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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 28.12.1943
Physical description: 4
Ols Feuer- und Wassergeister Kurz nach der erfolgreichen ersten Der' iiner Aufführung feines „Freischütz' er hielt Car? Maria von Weber einen be- ionderen Auftrag. Er sollte für die Fest- rorsteilung zur'Hochzcitsseier des Prin zen Johann, eines Neffen des Königs, eine neue Oper komponieren, Hofral Friedrich Kind, der Dichter des „Frci- ichiitz', lieferte auch für die Feftyper das Buch, und zwar „Mindor'. eine Zauber- oper. in der zahlreiche „Feuergeister' in die Handlung eingriffen

. Eines Tages kam nun zu Weber ein Herr, der sich als Dresdner Geschäftsmann vorftellte und den merkwürdigen Wunsch äußerte, daß die Feuergeister der neuen Oper in Was sergeister verwandelt werden sollten. Der Konrponist sah den Mann eine Weile überrascht an. Er konnte für dessen sonderbaren Wunsch keine vernünftige Erklärung finden; endlich fragte er: „Warum sollen es denn gerade Was sergeister sein?' „Ja, das will ich Ihnen,gern im Ver trauen mitteilen, Herr Hofkapellmeister,' antwortete der Geschäftsmann

. Und frei mütig erklärte er: „Ich liefere nämlich an das'Hoftheater die Garderoben. Und für die Feuergelster denke ich mir nun, daß sie in roter Seide kostümiert werden niüssen.' „Das allerdings,' entgegnet« Weber. „Anders könnte ich sie mir gar nicht den ken.' — „Das ist mir nun sehr unan genehm,' fuhr der Geschäftsmann wie der fort. „Ich habe nämlich zweihundert Ellen grünen Seidenstoff liegen, den ich gern wegbringen möchte. Wassergeister könnte man nun mit dieser grünen Seide bekleiden

, aber Feuergeister nicht. Des halb hätte ich in aller Ehrfurcht gebeten, daß Sie in Ihrer neuen Oper die Geister ändern.' Carl Maria von Weber war über die ses Ansinnen natürlich entrüstet. Die Dreistigkeit dieses Mannes empörte ihn. Er hielt auch mit seiner An icht nicht hinter dem Berg zurück und sagte den, Besucher seine Meinung. „In meiner neuen Oper haben Wasser geister nichts zu suchen, und es muß schon so bleiben, wie es ist.' Niedergeschlagen ging der Gsschäfts- manft weg. Zu Haufe wartete bereits

» während er ins Bett kroch. „Geister und Gespenster auf der Bühne sind nicht dazu angetan, das Gemüt zu erheitern. Es ist gut, daß Du mich aufmerksam gemacht hast. Da muß Wandel geschafft werden.' Am nächsten Morgen hatte der König mit dem Intendanten 'seines Hoftheaters eine lange Unterredung. Und am Nach mittag wurden Weber und Kind zum Intendanten beschieden, der ihnen er klärte, daß es des Königs Befehl sei, für die Dernwhlungsfeier statt „Aündor' eins andere Feftoper zu beschaffen. „Sei ne Majestät meint

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 22.01.1910
Physical description: 22
der Oesfentllchkeit übergab, sodaß bisher niemand darum wußte. 2. Fends Nachfolger, Pfarrer Alois Alber, ging gleich mit aller Energie daran, den Kirchenbau zu ermöglichen. Dem Wunsche der Bevölkerung Rechnung tragend, beabsichtigte er eine vollständig neue Kirche nördlich de» Turmes auf dem Friedhofhügel zu bauen und dabei die alte Kirche, die südlich vom Turm steht, total abzubrechen, um eine sonnige Südfront zu gewinnen. Demgemäß ließ er vom Architellen Anton Weber in Wien im Jahre 1898 ein Projekt ausarbeiten

unermüdlich tätig, Wohltäter zu gewinnen, und e» gelang ihm durch seinen Eifer und sein gewinnendes Wesen einen Baufond von zirka 80000 Gulden zu schoflen, wozu der Pföstl- bauer in Schenna fast die Hälfte beitrug. Diese Summe hätte allerdings noch lange nicht hingereicht, das herrliche dreischiflige Gotteshaus mit aufgespltztem Turm, wie es Architekt Weber in reiner und reicher Gotik entworfen, zustande zu bringen. Auch fand dessen Lage nach Westen von maßgebender Seit« Widerspruch; zudem k-änkelte

von Architett Weber einen zweiten Plan entwerfen, dessen Presbyterium die kirchlich gewünschte Richtung nach Osten einhält. Aber da hatte man sich am Turm und an der Marttnskapelle verrechnet. Nach Weber» Entwurf wäre das Presbyterium länger geworden al» da» , Langhaus, zu dessen Verlängerung die kritische St. Marttnskapelle im Wege stand. Es zeugte sich , deutlich, daß diese stets das Haupthindernis für die ! Errichtung eines symmetrischen, schönen Gotteshauses ' sein wird, oder um mich der Worte

, Dorfmann und Pfarrer Schweig- kofler rin Besprechung statt, wobei die ganze Lau- frage, speziell die Erhaltung der St. Marttnskapelle erörtert und beide Pläne von Weber al» unbrauchbar verworfen wurden. Und als man die Eristenzberech- Ugung jener noch immer anzweisrlte. so traf wie ein Blitz au» heiterem Himmel der Erlaß der k. k. Statt halterei ein mit dem ausdrücklichen Aufträge, daß an der St. Marttnskapelle nicht« gerührt werden dürfe. (Fortsetzung folgt.) Kirchliches. Gottrs-ieuste

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 22.09.1897
Physical description: 14
Stadt und unser Land bcstverdienten ehemaligen Meraner Gym- nasialprofessorS und Schriftstellers Beda Weber getauft. Es dürste deshalb Manchen interessiren, waS Alles der also Geehrte geschrieben hat. Ein Freund unseres Blattes hat sich nun die Mühe genommen, die Werke P. Beda», so weit ihm dieselben bekannt sind, zu verzeichnen. ES ist eine gar stattliche Zahl und wohl kaum ein zweiter Tiroler dürfte, vielleicht Hormayr aus genommen, sich einer größeren Bibliographie rühmen. ES sind folgende

sich früher allerdings in der Kapelle bcim „Wiesenkeßler.' Herr Architekt Anton Weber aus Wien, der geistvolle Nestaurator unserer hiesigen Pfarrkirche (und hoffentlich in Kürze auch der Marlinger und Schennaer Pfarrkirche) vermuthete, daß dieselbe in früherer Zeit einmal auf dem, durch den wieder abgebrochenen Marmoraltar verdrängten, gothi schen Altare unserer Pfarrkirche ihren Platz ge habt habe und dann von frommer Hand in jener Kapelle am alten Wiesenwege zur Verehrung aufgestellt worden

, ensprechend dem Triumphbogen, an ' dessen Sockel Herr Architekt Weber diese Brüstung anpasse» mußte, bereits bei dem hiesigen Stein- i metzmeistcr Egger angeschafft, wo sich Natur-! detail» und GypSmodell bereits befinden. Letztere stammen ebenfalls aus dem Atelier des Herrn■ Architekten Weber, wie sich auch die in der Mitte. der Kommunionbrüstung anzubringende Thüre j au» getriebener Bronze gegenwärtig nach den; Entwürfen Herrn Webers beim Hofschlosser Biro ; in Wien in Arbeit befindet. Ebenso

sind die vom! hiesigen Tischlermeister Trenkwalder nächsten» zu . gewärtigenden Chorstühle und die vom Schlosser- , meister Steininger gefertigte eiserne Sakristeithüre ! nach Herrn Weber» Detailangaben und Zeich- j nungen ausgeführt worden. Wenn einmal die Rcstaurirung unserer Pfarrkirche vollendet sein! wird, besitzt Meran an seinem Gotteshause ein? Juwel, das in seinem Ganzen und in seinen! Details für seine intellektuellen Schöpfer und \ deren Förderer ein anerkennendes dauerndes Zeugnis großen Kunst

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.12.1898
Physical description: 16
der Ein Hebung ärarischer Steuern durch die Gemeinden wird beschlossen, die weitere Einhebung dieser Steuern durch die Communalverwaltung abzuleh nen. — Herr Bürgermeister berichtet, daß sich ein Comitee zur Errichtung eines Denkmals für Beda Weber gebildet habe und ladet den Gemeinde ausschuß ein, sich mit einer Spende der Stadt an die Spitze der Sammlung zu stellen. Nach warmer Befürwortung durch Herrn G.-A. Roesch werden fl. 100 bewilliget. — Herr Bürgermeister legt einen Antrag des Gemeinderathes

. weil Beda Weber nicht nur als Katholischer Prie ster, sondern auch als gelernter Schuhmacher dem Vereine nahe steht. Er besprach weiters die her vorragenden Eigenschaften und die Bedeutung Beda Webers in kurzen Zügen, wobei Redner den Ge feierten auch als deutschen Priester und treuen Sohn seiner Nation hervorhob. Das Festgedicht, von Herrn Henggi jnn. wirkungsvoll vorge tragen, ist eine Perle der Dichtkunst Bruder- Will iams, (Herr Cooperator Anton Müller) dessen Festrede den Glanzpunkt der ganzen

die Volkshymne stehend gesungen. Zwischen den hier erwähnten Reden und Vorträgen waren die Pro- dnctionen des Lienzer Sängerbundes und des Streichorchesters der Stadtkapelle eingestreut, denen jedesmal reichlicher Beifall folgte. Die zwölfte Stunde hatte bereits begonnen, als die schöne Feier ihr Ende erreichte. — Wir haben diesem Berichte nur weniges beizufügen. In dem glän zenden Charaktergemälde, welches der Herr Fest redner von unserem Beda Weber entwarf, ver mißten wir den Hinweis, wie der Gefeierte

, 2rr ist Deutschlands ärgster Feind. An der Oonan wie am Rhein Laßt uns alle Ultra sein, Ultra in der Lieb' und Treue Mr das Vaterland, das Freie! Der Beda Weber vom I. 1848 würde ge wiß auch im I. 1898 seinem Standpunkte treu bleiben und auch hierin allen Tirolern, die.ultra montanen' eingeschlossen, ein leuchtendes Vorbild sein. Südmark-Abende. Der Ausschuß der Ortsgruppe Lienz der „Südmark' hat beschlossen, Vereinsabende einzuführen, an welchen sich Mit glieder zu zwangloser Unterhaltung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.05.1935
Physical description: 6
, die schöne Dentistin, hatten sie nich! mehr erreichen können, unv so ahnte diese in ihrem ganzen Leben nicht, wein sie noch im lehren Augenblick entgangen war. Auch Brummer und seine kleine Braut suhren ab, da sein Urlaub abgelaufen, und schließlich reiste auch Klaus Weber wieder nach Berlin, um sich aus sein Ttaaiseramen zu rüsten. In dem kleinen weißen Häuschen aber war der Kandidat Johannes Brand ein ständiger Gast, der den beiden Frauen immer lieber wurde, und sich auch seinerseits bei ihnen immer

, wie ich es gleich gesagt hatte.' „Tatsächlich?' rief Frau Weber und sah Brand neugierig an.- ' ' - „Das wohl', lächelte der. „Aber doch nicht so, wie Sie denken. Hören Sie nur weiter.' Und er las: Trauern Sie über die verschwundene Braut, lieber Freund? Dann trocknen Sie Ihre Träne getrost. Die Sache ist höchst humoristisch gewor den. Die kleine Spekulantin hatte sich zum ersten mal verspekuliert und saß nun auf dem Proppen. Und das kam so. Sie hatte gedach, daß ich — Lothar Torrino — mich vielleicht

an. Sie sah leicht errötend beiseite uno spöttelte: „Denken Sie an Ihr Examen, Herr Kandidat.' „Jaja', brummelte er leise, „erst die Psarr und dann die Knarr!' „Sagten Sie etwas?' „Nein.' Frau Weber lächelte zu diesen Intermezzo und Brand las weiter: „Ja, so kommt jeder zu seinem Glück, nur «ins gewisse Sorte von Narren nicht, über die ich hier reden mag. Wir werben in Bälde die Kapver dischen Insel passieren, wo ich hoffentlich dies«» Brief befördern lassen kann. Ich werde mich sehr sreuen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 20
Date: 12.02.1921
Physical description: 20
die Gründung eine» autonomen Konsortiums, falls nicht die Provinzialvereinigung von Mantua— Verona—Bologna sich mit den Projekten befassen -vtll W llN M WO! bei! Alte GebSuttchleiten in Bozen. Beda Weber erwähnt in seinem Buche «Die Stadt Bozen und ihre Umgebung' auch mehrere alte Gebäulichkeiten in Bozen, deren Geschichte nicht ohne Interesse ist, aber langsam mehr und mehr dem Gedächtnis der Allgemeinheit entschwindet. Es dürfte daher manche Leser interessieren, betreffs der. selben

wieder einmal einiges ins Gedächtnis zurück» zurufen. Nehmen wir z. B. den Gasthof .Kaiserkrone' auf dem ehemals sogenannten Musterplatz, über welchen Weber folgende Angaben zu machen weiß: Im Ichre 1L7V baute der Bürger Franz Anton Bock da? Gasthaus zur „Kaiserkrone' und das Gio- nancllisch? Haus mit einer Auslage von mehr als 7V.VVV Gulden. Im Jahre 1782 kehrte daselbst Pius VI., von Wien über Augsburg nach Italien zurückkehrend, ein und gab vom Balkon desselben dem versammelten Volke den apostolischen Segen

Gebäulicheikn beschließen Aitdelm Misch In Bozen Bon Franz Sylvester Weber vlne aufrichtige Freude bereitet den Verehre» wahrer Kunst die Nachricht von den drei Gastspiel» Wilhelm Klitsch' vom Deutschen Volkstheater tu Wien, die ain 14., 1». und l«. Feber im Boznei Stadttheater abgehalten werden sollen. Bei all« Verehrung für den großen Künstler, von der i-j durchdrungen bin. und bei aller Bereitschaft, da« Theater in Bozen zu fördern und ihm wieder ei» mal gute Einnahmen zu gönnen, möchte Ich betone

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 15.02.1900
Physical description: 8
fl. für das laufende Jahr und 20(j fl. für den Meisterverein, dann wohlthätige Damen und viele Privatleute haben geholfen, die große Bauschuld zu verzinsen und die laufenden Ausgäben zu decken. Gott vergelte es allen tausendfach ^.üttd möge das Lehrlingsheim auch in Zukunft durch kräftige Unter stützung seiner socialen und religiösen Aufgabe ge nügen können. Die Wahl der Vorstehung für 1900 ergab die Wiederwahl des Herrn Seb. Welponer zuttt Obmanne und des Herrn Fr. Weber zum Ob mann-Stellvertreter. Katyot

. Weisterverein Aözen. In der am 11. V. Mts. stattgehabten Generalversammlung würden in den Ausschüss, und in der am 13. Vs. Mts statt- gefuttdenen Ausschusssitzung wurden in die Vorstehung gewählt: Sebastian Welponer als Obmann, Franz Weber als Stellvertreter, Peter Gassec als Cassier, Anton Warasin als Schriftführer, Franz Sotriffer, Alex. Zelger, Johann Pichler, Rudolf Jordan, Johann. Vonmetz, Georg Winter, Josef Hellweger, Johann Schätzer, Leouhard Bernard', Engelbert Bernard, Emil Vulkan, Josef Hausier

. In das Curatorium des Lehrlingsheims: Sebastian Welponer als Obmann, Franz Weber als Stellvertreter und Ver walter, Peter Gaffer als Cassier, Anton Warasin als Schriftführer, Rudolf Jordan, Georg Schöpfer, Franz Hütter, AUton Mmberger, Johann Schatzer' Nikolaus Estgsäller. Staudptatz-VerSuderung. Das bislang auf dem Pfarrplatz aufgestellte Panorama gelangt ab Donners tag abends im Rifefser-Laden, Ecke der Fleisch- und Sparcassegasse, zur Wiedereröffnung. . Anchdrucker-Kräuzchen. Am Samstag, den 17. d findet

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