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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1880
Physical description: 8
es der Tod von allen Qualen erlöste. Dr» Jofef Egger's Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Nenzeit. 3 Bande. Innsbruck, 1L72, 1876, 1LL0.-^Wagner'sche Uni- versitäts-Bnchhandlnng). Als im Frühjahr 1L70 die erste Lieferung der „Geschichte Tirols' von Egger erschien, erklärte der Verfasser, er habe sich vorgenommen, „nicht ein ge lehrtes, sondern ein populäres Werk zu schreiben'. Er sei sich vollkommen bewußt, bemerkte derselbe, „daß es gegenwärtig überhaupt unmöglich ist, eine Geschichte

geherrscht hat, so waren wir doch über die verschie denen Perioden sehr ungleichmäßig unterrichtet. Wir hatten eine Menge einzelner Untersnchnngen freilich von ungleichem Werthe, über Tirols Urgeschichte und das frühere Mittelalter von L ^-teub, I. Daum, A. Jäger, v. Hormayr, I. Durig, I>. Justinian La- dnrner u. s. w. Wir hatten eingehendere Darstel lungen über die Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich. Wir besaßen dann über Friedrich mit der leeren Tasche das Werk des Grafen Clemens

entgegen, welche nur um so mehr ausfiel, als wir über ein einzelnes Jahr, den bairisch-französischen Einsall im Jahre 1703, das gründliche und gutge schriebene Werk von A. Jäger hatteu, nach unserer Ansicht im Ganzen das vorzüglichste Werk, das in Oesterreich iu vormärzlicher Zeit erschienen ist. Ueber den offenen Landtag von 1790 waren einzelne tage buchartige Aufzeichnungen bekannt, woran sich dann über die. Kriege gegeu Franzosen uud Baiern von 1797—1814 die zahlreichen mehr oder weniger

sich zu unterrichten. Er wollte 5ie verschiedenen Perioden gründlich kennen lernen. Nachdem er aber einmal eingehende Studien angestellt hatte, wollte er die Ergebnisse derselben auch verwerthen uud die Er eignisse wie die jeweilige» Zustände weitläufiger schildern, als es nothwendig gewesen wäre, wenn er sich nur auf gedruckte allgemein zugängliche Werke gestützt hätte So ist im Lause der Zeit ein ganz anderes Werk entstanden, als es der Verfasser ursprünglich beab sichtigt hatte. Nicht zwei Bände, sondern drei

ziem lich umsaugreiche sind erschienen und man wird nicht nmhin können, die vorliegende Geschichte ein gelehrtes Werk zu ucnmu. Sollen wir dem Verfasser daraus einen Vorwnrf machen? Wir glauben nicht. Im Gegegentheil müssen wir ihm nur dankbar sein, daß er so gründliche Studien gemacht nnd seine Darstellung überall auf die verläßlichsten Quellen gestützt bat und wir können namentlich nicht umhin, die Arbeitskraft des Verfassers zu bewuudern, der neben feinen anstrengenden Berufs' gefchäfteu

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.08.1887
Physical description: 8
, unter sreuudlicher Anleitung der Herren Bergbeamten verschiedene auf die zur Förderung der Salzsoole dielenden Rohrleitungen, die Förderbahn (0 47 m Spurweite), das Signalwssen im Stollen :c. :c. be zugnehmende interessante Details zu studieren. Nach etwa halbstündigem Gange im Stollen langte die Gesellschaft vor der mit farbigen Lampions geschmück ten, zum ersten Fremden- oder Johann-^verre abwärts führenden Treppe an und erreichte über dieselbe das im Glänze vieler hundert Kerzen prangende Werk

selbst. Der in diesem Werke befindliche Salzsee, mit einer Fähre befahrbar, in dessen Mitte eine aus einem unlöslichen Gebirgsblocke bestehende Insel 'liegt, sowie die das Werk nach Oben begrenzende horizontale, durch ihre werte freie »Spannung dem Bautechniker imponierende Decke (Himmel) find bei dem Bewusst sein, tief im Berginnern, bloß durch enge Stollen mit der Außenwelt verbunden zu sein, geeignet, auf jeden Beschauer den machtigsten Eindruck hervorzubringen. In diesem vollkommen regelmäßig anSgebildeten Werke

wurde nunmehr durch die Herren Bergbeamlen der Vorgang, welcher in den sämmtlichen Werken des Bergbaues zum Zwecke der Salzgewinnung eingehalten wird, beschrieben. Die Manipulation, welche in ihrer Mehrheit sehr einfach, in der praktischen Durchführung jedoch oft mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, besteht zunächst darin, dass das Werk allmählich mit Süßwasser so lange gefüllt wird, bis dieses die Decke (Himmel) desselben erreicht, und auch noch die durch die Lösung des SalzeS hervorgerufene

besuchen den Fremden in der Regel nicht überschritten wird, um sich zunächst in ein Wert zu begeben, welches in der Säuberung begriffen ist, d. b. in welchem die un löslichen Gebirgstheile vermittelst Rollwagen wegge schafft werden, eine Manipnlation, welche besonders bei salzärmerem Gebirge nothwendig wird. Hierauf wurde das Graf Enzenberg-Werk besichtigt. Dieses Werk ist eines der größten im Bergbane mit einem FassnngSiaum von 300,000 Hektoliter (das vorbesich tigte, immerhin schrn durch sei> e Größe

imponierende Frcmdenwerk, hat bloß 70.000 Hektoliter Fassnngs- ranm.) Vom Enzenberg-Werkc wurde der Rückweg angetreten, hiebei noch eine Stollenstrecke, deren Boden, infolge der Gefahr eines Absturzes in ein darunter liegendes Werk, mit seitlich unter der Stollendecke be- scstigten eisernen Gangwerken gehalten wird, besichtigt, und um Uhr durch den Steinberger-Hanptstollen (c. 35 m höher als der Königsberger) daö Tageslicht erreicht. Nach zweistündigem Aufenthalte im Berge bei einer daselbst im Winter

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 09.04.1896
Physical description: 6
Extra-BSeilaae zu ..Bote für Tirol u«d Ein eulturhistorifches Werk. (Geschichte dcS Wiener Hosburg-TheaterS.) ES ist wohl hinlänglich bekannt, dass cS mit großen Verlagswerken in Oesterreich in unserer Zeit nicht be sonders günstig b.stellt ist. Die buchhändlerischen Vcr- lagSfirmen von 3,amen sind sehr zurückhaltend, da ein groß angelegtes Werk ja iinnier namhafte Kosten ver ursacht und das Risico hiebei kein geringes ist. Man darf eS daher mit großer Freude begrüßen, dass sich die renommierte

„Gesellschaft für verviel fältigende Kunst in Wien' vor längerer Zelt bereits entschlossen hatte, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, welches sowohl für die Cultur- und Kunst geschichte Wiens, wie auch für die Cultur- und Kunst geschichte überhaupt von großer Bedeutung ist. Die vorgenannte Gesellschaft ist nämlich darau, ein groß angelegtes Werk. „Die Theater WieuS' betitelt, herauszugeben, dasselbe reich mit Heliogravüre«, Photo gravüren, Facsimilc-Rcproductiouen n. dgl. zu schmücken und auf das vornehmste

auszustatten. Das monumen tale Werk, wie ein ähnliches gewiss keine zweite Stadt aufzuweisen in der Lagc ist, zerfällt in eine Reihe von Bänden, die wieder einzelnen namhaften Autoren zu gewiesen wurden. So wird über den herrlichen Palast des neuen Hofburg-Theaters der Kuusthistorikcr Pro fessor Josef Bayer schreiben; über die Zeit des Stegreifspieles nnd die Epochen vor der eigentlichen Theaterzeit in Wien Dr. Alexander R. v. Weilen. Die Geschichte des Hofbnrg-ThcaterS und des Kärnt- uerthor-TheaterS

nicht beginnen kouute. Wir fin den daher auch in dem Verzeichnis der ^subscribcutcu auf daS Werk an der Spitze Se. Majestät den Kaiser Franz Joseph, dcu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland, den König Albert von «achsen, den König Wilhelm II. von Württemberg, den König Karol l. von Rumänien, den Prinzregenten Luit- pold von Bayern und noch eine ganze Reihe von regierenden Fürstlichkeiten von Deutschland und Erz herzoge, Fürsten und Prinzen von Oesterreich. Mit der Schilderung deö herrlichen Banes des neuen

Burgtheaters durch Prof. I. Bayer ist daS Gesammt- werk eröffnet worden. Nun ist das erste (Doppel-) Heft jenes umfangreichen Bandes ausgegeben worden, welcher die Geschichte des Hosburg-TheaterS, der vor nehmste» uud berühmtesten Wiener Bühne, darstellt. Der Verfasser Oskar Teuber, der zugleich auch der Redacteur des GcsaiiimtwcrkcS ist, hat sich mit großer Liebe uud uuermüdlichem Forschersleiß an die Niesen- ansgabe gemacht. Wir sehen bereits in dem erschie nenen ErossnungShcst

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.02.1885
Physical description: 8
auf unbestimmte Zelt anzuordnen befunden. K. K. Bezirksgericht Landeck am 5. Februar 1885. 321 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. v. Hepperger. Visitationen. 1 Kundmachung. Nr. «332 Behufs Verkaufes von circa 14500 Festkubikmeter Sag-, Werk- und Bauholz und circa 15400 Raum kubikmeter (Ster) hartes und weiches Brennholz auS den k. k. StaatSforsten des Bezirkes Hinterriß, welche Forstprodukte während der Jahre 1835 tncl. 1389 und zwar jährlich mit dem Quantum von circa 2900 Fest kubikmetcr Sag-, Werk- und Bauholz

und circa 3080 Raum-m^ Brennholz in den Walvabtheilungen Marcheck, Vorder-Nomberg und Brandau Sekt. 1/li, 42/a.do und 9/sg in ärarischer Regie erzeugt, zu den Usern deS Rißbaches abgeliefert, dort abgemessen und den Käufern übergeben werden sollen, wird hiemit eine schriftliche Offertverhandlung ausgeschrieben. Der Verkauf dieser Hölzer erfolgt in zwei Parthien, wovon die erste Parthie daö gesammte anfallende Sag-, Werk- und Bauholz, die zweite das betreffende Brenn holz harter und welcher Sorte umfaßt

3 fl. 50 kr. o. für einen Baubolz von obigen Dimensionen 12 fl <1. für einen weiches Scheitholz 1 fl. 20 kr. o. für hartes Scheltholz per 1 fl. 36 kr. k. für weiche Drehlinge per 1 fl. 6 kr. g. und für harte Drehlinge per lim? 1 fl. 13 kr. österreichischer Währung. Für Lärchen-, Bau-, Werk- und Saghölzer wird ein 16'/o Zuschlag zu den Preisen sür die Fichtenhölzer bedungen. Kaufwerber haben ihre nach dem folgenden Formulare verfaßten, mit einer österreichischen Stempelmarke von 50 kr. und mit dem Vadium von 3000

der k. k. Forst- und Domänen- Direktion in Innsbruck vom 27. Jänner 1385 Z. 6332 um die käufliche Ueberlassung der in den österr. StaatS forsten deS WirthschastSbezirkeS Hinterriß in den Jahren 1835 tncl. 1339 zur Nutzung bestimmte» Sag-, Werk- und Bauhölzer (resp, harten und weichen Brennhölzer) und biete für je rinen Festkubikmeter Fichten- und Tannen-Sagholz von 4 7 (eventuell 4.9) w. Länge und 3K oder mehr vm. Oberstärkt den Betrag von .... resp, für je einen Festkubikmeter Fichten- oder Tannen- Sagholz

solange aufrecht erhalte, bis die Entfcheivung über die Annahme oder Nichtannahme desselben von Seite der k. k. Forst-- und Domänen-Direktion in Innsbruck erfolgt und mir mitgetheilt fein wird. (Domizil, Datum uud Unterschrift mit Vor- und Zuname). Von Außen: Offert auf Ankauf von Sag-, Werk- und Bauholz (oder von Brennholz) ans den StaatSforsten des RißthaleS während der Jahre 1385 inclustve 1839. Mit .... fl. ... kr. österreichische Währung. 2 Feilbietnngs-Edikt. Nr. 511 Laut Gläubigerbeschlusses

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 16.10.1880
Physical description: 12
Gesellschafts- schießen im k. k. Landcshauptschießstand mit dop pelter Bestgabe. Höttiug. Morgen Sonntag Gesellschafts- Freischießen am Naheständ. Mitten. Morgen Sonntag Kranzgabschießen mit mehreren Separatbesten. Vill. Morgen (Kirchsonntag) findet kein Schießen statt. Literarifches. Das vortreffliche und berühmte Werk von I. I. Staffier: „Die Topographie von Tirol und Vorarlberg' ist gänzlich vergriffen und darnm hat die Wagner'fche Universitäts»Buchhand lung. wie bereits bekannt ist, sich entschlossen

, das Werk in neuer Auslage zu verlegen und zur Be arbeitung desselben den Herrn Heinrich Jörg, Pro fessor an der k k. Lehrerbildnngs-Anstalt in Inns bruck gewonnen. Der Herausgeber verhehlte sich bei der Uebernahme dieser Arbeit gewiß nicht, daß er sich damit einer zwar dankenswerthen, aber mich schwierigen nnd mühesamen Arbeit unterziehe. Denn während einerseits Charakte r und Anlage des Buches gewahrt bleiben müsse», erwächst anderseits dem Heransgeber die Pflicht, den vielfachen Veränderun gen

, welche in den Verhältnissen unseres Vaterlandes seit dem Erscheinen von Staffler's Werk eingetreten sind, gebührend Rechnung zn tragen, und ebenso die zahlreichen Forschungen auf dem Gebiete der Lan- desknnde umfassend zu benutzen. Es werden daher in der neueil Auflage der „To pographie' viele Stellen, die nunmehr unrichtig sind, zu korrigireu und manche Zusätze und Erweiterungen einzuschalten sein. Damit nun aber diese Berichti gungen und Ergänzungen möglichst genau und voll ständig seien, damit überhaupt das Werk

haben, die ersten Hefte des schönen Werkes zu erhoffen haben. Viel des Neuen und Interessanten sollen die Be zirke Kufstein, Kitzbichl, Hopfgarten und Nattenberg bringen, da der Herausgeber für diese Bezirke den Nachlaß Lettenbichlers umfassend benützte, wte er überhaupt sür das ganze Werk die gesammte ein schlägige, reiche Literatur sorgfältig im Auge behielt, In Vorarlberg nimmt sich vesonders das Museum und Herr Adolf Rhomberg des vaterländischen Un ternehmens an. Landwirthschaftliches. i > Brixlegg, 14. Okt

. Die Dombauseier ist programm mäßig anfs glänzendste verlausen. Der Kaiser sprach in seiner Rede allen deutschen Regierungen, so wie dem Dombanverei» und den Männern, welche den Bau schufen, seinen wärmsten Dank aus, und schloß mit dem Wnnsche, daß dieses herrliche Denk mal zugleich ein Friede verheißendes aus allen Ge bieten bleiben möge. Die Rede des Domdechanten an das Kaiserpaar sprach den Dank für die große Huld und Gnade aus, womit der Kaiser als Pro tektor des Gottesbaues das große Werk

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 09.12.1871
Physical description: 12
, ^ st. Sukr, — Iteuef!e Ür»terhaltunns- Bibliothek der gediegenste»» Schriftstellev/ Neid Svntbworth, Wetherell..Ber»ch.^.zc.,^12.Bande.3 fl. 2v.kr. (Ladenpreis 34 fl.) (Dies Werk ist bis jetzt »och nicht auS geboten worden.) — Eine ä»»dere ÄZelt, von PliniuS dem Jüngeren, mit vielen JUustrationm, den berühmten Bildern von Grancvillii, großes Prächtwerk, 2 fl. St) kr. Göthe's Neinecke Fuchs. ziZrachtflusgabe mit 37 hochfeinen ^tahlstichen,aus?Belinpapier, sedr eleg.2fl. SV kr. — Das t». uird

7. B»»ch Mlösis, das ist MösiS magische Geisterknnst, das Geheimniß auer Geheimnisse wort- und bitdgetr.u »ach einer allen Handschrift des? Papstes Gregor, »n,t 33 Kupsertasel» sammt einem wichtigen Anhange (dieses höchst interessante Werk ist nur in wenigen Exemplaren ge druckt und daher sehr seilen), früherer Preis 46,fl., für nur 5 fl.ll!! Paul de Koek's humyr. Romane,- beste illust. Prachtausgabe, SU Theile ntit SV feinen Ätldern, 7 fl. — Hildreth» der weiße Sclavö,' 3'Bde., SV kr. Jllustrirte Phiisik

/nur 2 fl. — Sophie Schwartz's Nomane aus ^dein iSchwedijchen, 118 Bde., 6 fl. — 1) Shakespeare'S^ sämmtliche Werke, illustrirtc neueste Ausgabe in 12 Bänden mit »Stahlstichen, in reich vergoldetenPrachtbändcn; 2)Jahrb»»cI, für dieJugend. Quart, eleg., mit Stablsticken, beide Werke zusammen für nur 7 fl. Das Reich der Luft» nalurhiitor. Pra^-t- werk, 432 gr. Oelavseilen mit sebr vielen Abbildungen, lövö, elegant, nur 2 fl. — Bibliothek ausgewählter Erzählungen von Hackländer, Höfcr, Gerstäcker, Fanny Lewald

ersten Ranges.mit Text und zablieichen Kunst blättern der vorzügli rsten'Künstler (jedes Blatt ein Meister werk), Quart, pompöser Prachiband mit Goldschnitt, 5 fl. — 1)Lesskna'S JÄerke. Oetav-Auögabe, Prachiband. 2) Körner S sämmtliche Werke, Pracktband, 3) Prutz Gedichte, Origii,al-Prachtband mit Goldschnit». Alle 3 Werke zusammet, 4 fl — LaNgbein'S humoristische Er- zahlnngcn tind Gedichte, 15 Bde. (wovonGedichie 4 Bde.) mit 6V Stahlstichen, Ladenpreis >.4 fl. für nur 5 fl. - Weth'erelk, die iveitü

. hübsche ^deutsche Kabinets^-Äusgabe, 116 Birdch.» 44V O^tavseiten.. feinstes Ve.invapier,. 1 fl. 4V kr. — ^delstetne dputfch^r,.KünsteA»id.Dichtung in Wort und Bild,' mil 24 vnMnTen Kunstvlätiern.(sedes 'ein, M>ister- Werk/, dielen ZlluiÄätsöne'n unv vörzüglichen Erzählungen; ?in großer.Hicker Aand. ii».Quqrt»> ^vchn>tk«a<li:i gebunden, S fl. Der wahrhaftige feurige Drachen^ oder Herrschaft über die.bimmlisiiien uii'd ^höllischen Geister und über die Mächte'der Erve t»id' ^uft, nebst GeHeimmitteln

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 03.11.1894
Physical description: 14
, so auch sein Waldhorn Concert. ES ist das nicht die einzige Gabe dieser Art, mit welcher Mozart die Literatur dieses Instrumentes be reicherte. Unter der Masse seiner Jnstrunicntalwerke befinden sich auch mehrere Concerte, sowie ein Concert- rondo für das Waldhorn. Die Entstehung dieser Compositionen ist wohl aus ein freundschaftliches Ver hältnis gegen den Waldhornisten Leitgeb zurück-uführcii. Die Möglichkeit, dieses Werk auszuführen, bietet sich nur dann, wenn das Soloinstrument von eine,» Künstler gehandhabt

Tabellenwerke habe« können, zeiht uri« die rasch erfolgte 2. Auflage de« i .Mographifch - statistischen Taschen - Atlas' von Prof. A. L. Hickmann. (Zu beziehet, durch die kartographisch« Anstalt von G. Freytag u. Berndt in Wien VI^/1. Schottenfeldgasse 64. Preis 3 Mark — 1 fl. 80 kr.) Diese» leicht übersichtliche, in schönem Farbendruck her gestellte Werk btantwortet in seinfr Bilder- und Zifsern- fprache die wichtigsten Fragen über wissenswerte Vor kommnisse PeS socialen Leben«, lässt dir Ursachen

(Laut Diagramm 4 gibt eS in Asien 45 pCt., in Afrika 60 pCt., in Amerika 70 pCt. und in Au stralien 70 pCt. unbebautes, aber rnltursähigeS Land) genug für ihre fleißigen Kinder, denen sie, unter jedem Himmelsstriche für alle aufgewendete Mühe reichlichen Lohn bietet. Es bedarf somit nur der Erfahrung, der richtigen Erkenntnis, um manche Bedrängnisse, welche durch die Zunahme der Bevölkerung entstehen können, zu mildern. Auch in dieser Beziehnng gibt uns dieses Werk reiche Belehrung

über Analphabeten. Außerdem enthält dieses Werk Landkarten aller Erd- theile, Zeichnungen, Tabellen und Diagramme über: Größenverhältnisse der Planeten im Vergleiche zur Sonne, Eiitfernniigcn uud Unilaufzeit; Höhenschici ten- nnd Tiefenkarte der Erde; Vertheilnng von Land und Wasser; Stromlängen und Stromgebiete; Flächeninhalt aller Staaten der Erde; Bevölkerung» - Dichte von Europa; Verbreitungsgebiete der Religionen; ver gleichende Größe der bedeutendsten Städte; Völker-- und Sprachenkarte; Darstellung

., Czechen, Mähren, Slovaken 1 05 pCt., Russen 140 pCt. Wie uns ein mit Blüten übersäter Baum erfreut, so darf auch die Vermeh rung überhaupt als der weisen Vorsehung Werk angesehen werden; dcnn, wenn seit Jahrtausenden die Völker einander bekriegen, so ist dies nicht immer eine Folge der steten Uebervölkerimg, sondern, wie ein menschen freundlicher Philosoph meint, „die fehlende Erkenntnis unseres Daseinszweckes.' Wir sollen nur das Schäd liche vernichten: die reißenden Thiere, das giftige Un geziefer

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 10.10.1873
Physical description: 6
den Untergang des Dampfers „Agra' auf dem Wege von Calcutta nach London vor dem Hafen von Point de Galle wird der „Times' aus Colombo u. A. geschrieben: „Das Werk der Zerstörung voll zog sich furchtbar schnell. Keine Zeit durste verloren werden. Da das Wasser in dem Schiffe rapid zu- nahm, mußte jede Hoffnung auf Rettung des Passa- giergepäckeS aufgegeben werden. Die Leute hatten kaum Zeit, sich in die Boote zu flüchten, da die Wogen sich über Bord wälzten und Alles weg wuschen. Ein kranker Matrose wurde

begriffenen „Alpenwan derungen' ein neueS Gebiet seiner fruchtbaren ttterarischen Thätigkeit betreten. Ein derartiges Werk, daS sich wie kein zweites als sinniges und bildendes Geschenk für die reifere Jugend eignet, war schon längst ein pädagogisches Bedürfniß. Da dasselbe, wie der Titel sagt, „Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen' bringt, und zwar „nach den Originalberichten ausgewählt, bearbeitet und grup- Verantwortlicher NedakteurZAnton Schumacher. pirt«, so wird e« eine schöne Ergänzung

, so daß wir. obwohl erst zwei Lieferungen vorliegen, dennoch da« Werk schon mit gutem Gewisse» empfehlen können.' Sehr zu loben ist es, daß der Verfasser dem eigentlichen Inhalte eine Einleitung vorausschickte, in welcher über die Alpen und Gletscher im Allgemeinen und über ihre Phänomene in gründlicher und dennoch leichtfaßlicher Weise gehandelt wird. De? erste Abschnitt gibt dann die vorzüglichsten Besteigungen des Montblanc, der zweite die des Monterofa und MatterhornS, der dritte die der Finsteraarhorngruppe

. Prachtvolle Illustrationen in Farbendruck erläutern die klaren und spannenden Beschreibungen. Möge das Werk, daS in 9 Lieferungen a, 10 Sgr. erscheinen wird, bald komplet vor uns liegen, um als willkommene WeihnachtSfpende der wissensbegierigen Jugend ge reicht werden zu können. Im Verlage der Beck'schen k. k. UniversitätS- Buchhandlung, Wien I. Bezirk Rothenthurmstraße Nr. 15, ist soeben das Werk: „Smyrna, mit be sonderer Rücksicht auf die geographischen, wirth schaftlichen und intellektuellen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 25.11.1898
Physical description: 8
22V2 »6 Nr. S KI Kundmachung. «x 1898 Sag», Werk- und Brennholz-Verkauf. Zufolge Verordnung ker k. k. Forst- und Domänen- Direetion in Innsbruck vom 11. November 1898 Zl. S8I9 werden «. Partien der im Jahre 1698 auf die Haselbacherländ eingetrifteten Säge , Werk- u. Brenn hölzer, welche im nachstehenden Verzeichnisse aufgeführt erscheinen, zum Verkaufe im schriftlichen Offertwege ausgeschrieben. Offerte werden für einzelne oder auch für mehrere Partien entgegengenommen. Dieselben müssen

nach den, weiters folgenden Formulare verfasst, auf dem versiegelten Couverte mit der Ausschrist „Offert des N. N. in N. auf die Sag-, bezw. Werk oder Brennholzparthie Nr innen versehen mit einer Kronen-Stemp<lmarke und mit l u '/<> des Ausrnfspreises als Vadium belegt sein und find die selben unter Angabe des Charakters und Wohnortes des Offerenten mit dessen Bor- und Zu»amen zu fertigen. Auch sind im dem Offerte jene Paitien. auf welche sich dasselbe bezieht, mit Bestimmtheil anzugeben und muß der offerierte

besichii .t werden. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung, Zell a. Z., am 17. November 1898. Der k k Forst- und Domänenverwalter: Zeppitz. Offert. Endesgefertigter bewerbe mich hiemit nnter Bezugnahme auf die Kundmachung der k. k. Forst- und Domänen-Verwaltung in Zell a. Z. vom 17. No vember 1898 Nr. SKI um die käufliche Ueberlassung der auf der Haselbacherländ befindlichen Fichten-, Lärchen-, Zirbel-, Säge-, bezw. Werk- bezw. Brennhölzer n. z. Partie Nr mit .... Stück und . . . . (rm«) und biete

acceptirten, für diesen Verkauf festgesetzten Bedingungen einen rechisgiltigen Vertrag abzuschließen. Zur Sicherstellung des k. k. Aerars schließe ich diesem Offerte als Vadium den Betrag von . . fl. ... kr. (in Worten) bei. (Bei Wertpapieren Auzabe der Nummer, Nominalwert, Coupon und Talon.) Wohnort, Datum u Unterschrift mit Bor- u. Zuname. Von Außen zu schreiben: Offert des N. N. in N auf die Sag-, bezw. Werk- bezw. Brennholzpartie Nr .... auf der Haselbacher länd, belegt mit dem Vadium

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1884
Physical description: 8
z« „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mtr. 84. Literatur, Kunst und Wissenschaft. Die Medicin iu Wien während der letzten 10(1 Jahr». Mit cincm Plane des all gemeinen Krankenhauses in Wien. Aon Dr. Theodor Puschmanu. Professor der Geschichte dcr Medicin an der Wiener Universität. Wien 1884. (8', 3L7 pp.) — Zur Sücularfeier des k. k. allgemeincu Kranken Hauses in Wien im Jahre 1881. DaS vorliegende Werk hält sich nichts weniger als an den engen Nahmen, welchen ihm die „letzten 100 Jahre' im Titel

zn bringen. P. Frank verdanken wir das erste Werk über Hygiene, unter seiner und der Leitung Quarius wurden denn auch eine Anzahl hygienischer Ver besserungen eingeführt. Frank legte besonderen Wert anf die Obductionen und wies anf die Nützlichkeit der Aufbewahrung Pathologisch-anatomischer Prä parate hin. Auf feine Anregung wurde eine patho logisch-anatomische Prosectnr gegründet, der erste Pro- sector war A. N. Vetter, ein Mann, der mit Recht als der geistige Vorläufer Rokitauskys, dcs Begrün ders

Theoretikern ein Brücke, Hyrtl- Es würde uns zu weit führen, wollren wir es versuchen, dieser letzten, großen fruchtbringenden und gründlich revolutionären Epvche in den medicinischen Wissenschaften an dieser ^stelle ebenso gerecht zn wer den wie den früheren zwei Perioden. Die Männer, die wir genannt, sind auch zn frisch iu aller Gedächt nis, als dass eine flüchtige Auszählung ihrer Haupt- verdienste dem gebildeten Leser mehr sagen könnte, als er ohnehin schon weiß; ein Blick aber in das Werk

, von dem dieser Aussatz einen Schattenriss zu zeichnen versucht hat, namentlich in dem mit großer Ausführlichkeit behandelten letzten Abschnitt desselben, wird Laien und Fachgenossen im hohen Grade in teressieren und dürfte wohl niemand das in einem leicht fließenden Stile, mit meisterhafter Anordnung und Vertheilnng des Stoffes nnd unparteiischer Beurtheilung von Personen nnd Thatsachen ge schriebene Werk ohne Befriedigung aus der Hand legen. -II-. Vermischtes. ,*5 Archäologischer Fund. In der Nähe von Rosegg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.01.1897
Physical description: 8
» Mittel standes, im gleiche» Maße Rechnung trüge. Dank dem staatSmännischen Geschicke der Regierung und Dank der patriotischen Einsicht der ReichSvertretmig, ist das schwierige Werk gelungen nnd so werden schon die nächsten Wochen Hnnderttansende an die Urne führen, damit sie von dem ihnen gewährten Wahl rechte in die Volksvertretung Gebrauch machen. Nicht minder schwierig und bedeutsam war die Steuerreform, welche feit drei Jahrzehnten auf dcr TagcSorduuug unserer Gesetzgebung stand

und von den meisten wäh rend dieser Zeit am Ruder gewesenen Ministerien ver geblich angestrebt wurde. Nun ist auch dieses große Werk eine vollendete Thatsache, uud es wird der Re gierung die Möglichkeit geboten sein, durch eine ge rechte uud gleichmäßige Vertheilnng dcr Steuerlast huuderttausenden von Minderbemittelten weitgehende Erleichterungen zu gewähren. Ueber den Wert und die Bedeutung dcr Jnstizresorni viele Worte zu ver lieren, erscheint bei dem durch sie verkörperte» Princip der Oesfentlichkeit

und Mündlichkeit wohl überflüssig, und was die Valutaregulierung betrifft, so 'wird die Zukunft lehren, dass sie eiu wohldurchdachtes, nützliches Werk war, das in unser Geldwesen dancrnde Ord nung bringen wird. Neben diesen großen legislativen Schöpfungen wurdc noch eine ganze Reihe wichtiger Gesetze gcschasscn, welche belebend und befruchtend auf weite Gebiete unserer Staats- und Volkswirtschaft einwirken werden. Zunächst sei anerkennend hervorgehoben, dass dcr ReichSrath mit patriotischer Opserwilligkcit

allem zu gestimmt hat, was zur Hebung unserer Wehrkraft er forderlich war. Das Laudwehrgefetz wurdc votiert, die erhöhten Ansprüche für Zwecke dcr LandeS- vlrtheidignng durch den organischen AnSban der Land wehr und des Landsturmes wurden unverkürzt be willigt nnd durch die Ausdehnung des VerforgnngS- gesetzcS für Militärwitwen nnd Waisen ein wahrhaft humaueS Werk geübt. Auch dcr so überaus pflicht eifrigen Gendarmeriemannfchaft wurdc durch die Be schießung des GcndarmcricgesetzeS, dann des Ver sorgungsgesetzes

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.01.1868
Physical description: 6
mit seinem Oberhaupt einig ist. Es genügt, daß der Kaiser die Ehrliebe des Landes anrnfc, um alle lebendigen Kräfte des Landes um sich zu versammeln.' Die Kommission habe als Berichterstatter weder Marschälle noch Generale ge wählt, welche mehr als er (Dnmaö) Berns gehabt hätten, daS Gesetz zu prüfen. Die Kommission be trachte das Gesetz als das Werk hoher Civilisation in Uebereinstimmung mit den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft, der Jnterefseti des Ackerbaues, des Han dels, und sie wünscht

dieAusrechthaltuug deSFriedeuS. Das Gesetz sei nicht aggressiv, nnd brauche daS Aus land nicht mehr zu beunruhigen, als das Inland. Es bezwecke nur die Herstellung des militärischen Gleich gewichts Frankreichs mit den Nachbarländern, deren Weisheit und Mäßigung die Möglichkeit des Krieges wenig wahrscheinlich machen. Aber die Regierung mußte dennoch diese Eventualität erwägen. DaS Gesetz sei also ein Werk der nationalen Sicherheit, eine Bürgschaft, daß Frankreich dauernd seine Größe und seine Stellung bewahre

. DaS Gesetz fei auch ein Werk der Eintracht und gewähre die Sicherheit, daß Frankreich stark und zufrieden bleibt, nnd der Friede in feiner Nähe nicht gestört wird. „DaS.Gesetz, schloß der Ncvner, ist eine polnlschu Thut, zeigt, daß der Kaiser und die Dynastie sich der Arbeit und dem Frie den widmen, daß die Nation aber bereit ist, sich zu er heben, um ihre Rechte und Interessen zn wahren, und daS Oberhaupt zu vertheidige», das sie sich gegeben.' — 2-4. Jänner. Der „Etendard' schreibt: Wir haben gestern

nach der Offenbarung Johannes dar, und ist so geistvoll er funden und künstlerisch gestaltet, daß ihre Ausführung ein Werk von monumentaler Bedeutung zu werden ver spricht.' Nachdem also dieser zur Herstellung eines Fresko- gemäldeö in der Vorhalle der Friedhofkapelle komponirt«? Entwurf ein so günstiges Urtheil erhalten habe, beantragt der Herr Bürgermeister den Historienmaler Herrn Franz Plattner mit der Ausführung desselben zu beauftragen. Ueber Vorschlag des Herrn Bürgermeisters wird Herr Dr. Johann

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1858
Physical description: 6
gegen un ser eigenes Vaterland die Ursache dieser Erscheinung, sondern der Grund derselben ist ein ziemlich natürlicher. Für die Geschichte der Griechen und Römer ist das Materials ein ziemlich beschränktes und liegt in. Wesentlichen abgeschlossen vor uns: in der deutschen Geschichte aber ist das Materials ein so reiches und liegen noch so viele Quellen unbekannt in Archiven und Bibliotheken verborgen, daß jeder Bearbeiter derselben fürchten muß, in verhältnißmäßig kurzer Zeit sein Werk veraltet zu sehen

. Daher kommt es auch, daß von un sern größten Historikern »och keiner cS versuchte, die Thaten des deutschen Volkes in ihrer Gesammtheit uns vor Augen zu führen. Wenn wir somit eine deutsche Geschichte, welche allen Anforderungen entsprechen würde, noch lange nicht zu erwarten haben werden, so wird es Pflicht der Kritik sein, aus jene Werke aufmerksam zn inachen, welche wenigstens verhältnißmäßig empfohlen zu werten verdienen. — Dazu ge hört entschieden daS erwähnte Werk von Krebs. Der Ver fasser

hat nicht nur, so weit sein Werk vorliegt, großenteils die bisherige» Forschungen benützt , sondern ist auch auf die Quellen selbst zurückgegangen, was ihn besähigt, den Cha rakter der Zeit viel wahrer aufzufassen, als es bei einer bloßen Compilation aus anderen Werken möglich gewesen wäre. Zugleich ist der Verfasser entschiedener Katholik und ein warmer Freund des Vaterlandes, der eS sich zur Auf gabe gesetzt hat, »bei Allen die Liebe zur Kirche und zum Vaterlande zu stärken und zu beleben.« Zugleich ist die Dar

stellung frisch und lebendig, die Anordnung klar und über sichtlich und wenn die spätern Theile den bis jetzt erschienenen nicht nachstehen, so darf das Werk allen, welche die Ge schichte unserer Väter kennen lernen wollen, als die beste der bis jetzt erschienenen kürzern Darstellungen derselben empfoh len werden. l>. Zur Nachricht. Künstigen Dienstag den 11. d. MtS. findet um 7 Uhr Abends im Casino-Saale daS 4. Kammer-Musik- Conzert statt. Innsbruck am 8. Mai 1353. Von der Vorstehung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1894
Physical description: 8
in ein neues Jahr ist, so heiter hinweggekommen, als bei der diesjährigen Sylvcsterlicdertafel; das Ende hat das Werk gekrönt. Von den 10 Nummern, die das nette Programm enthielt, kamen sechs hier znr ersten Aufführung. Wenn man bedenkt, welche Mühe eS einer kleinen Stadt, in der noch dazu die „Abstinenz- politil' getrieben wird, hält, eine Musikgesellschaft zu vereinen, der kann auch den Leistungen unseres nicht starken Männerchores die Achtung n cht versagen. „ProSt die Blume' und das „Trinklied' von Cza

vom 1. Jänner 1394 an »n „Mitterdorf bei Gotischer' abgeändert. Literatur» Kunst und Wissenschaft. Vom hiesigen UniversitätS-Prosessor Dr. Thom. Friedrich ist bei Pfeiffer in Leipzig ein neues Werk: „Kabiren und Keilinschriften' erschienen, welches auf ster. Seine Gewänder sind, wie häufig, grün und roth; eine geometrisch gemusterte Einrahmung umgibt ihn. Links ist die Madonna als Schiitzerin dargestellt, mit ihrem Mantel lnieende, flehende Figuren vor den Pfeilen bewahrend, welche Gottvater nicderfendet

mannigfache Bereicherung und Berichtigung. Vom Werk des Unio.-Pros. Dr. Wilh. Czermak „Die augenärjtlichen Operationen' (Wien. Gerold) sind nun bereits sechs Lieferungen erschienen. Es wird in Fachkreisen als eine der besten Arbeiten auf oph- thalmologischem Gebiete bezeichnet. Stadt-Theater in Innsbruck» Heute Donnerstag 63. Vorstellung im Abonnement. Erstes Gastspiel des Opern- und OperettcnsängerS E. Richard vom Stadt-The.rtcr in Leipzig: „Der Vogel- Händler.' Operette in 3 Acten von M. West

: S. t5. 5) Atz (Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg S. 37S) vermuthet, dass diese Glasgemälde ein Werk des Glas malers Sebastian Hochstetter seien, der in Hall thälig war. (Fortsetzung folgt.) Telegraphische Depeschen. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau.) Wien, 3. Dec. Die „Wiener Zeltung' meldet: Se. Majestät der Kaiser ernannte den außerordent lichen Professor Emil Reisch zum ordentlichen Pro fessor an der Universität in Innsbruck. Wien, 3. Jän. Die Landtage von Oberösterreich, Triest und Jstrien

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 21.06.1881
Physical description: 12
Greif), „Sonnen-Untergang' für Kstimmigen gemischten Chor, „Fest-Graduale' und „Fest-Offertorium' für Unisono-Chor mit Orche ster- oder i^rgelbegleitung, Z heitere Männerchöre, „See!ie!?er', - Gerichte von B!, Greif für eine Baritonstimme und Piano u. f. w. Die vorliegende Messe ist ein das Talent des Componisten bezeu gendes, Achtung gebietendes Werk: es ist darin in kleinem Rahmen — da selbes durchaus nicht prä tentiös mit unendlichen Längen, großem Orchester prunk auftritt — Bedeutendes

die Grundsteuer, die Gebäudesteuer, die Gewerbesteuer und die Einkommensteuer; der zweite Theil befasst sich mit den Zuschlägen zu den directen Steuern; mit der EinHebung der Steuern. mit den Ueber- zahlungen. den Zufristungen und Verzugszinsen, mit der Execution, mit Steuerherabsetzungen und Nach lässen, dann der Verjährung: schließlich mit dem Wirkungskreise der landesfürstlichen Behörden und autonomen Organe in Steuersachen. Indem wir dieses Werk den Steuerträgern aufs wärmste anem pfehlen, glauben

ignorieren oder doch nur sehr flüchtig behandeln. Das eingangs erwähnte Werk ist nun bestimmt, die eben besprochene Lücke in der Literatur auszufüllen, indem dasselbe die sämmtlichen, aus authentischen Quellen zusammengestellten, in den ver schiedenen Kronländern geltenden Gesetze und Ver ordnungen. welche auf directe Steuern Bezug haben, sowie auch alle einschlägigen Judicate, insbesondere jene des Verwaltungsgerichtshofes, in übersichtlicher Form publiciert, und von diesem Gesichtspunkte dürfte

sich das Werk des allgemeinen Beifalles er freuen. Landwirtschaftliches. -j- Kufstein, 16. Juni. Obwohl das Wetter am gestrigen Veits markt seinen alten Traditionen treu geblieben, d. h. auf gut Oesterreichisch regnerisch und kothig war, so war dennoch der Verkehr ein so lebhafter, wie er kaum zu erwarten stand; besonders war der Pferdemarkt am vorhergehenden Tage gut besucht, auf dem mitunter schöne Thiere zum Kaufe geboten wurden, von welchen die Mehrzahl auch Käufer fanden; etwas spärlicher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 7
Date: 11.07.1898
Physical description: 7
'; diefetz Bild befindet sich jetzt in Liverpool, wo drei öffentliche Conferenzen abgehalten wurden, um das Werk dem Verständnisse des Publi kums näher zu bringen. Der Inhalt ist einem bud dhistischen Märckien entnommen. Dieser Komposition folgten die leichter verständlichen Darstellungen „Glau- benstrost im Schmerz' und „Die Liebe an den Quellen des Lebens'. Segantini ist aber nicht bloß Maler, sondern auch Philosoph. Um nun noch kurz auf den biographischen Entwick lungsgang zurück zu kommen, so sei

Strenge. Menschen und Thiere sehen ganz anders ans, als in der noch halbitalienischen Brianza; wir können an diesen Bildern ganz deutlich den Einfluss der rauhen, gewaltigen Bcrgnatur auf die darin lebenden Individuen studieren. Savognino lag aber noch nicht hoch genug für Se gantini, und fo begab er sich denn nach Maloja. Hier trat ihm der Kampf ni»S Dasein in noch größerer Herbheit, entgegen; der Meister fühlte sich wieder zum Symbolisieren angeregt. Das Werk , ^ngüs 60 I» vie' entstammt

dieser Epoche. Nach einigen Jahren übersiedelte der Künstler wieder ins Thal. Er ist der bekannteste Mann GraubündtenS; er ist nun beschäftiget, ein Panorama zu schassen iu den großartigsten, einer Alpcndarstelluug würdigen Dimensionen. Das Werk soll das Engadinerthal vorführen, die Seen von «t. Moritz, die Gipfel der Bernina an der Einengung bei Taravp und Schnls. Im Jahre 1900 wird das Werk in Paris dein großen Pnblicnin vor geführt werden. Dies ungefähr ist es, was eine der ersten Knnstzeit« schristen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1851
Physical description: 4
sinniger praktischer Jurist, nnd der Vortrag des Hrn. StaatsanwalteS v.Zwicklc ließ au Würde und Klarheit der Darstellung nichts zn wünscl>en übric,. Die Tbeiluabme des Publikums war eine sehr leb hafte, und mit allgemeiner Spannung stellt man der nächstfolgenden Vcrbaudlnng entgegen > die einen Kindsmordfall betreff.» wird. > Literatur. (Schaffners Geschichte der Rechts- Vcrfässniig Frankreici^s ). Wir können nicht umbin, über das ansgezcichneke Werk von Dr. L?<i>äffner, das unter dem Titel

: „Gefchirtite der Rcct'tsvcrfassung Frankreichs', in Frankfurt bei I. D. Sauerländer erfchicueu und von dem kürzlich der vierte nnd letzte Band ausgegeben worden ist, einige Worte zu sagen. Wir vermögen dieses um so weniqer zu unicrlasscn, als das Werk, wäbrend es in Frankreich, ja sogar in Rußland eine verdiente Anerkennung gesunden, in Dentschland selbst, obgleich seit dem Erscheinen des ersten Bandes schon fünf Jahre verflossen sind, noch ^venig beachtet worden ist, und noch nicht die verdiente Würdigung

gefuude» hat. ES iväre dieses ganz unbegreiflich, wenn man es nicht ans den ver- sllnedencii Richtungen uud Metkodeu derjenige», welche' zumeist über de» rechtsgeschichtliche» Jnbält unserer gelehrte,, Zeilschriften gebiete», zu erkläre» bätte. Dr. Schäffner geht zn unabhängig seinen eigenen Weg uud bekümmert stch zu wenig um diese oder l^ne die Wissenschaft zni» Monopol stempelnde Schule. Wir könne» natürlich nicht uuteruehmen, daS Werk in seinen, ganzen Werthe an diesem Orte zu würdige

» oder auch nur auf einzelne, besonders - - - . hervorleuchtende Partien die Aufmerksamkeit ,u lenken. Auch gestehen wir, daß unS vornehmlich die prakti- fchen Seiten, die an die Geschichte und das Schicksal der französischen StaatSiilstitutioiieu zu knüpfenden Folgerungen nnd Betrachtungen angezogen haben. In dieser Beziebnng ist das Werk von großer Wich tigkeit nicht bl^'s sür den Rechtshistoriker und Juristen von Prosessio», sondern anch.für den Politiker, Pnb, liciste» uud Staatsmaiiu, dessen Gedankenkreis

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 22.10.1904
Physical description: 12
der 'auf 31. Oktoberl9v4, vormittags 9 Uhr, anberaumte Versteigerungslermin nicht abgehalten. K. k. Bezirksgericht Schloaz, Abteilung I, am 7. Oktober iao4. 171 Jbele. 3 Kundmachung. Im Srarischen Straderwalde (der Kat-Gemeinde Tarrenz) des k. k. ForstwirtschaftSbezirkeS Jmst ge langen die 3 folgend angeführten Partien Sag-, Bau-, Werk- und RasenholzeS mit den angeführten Ausrufs- preisen als Holz zu Wald (im ausgearbeiteten Zn stande) am 24. Oktober 1904 in der Kanzlei der k. k. Forstverwaltung in Jmst um I I Uhr

vormittags zur öffentlichen Versteigerung. I. Partie: 41 Stück Lärchen und Kiefern-sag» und Werk holz mit dem Festgehalte von 13 32 und dem Ausrusspreise von 12 X per II. Partie: 140 Stück Lärchen- und Tannen»Sag-, Bau» und Werkholz mit dem Festgehalte von 47 94 und dem Ausrusspreise von 14 X per k-n^. III. Partie: 744 Stück Kiefern-Sag-, Bau-, Werk- und Rasen- Holz mit dem Festgehakte von 2Z7 52 und dem Ausrusspreise von 11 X per Die detaillierten Verzeichnisse über vorstehende Nutz holzpartien

. Firm. 219 Kundmachung. Ges. II 31 /4 Beim k. k. Landesgericht Innsbruck als Handels gericht wurde heute im Register für Gesellschaftsfirmen, Band II, Fol. 31, Nr. 20/4, bei der Firma „Karbid werk Deutsch-Matrei, Aktiengesellschaft' mit dem Sitze in Deutsch-Matrei, die dem Arnold Heinrich Schmidl, Kaufmann in Wien, Wohlebengasse 4, erteilte Prokura eingetragen. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abteilung IV, am 17. Oktober 1904. 217 Dr. Da um. Firm. 205 KuudtuncdlNlst. Gen. III 93/2 Beim

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Page 2 of 8
Date: 28.04.1902
Physical description: 8
nichts zu thun haben werde, auch die vorbereitenden Arbeiten unterlassen, sondern ich stehe auf dem Siandpunkte, dass man in dem Maße, als die Dinge für eine Reform reif sind, diese Reform vornimmt, Schritt für Schrill in den, Maße, als die Sache eben gemacht werde» kann. Ich bemühe mich, dasjenige, was während der Zeit meiner Amts- Wirksamkeit geschieht, so zu gestalte», Vasö das Stück werk, welches i» einem früheren Zeitpunkte gemacht Wird, auch dermalen einst zu gebrauchen sei, dass man nicht jetzt irgend

eö glücklichere Staaten gegeben hat, die das, was wir so schrittweise ins Werk setzen, mit einem Schlage gemacht haben und machen konnten. Meine Heiren, in Preußen ist man z. B. mit einem Schritte dazu gekommen, die Ertrag- steuern als staatliche Steuern ganz auszugeben und die staatliche Bcstcueruug hauptsächlich auf die Per sonal-Einkommensteuer zu basieren. Ich bitte aber, gercchtcriveise nicht zu vergessen — ich will damit das Verdienst, das große Verdienst der preußischen Steuer reform nickt im mindestcn

.) Unter dem Zeichen pietätvoller Hingebung seitens derer, die an der Widergabe des ?. Hartmann'schen Ora toriums „St. FranciScuS' am Frcitag und heute Antheil hatten, sow e derer, die gekommen waren, ein Werk zu hören, das Beschauung und Gebet, Wehmuth und Jubel in gleicher Weise bedeutet, stand unser Bürgersaal an den beiden Abenden. Ein.allen Ge- seUschaslskreisen entnommenes Pnblicum lauschte dem gauz eigenartigen Tonwerkc, das keinen Sinnenkitzel verursacht, sondern tief hinein in die gläubige Menschen- feele

die Cnrvorstehungswahlen werden die Herren Dr. Huber, FreudeuselS, Pau und Dr. Frank entsendet. — Unsere Dampswaschanstalt stellt mit 1. Mai dcn Betrieb ein; sie ist der Eoncurrenz der Wäscherinnen nicht gewachsen. — Im hiesigen Stadtthcatcr kam gestern der Schwank „Rohrpostbriefe' von Curt Kraatz und Robert Pohl (letzterer Herr ist Mitglied des Meraver Theatercomitös) zur Aufführung. DaS Publicuni nahm das Werk sehr kühl auf. Trient, 26. April. (Vers'chiedeneö.) 3n Roveredo ist die 1. Nummer des neuen socialistischen

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Page 3 of 8
Date: 01.12.1860
Physical description: 8
»über die Ge ruch S e r s ch e i n u n g en. Beginn um 7 Uhr. Literatur. Fürst Mettern ich. Geschichte seines Lebens und seiner Zeit von Schmidt-WeißenselS. I. und II. Band. Prag bei Kober und Markgraf. 1360. Dieses Werk hat bereits schon allgemein ein ungemeineS Interesse erregt. Der Verfasser desselben hat schon früher eine Biographie von .Friedrich Genth», deS Vertrauten Metternich's, herausgegeben, welche in allen Kreisen der Gesellschaft höchst beifällig aufgenommen wurde. Diese so allgemein günstige

Aufnahme ermunterte den Verfasser, an der Herausgabe einer ausführlichen, historisch gehaltenen, aus den besten Quellen und zugleich auch aus ihm privatim mitgetheilten Materialien geschöpften Geschichte deS berühmten österreichischen StaatskanzlerS, der so lange »die Geschicke Oesterreichs lenkte,' Hand an zulegen und selbe zu veröffentlichen. Der Verfasser hat sich dadurch im reichsten Maße den Dank deS gesammten Vaterlandes verdient. Seit Langem ist unS kein Werk von so hohem Interesse zu Gesicht

deS Werkes zu erhöhen, ist demselben auch das Portrait und ein autographirter Brief Metternich's beigegebcn. Wir sind überzeugt. daß sich dieses Werk auch in un, - ferem Vaterlande eines überaus großen Erfolges erfreuen wird. Bei der ungemeinen Gründlichkeit, mit der daS gesammte, reichhaltige Material geordnet ist, bei dessen lebensvoller und frischer Darstellung unterliegt eS keinem Zweifel, daß nicht nur gelehrte, soiidern auch alle ge bildete Leser diese? ausgezeichnete Werk äußerst beifällig

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