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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.10.1937
Physical description: 6
sind? Staunend halten wir ein dürres Blatt in der Hand, dessen Daseins zweck sein Ende erreicht hat, und das nicht vom Baume gefallen ist, sondern das von ihm als entbehrlicher, ja sogar schädigender Uebersluh ab gestoßen wurde. Wenn wir auch gewohnt sind, im Herbst die gegebene Zeit für den regelmäßig wiederkehrenden Laubfall zu erblicken, so wird er doch den ganzen Sommer hindurch eingeleitet. Schon vom Zeitpunkt der Sonnenwende ab kann man feststellen, daß sich unsere Laubbäume nach und nach entlauben

, die der O.N.A.J.R. anvertraut wird. Die großen Ent fernungen im Bereich der das ganze Tal füllen den Gemeinde erforderten eine solche Schultei- luNg. statt, denen das Herbstioub seine leuchtende Fär bung in gelb, braun oder purpur verdankt. Auf welche Weise entledigt sich nun der Daum seiner Blätter? Wird die Temperatur des Erd bodens im Herbst geringer und dadurch die sau gende Tätigkeit der Wurzeln vermindert, so kann der durch die Wasserverdunstung der Blätter ver ursachte Wasserverlust nicht wettgemacht

werden. Es bildet sich dann am Grunde des Blattstieles eine eigene Zellschichte, die sogenannte Trennungs schichte aus. Sie besteht aus saftreichen Zellen, deren lockerer Verband nur mehr einen sehr ge brechlichen Halt bietet, sodaß schon der unbedeu tendste Anlaß, ein leiser Windstoß, eine Erschüt terung, ja sogar das Gewicht des Blattes allein genügt, es zum Abfallen zu bringen. Von unseren zahlreichen Laubbäumen und Sträuchern sind nur vier immer grün. Alle ande ren verlieren ihr Laub im Herbst und treiben

Mittel KiwA ten, ihre Ruheperiode zu unters 1 Professor Klebs begann der Buche, dem letzten typisch-,, ^ dahin allgemein gültigen AM^, bedürsnis der Pflanze, zu erpniw,- kannte bald, daß die Entwickle hohem Mah von den Belcn-M abhängig, daß eine bestimmte yit dingt notwendig ist, und er folg«.' auch bei der Buche die Ruh?p^ werden könnte, wenn es gelänge d Herbst und Winter, natürlich à Erfordernissen der Wärme, Nà keit usw. eine Beleuchtung zu sommerlichen ungefähr entsprich, z ihm recht

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1927
Physical description: 6
zn gestalten. Ganz vorzügliche Leistun gen ihrer Kunst legen die beiden Kinder ab, die Königin und der muntere König der Gas senjungen, sodaß man es fast bedauern möchte, ihre Fähigkeiten nicht noch besser ausgenützt zu sehen. Die Geschichte dreht sich um die minder- l stets IgAernä si«ml ZW. llir! MW Nie Dimssrim im Herbst Der Herbst ist so recht geeignet zu Fußwan derungen. Hinaus ins Freie lockt das meisten teils sichere Herbstwetter jung und alt. Es ist, als ob alle noch einmal so recht-in vollen Zügen

ausgehen. Auch Apfelmus und Apfel mehlspeisen sind möglichst häufig auf den Tisch zu bringen. Auch die Pflaume bringt uns der Herbst. Wir können sie auf alle möglichen Ar ten der Zubereitung genießen. Außerordentlich gesund, ist Pslaumenkoinpott mit frischen Wal- Nüssen. Wer frisch und fröhlich wandern will, trage zur Vermeidung von Hühneraugen gutpassen des Schuhwerk. Hühneraugen beseitigt man durch.möglichst warme Seifenfußbäder. Nach dein Baden- umwickle Alan die 'Zehen oder den ganzen Fuß mit eniem

-feuchten Tuch und ziehe einen wollenen Strumpf darüber- -Diese Pak- kung lasse man über Nacht liegen. Morgens ist die harte Hornschicht erweicht und kann vorsich tig mit einem stumpfen Messer abgeschabt wer den. Beim Ausschneiden ist größte Vorsicht ge boten. Man unterlasse dies bei nicht vorher er weichten Hühneraugen lieber ganz wegen der damit verbundenen Gefahr einer Blutvergift- tnng. Kalte Bäder können bisweilen im Herbst noch genommen werden, da das Wasser meistens wärmer ist als die Luft

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.09.1934
Physical description: 6
auch in eindrucksvollster Weise betreibt. Die erste große Auslage gegen den Corso Prin cipe Umberto zu zeigt uns ein wohlgelungenes, in den duftigsten Farben gehaltenes Gemälde unseres heimischen Künstlers Rud. Strasser „Ortisei im Grödentale' mit dem Hotel Aquila und dem Lang kofel und der Sellagrup^e im Hintergrunde. Mei ster Strasser hat das schöne Kirchlein, die Häuser, die Wälder, Wiesen und Felder des Dorfes in die zartesten und verlockendsten grün-rot-blauen Nuan cen getaucht, die in einem auch noch im „Herbst

um 9 Uhr, Ankunft in Plancios um 10 Uhr 13 Min.: Abfahrt von Plan cios um 17.30 Uhr, Ankunft in Bressanone um 18.43 Uhr. Diese Fahrordnung gilt bis zum IS. September. Lostag In den letzten Tagen des regenfeuchten il. herbst kühlen Monates August konzentrierte sich die ge spannte Erwartung aller Wetterinteressenten auf den 1. September. Bezeichnet ihn doch der vielzi tierte hundertjährige Kalender, dessen Prognosen Heuer leider nur zu verläßlich eingetroffen, als Be ginn einer Schönwetterperiode

und gilt er dein Volke als großer Lostag, nach dessen vom hl. Ae- gydi diktierten Wetterverlaufe sich der ganze Herbst richten soll. Der samstägiae Morgen enttäuschte zu nächst die besorgten Kalenoergläubigen. Tief hingen die Regenwolken ins Tal hinab, bei nur 11 Wärmegraden Reaumur. Doch allgemach heiterte es sich auf, die ersehnte Sonne erschien, Wärme und Licht verheißend und behauptete sich gegenüber dem aus dem Süden immer wieder heranziehenden Ge wölke, ohne jedoch die leicht angeschneite Plose

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Alpenzeitung
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Page 8 of 10
Date: 03.10.1933
Physical description: 10
'. Der Aus satz ist zn lange, um ihn ganz bringen zu kön nen und lassen wir nur den Schluß folgen:- „Die Kurverwaltung Merano ist — - allen krisenhaften Zeiten zum Trotz — bemüht, durch ein originelles Festprogramm zur Zerstreuung der Gäste und zum Gelingen der Traubenkur beizutragen. Außer dein traditionellen inter nationalen Herbst-Tennisturnier und einer in ternationalen Hundeausstellung sindet während des Wemlesesestes eine große Trachtenschau statt, die alle Vollsstämme Italiens — vom rauhen Alpenwall

bis zum 10. Oktober sür den Besuch des Meraner Weinlefesestes — und nicht zuletzt die ausgezeichnete Verbindung München—Merano in ì) Stunden bringen es zuwege, daß Merano auch Heuer der bestbesuchte Kurort des Südens bleiben wird.' Photo graphischer Wettbewerb Merano s«mm««gs. ««» w«ih«»on Auf der Tcrafse der Pension Hubertus in Avelengo sitzt es sich in diesen schönen Herbst tagen prächtig. Immer weht aus ihr ein kühles Lüstchen vom Krenzjoch herab, so daß man auch in heißer Mittagszeit die Strahlen der Sonne

Leopoldo. Dr. Carlo Erhard, Bruno Pokorni und ein Ver treter der Firma Franz«! von Bolzano. Kategorie der Professionals: In dieser Kategorie fehlten die. Konkurren ten, da zum Wettbewerb ein einziger Teilneh mer antrat, welcher sich mit dem Motto .Herbst' bezeichnete, und deshalb betrachtete es die Jury sur unmöglich, die bei der Ausschreibung vor gesehenen Preise des Wettbewerbes zuzuweisen, da die Vcrglcichsnwglichkèit zwischen mehreren Konkurrenten fehlte. Die Jury nahm von den vorgezeigten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.11.1932
Physical description: 8
und der herbstlichen Blätter ist immer an diesen gleichen Farbstoff gebunden. Auch Orange, das im Herbst unser Auge so häufig ^entzückt, geht auf ihn zurück, indem dabei die ser Farbstoff nur dichter gelagert ist. Das Rosenrot oder eine hellere oder dunk lere Nunance davon, entsteht immer durch den selben roten Farbstoff, der aber Im Zellsaft gelöst ist. Während Gelb und Rot nur durch ei- ìnen Farbstoff erzeugt werden, gibt die Mischung dieser beiden allerlei neue Farben. Die schöne ziegelrote Färbung

) in Lösung enthält. Alle drei lö- tsen sich in Alkohol und jener Grundkörper bleibt dann farblos zurück. Benzol nimmt aus ^dieser Lösung nur das Grün und das Carotin heraus. Chlorophyll wird leicht durch Säuren zersetzt: schon der Zutritt des sauren Zellsaftes genügt hierfür, wodurch mehr oder weniger braune Farbtöne entstehen, wie es beim Trock nen der Blätter geschieht: auch das Braunwer den der einjährigen Pflanzen im Herbst, beim Absterben, beruht darauf. An den Blättern der ausdauernden Gewäch

se vollzieht sich im Herbst eine große Umwand lung. indem der Zellinhalt als wertvolles Pro dukt des Stoffwechsels mehr oder weniger voll ständig auswandert, damit er beim Laubfall nicht für die Pflanze verloren geht, wobei auch die Farbstoffbildner ganz oder teilweise auf gelöst werden. Der grüne Farbstoff, der seine wichtigste Funktion, die chemische Assimilation (Aufbau pflanzlicher organischer Substanz aus der anorganischm Nahrung) vollendet hat, ver schwindet zuerst: der gelbe und rote, bisher

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Page 4 of 6
Date: 02.03.1938
Physical description: 6
den Musikfreunden präsentieren. In wenigen Tagen aber schon wird das Orchester komplett sein. Gleich wie im verflossenen Herbst soll es auch während der kommenden Frühjahrssaison rund 40 erstklassiger Musiker umfassen. Neben den taglichen Konzerten — später kom men dann noch die Vormittagskonzerte auf der Promenade dazu — wird es die üblichen, so sehr beliebten und geschätzten wöchentlichen Symphoniekonzene geben, '/ an denen höchstwahrscheinlich wiederum - - bekcumte Solisten mitwirken werden. Mo. Reiter

wollte, als er hie Kurve nahm und sich plötzlich der Tram gegenübersah, das Auto ,!wch im allerletzten Augenblicks auf die andere Straßenseite steuern, doch gelang dies nicht mehr rechtzeitig. Beim Zusammenprall wurde ber Kraftwagen! beschädigt. Auch die Tram bekam ihren Teil ab, verletzt wurde aber niemand.! Begreiflicherweise nahm das Publikum, wie immer bei derartigen Fällen, einen, regen Anteil an der Angelegenheit. Herbst am Abendhimmel nicht zu war. Auch das danebenstehende V des Raben und der größte Teil

Hemisphäre der Herbst einsetzt. Die Tageslänge steig' von zehn Stunden 45 Minuten am 1 auf 12 Stunden 40 Minuten am 31 März. Die Hauptlichtgestalten des Man des fallen auf folgende Daten: Neumond am 2. um 6 Uhr 40 Minuten, Erstes Viertel am 9. um 9 Uhr 35 Minuten, Vollmond am 16. um 6 Uhr 15 Minuten, Letztes Viertel am 24. um 2 Uhr 6 Mi nuten und abermals Neumond am 31 um 19 Uhr 52 Minuten. Amtstag der Handwerker Der periodische Amstag der Handwer ker findet am Donnerstag, 3. März von 15 bis 18 Uhr

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