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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
nachgegangen. Cs hat sich getrennt vom Reiche und irrig ge glaubt, es dürfe . . . selbständig abgeschlossen, für sich bestehen: Sott hat es dafür wie die andern heimgesucht: das Reich, wo es nicht mit Oesterreich ist, ist gegen Oesterreich.' Im Frankfurter Parlament von 1848 gehörten die Katholiken zu den entschiedensten Verfechtern Großdeutschlands. Und als die in das Parlament in der Paulskirche gesetzte Hoff nung zunichte geworden, wurde der groß deutsche Gedanke in den folgenden Jahrzehnten gerade

aller deutschen Völker auf Reichseinhcit volle Befriedigung gefunden... Wenn aber das jetzige Deutsche Reich nicht mein Ideal ist, so hindert mich das nicht, es nicht nur dem deutschen Bunde, sondern auch dem alten Deutschen Reiche in seinen letzten Zeiten vorzuziehen. Ich betrachte es nämlich als eine bedeutende Abschlagszahlung, welche dem Rechte des deutschen Volkes, eine einige große Nation zu bilden, durch die Gründung desselben geleistet worden ist.' Ketteler wendet sich dann an jene, die die „deutsche

SroßLeutschlanL und Lie Katholiken Die Geschichte zeugt gegen eia Schlagwort. Die „Erklärung' der österreichischen Bischöfe m dem am morgigen Sonntag stattfindenden Dolksentscheid in Oesterreich über den Anschluß Oesterreichs an das Deutsch)« Reich hat in der ganzen Welt größtes Aufsehen erregt. Wir sehen hier von der innerkirchlichen Stellung» nähme und der dadurch veranlaßten authen tischen Interpretation der „feierlichen Er klärung' durch einen im Namen des öster reichischen Gesamt

. Die versammelten Katholiken „rufen die große deutsche Vergangenheit, von Karl dem Großen an, zum Zeugnis dafür auf, daß di« Ergebenheit gegen den Heili gen Stuhl zn keiner Zeit die Größe und Herrlichkeit des Vaterlandes beinträchtigt hat.' Zu den mutigsten Vorkämpfern der groß deutschen Bewegung gehört der berühmte Bischof von Mainz, Wilhelm Lmauuel von Ketteler (1811—1877). Auch er war Abgeordneter des Frankfurter Parlaments. In der berühmt gewordenen Leichenrede auf die am 18. September 1848

und als f die „ebenso egoistische und schlechte Politik fremder Mächte'. „Auch die Verzichtleistung auf die deutsche Kaiserkrone durch Kaiser Franz konnte das Recht aller auf die deutsche Einheit nicht berühren, da diese kein Privat recht des deutschen Kaisers, sondern ein Ge samtrecht des ganzen deutschen Volkes war. Wie schwierig auck die Lösung des Problems ist . . . so werde dennoch immer die deutsche Einheit ein überaus heiliges und berechtigtes Bestreben der deutschen Völkerstämme bleiben

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 12.10.1944
Physical description: 4
Millionen Ar beitskräfte zugeströmt waren. Zur glei chen Zeit ist aber auch das deutsche Herbstmobilmachungs-Programin rest los erfüllt worden und die von der mi litärischen Führung für die Monate September und Oktober geforderten neuen Truppenkontingente konnten ausnahmslos gestellt werden. Besonders in England fürchtet man sehr, daß es Deutschland gelingen könnte, den Krieg den Winter über durchzuhalten. Man macht dort gar kein Hehl daraus, daß in diesem Falle das Reich militärisch in der Lage

stehenden Truppen sind in Deutschland einmarschiert!“ Ausdrücklich heißt es dann: „Wir kommen als Erobe rer!“ Eine Erklärung, deren zynische Of fenheit inzwischen in einigen britischen Zeitungen als „unpropagandistisch“, be zeichnet wurde. Daß die Anglo-Amerika ner aber nichts anderes wollen, als in bru talster Weise das deutsche Volk knechten, um es dem Bolschewismus auszuliefern, das beweisen die einzelnen Verordnungen, die in den wenigen von der Zivilbevölke rung fast völlig evakuierten Dörfern

ist ausschließ lich Sache der Bevölkerung.“ Da jeder Vorrat von der Besatzungstruppe be schlagnahmt wird, bedeutet diese Ver ordnung nichts anderes als die amtliche Ankündigung einer unausweichlichen Hungerkatastrophe, wie sie ja auch schon in Italien und Frankreich den Anglo-Amerikanern auf dem Fuße folgte. Eine besondere Rolle in den Verord nungen spielen die Juden. Ihnen wird nicht nur die deutsche Staatsbürger schaft versprochen, sondern auch aus drücklich die Übertragung aller wich tigen amtlichen

. Und doch, was wir bei flüchtiger Überschau über die Ereignis sich auszuleben begann, das Reich m 400 Staaten und 2000 Enklaven atomisiert war, fremder Machtwille die deutschen Stadt- und Territorialstaaten gegeneinnn- folgen auch immer als Sinnlosigkeit und der ausspieltc und jede einigende Reichs Widerspruch empfinden mögen, ist in gewaU sicll verflüchtigt hatte. Wirklichkeit nur die Folge unseres selbst verschuldeten Abweichens von der uns vom Schicksal vorgezeichneten Zielrich tung unseres geschichtlichen Auftrages

, begründeten ihre Auftrag ableitet. Von der Volks- zur Staats werdung Daß sich im Herzen unseres Kontinents aus der Vielzahl der germanischen Stäm Weltreiche. Wir aber wurden ein Volk der Dichter und Denker und schufen ein großes Reich des Geistes. Und doch unerkennbar zunächst setzte auch im deutschen Leben ein großer Wandlungsprozeß ein. Das kleine Preus- me, die aus ihren alten Siedlungsgebieten set i arbeitete sich aus Armut und Olin- und Kulturkreisen herausgerissen und in macht langsam an die Spitze

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 29.11.1943
Physical description: 4
hat. wie früher immer be hauptet wurde, die deutsche Kriegsindu strien zu treffen, sondern unsere Wohn viertel in Schutt und Asche zu legen, unsere Bevölkerung bis aufs Blut zu Tt sr a « das Großdeutsche Reich. Axmann schloß peinigen und unsere Frauen und Kinder , mit bfn D W^ten: „Im Elternhaus auf die barbarischeste Welse zu toten Das wissen wir und das werden wir uns Schule und Beruf, im Dienst der Hitler jugend und in den Bombennächten mal merken! len unsere Jungen und Mädel vorbildlich

der Cr< nährunaswirtschaft an das deutsche Land> volk stellt. Sie hängt aufs engste mit der Ausweitung der Futterbasis und den M en In die Rinderbestände zusam ugenblicklich bedeutet das Schwei neablieferungssoll für das Landvolk eine große Sorge. Rach der von der deutschen Landwirtschaft^ trotz aller hinaus an Schwierigkeiten erfüllten Forderung nach das gesamte deutsche Volk. Die Rede gip-! Aufstockung der Schweinebestände «nt felte in der Festst ' ' ' ~ ‘ “ iand auch am Ende des vierten Kriegs» ahres durch den Hunger

auf Grund der veränderten Lage ' s» durch die Kartoffelernte die Frage, wie die aufgestellten Schweine sattgemacht werden sollen, denn darüber besteht kein Zweifel: bei der Abl-eferung stehen die rzeuaung hat Deutschland aber nicht nur für sich selbst dag Problem der Ver sorgung weitgehend gelost, sondern ganz Europa ein überzeugendes Beispiel ge geben. Dag Reich hat darüberhinaus landwirtschaftliche Produktionsmittel und selbst Lebensmittel an die verbündeten Länder ebenso wie in die besetzten Ge biete

der Erträge erreicht werden. Speisekartoffeln an der selb» wenn der Futtervorrat zu gering werden sollte. Es ist immer noch leichter, unreife Schweine abzuschlachten, als zusätzlich Schweine aus dem Boden zu stampfen, wenn die Futtergrundlage eine höhere Schweinemast erlaubt. Die in diesem Jahre erstmalig auferlegten Aufbr'.n- gungsauflagen zeigen dem einzelnen Hof, welche Mindestleistung das Reich von ihm fordern muß. Die aufgezeiäten Aufgaben fiir das vor uns liegende Jahr der Kriegs mal der Krieg

, wenn nicht die deutsche Jugend zum Bauerntum zurückfände, wenn sie nicht arbeitsam und willensstark das bäuer liche Erbe der Vorfahren übernähme. Das Programm der Bewegung kann niemals verwirklicht werden, - wenn wir nicht wieder einen breiten Strom land- williger deutscher Jugend in die bäuer liche Siedlung leiten. Auf die geleistete politische Erziehungs arbeit des letzten Jahres, die im wefent- llchen durch das Reichsamt für das Land- Volk der NSDAP, geleistet wurde, dür fen wir mik Stolz zurückblicken. Sodann kam

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.01.1945
Physical description: 4
, was sich für uns aus der Vergangenheil und Gegenwart ergib! und für die Zukunft zu wissen für •die Well notwendig ist: 1. Wir kennen aus der Vergangen neil und Gegenwart die Ziele unserer Feinde. Was die lirilisrh-nmeriknni- schen Staatsmänner mil dem Deut schen Reich vorhalien. was die bol schewistischen Machthaber und letz ten Endes die hinter allem stehenden inlernidionalen Juden als Massnah men gegen das deutsche Volk den sichtigen isl uns heknnnl. Ihre er folgreiche Durchführung würde nicht nur die völlige Zerreissung des Deut

und Presse juden dieser Länder eingeslandcnen Ziele, als» die Proklamation der uns feindlichen Regierungen. 2. Demgegenüber sind nun auch wir zu allem entschlossen. Die Welt muß wis sen, daß daher dieser Staat niemals kapitulieren wird, daß das heutige Deutsche Reich wie alle großen Staa ten der Vergangenheit auf seinem Wege Rückschlägen ausgesetzt sein mag. daß cs aber nie diesen Weg ver lassen wird. Man muß wissen, daß die heutige Staatsfiiliriing die Sorgen und Leiden mit ihrem Volk teilt

eine Kapitu lation so ähnlich wie in Italien, Finn land. Ungarn, Rumänien und Bulga rien anzubielen in der Lage waren. So wenig unsere Feinde daher das deutsche Volk kannten und je gerin ger ihr Wissen vom Wesen des na- iionalsozialislischen Staates war, um so lieber hauten sie auf die Versiche rungen dieser charakterlosen Subjek te und hielten deren phantastische Gedankengänge und Auslassungen für wahr und honorierten sie nicht nur mit einem starken Glauben, son dern auch mit barer Münze. Der Sinn

wird, daß sie aber auf der anderen Seite jeden vernichten wird, der sich diesem Beitrag zu entziehen gedenkt, oder der sich ear zu einem Instrument d'« Auslands herabwürdigt. Weil wir diese Ziele unserer Geg ner kennen, weil sie uns dank ihrer propagandistischen Schwatzhaftigkeit uns dem Munde ihrer Staatsmänner und Jou/nahslen die nötige Aufklä rung seihst anhielen, sieht das ganze deutsche Volk, wie das Schicksal wäre, das ihm zugedaehl isl. wenn es jemals diesen Krieg verlieren wür- gung seines Ringens von der Vorse hung

zu beseitigen, denen sie Eben bürtiges gleicliztislellen nicht In der Lage sind. Dies isl auch der Sinn des Vernichtungskrieges gegen die Kul turstätten Habens gewesen, die tie fere Absicht bei der Forlfiihrung des heutigen Kampfes in Frankreich, Belgien und den Niederlanden, Allein, so wie der Phönix aus der Asche,, so hat sich zunächst aus den Trümmern unserer Städte der deutsche VVille erst recht aufs neue erhoben, er hat Besitz ergriffen nicht nur von Mil lionen Soldaten, sondern ebenso von Millionen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.12.1944
Physical description: 8
wird er täglich mehr zur Hoffnung der gequälten Vü'ker Europas. Die deutsche Bevo- nher nicht nur eine Fülle gsideen ausgescluillef als die Keime einer neuen ie ist Philosophie des deut schen. Heldenmut, Fiihrer- und Reich — diese Ideen, nie der landnehmenden Germanen, sind nun Ziele des Da- Wenn Adolf Hitler sagte: »Das .-'innen scheiden. Wer es unter uns nicht 1 . i ii -i, vi..n^,-h- ' tMm wir die Frage, oh wir das Volk a,pq Frankreichs und entf N>,> di, ermunen. sind nun Ziele

haben. Völker sieht, bringt. drille Reich wird ein Baue’rnreieb >''>,en es durch alle Jahrhumlertc bc- Folgende Tatsachenfeststellung be- , )(i . ^ M{) M( \‘ sc j uin ha| es Kr . sein, oder es wird untergeben«, dann meint er nicht, dass nun alle Städler wiesen. Der Deutsche hält in allen wiehli- vor an der Spitze der Völker sieht, Frankreichs Zusammenbruch liegt fmder, Amerika, als nächstes fünf heule -n der Auflösung der Reste Wenn man Europa in Hinblick auf (Reichsrundfunk vom 12. Juni 1944

Samstag, (len ?(). Dezember 1914 —''■TT —» ^ - - ■■■»—>—. — . ■ » ;; o /■; ,\ !•; k > \ g i; i. \ i i S 5 Deutsche Schicksalsfragen an Von Prot. Dr. Adolf Helbok, Universität Innsbruck V NI diesen fünf auf Deu'M'he. So lnn-Nil offen Zulage. Damit isl aber nimmt unset \ ■ >k ,Ion ube; liaupt ti.is inteim sehe W cm n am Hana iii'i Erfinder. ;• kes der Erde :>:n. Ende seiner Möglichkeiten nnge-.ingl. Wenn wir den kulturellen Teil un- ° ««•>' Stnw •nUu»? in R-pMI im sei er Belrnehlung nlwehliessen

!, wu 1 m der l, ,!,!< und 'meine slawische Sinais- und humir- Das germanisch altdeutsche Volk * e sich, dass sie die alten geblichen Deshalb wühlen wir in Tagen der ganz hoen und blickt auf die letzten !m Barock, der UaakiinM cne mosve ttoNchewismus hat es das halle nach dem Zusammenbruch der 'men. Bewegung immer wieder unsere gnn- und höchsten Mensehheilswerle und Zukunft bevor. D iss «mmro l’.ev.du- Ende seiner Selbslzersiönmg erreicht. Sippenverfassung durch den Vertall Der Deutsche hat ein ausgeprägtes ze Vergangenheit auf, suchen

ge- unverbrüchlich erhalten. liefert. Die ganze europäische Kultur Der Deutsche ist ein Arbeils- j, L , nj „ehmen wir immer in grossen 1 ......... bis zur Aufklärung war darauf auf- uiensch, das hat er aus dem Werde- z cl | cn frciwillia und bewusst als un- 1,1 ‘ ,s - Dunst. \\ isscnseba,l. Sol.lalcn- gebaut. Jetzt sind wir daran, aber- S->ug seiner nordischen Hasse fier. ‘ ' mals eine aufhauemte Idee zu ent- . Der Deutsche hat eine unbeirrbare wickeln, die, wenn sie auch noch so Saohliehk ’il in sieb

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 20.10.1944
Physical description: 4
Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

- unser unsterbliches Vorbild Erhebende Gedächtnisworfe des Oberbefehlshabers West, Generalfefdmarschall v. Rundstedt In Württemberg. 19. Oktober. Mit Schmerz und Stolz zugleich im Herzen haben Wehrmacht und Volk, Partei und Reich, hat die ganze deutsche Nation am Mittwoch bei dem vom Führer angeordneten Staatsbegräbnis Abschied genommen von einem der kühnsten und überragendsten militärischen Führer, von Generalfeldraar- schall Erwin Rommel, dessen Name zu einem Begriff für Freund und Feind geworden

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

nicht nur die deutsche Wehrmacht, sondern das ganze deutsche Volk in ehrfurchtsvoller Trauer und tiefem Schmerz an der Bahre des toten Hel den. Darüber hinaus wird auch die feindliche Welt die Achtung einem Gegner nicht versagen können, der in Ritterlichkeit und soldatischer Größe das Schwert geführt hat. Auf dem Schlachtfeld der Normandie zog sich gen werden mit eben derselben un beugsamen Kraft von ihm gemeistert, die vorher seine Armee zum Siege ge führt hatte. Der Führer ehrt Rommel mit der höchsten deutschen

. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.02.1903
Physical description: 8
» noch so unbestreitbar (?) die vom Wiener Kongreß bestätigten Völksrechte sei» ner Bewohner noch so klar sein, dies alles hindert die Deutschen nicht, ihre Herrschaft durch Germani- sierung der Bevölkerung und durch Wegnahme ihres Landbesitzes zu befestigen. Oesterreich müßte längst schon ein wesentlich sla visches Reich sein; aber ein verhältnismäßig kleines Häuflein Deutscher, das nur durch das hinter ihm stehende Deutsche Reich stark ist, paralysiert die sla vische Mehrheit. Der Kampf hat sich mehr und mehr

ist, daß er zu einer auserwählten, seine Umgebung dagegen zu einer inferiorem Rasse gehört. Für den bevorstehenden Kampf können wir Slaven uns noch keinen günstigen AuSgang prophe zeien, daran ändern auch unsre Bündnisse mit Frank reich gar nichts. Die militärische Macht ist nicht ausschlaggebend. Die deutsche Diplomatie unterschrieb zwar alle Stipulationen der Haagev Friedenskon ferenz, aber Kaiser Wilhelm erklärte^ daß eine gut gepanzerte Faust die beste Bürgschaft des Friedens fei. Dessenungeachtet wird Deutschland

noch der Kampf gegen die Buren Englands Schwäche offenbarte, war man in Deutschland über zeugt, die stolzen Briten vor allem im wirtschaft lichen Kampf besiegen zu müssen und besiegen zu können. Die junge deutsche Industrie ist zu einer Weltmacht geworden, die die ehemalige englische Präpanderanz immer weiter in den Hintergrund drängt. Die Welt wird jetzt in der Tat hauptsäch» 'ch durch wirtschaftliche Interessen bewegt; große Ideen, heilige Ideale sind jetzt durch Börsenbulletins und Spekulationsobjekte

Industrie, eine geschützte Land wirtschaft, einen vortrefflich funktionierenden staat» uchen Mechanismus, ein Netz von Kolonien nKt tüchtigen Beamten und tatkräftigen Ansiedlern — sine allen Anforderungen genügende Flotte !A' ihn, noch. Aber der Deutsche Kaiser ist ent- Mossen, auch sie zu schaffen und er wlrd seinen -ivillen durchsetzen. Die Schiffe werden gebaut, die notwendigen Kanäle gegraben und auch die noch fehlenden Kolonien erworben werden. Auch die finanzielle Frage wird kein Hindernis bilden

sichtlich gesunken; auf gei stigem Gebiet zeigt es neuerdings völligen Mangel an Schöpfungskraft. Es scheint, als habe der ger manische Genius seit Verwirklichung des Neichsge» dankens es jetzt auf die Erlangung der wirtschaft lichen und politischen Herrschaft abgesehen. Der deutsche Idealismus von ehedem ist veraltet; man hält ihn für überflüssig. Entweder nach der Welt herrschaft streben oder philosophieren und die Welt mit ruhmvollen Geistestaten bereichern — beides zu vereinigen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 06.11.1930
Physical description: 12
um die VoUseisufchüfle Bekanntlich hat das Deutsche Reich selbst kein« f olizeimacht, «»hat aber einen mittelbaren influß auf die Polizeimacht der Länder durch die finanziellen Beiträge, die e» ,,für Zwecke polizeilichen Schutzes' leistet. Für die Bewäh rung dieser Beitrage wurden zwischen dem Reich und den Ländern Richtlinien vereinbart, wonach Reichsgelder nur gezahlt werden, wenn der un politische Charakter der Schutzpolizei verbürgt ist. Dem Vorgänger des jetzigenReichsinnenministors Dr. Wirth, Herrn Eevering

Kundgebungen in Prag Erklärungen ab. Die Vorgänge in Prag hätten das deutsche Volk mit Recht erregt und empört. Dir Erfolge deutscher Tonfilme seien der Anlaß zu wüsten Demonstrationen gegen die deutsche Kunst und gegen das Deutschtum überhaupt ge wesen. Die Boykottbeweaung gegen die deutschen Tonfilme sei vom Magistrat und einem großen Teil der tschechischen Prelle gebilligt worden. Unmittelbar nach den ersten Demonstrationen habe der deutsche Gesandte in Prag bei der dor tigen Regierung interveniert

Kunsteyeugniste. Dieser Zustand hat selbstver ständlich Rückwirkungen auf Deutsche zur Folge gehabt. Gleich nach den Kundgebungen haben deutsche Künstler ihr Auftreten in Prag ab gesagt und deutsche Sportvereine ihre Mitarbeit an Sportveranstaltungen abgelehnt. Diese Hal- Curtius fuhr klärung im Interesse tung war bei der ganzen Sachlage selbstverständ lich. Die deutsche Außenpolitik muß aber ein« baldige Aenderung dimer Verhältnisse wünschen und ste erwartet im Interesse des kulturellen Austausches

mit den Nachbarvölkern, mit denen sie gute Beziehungen weiter pflegen möchte, daß in Prag und in der tschechischen Presse die Werte der deutschen Kultur und die Bedeutung des Deutschtum« nicht langer verkannt metböt. Mit Sicherstem Nachdruck Abrüstung fordern Die Rede Mussillinis vom 27. Oktober kam in einem Augenblick, wo sich der deutsche Reichs« tagsausschutz für auswärtige Angelegenheiten gerade anschickte. verschiedene Anträge betreffs Revision des Poung-Plans und des Dersailler Vertrages zu erörtern

, so geschah es aus taktischen Gründen. Sie glauben nicht an Abrüstung der andern und find für deutsche Aufrüstung. Aber die gesamte Rechte einschließlich der Wirtschaftspartei ist der Meinung, daß di« deutsche Außenpolitik, die bisher auf Verstän digung mit Frankreich eingestellt war, besser fahren würde, wenn ste stch auf Annäherung und Verständigung mit Italien umstellen würde. Dieser Meinung neigt sich, wie gesagt, die ge samte Rechte zu, an ihrer Spitze Hugenberg, Hitler usw

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 18.02.1944
Physical description: 4
beite t •Soinet ragdlalN ■btt ■M' '- den 1*. Fe-rvar W44 Die Schiadit um Beifrn tzewiesen und vtzft« es auszusprechen, da» Mit auch dem Deutschen Volle gezeigt, daß <.. ihre Stadt nicht vnwllrditz ist, dadürch IW Reichsminister Dt, Joseph Goebbels veröstenilichie in der Zeitschrist »Das Reich' vom 13. Februar (Rr. 7, 3ahr 1944) salzenden Aussatz: Di« englische Presse hat der Serie der nun schon durch drei Monate sich hin ziehenden, nur durch gelegentliche Pau sen unterbrochenen Terrorangrisfe

kann. Nicht viele Städte aber Berlin braucht vor keiner einzigen unter ihnen di« Augen niederzuschlagen. Seine Bevölkerung hat sich gegen den feindlichen Luftterror mit einer Bravour zur Wehr gesetzt,' die höchste Dewunde- rung verdient. Niemand im ganzen Reich bestreitet das. und auch das Ausland ist, soweit es sich noch ein gerechtes und ob jektives Urteil beivohrt hat, darüber des Lobes und der Bewunderung voll. Die Reichshauptstadt hat ihre groß« Kriegs- vrobe bestanden. Es wäre natürlich ganz abwegig

» be streiten za wollen: daßzder -Feind^ihr durch feinen kohen und gemeinen Ter- ror schwere Wunden geschlagen hat. haben bisher davon abgesehen, uns mit seinen triumphierenden Luftkriegsmel dungen über Berlin, die an Zynismus kaum zu überbieten sind» auseinanderzu sehen. Dazu wird noch Zeit genug sein, wenn wir wieder gleich zu gleich stehen, der Jubel in London durch rücksichtslose deutsche Antworten wesentlich ernüchtert und damit eine sachliche.Auseinander setzung überhaupt wieder ermöglicht ist. Heute

schon reagiert die deutsche Luft waffe durch langsam sich steigernde mas sive Gegenschläge: aber diese sind nur als Vorspiel zu werten zu dem, was noch kommen wird. Wir können auf jeden Fall mit Genugtuung feststellen, daß die deutsche Hauptstadt unter der Belastung der feindlichen Angriffe ungebrochen ge blieben ist. Die britische Hauptstadt tolrb Gelegenheit haben, ihrerseits den gleichen Beweis zu erbringen,. Wir haben in Berlin wie in allen an deren vom feindlichen Lustterror heimge suchten

deutschen Städten gelernt, unser Leben wesentlich zu vereinfachen und da mit zu einer Primitivität unseres Kriegs stils zurttckzukehren». die-uns viele An nehmlichkeiten des Alltagslebens genom men hat. Wir marschieren jetzt mit leich terem. Gepäck. Wir'haben, mit der in - ausgezeichnet zu stM Ksß, sie die FW ; rung des Reiches hl» ihteü Mauern be» arideren deutsche« . Gauen »an M herbergt und von Ihr die große« Schwere des feiridlichen Luftterrors ge« natt^tasen Podolski. üM iroffeiien BevölkekU'Ng

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.07.1921
Physical description: 10
, der große und ritterliche Alexander, welcher großmütig und ritter lich mar, auf Deutschlands Kosten, und das deutsche Land blieb von neuem bei Frankreich! So wollten es die Verträge von 1815. Sie waren infam und sie müssen zerrissen werden! König Wilhelm ist mit Kaiser Napoleon einig darüber.' lieber das europäische Gleichgewicht äußerte sich Kürn berger am 17. August 1870 folgendermaßen: „Diese? Frank reich mar nicht größer als Deutschland, aber har immer die Macht gehabt, In Deutschland etrvas

. Ja, sie waren infam auch silr Deutschland. Die deutsche Nation hatte ihr Recht an das alte deutsche Land In den Befreiungskriegen mit ihrem Blute be siegelt. Es mar ein großes begeistertes Volk von sreiwilligen Kriegern, welches dieses Recht sich erkämpft, und so klar war cs. daß selbst das kühle, blasierte Volk der Diplomaten es aner kannte und im Wiener Kongresse den Heimfall des Elsaß für etwas Selbstverständliches hielt. Da tat ein Machthaber Ein- spnich, welcher nicht Freiwillige, sondern Knechte gefiihrt

gewor den, wohl aber um sämtliche deutschösterretchilchen Länder kleiner, und das nennt man In Frankreich Entschädigung! „Frankreich kann nicht leben, wenn es nur Frank reich hat und nicht auch die Länder seiner Nachbarn! Ohne diese wäre es unfähig, leine europäische Mission zu erfüllenI Nun! dieses „verstümmelte' Frankreich wäre genau das Frank reich Richelieus; und war dieses Frankreich nicht stark, Ich! mächtig, hat es nicht laut und vernehmlich in Europa mit geredet, hat es nicht schön

literarischen Kritiker aller Zeiten, nicht nur einer der schärfsten Geister Deutschlands seit Lessing und der schärfste kritische Geist Oesterreichs und seiner Zeit war, sondern ein guter, wöl fisch denkender Deutscher, der es In jeder Hinsicht verdient, nicht vergessen zu werden. Deutsche und Slawen in der italienischen Kammer. Bon unserem römischen Korrespondenten. hw. Rom, 25. Juni. Die ersten ansehnlichen Erfolge, die das Südtiroler Fähn lein im italienischen Parlamente errungen hat, sind gar

nicht nach dem Wunsche der Nationalisten und Faschisten, die es lieber gesehen haben würden, wenn sich die vier deutschen Ab geordneten jede Brücke, die nach der italienischen Hauptstadt führt, von Haus aus verrammelt hätten. Ihre Presse kann natürlich unmöglich an Korrektheit und Würde der Deutschen achtlos oorbeihufchen, aber irgendwo muß sie denn doch den Hebel ansetzen. So werden zunächst Vergleiche gesponnen zwi schen der verschiedenen Taktik, die sich Deutsche und Slawen zurechtgelegt haben. Da mag man lesen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1937
Physical description: 8
der „Nationalsozialistischen Partei-Korrespondeitz' über die Unantastbarkeit der Achse Rom—Berlin und des Alitlkomitttern- Paktes anderseits deutlich iestgelegt worden: außerhalb dieser Grenzen verbleibe aber immer noch genüaend Raum für nützliche Klärungs- arbeit. Die Politik des Deutschen Reiches bat auch in der Vergangenheit wiederholte Beispiele hievon erbracht und es ist ihr gelungen, damit eine Reihe von Mißverständnissen nnd Span- nnugetk zu behebe». Das Deutsche Reich bat immer den Standpunkt vertreten, daß die beste

mit dem Auslande: der Nachweis, daß Italien vollauf imstande wäre, den Stosfbedarf des Heeres und der Zivitbevölkerung selbst und ohne jede fremde Unterstützung zu decken. Deutsche Abordinnwen zur Aukarklekagung in Rom. Berlin, 16. November. Heute ist eine Abordnung der deutschen Industriellen unter Führung des Vizepräsi denten der deutschen Indnstrieorganisation. Dr. Seeliger, nach Rom abgereist, »m auf Einladung des Präsidenten des RationÄkeii Industriellenverbandes, Graf Volpk. an den Veranstaltungen

zum zy-eiten Iahrtag der Sanktionen leilzunchmen. Ferner treffen morgen 206 deutsche Indu striearbeiter, aus Neapel kommend, zur Teil nahme an den Veranstaltungen des 18. No vember in Rom ein. .Halifax unterwegs nach Berlin London, 10. November. Der Minister ohne Amtsbereich Lord Halifax ist um 14 Uhr nach Berlin abgereist. Rein informatorische Ausgaben. London, 10. November. Bei 8incr Besprechung zwischen Cliamlierlai», Eden inid Lord Halifax wurden am Sonntag so berichtet der diplomatische Korrespondent

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

sich zu Bett be geben. Nichtamtlicher Charakter der Besprechungen des Oordnräkidenten Halifax im Deutschen Reich. London, 16. November. Die Reise des Lordvrästdenten Halifax nach dem Deutschen Reich führte am 15. ds. im Unter haus zu einer Reihe von Anfragen an Erst minister Chaniberlain. Dieser gab die Versicherung ad. dag nach der Rückkehr des Lord Halifax aus Deutschland eine amtliche Er klärung über de,, Berlanf der Erörterungen ab gegeben werden wird, (gleichzeitig betonte der Erstminister

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.02.1944
Physical description: 4
besucht war. Krelsleit«^ - K i t b a ch e r sprach dabei über die Aufgaben der Volks gruppe im Kriege. , Js. Ried. Ftzr das BHW. wurde im letzten Monat in unserem kleinem Dorf! d« Betrag von Lire 1000 aufge bracht. ^Eine schöne Leistung für unsere kleine Ortschaft. . Hm. Sruneck. Heldentod. Gfr Alois Santifaller, Inh. d. E. K. 2, Klasse ist bei den schweren Abwehrkämv- feil im-Osten im Alter von 22 Jahren für Führer und Reich gefallen. Hm. Druneck. Todesfall. Vor eirtl gen Tagen verschied

« die Standschützen-Musiktapelle da, Lied 'vom „Guten Kameraden-, die Fahne der Frontkämpfer senkte sich, und mehrere Kränze Mrdeü'aiü Chrestmale iiiederge^ legt. Die Beteiligung seitens der Bevöl- serung war sehr stark. $ ■ MM m «ML n M Aus dem Reich Die SA.-Winterwehrkämpfe im Schilauf Au. Cuttadf. Versammlung. Kürz- klch fand im Gasthof Oberstock eine stark besuchte Volksversammlung statt. Kame rad Johann P e s k ö l l e r gab einen Ueberblick über die politischen' Ereignisse der letzten Jahre und forderte

nisse. Als vorbildlicher Haltungsbewxis kann die Teilnahme einer Mannschaft der SA.-Standarte GJ. 1 verzeichnet werden, deren vier Männer^Im Alter Zwischen 84 und -8 Jahren stehen. nießt. Mit dieser Umspannrnden Reg» lung beginnt das. deutsche Sozialrecht in seinen persönlichen Wirkungskreis gleich» ,'am schon den gesamteuropäischen Ge» danken einzubeziehen. Dieser weitgesteckte Schutzbereich umschließt auch die in Deutschland arbeitenden Fläminnen, die ihre. Zugehörigkeit zum flämischen Volks tum

durch den verhängnisvollen Ausgang des Weltkrie ges glaubte er stärker denn se unbeirrt an die Kraft und das Werden einer wah ren Volksgemeinschaft. So wurde er der große Deutsche, als der er heute über die Grenzen des Reiches hinaus gewertet und anerkannt wird. Schon im Jahre 1923 habe der Dichter, so führte der Gauleiter weiter aus, für den Zufammerischlüß Österreichs mit Deutschland.geworben — und'sich in einer eigenen Schrift zum Großdeutschland des Führers bekannt. Sport - Spiel - Bergsteigen , Mutterschützrecht

IQr ausländische _• ..Arbeiterinnen Berlin. >— Der Kreis der ausländischen Arbeiterinnen, auf die „während Ihres Ar beitseinsatzes in Deutschland' die fürsorg lichen Maßnahmen des Mutterschutzrech tes Anwendung finden, ist auf Grund zwischenstaatlicher Vereinbarungen' mit Erlaß des Reichsarbeitsministers vom 8. Jänner 1944 durch Einbeziehung der Frauen aus den baltischen Staaten aber mals erweitert worden. Das deutsche Mutterschutzgesetz vom 17. Mai 1942 und die zu diesem Gesetz ergangenen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
Nr. 93 Harte Kämpfe im Süden der Ostfront Erfolgreiche deutsche Gegenangriffe zwischen Karpathen und oberen Dnestr Berlin, 20 April — 3m Kampfraum tige Ortschaft. Die Sowjets wichen in ihrer Machtpläne und Erringung der von Sewastopol griffen die Bolfche- nahegelegene Wälder aus, gegen die sich Welthegemonie gerichtet feien. So fei es willen am 19. April südlich und nördlich unsere Grenadiere weiter im Angriff nicht überrafdjenö zu sehen, daß ihre Bot- der Bahnlinie, die von Vachtschissarai

-Bataillons als 455. Soldaten der deutschen Wehrmacht. , — , . _ „ . , _ _ . - „ Ä _ _ Gfoßdeutuhlandi lugend grüßt den Führer starker feindlicher Angriffe nordöstlich . Berlin. 20. April — Ein Geburtstags- vor der Reichskanzlei bringen durfte, und Newel erhalten. Bei der Verteidigung gesrhenk besonderer Art hat die deutsche am Ende der langen Reihe der Gratu- von Kowel hat er sich an der.Spitze sei- Jugend dem Führer dargebracht. Als kanten meldete sich einer aus Bayreuth» nes Bataillons erneut

.Flugzeuge ab. einer Ortschaft nach. erbittertm Häuser- ' .kämpfen wieder genommen werden. Eilte AltSOfache SchiflemifSUS 1 Bei Jassy ließ die Anariffstätigkeit suiiutnmuuy des Feindes etwas nach. Mit Unterltüt-' veförtlekunoen Im Heer zung kleiner Danzergruvpen geführte 'Vorstöße .der Sowiets in Bataillons» stärke blieb,en ohne Erfolg. Am 18. Aorck haben starke -deutsche und rumänische Kampf-,und Schlacktfliegerkräfte In die Kämvfe nördlich Jassy eingegriffen und den'Sowjets' schwere Verluste an Men

und läutete da- Kr easerkläruna an ^rank^ obersten Model. OberbefehlsKiber als Sieger heimgekehrt waren Ein mit den 20. April'1944 -in an dem sich reich am 3 N°»nr'ckW einer Heeresgruppe, zum General-Feld- Berliner Junge erinnerte- den Führer zum 55. Male der Tag >ahrt, da der marschallr den General der Gebrrgs- daran, wie die Jugend der Reichshaupt- F ü h r e'r in Braunau am Inn truppen Schorn er. Oberbefehlshaber Mt Ihm einst ein Geburtstagständchen Licht der Welt erblickte. einer Heeresgruppe

R,e ndulic, .zum Generaloberst. Preßburg, 20. April — Bei der Füh- nen Sorgen-und erfülle sein eigenes Le rergeburtstagsfeier - der . Reichsdeutschen den nur mit den einzigen Gedanken, Adlerschild für Prof Dr Ruodin Gemeinschaft in Preßburg hielt der Lei- seine Deutschen glücklich und froh Ul reich am 3. August 1914 ist nur scheinbar eine Ausnahme, denn sie erfolgte auf Grund der französischen Mobilisierung und nach Ablehnung eines geforderten Neutratltätsverfprechens. Daraus folgert logisch

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.09.1944
Physical description: 8
d&duldaMÜ WdUficacUz, die fltusik Von Dr. Gerhard von Westerman Dr. Gerhard .Ton Weslerraan, der Inten dant der Berliner Philharmoniker, ist als Leiter einer Programmgruppe des Groß- deutschen Rundfunks verantwortlicher Be treuer der großen Sendereihe „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ und äußert sich im Folgenden zu diesen Rundfunkkonzerten. Kein Volk der Welt hätte wie das deutsche die Möglichkeit, eine Sendereihe aufzu stellen, wie der Großdeulsche Rundfunk sie vor mehreren Monaten

des Rundfunks entgegenkommt. Die Programme dieser Sendungen auszu wählen, heißt vor einem unerschöpflichen Reichtum stehen; heißt Kostbarkeiten auf zählen aus den nach Form, Wert und Ge halt nicht zu erfassenden Werken Bachs, aus dem erhabenen Schaffen Handels, aus den melodischen Schönheiten Haydns und dem Ueherschwang des Genius Mozart, aus dem symphonischen Meisterwerk Beethovens und dem stillen Reich der Romantik, dem leidenschaftlichen Bekenntnis Wagners und dem weihevollen Werk Bruckners

. Die Musik, deren romantischer Zauber so stark bewegte, weil die typisch deutsche Kraft, das Gemüt, aus ihr sprach. Diese Kunst konnte zur Weltsprache wer den, weil sie gemeingültige Aussage ist. Die Schönheit, die Erhabenheit, der Kampf der Ideen spiegeln sich in ihr; der Emst um den letzten Sinn und eine tiefe Innerlich keit, haben sie aus der Enge des Augen blicks hinausgehoben in die Leblosigkeit. Sie ist Ausdruck des für den Menschen Wesentlichen und spricht aus, was jenseits aller Worte

des deutschen Rund funks zu hör en, und ich konnte immer wie der feststellen, daß gerade unsere großem Sonntagssendung' überall Verständnis und* Anerkennung findet, besonders in den Län dern, wo die Philharmoniker Jahr für Jahr ihre erfolgreichen Gastspiele gaben und wachsendes Verständnis für die deutsche Musik auch das Interesse an unseren Sen dungen steigert. Die Konzertbesucher bil den einen Stammkreis von Hörern auch für die großen Sendungen des deutschen Rund funks. Ein Industrieller aus Bilbao sagte

mir, daß ihm erst durch unsere Konzerte die symphonische Welt eines.Brahms wirk lich aufgegangen sei und daß dieses Erleb nis den Wunsch in ihm geweckt habe, deutsche Landschaft und deutsche Men schen nach dem Kriege kennen »zu lernen. Die Rundfunksendungen am Sonntag, in denen häufig die Berliner Philharmoniker zii hören sind, hielten ihm die Erinnerung an die 'gehörten Konzerte lebendig und führten ihm neue Herrlichkeiten deutscher Musik zu. • k So ist unsere Musik ein starker Helfer in der Kündung deutschen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1943
Physical description: 4
genen Woche wceder fünf neue deutsche Theater im Reich eröffnet und zwar in Königsberg, Hamburg, Hannover, Bauv zen und.Schweidnitz.^ Museums - Erweiterung Das im Barockmuseum der Marburger Burg untergebrachte Untersteirische Mu seum ist um zwei neue Abteilungen ver größert morden, um eine archäologische und eine volkskundliche Llbteilung. 50 Jahr-Feier in 'Antwerpen Die Flämische Oper Antwerpen brachte unter der musikalischen Leitung des Ge^ neralmuflkdirektors Hendrik Diels zur Erinnerung

-wie die Stunngeschüße. Die enorme Wirkung die ser Selbstfahrlafetten verstärkt in ihrer Weise das deutsche artilleristische Gesamt- potential an der Ostfront. Nicht zuleßt sei noch die Heeresflakartillerie erwähnt, die ausschließlich dem Schuß des Heeres dient und deshalb in dessen Schnelle Verbände eingegliedert ist. Ihre schweren Geschüße führen den Kampf ge gen Hochangriffe und Luftaufklärung, während ihren leichten Geschüßen die Abwehr von Tief- und Sturzkampfan- griffen obliegt. Neben dieser Lkiifgabe

Office. England hat den USA. Flugzeugträger geliehen Den Amerikanern mangelte es an Tankern — Lewellin bestätigt schwere Verluste wjetunion aufmerk weiß, daß durch s Wenn der zuständ Pflege der Muttersprache 200 Jahre „Königliche Deutsche Gesellschaft'* am beobachtet. Man e der Kreml spricht, .. , ge Referent im Au ßenministerium ln Ankara seinem Gene ralsekretär, der noch soeben Botschafter In Moskau war, oder seinem Minister die lebersetzung eines Artikels vorlegt, der Ich die Besprechung

kann die „Königliche Deutsche Gesellschaft' in Kö nigsberg den Tag ihres 200jährigen Be stehens begehen. Sie ist von dem Königs- berger Professyr Flottwell auf 2lnregung Gottscheds nach dem Muster der Leipziger „Deutschen Gesellschaft' gegründet wor den. und der Zweck war Pflege und Ver edelung der deutschen Sprache und Lite ratur. 2luch sie führte zunächst den 2!a- men „Deutsche Gesellschaft.' Im Novem ber 1743 verlieh ihr Friedrich der Große das Prioclegium, sich „königlich' zu nen nen, daher gilt dies Jahr

lm wesentlichen die in den Versammlungen gehaltenen Vorträge bil den. Bis jetzt sind dreizehn Hefte erschie nen. Die Gesellschaft zählt z. Zt. 150 Mitglieder. Während ihres nunmehr 200jährigen Bestehens- hat sich die „Kö nigliche Deutsche Gesellschaft' zu einem bedeMamen Faktor des oftpreußlschen Kulturlebens entwickelt. I'lit-sssucfa Wolken Wissenschaftliche Versuchs und Darstel lungen. wenn sie die nicht fachlich interes sierte ösfentlichkeit mit Problemen der Naturwissenschaft Technik oder Wirtsclmft

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.02.1944
Physical description: 4
eines SturmgefchützperbandeS besonders aus. - In ZkaKen verlief der gestrige Tag beiderfelllger Späh- und Skosttrupp- käkiakeik ohne größere Kampfhandlungen. Oerttlche feindttche Vorstöße wurden ab» gewiesen. Das ehrwürdige Bauwerk der Abkei von L o f f i n o, das wie gemeldet, durch die feindliche Luftwaffe angegriffen wur de. obwohl sich in ihm und in der näheren Umgebung kein deutscher Soldat befand, ist grösstenteils zerstört und niedcch aebrannt. Die Ruinen find nunmehr in die deutsche verkeldigungssront einbezo gen worden

. Die deutsche Luftwaffe griff mit Kampf- und Schlachkflicgervervänden ln den Abendstunden des gestrigen Tages und in der vergangenen Rächt Schiffs- anfammlungen und das hafengebiet von Anzio und'Rektuno mit guter Wirkung an. Ein Zerstörer und vier Frachtschiffs mit 19.000 BRT. wurden durch voll- treffer beschädigt, mehrere Betriebsstoff und Materiallager vernichtet und Trup- pennnlerkünfte .in Brand geworfen In de« Abendstunden de» ,14. griffen ' feindliche ^ Bomber - ab Rom an. Bristfchr Flugzeuge führten

in dem. gewonnenen Raum festsehen. konnte, traten starke deutsche Infanterie- und Panzerverbände von Süden aus dem Raum von Nikopol her zum Gegenangriff an und warfen ihn weit .zurück. Die Absicht des bolsche wistischen Vorstoßes war damit vereitelt. Hervorragende Kampfleistun->Kommandeur eines Grenadier.ReA • - - — > -- - - --- - > menls.. yls 3S4. Soldaten der deutsche» Wehrmacht. PK. 15. Februar. — Seit ungefähr »sei Wochen stehen im Raum südlich und südostwärts von Kriwoi Nog unsere Gre nadiere, Jäger

zu gewinnen. Der deutsche Grenadier und die hier kämp fenden -Gebirgsjäger erwiesen sich Indes sen wieder stärker als die Maste des Geg ners. In verschiedenen Nahkämpfey ver teidigten sie jede Handbreit Boden und schlugen Pie von allen Seiten vordringen den Bolschewisten in erfolgreichen Gegen-.. stößen, oftmals in kleinen Gruppen auf überaus erschwert. Der Regen und die Feuchtigkeit der Erde erfordern ebenßd . wie der Schlamm und Dreck gerade ak.. solchen Tagen eiste besonder« Pflege uüd ^ Kontrolle

fetzen. In kurzer Zeit >var aber auch hier die deutsche Abwehr- front wieder aufgebaut. In sofort ein- setzenden Gegenangriffen wurden die Bolschewiken wieder geworfen. Auch hier vollbrachten die deutsche Führung und die Soldaten aller Waffengattungen un ter den gleichen Mchwerten-Umständen einmalige Leistungen, sodaß auch hier den Bolschewisten der entscheidende tak tische Erfolg ihrer Operationen versagt bsieb. Die wechselvollen und unter den gegebenen Verhältnissen. außerordentlich harten Kämpfe

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.01.1942
Physical description: 6
an Italien und das Deutsche Reich zu be wegen Ebenso sicher sei es, daß die genannten Ll'iuder. besonders die größeren, sich krä'tig zur Wehr fetzen. Sich gegen die Achse zu stellen, würde für Südamerika den sicheren wirrschast- lichen Ruin in der künftigen Nachkriegszeit be deuten sowie den endallltigen und unwicder- brsuq.'ichen Verlust aller europäischen Märkte, weiche die unerläßliche Quelle seiner Wohlfahrt und seines Gedeihens sind. Die südamerikanischen Staaten — wich tn den hiesigen politischen

noch mehr verschärfen wer den. Das Deutsche Reich lagt nichts vorher, es beschränkt sich auf die Feststellung, daß die Kon ferenz über di« Schicksale der südamcrikaniichen Republiken entscheiden wird. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Regierungen dieser letzte ren stark genug sein werden, um Widerstand zu leisten, oder ob ste hingegen, den dringlichen § orderung Roosevelt» nachgebend. die furchtbare erantwortung dafür übernehmen werden, die eigenen Völker in die wirtschaftliche Kata strophe

hatte. Es habe sich für die japanische Marine darum gehandelt, die voraeschrieLene Kampfkraft zu vervielfachen durch taktische Ilebungen, harte geistige Schulung der Offiziere und Mannschaften sowie den Vau von Ü-Boo- ten, die außerhalb des festgesetzten Vaupro- grammes standen. Japan habe gewußt, daß mir so eine kleinere Flotte einer größeren erfolg reich gegenübertreten könnte. Allmählich sei 8ie lleberlegenhcit in folgenden Waffen erzielt worden: Flugzeuge, beschütze und Lufttorpedos, für deren Vervollständigung die japanischen

in Eupatoria wurden von Kampf- und Iagdfliegerverbandcn erfolg reich angcgrissen. Ein Schnellboot wurde ver senkt. drei Transporter beschädigt. Bei den Färöern und an der englischen Westküste wnrden zwei feindliche Handelsschisf« durch Bombenwurf beschädigt. In Rordafrika lebhafte Aufklärungs- und Artillerietätigkeit tm Raum von Sollum und bei Agedabia. Wirksame Luftangriffe richteten sich gegen britische Stellungen und Nachschubwege. Auf der Insel Malta wurden britische Flug plätze bombardiert.' Abwehr

nach Bombentreffern in Brand. Zwei Zerstörer und «in großes Handels schiff wurden durch Volltreffer schwer beschädigt. Im Zuge bewaffneter Aufklärung gegen Großbritannien griffen Kampfflugzeuge bei Tage Hafen- und Funkanlagen auf den Färöer und Shetland sowie Industrie anlagen an der e n g l I s ch e » O st k ü st « erfolg reich an. Unterseeboote versenkten im.Atlan tik, tm Eismeer und im Mkttelmeer vier Schiffe, darunter einen großen Tanker, mit zusammen 20.000 Tonnen. Zwei weitere Schiffe wurde

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1926
Physical description: 8
unter der Hand und indirekt Fegen Italien aufzuhetzen (die Freimaurerei und die Juden- schar Frankreichs haben lange Arme, um überall- HinZUlangen) u-nd Deutschland ist Frank reich in die Schlinge -gegangen. Italien reagierte, insoweit es notwendig war, und mahnte Deutschland, daß es sich keinen Täuschungen hingebe und den Fehler wieder gut mache, denn Äivlien — hierin sind sich alle Ita- Nene? einig — wird niemals zugàn, daß man den zu seiner Sicherheit notwendigen Brenjnero «nmihre

oder auch nur zur Disàission stelle, gleich als ob der jetzige Zustand nur «in provi soriischer wäre. Jen« Hetzer täuschen das deutsche VoU die versuchen, ilbm glauben gu machen, daß Italien sich durch einen Vertrag gebunden habe, dem Hochetlch ein« politisch!« Autonomie Zu g«wäh- rech gleichsam als Vorbereitung <mf àe Rück gabe desselben an Deutschland oder Oesterreich. Dieses Gerücht ist vollständig «falsch. Es genügt, eine objektive Umfrage in Italiens gu machen, um sich gu überzeugen, daß dies einfach unbe greiflich

- u-nd ElbemiMkvnzerns das gesamte Wiener Presse wesen. Sie ist daher in der Lage, sowohl das Inland, -als auch das Ausland ganz nach ihrem Gutdünken zu informi ereT -und macht von die sem Vo rrecht >auch reichlichen G eb rauch. So erfährt man im Wusland wohl -unendlich viel von der Anschluhbewegung, von der angeb lichen Sehnsucht der -ganzen österreichischen Be völkerung nach dem Zu!fammen>schluß mit dem Deutschen Reich. In Wahrheit verhält sich die Sachlage «in wenig anders: die liberal-demokra» tische

wird, ist gleichfalls ihr Werk. Wenn die -öster reichische und deutsche Presse -behauptet, S6 Pro zent ver Bevölkerung seien -für den Anschluß, so ist dies eine bewußte Irreführung der Oeffentlichkeit. Das wahre Verhältnis, das in folge Mangels konkreter Daten allerdings schwer zu ermitteln ist, dürfte ergeben!, daß höchstens 50 Prozent der Bevölkerung anschluß- freundlich gesinnt ist. Der verletzendste Irrtum, dem man Im Aus land bezüglich des Anschlußproblems begegnet, ist die Anschauung, das durch den Vertrag

Vaterlandes -außerordentlich freudig u-nd denk>t> in keiner Weise daran, die KebenMHI-gkeit dieses nicht neugeschaffenen, sondern althistorischen S-taatsgedildes anzuzweifeln!. Ein Vergleich mit der Schweiz beweist, daß ein Staat von gleicher Struktur -und weit ungünstigeren Wirt- schiaftsverhältmssen lebensfähig und -geachtet sein kann. Niemand in gang Oesterreich trauert heute der Vergangenheit n ach. Eben sohat niem and inOest er- reich einen Wunsch nach irgend welcher Gebietserweiterung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 10.11.1924
Physical description: 8
noch die Eifersucht der britisli>en Weltmacht gegen das Deutsche Reich, das >eit IM einen ungeheuren wirtschaft lichen Au5scl«m>ng nahm, besonders a'F dem Ge biet der Industrie, und schon nahe daran war, England zu überflügeln. Das sind die tiefsten Ursachen des Weltkrieges. Die Ermordung des österreichischen TZH^vn^olgers Franz Ferdinand zu Sarajewo Ende Juni ISl-l gab dazu nur die Veranlassung. Der Krieg war von Seite der Entente schon längst vorbereitet. Allerdings ist zu sagen, daß auch Oesterreich

dem Schulunterricht auch noch den Privatunterricht in der Muttersprache unmöglich gemacht hätte? Aber weder die Preußen noch die Russen dachten daran, so weit zu gehen. Eine derartige Unterdrückungs- maßnahme bis in die Familienstuben hinein zutragen. blieb italienischen Behörden des Etschlandes vorbehalten. Zu den Fällen die ser Art während des letzten Schuljahres ha ben sich in den allerletzten Wochen ähnliche Fälle krassester Art gesellt. Deutsche Kinder des Unterlandes, die im übrigen ihrer Pflicht zum Besuch

, daß Ihrer Verwaltung rund vierhundert Schulen unterstellt worden find, die bis vor einem Jahre noch samt und sonders — weil für deutsche Kinder bestimmt — deutsche Schulen waren und an denen sich nun dasselbe grau same Schicksal vollziehen soll, wie ehemals an den Schulen Polens. Bisher halten Sie, Herr Generaldirektor, keine Gelegenheit, durch eigene Einslußnahme Ihre schöne Theorie zur Praxis iverden zu lassen. Jetzt ist Ihnen diese glücklich Gelegenheit gebeten. Retten Sie die vierhundert deutschen Schulen

. Ebenso politisch unklug und verfrüht war die Kriegserklärung des Deutschen Reiches an Frank reich. Oesterreich war mit Serbien schon vor her. nämlich am N. Juli, in den Kriegszustand getreten. Durch diese teiiweise übereilten Kriegs erklärungen drückten die Mittelmächte ihren Feinden eine mächtige Würfe in die Hand. So gelang es nämlich diesen leicht, die öffentlich« Meinung der neutralen Staaten zu ihren Gun- l sten zu beeinflussen und den Anschein zu er wecken, daß nicht sie den Krieg begonnen

und dann mit emer Klang schwejter, mit der er ein LiebesoeriMr^ ankmipste, entfloh. Noch der Revoluti«» wurde er als DtidgkeÄ des Soldatenra!« ^ Dresden mit der Leitung des Dre Generalkommandos betraut. Später gelai^ es ihm, mit dem rumänischen Gesandten > dimcm Beziehungen anzuknipsen, der ihn das Kriszsm'misterrum und in das Ausiü^ tige Amt in Bertin einführte. Hier erschau delte er sich einen Ausweis für das öskI reich!scl>e K^iegsmimsterium und einen ' sberialpaß zur Reise nach Wien, Vu und Bukarest

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.08.1914
Physical description: 20
Erste Beilage zu Nr. 63 der „Lienzer Zeitung' vom 7. August 1914. ver erste Krieg äes äeutscken Reickes. Kaiser Wilhelm II. ist der erste deutsche Kaiser, der einen Krieg erklärt. Sein Groß vater zog noch als König von Preußen ins Feld. Zum erstenmal auch liegt dem deutschen Reichstag eine Kriegserklärung gegen zwei mächtige, in Haß gegen die Größe und Maje stät Deutschlands verbundene Nachbarreiche vor. Sonst wird weder der oberflächliche, noch der tiefere Beobachter ein Gemeinsames

zwischen dem Zarenreich und der französischen Republik finden, zwischen dem despotischen Rußland und dem demokratischen, das der Welt als erstes die Menschenrechte verkündet hat. Auch das erste deutsche Kaiserreich mußte seine entschei denden Kämpfe meist gegen einen zwiefachen feindlichen Ansturm von Osten und Westen führen. Und wieder ist es ein Krieg gegen diese beiden Fronten, in dem das zweite, ruhm voll geschaffene deutsche Kaiserreich seine Macht, die Glorie seines Namens, seine Ehre und Zukunft zu verteidigen

hat. Es zeigt sich eine so herrliche Entschlossenheit, ein solch inbrün stiger Opfermut in den Reihen des deutschen Volkes, für diesen Existenzkampf des Reiches das Aeußerste zu tun und zu wagen, daß oen Feinden ringsum wohl bange werden könnte. Alle politischen Parteien im ganzen Deutschen Reich, so auseinanderstrebend sonst ihre Ten denzen sein mögen, sind restlos einig über die Notwendigkeit, den aufgezwungenen Krieg mit höchster Tatkraft durchzukämpfen. Auch die sozialistische Partei, die, so lange

, den es sich mit dem Schwert errungen hat, mit dem Schwert behaupten. Rußland vor allem ist es, das das Reich von diesem Platz verdrängen will. Rußland ist der Feind, Frankreich nur des Feindes willi ger Diener. Auch in Kaiser Wilhelms schöner, ruhiger, würdevoller Ansprache an die Volks vertretung ist der Krieg gegen Rußland das Hauptthema. Gegen Rußland, das stets in so enger Beziehung mit Preußen gestanden, mit ihm durch höfische Verschwägerung und gleiche konservative Traditionen inngst verknüpft schien. Ueber

Frankreichs Gegnerschaft geht Kaiser Wilhelms Rede mit einer leichten, fast freundlichen Geste hinweg. Im übrigen ist die Rede in allen ihren Teilen ein überzeugendes Dokument für Deutschlands gutes Gewissen, für den ehrlichen Glauben an Kaiser und Reich, das sie um einer gerechten und guten Sache willen nach einem halben Jahrhundert fried licher Arbeit zu den Waffen greifen. Ne äeutscke skronreäe. Kb. Berlin, 4. August. Kaiser Wil helm eröffnete heute um 1 Uhr mittags im Weißen Saale des königlichen

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.11.1944
Physical description: 8
in das Reich treten wollen als anständige Söhne Len wieder £2 1 JLTZ qi führeranwärter. die nun in diesen ein- in ständiger Breitenarbeit geleistet und Enkel der Ahnen. c- _\ on “fand- ze |„ en Lehrgängen militärisch nach den hat. Die Übung mit der Schußwaffe auf Der Gauleiter wies am Schlüsse sei- senutzen aus dem uau Tirol-Vorarlberg, Erfordernissen des modernen Krieges den Schießständen in den Dörfern, das ner Ausführungen noch besonders da- iltß zur AtlMVJmmo' nie Imterfitfirer. An* tfrimionc nei

, den der militärische Leiter der Führer wird bei den’Standschützen der Ausbildungslehrgänge. Ritterkrcuzträ- soldatisch Tüchtige und damit zur jr er Major L a p. entbot und der von ner Möglichkeiten in seinem Sinne zu Verpflichtung die Tradition der herrli- Führung Befähigte, der auch in seiner Jen Standschützen mit Begeisterung erzwingen. Diese Erkenntnis, die uns die an den Grenzen des Reiches drohende Gefahr mit harter Eindring lichkeit vor Augen führt, kann uns Deutsche aber nicht verzagt machen, sondern weckt

ist Leib und Leben für sich, seine Heimat und sein Volk einzusetzen. Nunmehr ist wieder der Augenblick gekommen, da Reich und Volk bedroht sind und ein haßerfüllter Feind nicht nur unsere Niederlage, sondern auch unsere Vernichtung will. Der Führer hat den Deutschen Volkssturm chen und ruhmreichen Regimenter der Tiroler K a 1 ser|ä ger und Ka 1 s er- schützen und der Standschüt zen. die im ersten Weltkriege Wunder an Tapferkeit und Standfestigkeit verrichteten. Die Standschützen von 1944 sind be reit

zu beweisen, daß sie ebenso stand fest und tapfer in der Verteidigung Haltung und in seiner nationalso zialistischen Gesinnung fest und einwandfrei ist. so daß sich ihm der einfache Standschütze willig und gerne anvertrauen und unterordnen kann. Aufgerufen zum Schutze der Heimat und der germanischen Südgrenze, wer den die Standschützen im Falle des Einsatzes auch diesmal wieder für die größere Einheit des Volkes, für das ihrer Heimat sind, wie ihre Vorgänger. Reich der Deutschen kämpfen Schon

. aus. einsatzbereite Aus der Provinz Bozen Die höhere Pflicht Die Panzergrenadiere der Division „Großdeutschland“ haben, wie kürzlich bekanntgegeben wurde, unter sich eine Sammlung für das deutsche-Win terhilfswerk , veranstaltet, die das Er ben. Im Gedanken au sie ist es uns bewiesen, daß die völlige Vernichtung ein Bedürfnis, ja fast eine Erleichte- Deutschlands ihr einziges Ziel ist. Dar rung zu geben, immer wieder zu geben, um darf uns in diesem Kampfe kein und auf diese Welse ein wenig abgelten

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