anderen Schäd lingen von unschätzbarer Bedeutung ist, die Ucbertretnngen gegen das Vogelschutzgesctz strengstens zu ahnden. mmm stiiRßesthDhe - Rinder-, Domen-, Herren-Cnlosclien l!»'MIle B S?.SIP Die Heimat Roinan aus den schlesischen Berge» von Paul Keller. (3. Fortsetzung» „Eine wunderschöne Besitzung, der Buchen hof. was. Schräger?' „Ah — ah — ja — ja — natürlich — natürlich: ach. du bift'o. Berger, du hast mich ja —' „So erschreckt, get, ja? Hähä! Js kaum zu glauben, daß 'n Gastwirt erschrickt
und den fünfzehn Pro zent!' „Berger, woher weißt denn du das schon wieder? Das is ja gar nicht möglich!' Der andere lachte. „Ja. weißte, wenn man Lumpenniann is ime ich mrd jo mit einer Kurter-Hunde-Post im ganzen La-nde rumf»tzr«erkt, da -hört nian vieles. Was a richtiger Lumpenmann is, der weiß alles.' Der Wirt sah Berger mit unruhig flackern den 21-ugen an. „Ra, meinetwegen! 2l weiß schon! A hat halt Pech! Mich geht's ja nischt an. Berger. 'Was?' „Nu je! O ja! Doch, doch!' Der Lumpenmann lachte
bei dieser Rede. Schräger fuhr auf. „Mich soll's angehen? Mich? Was denn? Was denn zum Beispiel. Möcht' ich wissen. Was denn Berger?' Der lehnte sich gegen oas Schenksims, kniff seine Aeugtein ein wenig zusammen und sagte ganz ruhig: „Ich werd dir amal was sagen. Schräger. Siehste. es könnte einer auf den Gedanken kommen, es wär' eigent lich ganz hübsch, wenn die beiden Buchen höfe wieder zusainmenkämen. — Laß mich reden. Schräger, reg' dich nich uff Also, wenn alles wieder eine Herrschaft wär
'! Das könnte schon einer denken? Nich? Na, aber 's mär' 'n sehr dummer Gedanke. Schräger, denn die Raschdorfs gehen da drüben nich raus!' „Ich weiß nicht, was du hast, Berger. Ich denk' doch im Traume nich an so was. Der Raschdorf is mein Freund.' „Is dein Freund, Schräger. Das ist hübsch von dir! Und weil du nun deinen Freund mit den Aktien so in die Tinte geritten -hast —* „Berger, das lasst ich mir nicht gefallen?' hast, sag' ich, rausreiien müssen.' „Das ist 'ne Frechheit von dir. Berger! Wie kommste
denn dazu? Das geht dich doch gar nischt an!' „Gehl mich gar nischt an, schräger, da haste recht! Aber grade das. was mich nischt angeht, um das kümmer' ich mich. Schräger, ich will dir mal in aller Gemütlichkeit was sagen: Wenn du etwa am Raschdorf schuftig handelst, da mach' ich dich schlecht im ganzen Vaterlande und im ganzen Waldenburger Kreise. Berstehste? Ich verkauf' dich als ' Lumpen in jedem Hause. „Nu is aber genug, Berger? Das sagste mir in meinem Hause? Ich verklag' dich, und wenn du noch 'n einziges