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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 22.09.1897
Physical description: 14
Stadt und unser Land bcstverdienten ehemaligen Meraner Gym- nasialprofessorS und Schriftstellers Beda Weber getauft. Es dürste deshalb Manchen interessiren, waS Alles der also Geehrte geschrieben hat. Ein Freund unseres Blattes hat sich nun die Mühe genommen, die Werke P. Beda», so weit ihm dieselben bekannt sind, zu verzeichnen. ES ist eine gar stattliche Zahl und wohl kaum ein zweiter Tiroler dürfte, vielleicht Hormayr aus genommen, sich einer größeren Bibliographie rühmen. ES sind folgende

sich früher allerdings in der Kapelle bcim „Wiesenkeßler.' Herr Architekt Anton Weber aus Wien, der geistvolle Nestaurator unserer hiesigen Pfarrkirche (und hoffentlich in Kürze auch der Marlinger und Schennaer Pfarrkirche) vermuthete, daß dieselbe in früherer Zeit einmal auf dem, durch den wieder abgebrochenen Marmoraltar verdrängten, gothi schen Altare unserer Pfarrkirche ihren Platz ge habt habe und dann von frommer Hand in jener Kapelle am alten Wiesenwege zur Verehrung aufgestellt worden

, ensprechend dem Triumphbogen, an ' dessen Sockel Herr Architekt Weber diese Brüstung anpasse» mußte, bereits bei dem hiesigen Stein- i metzmeistcr Egger angeschafft, wo sich Natur-! detail» und GypSmodell bereits befinden. Letztere stammen ebenfalls aus dem Atelier des Herrn■ Architekten Weber, wie sich auch die in der Mitte. der Kommunionbrüstung anzubringende Thüre j au» getriebener Bronze gegenwärtig nach den; Entwürfen Herrn Webers beim Hofschlosser Biro ; in Wien in Arbeit befindet. Ebenso

sind die vom! hiesigen Tischlermeister Trenkwalder nächsten» zu . gewärtigenden Chorstühle und die vom Schlosser- , meister Steininger gefertigte eiserne Sakristeithüre ! nach Herrn Weber» Detailangaben und Zeich- j nungen ausgeführt worden. Wenn einmal die Rcstaurirung unserer Pfarrkirche vollendet sein! wird, besitzt Meran an seinem Gotteshause ein? Juwel, das in seinem Ganzen und in seinen! Details für seine intellektuellen Schöpfer und \ deren Förderer ein anerkennendes dauerndes Zeugnis großen Kunst

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.12.1898
Physical description: 16
der Ein Hebung ärarischer Steuern durch die Gemeinden wird beschlossen, die weitere Einhebung dieser Steuern durch die Communalverwaltung abzuleh nen. — Herr Bürgermeister berichtet, daß sich ein Comitee zur Errichtung eines Denkmals für Beda Weber gebildet habe und ladet den Gemeinde ausschuß ein, sich mit einer Spende der Stadt an die Spitze der Sammlung zu stellen. Nach warmer Befürwortung durch Herrn G.-A. Roesch werden fl. 100 bewilliget. — Herr Bürgermeister legt einen Antrag des Gemeinderathes

. weil Beda Weber nicht nur als Katholischer Prie ster, sondern auch als gelernter Schuhmacher dem Vereine nahe steht. Er besprach weiters die her vorragenden Eigenschaften und die Bedeutung Beda Webers in kurzen Zügen, wobei Redner den Ge feierten auch als deutschen Priester und treuen Sohn seiner Nation hervorhob. Das Festgedicht, von Herrn Henggi jnn. wirkungsvoll vorge tragen, ist eine Perle der Dichtkunst Bruder- Will iams, (Herr Cooperator Anton Müller) dessen Festrede den Glanzpunkt der ganzen

die Volkshymne stehend gesungen. Zwischen den hier erwähnten Reden und Vorträgen waren die Pro- dnctionen des Lienzer Sängerbundes und des Streichorchesters der Stadtkapelle eingestreut, denen jedesmal reichlicher Beifall folgte. Die zwölfte Stunde hatte bereits begonnen, als die schöne Feier ihr Ende erreichte. — Wir haben diesem Berichte nur weniges beizufügen. In dem glän zenden Charaktergemälde, welches der Herr Fest redner von unserem Beda Weber entwarf, ver mißten wir den Hinweis, wie der Gefeierte

, 2rr ist Deutschlands ärgster Feind. An der Oonan wie am Rhein Laßt uns alle Ultra sein, Ultra in der Lieb' und Treue Mr das Vaterland, das Freie! Der Beda Weber vom I. 1848 würde ge wiß auch im I. 1898 seinem Standpunkte treu bleiben und auch hierin allen Tirolern, die.ultra montanen' eingeschlossen, ein leuchtendes Vorbild sein. Südmark-Abende. Der Ausschuß der Ortsgruppe Lienz der „Südmark' hat beschlossen, Vereinsabende einzuführen, an welchen sich Mit glieder zu zwangloser Unterhaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 20
Date: 12.02.1921
Physical description: 20
die Gründung eine» autonomen Konsortiums, falls nicht die Provinzialvereinigung von Mantua— Verona—Bologna sich mit den Projekten befassen -vtll W llN M WO! bei! Alte GebSuttchleiten in Bozen. Beda Weber erwähnt in seinem Buche «Die Stadt Bozen und ihre Umgebung' auch mehrere alte Gebäulichkeiten in Bozen, deren Geschichte nicht ohne Interesse ist, aber langsam mehr und mehr dem Gedächtnis der Allgemeinheit entschwindet. Es dürfte daher manche Leser interessieren, betreffs der. selben

wieder einmal einiges ins Gedächtnis zurück» zurufen. Nehmen wir z. B. den Gasthof .Kaiserkrone' auf dem ehemals sogenannten Musterplatz, über welchen Weber folgende Angaben zu machen weiß: Im Ichre 1L7V baute der Bürger Franz Anton Bock da? Gasthaus zur „Kaiserkrone' und das Gio- nancllisch? Haus mit einer Auslage von mehr als 7V.VVV Gulden. Im Jahre 1782 kehrte daselbst Pius VI., von Wien über Augsburg nach Italien zurückkehrend, ein und gab vom Balkon desselben dem versammelten Volke den apostolischen Segen

Gebäulicheikn beschließen Aitdelm Misch In Bozen Bon Franz Sylvester Weber vlne aufrichtige Freude bereitet den Verehre» wahrer Kunst die Nachricht von den drei Gastspiel» Wilhelm Klitsch' vom Deutschen Volkstheater tu Wien, die ain 14., 1». und l«. Feber im Boznei Stadttheater abgehalten werden sollen. Bei all« Verehrung für den großen Künstler, von der i-j durchdrungen bin. und bei aller Bereitschaft, da« Theater in Bozen zu fördern und ihm wieder ei» mal gute Einnahmen zu gönnen, möchte Ich betone

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