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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1880
Physical description: 8
es der Tod von allen Qualen erlöste. Dr» Jofef Egger's Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Nenzeit. 3 Bande. Innsbruck, 1L72, 1876, 1LL0.-^Wagner'sche Uni- versitäts-Bnchhandlnng). Als im Frühjahr 1L70 die erste Lieferung der „Geschichte Tirols' von Egger erschien, erklärte der Verfasser, er habe sich vorgenommen, „nicht ein ge lehrtes, sondern ein populäres Werk zu schreiben'. Er sei sich vollkommen bewußt, bemerkte derselbe, „daß es gegenwärtig überhaupt unmöglich ist, eine Geschichte

geherrscht hat, so waren wir doch über die verschie denen Perioden sehr ungleichmäßig unterrichtet. Wir hatten eine Menge einzelner Untersnchnngen freilich von ungleichem Werthe, über Tirols Urgeschichte und das frühere Mittelalter von L ^-teub, I. Daum, A. Jäger, v. Hormayr, I. Durig, I>. Justinian La- dnrner u. s. w. Wir hatten eingehendere Darstel lungen über die Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich. Wir besaßen dann über Friedrich mit der leeren Tasche das Werk des Grafen Clemens

entgegen, welche nur um so mehr ausfiel, als wir über ein einzelnes Jahr, den bairisch-französischen Einsall im Jahre 1703, das gründliche und gutge schriebene Werk von A. Jäger hatteu, nach unserer Ansicht im Ganzen das vorzüglichste Werk, das in Oesterreich iu vormärzlicher Zeit erschienen ist. Ueber den offenen Landtag von 1790 waren einzelne tage buchartige Aufzeichnungen bekannt, woran sich dann über die. Kriege gegeu Franzosen uud Baiern von 1797—1814 die zahlreichen mehr oder weniger

sich zu unterrichten. Er wollte 5ie verschiedenen Perioden gründlich kennen lernen. Nachdem er aber einmal eingehende Studien angestellt hatte, wollte er die Ergebnisse derselben auch verwerthen uud die Er eignisse wie die jeweilige» Zustände weitläufiger schildern, als es nothwendig gewesen wäre, wenn er sich nur auf gedruckte allgemein zugängliche Werke gestützt hätte So ist im Lause der Zeit ein ganz anderes Werk entstanden, als es der Verfasser ursprünglich beab sichtigt hatte. Nicht zwei Bände, sondern drei

ziem lich umsaugreiche sind erschienen und man wird nicht nmhin können, die vorliegende Geschichte ein gelehrtes Werk zu ucnmu. Sollen wir dem Verfasser daraus einen Vorwnrf machen? Wir glauben nicht. Im Gegegentheil müssen wir ihm nur dankbar sein, daß er so gründliche Studien gemacht nnd seine Darstellung überall auf die verläßlichsten Quellen gestützt bat und wir können namentlich nicht umhin, die Arbeitskraft des Verfassers zu bewuudern, der neben feinen anstrengenden Berufs' gefchäfteu

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 09.04.1896
Physical description: 6
Extra-BSeilaae zu ..Bote für Tirol u«d Ein eulturhistorifches Werk. (Geschichte dcS Wiener Hosburg-TheaterS.) ES ist wohl hinlänglich bekannt, dass cS mit großen Verlagswerken in Oesterreich in unserer Zeit nicht be sonders günstig b.stellt ist. Die buchhändlerischen Vcr- lagSfirmen von 3,amen sind sehr zurückhaltend, da ein groß angelegtes Werk ja iinnier namhafte Kosten ver ursacht und das Risico hiebei kein geringes ist. Man darf eS daher mit großer Freude begrüßen, dass sich die renommierte

„Gesellschaft für verviel fältigende Kunst in Wien' vor längerer Zelt bereits entschlossen hatte, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, welches sowohl für die Cultur- und Kunst geschichte Wiens, wie auch für die Cultur- und Kunst geschichte überhaupt von großer Bedeutung ist. Die vorgenannte Gesellschaft ist nämlich darau, ein groß angelegtes Werk. „Die Theater WieuS' betitelt, herauszugeben, dasselbe reich mit Heliogravüre«, Photo gravüren, Facsimilc-Rcproductiouen n. dgl. zu schmücken und auf das vornehmste

auszustatten. Das monumen tale Werk, wie ein ähnliches gewiss keine zweite Stadt aufzuweisen in der Lagc ist, zerfällt in eine Reihe von Bänden, die wieder einzelnen namhaften Autoren zu gewiesen wurden. So wird über den herrlichen Palast des neuen Hofburg-Theaters der Kuusthistorikcr Pro fessor Josef Bayer schreiben; über die Zeit des Stegreifspieles nnd die Epochen vor der eigentlichen Theaterzeit in Wien Dr. Alexander R. v. Weilen. Die Geschichte des Hofbnrg-ThcaterS und des Kärnt- uerthor-TheaterS

nicht beginnen kouute. Wir fin den daher auch in dem Verzeichnis der ^subscribcutcu auf daS Werk an der Spitze Se. Majestät den Kaiser Franz Joseph, dcu Kaiser Wilhelm II. von Deutschland, den König Albert von «achsen, den König Wilhelm II. von Württemberg, den König Karol l. von Rumänien, den Prinzregenten Luit- pold von Bayern und noch eine ganze Reihe von regierenden Fürstlichkeiten von Deutschland und Erz herzoge, Fürsten und Prinzen von Oesterreich. Mit der Schilderung deö herrlichen Banes des neuen

Burgtheaters durch Prof. I. Bayer ist daS Gesammt- werk eröffnet worden. Nun ist das erste (Doppel-) Heft jenes umfangreichen Bandes ausgegeben worden, welcher die Geschichte des Hosburg-TheaterS, der vor nehmste» uud berühmtesten Wiener Bühne, darstellt. Der Verfasser Oskar Teuber, der zugleich auch der Redacteur des GcsaiiimtwcrkcS ist, hat sich mit großer Liebe uud uuermüdlichem Forschersleiß an die Niesen- ansgabe gemacht. Wir sehen bereits in dem erschie nenen ErossnungShcst

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.02.1885
Physical description: 8
auf unbestimmte Zelt anzuordnen befunden. K. K. Bezirksgericht Landeck am 5. Februar 1885. 321 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. v. Hepperger. Visitationen. 1 Kundmachung. Nr. «332 Behufs Verkaufes von circa 14500 Festkubikmeter Sag-, Werk- und Bauholz und circa 15400 Raum kubikmeter (Ster) hartes und weiches Brennholz auS den k. k. StaatSforsten des Bezirkes Hinterriß, welche Forstprodukte während der Jahre 1835 tncl. 1389 und zwar jährlich mit dem Quantum von circa 2900 Fest kubikmetcr Sag-, Werk- und Bauholz

und circa 3080 Raum-m^ Brennholz in den Walvabtheilungen Marcheck, Vorder-Nomberg und Brandau Sekt. 1/li, 42/a.do und 9/sg in ärarischer Regie erzeugt, zu den Usern deS Rißbaches abgeliefert, dort abgemessen und den Käufern übergeben werden sollen, wird hiemit eine schriftliche Offertverhandlung ausgeschrieben. Der Verkauf dieser Hölzer erfolgt in zwei Parthien, wovon die erste Parthie daö gesammte anfallende Sag-, Werk- und Bauholz, die zweite das betreffende Brenn holz harter und welcher Sorte umfaßt

3 fl. 50 kr. o. für einen Baubolz von obigen Dimensionen 12 fl <1. für einen weiches Scheitholz 1 fl. 20 kr. o. für hartes Scheltholz per 1 fl. 36 kr. k. für weiche Drehlinge per 1 fl. 6 kr. g. und für harte Drehlinge per lim? 1 fl. 13 kr. österreichischer Währung. Für Lärchen-, Bau-, Werk- und Saghölzer wird ein 16'/o Zuschlag zu den Preisen sür die Fichtenhölzer bedungen. Kaufwerber haben ihre nach dem folgenden Formulare verfaßten, mit einer österreichischen Stempelmarke von 50 kr. und mit dem Vadium von 3000

der k. k. Forst- und Domänen- Direktion in Innsbruck vom 27. Jänner 1385 Z. 6332 um die käufliche Ueberlassung der in den österr. StaatS forsten deS WirthschastSbezirkeS Hinterriß in den Jahren 1835 tncl. 1339 zur Nutzung bestimmte» Sag-, Werk- und Bauhölzer (resp, harten und weichen Brennhölzer) und biete für je rinen Festkubikmeter Fichten- und Tannen-Sagholz von 4 7 (eventuell 4.9) w. Länge und 3K oder mehr vm. Oberstärkt den Betrag von .... resp, für je einen Festkubikmeter Fichten- oder Tannen- Sagholz

solange aufrecht erhalte, bis die Entfcheivung über die Annahme oder Nichtannahme desselben von Seite der k. k. Forst-- und Domänen-Direktion in Innsbruck erfolgt und mir mitgetheilt fein wird. (Domizil, Datum uud Unterschrift mit Vor- und Zuname). Von Außen: Offert auf Ankauf von Sag-, Werk- und Bauholz (oder von Brennholz) ans den StaatSforsten des RißthaleS während der Jahre 1385 inclustve 1839. Mit .... fl. ... kr. österreichische Währung. 2 Feilbietnngs-Edikt. Nr. 511 Laut Gläubigerbeschlusses

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 16.10.1880
Physical description: 12
Gesellschafts- schießen im k. k. Landcshauptschießstand mit dop pelter Bestgabe. Höttiug. Morgen Sonntag Gesellschafts- Freischießen am Naheständ. Mitten. Morgen Sonntag Kranzgabschießen mit mehreren Separatbesten. Vill. Morgen (Kirchsonntag) findet kein Schießen statt. Literarifches. Das vortreffliche und berühmte Werk von I. I. Staffier: „Die Topographie von Tirol und Vorarlberg' ist gänzlich vergriffen und darnm hat die Wagner'fche Universitäts»Buchhand lung. wie bereits bekannt ist, sich entschlossen

, das Werk in neuer Auslage zu verlegen und zur Be arbeitung desselben den Herrn Heinrich Jörg, Pro fessor an der k k. Lehrerbildnngs-Anstalt in Inns bruck gewonnen. Der Herausgeber verhehlte sich bei der Uebernahme dieser Arbeit gewiß nicht, daß er sich damit einer zwar dankenswerthen, aber mich schwierigen nnd mühesamen Arbeit unterziehe. Denn während einerseits Charakte r und Anlage des Buches gewahrt bleiben müsse», erwächst anderseits dem Heransgeber die Pflicht, den vielfachen Veränderun gen

, welche in den Verhältnissen unseres Vaterlandes seit dem Erscheinen von Staffler's Werk eingetreten sind, gebührend Rechnung zn tragen, und ebenso die zahlreichen Forschungen auf dem Gebiete der Lan- desknnde umfassend zu benutzen. Es werden daher in der neueil Auflage der „To pographie' viele Stellen, die nunmehr unrichtig sind, zu korrigireu und manche Zusätze und Erweiterungen einzuschalten sein. Damit nun aber diese Berichti gungen und Ergänzungen möglichst genau und voll ständig seien, damit überhaupt das Werk

haben, die ersten Hefte des schönen Werkes zu erhoffen haben. Viel des Neuen und Interessanten sollen die Be zirke Kufstein, Kitzbichl, Hopfgarten und Nattenberg bringen, da der Herausgeber für diese Bezirke den Nachlaß Lettenbichlers umfassend benützte, wte er überhaupt sür das ganze Werk die gesammte ein schlägige, reiche Literatur sorgfältig im Auge behielt, In Vorarlberg nimmt sich vesonders das Museum und Herr Adolf Rhomberg des vaterländischen Un ternehmens an. Landwirthschaftliches. i > Brixlegg, 14. Okt

. Die Dombauseier ist programm mäßig anfs glänzendste verlausen. Der Kaiser sprach in seiner Rede allen deutschen Regierungen, so wie dem Dombanverei» und den Männern, welche den Bau schufen, seinen wärmsten Dank aus, und schloß mit dem Wnnsche, daß dieses herrliche Denk mal zugleich ein Friede verheißendes aus allen Ge bieten bleiben möge. Die Rede des Domdechanten an das Kaiserpaar sprach den Dank für die große Huld und Gnade aus, womit der Kaiser als Pro tektor des Gottesbaues das große Werk

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 03.11.1894
Physical description: 14
, so auch sein Waldhorn Concert. ES ist das nicht die einzige Gabe dieser Art, mit welcher Mozart die Literatur dieses Instrumentes be reicherte. Unter der Masse seiner Jnstrunicntalwerke befinden sich auch mehrere Concerte, sowie ein Concert- rondo für das Waldhorn. Die Entstehung dieser Compositionen ist wohl aus ein freundschaftliches Ver hältnis gegen den Waldhornisten Leitgeb zurück-uführcii. Die Möglichkeit, dieses Werk auszuführen, bietet sich nur dann, wenn das Soloinstrument von eine,» Künstler gehandhabt

Tabellenwerke habe« können, zeiht uri« die rasch erfolgte 2. Auflage de« i .Mographifch - statistischen Taschen - Atlas' von Prof. A. L. Hickmann. (Zu beziehet, durch die kartographisch« Anstalt von G. Freytag u. Berndt in Wien VI^/1. Schottenfeldgasse 64. Preis 3 Mark — 1 fl. 80 kr.) Diese» leicht übersichtliche, in schönem Farbendruck her gestellte Werk btantwortet in seinfr Bilder- und Zifsern- fprache die wichtigsten Fragen über wissenswerte Vor kommnisse PeS socialen Leben«, lässt dir Ursachen

(Laut Diagramm 4 gibt eS in Asien 45 pCt., in Afrika 60 pCt., in Amerika 70 pCt. und in Au stralien 70 pCt. unbebautes, aber rnltursähigeS Land) genug für ihre fleißigen Kinder, denen sie, unter jedem Himmelsstriche für alle aufgewendete Mühe reichlichen Lohn bietet. Es bedarf somit nur der Erfahrung, der richtigen Erkenntnis, um manche Bedrängnisse, welche durch die Zunahme der Bevölkerung entstehen können, zu mildern. Auch in dieser Beziehnng gibt uns dieses Werk reiche Belehrung

über Analphabeten. Außerdem enthält dieses Werk Landkarten aller Erd- theile, Zeichnungen, Tabellen und Diagramme über: Größenverhältnisse der Planeten im Vergleiche zur Sonne, Eiitfernniigcn uud Unilaufzeit; Höhenschici ten- nnd Tiefenkarte der Erde; Vertheilnng von Land und Wasser; Stromlängen und Stromgebiete; Flächeninhalt aller Staaten der Erde; Bevölkerung» - Dichte von Europa; Verbreitungsgebiete der Religionen; ver gleichende Größe der bedeutendsten Städte; Völker-- und Sprachenkarte; Darstellung

., Czechen, Mähren, Slovaken 1 05 pCt., Russen 140 pCt. Wie uns ein mit Blüten übersäter Baum erfreut, so darf auch die Vermeh rung überhaupt als der weisen Vorsehung Werk angesehen werden; dcnn, wenn seit Jahrtausenden die Völker einander bekriegen, so ist dies nicht immer eine Folge der steten Uebervölkerimg, sondern, wie ein menschen freundlicher Philosoph meint, „die fehlende Erkenntnis unseres Daseinszweckes.' Wir sollen nur das Schäd liche vernichten: die reißenden Thiere, das giftige Un geziefer

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 10.10.1873
Physical description: 6
den Untergang des Dampfers „Agra' auf dem Wege von Calcutta nach London vor dem Hafen von Point de Galle wird der „Times' aus Colombo u. A. geschrieben: „Das Werk der Zerstörung voll zog sich furchtbar schnell. Keine Zeit durste verloren werden. Da das Wasser in dem Schiffe rapid zu- nahm, mußte jede Hoffnung auf Rettung des Passa- giergepäckeS aufgegeben werden. Die Leute hatten kaum Zeit, sich in die Boote zu flüchten, da die Wogen sich über Bord wälzten und Alles weg wuschen. Ein kranker Matrose wurde

begriffenen „Alpenwan derungen' ein neueS Gebiet seiner fruchtbaren ttterarischen Thätigkeit betreten. Ein derartiges Werk, daS sich wie kein zweites als sinniges und bildendes Geschenk für die reifere Jugend eignet, war schon längst ein pädagogisches Bedürfniß. Da dasselbe, wie der Titel sagt, „Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen' bringt, und zwar „nach den Originalberichten ausgewählt, bearbeitet und grup- Verantwortlicher NedakteurZAnton Schumacher. pirt«, so wird e« eine schöne Ergänzung

, so daß wir. obwohl erst zwei Lieferungen vorliegen, dennoch da« Werk schon mit gutem Gewisse» empfehlen können.' Sehr zu loben ist es, daß der Verfasser dem eigentlichen Inhalte eine Einleitung vorausschickte, in welcher über die Alpen und Gletscher im Allgemeinen und über ihre Phänomene in gründlicher und dennoch leichtfaßlicher Weise gehandelt wird. De? erste Abschnitt gibt dann die vorzüglichsten Besteigungen des Montblanc, der zweite die des Monterofa und MatterhornS, der dritte die der Finsteraarhorngruppe

. Prachtvolle Illustrationen in Farbendruck erläutern die klaren und spannenden Beschreibungen. Möge das Werk, daS in 9 Lieferungen a, 10 Sgr. erscheinen wird, bald komplet vor uns liegen, um als willkommene WeihnachtSfpende der wissensbegierigen Jugend ge reicht werden zu können. Im Verlage der Beck'schen k. k. UniversitätS- Buchhandlung, Wien I. Bezirk Rothenthurmstraße Nr. 15, ist soeben das Werk: „Smyrna, mit be sonderer Rücksicht auf die geographischen, wirth schaftlichen und intellektuellen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 25.11.1898
Physical description: 8
22V2 »6 Nr. S KI Kundmachung. «x 1898 Sag», Werk- und Brennholz-Verkauf. Zufolge Verordnung ker k. k. Forst- und Domänen- Direetion in Innsbruck vom 11. November 1898 Zl. S8I9 werden «. Partien der im Jahre 1698 auf die Haselbacherländ eingetrifteten Säge , Werk- u. Brenn hölzer, welche im nachstehenden Verzeichnisse aufgeführt erscheinen, zum Verkaufe im schriftlichen Offertwege ausgeschrieben. Offerte werden für einzelne oder auch für mehrere Partien entgegengenommen. Dieselben müssen

nach den, weiters folgenden Formulare verfasst, auf dem versiegelten Couverte mit der Ausschrist „Offert des N. N. in N. auf die Sag-, bezw. Werk oder Brennholzparthie Nr innen versehen mit einer Kronen-Stemp<lmarke und mit l u '/<> des Ausrnfspreises als Vadium belegt sein und find die selben unter Angabe des Charakters und Wohnortes des Offerenten mit dessen Bor- und Zu»amen zu fertigen. Auch sind im dem Offerte jene Paitien. auf welche sich dasselbe bezieht, mit Bestimmtheil anzugeben und muß der offerierte

besichii .t werden. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung, Zell a. Z., am 17. November 1898. Der k k Forst- und Domänenverwalter: Zeppitz. Offert. Endesgefertigter bewerbe mich hiemit nnter Bezugnahme auf die Kundmachung der k. k. Forst- und Domänen-Verwaltung in Zell a. Z. vom 17. No vember 1898 Nr. SKI um die käufliche Ueberlassung der auf der Haselbacherländ befindlichen Fichten-, Lärchen-, Zirbel-, Säge-, bezw. Werk- bezw. Brennhölzer n. z. Partie Nr mit .... Stück und . . . . (rm«) und biete

acceptirten, für diesen Verkauf festgesetzten Bedingungen einen rechisgiltigen Vertrag abzuschließen. Zur Sicherstellung des k. k. Aerars schließe ich diesem Offerte als Vadium den Betrag von . . fl. ... kr. (in Worten) bei. (Bei Wertpapieren Auzabe der Nummer, Nominalwert, Coupon und Talon.) Wohnort, Datum u Unterschrift mit Bor- u. Zuname. Von Außen zu schreiben: Offert des N. N. in N auf die Sag-, bezw. Werk- bezw. Brennholzpartie Nr .... auf der Haselbacher länd, belegt mit dem Vadium

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1884
Physical description: 8
z« „Bote für Tirol und Vorarlberg' Mtr. 84. Literatur, Kunst und Wissenschaft. Die Medicin iu Wien während der letzten 10(1 Jahr». Mit cincm Plane des all gemeinen Krankenhauses in Wien. Aon Dr. Theodor Puschmanu. Professor der Geschichte dcr Medicin an der Wiener Universität. Wien 1884. (8', 3L7 pp.) — Zur Sücularfeier des k. k. allgemeincu Kranken Hauses in Wien im Jahre 1881. DaS vorliegende Werk hält sich nichts weniger als an den engen Nahmen, welchen ihm die „letzten 100 Jahre' im Titel

zn bringen. P. Frank verdanken wir das erste Werk über Hygiene, unter seiner und der Leitung Quarius wurden denn auch eine Anzahl hygienischer Ver besserungen eingeführt. Frank legte besonderen Wert anf die Obductionen und wies anf die Nützlichkeit der Aufbewahrung Pathologisch-anatomischer Prä parate hin. Auf feine Anregung wurde eine patho logisch-anatomische Prosectnr gegründet, der erste Pro- sector war A. N. Vetter, ein Mann, der mit Recht als der geistige Vorläufer Rokitauskys, dcs Begrün ders

Theoretikern ein Brücke, Hyrtl- Es würde uns zu weit führen, wollren wir es versuchen, dieser letzten, großen fruchtbringenden und gründlich revolutionären Epvche in den medicinischen Wissenschaften an dieser ^stelle ebenso gerecht zn wer den wie den früheren zwei Perioden. Die Männer, die wir genannt, sind auch zn frisch iu aller Gedächt nis, als dass eine flüchtige Auszählung ihrer Haupt- verdienste dem gebildeten Leser mehr sagen könnte, als er ohnehin schon weiß; ein Blick aber in das Werk

, von dem dieser Aussatz einen Schattenriss zu zeichnen versucht hat, namentlich in dem mit großer Ausführlichkeit behandelten letzten Abschnitt desselben, wird Laien und Fachgenossen im hohen Grade in teressieren und dürfte wohl niemand das in einem leicht fließenden Stile, mit meisterhafter Anordnung und Vertheilnng des Stoffes nnd unparteiischer Beurtheilung von Personen nnd Thatsachen ge schriebene Werk ohne Befriedigung aus der Hand legen. -II-. Vermischtes. ,*5 Archäologischer Fund. In der Nähe von Rosegg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.01.1868
Physical description: 6
mit seinem Oberhaupt einig ist. Es genügt, daß der Kaiser die Ehrliebe des Landes anrnfc, um alle lebendigen Kräfte des Landes um sich zu versammeln.' Die Kommission habe als Berichterstatter weder Marschälle noch Generale ge wählt, welche mehr als er (Dnmaö) Berns gehabt hätten, daS Gesetz zu prüfen. Die Kommission be trachte das Gesetz als das Werk hoher Civilisation in Uebereinstimmung mit den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft, der Jnterefseti des Ackerbaues, des Han dels, und sie wünscht

dieAusrechthaltuug deSFriedeuS. Das Gesetz sei nicht aggressiv, nnd brauche daS Aus land nicht mehr zu beunruhigen, als das Inland. Es bezwecke nur die Herstellung des militärischen Gleich gewichts Frankreichs mit den Nachbarländern, deren Weisheit und Mäßigung die Möglichkeit des Krieges wenig wahrscheinlich machen. Aber die Regierung mußte dennoch diese Eventualität erwägen. DaS Gesetz sei also ein Werk der nationalen Sicherheit, eine Bürgschaft, daß Frankreich dauernd seine Größe und seine Stellung bewahre

. DaS Gesetz fei auch ein Werk der Eintracht und gewähre die Sicherheit, daß Frankreich stark und zufrieden bleibt, nnd der Friede in feiner Nähe nicht gestört wird. „DaS.Gesetz, schloß der Ncvner, ist eine polnlschu Thut, zeigt, daß der Kaiser und die Dynastie sich der Arbeit und dem Frie den widmen, daß die Nation aber bereit ist, sich zu er heben, um ihre Rechte und Interessen zn wahren, und daS Oberhaupt zu vertheidige», das sie sich gegeben.' — 2-4. Jänner. Der „Etendard' schreibt: Wir haben gestern

nach der Offenbarung Johannes dar, und ist so geistvoll er funden und künstlerisch gestaltet, daß ihre Ausführung ein Werk von monumentaler Bedeutung zu werden ver spricht.' Nachdem also dieser zur Herstellung eines Fresko- gemäldeö in der Vorhalle der Friedhofkapelle komponirt«? Entwurf ein so günstiges Urtheil erhalten habe, beantragt der Herr Bürgermeister den Historienmaler Herrn Franz Plattner mit der Ausführung desselben zu beauftragen. Ueber Vorschlag des Herrn Bürgermeisters wird Herr Dr. Johann

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1858
Physical description: 6
gegen un ser eigenes Vaterland die Ursache dieser Erscheinung, sondern der Grund derselben ist ein ziemlich natürlicher. Für die Geschichte der Griechen und Römer ist das Materials ein ziemlich beschränktes und liegt in. Wesentlichen abgeschlossen vor uns: in der deutschen Geschichte aber ist das Materials ein so reiches und liegen noch so viele Quellen unbekannt in Archiven und Bibliotheken verborgen, daß jeder Bearbeiter derselben fürchten muß, in verhältnißmäßig kurzer Zeit sein Werk veraltet zu sehen

. Daher kommt es auch, daß von un sern größten Historikern »och keiner cS versuchte, die Thaten des deutschen Volkes in ihrer Gesammtheit uns vor Augen zu führen. Wenn wir somit eine deutsche Geschichte, welche allen Anforderungen entsprechen würde, noch lange nicht zu erwarten haben werden, so wird es Pflicht der Kritik sein, aus jene Werke aufmerksam zn inachen, welche wenigstens verhältnißmäßig empfohlen zu werten verdienen. — Dazu ge hört entschieden daS erwähnte Werk von Krebs. Der Ver fasser

hat nicht nur, so weit sein Werk vorliegt, großenteils die bisherige» Forschungen benützt , sondern ist auch auf die Quellen selbst zurückgegangen, was ihn besähigt, den Cha rakter der Zeit viel wahrer aufzufassen, als es bei einer bloßen Compilation aus anderen Werken möglich gewesen wäre. Zugleich ist der Verfasser entschiedener Katholik und ein warmer Freund des Vaterlandes, der eS sich zur Auf gabe gesetzt hat, »bei Allen die Liebe zur Kirche und zum Vaterlande zu stärken und zu beleben.« Zugleich ist die Dar

stellung frisch und lebendig, die Anordnung klar und über sichtlich und wenn die spätern Theile den bis jetzt erschienenen nicht nachstehen, so darf das Werk allen, welche die Ge schichte unserer Väter kennen lernen wollen, als die beste der bis jetzt erschienenen kürzern Darstellungen derselben empfoh len werden. l>. Zur Nachricht. Künstigen Dienstag den 11. d. MtS. findet um 7 Uhr Abends im Casino-Saale daS 4. Kammer-Musik- Conzert statt. Innsbruck am 8. Mai 1353. Von der Vorstehung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 7
Date: 11.07.1898
Physical description: 7
'; diefetz Bild befindet sich jetzt in Liverpool, wo drei öffentliche Conferenzen abgehalten wurden, um das Werk dem Verständnisse des Publi kums näher zu bringen. Der Inhalt ist einem bud dhistischen Märckien entnommen. Dieser Komposition folgten die leichter verständlichen Darstellungen „Glau- benstrost im Schmerz' und „Die Liebe an den Quellen des Lebens'. Segantini ist aber nicht bloß Maler, sondern auch Philosoph. Um nun noch kurz auf den biographischen Entwick lungsgang zurück zu kommen, so sei

Strenge. Menschen und Thiere sehen ganz anders ans, als in der noch halbitalienischen Brianza; wir können an diesen Bildern ganz deutlich den Einfluss der rauhen, gewaltigen Bcrgnatur auf die darin lebenden Individuen studieren. Savognino lag aber noch nicht hoch genug für Se gantini, und fo begab er sich denn nach Maloja. Hier trat ihm der Kampf ni»S Dasein in noch größerer Herbheit, entgegen; der Meister fühlte sich wieder zum Symbolisieren angeregt. Das Werk , ^ngüs 60 I» vie' entstammt

dieser Epoche. Nach einigen Jahren übersiedelte der Künstler wieder ins Thal. Er ist der bekannteste Mann GraubündtenS; er ist nun beschäftiget, ein Panorama zu schassen iu den großartigsten, einer Alpcndarstelluug würdigen Dimensionen. Das Werk soll das Engadinerthal vorführen, die Seen von «t. Moritz, die Gipfel der Bernina an der Einengung bei Taravp und Schnls. Im Jahre 1900 wird das Werk in Paris dein großen Pnblicnin vor geführt werden. Dies ungefähr ist es, was eine der ersten Knnstzeit« schristen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1851
Physical description: 4
sinniger praktischer Jurist, nnd der Vortrag des Hrn. StaatsanwalteS v.Zwicklc ließ au Würde und Klarheit der Darstellung nichts zn wünscl>en übric,. Die Tbeiluabme des Publikums war eine sehr leb hafte, und mit allgemeiner Spannung stellt man der nächstfolgenden Vcrbaudlnng entgegen > die einen Kindsmordfall betreff.» wird. > Literatur. (Schaffners Geschichte der Rechts- Vcrfässniig Frankreici^s ). Wir können nicht umbin, über das ansgezcichneke Werk von Dr. L?<i>äffner, das unter dem Titel

: „Gefchirtite der Rcct'tsvcrfassung Frankreichs', in Frankfurt bei I. D. Sauerländer erfchicueu und von dem kürzlich der vierte nnd letzte Band ausgegeben worden ist, einige Worte zu sagen. Wir vermögen dieses um so weniqer zu unicrlasscn, als das Werk, wäbrend es in Frankreich, ja sogar in Rußland eine verdiente Anerkennung gesunden, in Dentschland selbst, obgleich seit dem Erscheinen des ersten Bandes schon fünf Jahre verflossen sind, noch ^venig beachtet worden ist, und noch nicht die verdiente Würdigung

gefuude» hat. ES iväre dieses ganz unbegreiflich, wenn man es nicht ans den ver- sllnedencii Richtungen uud Metkodeu derjenige», welche' zumeist über de» rechtsgeschichtliche» Jnbält unserer gelehrte,, Zeilschriften gebiete», zu erkläre» bätte. Dr. Schäffner geht zn unabhängig seinen eigenen Weg uud bekümmert stch zu wenig um diese oder l^ne die Wissenschaft zni» Monopol stempelnde Schule. Wir könne» natürlich nicht uuteruehmen, daS Werk in seinen, ganzen Werthe an diesem Orte zu würdige

» oder auch nur auf einzelne, besonders - - - . hervorleuchtende Partien die Aufmerksamkeit ,u lenken. Auch gestehen wir, daß unS vornehmlich die prakti- fchen Seiten, die an die Geschichte und das Schicksal der französischen StaatSiilstitutioiieu zu knüpfenden Folgerungen nnd Betrachtungen angezogen haben. In dieser Beziebnng ist das Werk von großer Wich tigkeit nicht bl^'s sür den Rechtshistoriker und Juristen von Prosessio», sondern anch.für den Politiker, Pnb, liciste» uud Staatsmaiiu, dessen Gedankenkreis

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.04.1902
Physical description: 8
nichts zu thun haben werde, auch die vorbereitenden Arbeiten unterlassen, sondern ich stehe auf dem Siandpunkte, dass man in dem Maße, als die Dinge für eine Reform reif sind, diese Reform vornimmt, Schritt für Schrill in den, Maße, als die Sache eben gemacht werde» kann. Ich bemühe mich, dasjenige, was während der Zeit meiner Amts- Wirksamkeit geschieht, so zu gestalte», Vasö das Stück werk, welches i» einem früheren Zeitpunkte gemacht Wird, auch dermalen einst zu gebrauchen sei, dass man nicht jetzt irgend

eö glücklichere Staaten gegeben hat, die das, was wir so schrittweise ins Werk setzen, mit einem Schlage gemacht haben und machen konnten. Meine Heiren, in Preußen ist man z. B. mit einem Schritte dazu gekommen, die Ertrag- steuern als staatliche Steuern ganz auszugeben und die staatliche Bcstcueruug hauptsächlich auf die Per sonal-Einkommensteuer zu basieren. Ich bitte aber, gercchtcriveise nicht zu vergessen — ich will damit das Verdienst, das große Verdienst der preußischen Steuer reform nickt im mindestcn

.) Unter dem Zeichen pietätvoller Hingebung seitens derer, die an der Widergabe des ?. Hartmann'schen Ora toriums „St. FranciScuS' am Frcitag und heute Antheil hatten, sow e derer, die gekommen waren, ein Werk zu hören, das Beschauung und Gebet, Wehmuth und Jubel in gleicher Weise bedeutet, stand unser Bürgersaal an den beiden Abenden. Ein.allen Ge- seUschaslskreisen entnommenes Pnblicum lauschte dem gauz eigenartigen Tonwerkc, das keinen Sinnenkitzel verursacht, sondern tief hinein in die gläubige Menschen- feele

die Cnrvorstehungswahlen werden die Herren Dr. Huber, FreudeuselS, Pau und Dr. Frank entsendet. — Unsere Dampswaschanstalt stellt mit 1. Mai dcn Betrieb ein; sie ist der Eoncurrenz der Wäscherinnen nicht gewachsen. — Im hiesigen Stadtthcatcr kam gestern der Schwank „Rohrpostbriefe' von Curt Kraatz und Robert Pohl (letzterer Herr ist Mitglied des Meraver Theatercomitös) zur Aufführung. DaS Publicuni nahm das Werk sehr kühl auf. Trient, 26. April. (Vers'chiedeneö.) 3n Roveredo ist die 1. Nummer des neuen socialistischen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.12.1860
Physical description: 8
»über die Ge ruch S e r s ch e i n u n g en. Beginn um 7 Uhr. Literatur. Fürst Mettern ich. Geschichte seines Lebens und seiner Zeit von Schmidt-WeißenselS. I. und II. Band. Prag bei Kober und Markgraf. 1360. Dieses Werk hat bereits schon allgemein ein ungemeineS Interesse erregt. Der Verfasser desselben hat schon früher eine Biographie von .Friedrich Genth», deS Vertrauten Metternich's, herausgegeben, welche in allen Kreisen der Gesellschaft höchst beifällig aufgenommen wurde. Diese so allgemein günstige

Aufnahme ermunterte den Verfasser, an der Herausgabe einer ausführlichen, historisch gehaltenen, aus den besten Quellen und zugleich auch aus ihm privatim mitgetheilten Materialien geschöpften Geschichte deS berühmten österreichischen StaatskanzlerS, der so lange »die Geschicke Oesterreichs lenkte,' Hand an zulegen und selbe zu veröffentlichen. Der Verfasser hat sich dadurch im reichsten Maße den Dank deS gesammten Vaterlandes verdient. Seit Langem ist unS kein Werk von so hohem Interesse zu Gesicht

deS Werkes zu erhöhen, ist demselben auch das Portrait und ein autographirter Brief Metternich's beigegebcn. Wir sind überzeugt. daß sich dieses Werk auch in un, - ferem Vaterlande eines überaus großen Erfolges erfreuen wird. Bei der ungemeinen Gründlichkeit, mit der daS gesammte, reichhaltige Material geordnet ist, bei dessen lebensvoller und frischer Darstellung unterliegt eS keinem Zweifel, daß nicht nur gelehrte, soiidern auch alle ge bildete Leser diese? ausgezeichnete Werk äußerst beifällig

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 05.12.1856
Physical description: 6
und Persiflagen überschütten, ganz lich zu geschweige«. Ich will gewissen wohlgemeinten Winken nicht ganz Unrecht geben, welche eS der öster reichischen Wissenschaft und Publizistik zur Last legen, daß sie ihr eigenes Vaterland gegenüber der fremden Journalistik würdig zu vertreten bisher zu wenig be müht gewesen sei. Es liegt manche traurige Wahrheit darin. Mit desto größerer Freude müssen wir ein kleines -Werk willkommen heißen,, welches auS der Feder eineS erst in neuester Zeit in unserem Vaterlande

eingebür gerten ManneS, des in der Finanzwelt, in der Na tionalökonomie und Publizistik bekannten Lndw. Stein aus Anlaß deS Friedensschlusses zu Paris am 30. März 1356 erschienen ist. DieseS Werk, betitelt ^Oesterreich und der Frieden,' bespricht insbesondere die Stellung Oester reichs innerhalb deS west-östlichen StaatenspstemeS, seine politische Aufgabe, seinen Handel und seine industrielle Fähigkeit und setzt auseinander, was dieser Großstaat in nächster und fernerer Zukunft thun kann und thun

.' Dieses für unser Oesterreich höchst erfreuliche Resul tat begleitet Stein mit den Schlußworten: „Man mag nun auf Grundlage dieser Thatsachen beurtheilen, ob wir einem Reiche in unseren früheren Darstellungen zu viel zugemuthet haben, daS seit dreizehn Jahren sich zu einer solchen, nur noch mit England rivalisirenden Höhe emporgearbeitet hat.' Ich glaube mich aller Lobsprüche über das Werk um so eher enthalten zu können, als Stein'S wissenschaft licher Charakter schon seit Jahren, noch ehe er für Oesterreich gewonnen wurde

, sowie sein Verhältniß zur Regelung unserer Finanzen allbekannt ist. Wir wünschen dem Werke die größte Verbreitung, weil eS geeignet ist, die Oesterreicher in ihrem Selbst bewußtsein Und Selbstvertrauen zu beleben, zu bestärken und der vereint wirkenden Thätigkeit die glänzenden Erwartungen zu eröffnen. Dr. li. I>. DaS Werk ist stets vorräthig in der Wag ner'schen Buchhandlung in Innsbruck, Briren und Feldkirch und kostet 1 fl. 20 kr. CM. Couro der Etnats - -Papiere in Wien am -Z. Dez. (Telegraphisch

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 27.10.1845
Physical description: 12
In der Wagner'schen Buchhandlung in Innsbruck ist zu haben: Neueste Schrift von Spindler. Muntere Lebensbilder von Karl Spindler. 2 Bände. Stuttgart 1S45. drosch. 4 fl. 3V kr. C. M. Würdig reiht sich dieses neueste Werk deS berühm ten Schriftstellers den frühern an, und mit Freuden werden eS seine zahlreichen Verehrer und Freunde be grüßen. - In allen Buchhandlungen des österr. KaiserstaateS ist zu haben k^(in Innsbruck in der Wngncr'schen Buchhandlung:) Geschichte des Entstehens

, des Wachsthums und der Größe der österreichischen Monarchie. Von Ioh. Sporschil. Erster bis fünfter Band oder Iste bis 23ste Lieferung. Preiö jeder Lieferung von 3 Bogen gr. 8. Velinpapier, brosch. 30 kr. C. M. Den Freunden der vaterländischen Geschichte, und wer liebte diese nicht? wird hiemit ein Werk gebothen, welches sie selbstständig und getreu nard den Quellen er zählt, und von dessenKorrektheit.fich jeder Kenner schnell überzeuge» wird. Wie die österr. Monarchie gemäß dein Wablspruche deS in Gott

. Im Verlage der Math. Riege r'fchen Buchhand lung in AUgsburg ist so eben erschienen, und an alle Buchhandlungen versandt: zu Innsbruck an die Wag, n e r'sche Buchhandlung, Fel. Rauch, K. Pfaundler; Botzen bei Eberle, Bromberger; Bregenz bei Teutsch; Lindau bet M. Rieger. Geschichte des Pabstes Leo X. von I. M. Audin, Verfasser der Geschichte deS Lebens und der Lehren Dr. M. Lutherö und CalvinS. Aus dem Französischen von F. M. Brug. gr. S. 2r^ Band a 1 st. 30 kr. Preis für daö vollständige Werk

Seiten in gr. S. stark, in Umschlag kartonnirt 1 fl. in kc. C.M. Dieses dem ehrenwerthen Bürgerstande gewidniete Jahrbuch ist seinem Inhalte nach ein zeitgemäßes, prak tisches, zu fortwährendem Gebrauch bestimmtes Werk. — Der beigefügte Kalender selbst ist durch Ausführung der LandeSpatrone sämmtlicher Provinzen für die ganze Monarchie brauchbar. (Berge von A. Pichler'ö Witwe in Wien.) 1 Kundmachung. Nachfolgende Studien-Stipendien in der Stadt Bregenz sind in Erledigung gekommen, und vom Schul jahre

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.07.1869
Physical description: 10
5435 GemuthSleben hervordrang. Er bildet ein musikalisches EpoS, bei dein unentschieden gelassen werden muh, ob dar in mehr die Großartigkeit wirkt, als die sinnigen Mosaik- gesüge daS Her» ergreifen. Da» Werk charakterisirt sich durch die hohe Vollendung, mit welcher die verschiedensten Gesühte der menschlichen Seele in der gediegeudsten und edelsten Form der modernen Musik vorgeführt werden. Ein überaus ernster, religiöser und weihevoller Zug spinnt sich durch die Tondichtung mit reicher

Harmonik und nicht ohne weiche Melodik. — Die gerundete Ausführung dürfte. das kann füglich angenommen werden, in den meisten Zuhörern jenen Wiederhat! der Begeisterung wachgerufen haken, mit der der edle Spohr eS geschrieben, und sämmtliche Musiker, ohne Ausnahme, mitgewirkt baben. DaS Werk war treff lich stiidirt: Solisten und Ehor wetteiferten im Streben für die Kunst, und daS Orchester kielt sich tapfer biö zum Ende, ohne in der ungemein schwierigen Aufgabe zu er müden , die überhaupt Spohr'S

hatten sich, zum Theil auS weiter Entfeinung eingefunden. Der Ver ein mag sich darob geschmeichelt fühlen und wir wünschen, daß diese Musikfreunde befriedigt und mit der Ueberzeu gung in die Heimat zurückgekehrt sind, daß der Verein mit den möglichsten Opfern nach dem Aechten und Schönen in der Kunst strebe. Herrn Nagiller aber, der mit solcher Unvcrdrosfcnheit an'S Werk ging, und mit ungebeugter Anöraner und Um sicht cö ausführte, gönnen wir vom Herzen den Fackclzug und die Ovalion, welche von den jungen Leuten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 16.01.1843
Physical description: 12
den beharrlichen Anstrengungen unserer tapfern Ar mee, unsere Herrschaft in Algerien gewinnt allenthalben Be stand und Achtung. Die Wachsamkeit und die Regelmäßigkeit der Verwaltung werden das durch den Mnth unserer Song ten so ruhmvoll fortgeführte Werk vollenden. Ich habe mit mehreren Staaten Unterhandlungen angeknüpft, welche einen thätigern Aufschwung unsers Ackerbaues, unseres Handels und unserer Industrie bezwecken, und unseren Nationälinte- rcssen nene Erleichterungen verschalen werden. Die Finanz

gesetze und verschiedenen Gesetzentwürfe, welche bestimmt sind, in unsere Gesetzgebung und in unsere Verwaltung wichtige Verbesserungen zu bringen, werden Ihnen ohne Verzug vor gelegt werden. Meine Herren? die Welt ist im Frieden! Frank reich ist srei> thätig und glücklich. Meinem Vaterlande diese ' Güter zu sichern war mein Ziel und wird mein Ziel seyn bis an meinen letzten Tag. Mit Ihrem beständigen und loyalen Beistände ist es mir gelungen. Sie werden mir helfen unser gemeinschaftliches Werk

Tage lang dauerte dieß Werk der Zerstörung unter Leitung deS Majors Sanders vom GeniekorpS, und währen!? dkeser Zeit war die unselige Sladt dem Feuer und dem Schwert Preis gegeben. Keine lebende Seele wurde geschont. Wehrlose so wenig wie Bewaff nete ; es war eine förmliche Menschenjagd, und kein Pardon wurde gegeben. Die Solvateska, sowohl Europäer als Sipa- hiS, ließ ihrem ganzen Haß den Zügel schießen; wo ein Af ghane am Boden lag ,' steckten die SipahiS feine Kleider in Brand

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1853
Physical description: 8
wird nach Abschluß der Jahresrechnung pro 1333 bekannt gegeben, nnd anf's Georgi-Stenerziel 1354 ansgefchrieben werden. Durch diese Verfügung werden einerseits dem Brand- Versichernngssonde die nöthigen Geldmittel verschafft, andererseits nach 8. 22 der Statuten die Gesellschafts- Mitglieder durch Bewilligung dieser zwei Zahlnngs- Raten erleichtert. Innsbruck am 14. Nov. 1353. Vom Präsidium des ständigen Ausschusses. Die politische und Justiz-Organisirung des KniserstnnteS. OlZ. (?. Das große Werk der politische

erleich tert werden. Die Ergebnisse früherer Organisationen wurden bei dieser Arbeit in sorgfältig gewissenhafte Erwägung gezogen; es lag wohl in der Natur der Sache, daß letztere nur vorübergehend einen relativen Werth beanspruchen und behaupten mochten, da sie nnter eigenthümlichen, nnnmehr beseitigten Einflüssen entstanden waren. Diesmal galt eö ein bleibendes Werk im Einklänge mit den Allerhöchst genehmigten am 3l. Dezember 1351 Verlautbarten organisatori schen Grundzügen zn schaffen nnd

wir glauben der hocherfreulichen Zuversicht Worte leihen zu dürfen, das gebotene Werk werde gedeihen und sich fest ein- F'e u illeton. Miszelle., (Halevp über den ersten deutschen Or ganisten.) Halevp, der bekanntlich ein ebenso ge wandter und geistreicher Schriftsteller als Komponist ist, schildert seit einiger Zeit in jeder feierlichen Jah ressitzung der Akademie in Paris irgend einen ver-^ gesseneu interessanten Musiker. Dies Mal hat er den einst hochberühmten Frohberger l.geb. in Halle 1634, gest

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