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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.11.1877
Physical description: 8
zc. 35 fl. statt 20 fl., Pasteten und andere gleiche feinere Speiseg-ttungen 35 fl. statt 20 f!., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. Zn der siebenten Klasse (Brenn-, Bau- und Werkstoffe): Holz, Kohle, Torf, Drechsler- und 5ch»iMoffe (inclnsive rohe Ko rallen. die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bis her frei. In der achten Klasse (Arznei- Par- sümerie-, Färb» und Ge rb e» M a t e r ia- lien): Moschus, Ziliet, Bisani'Nattenschwänze k fl. statt 15 fl., grauer Ambra, Bibergeil, spanische Fliege

6 fl. statt 10 fl. 50 kr., Bisam- körner, C.-caobntter, Kampfer, Zalappa - Harz, Opium, Parsümerie' Wasser. Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer« und Wachholderöle wie bieder 0 fl., andere ätherische Oele, parsümirte Essige, Fette und Oele wie bisher 10 fl. Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben nöthige Ninden, Wnrz.lii, Blätterzc., Cochenille, Orleans, Indigo frei statl 1 fl, 60 kr., Farbhölzer verkleinert 50 kr. statt 1 fl, 6 kr-, Krapp-Extracte Lackmus, rohe

Sepia in Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr., Kasta nienholz-Extract und andere Gerbestoff Extracte I fl. 50 kr. statt 3 fl., Orseille Persio und andere Farbstoff-Cxtracte wie bisher 3 fl., gemeines Harz, Colophoninm, Theer, Wagenschmiere, Asphalt, Terpentinöl, Pechöl, Harzöl, Vogelleim:c. wie bisher frei, Copalharz, Damarharz, Gummi- Nrabicum, Tragant-Gummi :c. frei statt 1 fl. 60 kr., andere Gummeu, Harze, Pflanzcnsäfie 1 fl. 50 kr. statt 1 fl 60 kr., Citronensaft 80 kr. statt 0, Steinöl in rohem

jener Unglücklichen, und wohne er auch im Palaste, schliefe er auf Säcken Goldes mit nagenden Gewissensbissen.' Der Fremde lächelte ironisch. »Sie scheinen noch immer nicht geheilt von jenem Wahne, mit dem Ihr Herr sie ang.steckt, aber gleichviel, melden Sie mich 2h:cr Dame.' (Forts, folgt.) raffinirtes Steinöl, dessen Dichtigkeit 0 850 des Wassers, I fl. 50 kr. statt 0. In der neunte u Kla ii e (Webe», Wirk' stoffe und Garne): Baumwolle robe, kar dätscht, gefärbt und in Abfällen frei statt

vegetabilische Spinnstoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Waltwolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande auS Znte frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf zc. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder gefärbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bis her 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfälle» wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werstgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, gefärbt wie bisher

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 17.11.1877
Physical description: 10
6 fl. 30 kr. (Die Ver- zehrungSsteuern sind in den Zollsätzen mit Inbe griffen.) In der zweiten K la f fe (Tab ak): Alles unver ändert. In der dritten Klasse (Garten- und Feld« sr.ücbte): Mahlprodukte wie bisher frei. Reis 2 fl. statt 50 kr.. Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfuhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Garlenprodukte, frisches Obst, Feldsrüchte, lebende Pflanzen, Getreide in Garben, Hülsenfrüchte im Kraut, Heu, Stroh. Kümmel, Oelsamen, Klee samen lc. wie bisher frei, zubereitete

3 fl.. Ochsen und Stiere per Stück 4 fl. statt 2 fl., Knlie wie bisher 1 fl. 50 kr., Jungvieh wie bisher 75 kr., Kälber 40 kr. statt 0, Schafe und Ziegen 30 kr. statt 25 kr., Lämmer und Kitzen 20 kr. statt 0, Schweine 2 fl. statt 1 fl., Spanferkel (nicht über 10 Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde und Füllen wie bisher frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird als Fleisch behandelt), Wild, Geflügel und an dere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten

Federn wie bisher frei, frisches und zube reitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 fl. statt 16 fl., Wachs. Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käse 9 fl. statt 4 fl. (der aus Rumänien und Dalmatien kommende Kni, und Schafkäse per 100 Kilo 3 fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschläger-Häutchen frei statt 1 fl. 50 kr., ausge stopfte Thiere und nicht besonders thierische Produkte frei statt 1 fl. 60 kr. (Forts, folgt.) Concert

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.11.1877
Physical description: 8
3l fl. 50 kr., Rohzucker unter Nr 19 holl. Staiidard, Zuckerlösungen, Stärkezucker in festem Zustande 15 fl. statt 12fl. 60 kr. bis 26 fl. 30 kr., Rohzucker über Nr. l!1 holl. Standard, raffinirten Zucker 20 fl., Syrup, Stärkeziicker, Traubenzucker in flüssigem Zustaiide, Melasse 6 fl. statt 6 fl. 30 kr. (Die Verzehr- ungösteuern sind in den Zollsätzen mit iubegriffn.) In der zweiten Klasse (Tabak): AlleS unveräudert. In der dritten Klasse (Garten- und Feldfrüchte): Mahlprodukte wie bisher frei, Reis 2 fl. statt

50 kr., Reis enthülst 60 kr. statt 0 (Reis bei der Einfnhr von Italien nach Tirol ist zollfrei), frische Gartenprodukte, frisches Obst, Feldfrüchle, lebende Pflanze», Getreide in Garben, Hülsensrüchte im Kra»t, He», Stroh, Kümmel, Oelsamen, Kleesamen :c. wie bisher frei, zubereitete Gartengewächse, Gemüse, Kartof fel», Rübe», Schwämme gelrockuet, gedörrt, zet» ichnitten oder eingelegt 1 fl. stalt 0, zubereitetes Obst ohne Zucker, eingekochte Obstmasse, trockene Russe, Nußkerne 1 fl. 60 kr. statt 0, Hopfen

>, Spauferkel (nicht über 10Kilogr.) 30 kr. statt 15 kr., Pferde nnd Füllen wie bis her frei, Maulthiere und Esel 2 fl. statt 1 fl. 5 kr. (Geschlagenes Schlachtvieh wird alsFlcisch behandelt,) Wild, Geflügel und andere Thiere, sowie rohe Häute wie bisher frei, Haare, Borsten, Federn wie bisher frei, frisches und zubereitetes Fleisch wie bisher 3 fl., Würste 20 st. statt 16 fl., Wachs, Badeschwamm wie bisher 5 fl., Käs« 9 fl. statt 4 fl. (der auS Rumänien und Dal« malun kommende Kuh- und Schafkäse per 100

Kilo 3fl), Eier, Milch, süße Topfen wie bisher frei, Honig und Bienenstöcke frei statt 1 fl., Blasen, Därme, Goldschlägef-Häntcheii frei statt l fl. 50 kr., auögestopste Thiere und nicht be» sonders thierische Produkte srei statt 1 fl. 60 kr. Inder fünften Klasse (Fette und Oele): eingehende Versuche angestellt wurden. Ursprünglich waren dieselben ans daS Telegraphen-Gebäude in der WlPPÜngerstraße beschränkt. Nachdem sie aber gelungen, dehnte man sie allmälig auf weitere Strecke» auS. Erst setzte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.11.1877
Physical description: 6
unter den vorgetragenen Mo dalitäten durch die städtischen Organe besorgt werde. (Fortsetzung folgt.) Der neue Zolltarifs Entwurf. (Fortsetzung.) In der fünften Klasse (Fette nnd Oele): Butter 8 fl. statt 4 sl-, «schweln?- und Äänfefett, Speck 3 fl. statt 3 fl.. Stearin, Paraffin, Palmitin wie bisher 3 fl., Wallrath 3 fl. statt 4 fl., Unfchlitt wie bist-er frei. Fischthran 1 sl. statt 1 sl. 60 kr., fette Oele in Flaschen und Krügen wie bisher 10 fl, Baumöl in Fässern, Schläuchen 4 fl. ft^tt 3 fl. (unter Umständen

80 kr. und 50 kr.). Palmöl, EocoSnnßöl wie bisher frei, Rapsöl, Leinöl und andere Oele in Fässern, Schläuchen und Blasen wie bisher 1 fl. 50 kr. In der fe ch s t e n K l a s fe (G etr än ke nndEß- waaren): Bier und Meth in Fässern wie bisher 3 sl., in Flaschen uuv Krügen 8 sl. statt 10 fl. Es fig in Fäss-rn 3 fl. statt 1 fl. 60 kr., in Flaschen nnd Krugen 8 fl. statt 10 fl., Weingeist. Branntwein, Rum 24 fl. statt 18 sl,, Liqueure, Punschessenz nnd andere versüßte Flüssigkeiten 40 fl. statt 30 sl. Wein und Kunstweine

in Fässern 12 fl. statt 8 fl., in Fla schen 20 fl. statt 26 fl. 30 kr. (Wein aus den Zoll aus schlössen 1 fl.), Brct, Schiffszwieback wie bisher frei, Sa.iy nnd Saoo-Surrogate, Tavioka, Arrowroot 5 fl. statt 1. fl. 50 kr., Oblaten auS Mehl 5 fl. statt 5 fl. 26 kr., Kletzeubrod 5 sl. statt 1 fl. 60 kr., Zwie- back 5 fl. statt 31 fl. 50 kr.. Teigwerk 6 fl. statt 0, Fleisch-Extract, Kindermehl ic. 7 fl. statt 3 fl. (bez. 20 fl.). zubereiteter Senf wie bisher 15 fl., eingelegte Aale wie bisher 15 fl.. Kapern

15 fl. statt 16 fl., Ehccolade und dessen Surrogate und Fabrikate, Zu ckerwerk, Backwerk 35 fl. statt 20 fl., eingemachte und eingedampfte Früchte, Gemüse, Geflügel :c. 35 fl. statt .20 fl., Pasteten unr, andere gleiche feinere «peisegat- tunghn 35 fl. statt 20 fl., andere zubereitete Speisen 35 fl. statt 31 fl. 50 kr. In der siebenten Klasse (Brenn- Bau- uud Werkstoffe): Holz. Kohle, Torf, DrechSler- und Scknitzstosfe (inclufive rohe Korallen, die bisher 1 fl. 50 kr. zahlten) wie bisher frei

. In der achten Klasse (Arznei-, Parfümerie-, Färb- nnd Gerbe-Ma terialieu): Moschus, Zibet, Bisam-Rattenschwänze 6 fl. statt 15 fl., graner Ambra, Bibergeil, spanische Fliege 6 fl. statt 10 sl. 50 kr., Bisamkörner, Cacaobutter, Kampfer, Jalappa- Harz, Opium, Parfümerie-Wafser,Hirschhorn-, Bern stein-, Rosmarin-, Kautschuk-, Lorbeer- und Wach- holderöle wie bisher 6 fl., andere ätherische Oele, parfümirte Essige. Fette und Oele wie bisher 10 sl., Farbhölzer in Blöcken wie bisher frei, zum Färben oder Gerben

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 27.11.1877
Physical description: 10
, Potasche (unreines kohlensaures Kali und nnanSgelaugte Holzasche), roher Salpeter (Kalisalpeter), roher Natronsalpeter (Chilisalpeter), Schwefel (in Stücken und Stangen), auch gemahlen, desgleichen Schweselblüthe, Schwefel-Antimon, roher oder raffinirter Weinstein (Cremor tartari). citronen- saurer und weinsteinsaurer Kalk. Zaffer, Smalte und Streichglas sind wie bisher frei, d) Digestivsalz (Chlor- kali, Sylvin). Chlormagnesium, kohlensaures Kali, kohlensaures Natron (Glaubersalz), doppelt-kohlensau

in der Competenz der Mi nisterien für Handel und Finanzen, diese Begünsti gung auch den anderen in den ZollanSjchlüssen befind lichen «Seifenfabriken zu geben. Zündwaaren: ») Ge meine Zündwaaren, und zwar: Schwefelfäden, Reib hölzchen, ReibfidibuS, natürlich gebeizter Feuerschwamm, künstlicher Feuerschwamm, Zunder (natürlicher und künstlicher), Papierzunder wie früher frei; ii) Feuer werk-Präparate wie früher 10 fl., Lunten 10 fl. frü- her frei, (Zünd- und Sprengschnüre) 10 fl. früher frei; o) gefüllte

, Karten, Mnsikalien, Schriften (Aktien und andere Manu skripte) wie früher frei; 2. Bilder auf Papier, d. h. Kupfer- und Stahlstiche, Steindrucke, Farbendruck« bilder, Photographien n. dergl. wie früher frei. An merkung zu »>) 1 und 2. Insofern von der Einfuhr von Kalendern, Zeitungen und Kundmachungen beson- dere Stempel- und KontrollSmaßregeln sprechen, sind diese Gegenstände per Stück zu detlariren. Gebun dene Bücher und Bilderwerke, auf Leinwand oder Filzpapier geklebte Bilcer und Landkarten

, d. i. Gemalte auf Hol; und unedlen Metallen nicht lackirt, auf L-inwano oder Stein, rann auch Origi» nalbilrcr auf Pvpier und Zeichnungen (nicht aus me chanischen, oder chemischem Wege vervielfältigte) wie früher frei.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 31.08.1871
Physical description: 6
, das ist das Grundprinzip des freiheitlichen, verfassungsmäßigen Ausbaues Oesterreichs, der frei heitlichen Bestrebungen in Oesterreich, welches leider jedoch nicht nur mißverstanden, sondern geradezu ignorirt wird, und doch ist die erste Regel des frei heitlichen Katechismus, daß, wer frei sein will, auch gerecht sein muß. Gerechtigkeit fordert die Mittel partei, denn ohne Gerechtigkeit ist keine Freiheit, kein Friede, keine Einigung, und nur der nackte TerroriSmuS, welcher alle Bedingungen der Ein tracht

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

reifen lassen wei^-e, daß mit allen Mitteln, mit aller Kraft und Be- harrlichkeit an der Herstellung des innern Friedens zur Rettung der Freiheit und der Verfassung, sowie zum Schutze der geistigen und materiellen Wohl fahrt aller Völker, welche bisher in friedlicher Har- monie unter dem Scepter unseres Monarchen gelebt haben, gearbeitet werden müsse, — denn es gilt ein Oesterreich zu schaffen, das frei, einig und mächtig. ^ Wien, 29. Aug. (Zu den Wahlen des Großgrundbesitzes.) Wie wir vernehmen, wer

Fünfkirchen, dann die Herren: Graf Franz Falkeuhayn, Graf Ferdinand Wurnibrand, Frei herr Earl von Snttner; in Mähren: Ihre Exzellenzen Graf Ferdinand von TrautmannStorf und Graf Moriz Braida, ferner die Herren: Mark graf AlfonS Pallavicini und Graf Alfons MennS- dorff. *— 23. Aug. Die Slovenen in Steiermarl haben nunmehr ihre Forderungen präzisirt. Nach dem „SlovenSki Narod' verlangen die Slovenen von ihren Kandidaten das Eintreten für folgende Punkte: „I. Den Bestand Oesterreichs, in welchem Reiche

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1874
Physical description: 8
hat die Armee nicht. Kotiill- und Provinpal-Ehronik. * Innsbruck. 25. Juni. Die heutigen „N. Tir. Stimmen' drucken einen Artikel des Gleichgesinnten „Vollsbl. für Stadt und Land' ab mit der Ueber schrift : „Ist der katholische Abgeordnete frei?' Es heißt da, die Behauptung: der Bischof habe die Frei heit des Herrn v. Prato beeinträchtigt, ist ganz unrichtig ! Der Bischof (?) hat bloß ungefähr gesagt: „Wähle! Glaubst du, daß deine Privat- ansicht die richtige sei, so folge

derselben, ich will dich nicht hindern — nur kannst du keiner der Unserige» mehr sein, und darum muß ich dir die Ausübung der kirchlichen AmtSgeschafte untersagen.' — „Ist nun damit, frägt triumphirend das „VolkSbl.', der Frei heit nur der geringste Zwang angethan worden? Es stand ihm ja die Wahl frei. Er konnte Abgeord neter bleiben und liberal sein; nur sagte der Bischof (?), als Diener der Kirche kann ich dich nicht brau chen.' — Wie geistreich ! Das erinnert ja ganz an jenen Papa, der zu seinem Sohne sagte: „Du kannst

sich dem Antrage Schumacher'S an, der dann auch bei der Abstimmung mit dem Zusätze angenoi-inien wurde, daß leere Wägen von der Straße abzuführen find, nnd daß strenge darauf ge achtet wird, daß die Passage in der Höttinger Gasse frei gelassen werde. AuS Anlaß eines speziellen Falles wurde ferner be schlossen, daß das Heraushangen und Ausstellen von Waaren auf die Straße nur in beschränktem Maße zu ge statten sei, daß in keiner Weise der Verkehr dadurch be lästigt werden darf, und daß die Waaren nur höchstens

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.11.1870
Physical description: 8
. — Noch bin ich nicht über die Grenzlinie hinaus, die «i-ie gezogen; nm ganz sicher zu sein, jh,,° ich lieber einen Schritt zurück und halte mich an die Vorlage. Aus dieser ersehe ich, daß ein Grundelement des studentischen Lebens „die Freiheit' ist; in jeder Strophe tönt uns am Schlüsse ^<5 .Freiheit als anheimelndes Echo entgegen: „Frei ist^der Bursch''. Diese Burschenfreiheit glaube ich dem Texte nach richtig zu interpretiren, obwohl daS Recht dazu eigentlich nur Sie, meine Herren, haben. Ich entdecke da ebenfalls drei Stadien

Sie treu diesen Principien — „bis die Welt vergeht' am jüngsten Tag. Seid treu, ihr Bursche», und singet nnS nach: „Frei ist der Bursch', frei ist der Bursch'.' Die „freien' Corpöburfcheu der Athesia, die „freien' Corpsburschen der Carlellbrüderschaften, alle Stu denten, d. h. alle frei strebenden jnngen Männer leben hoch! Die Rede wurde in ihrem Verlaufe öfters von stür mischem Applause unterbrochen. Herr General Graf Thun sprach kräftige warme Worte deS Dankes im Namen der anwesenden Her ren

; sowie Sie tüchtige Corpsstudenten gewesen sind, hege ich das Zutrauen, werden Sie auch tüch tige Staatsbürger und Männer der Wissenschaft werden, werden zeizen, daß daS, was Sie im CorpS- leben erlernt haben. sich gar wohl in'S künftige Leben übertragen lasse, daß Sie frei denken, reden und selbstständig handeln werden, und daß dies Früchte sind, die das Corpsleben gebracht hat. Auf diese guten Früchte des Corpslebens in Ihrer künf tigen Existenz trinke ich dies GlaS und lade

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.11.1877
Physical description: 6
): Baumwolle rohe, kardätscht, gesärbt und in Abfällen frei statt 1 fl. 6 kr., Baumwoll- Watta 5 fl. statt 10 fl. 50 kr., Baumwollgarne a) nach englischer Numerirung Nr. 12 in rohem Zustande 6 fl. statt 8 sl., gebleicht oder gefärbt 10 fl. statt 12 sl>, d) über Nr. 12 bis zu Nr. 30 in rohem Zu stande wie bisher 8 fl., gebleicht oder gesärbt wie bisher 12 fl., o) über Nr. 30 in rohem Zustande 12 fl. statt 3 fl., gebleicht oder gefärbt 16 fl. statt 12 fl., 6) drei- oder mehrfach gezwirnte Garne 20 fl. statt

18 fl. und <z) ungewebt- Dochte wie bisher 12 fl., Flachs, Hanf, Jute und andere vegetabilische Spinn stoffe außer Baumwolle, sowie deren Abfälle, Wald wolle, Seegras wie bisher frei, Leinengarne in rohem Zustande aus Jute frei statt 5 fl. 26 kr., aus Flachs, Hanf :c. wie bisher 1 fl. 50 kr., gebleicht oder ge- färbt wie bisher 5 fl. und gezwirnt wie bisher 12 fl., Schafwolle rohe, gewaschene, gefärbte und in Abfällen wie bisher frei, Wollgarne als hartes Werftgarn wie bisher 1 fl. 50 kr., nicht besonders genannte

rohe Wollgarne wie bisher 8 fl., Wollgarn gebleicht, ge färbt wie bisher 12'fl., Seide in EcconS, abgehas pelte oder filirte, weder gebleicht noch gefärbt, Floret- feide wie bisher frei, gebleichte oder gefärbte Seide 22 fl. statt 12 fl , Floretfeide gefärbt oder mit an deren Spinnmaterialien 22 fl. statt 12 fl. In der zehnten Klasse Webe- und Wirk waaren, Kleider undPutzwaaren: Bei Baum wollwaaren (Webe- und Wirkwaaren aus Baumwolle, oder Baumwolle mit Leinen) gemeinen glatten, ge köperten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.11.1877
Physical description: 4
5 sl. statt des früher geltenden von 3 st. In der Klasse ..Papier und Papierwaaren' ist Pack» Papier, welches früher frei war. mit 2 fl. eingestellt. DerjZoll für Papiertapeten beträgt 12 fl. statt des früheren von 6 fl. Der Zoll auf Spielkarten wurde von 63 fl. auf 60 fl. ermäßigt. In der Klasse Kautschnkwaaren sind wichtige Verän derungen vorgenommen worden. Es beträgt der Zoll für aufgelöste Kautschukwaaren 1 fl. 50 kr. (früher 12 fl.), für Hornwaaren 6 fl. (früher 24 fl.). für feine Kautschukwaaren

eingestellt von 1 fl. 50 kr. (früher frei). Der Zoll für optisches Glas (frü» her frei) beträgt l sl. 50 kr. Es werden ferner ent richtet werden für ungeschliffenesHohlglaS t fl. (2 fl.), für Fenster- »nc> Tafelglas 4 fl. (2 sl.). In der Klasse Zhoiiwliaren betrifft die wichtigste Mo difikation Oefen und Tefenkacheln, welche jetzt mit ei nem Zolle von 2 sl. (früher frei) belegt sind. AnS der wichtigen Klaffe Metall und Metallwaaren heben wir die folgenden geänderten Zölle hervor: Lup- peneisen Rohschienen

6 fl. (6 fl. 30 kr.). Pechfackeln I st. 50 tr. (1 fl. 50 kr.), Seife, Zündwaaren werden mit densel ben Zöllen belastet werden. Frei gehen ein: Getrcioe. Mehl und Mey!producte, Pflanzen und Pflanzensamen. Pferde uno Füllen. Wild und Geflügel, Felle und Häute, Haare, Borsten und Federn. Milch und thierische Producte. Talge, Brot, Holz. Kohlen und Torf, Drechsler- und Schnitt- Verlassen. Roman von Eduard Wag»er. (84. Fortsetzung.) Zwei Jahre waren vergangen, als Lindsay durch die Straßen Londons dem Hause seines Onkels zuschritt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 07.12.1870
Physical description: 10
nicht zu den frei- veräußerlichen und freivererblichen gehören, die Lehen- anwärter oder gesetzlich zur Lehensolge Berufenen mit Vor- und Zuname, dann Wohnort, und ihren allfälli gen Kuratoren oder Bevollmächtigten namhaft zu machen und zugleich anzuführen, ob dieselben bereits ein Ueber einkommen in Betreff der Lehenauflösung getroffen haben. In der Rubrik VI ist bei Lehen, die aus unbeweg lichen Gütern bestehen, der Betrag der ordentlichen Ge bühr der Gebäude- und Grundsteuer (ohne Zuschlag) anzuführen

, und ist über diese Dokumente ein besonderes Verzeichniß anzuschließen. Wenn solche Belege nicht beigebracht werden können, oder bereits in den Lehenakten dem Lehenherrn vor liegen, so ist dieS ausdrücklich zu bemerken. Die Rubrik VII dient für allfällige besondere Be merkungen. Die Rubrik VIII bleibt der AllodialisirungS-LandeS- kommission zur Einstellung der Berechnung der Frei machungsgebühr vorbehalten. Sollte der Vasall zum Behufe der zu liefernden Nach weisungen eine nähere Aufklärung oder Auskunft be- nöihigen

. Vereinigen sich hierüber die Parteien nicht, so steht eS jeder derselben frei, hievon die Anzeige an die Lehen- AllodialistrungS-LandeS-Koinmission zu erstatten, welche sofort auf Gefahr und kosten der Parteien einen ge meinschaftlichen Vertreter bestellen wird. Für Korporationen oder juridische Personen hat der jenige die Anmeldung zu unterfertigen, welcher sie nach dem Gesetze zu vertreten berufen ist. Für Minderjährige und Kuranden: Die Vormünder und Kuratoren, uud für Personen über deren Vermögen

, auf 4 Perzent; d) für Weiber- oder gemischte Lehen auf 10 Perzent; o) für ein MannSstammlehen auf 15 Perzent; ü) für Lehen, bezüglich welcher daS HeimfallSrecht nachgewiesen werden kann, und die am Heimfalle stehen, auf 25 Perzent festgestellt. Als am Heimfalte stehend ist ein Lehen zu betrachten, wenn die Lchenbesttzer und sämmtliche Anwärter daS sechzigste Lebensjahr überschritten haben. Artikel III. Bei nachweisbar aufgetragenen oder Vom Lehenherrn erkauften Lehen ist die entfallende Frei machungSgebühr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 14.12.1870
Physical description: 6
nicht zu den frei- veräußerlichen und frci'.'crcrblichen gehören, die Lehen- auivärter oder gesetzlich zur Lehenfolge Berufenen mit Vor- und Zuname, dann Wohnort, nnd ihren allfälli- gen Kuratoren oder Bevollmächtigten namhaft zu machen und zugleich anzuführen, ob dieselben bereits ei» Ueber einkommen in Betreff der Lehenaustösung getroffen habe». In der Rubrik VI ist bei Lehen, die ans unbeweg lichen Gütern bestehen, der Betrag der ordentlichen Ge bühr der Gebäude- und Grundsteuer (ohne Zuschlag) anzuführen

, und ist über diese Dokumente ein besonderes Verzeichniß anzuschließen. Wenn solche Belege nicht beigebracht werden können, oder bereits in den Lehenakten dem Lehenherrn vor liegen, so ist dies ausdrücklich zu bemerken. Die Rubrik VII dient für allfällige besondere Be merkungen. Die Rubrik VIII bleibt der AllodialisirungS-LandeS- kommisston zur Einstellung der Berechnung der Frei machnngSgebühr vorbehalten. Sollte der Vasall zum Behufe der zu liefernden Nach- weisungen eine nähere Aufklärung oder Auskunft be nöthigen

. Vereinigen sich hierüber.die Parteien nicht, so steht es jeder derselben frei, hievon die Anzeige an die Lehen AllodialisirungS-Landes-Kommifsion zu erstatten, welche sofort auf Gefahr und Kosten der Parteien einen ge meinschaftlichen Vertreter bestellen wird. Für Korporationen oder juridische Personen hat der jenige die Anmeldung zu unterfertigen, welcher sie nach dem Gesetze zu vertreten berufen ist. Für Minderjährige und Kuranden: Die Vormünder und Kuratoren, und für Personen über deren Vermögen

, auf 4 Perzent; d) für Weiber- oder gemischte Lehen auf 10 Perzent; o) für ein MannSstammlehen auf 15 Perzent; ü) für Lehen, bezüglich welcher daS Heimfallsrecht nachgewiesen werden kann, und die am Heimfalle stehen, auf 2S Perzent festgestellt. Als am Heimfalle stehend ist ein Lehen zu betrachten, wenn die Lehenbesttzer und sämmtliche Anwärter daS sechzigste Lebensjahr überschritten haben. Artikel III. Bei nachweisbar aufgetragenen oder Vom Lehenherrn erkauften Lehen ist die entfallende Frei machnngSgebühr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1870
Physical description: 8
nicht zu den frei- veräußerlichen und freivererblichen gehören, die Lehen- anwärter oder gesetzlich zur Lehenfolge Berufenen mit Vor- und Zuname, dann Wohnort, und ihren allfälli gen Kuratoren oder Bevollmächtigten namhaft zu machen und zugleich, anzuführen, ob dieselben bereits ein Ueber- «inkommen in Betreff der Lehenauflösung getroffen haben. In der Rubri? VI ist bei Lehen, die aus unbeweg lichen Gütern bestehen, der Betrag der ordentlichen Ge bühr der Gebäude- und Grundsteuer (ohne Zuschlag) anzuführen

, und ist über diese Dokumente ein besonderes Verzeichniß anzuschließen. Wenn solche Belege nicht beigebracht werden können, oder bereits in den Lehenakten dem Lehenherrn vor liegen, so ist dies ausdrücklich zu bemerken. Die Rubrik VII dient für allfällige besondere Be merkungen. Die Rubrik VIII bleibt der Allodialisirungs-LandeS- kommission zur Einstellung der Berechnung der Frei- machungSgebühr vorbehalten. Sollte der Vasall zum Behufe der zu liefernden Nach weisungen eine nähere Aufklärung oder Auskunft be- nöthigen

sich hierüber die Parteien nicht, so steht «S jeder derselben frei, hievon die Anzeige an die Lehen- Allodialisirungs-LandeS-Kommission zu erstatten, welche sofort auf Gefahr und Kosten der Parteien einen ge meinschaftlichen Vertreter bestellen wird. Für Korporationen oder juridische Personen hat der jenige die Anmeldung zu unterfertigen, welcher ste nach dem Gesetze zu vertreten berufen ist. Für Minderjährige und Kuranden: Die Vormünder und Kuratoren, und für Personen über deren Vermögen das Konkurs

auf 10 Perzent; o) für ein MannSstammlehen auf 13 Perzent; <1) für Lehen, bezüglich welcher daS HeimfallSrecht nachgewiesen werden kann, und die am Heimfalle stehen, auf 23 Perzent festgestellt. AlS au» Heimfalle stehend ist ein Lehen zu betrachten, wenn die Lehenbesttzer und sämmtliche Anwärter daS sechzigste Lebensjahr überschritten haben. Artikel III. Bei nachweisbar aufgetragenen oder vom Lehenherrn erkauften Lehen ist die entfallende Frei machungsgebühr um 2 Perzent geringer zu bemessen. Artikel

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 11.02.1871
Physical description: 10
nach allen Seiten hin die volle und unge schmälerte Geltung zn verschaffen und dahin zu wirken, daß das Gedeihen und die Fruchtbarkeit des Politischen GesammtverbandeS durch Nichts in Frage gestellt werde. In diesen Lineamenten begegnen wir dem Programm einer österreichischen Negierung, welche den nationalen und politischen Gegensätzen gegenüber frei ist von jeder ausschließenden Partei richtung und zugleich versöhnlich ist gegen die der Vergangenheit bereits angehörenden Verirrungen, dagegen aber in vollstem

des österreichisch, ungarischen Generalkonsuls. Jedenfalls spricht die ser Umstand für die guten Beziehungen, welche zwi- schen den Regierungen von Wien und Florenz herr schen. (Fr. Bl.) —II— WZien, 9. Febr. (Die Landesverwei sung Zimmermanns.) Es freut uns, konsta- tiren zu können, daß das „JnnSbrucker Tag blatt', wie wir seiner DienStagSnummer ent nehme», durchaus nicht zu deu Verehrern des aus gewiesenen Ausländers Zimmernlann, noch auch zu den Bewunderern seiner Grazer Zeitschrift „Frei heit' gehört, trotz

. Prag . 8. Febr. Im Befinden des Fürsten MenSdorff ist eine Verschlimmerung eingetreten. Der selbe wurde vom Kardinal-Crzbischoss mit den Sterbe sakramenten versehen. ^ — 9. Febr. Zufolge des a. h. GuakeuakteS wurden in Prag 55 politisch Verurtheilte (darunter 1l wegen Hochverrates) gestern Abends in Frei heit gesetzt. — In deni Befinden des Statthalters Fürsten MenSdoiff ist keine Besserung ringetreien. ^ — „Narodni Listy' sagen über daS Programm des neuen Ministeriums: DaS Kabinet

, mit dem Frankreich unter Louis Philipp, fügt aber hinzu, er werde nichts gegen die Republik unternehmen und sie anerkennen, falls Frankreich M sie frei konstituirt; er werde sich ihr anschließen und ' ihr treu dienen. Aus Florenz, 4. Febr., wird der Tr. Zt. ge schrieben: Nachdem die Kammer die wichtigste der Tagesordnungen über den Gesetzvorschlag behufs der N° «i kr?' Lrü? Ik;'. ZeL knti- lliü Iv kttl? 5t-I- 6ri?« vrkr- «s-x Ztr.?- kiel- -!tnn I!v?k> - .Ve:r^ Ilik Nviki .Uz Verok St> vrii!-' 5cv^,'- vrei.. Lrie

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Page 3 of 6
Date: 26.11.1877
Physical description: 6
(mit Ausnahme der gefaßten Augengläser und Operngucker), physikalische Instru mente und für Laboratorien auch chemische chirurgische wie bisher frei, b) Musikalische Instrumente 10 fl. statt 6 fl., Maschinen oder Maschinei>theile ans Holz oder ans unedlen, nicht vergoldeten und versilberten Metallen, -r) aus Hol; wie bisher 2 fl., b) aus Guß eisen 2 fl. 70 kr. statt 2 fl. 66 kr. o) aus Schmiede eisen ode^ Stahl wie bisher 4 fl., <i) aus anderen unedlen Metallen wie bisher 8 fl. Anmerkung zu Punkt

ä). Für.inländische Zeugdruck-Werkstätien be stimmte gravirte oder ungravirte Kuvfer- und Messing waljen und Platten bei besonderer Bewilligung frei. Als Maschinentheile sind nur solche Gegenstände zu verzollen, welche ohne andere Bestandtheile und trei bende Kraft zum selbständigen Gebrauch nicht geeignet sind, z.B. Spulen, Excentren oder Zahnräder, Dampf- Cylinder. Kurie Waaren: a) Feinste 1. ganz oder theilweise aus edlen Metallen, echten oder unechten Perlen, Korallen und gefaßten edlen Steinen 200 fl. statt

) zeigt den kundig und poetisch gestaltenden Meister, doch macht sich hier mehr ein absolut Musikalisch bemerkbar, so daß uns Opus 4 höher steht. ! So ^ sind z. B. Nr. 4 und 5 viel zu penibel behänbelt, der Komponist hätte mehr frei aus dem Herzen heraus singen'müssen. Daß er es kann, beweist ja so schön Opns4. Beide Hefte seien jedoch angelegentlichst der Liebe der Sän gerinnen und Sänger empfohln; mögen diese erst diese Lieder zum ersten und rechten Leben erwecken.' Vermischtes. i * Beiträge

Unordnung. M5ien» 26. Nov. Die „Presse' meldet auS Pest vom 25. d. Mts.: Der Reichs Finanz-Minister Bar. Hoffmann conferirie heule mit dem Grafen Andrasfy in Angelcg-nh-ir der Delegationen und reist morgen wieder ab. Von mehreren Seiten wird die Meldung der „Presse' bestätigt, daß es den Delegationen frei gestellt sein wird, entweder das ganze vorjährige Bud get oder auch nur die Ausgaben für drei Monate conform dem vorjährigen Budget, die Bedeckung aber erst nach Abschluß des Ausgleichs zu votiren

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 20.03.1880
Physical description: 10
. Der Turnverein in Trient wollte am verflossenen Sonntag einen Ausflug nach Pergine machen, der selbe wurde jedoch von der Polizei aus Rücksichten für die öffentliche Ordnung nicht gestattet. Eben dortselbst wird nach dem Vorbilde des in Deutsch- tirol bestehenden Vereines ein „Aushilfs-Beamten- Verein' gegründet , dem wir bestes Gedeihen wünschen. Nachrichten über Schteßstands« »nd Landes- vertheidignngswesen. »*» Innsbruck, lei. März. Fest- und Frei- schießen zur Feier der Verlobung des durchlauchtig sten

Herrn Erzherzogs Kronprinzen Rudolph am 29. und 30. März. Allgemeines Freifchie- ßen (kurze Distanz). Drei Hauptbeste von 10 bis b sl. Acht Schleckerbeste von 3 bis 2 fl. Einlage am Haupt 3, 6 oder v Schüsse a 50 kr. Stand gebühr für je 3 Schüsse 10 kr. Der ^-lchcckschuß lo tet S kr. Allgemeine Gewehrfreiheit — Frei ließen ausschließlich für die Mitlgieder des Kron prinz - Rudolph - Veteranen -- Vereines zu Innsbruck. Fünf Beste von 4 bis 1 sl. Drei Schüsse kosten 10 kr. Allgemeine Gewehrfreiheit

. — Frei schie ßen mit Armee-Feldstechergewehren. Sechs Beste von 3 bis 1 sl. Der Schuß, kostet 2 kr. Alles Uebrige im Ladschreiben. — Am 29. Abends ge selliger Schützenabend in der Schießstandshalle. WterniischteS. Militärische Personalnachrichten. Er nannt wurde: zum Kadetten mit dem Range vom 6. März 1330 der Feldwebel Johann Schuster der 10. Sanitäts - Abtheilung. Uebersetzt wurden: die Hanptlcnte Karl Freiherr v. Cattanei zu Momv vom 7. zum 25. Infanterie - Regiments und Anton Fäntoni vom Tiroler

einen Lappen und umwickelte Abends damit den Arm vom Schutler- bis zum Ellbogen-Gelenke. Des Morgens »ach dem Erwachen fing ich an, wie gewöhnlich seit zwei Jahren, den Arm mit aller Vorsicht zu bewegen, waö mir stets die gröbten schmerzen ver ursachte—doch zu meiner freudigsten lleberafchung konnte ich den Arm frei, ohne jede Beibilie und ohne Schmerz nach jeder Richtung bewegen, bin jetzt befreit von allem Schmerze und im vollen Gebrauche deS Armes. Krzwize. <Nr. 577) Viktor TfchorkewSki

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.09.1874
Physical description: 8
Morgen dem Lustwandelnden zufächelt, läßt das Menschenherz so frei und froh schlagen! Die Kapelle trifft erst Morgen aus Tarasp im Engadin, wo sie während der Bzdekurzeit als solche sungirte, m hier ein. Hat sie uns vorenthalten, durch ihre sröh- —glichen Klänge das neue Kurjahr, das mit 1. Sept. ^M-beginnt, zu eröffnen, so hoffen wir und glauben, eS lunbezweiselt thun zu dürfen, daß sie in Folge auch .sg ihier dieselbe Virtuosität bei der Kurmusik entwickeln 7 'werde, dieselbe Präcision im Vortrage

im Hörsaale, im Kaffee hause zubringen, so erwächst doch jedenfalls ihrer militärischen Ausbildung wegen dieser vormittägli chen DiSpenS der wesentlichste Abbruch. Man glaube nicht etwa, daß eS für ihre militärische Aus bildung einerlei sei, ob dieselben Vormittags mit der Kompagnie exerziren, oder ob au« allen Frei willigen eines Regimentes Nachmittags eine. .Art Kompagnie sormirt und sie auf diese Weise „abge richtet' werden. Auf diese letztere Art lernt der Frei willige das Wesentlichste, die Truppe

, nicht kennen, der er doch im FeldzugSsalle als Reserveoffizier oder wenigstens als Unteroffizier angehören soll. Bei der Kavallerie und Artillerie tritt dieser.Mißstand noch deutlicher hervor, denn woher soll der dortige Frei willige eine gehörige Ausbildung bekommen, wenn er, wie dieses jetzt meist der Fall ist, nur während der UniversitätS-Ferienzeit an den regelmäßig Vor mittags stattfindenden AuSrückungen der Eskadron und Batterie theilnimmt, während des übrigen Theils seiner Präsenzdienstzeit

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