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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 14.04.1906
Physical description: 16
habe, unter die Kinder verteilte, dem kleinen Georg aber nichts gab, so daß die Zeugin dachte, die Angeklagte sei nicht die Mutter deL Georg. Am anderen Tage sah sie dann, wie die Angeklagte den kleinen Georg schlug. Aus die Frage des Richters sagt die Zeugin, daß Georg ins Ge sicht geschlagen wurde. Sie habe aber nicht bemerkt, was die Ursache dieser Strafe ge wesen sei Peter Kosler, der Schwager der An geklagten, entschlägt sich nicht der Aussage und deponiert, er habe keine Mißhandlungen des kleinen Georg gesehen

. Er habe wohl vor Jahren bemerkt, daß die Angeklagte die anderen Kinder lieber als den Georg habe. Zeuge leugnet, daß er seinerzeit über Mißhandlungen deS KindeS mit der Zeugin Freina gesprochen habe. Maria Deearli ist seit drei Monaten Dienstmagd bei Kofler. Sie erklärt, sie könne nicht sagen, daß der Georg schlechter als die anderen Kinder behandelt worden wäre. Die Frau Kofler habe den Kleinen allerdings mir der Rute geschlagen, aber „sehr sanst' und auf das Gesäß.* Frau Kofler lieoe alle Kinder

mit der gleichen Liebe. Vom staatSanwalt- fchaftlichen Funktionär befragt, ob der klein? Georg bestraft worden sei, weil er Milch von sremden Leuten angenommen habe, erwiderte die Zeugin, daß dies nicht der Fall sei. Ebenso stellt sie in Abrede, von Frau Kofler beein- flnßt worden zu sein, zu deren Gunsten aus zusagen. Die Rute sei kurz und bereit» ab gestumpft gewesen. Zeugin Rizzi sagt aus. daß die Ange klagte den kleinen Georg nicht gern hatte. Diese habe einmal den Buben so angeschrien

, daß er in seinem Schrecken über die Stiege siel. Die Angeklagte habe den Knaben dann nvch mit dem Fuße gestoßen. Zeugin habe nie bemerkt, daß der Georg etwas angestellt hat. Der kleine Georg mußte den Diener der anderen Kinder abgeben. Sie sei oft darüber ganz aufgeregt gewesen, wie die Frau Kofler den Georg schlecht behandelt habe. Sie habe gesehen, daß der Knabe Geschwüre an den Füßen hatte. Sie habe damals gesagt, man müsse doch gegen die Geschwüre an den Beinen etwas tun. Die Angeklagte sagt zu der Zeugin

-. ich den „Sie haben mich nie gesehen, daß Georg schlug.' Zeugin: Nein, Sie waren nie so dumm. Geschlagen haben Sie aber das Kind und be handelt haben Sie es wie einen Hund.' Der Georg habe auch die Nachttöpfe austragen müssen, welcher Behauptung Frau Köster wider spricht, da sie ja dazu die Dienstmagd Halle. Georg habe wiederholt Beulen am Körper und geschwollene Augen gehabt, die von Schlägen herrührten. Zeugin M a t i v i, welche anfänglich unbe dingt 54 Jahre alt sein wollte, in Wirklich keit sich' aber zweifellos

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 09.08.1854
Physical description: 12
in Niederdorf Johaiu» Dnracher, Gem.-Nath in Niederdors Jakob Bachmann detto . . . Michael Burger detto .... Joh. Oberhammer detto .... Josef Fuchs, Bäcker detto Johann Kühbacher detto . . . Josef Jäger, für seine Tochter Maria detto Joh. Ladstätter, Tcppichfabrikant Johann Kasstel, Gallbauer in Prags Wilhelm Pelzcr, k. k. Förster in Niederdors Peter Wurzcr, k. k. Waldhüter in Prags Georg Mo>er, Waldhüter in Pichl . Johann Bachlechner, Waldh. in St. Martin Joses Brnggcr, k. k. Forstschütze in Antkolz

Valentin Fuchs, k. k. Bcz.-Ger.-Kauzellist für seinen Sohn Johann Ursula Durnwalder, Klenkiu in Taisten . Elisabeth Rainer zu Huber in Taisten Josef Meßncr, Peterer in Nirderrasen Joh. Sulzenbacher, Schmievmeister detto . Peter Aichncr, Unterbrunner in Ncnnhänsern Armensond in Niederrasen ... Georg Steiner, Mudler in Jmberg . Gemeinde Nasen . . Josef Unterberger, Schiller in Nennhäusern Georg Preindl, Gärbermüller in Niederrasen Johann Preindl, Gärber detto Simon Steiner in Jmberg Josef Mair

, Obersteiner in Olanger Ried Johann Meßner, Häuser in Oberrasen . Johann Hofmann, Hintcrbrugger in St. Magdalqna Johann Stoll, Valtner in Planken . Johann Schwingshackl, Valtner detto Jokann Ploner, Egger in St. Veit Sebastian Oberer, Meßner detto Josef Oberhammer für seinen Mündel Jo ses Trenker detto . Andrä Müller, Steiinvandter detto . Josef Oberhammer, Moßler in Jnnerprar Johann Georg Mairginter, Viertler detto Josef Steiner, Grnber detto . . Peter Meßner, Brugger detto . Andrä Mooser, Moserbauer

Kajctan Tipotsch, Bauer in Laimach Sebastian Leo, Gastwirth in Aschan. Jakob Geißler, Bauer .... Joses Wildauer, Huter .... Josef Erlachcr, Bauer in Asche fl. 100 100 50 50 100 ,00 2000 1000 50 100 500 50 50 50 100 10V 200 2 20 L0 20 S» 200 270 50 500 20 400 100 2000 100 20 20 50 50 20 20 50 100 40 20 40 20 40 20 20 20 40 20 20 20 20 20 20 200 50 500 500 400 300 200 420 100 100 100 100 100 Georg Staudacher, Bauer in Heinzeiibc Josef Ebcrharter, Metzger Michael Eberhartcr, Färber . Andrä Ebster, Bauer

. . Die Bcrgarbcitcr-Brnderladc . Andrä Schmidhofcr, Bergarbeiter Michael Hocheder ,, Johann Pumpernick » Franz Egger Josef Mair „ Simon Schinölzer ,, Johann Heim „ Mathias Baldauf „ Michael Schweiger „ David Heim „ Andrä Dbwcger >, Josef Hocheder Michael Waibl , Anton Lakncr ^ Johann Geißler . Georg Kaincr , Beim Steueramte Länder Andrä Zangerl, Bauer in Strengen Jakob Lorenz dio. Josef Lorcnz dto- Mutter Auna Maria, Wirthschäftenn Josef Falkuer, Wirth iu St. Anton. Vinzenz Sieß, Bauer dto. Franz Schuler

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1939
Physical description: 8
Roman aus dem Salzburgischen. Von Else Soja-Plenk. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Man». München. (15. Fortsetzung.) Georg hat Simone noch zurechtgebettet und ich dann erhoben. Seine Pflicht als Arzt rft jetan. Ein letzter prüfender Blick in das arte, braune Gefichtchen, in das allmählich >ie Farbe wieder zurückkehrt. Simone, die Kein« Limone lebt, jubelt es in ihm und er lft roh erschrocken, da er gewahrt, mit dem Rädchen allein zu sein. „Ich bin so erschrocken, Doktor', wiederholt Simone

leise, mit halbgeschlossenen Lidern. Re Wimpern ruhen gleich jchwarzseidenen sicheln auf den braunblassen Wangen. Eigentlich ist es eine Schande, daß ich er- chrocken bin.' „Rein, Simone. Es ist keine Schande. Eln feines Mädchen darf auch erschrecken', oer- etzt Georg ebenso leise. „Ein kleines Mädchen — bin ich denn >as?' fragt Simone erstaunt und zieht ihn anft zu sich nieder. Er gräbt die Zähne in die Lippen. Ein kleines Mädchen? Rein. Simone ist noch viel mehr, leine Hexe. Ein unschuldiger Dämon

, üße Versuchung, gegen die er ehrlich ämpfen möchte. Eva will Antwort. Wie steht es mit uns, Beorg? Da läßt er Simones Hand sanft entgleiten, krhebt sich wieder. Eine Eine an- Jm selben Augenblick bringt die Longue- ville Kognak und Gläser. Auch Lacamore ist wieder im Zimmer. Prüfend sieht er Georg ins Gesicht. „Doktor —Ich sehe, daß auch Sie erschrocken sind über das Kind — Sie sind noch immer sehr blaß —' „Ein bißchen überarbeitet', entschuldigt sich Georg verwirrt. Dann greift er hastig

nach dem gebotenen Kognakgläschen. „Auf das Wohl unserer kleinen Patien tin ' Ebenso rasch stellt er das geleerte Glas nieder. „Und nun muß ich fort —' „Doktor kommen Sie bald wieder —' bittet Simones Kinderstimme müde und ver schlafen. „Besteht auch wirklich keine Gefahr?' ver gewissert sich die Longueville besorgt. Georg blickt sie ernst an. „Madame — würde ich wohl in diesem Falle gehen?' Lacamore klopft ihm lächelnd auf die Schulter. „Doktor — ich weiß setzt ganz genau, daß keine Gefahr besteht. Aber morgen

—' „Morgen komme ich selbstverständlich wie der', endet Georg das Gespräch. 14. Die Welt ist schön . . Georg besucht das Lacamore'sche Haus seit lochen täglich, öfter, als es ihm feine Pflicht s Arzt gebietet. Simone ist längst nicht mehr Patientin, ie fliegt Georg sedesmal lachend durch eine lucht prachtvoller, exotisch eingerichteter äume entgegen, umtollt von den beiden „Doktor — wie nett von Ihnen, daß Sie immer so pünktlich kommen ' Georg erschrickt beinahe über dieses Kom pliment. Gewissensbisse

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 22
Date: 08.09.1911
Physical description: 22
infolge einer Kesselexplosion in die Luft geflogen. 5 Personen sind tot, 4 schwer verletzt. -j- Hotelbrand. Das Hotel Rathaus in Oberwiesental ist vollständig niedergebrannt. Der Besitzer Georg Keller fand in den Flam men den Tod. f 93 Millionen Kronen jährlich für Ansichtspostkarte» werden in Deutschland aufgewendet. Die Zahl der Ansichtskarten, die dort zur Post gegeben werden, wird auf etwa 1600 Millionen Stück geschätzt; zu ihrer Her stellung sind etwa 600 Eisenbahnwaggons Karton nötig. -s- Mittel

von Lichtenfels, in Würz burg, schreibt: In der Königl. Klinik für Frauenkrankheiten habe ich das natürliche Franz Joses -Bitterwasser in einer sehr großen Zahl von Fällen als ausnahmslos rasch, zu verlässig und schmerzlos abführend erprobt. Schützen-Zeitung. Bestaewinner beim kaiserlichen Bezirksschießen in Wclsberg. Hauptscheibe auf 200 Schritte: Alton Felix Rasen (1-151), Dr. v. Kempter Welsberg, Georg Rohracher Aufkirchen, Franz Schmid jun. Welsberg, Georg Moser Prags, Jg. Graf Leiten (200

). Schleckerscheibe auf 200 Schritte: Johann Schmid. Prünstler Welsberg (370), Andrä Unter- huber Toblach. Wilhelm Kiniger, Georg Moser, Felix Alton, Peter Mutschlechner, Franz Schmid jun., Georg Rohracher, Josef Jesacher Prags, Josef Hell jun. Welsberg, Johann Ätrobl Aufkirchen, Jgnaz Graf. Alois Rainer, Toblach, Dr. v. Kempter (1764). Schleckerscheibe: auf 400 Schritte: Josef Wilhelm Welsberg (854), Peter Weitlaner Oberolang, Ferdinand Rieder Welsberg, Franz Karbacher Wels berg, Paul Durnwalder Pichl, Wilhelm

Kiniger, Josef Hell, Georg Bullin Jnnichen (2075). SSerle: Josef Jesacher (17), Wilhelm Kiniger. Georg Moser, Felix Alton, Jgnaz Graf, Andrä Unterhuber. Peter Mutschlechner, Josef Oberkanins (13). 50 Serie: Georg Moser (122), Felix Alton, Wilhelm Kiniger, Andrä Unterhuber, Georg Rohracher. Prämien für die meisten Schlecker auf 400 und 200 Schritte: Josef Oberkanins, Jgnaz Graf, Franz Schmid, W. Kiniger. (Schwarzschuß Prämien: Georg Moser, Jg. Graf, W. Kiniger, Unterhuber, Josef Hell, Felix Alton

, Mutschlechner, Josef Jesacher. Alois Rainer, Franz Schmid jun., Johann Strobl. I. Ortnner, Johann Schmid, Georg Rohracher, Josef Oberkanins. Erste und letzte Nr.-Prämien: Josef Oberkanins, Georg Moser, Andrä Unterhuber. Josef Ortner.

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.09.1881
Physical description: 6
Bozen. — Hiezu find sammt lM Mitglieder und auch' NichtMitglieder freundlichst eingeladen.« -H? i l Der Ausschuß. . Zwölfmal- . Abends Uebungsämmtlicher'WWMffM'. i Da im heuerigrn Herbste nur 3 Schulübungen be- Ä>!cht,gt'NNd'wird^ersucht-vollzählig.zu.erscheineri. z— > Das Kommando. (Begnadigt.) Dem am 4. Dezember vorigen Jahres ^ in Innsbruck wegen der bekannten Hunde - Affaire zu . 12 Monaten Kerkers verurtheilten Georg Preyer wurde im Gnadenwege der Rest der im. Jänner dieses Jahres Angetretenen

von PatiH. Joh. Hilber, Joh. Gandl von Tulfes. Egid. Riever, BläsiuS Sauerwein von Jgls. Joh. Leis von Vill. Thomas Farbmacher, Georg Platzer. Thomas Singwein, Andrä Jabinger von Rum. Blas. Zimmer mann von Völs. Joh. Singer. Joh. Knappenthaler. Andrä Hofmüller von Hütting. Georg Kichl, Joh. Kichl von Ampaß. Josef Burggasser«. Georg. Pfoff, Franz Braun, Mach. Zandl, Joh. Burggasser. Mich. Rap> pold, Jakob Röch. Georg Schöpfer. Jos. Pucher von Innsbruck. Joh. Kopferer. Andr. Haslwanter. Joh. Moll

von LisenS. Joh. Volderauer. Ant. Mayer, Andr. Bergen r, Martin Mailand von Stubai. Georg Fag- scblunger, genannt Pri?ka, Georg Kirchmayer, Joh. Fagichlunger. Jos. Natterer, Joh. Purcher, Jgnaz Löffler, Quirin Hepperger von Axams. Georg Ruetz, Georg Haider. Ant. Weis von Sellrain. Hauptmann Anton Reinisch der Senseler. Josef Harb, Mart. Zoppl, Josef Hindner. Franz Schweringer von Volders. Peter Angerer. Math. Spiltener, Alois Schmiedl. Josef Steinlechner, Mart. Aicher von Groß - Boldersberg. Mart

. Lechner, Alex. Schweninger. Joj. Schmadl, Andr. Aicher, Alois Hirschhuber von Rattenberg. Beit Erler von Vöglsberg. Georg Dietrich, Georg Aigner, Andr. Schüler, Joh. Steinlechner. Andr. Steinlechner von Kolsachberg. A. Jabinger wurde als schwer verwundet inrTratten- hose zu SpjngeK verbunden und von hereinstürzenden Franzosen mit Dreschflegeln erschlagen. (Anmerkung des Todtenbuches in Spinges.) — Diese 77 Tiroler starben auf dem Schlachtfelde selbst am 2. April und finden sich im Todtenbuche

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.01.1889
Physical description: 8
13. v. M. abgängig. Kurz, der Roman von E. H. v. Dedenroth. (52 Nachdruck verboten. (Fortsetzung,) „Ihr Pflegevater,' sagte er, „hat Schweres ge tragen, aber die Hand Gottes hat den, welcher das Bitterste an ihm verschuldet, so hart getroffen, daß auch ich ihm nicht mehr fluchen kann. Möge es Georg gelingen, den Sohn des Präsidenten vor dem Schlimmsten zu bewahren.' „Ich hoffe,' nahm Georg das Wort, als ein be fremdetes Aufschauen Juanna's eine Erklärung zu erwarten schien, „Herbert Ellerbeck von der Anklage

wegen Mordes befreien zu können. Man scheint sehr übereilt einen schweren Verdacht aus einen Unschul digen geworfen zu haben.' Hätte ein Anderer, als Georg diese Worte ge sprochen, so würde eine freudige Erregung die Brust Juanna's gehoben, sie mit Jsbel und Hoffnung erfüllt haben, so aber fand beinahe das Gegentheil statt. Sprach Georg die Wahrheit, konnte man an der Schuld Herbert's zweifeln, so lag ihr der Argwohn nahe, die Verdächtigung Herbert's habe zu der Intri gue gehört

, als der alte Doctsr, einen ernst forschenden Blick aus Georg heftend, zu demselben die Worte sprach: „Dich begeistert hoffentlich nur die Ueberzeugung, das Recht au den Tag zu bringen —' auch in Wiener Geschäftskreisen große Verbindungen unterhielt, soll Wechsel in der Höhe von 160.000 fl. ausgegeben haben, die er nicht einlösen konnte und uuter welchen einige gefälschte sich befinden. Man spricht von 180000 fl. Passiven; der Wiener Platz dürste hiebei ziemlich betheiligt sein. Kurz befaßte

. 12 Verwalter, 14 Officiale erster, 14 Officiale zweiter und 44 Officiale dritter Classe, 17 Accefsisten und 4 Practikanten. Telegramme der „Merauer Zeitung'. Wie», 2. Januar. ^Priv.-Tel. d. Mer. Ztg.) Ein an die Statt haltcrei auf Verlangen einge- Wieder erröthete Georg heftig und es steigerte seine Verwirrung, als er bemerkte, daß Juanna ihn mit lauerndem Blicke beobachtete. Er mußte daran denken, daß auch Born ihn gefragt, ob er sich für Helene Ellerbeck interessire. Er verließ, ohne eine Antwort

zu geben, das Zimmer. Wer hatte das Recht, über seine innersten Gefühle, über Gefühle, denen er nirgend Ausdruck gegeben, Rechenschaft zu fordern? In Gegenwart Juannas mochte er am wenigsten dem Großvater erklären, daß er in dieser Beziehung keinem Menschen Einfluß auf feine Entschließungen gestatte, jetzt, wo Born sogar dem Präsidenten Ellerbeck ver ziehen, weniger den je. „Ihr Enkel soll sich sehr für die Tochter des Prä? sidenten interessire»!' flüsterte Juanna horchend, als Georg das Gemach

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 31.08.1922
Physical description: 12
, indem am 23. August Michael Collins, der Chef der provisorischen irischen Regierung, bei einem meuchlerischen Ueber- fall in der Grafschaft Cork ermordet wurde. Unter Collins geschickter Leitung hatte Ir land Aussicht, in absehbarer Zeit Ruhe und Ordnung zu erhalten. Run muß man erst sehen, ob sich ein Mann findet, der es ver steht, mit tüchtiger Hand die Zügel der Ne gierung zu ergreifen. Tie MArchm Brüder. In Serbien scheinen die Dinge zwischen König Alexander u. seinem ältesten Bruder den Prinzen Schur! (Georg

) den Weg zu gehen, den wir schon einmal angedeutet ha ben. Prinz Georg mußte bekanntlich in Pa ris eine Nervenheilanstalt, gewöhnlich Irren haus geheißen, aufsuchen, die sicherlich den Auftrag hatte, den „hohen Gast' möglichst lang in ihrem Innern zu behalten. Wir ha ben dazumal geschrieben, wenn es Prinz Schurl einmal gelingt, auszukommen, dann mag es in Belgrad lustig werden. Und es wird allem Anscheine nach lustig. Mehrere Belgrader Zeitungen wcren dieser Tage in der Lage, Briefe des Prinzen Georg

zu veröffentlichen, Briefe, die'an verschiedene leitende Persönlichkeiten gerichtet, in einem nicht sehr rücksichtsvollen Tone das Verhält nis des Prinzen zu seinem königlichen Bru der und seine Forderungen be üglich seiner Stellung zur Sprache brachten. Die Gesch-chre wirbelt selbstverständlich viel Staub auf und ist ein leckerer Bissen für das skcwdal- und klatschsüchtige Publikum Belgrads. Die Sa che kam sogar im Parlament zur Sprache. Nun ist Prinz Georg plötzlich selbst in Belgrad eingetroffen

. Die Negierung und der Konak (königlicher Hof) nahmen von seinem Kommen keine Notiz. Dem Hofstallmeistcr war die Beistellung von Equipagen, Reit pferden und Automobilen verboten worden. Auch nmßte Prinz Georg bei einer befreun deten Familie absteigen, da Ihm das Betre ten des Konaks (Königspalastes) untersagt worden war. Die Bevölkerung empfing ihn um so herz licher. Diele Damen sandten ihm nach ali- serbischer Sitte Blumen und Porzellantäpfe mit Rosenkompott („Sladko'). Bald nach seiner Ankunft ließ Prinz

Georg die Redak teure der größten Belgrader Blätter zu sich bitten, indem er ihnen Nach nltserbischer Sitte ein Körbchen mit schönem Obst sandte. Den versammelten Zeitungsschreibern sagte Prinz Georg, er sei zur Ordnung seiner persönlichen Angelegenheiten/ die keinen Aufschub mehr vertrügen, nach Belgrad gekomen. Seitens seines Bruders König Alexander werde ihm die Auszahlung seines gesetzlichen Erbeq nach seinem Vater König Peter vorenthalten. Der Ministerpräsident Nikol» Pasic, der ihn „seil

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 27.01.1914
Physical description: 8
hier, mit Maria Moser von Gerlos im Zillertal. Nausen» 24. Jänner. Wegen Diebstahl verhaftet wurde dieser Tage, als er sich in einem Gasthause der Umgebung gerade in der besten Unter haltung befand, der 22 Jahre alte Georg Mover, früher Magazinsarbeiter im Bahnhofe Bozen, jetzt ohne bestimmte Beschäftigung. Nachdem er dem Schuhmachermeister Christian Hilpold schon ehevor verschiedene Beträge entwendet hatte, stahl er diesem, um sich einen vergnügten Tag zu machen, jetzt eine 20 Kronen-Note, wurde aber eruiert

, seit Tatjana leidend war, sie ersparte der Mutter dadurch den Aerger über die Dienstboten, deren jedes russische Haus viele hält. Anna war auch die einzige, die dem Vater ohne Angst gegenübertrat, ohne es jedoch an der kindlichen Ehrerbiewng mangeln zu lassen. Ihr Verhältnis zu Oleg war ein überaus in niges, die beiden Geschwister vertrauten sich alles an und waren die besten Freunde. Georg war Offizier geworden und in ein Garde regiment eingetreten, selbstverständlich in der Ka vallerie

. Augenblicklich war er im Lager bei Peter hof und wurde erst im Herbst in Sokolnowa erwartet. „Sie dienen doch nicht bei der Infanterie?' fragte ihn eines Tages ein Bekannter. „Fällt mir nicht ein!' versetzte der angehende Feldmarschall. „Entweder trete ich bei den Garde husaren oder bei der Chevalier-Garde ein.' „Es sind die beiden feinsten Waffengattungen — leider auch die teuersten.' „Das geht mich nichts an! Mein Alter muß hergeben, was ich brauche,' prahlte Georg. „Zwei Pferde müssen Sie jedenfalls

halten, Georg Romanowitsch. Und wenn Sie sich bei den Rennen in Zarskoje Selo beteiligen wollen — was wohl selbstverständlich ist — so muß ein Vollblut hinzukommen.' Georg wurde doch etwas ängstlich, als ihm seines Vaters Sparsamkeit einfiel. Drei teure Pferde — dazu gehörte ein Vermögen. Er gab eine ausweichende Antwort, grüßte militärisch und schützte den Dienst vor. .Verdammt,' dachte er. „ich habe Schulden und muß sie dem Alten beichten. Inzwischen muß Warschauer vorhalten.' Er rief

einen Droschkenkutscher an und ließ sich in den Stadtteil fahren, wo die Wucherer ihr dunkles Gewerbe betreiben. Georg Romanowitsch kannte den Weg nur zu gut und auch die dumpfige Kellerwohnung des Halsabschneiders Warschauer, der ihm und seinen Freunden oft Geld gegen hohe Prozente vorstreckte. Die Tochter des alten Geldverleihers war ein bildschönes Mädchen. Sie stand mit den Kunden ihres Vaters auf freundschaftlichem Fuß; dem schmucken Baron aber, wie sie Georg nannte, erzeigte fie eine besondere Vorliebe. „Guten

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 12.07.1872
Physical description: 14
auf die Hand drückte. „Ich kenne gor keine Aristokratie,' begann Georg, „außer der des Geistes und deS Talentes. Ich ver lange nicht nur eine Gleichberechtigung, sondern eine Höherstellung der GeisteSaristokratie über die der Ge burt und namentlich des Geldes. Nicht die Geburt, oder daS Ererbte und Erworbene machen den Adel, sondern einzig und allein die Bildung des Geistes und de« Herzens, einerlei, ob daS Herz unter einer einfachen Blouse schlägt, oder ob flimmernde Orden die Brust schmücken

sehr ironisch. «Nicht völlig so abgeschmackt, wie Sie zu glauben scheinen,' antwortete Georg, „und nicht so neu, wie sie vielleicht annehmen, denn ganz dieselbe Idee stellte schon Christus vor achtzehnhundert und so und so viel Jahren auf Ja, diese Brüderlichkeit, hervorgerufen durch das Gebot der Nächstenliebe, ist ein Grund pfeiler der christlichen Religion, der Sie, so viel ich weiß, dem Namen nach angehören.' Herr von Sejour biß sich auf die Lippen. „Gott wie romantisch,' rief Leopoldine. «Georg

und der Frei heit zuwandte, während Leopoldine ihre Coketterie diS auf die Spitze trieb. Ja, sie legte eS sogar darauf an, mit ihrem natürlichen Menschenverstände zu cokettiren und ihn mit allerlei erlernte« Phrasen als Geist loSzulasseu. In der letzten Zeit war daS Verhältniß nur »och peinlicher geworden. Leopoldine fand eine thätige Mit hilfe an ihrem Verlobten. Sowohl Georg a'is Herr von Sejour konnten sich Beide gleich wenig leiden. Jeder ahnte in dem Andern einen natürlichen Feind. Herr von Sejour

fürchtete den gnaden, offenen Sinn Georg'S; dieser Mhlte sich instivktmäßig von seinem zukünftigen Schwager abgestoßen, der ihm zuwider war wie eine bunt schillernde Giftschlange. Herr Dolomie hatte diesem Streit scheinbar uur dann und wann Beachtung geschenkt. »Ich hätte gedacht, lieber Georg,' begann er mit leiser, milder Stimme, die trotzdem etwas Eisiges an sich hatte, „daß der Ausenthält in Amerika uud noch Deine letzte Reise nach Eüglaud, die Du vor kaum vierupdzwanzig Stunden erst beendigt hast

, das Vater- hauS so werth gemacht hätten, als daß Du eS zum Tummelplätze von Streitigkeiten machtest, die, wie Du wrißt, meinem Herzen nicht wohl thun. „Ich bitte um Verzeihung, wenn ich Sie verletzt habe, mein Vater —' „Du weißt, daß mir diese demokratischen Ideen ein Gräuel sind. Du weißt noch mehr, daß ich durchaus keine Prosanirung der christlich» Religion vertragen kann, wie ich sie leider so eben veraehmen mußtet Georg erröthete, der Borwurf seines Vaters kränkte ihn. Um ihn jedoch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1888
Physical description: 4
' des Brenner bades befinden sich nun ebenfalls zahlreiche Gäste, „Brennerp oft' beherbergt fortdauernd über 70 Personen, Sterzing, Bad Möders und Mauls sind von Sommerfrischlern gleichfalls gut besucht und theilweise überfüllt. In Mauls hat sich sogar eine Musikkapelle gebildet und die A-te^ die knapp ausreicht, sich als Arzt einzurichten und die Zeit abzuwarten, bis er sich eine Praxis ge schaffen haben würde. Dennoch war Herr Wilberg noch immer geneigt, sein Wort zu hatten und Georg zu seinem Schwie

gersohn zu machen, nur verlangte er, daS dieser einen solchen Großmuth gegenüber auch ein kleines Opfer bringen solle, wenn seine Forderung über haupt als ein solches zu bezeichnen sei. Er machte dem Doktor den Vorschlag, die Arz neiwissenschaft an den Nagel zu hängen und in seine Fabrik zu treten. Nach kurzer Vorbereitungs- zeit wollte er ihn ganz in der gleichen Weise wie seine Söhne daran betheiligen. Zu seinem maßlosen Erstaunen lehnte Georg daS Anerbieten ab. Er war ein begeisterter Jün ger

seiner Wissenschaft, wollte dem erwählten Berufe nicht untren werden und fühlte die Kraft in sich, durch diesen sich und der Geliebten ein Heim gründen zu können. Cäcilie, die Georg als völlig ungeeignet für den kaufmännischen Beruf kannte, stimmte gänzlich mit ihm ubereiu und liebte den Gespielen ihrer Jugend nur noch inniger um der Standhaftigkeit willen, mit welcher er alle Versuche ihres Baters, seinen Entschluß wankend zu machen, abwies, hielt auch dann noch treu zu ihm, als ihm Herr Wilberg den ferneren

Besuch seines Hauses verbot. DaL junge Paar beschloß, geduldig zu warten, bis Georg als gesuchter und geachteter Arzt vor den Vater hintreten und um Cäcilie werben könne; dem Erfolg beugte er sich, darin kannte ihn seine Tochter. Aber dieser so zuversichtlich erhoffte Erfolg blieb aus. Schon seit drei Jahren hatte sich Georg in der benachbarten großen Stadt als Arzt niederge lassen und noch immer waren seine Einnahmen so gering, daß er sich nur mit genauer Noth durch brachte und »och lange

erzog, dieses Kind aber bildete so recht eigentlich das Bindeglied zwischen ihr und Georg. Nettie war taubstumm und hatte ihre ganze Liebe auf die Schwester und deren Verlobten vereinigt, ja es gab, streng genommen, für sie nur diese beiden Men schen auf der Welt, die sich von ihrer frühesten Kindheit an mit ihr beschäftigt hatten. Sie verstand jede ihrer Geberden, jeden Wink ihrer Augen, jeden Druck ihrer Hand und folgte ihnen wie ein Hünd chen. Oft verschwand sie plötzlich und kam ebenso plötzlich

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.08.1938
Physical description: 6
für ein lebendes .. Stttil » à «iiytM Es Hing zuerst um Henny Haas. — Der Sturz au» dem zwotea Slmk. -7 «Ver loren. aber wollen Sie jemandem Helfen? — Die Todesseafatioa jm Lj»«atlo»»faal. Die Liebe geht oft .seltsame Wege. Aber wohl Men waren àie Wege merkwürdiger als .im Fall Georg Kelly und zeines Knies. Da trat Zohu Albrecht in den Hintergrud^ An Bord eines Ozeandampfers Hatte John Albrecht die Hübsche Henny Haas kennengelernt. Er stand schon im Begriff, sich mit dem Mädchen zu verloben, um Henny Haas

recht bald zu Heiraten, — als ,fich aus einmal Georg Kelly, ein jun ger Amerikaner, in den Vordergrund drängte. Er war ohne Zweifel geschick ter und vielleicht auch reicher als Job.n Albrecht. Und eines Tages wußte Al brecht, daß er aus bem Felde gedrängt .sei und Henny Haas sich .anders entschie den Habe. Nach einigen Wochen hatte John Alb recht àie Sache.scheinbar überwunden. Er Hatte .sich Aach Washington hegeben .und arbeitete Hier als Anstreicher. Er wirkte bei .der Ausbesserung einer Fassade

die Zustimmung zu der Entfernung des Knie gelenkes erhalten hatte, beobachtete mit dem Stethoskop in /»er Hand das lang same Schwinden des Lebens aus John Albrecht. Man fuhr den anderen Pa tienten ganz nahe an den Sterbenden heran, um die Übertragung des Gelenkes so unter günstigsten Umständen durch führen zu können. Schon glaubte der Arzt den. Tod fest gestellt zu haben, als John Albrecht plötz lich die Augen öffnete und zu seinem Nach barn hinüberschaute. Er fuhr auf seinem Sterbelager hoch: „Georg Kelly

unrechtmäßig im Besitz des Georg Kelly. Wie sollte man sich nun hier verhalten? Durch viele Instanzen ging der Prozeß hindurch. Schließlich gab der Gerichts hof folgenden Vorschlag bekannt: entwe der wird das Kniegelenk aus dem Bein des Georg Kelly nveder herausgeholt und im Grab des John Albrecht mit beigesetzt. Oder aber Kelly bezahlt monatlich oder jährlich für die Dauer seines Lebens eine Mietgebühr an die Erben des John Alb recht. Und wirklich zahlt heute Georg Kelly jeden Monat 1 Dollar

Bet Dom. Facchini, Lia vegli Är> sentieri Nr. ö Pünktliche c?nd preiswerte vedienuna AohluNaserleichierunaen. N «sbest kooch. und EnIIliflungs-Nohre. ,araa tlert feuersicher, liefert preiswert lorggt» G» BaumoteriaNen. volgono und Merano. Zementfuhbodea- und Terrazzoboden-Plallea in ollen starben und Körnungen bei Georg lorggler, Baumaterialien, volgano u. Me rovo. V Laumoterialtea Dachziegel Lochziegel Zement Kalk liefert billigst Zotef Reinlich u To. Via Tonciapelli Nr. 17. (?//ene

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Lienzer Zeitung
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Page 21 of 34
Date: 22.10.1910
Physical description: 34
Jniierkoflcr, Sex ten ; 3. Hans Aigner, Abfalterkbach; 4. Adolf Achammer, Arnbach; 5. Georg Moser Prags; 6. Joh. Pfeifhofer, Sexten; 7. Franz Reiner, Tob lach; 8. Karl Nägele. Meran; 9. Jnl. Steinkeller, Bozen; 1l). Joh. Webhofer, Sillian; 11. Alois Valentin, St. Lorenzen; 12. Peter Mntschlechner, Jnnichen; 13. Jos. Ortner, Niederdors; 14. Binz. Mitterer, St. Jnstina; 15. Jos. Kiniger, Sexte»; 16. Stefan Bacher, Prags; 17. Hermann Schwarz, Volders; 18. Dr. Anton Wurnig, Lienz; 19. Andrä Vergeiner

, St. Johann; 20. A. Libiseller, Aßling, 1313 Teiler. L. Schlecker beste: 1. Joh. Widemeier, 223 Teiler; 2. Jos. Jnnerlofler; 3. Karl Nägele; 4, Jos. Weiß, Meran; 5. Hans Aig ner ; 6. Mich! Mitterer; 7. Georg Moser; 8. Dr. A. Wurnig; 9. Wilh. Kiniger; 10. Peter Berg mann, Panzendorf; 11. Hans Aigner; 12. Georg Moser; 13. Adolf Achammer; 14. Joh. Pfeifhofer; 15. Herm. Schwarz; 16. Joh. Pfeifhofer; 17. Joh. Webhofer; 13. Jos. Ortner; 19. Herm. Schwarz; 20. Peter Mntschlechner; 21. Friz Mair, Bruneck; 22. Joh

. Webhofer; 23. Karl Nägel?; 24. Jul. Steinkeller; 25. Franz Straßer, Brixen ; 26. Bartl. Lnkasser, Aßling; 27. Bartl. Lukaffer; 28. Adolf Achammer; 29. Peter Mutschlechner; 30. Michl Mitterer, 962 Teiler. L. Ehren beste: 1 Ad. Achammer, 219 Teiler; 2. Jos. Jnnerkofler; 3. Karl Nägele; 4. Jos. Weiß; 5. Hans Aigner; 6. Dr. A. Wurnig; 7. Herm. Schwarz; 8. Georg Moser; 9. Johaun Pfeifhofer; 10. Jnl. Stein keller; 11. Joh. Webhofer; 12. Franz Strasser; 13. Peter Mutschlechner; 14. Dr. Wilh. v. Gugge». berg

, Sillian; 15. Jos. Ortner; 16. Jos. Jesacher, Prag?; 17. Andrä Vergeiner; 18. And. Libiseller; 19. Wilhelm Kiniger; 20. Michael Brunner, Mühl, bach, 1354 Teiler. O. S e r i e n b - st e zn 3 Schuß: 1. Hans Aigner. 29 Kreise; 2. Wilhelm Kiniger 28; 3. Dr. Wurnig 28; 4. Karl Nägele 28; 5. Georg Moser 27; 6. Joh. Pfeifhofer 27; 7. Andrä Vergeiner 27; 8. Hermann Schwarz 27; 9. Michael Brnnner 26; 10. Josef Jnnerkofler 26; 11. Binz. Mitterer 26; 12. Jos. Weiß 26; 13. HanS Haller, Meran 26; 14. Fiitz Maic

26; 15. Jos. Jesacher 26; 16. Hans Webhofer 26; 17. Peter Mutschlechner 26; 18. I. Ottner 26; 19. Adolf Achammer 25; 20. Peter Jesacher 25 Kreise. Q Meisterbeste zu 50 Schuß: 1. Hermann Schwarz, 404 Kreise; 2. Andrä Vergeiner 397; 3. Karl Nägele 396; 4. Georg Moser 391 ; 5. Fritz Mair 368; 6. Haus Aigner 365; 7. Hans Haller 362; 8. Adolf Achammer 357; 9. Michl Mitterer 353; 10. Josef Weiß 351; 11. Josef Jnneikofler 347; 12. Jos. Oitner 342; 13. Jos. Jesacher 331; 14. Dr. Wurnig 325; 15. P-le; Jesacher

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 29.08.1918
Physical description: 8
14. Infanterieregiment ernannt. Originalroman von H. Courths-Mahler. 7 Nachdruck vcröotett. ^ „Ist dir nicht zu kalt, Väterchen?' fragte Loxi besorgt. „Nein, nein, es dauert ja nur wenige Minuten. Ich will doch meine Schwiegertochter an der Pforte meines Hauses willkommen hechen.' ' Der Wagen suhr vor. .Hans Georg sprang Rexaus und half ssiner Frau beim Aussteigen. Am liebsten wäre ex, wie sonst, in großen Sätzen die Treppe hinaufgesprungen. Aber Trautes wegen muhte er sich bezwingen. ^ führte sie die Treppe empor

; oben angelangt, ging jedoch das Gefühl mit ihm dui^i Er b.egrüßte den Vater in seiner alten stürmischen Art. Und während Hexr von Hohenstein seine Schwiegertochter begrüßte, zog Hans Georg lit säst schmerzlicher Heftigkeit Loxi in die Arme und küßte sie zärtlich. Ex wollte sie gar nicht wieder loslassen. Sie aber wehrte ihm lächelnd. „Jetzt kommt erst Traute an die Reihe, Hans Georg. Sei vorsichtig, du zerdrückst die Blumen.' sagte sie schnell, ihre Bewegung unterdrückend. Lachend, mit frohem

von den Beamten und dex Dienerschaft begrüßt wurde. Hans Georg nahm-ohne Umstände Mutter Klinmschen beim Kopf und küßte sie herzhaft auf die Wange. - > „Macht es kurz und schmerzlos, Leute! Wir danken euch herzlich, meine Frau und^ch. Ich weiß, iH meint es gut. Aber wir verstehen uns ohne viele Worte und zur Feier des Einzuges eurer jungen Herrin gibt es heute abend im Dorfkrug Tanz und Freibier. Für Frauen gibt es Kaffee und Kuchen, soviel sie futtern mögen.. Zum Abend richtet euch Mutte^ Klimschen

einen ordentlichen Braten. Und damit wollen wir es gut sein lassen.' So sagte er laut und herzlich zu den Leuten, die ihm begeistert zujubel: ten. Hans Georgs Vater nickte schmunzelnd. - „So soll es sein. Und nun adieu, Leute.' ' Traute hatte mit entschiedener Mißbilligung diese Szene beobachtet. Als Hans Georg Mutter Klinischen auf die Wange Küßte, glaubte sie, nicht recht gesehen zu haben. In Lankwitz verkehrte die Herrschaft mit den Leuten ganz anders. Als Hans Georg sie an den Leuten vorüber die Treppe

hinaufführte, grüßte sie huldvoll, wie ihre Mutter es getan haben würde. „Hier muß ich einen ganz anderen Ton einführen. Hans Georg tut ja, als stände er auf du und du mit seinen Dienstboten', dachte sie. . Aber sie sprach kein Wort. Und als Hans Georg sie dann, in ihren Zimmern angelangt, in die Arme nehmen wollte, um ihr ein herzliches Wort zu sagen und sie zu küssen, da bog sie sich entsetzt zurück. ^ „Ich muß jetzt sanken. Nachdem du eben e^st deine weiblichen Domesti: Ken geküßt hast

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 08.02.1939
Physical description: 8
sich. „Was wolltest du mich bitten, Simone?' fragte er endlich hastig. Sogleich erhellten sich ihre Züge. „Also — ich möchte auf dem Ball gern einen kleinen Diener haben. Einen Boy in betreß tem Nöckchen. Nicht wahr — du borgst mir deinen Ali? Nur für den Ball, bitte!' Ali als Simones Diener Er wird sich weigern. Georg kennt den Kleinen. Er kann recht störrisch sein. Warum eigentlich? Ist cs Stolz? Oder Haß gegen die Fremden?' — Unschlüssig sieht Georg das junge Mäd chen an. „Ich möchte wohl, Simone

. Auch ist es besser, wenn man dich jetzt einige Tage hier nicht sieht.' Ali ist mit gesenktem Kopf stehengeblieben. Er würgt und schluckt und faltet die schmut zigen Hände: „Hrrr schlag' mich abber laß mich bei dir!' Georg gräbt die Zähne in die Lippen. Der Junge Wie ein Peitschenhieb ist. ihm-die Erkenntnis: - ' Das ist Treue. Weißt du, was Treue ist, Georg Ruppert? Wie dieser Junge hier, war nur noch ein Geschöpf: Eva . . . Mußt du alle grausam von dir stoßen, die dich lieben, die an dir hängen mit allen Fasern

ihres Herzens? „Ali — sei vernünftig', sagt Georg. Seine Stimnie klingt heiser. „Ich hole dich bald wieder.' „Aber was redest du so lange! — Komm, Kleiner!' Lachend hat Simone den Knaben an den Schultern gefaßt. „Nun gehörst du mir!' „Nein —!' Mit diesem Aufschrei hat sich der Knabe gewaltsam losgerissen und schießt wie ein Pfeil durch den Hausflur und durchs offene Tor — hinaus ins Gewühl der Straße. „Ali! Ali! Wo willst du hin?' Der Knabe ist nicht mehr zu sehen. Berstört blickt Georg um sich. Simone

ist schweigend in den roten Wagen gestiegen. Ratlos sieht sie in Georgs erregtes Gesicht. „Glaubst du — daß er wiederkommt?' „Nein', antwortet Georg hart. „Der kommt nicht wieder.' Am liebsten möchte er schreien: „Nichts — nichts kommt wieder, was ich durch dich verloren habe!' Da fühlt er Simones kleine, warme Hand streichelnd auf seiner Wange. „Mein Kleiner — bitte, sei nicht traurig Ich kann doch nichts dafür!' „Nein, Simone, nein — du kannst nichts dafür, du nicht ' Mit wilder Zärtlichkeit küßt

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.11.1849
Physical description: 8
-Nr. 12. Kratzer AloiS, Los-Zir. 20. Eggcr Michael, Los-Nr. 2l. Hoser Jakob, Los-Nr. 42. Ganser Rupert, Los-Nr. SO. Mestuer Joseph, Los-Nr. S2. Im III. L o snngs - D i stri kte: Für llnterkircher Veit, LoS-Nr. 39. Klcinlerchcr Thomas, Los-?!r. 43. Ploner Georg, Los-Nr. 48. Groder AloiS von KalS, LoSzabl 5, vom II. Distrikt ist vermöge der für ihn gebotenen Loszahl zum wirk liche Einreihen bestimmt. Derselbe bat sich daher, wenn er sich in der Provinz Tirol und Vorarlberg befindet, binnen vier

der Schranne Soll: Für Heubacher Iosepb die Zabl 15. III. Im Distrikte der Schranne Kirchbichl: Für Andrä Jobann Georg die Zahl II, Huber Georg die Zahl 17. IV. I,n Distrikte der Schranne Ebbs: Für Kricghamer Franz die Zahl 2. Fischer Sebastian die Zabl 4. Gröber Joseph die Zabl 12. Gast Johann Georg die Zahl 24. Bei Vermeidung der Renitenzstrasen baben Zor schütz Jgnaz, Obertbaler Alois, Krieqbanimor Franz, Fischer Sebastian und Gröber Joseph binnen 4 Wochen, wenn sie in diesem Kronlande, oder binnen

, Landrichter. Vorladnngscdikt Nr. 4706 abwesender Militärpflichtigen. Bei der am 29., 30. und 31. Okt. d. Js. vorgenom menen Losziebnng wurden für nachbenaiinte abwesende Militärpflichtige folgende Loszablen gehoben, und zwar: Jin I. Losung s - D istri kte: für Hoch Jobann Michael von Snlzberg, Los-Nr. 3, Im II. L osiings-Distrikte für .Oeim Franz Zkaver von Lochan, Los-Nr. 5. ?? Plänk Angiistin von dort, Los-Nr. 3. Im III- Losungs-Distrikte für Mayer Georg Gustav von Hörbranz Los-Nr. 1. Hummel Tbeodor

von dort, Los-Nr. l9. Im IV. Losiings-Distriktc für Madcr Joseph von Bregenz, Los-Nr. 4. 5»m V. Losungs-Distrikte ' für Achberger Peter von Hard, Los-Nr. S. Grenßing Gebbard von Lantrach, Los-Nr. l. „ Stadelmann TbomaS von dorr, LoS-Rr. 1t>. Im VI. L osnngs-D istrikte für Gasser Jofepb Anton von Schwarzach, Los-Nr. 12. Im VII. Losungs-Distrikte sür Wagner Benedikt von Stcnsbcrg, Los-Nr. 13. Da nun aus den Vorgenannten Hoch Joh. Michael von Snlzberg, Man er Georg Gustav von Hörbranz nnd Grenssing Gcbhard

dcr am 29., 30. nnd 3l. d. Mts. staltgebabten LoSziebnng zur Ergänzung des löbl. Kaiserjägcr-Regi mentes wnrdcn für die nachbenannten abwesenden Lo- sungöpsiichtigcn nächst.bcnde LoSzablen gezogen: Im I. Distrikte, welcher 6 Mann zn stellen bat, sür Schcrzer Georg von Zellberg, .LoSzabl 40, „ Schmidhoser MatbänS von dort, LoSzabl 16. welcher ü A^ann zn stellen bat, für ,s?anSbergcr Franz von Ze!l, Lo^-zabl 30, „ .^iröll Varilmä von Gerlos, LoSzabl >ü, „ Oblasscr Micl>acl von dort» LoSzabl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 27.07.1907
Physical description: 12
» bi, ^vz-llvcnZbit ^ ^ Uh, ab«di Samstag, 27. Juli 1907 .Der T i r o l e r' Seite 9 Jas Gröffnungsfest- und Arei- schießen des neuen Weitschießstandes inEppax hat am 22. Juli geendet. Die glücklichen Gewinner der Beste sind fol gende Herren Schützen. Hauptbeste: 1. Anton Steinkeller, Bozen 701 Teiler. 2. Eduard Pattis, Kardaun L30 „ 3. Rudolf Äußerer, Eppan 1W2 s „ 4. Karl Plank, Bozen 2511 ° „ 5. Alois Lmdner, Eppan 2540 „ Gedenkdeste: 1. Rudolf Äußerer, Eppan 14k)2 ^ Teiler. 2. Georg Niederfriniger, Eppan

. . . 156 l' „ 3. Eduard Pattis, Kardaun 158 l „ 4. Alois Ranigler, Eppan 1725 ^ „ 5. Johann v. Delleinann, Andrian . . 1813 „ L. Johann Etztaler, Meraa 1633 „ 7. Georg Hauck, Bozen 2131 ., L. Alois Wisser, Bozen 214V „ S. Karl Plank. Bozen 2277 10. Julius Steinkeller, Bozen .... 228b „ 11. Johann Schwarzer, Eppan .... 2321 „ 12. Heinrich Winller, Passeier .... 2391 „ 13. Alois Äußerer, Eppan 2535 „ 14. Karl Frank, Bozen 2712 „ 15. Adolf Springer, Bozen 2785 „ 16. Theodor Steinkeller, Bozen .... 2868

„ Extrabest (ein Grundstück): Rudolf Äußerer, Eppan 56L6 Teiler. S ch l'e ck e r b e st e: 1. Heinrich Winkler, Passeier .... 391 Teiler. 2. Heinrich Winkter, Pusseier .... 708 „ 3. Franz Rucdl, Kaltern 860 „ 4. Alois Auszerer, Eppan 946 „ 5. Georg Hauck, Bozen 11K8 „ 6. Julius Steinkeller, Bozen .... 1262 „ 7. Adolf Springer, Bozen 1268 „ L. Johann Schwarzer. Eppan .... 1394 „ 9. Rudolf Äußerer, Eppan 1415 „ 1'). Rudolf Auszerer, Eppan 1491 „ 11. Georg Niederfriniger, Eppan . . . 1561 „ 12. Josef

„ 26. Eduard Pattis, Kardaun 2674 „ 27. >tarl Frank, Bozen 2712 „ 28. Theodor Sieinkeller, Bozen .... 2868 „ Serienbeste: 1. Adolf Springer, Bozen 15 Kreise, 2. Rudols Äußerer, Eppan 15 „ 3. Theodor Steinkeller, Bozen .... 15 4. Eduard Pattis, Kardaun 15 „ 5. Alois Äußerer, Eppan 14 „ 6. Georg Hauck, Bozen 14 „ 7. Julius Steinkeller, Bozen 14 „ 8. Johann Etztaler, Meran 13 „ 9. Heinrich Winkler, Passeier 13 „ 10. Karl Frank, Bozen 13 „ 11. Franz Ruedl, »altern 12 „ 12. Johann Schwarzer, Eppan

12 „ 13. Georg Niedersriniger, Eppan .... 11 „ 14. Alois v. EaZ, Monnggl 11 „ 15. Alois Lindner, Eppan 11 „ Nachleser Alois Ranigler 10 „ Prämien für die meisten Nummern an einem der fünf Schießtage: 1. Rudolf Äußerer, Eppan 8 Nummern. 2. Heinrich Winkler, Passeier .... 6 „ 3. Adolf Springer, Bozen 4 „ 4. Eduard Pattis, Kardaun 3 „ Aus dem Wereinsteöen. Tie Christliche Gewerkschaft (Ortsgruppe Bozen) hält am Montag, 29. Juli, im Gasthof „Zum Eisenhut' um 8 Uhr abends einen Diskussionsabend ab, wozu

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 19.10.1907
Physical description: 10
- schießen am 13. Oktober am k. k. Hauptjchieß- stände „Erzherzog Eugen' Bozen. Haupt beste: 1. Gasser Anton, 2. Felderer Melchior, 3. Pittcr tschatscher, 4. Ranzi Joses, 5. Trebo Auton, 6. Stocker Alois, 7. Mumelter Jgnaz, 8. Frank Karl. 9. Saltuari Franz, 10. Pohl Johann, 11. Oberrauch Alois, 12. Straudi Rudolf, 13. Wicser Alois. 14. Lageder Alois, 15. Schöpser Georg, 16. Pillon Johann. 17. Plank Karl, 18. Hauck Georg. — Jungschützenbeste: 1. Noflatscher, 2. Mutschlechner Johann, 3. Leiter Joses

, 4. Singer Ludwig, 5. Baader August. 6. Aschbacher Alois, 7. Dalpias Alois, 8. Marini Walter. — Schlecker beste: 1. Frank Karl, 2. und 3. Gasser Anton, 4. Noflatscher. 5. Pittcrtschatscher. 6. Steinkeller Theodor, 7. Pittcrtschatscher, 8. Hauck Georg, 9. Lageder Alois, 10. und 11. Felderer Melchior, 12. Hauck Georg, 13. Pohl Johann, 14. Saltuari Franz, 15. Baader August, 16. Ranzi Joses, 17. Trebo Anton, 18. Simon Fritz, 19. Saltuari Franz, 20. Plank Karl. 21. Stocker Alois, 22. Mumelter Johann

. 23. Schöpfer Georg. — Serien beste für Alt schützen: 1. Pittcr tschatscher, 2. Gasser Anton, 3. Pohl Johann, 4. Frank Karl, 5. Stocker Alois, 6. Hauck Georg, 7. Oberrauch Alois, 8. Mumelter Jgnaz, 9. Lageder Alois, 10. Schöpfer Georg, 11. Saltuari Franz, 12. Leiter Franz; für Jungschützen: 1. No flatscher, 2. Aschbacher Alois, 3. Trebo Anton, 4. Baader August, 5. Felderer Melchior, 6. Bonelli Johann. Schießstandsnachricht. Am Sonntag, den 20. Oktober, findet das zehnte und letzte Schützen- gabenschießen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.11.1935
Physical description: 6
Malypietr über sein Verlangen vom Dienste enthoben und zu seinem Nachfolger den Landwirtschaftsminister Hodza ernannt. Baldige Mckkehr^önig Georgs London, 6. November Wie die Blätter von zuständiger Seit« erfahren, hat König Georg sich im Kreise seiner Freunde geäußert, daß er alle Vorbereitungen getroffen habe, um spätestens am 16. November nach Athen zurückzukehren. Man rechnet damit, daß Ende dieser Woche eine Abordnung aus Athen in London eintreffen wird, um den König um die Rückkehr

nach Griechenland zu bitten. Es steht bereits fest, daß der König mit einem Flugzeug auf den Kontinent reisen und von dort aus auf einem griechischen Dampfer die Fahrt nach Grie chenland antreten wird. König Georg von Griechenland hat an das grie chische Volk eine Votschàst gerichtet, in der es heißt: „Auf den Thron mit Gottes Hilfe und nach dem Willen des Volkes zurückberufen, kehre ich nach Griechenland ohne irgend einen Groll auf die Vergangenheit zurück, entschlossen, dem konstitutio nellen Regime

chungen verstoße und daß England für alle finan ziellen Verwicklungen, die sich aus der neuen SN» berpolitik Chinas ergeben könnten, die Verant wortung trage. Der Finanzminister hat Pressever tretern gegenüber erklärt, daß dieser englisch« Schritt bestimmte wirtschaftliche und politische Plä ne erkennen lasse. England werde nach der Fe stigung der Verhaltnisse in Europa alle wirt schaftlichen Kräfte auf den Fernen Osten konzen trieren. Von Kapodistrias zu Georg U. — Zur Wiederherstellung der Monarchie

gebot: der Graf Kapodistrias, der erste Präsident der griechischen Republik, der das gleiche Schicksal gehabt hat wie der im Jahr 1913 ermordete König Georg l.: er wurde von einen Mitbürgern auf der Straße niedergemacht Kapodistrias war ein gebürtiger Korfiote, einer ener begüterten und opferwilligen Patrioten, an denen es in Griechenland nie gefehlt hat. Zu nächst diente er dem Staat, der Jonischen -Jnseln, !zem ersten Stück hellenischen Bodens, dem Auto nomie bewilligt worden war. 1311 trat

des allgemeinen Stimmrechts an, aus der mit großer Mehrheit der, Prinz Alfred von Großbritannien und Irland, Herzog von Edinburg, später Herzog von Sachsen-Koburg- Gotha, hervorging. Da dieser die Wahl ausschlug, einigte man sich schließlich nach allerlei Schwie rigkeiten auf den Prinzen von Schleswig-Holstein- Sonderburg-Glücksburg, den zweiten Sohn des dänischen Thronfolgers und nachmaligen Königs Christian IX. Der Prinz war damals erst 17 Jahre alt; am 30. Oktober 1863 hielt er als Kö nig Georg

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 66 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
sie stand beim fürstlichen Thiergarten unter dem Schlosse nnd ward 1777 entweiht. 45. Zu Rum bei Hall kommt St. Georg als zweiter Patron mit St. Margaret!) seit dem 13. Jahrhundert vor. 46. und 47. Im Unterinnthal finden wir St. Georgskirchen zu Brandenberg und Niederndorf. Im Oberinnthal: 48. Zu Leiblfing, die älteste Filiale des Psarrbezirkes; 49. St. Georg bei Telfs. 5b Die uralte Pfarre von Oez. 51. Die ehemalige Capelle des Schlosses Wiesberg. 52. St. Georg bei Serfans

Georg zn Ehren geweiht. (Die hl. Patrone der Kirchen, v. ?. G. N. Salzburg 1895). Um die Bilder des hl. Georgs, besonders die alten zu verstehen, ist die Kenntnis seiner Legende nothweudig. Daher wollen wir diese in möglicher Kürze dem Leser vor führen. Ckorgius aus einem vornehmen Geschlechte Kappadoeiens in Asien war ein tapferer, christlicher Kriegsheld, lebte am Ende des 3. nnd am Beginne des 4. Jahr hunderts. Auf einem Ritte zu seiner Legion kam er einmal an einer Stadt in Lydien vorbei, deren

hin. Schön gekleidet wurde sie vor das Stadtthor geführt nnd dasselbe hinter ihr geschlossen. So wallte sie weinend dem sicheren Tode entgegen. Sieh! da kam Ritt Georg des Weges und fragte sie über den Grund ihrer Traner. Sobald er von der Furcht vor dem Drachen gehört, tröstete er sie guten Mnthes zn fein, denn er will hinreiten und den Drachen erlegen. Mit dem Kreuzes zeichen sich versehend und den Namen Jesus Christus aussprechend, stürzte er dem daherstürmenden Drachen entgegen und es begann

ein wüthender Kampf, in welchem der hl. Ritter das Uuthier kampfunfähig machte. Er ersuchte von der Jnngfran, welche abseits betete, den Gürtel, band ihn den Ungeheuer nm nnd hieß sie dasselbe zur istadt führen. Der Drachen folgte der jungfräulichen Führung ruhig wie ein Hund. Den Stadtbewohnern, welche sich noch immer davor fürchteten, rief Georg zn: „Ohne Fnrcht zu sein, aber an den wahren Gott zu glauben, in dessen Namen er gesiegt habe.' So bekehrten sich viele Tausende an einem Tage, weßhalb Georg

, weßhalb das St. Georgsbild auch in St. Margarethen-Kirchen anzutreffen ist, wie wir unten sehen werden. Der Drache mit großem, dicken Kopfe, feurigen Augen uud gespaltener Zuuge, selbst Flügeln und einem langen, starken Schuppenschwauze, bemalt iu unheimlich schillernder grüner und rother Färbung ist vielleicht in dieser Ausführung sinnbildlich als „die alte Schlange ans dem Paradiese oder als Heidenthnm gegenüber dem Christenthiim' zu nehmen. St. Georg bedeute: dann die „christliche Ritterschaft

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 10
Date: 03.05.1912
Physical description: 10
, die an der amerikanischen Küste entlang schwamm. Schützen-Zeitnng. Bestgewinner beim Fest- und Freischießen in Kiens anläßlich des 4Vjährigen Standschützen-Jubiläum des Unterschützenmeisters. Ehrenmitgliedes und.Schützen vaters Johann Graber am 8.. 9., 13. und 14. April 1912. Hauptbeste: Georg Moser Prags. 620 Teiler Freischuß, Peter Mutschlechner Jnnichen, Peter Stei ner Percha, Anton Oberhammer Kiens, Anton Draschl St. Lorenzen, Georg Moser, Michael Sapelza Mühl bach, Wilhelm Kiniger Sexten, Peter Jesacher Sillian

, Anton Stadler St. Lorenzen, Bartlmä Sappelza, sen. Mühlbach und Angelus Pisching St. Vigil 1238 Teiler. Schleckerbe st e: Johann Pfeifhofer Sexten 230 Teiler, Josef Kemenater Mühlbach, Michael Brun ner Mühlbach, Peter Mair, Kiens, Georg Moser, Friedrich Mair Bruneck, Josef Pedevilla Welschellen, Angelus Pisching, Josef Jesacher Prags, Peter Je- sacher, Peter Mutschlechner, Josef Taibon Ellen, Bartlmä Sappelza jun., Peter Steiner, Wilhelm Kiniger, Anton Oberhammer, Anton Draschl und Rudolf Steger

Mühlbach 935 Teiler. Ehren beste: Johann Pfeifhofer, Michael Brunner, Friedrich Mair, Peter Jesacher, Peter Mutschlechner, Anton Oberhammer, Peter Steiner. Johann Mittich Prags, Georg Moser Wilhelm Kiniger, Rudolf Sieger und Michael Sap pelza 942 Teiler. Serienbeste zu 3 Schuß: Ge org Moser, 14 Kreise, Friedrich Mair, Wilhelm Ki niger, Michael Sappelza, Angelus Pisching, Philipp Reden Sand, Josef Kemenater, Johann Pfeifhofer, Bartlmä Sappelza sen. und Peter Jesacher 11 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß

: Georg Moser, 99 Kreise, Johann Pfeifhofer, Josef Kemenater, Angelus Pisching, Michael Sappelza, Philipp Reden, Wilhelm Kinniger, Peter Steiner, Friedrich Mair und Bartlmä Sappelza sen. 78 Kreise. Tagesprämien: am 8. April Josef Pedevilla und Peter Unterpertin ger Terenten; am 9. April Philipp Reden und Peter Steiner, am 13. April Josef Jesacher und Rudolf Steger, am 14. April Georg Moser und Peter Har- rasser Kiens. Schleckerprämien: am 8. April Pedevilla am 9. Dr. Otto Reiter, am 13. April Josef

Jesacher und am 14. April Georg Moser und Johann Pfeifhofer. Schützenzahl 64. Literarisches. Das furchtbare Unglück der „Titanic' gehört zu den Ereignissen, von denen der fühlende Mensch sich mit Schaudern abwendet. Besonders die Frauen wenden sich lieber heileren Bilderk zu, und da sind es vor allen Dzngen die neuesten Moden, denen ihre Interesse gilt. Einen vorzüglichen Ueberblick über alle diese Novitäten bringt die neueste Nummer des tonangebenden Weltmodsnblattes „Große Modenwelt

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Meraner Zeitung
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Date: 25.01.1873
Physical description: 6
genommen werden können. — (Ballchronik.) Das Tanzkränzchen des Männergesang-Vereines am Mittwoch Abend eröffnete den diesjährigen Carneval in solenner Weise. Tanzlustige Paare waren in ansehnlicher Sie sich wohl in Acht, daß Sie ihm nicht wehe thun!' Georg Morris, sei es, daß er Davy's War- «ungen vor Bedlam vergessen oder ihnen keinen Glauben geschenkt hatte, sah die Umstehenden »ach der Reihe mit starrer Verwunderung an und bestätigte durch seine bestürzte Miene noch die Idee, welche sein sonderbares

Betragen während dek ganzen TageS erweckt hatte, nämlich daß er närrisch geworden sei. Auf Miß Morris Wink, durch die Blicke, welche der unglückliche Georg ihm zuschleuderte, mehr und mehr in der Täu schung bestärkt, näherte sich der Beamte mit aller Vorsicht dem vorgeblich Wahnsinnigen, und ehe dieser sich'S versah oder sich auf Widerstand ge faßt machen konnte, fand er sich plötzlich von kräftigen Fäusten gepackt und seine Arme und Beine mit Stricken umwunden. Vergebens suchte er sich zu wehren

, indem er schrie: „WaS soll das bedeuten? Lassen Sie mich losl Zurück, sag ich, ihr alle, oder ihr sollt mir'S bezahlen!' „O mein armes, armes liebes Kind! es wird immer ärger mit ihm. Georg, mein lieber Georg, sei doch rnhig, ich bitte dich, und gehe gutwillig zuit diesem guten Herrn. Er wird dir nichts zu Leide thun, im Gegentheil, eS ist ja nur zu dei nem Besten!' So seufzte und jammerte die Tante Morris, immer sorgsam sich in sicherer Entfernung von dem armen Georg haltend, dessen verzweifelte

„Ist denn kein Mensch da, der sür «in zuteS Trinkgeld hellen will, diesen armen jungen Mann in den Fiaker ?u thun?' schrie die Tante, sich mit verzweifelten Geberden zu den Umstehenden wendend. - . „Warten Sie, Madame!' rief'eine'Stimme. „Ärmer junger Herr! das hätte ich mir denken können, heute Morgen, als er mir einen Thaler hinwarf, wie ich ihn um einen Penny bat!' Und, sich durch die Menge Bahn brechend, kam ein Bettler heran, derselbe^' welchem Georg am Morgen sein Almosen gegeben hatte. - „Sie haben ihn heute

Morgen schon gesehen?' fragte Miß Morris. „Dann müssen Sie mit uns kommen und Zeugniß ablegen über-das, was er gesagt und gethan hat.' ^ Mit Hülfe dieses Bettlers gelang es dem Beamten endlich, trotz aller verzweifelten Gegen wehr Georg in den Fiaker zu bringen. Beide nahmen neben ihm PlaA.wahrend Miß Morris,

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