas, das dem eben erörtertem Rechenexempel gleichkommt. Wenn wir untersuchen, wieviel von unseren jähr lich erzeugten Nahrungsmitteln durch Schädlinge aller Art durch Verderb zugrundegeht, so kommt dabei eine Summe von 11/2 Milliarden RM. heraus. Dies kommt aber wirklich auf einen Betrag von über 1l) RM. je deutschen Menschen im Groß deutschen Reich heraus. Und es ist leider keine Phantasie, daß diese Riesensumme vollständig hinausgeworfen und verloren

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Page 3 of 6
Date: 15.04.1942
Physical description: 6
Pramstaller kämpfte fchon in Polen mit. Die Heimat ist stolz auf ihre Söhne, deren Tapferkeit in das Buch der Geschichte ein gehen wird. * Beim letzten Dienstappell der Orts gruppe Lienz-Süd erinnerte Ortsgruppen leiter Kollmann an den 19. April 1938 und an die Heimkehr der Ostmark in das Reich. Ausführlich fprach der Ortsgruppen leiter über die Entwicklung feit dem Um bruch und gab zu verstehen, was gekommen wäre, wenn der Anschluß an das Reich nicht erfolgt wäre. Dann gedachte der Ortsgrup penleiter

mit dem Mu sikzug in ihrem Können. K.-Bannsührer Kriebitz begrüßte den Führer des Ge bietes Hauptbannführer Schoas und die Vertreter von Partei und Wehrmacht. Hauptbannführer Schoas gab einen kur zen Rückblick über die geschichtliche Wieder- erstarkung des deutschen Volkes unter Adolf Hitler. Dann zeigte er den Willen unserer Feinde auf, das deutsche Volk zu zerschlagen und zu vernichten. Die deutschen Heere seien an allen Fronten siegreich geblieben. Die Hoffnungen unserer Feinde seien

von über 21.000 NM zugunsten des VW. Lienz. 14. April Wochenlang war die Deutsche Arbeits front zusammen mit der Kreisdienststelle „Kraft durch Freude' mit den Vorberei tungen zum großen „Wunschkonzert der Schaffenden' beschäftigt. Stand schon der Samstag und Sonntag in Stadt und Kreis Lienz im Zeichen der 7. Reichsstraßen sammlung, so bekam der Sonntagabend durch dieses Wunschkonzert im Saale der „Alpenraute' seine besondere Bedeutung. Das Haus war restlos ausverkauft und viele Volksgenossen konnten

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Page 5 of 14
Date: 20.06.1913
Physical description: 14
, daß die Deutschen im friedlichen Wettbewerb mit allen andern Ländern und Völkern die hohen Kulturaufgaven erfüllen können, zu denen das deutsche Volk berufen ist. Es kann festgestellt werden, daß das deutsche Volk unter dem segensreichen Zepter des Kaisers einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte, wie ihn die Welt noch niemals sah. Auf allen Meeren unseres Plane jen weht die deutsche Flagge, sie trägt heimische Erzeugnisse in die entfernsten Ge genden und mit ihnen zugleich trägt sie den deutschen Namen hinaus

in alle Lande. Das hat man zum großen Teile Kaiser Wilhelm II. zu danken, der wachsamen Au ges am Steuerruder des Staatsschiffes steht. Das weiß auch die deutsche Nation und darum beseelen heute alle deutschen Her zen glühende Wünsche für den Kaiser und für sein ganzes Haus. Wien V». Sisbenskei'n gas Vom öalkan. Das Telegramm des Zaren hat »och kein positives Resultat gezeitigt, aus dein man sicher darauf schließen könnte, daß es zu einer Verstän digung zwischen Bulgarien und Serbien gekommen men

Train im Stiche gelassen haben. Nach hier eingelaufenen Meldungen errichten die Bulgaren in der Umgebung von Sofia und Pirol starke Befestigungen. IK.VlZt) bulgarische Freischärler seien im Begriffe, sich bei Köftendil zu konzentrieren, um gege benenfalls in Serbien einzufallen. Gingesandt. von 1L5 li. »er Met. an in allen Farben. Franlo u. schon ver zollt ini Hau» geliefert. Reich« Mnsterauswihl umgehend «. ttenncberx. Hofl. I. M. deutschen Kaiserin, 2ürick. vrsi>l'8eille Lkina-Wein mit Lison

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Page 4 of 6
Date: 07.10.1942
Physical description: 6
Deutsche Wochenschau Lienz, 6. Oktober Die Deutsche Wochenschau erfaßt diesmal die ganze gewaltige Weite der deutschen Operationsräume. Die Kriegsberichter ha ben mit ihrer Kamera wieder Ausnahmen voll außerordentlicher Spannung und Far bigkeit eingefangen; sie drehten diese Bilder in Afrika, im Süden der Ostfront, in den Stützpunkten unserer Kriegsmarine im We sten und schließlich hoch oben im Norden, an der Küste des Eismeeres. Zu Beginn sehen wir Bilder vom Nach schub für unsere Soldaten in Afrika

des Einlaufens ei nes japanischen U-Kreuzers. Im Zuge der gemeinsamen Seekisgsführung der Dreier paktmächte haben japanische Kriegsschisse mit den im Atlantik operierenden Verbän de!: der Achsenstreitkräfte Fühlung genom men. Eines dieser japanischen U-Boote wird bei seiner Ankunft im deutschen Stützpunkt begeistert empfangen. Anschließend führt uns die neue Deutsche Wochenschau ins Fiihrerhauptquar'.ier. Man sieht Korvettenkapitän Scholtz, der als einer unserer erfolgreichsten deutschen ^-Boot- Kommandanten

im Beifein des Bürgermeisters der Stadt Lienz, Pg. Winkler, und des Polizeimeisters Schmidt der Schutzpolizei Lienz eine Eh rung verdienter Amtsträger und Amtsträ- 'gennnen im Reichsluftschutzbund statt. Nach Begrüßung der Anwesenden durch Gemeindegruppenführer Glaser hielt Ortsgruppenführer Goldberger an die zahl reich erschienenen Amtsträger und Amts trägerinnen einen in herzlichen Worten ge haltenen inhaltsreichen Vortrag, in welchen: er über den Zweck und die bisherigen Ar beitsleistungen

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Page 6 of 8
Date: 19.04.1941
Physical description: 8
sich nicht weiter darüber, wenn das gesteckte Ziel erst spät, oft gar nicht, erreicht wurde und Resignation oft das Grundmotiv des sogenannten bürgerlichen Lebens wurde. Erst das Dritte Reich hat den großen Wert der Menschenführung erkannt. Wer von dm jungen Menschen heute in das Leben hinausstürmt, ganz gleich, welchem Meister, Lehrer oder Berufserzieher er sich anvertraut, kommt in die Hände von Men schen, deren höchste Aufgabe es ist, die ih nen anvertraute deutsche Äugend richtig zu führen und sich um ihr „Leben

, das die Kulturfilm-Produktion Dr. Max Zehenthofer, Wien, derzeit in Tirol und im Salzkammergut dreht, berei chert werden. Bekanntlich wurden zu diesem neuen Werbefilm auch Aufnahmen im Jfel- und Pustertal, vor allem aber in Kals gedreht. „Deutsche Weihnacht', der neue Film, soll die Aufgabe erfüllen, unfer schönes deutsches Familienfest durch Bild und Ton in der ganzen Welt bekannt zu machen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die uralten Sitten und Gebräuche unferer Vor fahren, die eine finnvolle Erklärung

finden. Der Verfasser hat in seinem Drehbuch das Naturechte und Wirkungsvolle besonders herausgestellt und es verstanden, die in vielen Tälern der Alpen bis auf den heuti gen Tag erhaltenen Uberlieferungen wirk lichkeitsnah darzustellen. Aufnahmen aus Tiroler Bergbauernstuben, Bilder aus der Bergwelt des Salzkammergutes und eine auf heimatliche Lieder abgestimmte Mufik wer den dem Filmwerk jene Note verleihen, die in der Stimmung um die deutsche Weihnacht liegt. Nach Fertigstellung der technischen

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Page 5 of 10
Date: 13.04.1940
Physical description: 10
, als hier in Sillian wohl erstmalig auch den Erwachsenen so richtig zum Bewußtsein gebracht wurde, daß Zweck und Ziel der Hitler-Jugend nicht nur in Spo rt und Spiel bestehen, sondern daß der Jugendorganisation im Großdeutschen Reich ganz besondere Aufgaben vom Führer ge stellt sind. Bildet doch die Zusammenfassung der deutschen Jugend zu einem einheitlichen, in gleicher Richtung marschierenden Block die beste Gewähr dafür, den durch Aoolf Hitler herbeigeführten Wiederaufstieg der deutschen Natron zu neuer, nie

Anzahl von Eltern. Kreisredner Pg. Ürtfchnig sprach zu den Versammelten über das deutsche Schicksal in der Geschichte, das heute in der Hand des Führers zum Segen aller Deutschen geformt wurde. Der Redner betonte die Notwendigkeit, daß ge rade die Jugend an der Einheit, Größe und Dl acht des Reiches mitbauen und mitwirken muß. Dafür hat der Führer auch die Hitler- Jugend geschaffen und es ist Ehrenpflicht jedes deutschen Jungen und jedes deutschen Mädel, darin mit ganzen Kräften an den großen

mit allen seinen unübersehbaren Folgen, bedeuten für London und Paris den schwer sten Schlag seit Kriegsbeginn. Durch die deutsche Aktion wurde ein gewaltiger Schri-tt zur Sicherung des deutscheu Lebensraumes und zur Sicherung der Zukunft unserer Na tion getan. Denn der Kampf, den wir führen, ist ein Kampf um Freiheit und Brot, um den Bestand des Staates und um die Existenzgrundlage unseres Volkes. Eben weil Deutschland leben muß, ist dieser Kampf unausbleiblich geworden. Besonders eindringlich waren die Worte, die der Kreis

- oder Graubrot, das man infolge seiner Zusammenstellung und seiner Backart nahezu auf der Zunge zer drücken kann. Während beispielsweise die Gebirgsbaucrn. die auch heute noch Brot vom echten Schrot und Korn auf den Tisch bringen, über gesunde und kräftige Zähne verfügen, läuft der verweichlichte Großstädter jährlich nicht nur einmal hilfeheischcnd zum Zahnarzt. Aus diesem Grunde ist die nationalsozia listische deutsche Aerzteschaft immer wieder für eine richtige, gesunde Ernährung einge treten

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Page 2 of 6
Date: 30.09.1942
Physical description: 6
Doku- mentenverökkentlickungen immer klarer zutage trat, konnte nickt mekr Zurück. Seit AbsckluL des Drei mächtepaktes verdoppelte er sogar seine Anstrengun- gen. Um vollendete latsacken zu schaffen, die jede lVlöglickkeit einer kriediicken Regelung endgültig be seitigen mukten, ging koosevelt ZU offenen Kriegs- kandlungeu über. Lr liek trotz dem nock bestellenden kriedenszustand mit den Achsenmächten deutscke und italieniscke Sckikke anheilen, Lr beleidigte das deutsche, italieniscke

mukte nunmehr zugeben, dak im Zentrum der 8tadt Stalingrad deutsche Panzer durchgebrochen sind, dak die deutschen 1'ruppen in ! arten ^akkämpkcn 8tral !e um Strake und lllaus um i .aus erobert Natten, päisckcn Kriegsschauplätzen, um dann auk den Kampf im Osten einzugeben 8eit Wochen tobt die Lcklackt um Ltalingrad, Iis wäre vermessen über das Aus- malZ dieses gewaltigen kingens und das unvergleick- licke bleldentum unserer Soldaten io diesem Kampf hier sprechen zu wollen HieZU sei nur einer berufen

, der keldberr, der diesen litanenkampk führt, so wie er ganz allein die gewaltigen Schlackten und keldzüge der letzten drei ^lahre in diesem Zur Vernichtung des deutschen Volkes angezettelten Kriege geplant, ge- führt uud siegreich beendet hat. Aber eines darf ick hier aussprechen: Wir alle, Politiker, Soldaten, wissen, ja das ganze deutsche Volk weiL, dak es bei diesem Kampf um (ZroLes gebt, I^nd nock eines wissen wir: der Heldenmut und die Tapferkeit der deutschen 1'ruppen Verden such die Schlackt

, Oer Verlust umfakt die wertvollsten Lestandteile ihrer Levölkerung, Lei l^eurekrutierun- gen, die sick im wesentlichen nui auf die primitiven Sowjetvölker des Ostens erstrecken können, wird IZerlin, 28, September, Das Oberkommando der Wehrmacht teilt mit: , Im Auge der gemeinsamen Seekriegfühi-ung »er Oreierpaktmäckte haben japanische Kriegsschiffe mit den im Atlantik operierenden Verbänden der Achsen- Streitkräfte kühlung genommen, l^ackdem deutsche Seestreitkräfte bereits seit dem pintrelen

die grundsätzliche Ledeutung dieser Tatsache. Ikr ging ein Zusammenwirken deulscker Seestreit kräfte mit den Japanern im Indischen Ozean voraus. Wenn sick deutsche und japanische Soldaten jetzt im Atlantik die blande reicklen, so mag das als Symbol- hakt erscheinen tu, die immer intensivere Zusammen- arbeit der verbündeten Völker, die in den Pluto- kratlen Englands und der USA ihren gemeinsamen keind sahen und entschlossen sind, so lange zu Kämpken, bis die Welt eine neue, gerccktcre Ordnung erhalten kat

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Page 3 of 6
Date: 30.12.1942
Physical description: 6
der eingerückten Kameraden. Nach einer Singstunde, die von Kameradin Gretl Wechner geleitet wurde, sprach Haupt schullehrer Roman Laußermayer über „Unsere Dichter als Seher und Künder deutscher Art'. Die ausgezeichneten Aus führungen waren nach Inhalt und Form so recht geeignet, deutsche Dichtung Erlebnis «werden zu lassen und ihren geistig-welt anschaulichen Gehalt jedem erkennbar zu machen. Anschließend sprach Hauptmann Fritz vom Grenzlandamt in Klagensurt über „Kärntens volkspolitische Ausgabe'. Hauptmann

das ihnen vom Führer verliehene Silberne Treudiensteh- renzeichen für 25jährige treue Dienste überreichen. Der Kreis.eiter wies darauf hin. daß kaum ein Stand für seine Arbeit diese Auszeichnung mehr verdiene als der Lehrer, dein die deutsche Jugend anvertraut ist und der diese Jugend für ihren Einsatz in der Volksgemeinschaft vor bereitet. Anschließend hielt der Kreisleiter einen Vortrag über das Thema „Weltfeind Ame rika'. Er zeigte aus der geschichtlichen Ent wicklung Amerikas, aus der rassischen

der Kreisverband Lienz im Gaukriegerverband Alpenland jene vie Deutsche Meitssront Ebenso wie die Buchstaben NSV. sind jene drei prägnanten DA F. für uns heute zu einem geschlossene Begriff geworden. Hinter ihnen ver birgt sich keine Gewerkschaft, sondern ein ge schlossenes Arbeitsfeld von RiesenauSmaßen. Än der DAF. wird gearbeitet für das Volk, für den- deutschen Menschen und für das Baterland. Es ist eine ungeheure, beinahe unfaßbare Organisa tion, die Reichsorganisationsleiter Dr. Ley ins Leben gerufen

deutsche tichterbaum Der Dichter Wilhelm Schäfer hat einmal die folgenden sinnvollen Worte über den Weihnachts baum geschrieben: „Der Weihnachtsbaum ist nichts anderes als ein Sinnbild der „Weltesche' Ag- drasil, die in der germanischen Mythologie eine so bedeutende wie rätselhafte Rolle spielt. In ihren Zweigen, heißt es, sind Asgard und Mit- gard. die Wohnungen der Menschen und Götter. Alles Seiende ist in ihr. An ihren Wurzeln sitzen die Nornen, Mdrasil als den Lebensbaum der Welt zu behüten

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Page 12 of 12
Date: 12.08.1939
Physical description: 12
von Deutschland wurde Hermann Lang vor Stuck und Müller. Er hat am Sonntag aus dem Großglockner den Be weis geliefert, daß er zurzeit der deutsche Spitzenfahrer ist. Wie in Wien, war er auch diesmal im ersten Laus nicht der Schnellste, aber im zweiten Lauf ließ er dann seine starken Gegner hinter sich. Der Titel „Deutscher Bergmeister' fällt damit dem in diesem Jahr bis jetzt erfolgreichsten deutschen Fahrer zu, der bis auf zwei Aus nahmen, jedes von ihm mitgefahrene Ren nen gewonnen hat. „Es war schauerlich

erwerben. Der vorjährige Bergmeister von Hanstein mußte sich mit dem zweiten Platz vor Dr. Werneck begnügen. In der 1100-Kubikzentimeter-Klasse holte sich der Münchner Reichenwallns r auf Fiat- Spezial den Sieg. Die Sieger in den Motorradklassen: Unteroffizier Georg auf Auto-Union- DKW in der 5VV-Kubikzentimeter-Klasse mit 66.85 Stundenkilometer: in der 350- Kubikzentimeter-Klasse Schneeweiß auf Auto-Union-DKW mit 64 Stundenkilo meter. Der deutsche kauer Laufen wie Gefahr, im Herbst nicht genügend

Handelsdünger zu bekommen? Bon Dr. Gg. Steig miller, Landesbanernschaft Südmark. Der Verbrauch von Handelsdünger hat in den letzten Jahren -im Reich und im ver gangenen Jahr im besonderen Maße in der Ostmark einen gewaltigen Ausschwung er gebt, gilt es doch, die der Landwirtschaft gestellten Aufgaben, mit dem Ziele der Er nährungsfreiheit unseres Volkes möglichst rasch zu lösen. Um aber dieses Ziel erreichen zu können, müssen wir alle Sicherungsmaßnahmen für die Schaffung einer guten Ernte treffen, wozu

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Page 4 of 8
Date: 07.05.1941
Physical description: 8
schen ungehindert austoben, da ihnen als südslawischen Staatsangehörigen von den deutschen Behörden nicht geholfen werden konnte. Einer ist dabei,-der vor sechs Jahren verhaftet wurde und seitdem von einem süd slawischen Zuchthaus in das andere wanderte. Sein Leben ist zerstört. Anton Lechner gibt zu Protokoll .». In einem Raum des Zuchthauses von Ze nica sitzt ein serbischer Offizier an einem ein fachen Holztisch. Ihm zur Seite ein Unteroffi zier als Schreiber. Vernommen wird der deutsche

. Bei diesem Transport wurde der Josef Rassin- ger aus St. Jakob bei Villach zu Tode geschlagen.' Wie Rassinger ermordet wurde. Aus den Aussagen des Lechner und aller anderen Häftlinge, die bei dem Transport mit dabei waren, rekonstruiert der deutsche Offizier dann die Tragödie des Josef Rossin ger, der im Zuchthaus von Zenica elender wie ein Tier starb, von serbischen Unmenschen zu Tode gequält. Seine große Schuld in den Augen der serbi schen Geheimpolizei war es. daß er schon im Jahre 1932 Mitglied

gefol tert wurde. Man schleppte ihn in den Keller, fesselte ihn, die Schuhe wurden ihm ausgezo gen, er wurde aus den Rücken gelegt, man wickelte ihm eine Decke um den Kopf, ein Po lizeimann kniete auf seiner Brust, und der Polizeichef Radoschewitsch erteilte ihm vier zig Hiebe auf die Fußsohlen. Dies geschah in Anwesenheit des Kommissars Jowanowitsch. Dann wurden die Füße gekühlt und die Pro zedur begann von neuem. Mit den wunden Fußsohlen wurde der Deutsche über die Koh len getrieben, die im Keller

ist. zu terrorisieren. Dann kam die Freiheit . . . Wieder treten dem fünfzigjährigen Volks deutschen aus Pettau, der zu zwanzig Iahren Zuchthaus verurteilt ist, die Tränen in die Äugen, als er mir schildert, wie es war, als sie vom Fenster des Zuchthauses die ersten deutschen Truppen sahen. „Zuerst kamen Pon« zerspähwagen. Ich hielt sie für südslawische. Aber dann sah ich Soldaten auf Motorrädern, und die hatten deutsche Stahlhelme auf. Wir schrien und brüllten vor Freude alle durcheinander. Und dann stand

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