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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 02.10.1914
Physical description: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1883
Physical description: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.09.1883
Physical description: 8
ist, an die Landes commission die entsprechenden Anträge auf Behandlung im''DiSciPliiiarwegc,' eventuell auf die Dienstesent lassung des Fyrstwartes zu stellen. Weiter hat der tirölische Landesausfchuss zu land< schaftlichen Forstwarten bestellt, und zwar: 1. den Ttssadri K^menico in Fai für den Schutz bezirk Povo - ' 2. den Mattevi Gjovanni in Granno für deit Schutz bezirk Cembrci; 3. den Odorizzi ,Giovanni in Lana für den Schutz- bDrk Pins; 4. d?ti' Barom ' Secondo in Casteklano für den Schützbezirk Meano

; 5. den Brol Felice in St. Orsola für den Schutz-- bezirk St. Orsola; S. den Gottardi Giuseppe in Mezzolombardo für den Schützbezirk Mezzolombardo' 7. den Vilotti Tomaso in Segonzano für den Schutz- bez^rk Segonzano; 3. den Girärdi Antonio in Sover für den Schutz bezirk Sover; 9. den BerlaNda Quirino in Civezzano für den 'Schutzbezirk Civezzano; 10. deü Neß . Mos6 m St. Michete für den Schutz bezirk Gwvo; 11. den Stropjia Pietrv in Borgo für den Schutz bezirk Borgo: 12. den Capra Antonio in Carzano

für den Schutz- bezirk Strigno; 13. den Ceccato Stefano in Cinte Tesino für den Schutzbezirk Pieve Tesino; 14. den 'Tomasselli Antonio in Strigno für den Schützbezirk.Samonej 15. den Castelluber Damaso in Levico für den Schutz bezirk Levico; 16. den Fürlani Giacomo in Vigolo Vattaro für den Schutzbezirk Roncegno; 11?. den Rossaro Jgnazio in Vall arsa für den Schutz bezirk Vall arsa: 18. den Trenker Josef in Axzl für den Schutzbezirk Gröden. Locat- und Mpyfnziat Gyronik G Seefeld, I. Sept. Das Schutzengelfest

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 27.11.1914
Physical description: 16
r b r a z, Hand schuß. Längle Joses, Götzis, Wildschönau. Schuß Ohr und Nacken. Steidl Oskar, KI., Bogen, Arm-- schütz. Peter Bachler, LS., K itzbühel, Schutz r. Fuß. Hofer Andreas, KI.. Inn?brück, verletzt. Wagstät- tex Bartl, LS.» St. Ulrich am Pillersee» Kopsschuß. ? Verwundete in Hall. Mairl Andrä, KI., Kirchbichl. Arm- und Hüf tenschuß. Bereiter Joses, KI-, aus Sulzberg (Bre- genz). Gesichtsschuß. Kinz Josef, KI., Lochau b. Bre- genz» Rückenschutz. Wegscheider Josef, KI., M o n- tan b. Bozen, Verletzung

, Oberschenkelschrch. Ber- letti Franz. Wörgl. KI.» Armschuß. Thaler Josef, KI.; Auer, Handschuß. Niedermair Johann, KI., Schl anders, Knieschuß. Conci Anton, KI., K ur tat f ch, Schrapnellverletzung. Unterpertinger Ioh., KI., B o z e n, Unterarmschuß. Gaffer Franz Waid- b r u ck. KI.. Achselschuß. Ienewein Paul» LS.» A rzl b.'Jmft, Schrapnellschuß. - ö Verwundete in Bozen. ' Alois Kaiser» KI.» aus St. Georgen. Hand schutz. Engelbert Kofler, KI., Lais ch i n g, Armschuß. Rudolf Ledermair, LS.. Stams, Schuß l. Fuß

. Karl Leutgeb, LS., Sarnthein, Schuß r. Fuß. , Johann Matscher, KI.. Tiesens, Schutz l. Hand. Alois Pircher, KI.» Bozen» Rllckenoerletzung. Bartlmä Predazzer, LS.» Altre i. Kopfverletzung. Anton Ra- banser» LS.» Bozen, Schutz r. Futz. Franz Rieder, LS.',( S t e i negg, Schutz l. Unterarm. Johann Rier, LS-,,Seis. und Alois Scharmer, LS., Barwies, Schulterverletzung. Alois Zwerger. KI.. Bozen, ver wundet. Jakob Aufderklamm, KI.» Völlan, Hand- schützt Josef Ennemoser» KI., St. Margarethen, Schutz

rechte Seite und.l. Fuß. Alois Iostl, KI., Vir gen,' Gesichtsverletzung. Alois Köll, LS.. Obermie- mipg, Schutz l. Fuß. Franz Pichler, KI, Bozen, Handschutz. Rudolf Pichler. LS., Meran. Schutz l. Oberschenkel. Benjamin Pircher. KI.. Schutz l. Ober schenkel. Alois Prünster, LS., St. Martin, Schutz r. Arm. Rzidolf Schrasfl, KI., B o z e n, Kopfverletzung. Robert Sölva, KI., Kaltern» Schuh r. Oberschenkel. Josef Waibl» LS.» Hohenems» Schuß l. Oberschen kel. Fritz Watschinger, KI.. Bozen. Handschuß

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.08.1920
Physical description: 12
Müage zur lNackdruck verboten.) Der letzte Schutz. Von Franz Kart Ginzkey. Das Gefecht ist zu Ende. Der Feind hat sich hinter die Waidhügel zurückgezogen, wo feine letzten Reserven stan den. Die einbrechevde Dämmerung hemmt die Verfolgung. Es ist so grauenhaft still in dem kleinen Waldtal. in das wir sehen. Hier hatte der Kampf vor Stunden am wütend sten getobt. Jetzt ist die Mord- und Brandstätte von allem Leben!» gen leer. Und doch — nicht ganz! E- gibt noch Aermere, unendlich Elendere

ihm ein — er hat ja nur einen einzigen Schutz noch im Magazin, er weiß das genau, und sein Patronen, täschchen, das hat er während der Schlacht seinem Haupt mann gegeben. Er besitzt nur noch einen einzigen Schutz! Wie er das dentzt — da sinkt er zurück. Sie können also beide nicht mitsammen sterben. Nur einer kann es von ihnen beiden. Und welcher von ihnen? Er vermag es nicht auszudenken, der Blutverlust hat ihn zu sehr erschöpft. Er schließt die Augen und stöhnt. Der Blinde zupft ihn am Arm. „Heinrich, so antworte Loch

!' Der andere denkt wieder: den letzten Schutz! Hier neben ihm bettelt sein Freund um den letzten Schutz und er? Soll er langsam neben ihm verenden? Er will ihm gestehen, daß sie beide nickst mitsammen sterben können — doch nein, das ist nicht Freundes Tat! Und da — es erhebt Brust, etwas, das er in mals verspürt, etwas h ich etwas Großes. Heiliges in feiner ölcher Kraft und Stärke noch nie- immlifch Glänzendes. Hoheit des Märtyrertums, letztes Opfer der Freundesliebe: ja. fein Freund mag sterben

hatte ihn ja früher um den Tod gebeten und nun sollte er mit dem letzten Schutz ? Ta zuckt es plötzlich verstehend in ihm auf — es ist eine teuflische Erkenntnis — — er hebt langsam den Revolver und setzt sich Um selbst an die Schläfe. „Du Schuft!' zischt er dem andern zu. Dann drückt er e.h. Der andere, der Wimmernde, er schreckst empor. Was wor das? Ein Schutz in seiner nächsten Nähe was war geschehen? Er hört noch ein leises Röcheln an seiner Seite, dann ist es still, ganz still Es rührt sich nichts mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 4
Date: 14.10.1914
Physical description: 4
, LS., Patrf., krank; Donati Angelo aus Darse, LS., r. Hand schutz; Federizzi Konstantin aus Sfruz, LS., r. Futzfchutz; Galvani Ludwig aus Rovereto, LS., l. Futzfchutz;G iaconini Ernst aus Ragoli, LS., I. Futzverlebung; Giovanclli Franz aus Bozen, Chauffeur, krank; Gruner Johann aus Leifcrs, KI., r. Annverletzung; Jnnerhofer Johann aus Obermais, LS., Patrf., r. Futzfchutz; Juen Franz Josef, aus Metz, LS., r. Obcrfchen- kelschutz; Koch F-erd. aus St. Marein b. Welsberg, Ins., Bajonettstich l. Oberschenkel

; Ladurner Richard aus Meran, Patrf., LS., krank; Laim er Johann aus St. Nikolaus, KI., Patrf., krank; La- voc Alfons aus Faver bei Trient, KI., Bronchitis; Lazajri Ferdinand aus Capriano, FI), krank; Leonardelli Pius aus Pergine, KI., krank; Lorcnzin Ludwig aus Castelnuovo, LS., Schutz- verletzung r. Hand; Ludwig Franz aus Nid- naun, Ins., Schuß r. Arm; Mattivi Rudolf aus Vigo Meano, KI., Schrapnell r. Hand; Melicher Joses aus Prock, LS., Schutz l. Ellbogen; Moser Karl aus Kastelbell, LS., r. Futzfchutz

Jobann aus St. Marein, Ins., Schutz l. Fntz. Nähere Aus künfte erteilt das Ausknnsts- und Hilfsbureau vom Roten .^euz in Bozen, Silbergafse Weiters werden als marod oder verwundet ge meldet : Autzcrhofer Mnhlnxild, Schutz im auer Josef, Zugss. beim KJR., Arm- u. Bauch schutz (Wien); Fl tisch mann Alois, Schlünders, 3. KJR., Schrapnellschuß l. Auge (Innsbruck); Gamper Alois, Meran, 4. KJR., l. Handschuß (Hall); Gasser Benedikt, Unterjäger, Klausen, 3. KJR., krank (Innsbruck); Haas Anton, Montan

Gottfried, Dorf Tirol, 2 .LSR., krank (Innsbruck); Willeit David aus Rciu, Bergführer, Kiefer- schutz; Wols Joses, Brixen, 4. KJR., Schuß l. Fuß (Innsbruck). Vermißt. Vermißt werden: Einj.-Freiw. Paul Komma, Unterjäger, 2. KJR.; Hauptmann Leo Kraus- necker aus Brixen, 4. KJR.; Einj.-Freiw. Doktor Bruno Löwne r, 2. KJR.; Zngsführ. Karl L u tz, 2. KJR, Tote. In der Schlacht bei Komarow fiel auf dem Felde der Ehre Leutnant Paul Bieber vom S4. Jnf.-R., ältester Sohn des Herrn Prof. Alfred Bleyer

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 4
Date: 01.07.1930
Physical description: 4
' über die letzten Vorgänge und verweisen auf das Buch Chamsons, das die Ansicht ausdrückt: „Südtirol , ist eine ernste, internationale Frage der Zukunft.' Auch die „Donau-Zeitung' gibt in einem ausführlichen Aufsatz: „Südtirol in Erwartung' eine ganz ähnliche Dar stellung der Lage. Die rechtlichen Grundlagen für den Schutz der Deutschen in Südtirol. Italien pflegt, seitdem es der Faschismus beherrscht, seine Verpflichtung, Minderheiten zu schützen, zu bestreiten, weil es nicht durch ein internationales Abkommen

Verpflichtung eingegangen zu fein, ihren Minderheiten aus eigener Initiativ« mittels autonomer Gesetzgebung einen besonderen Schutz gewähren. In Europa ist eine Anzhahl sprachlicher Minderheiten nicht durch internationale Verträge, sondern autonom geschützt. Zum Beispiel schützt die Schwyz ihre italienische Minder heit, ohne irgend eine Verpflichtung gegenüber Italien eingegangen zu sein, und auch im alten Oesterreich waren die Rechte der Minderheiten autonom geregelt. Diese Rege lung hat sogar gegenüber

nicht jeder Jurist', nein besser, jeder ehrliche Mann darin denn doch eine Grundlage für den Schutz der Südtiroler sehen, die Italien zum Schutze der Deutschen verpflichtet? Es ist doch klar: Jedes ernst gegebene und angenommene Versprechen bindet den Versprechenden und verpflichtet ihn zur Erfüllung. Der Unterschied zwischen Italien und jenen Staaten, welche Minderheitsabkommen unterzeichnet haben, besteht doch nur darin, daß die Einhaltung des Minderheiten- abkormnens unter die Kontrolle des Völker bundes

Rechten zu verhelfen. Italien hatte schon vor dem Beginne des Weltkrieges . Minderheiten. Seine Albertina-Verfassung gestattete diesen, den ftanzösisch sprechenden Bewohnern des Aostatales, in Ausnahmsfällen den Gebrauch der französischen Sprache sogar in der römischen Kammer. Und die in 'Rom vom 8. bis 10. April 1918 tagende Konferenz der unterdrückten österreichischen Völker schloß den sogenannten römischen Pakt und sah im Art. 7 desselben folgenden Mindest»eüew- schutz vor: „Jenen Bruchteilen

eines Volkes, welche in den Greifen eines anderen verbleiben wollen, wird das Recht auf des Schutz seiner Sprache, seiner Kultur und seiner moralischen und wirtschaftlichen Interessen zuerkannt und gewährleistet werden.' Nach Abschluß des Weltkrieges forderten einzelne M- liemsche Vereine, Patrioten und Zeitschriften den Schutz für die einverleibten sprachlichen Minderheiten. Auf dem Kongresse der Union« Jtaliana erklärte der frühere Ä-a* liemsche Minister (Sozialdemokrat) Bissolati unter allge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.07.1920
Physical description: 6
Zeit der Spruch überkommen: „Ju stitia hat eine wächserne Nase.' Aber an den Nasen der Ver treter Justitias in Südtirol, unserem bodenständigen Richter stande» war n i e v t e l umzusormen. vr. 8. Die Zagdvorschristen. (Schlutz., Art. 8. Die Verpachtung der Jagd erfolgt gemäß den dies bezüglich geltenden Bestimmungen. Die Jagden müsien je doch dem Meistbietenden oder demjenigen Pachtwerber zu- geschlagen werden, welcher die besten Bürgschaften für den Schutz des Wildstandes, weidgerechte

Iagdausübung und Be obachtung der bei der Versteigerung festgesetzten Bestimmun gen über die Wiederbesetzung des Reviers bietet. Art. 7. Jeder Iagdpächter hat für Ueberwachung und den Schutz der Jagd Sorge zu tragen. Gemäß den Anoronun- gen der politischen Dezirksbehörde hat er das zur Aussicht nötige Personal (Iagdhüter) ernennen, bestätigen, und be eiden zu lassen. Ale Jagdaufseher können alle Jagddecech- tigten sowie die Pächter selbst und alle jene Personen, welche die nötigen Eigenschaften besitzen

ist. Widerrechtlich in den Handel gebrachtes Wild ist zu k siszierten und zugunsten des Fonds für den Schutz und die Wiederbefetzung der Jagdreviere zu verkaufen. Art. 11. Das innerhalb der in Art. 2 angegebenen Schutz, zetten erlegte Mild darf höchstens noch acht Tage nach Be- 6 inn de« Schonzeit für die betreffende Wildgattung in Han- el gebracht werden. Jegliches Wild, woher es auch stamme, das nach Ablauf dieser achttägigen Frist in den Handel ge- bracht wird, ist zu konfiszieren und gemäß den Vorschriften

gegenwärtiger Verordnung wird, insoferne sie nicht eine unter das Strafgesetz faüeuöe strafbare Handlung darstellt, von den politischen Deho.de!> an Geld mit 100 bis 600 Lire bestraft, welche zugunsten des Fonds für den Schutz und die die Wiederbefetzung der Jagd fallen. . Beim Straferkenntnis hat die politische Behörde auch deil Verfall der beschlagnahmten Waffen auszusprechen. 1 lös aus dem Verkauf im Wege der öffentlich Versteigerung die zu erfolgen hat, sobald das Erkenntnis in Rechtskraft erwachst

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.05.1934
Physical description: 8
den folgenden Resolutionsentwurf auf die Tagesordnung der nächsten Völkerbundversammlung zu setzen: „Im Hinblicke darauf, daß die gegenwärtig in Kraft befind! lichen Minderheitenverträge ebenso wie die Erklärungen über den internationalen Schutz der Minderheiten, die von einigen Staaten vor dem Rat abgegeben worden sind, nur einen Teil der Mitglie der des Völkerbundes binden, während andere Mitglieder des Völkerbundes von jeder juristischrn Verpflichtung nach dieser Hin sicht befreit bleiben, überzeugt

davon, daß diese Lage nur gewissen Minderheiten eine internationale Garantie gibt, dagegen andere ohne Schutz läßt, in der Erwägung, daß ein derartiger Unterschied zwischen geschützten und nichtgeschützten Minderheiten im Wider spruch mit dem Gefühl der Gleichheit und der Gerechtigkeit ist, und der Tatsache Rechnung tragend, daß die Minderheiten der Rasse, der Sprache und der Religion, die durch den gegenwärtigen Minderheitenschutz nicht gedeckt werden, sich in jedem europäischen

und außereuropäischen Lande befinden, spricht die Völkerbundver sammlung die Ueberzeugung aus, daß die gegenwärtigen Bedin gungen des internationalen Minderheitenschutzes nicht im Einklang stehen mit den grundlegenden Prinzipien der internationalen Mo ral und glaubt, daß es nötig ist, hier abzuhelfen durch den Ab schluß eines allMmeinen Abkommens über den Schutz der Minder heiten. Diese Konvention müßte allen Mitgliedern des Völker bundes dieselben Verpflichtungen anferlegen und gleichzeitig den internationalen

Schutz auf alle Minderheiten der Sprache, der Rasse und der Religion ausdehnen'. In demselben Resolutionsentwurf heißt es abschließend: „Die Versammlung beschließt zu diesem Zweck eine international.' Kon ferenz einzuberufen, an der alle Mitglieder des Völkerbundes teil- nehmL-n -eine Konferenz, die den Auftrag erhältz ein allgemeines Abkommen über den Schutz der Minderheiten auszuarbeiten. Die Versammluna bittet den Völkerbundrat. geeignete Alittel zu er weisen. um diese Konferenz bald

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.07.1924
Physical description: 6
-a- !>on nicht den Mit zu weiteren Aktionen zu lerlieren. Da ward der Gedanke geboren, sich an die Regierung in Rom zu wenden und sie um den Schutz des Kurortes zu bitten. Auf eine Bitt christ an.Exzellenz Mussolini um seine Hilfe ivurden vom Aktionskomitee innerhalb vieru-nd- Manzig Stunden fast 4000 Unterschriften der Bevölkerung des Kurortes gesammelt. Von übelwollender Seite iv-urde die Meimmg 'erbreitet und anscheinend selbst behördlicherseits 'edauerlicherweise geglaubt, das Aktionskomitee arbeite aus nationalen Gründen

mitbekommen: 1. Anstreben der Verlegung der Fabrik in einen Abstand -von 'wenigstens 10 Kilometer unter Zugrundelegung des Branzoller Pro jekte». 2. Wenn dies unerreichbar, als letzte annehm bare Lösung sich auf die Gründe .Tjchermser Au' festzulegen. S. Bei der LSfung „Sinntch^ jegliche Opfer der 2tM abzulehnen. Der Vertreter des Ministeriums des Innern, Tamm. Moroni, hatte den Schutz de» Kurorte» erklärt und unter dieser Bovaussetzung den Montecatini empfohlen, eine Einig-una mit der Stadt zu finden

worden wäre. Eine Ver größerung der Fabrik gegenüber dem ursprüng lichen Plane sei nicht vorge«selven und könne auch nicht stattfinden. Jede Vergrößerung der Fabrik falle unter dir HZ 32 bis 3^l des Sich>er- heitsgesetzes. Das Ergebnis dieser städtischen Beiratssitzung dürfte nim in der Bevölkerung wohl allge meine Befriedigung und Beruhigung auslösen, scheint jetzt doch alles, was nach den gegebenen Datsachen noch erreichbar war, erreicht und der Schutz des Kurortes In weitgehendem Maße

Zeltbeschrändmgen vereinbart, welche erNitrke ^ Bergsportler wenig berühren, jedoch nicht- Er «uMbenden Klubmitgliedern unbequem sind: es sollen demnach die ermäßigten Karten für die Bergsfahrt bis 10 Uhr vormittags und ab 4 Uhr nachmittags gelten, da ein Bergsportler im all gemeinen nur dies« Zeiten benützt: hingegen das isbrige Publicum die Seilbahn mehr ab 10 bis 4 Uhr für Bergfahrt frequentiert. ^ Mr die Talfahrt wurde als bester Schutz der Är betonte' ^UeVs, daß^der Herr Präfekt in ^ Seitliche Nachrang

werden!. 2. Wenn gleichzeitig mit dem Abschluß mit Montecatini, da« Reglement der Staot gemäß S ZS des öffentlichen Sichecheitsgesetzes erlassen wird. S. Wenn die Regierung zur Abgabe einer öffentlichen Erklärung veranlaßt werde, wonach sie offiziell 'das Interesse am Weiterbestehen des Kurortes dokumentiert und ihn in ihren besonderen Schutz nimmt. 4. Die Erlassung eines staatlichen Lustschutz- gssetzes Gr ollle Kurort« intenlswst betrieben werbe. PrSfekturskommissär Dr. Markart sich mit diesen Antragen einverstanden

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 18.09.1914
Physical description: 8
). Ladurner Siegfried, 29 Jahre alt, ZugsfÄ)rer, Lan deck, 2. Kaiserj.-Reg., (Schrapnell-Schulterschutz). La im er Joses, 23 Jahre alt, St. Nikolaus bei Meran, 4. Kaiserj.-Reg., (marod). Masalai Humbo, 27 Jahre alt, III./3. L.-Sch.-Reg., (Magenleiden). Miegstetter Karl, 28 Jahre alt, 14. Bat., Pionier- - Abt. ' ' . / . Madurano Alois, 27 Jahre, II./2. Kaiserj.-Reg., (linker Vorderarmschutz). Mong Johann, Unterjäger, 26 Jahre alt, 3. L.-Sch.-Reg., (Schutz r. Oberschenkel). Rech i a Peter, 29 Jahre alt

, Levieo, 14/15 F.-Art., innere Verletzung). Nöggla Stefan, 42 Jahre alt, Kurtatsch, 2. Landst.-Jnf.- Reg., (marod). Schwarz Jgnaz, 28 Jahre alt, S. Walburg, 2. Kaiserj.- Reg., (linker Schulterschutz). - Stoserrin Franz, 24 Jahre alt. Tramin, 3. Kaiserj.- (Schutz l. Arm und r. Schulter). Selva Robert, 25 Jahre alt, 4. Kaiserj.-Reg., (Schutz r. Oberschenkel). ^ Telfser Sebastian, 35 Jahre alt. Kastelbell, 2. Landst.- Jns.-Reg., (l. Futz-Prellung). Toll Leonhard, 24 Jahre alt, Kaltern, 3. Kaiferj.-Reg

., (marod). Trüber Ludwig, Unterjäger, 23 Jahre alt,- 3. Kaiserj.- Reg., (marod). Werth Artur, 36 Jahre alt, Eppan bei Bozen, 22/6^ L.- Sch.-Reg., (l. Futzschutz). Winkler Joses, 22 Jahre alt, Lustenau, 4. Kaiserj>Reg., (Schutz r. Oberschenkel). Zagler Georg, 28 Jahre alt, Gnigl bei Salzburg, 1/4 L.-Sch.-Reg., (r. Handschutz). Zebisch Eugen, Unterjäger, 24 Jahre alt, 4. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Hand). Zambanini Pompeo, 23 Jahre alt, Villa Pönale, Geb.-Art.-Reg. Nr: 4, (marod). ^ Letzte Nachrichren

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Maiser Wochenblatt
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Page 6 of 12
Date: 10.10.1908
Physical description: 12
keine Tagespolitik und haben sich derselben statutengemäß ;u enthalten. 2. Die Mitglieder dieser Verbindungen sind in Hinkunft zu den Mitteln der Selbst hilfe und Notwehr gezwungen, wenn ihnen der jedem Staatsbürger in der Ausübung seiner Rechte gebührende Schutz verweigert oder nicht ausreichend gewährt werden sollte. Brenner, am 4. Oktober 1908. Der Vollzugsausschuß: Dr. Karl Knoflach, prall. Arzt in Innsbruck; Dr. Jakob Köllensperger, Advokat in Lana; Franz Mayr, Architekt in Innsbruck; Dr. Benedikt Pobitzer

kann man sagen: Tier- „Schutz den Stärkeren.' ^ schütz ist Menschenschutz. Mustert ein Mensch häufig die Mit-, Mit Recht könnte man den Spruch: Quäle menschen, mit denen er täglich-umgeht, ob' n j e c , u Tier zum Scherz, umwandeln in schwache, abhängige oder wehrlose darunter ■ „Quäle nie ein Tier, denn du.ruinierst dich sind, so läuft er nicht leicht mehr Gefahr,'mehr als das Tier.' Iw!* unl> Pf C v”! 9 ö' j Im eigenen Interesse legen wir uns Diese Musterung ^settigt nwnche Gefahren l ^ tcr§ die Frage

vor: Mißbrauchst^ du auch und könnte man sie »Schutz des Stärkeren > Gewalt, deinen Einfluß, deine Stellung? nennen. Ein gutes Mittel zur Erkenntnis o»..™. v... J..a „w seiner selbst und seiner Mitmenschen finden wir in der Behandlung von Tieren. Gerade .weil die Tiere sich nicht wehren und be schweren können, zeigt es sich am deutlichsten, ob der Mensch zur Milde oder Roheit geneigt ist. Der sogenannte „Tierschutzverein', der die Bestrafung des Tierquälers veranlaßt, Läufst du auch Gefahr, rechthaberisch

wir unser Aug^merk Ordnungsstrafe ist der Schutz des Stärkeren, ! auf die größeren Kinder, sei cs m der Schule indem sie ihn in seine Schranken zurück- ! adsr ln der Familie. Schutzen wir die großen, weiset und vor Ausschreitungen und Ver-: kräftigen Kinder durch ernste Mahmmgen schützt j odcr. wenn notig, durch empfindsame Strafe. Die starken Pferde vor dein schwerbe- damit sie nicht Gefahr laufen, als Streit- ladencn Lastwagen, welche oft durch unbarm- und Kampfhahne in die Welt zu gehen. Ver- herzige

Schläge von einem jugendlichen Hitz- sagen wir hier den Stärkeren unseren Schutz köpfäugetriebe»werde»,sinddie „Schwächeren', nicht. Der Stärkere, hier der jugendliche Führer, Gasthaus „Zum weissen Kreuz“ BOZEN, Kornplatz 3. 3 Minuten vom Bahnhofe. flusschanK von ausgezeichneten echten Tiroler weinen. Verabreichung von warmen und Kalten Speisen zu jeder Tageszeit. Billige Fremdenzimmer. Bürgerliche Preise. 836 Paul Hair.

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 19.09.1914
Physical description: 8
seine Zuflucht zum Herrn, zum Lenker der Schlachten, um Sieg unserer Waffen, um Hilfe in den Schrecken des Krieges, um Schutz sür uusere Söhne auf dem Schlacht felde. Allgemein und heiß sind die Gebete, die zum Himmel steigen. Die Blätter unserer ruhmreichen Geschichte ver künden es, wie der barmherzige Gott unser Land und unser Volk in Schutz genommen und zum Siege geführt hat, wenn cs wie das auserioählte Volk im Alten Bunde in höchster Kriegsnot sich den Herrn zum Bundesgenossen erkoren

, wie in den denkwürdi- gen Jahren 1859 und 1866 hat sich das Land Tirol dieses seines Bundes erinnert uud ihn erneuert und auffallend Hilfe gefunden. Sein göttlicher Bundesherr hat Tirol nie im Stiche gelassen und wenn es 1809 auch für einige Zeit unterlegen ist, so war es durch seine heldenmütigen Kämpfe der Anstoß zur Erhebung und Befreiung Deutschlands und der übrige» geknechteten Länder Europas. Im Jahre 1896 hat das Land für all den Schutz in den 100 Jahren das Gelöbnis feierlichst erneuert. Und heute

, wo ein Weltkrieg entbrannt ist. wo Millionen' miteinander rMgett^inK alt deii neu zeitlichen Erfindungen zum Morden, und Rußland, Frankreich und England im Bunde — die un natürlichsten Bundesgenossen, die man sich denken kann — sich zu Schützern von Fürstenmördern aufwarsen und diesen Schutz zum Vorwand nahmen, über Oesterreich und Deutschland hcrzufallen in einer Stärke und Zahl zum Erschrecken — wohin sollen wir uns wenden, als wieder zu unserem bewährten himmlischen Bundesgenossen? > Heute (Freitag

das heiligste Herz Jesu kindlich zu verehren, festzuhalte» am Glauben und an den frommen Sitten unserer Vorfahren, die Gebote Gottes und der Kirche im öffentlichen, wie im privaten Leben zu halten, Gottes Rechte frei und offen überall anzuerkennen. Dann wenden wir uns in kindlichem Vertrauen an unseren Bundesherrn und erwarten von ihm Hilfe und Trost in dieser schweren Zeit. Schutz und Hilfe für unsere Soldaten, den endlichen Sieg und einen dauernden wahren Frieden. Das göttliche Herz Jesu hat den Bund

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1920
Physical description: 8
der Frau und d« Kinder in der eigenen Familie bestehen zu lassen. Der Wetthirtenbrief des Arbeiterpapstes hat mit tausend Schildern die Avbetterrechtv in Schutz genommen. Nicht von Arbeiterfürsorge» nicht von Bevormundung, nicht von Staatsalmosen ist hier die Rede, sondern von wirklichen Rechten, vor allem von dem Recht auf gerechten Lohn, Wie kein anderes Buch der alten Weltliteratur hat di« heilige Schrift den Lohn als Rechtsanspruch bezeichnet» die Auszahlung des Taglohnes noch vor Sonnenunter

die gesellschaftlich ! Voll- und Gleichberechtigung des Arbeiterstandes. Der I Arberterenzyklika erscheint der Arbeitsveitrag als bester Schutz des wirtschaftlichen Friedens und als vorbeu gende Maßnahme gegen den Streik. Ei» drittes Ar-- beiiterrecht ist das Persinsrecht, di« Organisierung der Selbsthilfe, die Zusammenfassung der Kräfte die von Bischof Ketteler als Gegenmacht geg>» das zu sammengefaßte Kapital und von Papst Le» als Selbst schutz gegen den Terror anderer ArbW'Herv«ribänd« emp fohlen

wird. Der Staat, sagt die Arbeitevenzyklika» kann e»e Arbiter tganifafot ,scht v«.biien, sola ge sie das Gemeinwohl nicht gefährdet» und darf in das iinnere Vereinsleben ich ÄnAeeife» Das u d vieles ander« klingt heute selbstverständlich wie das ABC der Wiirtschaftslehre, hat aber vor 30 Jahren nicht so ge klungen. Auch das Recht auf staatlichen Schutz hat in Papst Lev «men guten Anwalt geftmden: „35fr mutz durch öffentlche Maßnahme« die Jnteress«» Äerklasse in Schutz nehmen» strnst d«tzt er «i» Gebot

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 17.03.1897
Physical description: 14
. Da traf ein 9 in langer Erlenbaum im Fallen den Josef Koch am Kopfe, so daß der Aermste bewußtlos vom Platze getragen wurde und am 10. d. M. starb, ohne nochmals zum Bewußtsein gekommen zu sein. Der Verstorbene war ein Sohn des penfionirten Lehrers in Täufers, zählte 27 Jahre und war ein sehr braver Bursche. An seiner Be gräbnis heute betheiligten sich die Beamten, Gens- darmen, Musikkapelle, Schützen und Feuerwehr. Der Verunglückte ruhe in Gottes Frieden! 88 Mals, 13. März. (Schutz den Jnsektenvögeln

werden, weiß jeder Einsichtige. Möge das edle Bestreben der Bögelfreunde in Graz allseitig freudigen Wiederhat! finden und zu Massen- nachahmungen Anlaß geben; denn nur dann, wenn der Ruf nach absolutem Schutz der nützlichen Bögel ein allgemeiner wird, wozu wohl in erster Linie die landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschasten, ! Forst- und ähnliche Vereine die Initiative ergreifen mögen, wird das angeregte Reichsgesetz zu erhoffen sein. Wie sympathisch ein solches Gesetz im deutschen Theile unseres

erhalten, wenn denselben auch auf ihren süd lichen Ruhestationen während der Wanderung der gesetzliche Schutz ge sichert wäre. Von unseren neugewählten Reichsrathsabgeordneten erwarten wir, daß sich im Interesse der Land- und Forstwirthschast ihren ganzen Einfluß für das eheste Zustandekommen eines Reichsvogelschutzgesetzes ohne Ausnahme gel tend machen werden. Erst wenn wir in unserer Monarchie den nützlichen Vögeln den gesetzlichen Schutz gesichert haben, find wir berechtigt, an die Seite

jener Staaten zu treten, welche der gehinder ten Jnsektenpolizei einen internationalen Schutz zu sichern bestrebt find. 11. Lana, 14. März. (Diebstahl. —Gendarmerie.) Vorgestern wehr dasselbe rasch unterdrückte. Ursache soll Un vorsichtigkeit mit offenem Lichte gewesen sein. — Am 10. d. M. fand die exekut. Reulitätenversteige- \ zwischen 8 und 9 Uhr vormittags wurden im Laden rung der Theres Verdroß, geb. Kuntner, hier statt, des Johann Schwienbacher in Tscherms ungefähr

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 27.06.1913
Physical description: 12
des Schutzes bildet die neue Form gewerblicher Erzeugnisse, mag sie be stimmt sein, auf den Schönheitssinn zu wirken (Geschmacksmuster) oder einem Gebrauchs zwecke zu dienen (Gebrauchsmuster). Der Schutz wird für Geschmacksmuster und für Gebrauchsmuster einheitlich geregelt. Nur in einzelnen Beziehungen sind besondere Vor schriften sür jede der beiden Arten von Mustern vorgesehen, soweit die Verschiedenheiten ihrer Natur dies erfordern. Der Schutz besteht in der Einräumung des ausschließlichen Rechtes

, das Muster auf gewerbliche Erzeugnisse des im Ent würfe näher umgrenzten Schutzbereiches be triebsmäßig anzuwenden, serner die nach dem Muster hergestellten Erzeugnisse betriebsfähig in Verkehr zu setzen und zu benützen. Der An spruch auf den Schutz steht dem Urheber zu. Bei den über Bestellung gegen Entgelt oder im Dienste eines gewerblichen Unternehmens ge schaffenen Mustern wird der Anspruch auf den Schutz dem Besteller oder dem Inhaber des Unternehmens vorbehalten. Der Entwurf sucht durch nähere

Abgrenzung des Schutzgegenstandes sowie des Kreises der Erzeugnisse, für die das Muster monopolisiert wird, Klarheit über den objektiven Umfang des Musterrechtes zu schaffen. Der gesetzliche Schutz kann für Gebrauchsmuster bis zu 6, für Ge schmacksmuster bis zu IS Jahren durch perio dische Verlängerung aufrechterhalten werden. Das Musterrecht wird durch die Eintragung des Musters in das Musterregister erworben, von der ab die Schutzfrist zu laufen beginnt. Das Musterregister wird beim Patentamte ge führt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 10.02.1910
Physical description: 10
in Schwaz augeeiguet habe» dürste. Ter Schwindler wurde dem k. k. Bezirksge richt übergeben. (A l p e n P fl a u z e n s ch u tz in Tirol.) Um der Verwüstung unserer Alpenflora vorznben- gen, strebt die Alpenvereins-<-?ektion Innsbruck die Schaffung eines neuen Alpenpflanzeu-Schutz- Gesetzes für Tirol an und richtete zu diesem Zwecke an den Tiroler Landtag eine Bittschrift unter Anschluß eines Gesetzentwurfes. Das ge genwärtig geltende Alpenpslanzen-Schntzgesetz für Tirol (vom 7. Angnst ILM, Landes-Ges

.-Bl. 24) entspricht dem heutigen Schutzbedürfuisfe schon lange nicht mehr, weit es nur das Edel weiß und dieses nicht genügend schützt. Es ist das mildeste aller Alpeupflauzett-^chutzgesetze, sogar milder, als das 6 Jahre früher entstan dene Salzburger Gefetz. Da in anderen Alpen ländern umfassendere und strengere Alpenpflan- zeu-Schutz-Gesetze bestehen, so in Kärnten, Krain, Niederösterreich, Bayern, Vorarlberg, Liechten stein, Graubünden, St. Gallen, Appenzell, Gla- rus, Luzeru, Wallis usw., muß anch Tirol

den Schutz seiner Alpenpflanzen verschärfen nnd er weitern. Denn außer dein Edelweiß sind noch zahlreiche andere Alpenpflanzen in ihrem Be stände gefährdet, insbesondere Edelraute, Pla- tenigl, Prnnelle, Speik, Steinrösel, sowie die Jnnsbrncker Küchenschelle uud die verschiedenen Enzianarten, vor allein der gelbe Enzian, der in vielen Tälern bereits ganz ausgerottet ist. Da der Fremdenverkehr sich seit Anfang der Wiger Jahre in Tirol ungefähr verzehnfachte, stieg auch die Nachfrage nach Alpenpflanzen

ganz gewaltig, ohne daß dieser vermehrte Bedarf durch künstliche Anlagen für Alpenpflanzenzucht nennenswert befriedigt worden wäre. Man Holte vielmehr, wo immer und was immer man fand, unbekümmert um die Zukunft. Diese Wirtschaft kann nicht uferlos weitergehen, wenn nicht Ver kümmerung und Verödung unserer Pflanzen welt eintreten soll. Dann wäre Tirol eines herrlichen Schmuckes und zugleich eines bedeu tenden Kapitales beraubt. Deshalb muß bei zeiten an ausgiebigen gesetzlichen Schutz

der Alpenpflanzen gedacht werden, solange über haupt noch etwas zu schützen ist. Die Wiedcr- ansiedlnng verschwundener Pflanzenarten begeg net großen Schwierigkeiten, darum sollte man lieber der Ausrottung rechtzeitig vorbengen. Der Schutz der Alpenflora ist ein Teil des Heimatschutzes und kann daher wohl bei allen Freunden der Heimatschutzbewegung aus Ver ständnis und Unterstützung rechnen. (Bravourleistung der Theater-Ge sellschaft in Ger los.) AnS Gerlvs im Zillertal schreibt man uns: Am 5. l. M. wan derte

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.04.1874
Physical description: 10
, jede aus einem Stein, werden den großen Börsensaal stützen und zieren. (Was man in Rom schützt und nicht schützt.) Der „Fanfulla' von Rom schreibt: „Der Verein zum Schutze gegen Thier quälerei, dem der König von Italien als Ehrenpräsident, die Prin zessin Margerite als Ehrenmitglied angehören, hat sehr eifrige Gönner unter den Diplomaten der auswärtigen Höfe in Rom gefunden. Das diplomatische Korps hat mit einer Einmüthigkeit, die es ehrt, die Sache der vernachlässigten Thiere unter seinen besondern Schutz

ge nommen. O glückliche Thiere!' Der „Fanfulla' fährt dann fort: „Als der Verem für katholische Interesse n in Rom de n Schutz der Verantwortlicher Redakteur Antou Oberkofler. Druck «u Mächte zur Erhaltung der Klöster und der religiösen Genossenschaft«! anflehte, und sich an die auswärtige Diplomatie in Rom wandte, rührte sie sich nicht; Kaum aber handelte es sich um den Schutz der Thiere, erhob sich die gesammte Diplomatie und sprach: Die Thiere sollen Schutz finden. Sprach's und trat dem Vereine

gegen Thier quälerei . bei.' Auch ein Zeichen des Humanitären Zeitalters^ Ochsen und Esel finden Schutz, und die armen Mönche können Hungers sterben. ^ ä ^ / ^ A U s z U g ' aus dem Sitzungsprotokolle des Gemeindeausschusses der Stadt ' Bozen vom 8, April 1874. 1. Der Antrag des Stadtmagistrates auf Errichtung einer Ab deckerei am Grützen wurde im Principe genehmigt und derselbe beauf tragt, bes der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen die Bewilligung der Betriebsanlage zu erwirken. 2. Ueber, Antrag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 29.04.1922
Physical description: 12
, da gewissenlose Leute durch schlechte, xreisunterbietende Lieferungen von 'Nachahmungen der vorzüglichen Originalprodukte die hiesige Weinwirtschast direkt wirtschaftlich und auch moralisch schwer schädigen. Da ist ein gesetz. li.her Schutz notwendig. Das Gesetz soll aber keinen Zwang darstellen. Es gibt nur den Rah men in dem sich die anständigen Elemente zu- sammcüschliehen und in den Konserzien sich durch selbst gewählte und selbst angestellte Techniker in eigenstem Interesse selbst kontrollieren

, damit aus der bevorzugten Lage wirklich nur gule typische selbstverständlich naturechtc Weine unter dem ge- setzUchcn Mark 'Schutz in Verkehr gelangen. Er schale auch die Spesen der Vereinigungen nicht hoch ein. da mehrere kleinere Äonsorzien sich zu sammenschließen können, bei naturgemäß größe ren Ausgaben sich auf eine grrche Anzahl von Hektolitern Produktion verteilen und damit ver hältnismäßig verringern und jedenfalls nur in Ccntesimi zu rechnen fein werden. Allen besonde ren lokalen Verhältnisse

können in den Statuten Rechnung getragen werden, selbst das Gesetz als solches ist nicht starr gedacht und kann jederzeit den auftretende» Bedürfnissen entsprechend ab- gccinderl werden. Er sieht auch keine besonder« Schwierigkeit, den ganz begreiflichen Wunsch nach gesetzlichen, Schutz des gewiß anzuerkennend:» > Typus „Tirol errveio' durchzuführen, weil ja das Gesetz doch geschaffen wird, um den wirklichen Namen der Weine zu schützen. Es schließe selbstverständlich auch nicht aus, unter dieser allgemeinen

Bezeichnung di« besonderen Lagen, z. B. den „Tiroler Magda- lena' ebenfalls zu schützen. Er bezeichnet die Idee einer etwaige» zwangsweisen Uebersetzung des allberühmten Namens Magdalena in Mad- dalenu als wirtschaftlich u n s i n n i g, direkt als „dumm'. Er führte weiter aus, daß der eigentliche Schutz aller Weinmarken erst die Krö nung durch den Beitritt des Staates zur Ma» drider Konvention findet. Italien sei bisher noch nicht beigetreten, weil dies: Konvention die Zeichnung Champazncr und Coznac

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