687 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_06_1937/Suedt_1937_06_01_10_object_585844.png
Page 10 of 16
Date: 01.06.1937
Physical description: 16
von Sterzing Cadilhac hielt einen Burschen auf der Straße an und untersagte ihm das Tragen der Lederhose. Die ERA-Höfe. Am Pafunzerhofe in Völs sind nun die neuen Pächter eingezogen. Ein Signor Secce aus Padua mit Frau, fünf Kindern und einer Menge Kleinvieh. Die ERA hat den Hof neu hergerichtet, die Stuben täfeln lassen, Zäune ausgebessert, die Jauchegrube repariert usf. Beim Baumannhof in Prösels sind auch bereits einige Italiener eingezogen. Beim Kniebergerhos im Pröslerried können die früheren Besitzer

als Pächter bleiben, da die ERA nicht imstande war, einen italienischen Pächter für diesen Hof aufzutreiben. Der Deutsche erhält allerdings kein Vieh oder Kunstdünger unentgeltlich, wie manche italienische Pächter und muß den Pachtschilling sofort entrichten, nicht erst im zweiten Jahre, wie es sonst der Fall ist. Enteignungen in Sterzing. Herr de Cadilhac, Podesta von Sterzing, beginnt, um Volkswohnhäuser zu bauen, mit Enteignungen. Der Vertreter des ital. Unternehmens, Jn- cis genannt, erklärt

ist und diese Kasse der Stadtsparkasse ziemlich viel Geld schuldet, so verlangt diese von der Völ- serkasse, daß sie den Verkauf des ganzen Bauernhofes an die ERA betreibt, denn diese würde allein alles bar be zahlen und dann könnte die Völserkasse an die Stadtspar kasse einen Teil ihrer Schuld abzahlen. In dem von der ERA bei einer Zwangsversteigerung erworbenen Pafunzer- hof sind jetzt die Pächter aus Süditalien eingezogen. Der Pächter sagt, er bekomme Heuer das ganze Saatgetreide, Vieh und Einrichtung

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/30_03_1933/VBS_1933_03_30_7_object_3131174.png
Page 7 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
.) Gestern, den 24., starb in der Fraktion Tagusa Florian Unterthiner, Pächter des Liegerhofes, im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Grippe, zu der, sich eine Bronchial- und Lungenentzündung gesellte. Die physische Widerstandskraft war dadurch stark vermin dert, daß der Mann im Weltkriege einen zweifachen Lungenschuß erhalten hatte und sich seither bei seiner anstrengenden Tätigkeit als Landwirt nicht die nötige Schonung an gedeihen lassen konnte. Es ist schade um den guten Menschen

, dessen ruhiger, leutseliger und ehrlicher Charakter vorbildlich war. Der Verstorbene, dessen Frau ihm vor 11 Jahren ini Tode voranging, hinterlätzt 7 Kinder, deren Jüngstes 13 Jahre alt ist. Unterthiner wurde als Sohn der Pächtersleute auf Schloß Trostburg bei Ponte all'Jsarco geboren, war dann später selbst Pächter auf dem dem Grafen von Wolkenstein gehörenden Moarl- Hof von Tagusa und jetzt Pächter am Lieger- Hofe. Sein Eifer und sein ökonomisches, prak tisches Handeln brachten es mit sich, daß er Jahre

: Oelbers, HL Grab und Auferstehung In fünf fSrblgen Tafeln. Fasfenkrlppe von Neldlnper: Christus am Oelberg und Hl. Grab, fe sieben Sie« nach OrlglnabSeherensduiltlen In feinster Austfihrung. Kravoil.Hl erahn, laltrslelmng le ein fBrblger Bogen. Papierhandlungen vogeuvelüer dem Strasierhof bildet der sogenannte Strassergraben die' Grenze zwischen den Ge meinden Castelrotto und Fie. Der Wastl war auch weithin als Schafhändter bekannt. — Am Samstag, 25. März, starb ln Tagusa Florian Unterthiner, Pächter

, während die Leute beim Gottesdienst waren, bei Sebastian Lam- precht, Raffreiderhof, eingebrochen und 200 L. Geld sowie ein Schaf gestohlen. Anfangs No vember wurden dem Hinterlaner-Pächter fünf Schafe gestohlen. Am 25. November um 5.48 Uhr abends verschwand beim Sebastian Gas ser, Oberburger, die nahe beim. Hause zum Trocknen aufgehängte Wäsche vom Stricke, und zwar sieben Männerhemden, vierFrauen- hemden, acht Leintücher und noch drei Wäsche stücke. Am 21. Dezember um 8.45 Uhr abends wurde beim Oberburger

2
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_12_1937/Suedt_1937_12_01_8_object_586613.png
Page 8 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
Südriroler Keimst' Dezember 19 37 Folge 12 10 tern und wegen ihrer Faulheit. So ging z. B. auf den beiden Höfen Brunner und Moar in Ried bei Olang die gesamte Weizenernte zugrunde, weil die welschen Pächter die mit Draht zusammengebundenen Garben, anstatt sie, wie hier üblich, zu sogenannten Kornmandln zusammenzustellen, ein fach auf dem Boden liegen ließen. Noch einfacher machte es sich der Pächter des Spielbichlerhofes in St. Martin bei St. Lorenzen, der den geschnittenen Weizen im Feld

Pächter hatte davon keine Ahnung, denn er holte sich eine Peitsche und begann erst einmal eine der beiden Kühe aus einem Grundstück in der Nähe des Hofes herumzujagen, bis sie platzte und elend verendete. Ein deut scher Nachbar der der ganzen Sache zugesehen hatte konnte es nicht über das Herz bringen, das zweite Tier noch län ger leiden zu sehen und bot dem Welschen seine Hilfe an. Durch einen bestimmten Stich in der Rippengegend, konnte das Tier gerettet werden. — Dem allgemeinen Ge lächter

der deutschen Bauern setzte sich auch der Pächter von Moar in Ried aus, als er mit einer Kuh zum Stiere kam, die gar nicht zeitig war. — Der welsche Pächter des Breitenbergerhofes bei St. Lorenzen hat ein Rudel ver wahrloster Kinder. Seine einzige Erziehung, die er auf sie auswendet, scheint die zu sein, daß er ihnen den Haß gegen die Deutschen beibringt. Kürzlich kam die Baronin Fedri- gotti aus Bruneck dort vorbei und fragte die Kinder nach dem Weg. Als Antwort fingen sie an zu schimpfen, hoben Steine

Vereinshause des Kol- ping-Gesellenvereins eröffnet. Den früheren Pächter des Do^ polavoro-Lichtspieles hatte man an die Luft gesetzt, weil er ein Deutscher ist und nun führt der Dopolavoro das neue Unternehmen auf eigene Rechnung. Vor einigen Tagen wollte sich nun der Malermeister Huber das neue Kino ansehen. Er trat an die Kasse, wo ein verkrüppelter Welscher Dienst tut. Huber legte den Betrag für den Platz auf den Tisch und verlangte in deutscher Sprache eine Karte. „Parli italiano', schreit der Welsche

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/06_01_1911/SVB_1911_01_06_3_object_2553168.png
Page 3 of 10
Date: 06.01.1911
Physical description: 10
, den er auf dem Moor land als Brennmaterial her ausgräbt, auch für den Seefang, den er oft unter Lebensgefahr auf den von der Brandung gepeitschten Klippen sammelt. Auf diesem Besitztum find die Seen und Flüsse mit Lachsen und Forellen angefüllt; auf den Bergen gibt es Jagdvögel und Hasen, aber ohne Erlaubnis des Grundbesitzers darf niemand fangen oder schießen. Kein Ast darf ohne seine Erlaubnis von einem Baum geschnitten werden. Im Jahre der Hungers not (1879/80) wurden viele dieser Pächter nur durch wohltätige

und wahrhast christlichen Arbeiters. Seine Einkommen von 550.000 Franken abwerfen. Auf einem dieser Güter konnten die Pächter in den schlechten Iahten nach 1879 den Zins nicht be zahlen. Sie taten sich zusammen, um der Vertrei bung durch den Landlord zu widerstehen, fie er boten sich aber so viel von ihrer Schuld abzu zahlen, als ihnen möglich war. Umsonst. Mit Hilfe von Soldaten, Polizisten und Gerichtsdienern wurden die Häuser der Pächter erstürmt, das ganze „Gut' von 3700 Hektaren fruchtbaren Landes

geräumt und unbewohnt zurückgelassen und dann als Weide land an Viespekulanten verpachtet. Die Pächter waren zugrunde gerichtet und der Besitzer verlor viel mehr, als wenn er mit ihnen ein Abkommen getroffen bätte. Aehnliches kam zwischen 1880 und 18LW in allen Teilen von Irland vor; das eine Beispiel möge jedoch genügeu. Infolge des Gesetzes von 1903 werden die Pächter auf diesen und eini gen anderen Gütern wieder eingesetzt; aber obschon es heißt: »Das Alte stürzt; es ändert sich die Zeit', find

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/23_12_1905/LZ_1905_12_23_18_object_3314237.png
Page 18 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiseres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Miaut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jahre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 4V Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werdeu, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei deu ziemlich großen Verkehr ins Desereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Ausgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen pro Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßeu-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ausschuße nicht angenommen, sondern die Manteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Krone» mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurrenz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

den bedeutenden Vorzug, daß man immer im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wenn man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünleiu und Wässerchen benützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer einen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem

5
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/23_12_1905/LZ_1905_12_23_14_object_3314231.png
Page 14 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiscres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Maut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jähre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 40 Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werden, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei den ziemlich großen Verkehr ins Defereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Äusgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen prv Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßen-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ansschuße nicht angenommen, sondern die Mauteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Kronen mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurreuz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wen» man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünlein und Wässerchen beiiützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer eiuen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem es nun, unseres Wissens

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/20_04_1891/BTV_1891_04_20_1_object_2939443.png
Page 1 of 8
Date: 20.04.1891
Physical description: 8
die in dieser Angelegenheit ge pflogene diplomatische Correspoudenz enthält. — Eine antischutzzöllnerische Versammlung von 1000 Theil- nehmern in Marseille nahm eine Tagesordnung an, worin die Regierung ersucht wird, sich in der Kammer gegen die Schutzzölle auSzusprechen. Die Marseille? Abgeordneten werden aufgefordert, ihre Entlassung zu nehmen, falls das Parlament die Schutzzölle an nimmt. Die irischen Pächter kommen nach und nach zu derEinsicht, dass es in ihrem Interesse liegt, wenn sie ihre alte Tactik

: die Nichtbezahlung des Pachtzin ses, aufgeben und sich in Güte mit ihren Gutsherren zu einigen suchen. Nachdem kürzlich die Pächter aus den GlenSharrold'schcn Gütern in der Grafschaft Li- merick, welche seit 1837 die Zahlung des Pachtzinses verweigert hatten, ein billiges Uebereinkommen mit ihrem Gutsherrn abgeschlossen, haben jetzt auch die Pächter auf den Gütern deS Obersten Tottenham in der Grafschaft Wexford ihreu feit 1836 beobachteten „FeldzugSplan' aufgegeben unv ein gütliches Abkom men erzielt

. ES verlautet, dass auch die Pächter in der Grafschaft Tipperary ihre bisherige halsstarrige Haltung aufgeben und sich zur Bezahlung ihres Pacht zinses bereit erklären wolle». DaS Erstaunlichste hiebei ist, dass die nationalistische Presse den sich voll ziehenden Umschwung der Sachlage ohne ein Wort des VorwurfeS für die Pächter und ohne jeden Pro test zur Kenntnis ihrer Leser bringt. Nach einer der „P. C.' ans St. Peters burg zugehenden Meldung soll die über den Groß-

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/28_03_1890/MEZ_1890_03_28_3_object_596534.png
Page 3 of 8
Date: 28.03.1890
Physical description: 8
hält und dem Gesammtausschusse geeignete Vorschläge unter breitet; denn bei dem ewigen Probiren kann der Ma gistrat nur verlieren. Da nun das Pachtverhältniß mit Kräutner aufgelöst worden, so wird dem Magistrat kaum etwas anderes übrig bleiben, als den Bürger saal zuzusperren, weil schwerlich vorauszusehen ist, daß ein Pächter sich freiwillig meldet, oder daß für den Fall der neuerlichen Ausschreibung dieses Pachtes den Frühling und Sommer über Jemand dieses Ge schäft übernimmt

. Nach den bestehenden Verhältnissen kann ein Pächter nur in den Wintermonaten gute Ge schäfte dort machen, die ganze übrige Zeit ist zweifel haft. Gemeinderath Heinrich Wuchtler, der sich in der städtischen Rathsstube nie ein Blatt vor den Mund nimmt, weshalb ihn Mancher vom Rathscolleginm auf den Schlern hinaufbannen möchte, machte den nicht zu verachtenden Vorschlag: Damit die Stadt nicht immer zu kurz komme und die Zinsen herausschlage, so möge dieselbe die Säle nicht einem Pächter überlassen, son dern

selbst bei guten Gelegenheiten vermiethen und nur die im Parterre gelegenen Restaurationsränine verpachten. Im Garte» des Bnrgersaalgebäudes hat jetzt die Stadt eine schöne, sehr geräumige Veranda gebaut, die für kleinere Unterhaltungen, Bereinsver- sammlungen u. s. w. Winter und Sommer benutzt werden kann, daher für einen Pächter einträglich wer den kann. Auch der Garte» ist hübsch und schattig und im Hochsommer kühl, weil nahe dem Eisak gelegen. Herrn Heinrich Wachtlers Vorschlag, die oberen Säle nicht mehr

9
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/03_06_1931/DOL_1931_06_03_3_object_1143340.png
Page 3 of 12
Date: 03.06.1931
Physical description: 12
, auch kann viel leichter aus Versehen eine Ricke oder gar ein Kitz zur Strecke kommen. Bon jeder vorbehaltenen Jagd ist eine Ge bühr von Lire 1.50 für die ersten 500 Hektar und von Lire 0.10 für jeden weiteren Hektar zu bezahlen. Auch diese Gebühr entfällt, wenn die betreffende Jagd einer Gemeinde oder einer anderen öffentlichen Verwaltung gehört und der Jagdbctrieb der Jägerver- einigung der Provinz (Assoclazione provin- ciale dei cacciatori) überlassen wurde (Art. 53). Jeder andere Pächter einer vor- behaltenen Jagd

das Jagdgebiet wie bisher untergeteilt werden müssen. Die Bestimmung über die Orts gruppen der Jägervereinigung gibt ohne- weiters die Möglichkeit dazu. Jnbcsondere für die besser gehaltenen Jagden können einzelne Ortsgrupen gegründet werden, denen dort das ausschließliche Jagdrecht zu käme, die aber dafür die Auslagen des Jagdpachtschillings und der Aufsicht über nehmen müßten. Damit die Jagden nicht ausgefchosien werden und damit der Pächter kein Geschäft mit Jagdkarten zum Schaden des Wildstandes

-f- 500, zu sammen Lire 4000.— jährlich zu entrichten.) Wenn das vorbehaltene Jagdgebiet der Jägeroereinigung der Provinz überlassen oder verpachtet ist. sind die Gebühren auf die Hälfte herabgesetzt (Art. 53 und 60). Auf den Slnzeigetafeln ist in diesem Falle die Aufschrift „Riserva dell’Associazione pro- vinciab' oder „della Sezione” anzubringen (Art. 60). Pachtverträge über vorbehaltene Jagden bedürfen der Genehmigung des Ackerbauministeriums, außerdem hat der Pächter die Hälfte der vorigen Gebühr

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/11_01_1920/TIR_1920_01_11_3_object_1969146.png
Page 3 of 16
Date: 11.01.1920
Physical description: 16
, die ein Alter von nahezu SV Jahren erreicht haben dürste, zu fällen. Bei starkem Winde war das Passieren dieser Stelle mit Lebensgefahr verbunden, «eil fortwahrend große morsche Aeste herabstürzten. — Ein Lebensmüder versuchte am 4. Jänner abends von der Gils aus in die Fluten der Passer zu springen. Er wurde von einem Soldaten daran verhindert. Ein Prozeß mit der Tiroler Landesregie rung. Die „Mer. Ztg.' schreibt: Vor einiger Zeit haben siebzehn ehemalige Pächter an der Südtiroler Sprachgrenze

ver täust werden muß. Kurz vor dem Zusammen- bruch hatten nun die Pächter die Maische prompt in die Kellereien nach Auer abgeliefert. Durch die Verkehrsstockungen und allgemeinen Wirrnisse hg der Ru!Vbms K« Front. Mar Sei» , das Land Tirol nicht mehr in der Lage, dtt Maische noch rechtzeitig in Sicherheit zu brin» gen, und als durch die Besetzung Südtirokj durch italienische Truppen die ursprünglichen, rechtmäßigen .Besitzer wieder heimkehrten, wurde die Maische von ihnen beansprucht

und beschlagnahmt, wie auch die Pächter der Kris, gerheimstätten ihnen Platz machen mußten, Da nun die Pächtersleute — darunter mehrer« Kriegerswitwen — die Maische rechtmäßig ab» geliefert haben, verlangen sie die Bezahlung der abgelieferten Ware, die eine Summe von insgesamt über 70V.VVV Kronen ausmacht. Ein Entscheid ist in diesem Prozeß noch nicht ge» fällt worden, doch hofft man. daß es zu einem Ausgleich kommt und die Pächtersleute, den Lohn harter Arbeit nicht zu verlieren brau« Volksbewegung ln Algund

19
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/23_02_1935/DOL_1935_02_23_4_object_1156762.png
Page 4 of 16
Date: 23.02.1935
Physical description: 16
Stube überlassen, damit er mit seiner Frau und seinen fünf Kindern, von denen vier noch nicht die Schule besuchen, nicht frieren muß. Das ist eine edle Tat, die in die Oeffentlichkeit zu kommen verdient — zur Nachahmung. Der Eigentümer wohnt unterdessen mit seiner zahlreichen Familie in der Küche. Und wenn er und seine Frau zum bedauernswerten Pächter sagen: „Bernhard, bleibe bei uns. bis du wieder ein Obdach hast: wir g'schaffen schon', so muß man vor solchen Leuten den Hut abnehmen. Man fleht

, daß unter dem Lodengewand noch warme Herzen schlagen. Gut. daß wir einen milden Winter haben. Doch trotz allem ist es für beide Teile eine Last, so eng beisammen wohnen zu müssen. Möge der Herr den Flößerleuten diese edle Tat dadurch lohnen, daß er ihnen den Sohn der als Elfer einrücken mußte, bald gesund heimschickti Dem Pächter und dem Fuschgen- bauer wünschen wir. daß sich recht viele mit leidige Herzen finden, die ihnen in der Not beistehen. Beiden tut Hilfe not. Wie man hört, sind die Oswalder recht nett

und helfen dem Pächter mit Futter für das Vieh aus. Gott lohne es ihnen! Mögen sie auch dem Fuschgenbauer beim Aufbauen helfen! Dem Nächsten in der Not beistehen, bringt immer Segen. Und an Gottes Segen ist alles ge legen! b Mitteilungen aus Orttsei, 21 . Februar. Vor einigen Tagen verschied in Bulla Frau Maria Delago, geb. Kostner. im Alter von 38 Jahren. Sie litt schon längere Zeit an Herzlähmung. Secizs Töchter trauern um die gute Mutter. Die Verstorbene war von allen geliebt, wovon die große

21