515 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/12_08_1940/DOL_1940_08_12_5_object_1195248.png
Page 5 of 6
Date: 12.08.1940
Physical description: 6
Rad oder mrt dem Zug aus, um ihren diesmal fernen Zielen zuzustreben. Ganze Scharen hatten als Endpunkt die Alpe di Siust, die heuer be sonders beliebt ist, erwählt. Einige Gruppen, die Hochtouristen, verließen bereits nach dem Sturm am Vortage die Stadt. Das behäbige Alter stapfte vormittags bergwärts zu einer gemüt lichen Mittelgebirgswanderung. Die Stadt war besonders am Nachmittag wke ausgestorben. Man versteht den Zug nach den Höhen, da eben Por tiunkula voranging, wo doch der Großteil

der Leute nach altem Brauch zu Hause blieb. e Orkanartiger Sturm. Nach vorausgegange ner, sehr empfindlicher Schwüle setzte am Samstag 10. August abends gegen 5 Uhr ein orkanartiger Sturm «in. Schon einige Zeit vorher ballten sich dunkle Wolken zusammen und verkündeten nicht Gutes. Der Sturm fetzte plötzlich mit einer ungeahnten Heftigkeit ein, schüttelte die Bäume, sodaß ste wohl in den Wurzeln erbebten, hob den Staub in den Sraßen hoch in die Luft und fegte sie rein. Die nicht gesicherten Fenster

gingen in Trümmer, in den Zimmern riß er Zeitungen und Papier von den Tischen und zerstreute beides unter die Möbel, als ob Einbrecher am Werke gewesen warne. Das dürre Holz der Bäume laa massen haft auf dem Boden. An den Obstbaumen richtete der Sturm großen Schaden an. In Menge fielen die Früchte zu Boden. Schad hafte Dächer wurden teilweise abgedeckt. Am linken Domturm hob er ganz oben eine Jalou sie aus und schleuderte ste auf den Friedhof zwischen Dom und Pfarre. Am weißen Turm dagegen gelang

ihm die Operation nicht ganz. Wohl bob er dort einen Fensterverfchlaa in die Höhe. Der Verschlag legte sich auf einer Seite frei querüber die Oeffnunq und baumelt als jederzeit bedroliches Stück hoch oben am Turm. Interessant war das Spiel, das der Sturm mit einer Sagspähnfuhro trieb. Sie war kurz vor her in den Hof eines Hauses vorgefahren. Di« Arbeiter hatten bereits mit dem Ablegen der Last begonnen, als der Sturm einsetzte. In rascher Aufeinanderfolge bohrten sich die Wind stöße in die Saaspähne und trieben

ste in dich ten Wolken in oi« Höh«. Selbst der den Sturm begleitend« leichte Regen konnte dies nicht hin dern. Zum Glück dauerte der Sturm nicht an. Bloß sieben Minuten konnte er fein Unwesen treiben, doch jedermann hatte damit genug. Solcherlei Witterungslaunen mögen uns für derhin verfchonem. Drunkco p Waldbrand. Daldaora di sopra, den 10. August. Gestern, kurz nach Mittag, brach in einem Wald oberhalb Baldaora di sopra ein Brand aus. Ein Baiier und ein Knecht bemerkten das Feuer und begaben

1
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/20_03_1939/DOL_1939_03_20_5_object_1665203.png
Page 5 of 6
Date: 20.03.1939
Physical description: 6
relorb'. Den Löwenanteil daran Hatte der kleine B e r t o I i n t, der erstens einmal den „Hat-Trick' erzielte und auch sonst von einem unaufhaltsamen Trefferinstinkt beseelt^ stets bei den Verteidigern herumschwirrte und sie nie zu Atem kommen ließ. Auch die beiden Verbinder Spiazzi und Bia» g i n i verstanden sich vorzüglich und stellten einen glänzenden Kontakt zwischen Sturm und Läuferreihe dar. Als Mittelläufer stand wieder Benetti in den Reihen., der der Elf als rächender Pol Sicherheit

Zugaben knallte er mit unheimlichem Ge schick daneben. C i m o s o war der Held des Tages, er allein schoß sämtliche drei Treffer. Furlani, Gob- betto, der gestern in blendender Form war, Tedeschini, Rossini, der immer am Platze war und zuletzt allein in der Verteidigung waltete, Nardi usw. waren mit Eifer bei der Sache. Der Tormann schien manchmal ein wenig schwach. Die Roverctaner waren sehr flink, im Sturm nicht schlecht und vereitelten nach Kräften die Pläne ihrer Gegner. Gegen Merano Sportiva

will den Ball wegköpseln, fehlt ab und in der 2. Minute hat Rovereto schon sem erstes Tor- Meranos Sturm geht vor. Cimofo erhält einen schwe ren Tritt und muß austreten. Ghiotti erhält erne wunderbare Zugabe und — verschießt. Ein Tor Mc- ranos wird bald darauf, vom Schiedsrichter anmic- Icert. Roveretos Sturm greift wieder an und noch mals ist Coelli, der zum zweiten Male einscndct. In der 20. Min.ss Die Hausherren drängen.dann aufs Tor der Gäste. Ghiotti verpatzt eine bombensichere Gelegenheit

, was die Zuschauer mit Johlen und Pferfcn quittieren. Endlich in der 27. Min. schießt nach schöner Kombination Cimofo das erste Tor. Merano dreht nun mächtig aus. In der A. Min. sendet Cimoso nochmals ein. der Ausgleich ist erreicht. Merano ist weiterhin überlegen und belagert Vas feindliche. Tor. Ghiotti ist groß im Zerstören dessen, was sein Sturm aufbaut. 2:2 geht es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte sind es wieder die Schwarz-Grünen, die überlegen sind. Immer wteoer gehen ihre Angriffe

2
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/21_09_1936/DOL_1936_09_21_2_object_1147744.png
Page 2 of 6
Date: 21.09.1936
Physical description: 6
der dritten japanischen Flotte ver sammelten sich daraufhin unter dem Vorsitz des Vizeadmirals Oikawa auf dem in Schanghai stationierten Flaggschiff „Jdzumo'. Die Regie- rung in Tokio versucht, durch Verhandlungen mit Nanking die Spannungen beizulegen. t Sturm-Katastrophe in Amerika Zahlreiche Todesopfer Newyork, 20. September. Lin großer Teil der Ailankifchen Küste der Vereinlaken Staaken wurde von einem furchtbaren Orkan von auherordent. licher Stärke heimgesucht. dem zahlreiche Menschenleben zum Opfer

gefal- l e n sind. Der durch den Sturm ungerichtete Schaden ist ungeheuer. Zahlreiche Personen werden vermiszk. An der Küste von Delaware ist ein großer Fischdampfer mit 42 Mann, Be> satzung gesunken und man befürchtet, daß die gesamte Besatzung ertrunken ist. Be sonders großer Schaden wurde an der Küste von Maryland angerichtet. In der Nacht zum 19. September erreichte der Sturm die Ostküste der Vereinigten Staaten. Mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilo- iiiiiii in in mp—— — Ungeheurer

Schaden Metern raste der Sturm dahin. Der Fisch dampfer „Long Island^ ist am Kap May untergegangen. 42 Mann sind ums Leben gekommen, nur drei konnten sich retten. In New Port hat der Orkan eme Ge schwindigkeit von 180 Stundenkilometern er reicht. Es sollen bereits 46 Personen umgekommen sein. Längs der ganzen Küste wurden Häuser niedergerissen. Die Ernte wurde vernichtet. InNewyork selbst legte der Wind zahl reiche Rauchfänge um und riß Schilder und Fensterflügel weg. Sechs isländische Fischerboote

gesunken. Kopenhagen, 20. September. Nach einer Meldung aus R e j k j a v i k sind durch den Sturm sechs isländische Fischerboote untergegangen. gegeben worden. Als eine solche Sendung geöffnet wurde, zeigte es sich, daß die Knöpfe ganz klein zusammengefaltete 100, und 1000- Schilling-Noten enthielten. Insgesamt ent hielt die Sendung den Betrag von 26.400 Schilling. Die Sendung war an eine Frau Binia Weinberg in Zürich, hauptpostlagernd, adressiert. Da, wie ermittelt wurde, bisher mindestens drei

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/22_05_1933/DOL_1933_05_22_5_object_1198762.png
Page 5 of 8
Date: 22.05.1933
Physical description: 8
löste unter den zahlreichen Bozner »Supper- teurs', die der Mannschaft nach Trento gefolgt waren» ungeheuren Jubel aus. Das Spiel als folches hatte vollkommen den Tharalter eines wahren Entscheidungsspieles. Infolge der großen Wichtigkeit waren sämtliche 22 Mann von einer derartigen Nervosität, datz es selten zu wirklich schönen, überlegten Aktionen kam. E» wurde in beiden Lagern ziemlich viel „gemurkst'k Bei Juventus war es der Sturm, bei Sinigo die Verteidigung. Außerdem benschte

zu halten nnd dem Jnnensturm mit regelmäßigen Vorlagen zu dienen. Zum Glück war die rückwärtige Formation in guter Form — wenigstens die 90 Minuten —, so daß dieser eigentlich der Sieg gebührt. Candto und Steiner vollbrachten «ine Glanzleistung, unterstützten Verteidigung und Sturm. Danti stand — so lange er bei vollen Kräften war — seinem Gegenüber um manche» über. Der beste Mann« schaftsteil war die Verteidigung, der zwar auch hie und da «in Schnitzer passierte, aber sonst arbeiteten Ruedl-Eriavec

und Mantovani im griben Stil. Mantovani hatte schon lange nicht mehr einen so guten Tag. Einige Paraden waren einfach stupend. Wo Juventus am schwächsten war. dort hatte Sinigo seine Stärke: im Sturm! Zwei ungemein schnelle, agile Flügel, die stets mit rasanten Läu fen vordrangen und das Juventus-Tor immer wieder in Gefahr brachten. Sie schossen aus allen Lagen und fürs Jnnentrio schön zu ver wandelnde Bälle. Da» Jnnentrio Segala-Ehieri- catti—Rostni verfügt über gute Echußqualitäten. arbeitet

ins Jnnentrio brachte. Die beiden Verteidiger Resca und Padovan „rasierten' manchmal schon ganz gehörig, sie hatten nur da» Glück, einem so schwachen Sturm aegenüberznstehen, sonst hätte es wohl eine ziemliche Dosis „Bummerln^ ab- gesetzt. Zum Glück besitzt Sinigo in Mazzol einen äußerst sicheren und stabilen Tormann, der nicht nur «inen „Penalty' Eriavec» parierte, sondern sich auch bei mancher anderen Abwehr sehr ge schickt zeigte. Dem Schiedsrichter Armannt an» Rovereto ob lag es, diese schwierige Partie

Zuschauer die sem nett geführtem Kampfe beiwohnten. Die Liberias trat mit einigen Sportklubleuten an und spielte in der zweiten Halbzeit ihre Gegner, tn Grund und Boden. Die Juventus-Mannschaft! Pro Talcio hielt sich tn der ersten Halbzeit ganz gut und besonders ihr Sturm funttionterte zeit-' weise besser al» der der Liberia», doch brach er! tn der Weiten Spielhälfte wohl auch wegen der, ungewohnten Hitze vollständig zusammen. Die Lioerta» scheint die Absicht zu haben, unter der, neuen von Herrn

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/26_07_1945/DOL_1945_07_26_4_object_1153510.png
Page 4 of 4
Date: 26.07.1945
Physical description: 4
!. Pustertal. 24. Juli. Erst jetzt kann man die ungeheuren Schäden abschätzen, die der verheerende Sturm am Freitag. 20. Juli in der ganzen Ge meinde angerichtet hat. Nach drückend heißen, schwülen Sommertagen zog am genannten Ta ge gegen ^9 Uhr abends, vom Pfundcrertal kommend, ein Gewitter über unser Mitteige* birgsdorf. wie man es nach Aussage der älte sten Leute seit 65 Jahren nicht mehr erlebt hat. Plötzlich und mit äußerster Heftigkeit brach der Sturm los. Wie Nüssen groß prasselten

die Ha gelschossen nieder, dazu tobte ein fürchter licher Wind, grell zuckten die Blitze und un heimlich rollten die Donner. Alles war froh, un ter einem schützenden Dache geborgen zu sein. Aber in vielen Fällen gab auch das Dach kei nen Schutz: viele Dächer wurden vom Sturm abgedeckt, auf der Nordseite der Häuser gin gen vielfach alle Fensterscheiben klirrend in Scherben, so im Widttm allein 32 Scheiben und die farbigen Fenster der Pfarrkirche. Selbst die Vorhänge an den Fenstern wurden durch die Wucht

der Hagelschossen zerlöchert und zer fetzt. Arg hauste der Sturm an den Bäumen in Feld und Wald. Viele legte er um. Selbst Riesen zerbrach er wie Zündhölzer oder knick te sie wie dürres Reiste in der Mitte. Und das Korn? Eben hatte man die ersten Schober anf- gestclit, es standen ihrer nicht gar viele, aber jeden Tag sollten Ihrer mehr werden... jedoch es wurden und werden keine neuen mehr auf gestellt. denn der Sturm hat buchstäblich die ganze Ernte vernichtet, zerstampft. Das Korn stand schön

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/27_07_1929/DOL_1929_07_27_5_object_1156365.png
Page 5 of 12
Date: 27.07.1929
Physical description: 12
ein heftiger Sturm einsetzte, wurden die Flammen mit großer Schnellig keit vorgetrieben. Der Wind trug brennen des Gesträuch in alle Richtungen, überall zündete es und so zog sich eine Feuersäule von Runkelstein bis hinauf gegen die Ober- bozner Gegend, die weit und breit alles in Rauch hüllte. Eine Löschabteilung von etwa 30 Mann war infolge des wütenden Orkanes in Ge fahr, von den Flammen umzüngelt zu wer den, doch konnte sie sich dank der baldigen geänderten Windrichtung wieder aus der kritischen Lage

ge ringen Anlasses, das Wegwerfen eines nicht ausgelöschten Zündhölzchens genügt und eine ungeheure Gefahr wird für Menschen und Volkswirtschaft heraufbeschworen. Die heurige trockene Sommerszeit erheischt eine ganz außergewöhnliche Vorsicht bei Abkochen im Walde usw. Ganz sicher ist auch in diesem Falle Unvor sichtigkeit — wir wollen nicht glauben, daß es Brandlegung ist — die Ursache gewesen. Der Ruf nach Vorsicht im Walde kann des halb nie oft genug ertönen. b Rasend kam der Sturm geflogen

fenster zu schließen vermochte, der hatte die Räume in kürzester Zeit voll Staub. Don der Kraft des Sturmwindes zeigt die Tat sache, daß am Bozner Friedhof «in großer, an die Mauer angebrachter Gedenkstin los» gerissen und zu Boden geschleudert wurde, wo er in mehrere Stücke zersprang. Die Alleebäume längs der Viktor Emanuelstraße wurden arg hergenommen, so daß die Straße mit Laubwerk übersät war. Zunr Glück dauerte der Sturm nur einige Mimcken. Während und nach demselben setzte es zum Regnen

an. Man hoffte schon, daß nun end lich der langersehnte Niederschlag komnr«. Allein wie so oft schon heuer, hat sich auch diesmal die Hoffnung als trügerisch erwie sen. Bald kam wieder der Nordwind, der die Regenwolken auseinandertrieb. An eignen so heftig und im Nu hereinbrechenden Sturm können wir uns schon lange nicht mehr er innern. Für den am Oberbozner Berg um diese Zeit wütenden großen Waldbrand war der Wind wie Oel ins Feuer. Don der Tal-fer« brücke aus konnte man fetzen, wie der heftige Luftzug

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/10_05_1937/DOL_1937_05_10_6_object_1144170.png
Page 6 of 6
Date: 10.05.1937
Physical description: 6
Zeit hindurch beherrschten die Meraner daS Sblel, Die Verteidigung konnte leicht mit dem Gegner fertig werden. Auch der Torhüter Hot seine Aufgabe gut erledigt. Sicheres Vertrauen konnte man der Half- reihe entgegcnbringcn, wo wieder Bcrgonzini ganz besonders hervorragtc. Im Sturm hatte Me.rano nur in Wolf einen schwachen Spieler, der zu allem noch fortwährend die Abseitsfalle lief und die besten Aktionen vereitelte. Die Gäste waren ungemein be weglich. arbeitete» aufopferungsvoll

, nur der Sturm konnte bei der guten Abwehr nicht recht dnrchkommcn. Spielverlauf: Die Gnin-Schwarzc,, beginnen gleich mit Ernst daS Spiel. Der Sturm findet sich bald «nd es aelingen wunderbare Angriffe, die Erfolg er- ivarten ließen. Und schon in der 11. Minute fiel daS einzige Tor deS TagcS. Auf eine wirNich schone Kombination Waldncr-Traumüllcr konnte Gstrcin. der sich diesmal sehr gut hielt, unhaltbar cinschicßen. Wer auch weiterhin belagerte Merano daS Gästetor und konnte ganz gefährliche Situationen

lvar daran vor allem, daß die Hinter mannschaft sich gleich in den ersten Sptclminuten vom sehr schnell arbeitenden Brixner Sturm verwirren ließ. Dann fehlte den Bozncrn Eriavec, er stand ja aus der anderen Seite. Die Brixner haben eS ver standen, de» Gegner zu überrumpeln und hielten dann in der zweiten SPiclhälfte den Anstürmen der selben stand. Besonders gut war diesmal ClmadoM als Stnrmnihrcr und Giaccone, der Tormann, der u. a. auch einen Elfmeterstoß hielt. h. f. Um den Zehnjahres-Pokal

7
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/25_01_1939/DOL_1939_01_25_7_object_1203057.png
Page 7 of 8
Date: 25.01.1939
Physical description: 8
die Leituna der Schwarzgrünen eine Umstellung der Sturmreihe vor. die auch ihre Früchte zeigen sollte. Noch nach der Dause schien anfänglich das flaue Spiel weiterzugehen. Plötzlich drehten die Schwarz- grünen, deren Sturm sich nunmehr zu schönen Aktionen fand. auf. Die Zuschauer regten sich. Es kam Leben in die Bude. Nach schönem Zu sammenspiel schoß E i m o s o in der 20. Minute nach Wiederbeginn des Spieles das erste Tor. Die Hausherren wurden mutiger, schneller und blitzschnell rollten ihre Angriffe

. es schien brenzlig zu werden. Neue Vorstöße der Hausherren hatten keinen Erfolg mehr. Doch der Schlußpfiff machte allen Sorgen und Be fürchtungen ein Ende. Ein vrachtiaer Sieg der Schwarzgrünen war errungen. Der tosende Schlußbeifall ließ keinen Zweifel über die Zu friedenbeit der anwesenden Zuschauer anf- kommen. Audace batte, auch wenn sie di« besiere Mannschaft sein mag. enttäuscht. Ihre Vertei digung war mehr als schwach, der Sturm da gegen aut. wenu ihm gestern auch jeder Erfolg versagt blieb

. Merano Sportiva bat gezeigt, daß aus der Mannschaft etwas zu machen wäre. Der Sturm in seiner neuen Ausstellung war gut. wies Kombinationsgabe und Geschick auf und wußte, was die Hauptfach« ist. auch wohin der Ball gehört. nämlich ins Gehäuse der Geg ner? Sehr gut die Verteidigung, schwach die Läuferreihe, welche noch nicht den richtigen An schluß gefunden hat. Alles in allem: Man war gestern mit den Schwarzgrünen zufrieden, was man bisher nicht immer lagen konnte. Viel leicht hat es anderswo weniger

durchtrainiert« Spieler. Sie besaßen RuÜe und Kaltblütigkeit und vor allem ein richtiges StevrmgS- nnd Zusammenspiel. Tormann und. Verteidiger brauchten selten eimugreifen. Di« .HalfS knallten mcfS Tor und batten ihreHauptbeschäftigung im Ein werfen. Der Sturm war flink und zeigte eine Ball behandlung zum Staunen. Trefferfolge: Sofort übernimmt Verona das Kommando nnd legt sich im Strafrmnn der Gäste fest. Die Blau-Weißen-leisteten hartnäckigen Widerstand bis zur so. Mimcte. Hand im Strafraum, der Elfer

8
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/24_09_1934/DOL_1934_09_24_7_object_1188912.png
Page 7 of 8
Date: 24.09.1934
Physical description: 8
, kann man Vertrauen schenken. Steiner war gestern nicht in Geberlaune. Es gelang ihm einfach nichts und er kam nie so richtig ins Fahrwasser. Im Sturm liegen noch Lücken! Mittelstürmer und rechter Flügel. Wenn cs dem Trainer gelingt, diese beiden wichtigen Posten voll wertig zu besetzen (wie man hört, sind dafür auch schon Wege geschaffen), dann kann man ruhig in die Zukunft blicke». Die anderen drei Leute leisteten teilweise glänzende Arbeit: T a p a c c i o l i-P a ch e r a und T h i u s o l e wären der Reihe

. Der Coalhunger ier Bozner ist erwacht. Kurz vor Halbzeit bringt Sachera wieder Vezzali vorbildlich in Front, essen Flanke geht zum freistehenden Capacciolt, er mühelos verwandelt. Nach Mittelauflagc ommen die Veroneser vors Bozner Tor und rbeuten eine Ecke. Nach der Pause erscheinen die beiden stam- nigen Verteidiger Ebner und Fabbri. Der öegner setzt alles daran, um das Resultat zu verbessern, doch auch diese Verteidigung genügt »en Ansprüchen, den gegnerischen Sturm im -chach zu halten. Allerdings rettet

, Ägostinelli. S. S. „Eiovinezza', Bressanone: Freiberger, Bonell. Conci II, Maier II, Langebner, Maier I. Profanier. Cimadom, Constantini !l, Constantini I, Conci I. Die grünschwarzen Sportklubleute traten mit neun ehemaligen Spielern der Monteeatini- Sinigo-Werke und nur zwei alten Sportklub- Spielern (Vanzo und Riva) an, denn das Spiel gegen die Alpi-Bolzano Hot gezeigt, daß es nicht vorteilhaft ist, Leute aufzustellen, die einander nicht verstehen. Der Sturm sowohl als auch die Halfs bestanden

nur aus Sinigoleuten und konnte daher ein schönes Zusammenspiel be obachtet werden. Besonders schöne Leistungen bot Riva, der tüchtige Back. Vanzo hatte keine schwere Arbeit, der Elfer war unhaltbar. Aller dings wäre es besser gewesen, wenn sich einige Spieler nicht so kräftig betätigt hätten. Die Niederlage der Brixner ist im vollständi gen Versagen der beiden Außenhalfs. die wäh rend des ganzen Spieles schwammen, und im viel zu langsam arbeitenden Sturm begründet. Auch am Zusammenspiel fehlt es noch grob

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/30_05_1932/DOL_1932_05_30_5_object_1135320.png
Page 5 of 6
Date: 30.05.1932
Physical description: 6
. denn der Unione-Sturm war gestern mit der „Iuventus- krankbeit' belastet, er schoß wenig und schlecht. Von den Baks gefiel besonders Procura, der -M- Svoet Giro - Stolia 8. Etappe: Foggia—Neapel, 206 Kilometer, l. Guerra in 6 :53 :30, Durschschnitt 31.3; I: Mara 6 :58 :30; 3. Demuysere 6 :58 :30; It. Vertont 6 :58 :30; 5. Verwaeko 6:50:14; id. Tavallini 6:5914; 7. Pesenti 6:50 :20; 18. Decroiz 7:01:28; 9. ffitemo 7:01:28; 110. Moineau 7 :01:35; ii. Morelli 7 :03 :40; 12. Magno 7:07:12; 13. Binda 7:07:32; 115

, Polita, Bonesini. Ragu?z>. U. S. Bolzano: Arrigoni, Spotti, Thur- 'er. Kofler. Danti, Klein, Toban H, Borto- lotti. Bertolotti, Eorra, Fabbro (Bragante). Man hatte die Ilnione schon lange nicht mehr so elend und zerstreut spielen sehen wte ! ücstern. Sie machte einen derart zerfahrenen und auch mutlosen Eindruck, daß sie auch gegen einen wettaus schlechteren Gegner glatt ver- , , u ... ... den Angriff als auch für die Verteidigung ge sorgt. Den Sturm der Gaste könnten wir brau chen! Dann wäre

es mit der sogenannten „Murksorei' vor dem Tore vorbei und unsere Mannschaften könnten hie und da auch Orgien im Torschießen feiern. Dazu kommt noch die kolossale Durchschlagskraft des Mittelstürmers, der immer wieder glanzende Ehancen für seine Nebenleute ausarbeitete und ihnen das „Bummerlnschicßen' leicht machte. Dabei be sitzen di« Leute eine ausgezeichnete Ball behandlung, fast vorbildliches Stoppen und auch trainierte Körperveherrschung. Die Union« machte einen kläglichen Eesamt- rindruck. Der Sturm

, der sonst der Stolz der Mannschaft ist, hatte gestern schon einen sehr „schwarzen Tag'. Da rannten alle Stürmer mit Ausnahme des linken Flügels in der ersten Halbzeit fast hilflos umher, zögerten, wenn sie irgend «ine Gelegenheit zum Schießen hatten, so lange mit dem Ball, bis ein Gegner kam und denselben weaflschte. Bortolotti versuchte mit seinen Dribbelkünsten zu leuchten, aber der Gegner ließ damit nicht spasien, denn der konnte es auch. Die Halftethe war nicht im- stände, den Sturm zu hatten und einzig

10
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/03_04_1933/DOL_1933_04_03_6_object_1199460.png
Page 6 of 8
Date: 03.04.1933
Physical description: 8
nicht i», Stiche, wenn es nottn. Der Sturm hatte diesmal auf der linken Seit seinen Schwerpunkt, wo das Paar Ferrari—Orsi unzählbare Angriffe in vebementer Weise ein- lcitete, die dann von der Mitte Schiavio und Meazza sehr gut verwendet wurden. Die Schweizer nrußtc» sich mit Ausnahme de, ersten Spiclminutcn ganz auf ein Defensivspiel ein stellen, lind diese Verteidigung verdient auch - — v.u, utuu iiu «uui es, OIE D Niederlage noch in ehrenvollen Rahmen b wahrte, denn es war gewiß keine leichte Au gäbe

, den raffigen Sturm, der mit allen Salbe geschmierten Italiener in Schach zu halten. De Löwenanteil hierin hat der Tormann Sechehan der die schwierigsten Geschosse mit Bravour me sterte. Minelli und Weiler l waren die Haup stützen der Hintermannschaft, die mit groß« Aüsooferung arbeiteten, was im Bereiche ihr« Möglichkeit und ihres Könnens lag. Auch di Halfreihe zoa sich mit Ehre aus diesem Kamp die beiden Neulinge Baumgartner und Rau«! die das erste Mal in internationale» Ehre standen, machten ihre Sache

gut. Gilardo- hatte die schwer« Aufgabe, das gefährlick Flllgelpaar Orsi-Ferrarl gegen sich zu habe. Zusammenhanglos, ohne Verständnis arbeite! der aus fünf verschiedenen Mannschaften z> sammengestellre Sturm. Hier klapvte gar nicht und auch Abegplen ll. der sein 50. Spieljubiläm in der Auswahlelf feierte, lief lange nicht z seiner gewohnten Form auf. Selten einmal w lang diesem Sturm eine einheitliche Aktion, di für Eombis Tor Gefahr bedeutet hätte. Si verloren regelmäßig den Ball

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/07_08_1943/DOL_1943_08_07_5_object_1154408.png
Page 5 of 6
Date: 07.08.1943
Physical description: 6
. gleich würden sie sich mitsammen auf den Weg machen können. Um nach Z. zu gelangen muß man bckann'llch über den Fluß. D--s kan», wie Sie alle wissen, entweder bei D. über die Vincke oder aber, »nd das ist der weitaus kürzere Weg. bei L. mit der Fähre geschehen Da die Drinalichkeit gebot, keine Zeit zu verlieren, evischloß sich Dr. B. kurzerhand den Weg zum Fluß zu nehn'en in der Hosfnnng. der Fährmann werde ihr Nnsen schon hören und sie mit s:Iu»m Boot über den Fluß holen. Allein der Sturm wuchs

von Stunde zu Stunde. Und so sehr d'e beiden Män ner auch in d'e Nacht »nd das Ge'öle des W'n- des hineinrielen. der Sturm riß Ihnen jegliches Wort vom Munde, und es kam keines ans len- leitige Uker bis zu dem Fährmann. Das Waff-r des Flusses mar dunkel und drabend. bewegt und gischtgekämmt, es hät'e schon geübtere Hände als der der beiden Männer bedurft, es ohne Fährnis zu b-rmlnaen. Sedoch jetzt umzu kehren. um l!b-r die Brücke ans Ziel zu kommen, hätte einen Zeitverlust von mehr als einer Stunde

standen, auch lwon am Boat. warf es los und lvrang hinein. Sein Be gleiter. von die'em BeiGiel angefeuert, folgte ibm behende. Allein der Sturm und das mütende Waffer schienen stärker als der Mut der Männer. Dr. B. selbst ergriff d'e Ruder und bat den anderen, ia acht zu geben, daß sie die Richtung nicht verlören. Aber die Nacht stand wie eine Wand über dem Waffer. Auf dem Lande hatte man sich nock mühsam zur-chtlinden können, hier auf dem unheimlichen Waffer fehlte jeglicher Anhaltspunkt

13
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/17_03_1941/DOL_1941_03_17_5_object_1192405.png
Page 5 of 6
Date: 17.03.1941
Physical description: 6
nicht mehr die Schlagkraft, die sic in eine langen Siegeskctte gezeigt hatten. Wohl bestchl die Abwehr aus einem Bollwerk. Es ist sehr erfreulich anzusehcn. wie sich die beiden Verteidiger gegenseitig in raumgrcifendcn, rei nen Abwehrttögen zu übertreffen versuchen und so immer wieder dm Strafraum ausser Gefahr bringen. Auch die Deckung arbeitet vorzüglich, ganz gleich ob nun hie und da einmal ein ande rer Spieler eingesetzt wird. Nur der Sturm ist nicht ganz richtig.. Die linke Seite geht in Ord nung

, halle Trento nichts zu bestellen. Erst in der zweiten Halbzeit bekundeten die Gäste zeitweise eine erdrückende lleberlcgcnlicit. die aber nur seldmö.siig zmn Ausdruck kam. während sie !m Tnrbere-ch ganz und gar versagten. Den Lancia-Leuten ist dieser Sieg wobl zu Ver gönnen, die mit ibrer ganzen Anfopfcrnng und vollem Einsatz kämpsie», um endlich die ersten Pccnktc zn errinaen. Die Verteidigung hielt sich brav und Tomat als Mitlelläufer kämpste wie eine Löwe. Im Sturm bappert e5 zwar noch ein wenig

bemühten sich um sic. Das Kind war gesund, aber der Vaicr schlief und kannte cs nicht. Erst als der Morgen kam und er es schreien hörte, fuhr er aus feinem Bett. Wie ein Sturm jagte ibm die Erinnerung in die Brust, und als er das kleine Leben be trachtet und berührt batte, trat er ans Lager seiner Frau. Mit grosse», sternklaren Augen sah sie ihn an und — erkannte ihn nicht. Da rannte der Mann zu,» Doktor. Der kam und setzte sich lange an da« Bett der iungen Mutter, schickte den Mann hinaus u»d begann

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/20_06_1931/DOL_1931_06_20_6_object_1142515.png
Page 6 of 16
Date: 20.06.1931
Physical description: 16
Hagelschlaa zeitigte. m Sturmschäden in den Straßen. Unterm Perg ha; der abendlickze Sturm am Donners tag nicht weniger als sechs Bäume ent wurzelt. m Ramenskagsständchen. Die Meraner Bürgerkapelle veranstaltet am Sonntag abends auf dem oberen Pfarrplatz vor dem Widum aus Anlaß des Namenstages unseres hochverehrten Stadtdckans Mfgr. Amplatz ein Ständchen. — Auch die Redaktion der Meraner „Dolomiten' entbietet zu diesem Anlaß ihre ergebensten Glückwüufchek m Apolhekendienst. Den Nachtdienst wäh rend

. o Merano, den 18. Juni. Heute, Donnerstag, abends gegen 6 Uhr war der das starke Abendgewitter ein leitende Sturm indirekter Anlaß eines schweren Unfalls. Wahrscheinlich durch irgendwie nachlässige Befestiaung der Tor verschalung durch die im Torraum des neuen Rathaustraktes beschäftigten Ar beiter, wurde jene losgerissen und in den gerade um diese Zeit stark begangenen, in diesem Augenblick aber glücklicherweise nur von einem Passanten passierten Lauben gang geschleudert. Au? diesem aber entlud

sich die Wucht des vom Sturm gepackten schweren Bretterverschlages um so mehr, so das; er zu Boden geworfen wurde und mit ver schiedenen Brustverletzungen und kleineren anderen Wunden, sowie mutmaßlichen Verletzungen der Wirbelsäule liegen blieb. Hilfsbereite Zeugen des Vorfalls nahmen sich sofort des Schwerverletzten an und bargen ihn mit Hilfe der herbeigeholten Feuerwehr aus den Brettertrümmern und brachten ihn mittels Autos in ärztliche Be handlung. Die Verletzungen sind schwer, der Zustand

16
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/01_05_1933/DOL_1933_05_01_6_object_1198885.png
Page 6 of 8
Date: 01.05.1933
Physical description: 8
, den man den Sieg gegen die Juventus zugetraut hätte. Die Hausherren waren äußerst schwach und weit von ihrer sonstigen Form entfernt, obwohl stc noch einen Spieler mehr aus der ersten Mann schaft einstellten. Der sonst so verläßliche Tor wart hatte den dritten Treffer auf seinem Ge wissen. Die Verteidiger reichlich unsicher; nur die Halfrcihe entsprach den Anforderungen, wäh rend der Sturm wiederum viel zu hastig, unent schlossen und zaghaft arbeitete. Alle fünf Stür mer konnten absolut kein System

war der Sieg ein Mannschaftssieg, in welchem jeden einzelnen dasselbe Lob ge bührt. Wenn auch der Tormann einen groben Fehler beging und ein Eigentor verschuldete, so machte er es doch wieder durch eine ebenso schöne wie schwere Parade eines Penaltys und dessen Nachschub wieder gut. Verteidigung kann die in letzter Zeit so aut erreichte Form wiederum be stätigen. Allerdings hatte sic gestern einen anderen Sturm vor sich als sonst. Eine Läufer reihe stand im Feld, die tatsächlich imponierte

und über der des Gegners stand. Das sonstige Schmerzenskind: der Sturm, wurde gestern zum Genuß. Mit diesem Zug aufs Tor, mit diesen gut und intelligent vorgctragenen Angriffen overierte die Forwardslinic beinahe muster- giftig. Und worin lag das Rätsel? Dezzali wurde endlich beweglich und interessierte sich auch für die anderen. Damit bekam der ganze Eingriff einen Schwung, der sich unaufhörlich vors gegnerische Tar steuerte und sa die rück wärtigen Reihen entlastete. Audace ist M e i st e r der ll. Division

19
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/07_07_1928/DOL_1928_07_07_4_object_1191093.png
Page 4 of 12
Date: 07.07.1928
Physical description: 12
sind innerhalb von 6 Monaten ern- znbringen. Die Zahlungstermine sind 10. August, 10. Oktober und 10. Dezember. m Gewitter. Die unheimliche Schwüle der letzten Tage wurde am Freitag nachmittags durch einen ganz orkanartigen Sturm ab gelöst, der durch die Straßen fegte und Staubwolken vor sich hertrieb, die der Stra- ßenreinigung keine Ehre machten, und alles zu Boden schmetterte, was an Umstürzbaren auf der Straße stand, von Oleanderstöcken angefangen big zu den Obstständen. Der ersehnte Regen, der endlich

Abkühlung bringen sollte in die fast unerträgliche Hitz- welle, blieb aber aus und konnte sich trotz der Hochgewitterspannung in den schwarzen Wolkenballungen nicht durchsetzen. Der Sturm peitschte vorerst alles wieder weg. Von der Wucht des Sturmes gibt Zeugnis die Tatsache, daß durch ihn im Sanatorium Martinsbrunn eine große Zeder gefällt wurde. Am Winkelweg wurde ein schwerer Ast einer Akazie glatt weggeriffen. der im Niederstürzen die dort vorbeiführenden Telegraphendrähte durchschlug

. Auch der Holzvorbau vor dem Splendid-Hotel wurde vom Sturm arg in Mitleidenschaft gezogen, indem ein großer Teil seiner Verschalung weggeriffen wurde. m Dr. Reibmeyr» Spezialarzt für innere Erkrankungen, zurückgekehrt. 2101M m Definitivanstellung von Flurschutz organen. Mit Verfügung vom 5. Juli hat der Meraner Amtsbürgermeister den bisher seit langem provisorischen Flurschutzdienst versehenden Schutzmann Josef Eögele in definitiver Diensteigenschaft übernommen. An seine Stelle als provisorischer Angestell ter

21