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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 21.01.1939
Physical description: 16
ist es geluugen, das Groß deutsche Reich zu schaffen. Wenn aber auch das Werk nach außenhin vollendet ist, an uns selbst gibt es doch noch genug zu arbei ten? wir selbst stecken vielfach noch in den alten Vorurteilen einer Zeit, die nur Klas sen und Stände, Ländchen und Bezirke kannte, nicht aber Volk und Reich. Und erst, wenn in uns selbst diese Vorurteile überwunden sind, wenn der Gedanke der Einheit und Volksgemeinschaft in uns Wirklichkeit geworden ist, wird das große Ziel des Nationalsozialismus erreicht

über die Versöhnungsbereitschaft des Nationalsozialismus gegenüber den frü heren Gegnern der Bewegung. Jeder ehr liche Deutsche ist zur Mitarbeit erwünscht. Großer Beifall dankte dem Redner für feine aufklärenden und versöhnlichen Wor te. Anschließend sprach dann Pg. Kost über die ehemals drohende Gefahr des Bolschewismus im Deutschen Reiche vor der Machtergreifung Adolf Hitlers, in welcher Zeit Glaubens- und Sittenlosigkeit, Kunst entartung, Kapitalismus (Jagd nach Geld und Gut), Disziplinlosigkeit den deutschen Menschen zu vernichten drohten

. Beson ders das Judentum arbeitete bewußt am Niedergang des deutschen Reiches mit. Un serem großen Führer Adolf Hitler gelang es jedoch, das deutsche Volk vor dem dro henden Untergang zu retteu und eine unzer störbare Volks- und Willensgemeinschaft zu schaffen. Der Redner bewies besonders an Hand von Beispielen die Liebe des Volks genossen für seine engere Heimat und be sonders des Festhaltens des Bauern an seiner ererbten Scholle. So wie der TirMr seine Berge liebt, so kann sich auf die Dau

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 26.10.1940
Physical description: 10
zu halten. Nach diesem deutschen Siege begann aber ein wirtschaftlicher Aufstieg von ungeahnten Ausmaßen. Deutsche Ware und deutsche Arbeit war im Begriff, die Welt zu erobern. Im Jahre 1904 beginnt auf Englands Betreiben die große deutsche Einkreisung, die den Weltkrieg zur Auslö sung bringen mußte. Durch die Not der Nachkriegsjahre geläutert, ist das deutsche nationale Bewußtsein neu erwacht und un ter Adolf Hitler zu einer Macht emporge wachsen, die sich England nie erträumen konnte. Der gegenwärtige

die Blätter von den Bäumen, die Zugvögel haben uns verlassen und die Sonne be schreibt jeden Tag einen kürzeren Weg. Abschiednehmend will uns die Natur noch einmal mit dem prächtigen Farbenwechsel des sterbenden Waldes beglücken. Herrlich schön ist dieses herbstliche Sterben. Aber trotzdem schleicht in jedes Menschen Gemüt ein leises Bangen. Wir aber lassen uns von der harten Jahreszeit des Winters nicht beeinflussen. Trotz Schnee und Sturm wer den wir wie deutsche Eichen Widerstand leisten

nieder. Er liebt das Farbenfrohe, Bunte; und deshalb färbt der Wald sich gelb und braun und rot. Gilbhard — gel ber Wald — so nannten unsere Vorfahren den Monat, wenn nicht der Freund des edlen Tropfens den Namen: Weinmonat vorzog. Und doch ist Oktober erster Winter monat, fo bunt auch feine Farben lachen. Manchmal mischt Frau Holle schon eine Handvoll Schnee dazwischen. „Mischt Ok tober sich in den Winter, dann ist dieser umso gelinder'. Das deutsche Volk aber tritt wieder in alter Opferbereitschaft

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 03.02.1940
Physical description: 10
einen umfassenden Ein blick in die kriegshetzerische Politik unserer Feindmächte, die heute abermals gegen das Reich in der Absicht vorgehen, dieses zu zerstückeln und für ewige Zeiten als Groß macht auszulöschen. Das deutsche Volk, an der Spitze unsere starke Wehrmacht, wer den diesen demokratischen Hetzern aber eine Antwort erteilen, die sie Niemalis erwartet haben. Nach den mit größtem Beifall auf genommenen Worten des Redners wurde die Versammlung mit dem Gruß an den Führer beendet. Außervillgraten

Zahnkrankheiten verhüten. Tägliche Zahnpflege ist deshalb ein Gebot der Gesundheit. eine Stunde innerlichster Besinnung zu schenken vermag. Wilhelm Busch' volkhafte Bedeutung wird uns gerade in unseren Jahren volk lichen, kulturellen Erwachens immer klarer. Nun tritt seine Persönlichkeit und sein Werk mit seinen Figuren, die uns das Winterhilfswerk vermittelt, mitten unter das deutsche Volk. Welcher der großen deutschen Dichter könnte von sich sagen, daß er in fast 35 Millionen Denkmälern eine so populäre

Wiederauserstehung feiern kann? Wer von ihnen barg in sich eine so geschlossene Persönlichkeit wie Wilhelm Busch, der selbst mehr als nur ein Illustra tor und ein formvollendeter Knittelverse macher des Lustigen sein wollte und auch war? Der ohne des Erziehers drohenden Zeigefinger mit zwei Versen nur den Sinn umschrieb, mit dem die MMonenschar sei ner Figuren an das deutsche Volk heran tritt: „Guter Menschen Hauptbestreben ist. anderen auch was abzugeben!' 2. Gebiets- unb Sbergaumeifterfchaften der Kärntner

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 02.10.1914
Physical description: 18
de Paris' wird von einer Herrn Delcasse sehr nahestehende Person folgendes mitgeteilt: Die Friedensbedingungen, die von den besiegten Deutschen angenommen werden müßten, find erstens die Rückgabe von Metz und Elsaß- Lothringen an Frankreich, zweitens die Neutrali sierung des Elsaß linter der Regierung eines von Europa zu wählenden Fürsten, drittens die Rück stellung Schleswig-Holsteins an Dänemark, vier tens zwei Milliarden Kriegsentschädigung an Frank reich, dem Kamerun und Togoland ausgeliefert

werde» müßten, fünftens bekäme England Deutsch- Ostafrika und Deutsch-Südwestasrika, ferner Hel goland. Es würde verlangen, daß die deutsche Flotte sechs Schlachtschiffe und zwölf Kreuzer ab treten müßte, sechstens würde Rußland von Deutsch land und Oesterreich-Ungarn eine Kriegsentschädi gung von drei Milliarden und bedeutende Grenz- berichtignngen verlangen; Italien erhält als Lohn für seine Neutralität Cattaro und Südtirol, Ser bien wird eine Macht zweiten Ranges. Anch der Figaro widmet

müssen! Die „gute Arbeit' der deutschen Unterseeflotte. Die „Times' verbreiten die Lügennachricht, deutsche Schiffe in der Ostsee hätten sich gegen seitig beschossen und beschädigt. Die „Westminster Gazette' gesteht zu, daß die deutsche Flotte gute Arbeit verrichtet habe und schreibt: „Unsere Schiffe fahren still und ruhig über die See. Plötzlich berste» sie auseinander und sind verschwunden. Wir sprechen immer nur von Minen und Minen. Freilich auch diese voll führen ihr grausames Werk

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 29.10.1938
Physical description: 14
bei der Sache und hilft gerne. Es darf nicht vergessen werden, daß diese Frauen u. Mädchen die ganze Arbeit im Dienste der NSV. neben ihren häuslichen Verpflichtungen bemä>H'> gen und oft nach Geschäftsschluß stunden lang ihr Können dem edlen Zwecke Zeihen. Viel wird noch in den kommenden Wochen und Monaten von fleißigen Frauenhänden hier geschaffen werden, der schönste Lohn jedoch wird diesen Frauen und Mädchen das Dankeslächeln eines überglücklichen Kindes oder die Freudentränen einer reich- beschenkten

und beigetragen, daß die wirtschaftliche Un abhängigkeit Deutschlands erreicht wird. Für die Zukunft ergeht noch' die Bitte, Alt eisen nicht mehr wegzuwerfen, sondern wei terhin zn sammeln. Die SA. wird auch späterhin die angesammelten Vorväte ab holen und ihrer Verwendung zuführen. Woche des deutschen Vuches Die Kreispropagandaleitung teilt mit! In der Zeit vom 30. Oktober bis 6. No vember 1938 wird im ganzen Großdeut- schen Reich die diesjährige „Woche des deutschen Buches' durchgeführt

NS.-Frauenschast und dem Kriegs- opferbund, die der greisen Jubilarin im Sinne unseres Führers durch ihren Besuch große Freude bereiteten, sowie allen Be kannten und Gönnern den innigsten Dank ans. Errichtung einer „Aral'-Tankstelle. Die ses größte deutsche Betriebsstosflmterueh- men wird im kommenden Frühjahr vor dem Neubau an der Ecke Albin Egger straße—Dolomitenstraße eine Tankstelllle er richten. Die vor kurzem erfolgte Kommif- slonierung hat dem Ansuchen stattgegebeil lind die Aufstellung zweier

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Page 2 of 4
Date: 08.11.1944
Physical description: 4
daran, wie sekon die Ä.tlantik-Oharta seligen Angedenkens bei den ersten sowjeti- scken Prompetenstößen wie die dauern von sericko zusammengestürzt seien. Ntt anderen Worten, wie vor der grausam nüchternen Bealpolitik des Bolschewismus alle die phra- senseligeii Ideologien Ohurcliills und Boose- velts, an sich sckon nur zu ^gitationszwecke» verkündet, kapitulieren mußten. A.uck in den 1)8^ bäckst die Erkenntnis über die unbesiegbare deutsche Widerstands- krakt. 80 zieht etwa ...^'ew Vork Herald

aus der let?- ten ?!eit Zeigen, daß die nationsiso?ialistiscjle ?artei ein starkes und aktives Llement dar- stellt und dak sie die gesamte kevölkerung, die ,-Vrmee. die Verwaltung und die ganze deutsche Lozialor'dnung durchdrungen hat.' Niemand sei daher in der k,age, den National- Sozialismus ?u zerstören, ohne gleielizeitig da? ganze organisierte lieben Deutschlands in Ltücke zu reißen. kesonders die militärische I^age der letzten ?age erfüllt die keindpresse mit großer Zorge. Den deutschen Gruppen

-^nweisu ng. daß es keine Winterpause im kuropakrieg geben dürfe. Die erste Offensive sollte jet/.t überraschend losbrechen. Die Überrumpelung ist mißlungen. Das Wiederaufflammen der Kämpfe im Aachener Oebiet hat auf der (Gegenseite neue Holknungen erweckt, ab>>r es wird auch hier vorsichtshalber darauf hin- gewiesen, daß die deutsche Abwehr gut gmp- piert und zähe sei. Uberall müssen sich die Verbündeten anschicken, für die von koose- velt und Ltalin befohlenen blutigen Durch- bruchsversuche

s>>in, daß in dem neu zu bildenden Kabinett die Marionetten Moskaus den l'on angeben werden. Vsutsvklllllä gewann cksa Lllwpt UM üis?sit' (FvstänÄni« äer 1)8^.-Dresse — Msenko xvsrs „kritiselier Nloment äes Krieges' Die „I^iew Vork pimes' bestätigt den Krkolg der deutscken Kriegführung mit kolzenden Lätzen: Die Deutschen kämpften um Zeit gewinn: sie erreichten ihr Nel. Die Armeen der Verbündeten mußten vor dem Westwall stehen bleiben. Dieser deutsche krkolg im Kampf um die^eit hat dazu gezwungen, einen weiteren

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Page 6 of 10
Date: 16.12.1939
Physical description: 10
einen Ehrensold von monatlich 20 Reichs mark. Für den Ehrensold ist keine Alters grenze vorgesehen. Verwundeten-Abzeichen Alle Kameraden, die eine Verwundung erlitten haben, haben Anspruch auf das neue Deutsche Verwundetenabzeichen. Die Anmelduttg ist bei der zuständigen Kame radschaft mit Angabe der genauen Adresse zu machen. Alle Kameraden werden von den Kameradschaften listenmäßig erfaßt und der Gaudienststelle gemeldet, welche dann die Formblätter jeden einzelnen Kameraden zur Ausfüllung zugehen läßt

und mit ihm das ganze deutsche Volk kämpfen gegen den Kriegsverbrecher England'. Nach dem Fahnensinmarsch der SA begrüßte Pg. Linder die zahlreichen Besucher, worauf der Redner das Wort er griff. Seine klaren und überzeugenden Aus führungen wurden mit großem Beifall auf genommen. Zum Schlüsse wurde den Ver sammelten noch ein Lichtbildervortrag über „Judentum in Polen' gezeigt. Huben. (Versammlung.) HI-Bannfllhrer Pg. Nieder aus Lienz sprach am Abend des 9. d. M. im Gasthaus „Taferner' über das Thema „Die Abrechnung

musiksireudiger Partei- und Volksgenossen zu diesem Zwecke eingefunden. Ans Lienz war das KdF-Kaniinerquartett unter Leitung des Herru Paul Pfeiffer, ferners Bürger meister Winkl er und einige Angehörige des BdM erschienen. Der Abend wurde mit einem Canon des Matreier BdM eröffnet, worauf ein Mann vom hiesigen Arbeits dienst zwei schöne Zitherstücke zu Gehör brachte. Ein Menuett von Bach für drei Blockflöten und deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, gespielt von drei Mädchen des Untergaues, fanden

'. Seine aufschlußreichen und all gemein verständlichen Ausführungen zeigten die verbrecherische, aus Haß und Neid gegen alles Deutsche geborene Politik Englands auf unser Vaterland mit Hülfe seiner Va sallen vernichtend zu schlagen. Dwch das Deutschland Adolf Hitlers hat a»us den furchtbarsten Jahren seiner jüngsten Ver gangenheit gelernt und alle Borkehrungen getroffen, daß dieser Wunsch- der welt lichen Demokratien nie mehr in Erfüllung gehen wird. Unsere äußere !un>d innere Front bildet heute eine unzerreißbare Wül

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Page 6 of 20
Date: 30.11.1901
Physical description: 20
sind aber nur 27 deutsche Bauern, und selbst diese uicht einig, sie blieben ja nur der Troß, die Anhängsel in den verschiedenen Parteien, und dürfen nur insofern für ihre Wähler einstehen, als ihnen die Parteiponzen dies gestatten. ES saßen ihrer 9 in der katholischen Volkspartei oder bei den Kleri kalen, 6 in der deutschen Fortschrittspartei oder bei den Liberalen, 6 bei den Christlich sozialen, 5 in der deutschen Volkspartei oder bei den Deutschnationalen und Einer bei den Schönerianern oder den Radikalen

. Und so wie sich diese Parteien bekämpften und beste- gelten, so thaten's auch die Bauern, anstatt daß sie — wie unsere Großväter von auoo 1848 — wie ein Mann einstehe» würden für das so sehr gefährdete Wohl unseres Bauernstandes! » Daß unter solchen Verhältnissen für un sere Landwirtschaft nichts Ersprießliches er reicht werden kann, liegt auf der Hand. Wenn ja hie nnd da ein Brocken für die Bauern abfiel, so kam er von der reich besetzen Tafel der Großgrundbesitzer die ruhig an der großen Schüssel sitzen und fleißig löf

deutsche Rundschau' folgendes Geschichtchen: Die Besucher der Börse am Schottenring bemerkten seit längerer Zeit mit Mißfallen, daß jede vorüber- marschicrende Mnstkcapelle gerade vor der Börse zu spielen aufhörte. Einige Börsenbesucher beschwer ten sich darüber bei einem Officier, und dieser er klärte die Sache mit folgenden Worten: „Meine Herren, dieser Vorgang entspricht vollkommen dem Dienstreglement. Da heißt es nämlich: Wenn eine Musikbande, die spielt, bei einer anderen Bande, die auch spielt

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Page 5 of 14
Date: 27.06.1913
Physical description: 14
, die Selbsthilfe bis zum höchsten Maße, bis zur äußersten Möglichkeit M betätigen! Was sollen wir also tun? Das reale Hoch ziel, das mit dem Sturme der Begeisterung nun vor allem in Angriff genommen werden muß, kann für uns Deutsche in Oesterreich vorläufig kein anderes sein, als die Erhaltung des deutschen Besitzstandes, der Schutz jedes bedrohte» Postens, solange, bis ei» Wandel eintritt. Alles andere ist vorläufig Utopie, ist Jveal. Fortwährender Krieg im Frieden — das ist nun seit Jahrzehnten unser Los

was für gute Deutsche wir sind und )aß nun das Deutschtum in Oesterreich gerettet sei? Mit diesen Pflichtkro nen ist es nicht getan. Und auch die schöne» Bau steine für den Schulvereiii, so wertvoll und an erkennenswert sie sind, sie allein tun es ebenfalls nicht: wir müssen mehr für unser Volk tun, alle und jeder, wir müsseu arbeiten in seinem Dienste! Tausende und Abertausende von Volksgenos sen leben noch immer unerfahren und u»unterrich- tet in den Tag hinein und sehen nicht im ent- ferntesten

uns zu Taten des Opfersinns und verpflichten jeden einzelnen zur Arbeit. Die Erkenntnis, daß die idealen Früchte unserer realen Arbeit für das deutsche Volk niemals verloren gehen können, mich allen Pessimismus vertreiben, mit dem sich die Lauen und Verzagten, die Trägen und Feigen so gerne trösten, diese Erkenntnis muß die verzwei felnde Tatlosigkeit besiegen und unser völkisches Empfinden zur Begeisterung anschweben lassen. Und diese Begeisterung soll uns noch auf ein wei teres Feld völkischer Betätigung

führen. Ein Volk kann nur dann groß und gut sein, wenn seine einzelnen Individuen es sind. Es arbeite also jeder an seiner Selbsterstarkung und an der Veredlung feiner Umgebung. Innerliche Läuterung tut uns ebenso not wie der äußere Kampf. Wer sich mit liebendem Herzen in die Schicksale des deutschen Volkes versenkt, wer deut sche Gedichte und deutsche Helden und Dichter vor dem sinnenden Geiste erstehen läßt, wer in stiller Stube lautlose Zwiesprache hält mit den Größten und Besten unseres Volkes

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 09.12.1939
Physical description: 10
als Spre cher der Wehrmacht in kurzen Worten der Freude Ausdruck, daß dieser Gemeinschafts abend viele Angehörige der Wehrmacht mit der Bevölkerung von Lienz vereint. Front und Heimat, so sagte der Redner, kämpfen heute in geschlossener Gemeinschaft um die Rechte der Nation. Unbeugsam geht der deutsche Mann in den Kampf, er kennt nur ein Ziel und dieses ist der Sieg. Das Be>- wußtsein, überall seine Pflicht voll und ganz zu erfüllen, läßt ihn daher auch die Stunden des Frohsinns doppelt freudig

, daß diese zusam mengeschlossene Arbeitsgemeinschaft sich im mer wieder zum Vorteil aller auswirken muß und wird. Dölsach. (Versammlung.) Krelsschulungs- leiter i. V. Pg. Sepp Mayr sprach am Abend des 2. d. M. im Hotel „Jselsberger-^ hos' über das Thema „Unser Führer und mit ihm das ganze deutsche Volk kämpfen gegen den Kriegsverbrecher England'. Trotz der Abgelegenheit des Bersainmhungs- ortes war diese gut besucht. Die Ausfüh rungen des Redners wurden mit starkem Beifall aufgenommen. Es wäre zu wün schen

. daß bei Aufklärungsversammlüngen zumindestens alle in der Nähe des Ver sammlungsortes wohnenden Gemsindebür- ger erscheinen würden, denn uns allen, die wir noch in der Heimat sein können^, muß der eiserne Wille beherrschen, die innere Front durch unseren ganzen Einsatz stark zu erhalten. Dölsach. (Gemeinschaftsabend des DFW.) Vor kurzem hielt das Deutsche Fraueilwerk voil Dölsach einen sehr gut besuchten Ge- meinschaftsabend ab, bei welchem Pgn. Saga aus Liienz über das Thema „Und ihr habt doch gesiegt' sprach. Sie zeigte

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