21 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/02_10_1914/LZ_1914_10_02_9_object_3309114.png
Page 9 of 18
Date: 02.10.1914
Physical description: 18
de Paris' wird von einer Herrn Delcasse sehr nahestehende Person folgendes mitgeteilt: Die Friedensbedingungen, die von den besiegten Deutschen angenommen werden müßten, find erstens die Rückgabe von Metz und Elsaß- Lothringen an Frankreich, zweitens die Neutrali sierung des Elsaß linter der Regierung eines von Europa zu wählenden Fürsten, drittens die Rück stellung Schleswig-Holsteins an Dänemark, vier tens zwei Milliarden Kriegsentschädigung an Frank reich, dem Kamerun und Togoland ausgeliefert

werde» müßten, fünftens bekäme England Deutsch- Ostafrika und Deutsch-Südwestasrika, ferner Hel goland. Es würde verlangen, daß die deutsche Flotte sechs Schlachtschiffe und zwölf Kreuzer ab treten müßte, sechstens würde Rußland von Deutsch land und Oesterreich-Ungarn eine Kriegsentschädi gung von drei Milliarden und bedeutende Grenz- berichtignngen verlangen; Italien erhält als Lohn für seine Neutralität Cattaro und Südtirol, Ser bien wird eine Macht zweiten Ranges. Anch der Figaro widmet

müssen! Die „gute Arbeit' der deutschen Unterseeflotte. Die „Times' verbreiten die Lügennachricht, deutsche Schiffe in der Ostsee hätten sich gegen seitig beschossen und beschädigt. Die „Westminster Gazette' gesteht zu, daß die deutsche Flotte gute Arbeit verrichtet habe und schreibt: „Unsere Schiffe fahren still und ruhig über die See. Plötzlich berste» sie auseinander und sind verschwunden. Wir sprechen immer nur von Minen und Minen. Freilich auch diese voll führen ihr grausames Werk

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1944/08_11_1944/LZ_1944_11_08_2_object_3318538.png
Page 2 of 4
Date: 08.11.1944
Physical description: 4
daran, wie sekon die Ä.tlantik-Oharta seligen Angedenkens bei den ersten sowjeti- scken Prompetenstößen wie die dauern von sericko zusammengestürzt seien. Ntt anderen Worten, wie vor der grausam nüchternen Bealpolitik des Bolschewismus alle die phra- senseligeii Ideologien Ohurcliills und Boose- velts, an sich sckon nur zu ^gitationszwecke» verkündet, kapitulieren mußten. A.uck in den 1)8^ bäckst die Erkenntnis über die unbesiegbare deutsche Widerstands- krakt. 80 zieht etwa ...^'ew Vork Herald

aus der let?- ten ?!eit Zeigen, daß die nationsiso?ialistiscjle ?artei ein starkes und aktives Llement dar- stellt und dak sie die gesamte kevölkerung, die ,-Vrmee. die Verwaltung und die ganze deutsche Lozialor'dnung durchdrungen hat.' Niemand sei daher in der k,age, den National- Sozialismus ?u zerstören, ohne gleielizeitig da? ganze organisierte lieben Deutschlands in Ltücke zu reißen. kesonders die militärische I^age der letzten ?age erfüllt die keindpresse mit großer Zorge. Den deutschen Gruppen

-^nweisu ng. daß es keine Winterpause im kuropakrieg geben dürfe. Die erste Offensive sollte jet/.t überraschend losbrechen. Die Überrumpelung ist mißlungen. Das Wiederaufflammen der Kämpfe im Aachener Oebiet hat auf der (Gegenseite neue Holknungen erweckt, ab>>r es wird auch hier vorsichtshalber darauf hin- gewiesen, daß die deutsche Abwehr gut gmp- piert und zähe sei. Uberall müssen sich die Verbündeten anschicken, für die von koose- velt und Ltalin befohlenen blutigen Durch- bruchsversuche

s>>in, daß in dem neu zu bildenden Kabinett die Marionetten Moskaus den l'on angeben werden. Vsutsvklllllä gewann cksa Lllwpt UM üis?sit' (FvstänÄni« äer 1)8^.-Dresse — Msenko xvsrs „kritiselier Nloment äes Krieges' Die „I^iew Vork pimes' bestätigt den Krkolg der deutscken Kriegführung mit kolzenden Lätzen: Die Deutschen kämpften um Zeit gewinn: sie erreichten ihr Nel. Die Armeen der Verbündeten mußten vor dem Westwall stehen bleiben. Dieser deutsche krkolg im Kampf um die^eit hat dazu gezwungen, einen weiteren

3
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1913/27_06_1913/LZ_1913_06_27_5_object_3304653.png
Page 5 of 14
Date: 27.06.1913
Physical description: 14
, die Selbsthilfe bis zum höchsten Maße, bis zur äußersten Möglichkeit M betätigen! Was sollen wir also tun? Das reale Hoch ziel, das mit dem Sturme der Begeisterung nun vor allem in Angriff genommen werden muß, kann für uns Deutsche in Oesterreich vorläufig kein anderes sein, als die Erhaltung des deutschen Besitzstandes, der Schutz jedes bedrohte» Postens, solange, bis ei» Wandel eintritt. Alles andere ist vorläufig Utopie, ist Jveal. Fortwährender Krieg im Frieden — das ist nun seit Jahrzehnten unser Los

was für gute Deutsche wir sind und )aß nun das Deutschtum in Oesterreich gerettet sei? Mit diesen Pflichtkro nen ist es nicht getan. Und auch die schöne» Bau steine für den Schulvereiii, so wertvoll und an erkennenswert sie sind, sie allein tun es ebenfalls nicht: wir müssen mehr für unser Volk tun, alle und jeder, wir müsseu arbeiten in seinem Dienste! Tausende und Abertausende von Volksgenos sen leben noch immer unerfahren und u»unterrich- tet in den Tag hinein und sehen nicht im ent- ferntesten

uns zu Taten des Opfersinns und verpflichten jeden einzelnen zur Arbeit. Die Erkenntnis, daß die idealen Früchte unserer realen Arbeit für das deutsche Volk niemals verloren gehen können, mich allen Pessimismus vertreiben, mit dem sich die Lauen und Verzagten, die Trägen und Feigen so gerne trösten, diese Erkenntnis muß die verzwei felnde Tatlosigkeit besiegen und unser völkisches Empfinden zur Begeisterung anschweben lassen. Und diese Begeisterung soll uns noch auf ein wei teres Feld völkischer Betätigung

führen. Ein Volk kann nur dann groß und gut sein, wenn seine einzelnen Individuen es sind. Es arbeite also jeder an seiner Selbsterstarkung und an der Veredlung feiner Umgebung. Innerliche Läuterung tut uns ebenso not wie der äußere Kampf. Wer sich mit liebendem Herzen in die Schicksale des deutschen Volkes versenkt, wer deut sche Gedichte und deutsche Helden und Dichter vor dem sinnenden Geiste erstehen läßt, wer in stiller Stube lautlose Zwiesprache hält mit den Größten und Besten unseres Volkes

5