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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 04.06.1927
Physical description: 16
Volkswirtschaft. Der Holzmartt Die Wertsteigernng der Lira und die da durch hervorgerufene Preisänderung aller Waren konnte den Holzmarkt nicht unbeein flußt lassen. Im Gegenteil, das Holz gehört zu jenen Artikeln, bei denen sich jede Aende- rung im Geldwerte rasch und gründlich aus wirkt, weit schneller als bei unseren beiden anderen Erportprodukten. dein Wein und dein Obste. Denn die Preise des Rund- und Schnittholzes unserer Erzeugung siiid gänz lich von den Preisen der ausländischen Kon

kurrenz abhängig. Die inländische Nadelholz produktion deckt nur zirka 17 Prozent des Bedarfes Italiens, 83 Prozent müssen aus dein Auslände eingesührt werden. Nach Ge treide, Bauinwolle iind Kohlen bildet Holz den bedeutendsten Importartikel Italiens. Nirgends iiiacht sich aber die fast 40prozentige Wertsteigerung der Lira mehr bemerkbar, als gerade bei den Importwaren, da hier der gesamte Preis der Ware, der in einer aus ländischen Valuta ausgedrückt ist, sich sogleich im selben Verhältnisse

sich in den Preisen nach dieser richten. Bei der Holzproduktion und dem Holzhandel braucht es keinen Ruf nach Preisabbau, hier bestehe keine Möglichkeit, die Preise noch eine Zeitlang etwas höher zu halten, um die alten Vorräte abzustoßen — die auswärtige Kon kurrenz, die fünf Sechstel des Bedarfes liefert, diktiert unerbittlich die Preise und wer sein Holz nicht verfaulen lassen will, muß diesem Diktate folgen. Die Werterhöhung der Lira hat den Holz- markt von zwei Seiten ungünstig beeinflußt

oder sie warten, bis die Wertsteigerung der Lira die gesamten Bau kosten ermäßigt hat und stellen den beabsich tigten Bau um ein Jahr zurück. Hierin kann nur eine Stabilisierung der Lira Wandel schaffen. Hinsichtlich des Angebotes am Holz- markte beeinflußte die Wcrtsteigerung der Lira vor allem die ausländischen Angebote. Der auswärtige Holzhandel steht in Italien jetzt sein bestes Absatzgebiet und wirst seine Ware, Rundholz und Schnittholz, auch unter seinen eigenen Gestehungskosten auf den ita lienischen

Markt, da für ihn die Lira, die er für sein Holz erhält, um 40 Prozent mehr wert ist. als früher und er auch noch mit einem weiteren Steigen der Lira rechnet. Dieses durch das rasche Ansteigen der Lira hervorgerufene konzentrierte Angebot würde auch eine normale Nachfrage in Italien über- überwicgen: um so mehr muß es jetzt, wo fast keine Nachfrage besteht, die Preise drücken. Leider liegen uns bisher nur die Einfuhrstatistiken über die beiden ersten Monate des Jahres

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 09.03.1922
Physical description: 12
, habe die Mehrzahlung und Ae Unbrauchbarkeit der Mich- zenmfuge obgenannker Firma zu wlsiev gemacht. Nun hat mir der Ehef obiger Firma versprochen zu kommen, um die Zentrifuge zu untersuchen, jedoch ist er noch nie gekommen, was soll ich in dieser Sache kun? Antwort: Es bleibt dir nichts anderes übrig als die Zentrifuge dem Händler zur Verfügung zu halten und ihn auf Rückzahlung der 713 Lire in Innsbruck zu klagen. Frage 4223: habe im.Jahre 1920 aus mei- nem waldbcstande Holz verkauft. Im Frühjahr 1921 erhielt

: 2n meiner Gemeinde werden jedem Hofbesitzer jährlich die zum Hof zugekellken Stämme vom Waldaufscher gemärkt. Ich war k.v Jahre Besitzer eines Hofes, «Nlr wurde aber nur 6 Iahe? *>ns Holz gemärkl. Mährend der ki'iegsjahre habe ich mich ja nicht darum geküm mert, ln d» Hoffnung, fptter auch noch'das Recht zu haben. Ae Stämme nachträglich ;>' beziehen. lJSHrllch 8 Stämme.) Nun wies die Gemeinde ein diesbezügliches Ansuchen ab. fValr. ich nicht das Recht, vor- der G.-m-ind- die 2? ;*>för.me za verlangen? Antwort

: Da« nicht zugewiesen« Hotz ist ver fallen. Du hätte- »stch ruchhMg kümmem sol len. Heute kaust du dieses Holz für di« früheren Jahre nicht verlangen. Frage 4228: habe ungarische Vorkriegsrenleu und ganz übersehen, daß der Anmeldungslermin mit 28. Feber beendet ist. Was soll ich tun, um nicht in Gefahr zu kommen, daß. wenn die itai. Regierung eine Abzahlung dafür leisten sollte, deswegen alles z« verlleren? Antwort; Sofort amnelden. Der Termin Ist bis 10. März verlängert. Frage 4227: Die Gemeinde hat im Jahre 1914

, wird« umgeändert werden, aber geschehen ist bis heute nichts. Sann ich die Entfernung der Drähte erzwingen? Antwort: Du kannst di« Gemeinde auf Entfer. nung der Drähte klagen. Frage 4228: Unsere Gemeinde erhält eine Taxe von Nichkansäsfigen, die Weide and Holz- bezug von der Gemeinde benützen. Ich habe von dieser Gemeinde eine Tochter geheiratet, welche einen Hof mit allen Rechten auf Weide- und holzbezugsfrelheil hak. muß aber die Taxe ent- richten, welche mir alljährlich wie allen anderen Fremden gesteigert

^hat. letzt aber nichts mehr hat. tste Belehnungofchild zu zahlen? Antwort: Rein. Frage 4235: Hab« lm Jahre 1919 lm Mal ein größeres Quantum Holz verkauft; gehanlnlt wurde in Srone«. Damals wußte ich nichi» von der Nachzahlung. Hube ich setzt da» Recht, die 28prozenttge Nachzahlung zu »«langen? Anlwo-rl: Nein» «eii dos Geschäft nach twm 10. April 1910 abgeschlossen wurde. Frage 4238: Hab« bei !«r Geldnmwechslnug semav»< meh-rre hundert Kronen zmn Mumech» . feiti r -jelHtn. Ich zcktflte ihm ein V.. irb

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 06.12.1904
Physical description: 8
der Lehrer absolut nichts zu tun. Im Z 105, der vom Artikelschreiber ebenfalls für seine Behauptung angerufen wird und ihm strikte als Beweis zu dienen scheint, werden allerdings unter anderem auch die „bisherigen Holzvezugsrechte' erwähnt, aber nicht in dem Sinn eines „freien' Holz bezugsrechtes, wie es der Artikelschreiber ver standen wissen möchte, sondern in dem Sinn, daß das von der Schulgememde wie bisher bei gestellte Holz in Zukunft auch zu deren Gunsten zu verrechnen ist. Der erste Absatz

des letzt erwähnten Paragraphs lautet: „Vertragsmäßige oder von der Schulgemeinde freiwillig gewährte Dienstalterszulagen und die bisherigen Holz bezugsrechte sowie die im Z 71 (soll heißen Z 72) erwähnten Naturalleistungen für das Dienst einkommen der Lehrpersonen sind in die Bezüge, welche in diesem Gesetz festgesetzt sind, zu gunsten der eingeschulten Gemeinden einzurechnen.' Das will doch soviel sagen als: wenn eine Schulgemeinde wie bisher dem Lehrpersonal Holz oder andere Naturalien bei stellt

selbstverständlich nicht eingerechnet werden. Ganz dasselbe geschieht ja auch bezüglich der Seelsorger, auf deren „fassions- mäßiges Holz- und Getreidebezugsrecht' sich der Artikelschreiber beruft. Das „Holz- und Getreide bezugsrecht des Seelsorgers' ist etwa durchaus nicht ein „freies', wie der Artikelschreiber zu glauben scheint, d. h. Holz und Getreide wird dem Seelsorger nicht etwa über die ihm ge bührende Kongrua hinaus geschenkt, sondern diese Naturalien werden, insofern sie eben klagbar sind, zugunsten

mit großen Schwierigkeiten sich das Holz anschaffen müssen, eine große Wohltat er wiesen und das Gemeindebudget dadurch aber nicht sehr stark belastet. Dieses Entgegenkommen der Gemeinden der Lehrerschaft gegenüber würde überall einen sehr guten Eindruck hervorrufen und die Lehrer würden gewiß durch eifriges Er füllen ihrer Dienstpflichten der betreffenden Ge meinde gegenüber ihren Dank zum Ausdruck bringen. K. k. Bezirksschulrat Lienz. Der Vor sitzende.' — Eine solche Sprache einer k. k. Be hörde

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 22.03.1928
Physical description: 12
Ae MUeii am Wl»lle Für unsere Bauern, die zum größten Teil Waldbesitzer sind, ist eine brennende Frage immer die, wie werden sich die Holzpreise In > der nächsten Zeit gestalten, wie viel wird für das heuer zu schlagende Holz bezahlt werden, mit anderen Worten, welche Aussichten bietet der Holzmarkt in den kommenden Monaten. Nach dem tiefen Preisstürze, den das Holz im Jahre 1927 mitgemacht hat, beobachten di« Holzproduzenten seit langem schon auf merksam alle Vorkommnisse am Holzmarkt

der Holzpreise selbst die Voraus setzungen für ein neuerliches Ansteigen ge- i schaffen. Als nämlich gegen Herbst 1927 die österreichischen Lager zum großen Teile ab verkauft waren und der österreichische Holz markt als Ersatz für die Einschränkung der Holzkäuse seitens Italiens einen neuen Ab satzmarkt suchte und Ihn in überraschend vor teilhafter Weise in Deutschland fand, glaubten die italienischen Holzhändker in den alten Provinzen Italiens, deren Lager so ziemlich leer waren und die sich in Erwartung

waren, ihren Vorrat um direkte Schleuderpreise ab- zUsetzen, Ist es den Holzhändlern In.den alten Provinzen vielfach gelungen. Ihre Lager mit billig eingekauftem Holze wieder nachzu füllen. Die erhöhte Nachfrage dieser Monate, welche bis zum Jahresjchluß fortgedauert hat, bewirkte aber auch für unsere Holz- vroduktion ein« Preissteigerung von S bis 10 Prozent, wobei die Sägeware dritter Qualität '• verhältnismäßig mehr im Preise stieg als die bester« Ware. • Wir geben nachstehend eine Uebersicht

der Durchschnittspreise, wie sie Im Einkäufe für ' importiert« Ware franko Waggon bei uns im > ..September 1927, also zur Zeit des tiefsten ; Preisstandes, gezahlt wurden und der Durch schnittspreise, die setzt für ganze Partien . nicht sortierter Ware den Produzenten be zahlt werden: Fichten Fichten Lärchen Lärchen Rund- Sägeware Rund- Lägeware holz 1.«. IL m. holz Lu.IL 90 220 ISS 120 290 ^g* 90/100 225 140/50 120/30 300 Die Preise, zu denen die von den Händlern ! sortierte Ware an dl« Großkonsumenten

äußerst einge schränkt. da der Abverkauf der vorhandenen Lager an fertigen Möbeln sehr schleppend vonstatten geht. Nur die Nachfrage nach Holz dritter Qualität für die Herstellung von Kisten zeigt eine kleine Belebung. Die Holz- iingsmagen braucht drei volle Stunden zur Verdauung; wenn ein Kind schreit, und es sind noch nicht drei Stunden feit der letzten Abspeisung vergangen, dann schreit es nicht wegen Hunger oder Durst, sondern aus einer anderen Ursache, mag es auch die Fäustchen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1872
Physical description: 8
einen Ruf als Or ganist und Musikdirektor nach Dornbirn in Vorarl berg mit einem fixen Gehalt von 70V fi. Hier wird eS schwer halten, wenn nicht mit Beihilfe noch einer anderen Stelle, z. B. als Chorregent der Pfarr kirche, denselben wenn auch nur durch einen an nähernd ähnlichen Gehalt fesseln zu können. — In Folge des noch immer anhaltenden Regens schwoll gestern Abends die Passer sehr an und drohte, da der Holzreä-en noch steht und daö Hochwasser vieles Holz, auch großes, aus dem Thale Passeier

mit fühlte, selbst Gefahr für die Stadt, weshalb tüchtig gearbeitet werden mußte, bis der Rechen brach. Holz ging nicht unbedeutend verloren, daS derEtfch zugeschwemmt wurde. s ZNeran, 23. Mai. Die Ingenieure des k. k. Baurathes Herrn Schwarz sind an der Tracirung der Meraner Bahn unablässig thätig. Diese erhält aber nicht nur Abänderungen, sondern eine völlig neue Linie, welche nach ihrer Behauptung bedeutend billiger zu stehen kommt, indessen selbstverständ lich gleichfalls am linken Etschufer

kenne, an nehmen zu dürfen, daßGemeinden undPrivate aus ihren Waldüngen, in welchen daS Nadelholz größtentheilS nur den Werth von Brenn- und Kälkholz hat, Holz zum Eisenbahnbau ebenfalls gratis verabfolgen wür- den, sowie auch nicht zu zweifeln ist, daß daS holz- reiche Ultnerthal mit dem starkbesuchten Mitterbad für die Wohlthat einer Bahnstation in Lanä einige taufend Flecken der Bauunternehmung zur unent geltlichen Verfügung in Lana stellen würde. Wie die Bauunternehmung durch die Regulirung

5'riiile!: Ni-iie Uravrcü Xourii.' 5t. den Kastanien einen Erlös von über tausend Gul-^vi den ziehen. Zudem ist NalS Ablagerungsplatz für daS Holz, das von TisenS, Gfrill und Gampen kommt. In NalS sind auch zwei große Kalkbren- nereien, wovon eine Heuer im Frühjahre bei 60.000 Star Kalk zu liefern übernahm. DaS gegenüber liegende Vilpian würde von der Bahnstation Nals etwas ferner liegen, al« wenn die Bahn auf demlstvi linken Ufer bleiben würde, vorausgesetzt, daß Vil- pian dann eine Bahnstation

ins Ultnerthal, aus dem jährlich Holz im Werthe von vielen Tausend Gülden nach Lana zur Weiterbeförderung geliefert wird. In Ulten ist das viel genannte und gekannte Mitterbad, das selbst von sehr vielen Kurgästen von Meran besucht wird. In der Nähe von Lana ist das große Dorf Marling mit bedeutendem Wein- und Obst bau. Eine Bahnstation in Lana würde den Ver- kehr Bozen-Lana und Meran-Lana ungemein be-i''^' fördern. Was nach meiner Ansicht auch für eine-^,^ Bahnstation Lana spricht, ist der große Export

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.09.1934
Physical description: 8
zu drehen. Als der Wochenschau-Operateur erschien, um sie aufzunehmen, murmelte Peter: „Siehst du, ich habe es dir doch gesagt!' Aber ain dreizehnten Morgen dachte er weder an Geld, noch an Sieg mehr. Sieben Paare waren im Endspurt verblieben und er wünschte nur eines: daß alles zu Ende wäre und der furchtbare Schwindel aufhören möge, unter dem er seit 48 Stunden litt. Er hatte den Eindruck, als fände bes Holz, sticht hinein, bricht das Holz auseinan der und schält die Baumrinde ab, wo die Maden sitzen

ausholt, um sie dem Wasser wieder zu schenken... Von diesem Wasser lebt Hard. Cr trinkt es; er wäscht sich darin. Und wennn es sehr heiß ist oder abends schwül, badet er. Die Wiese vor dem „schwarzen Brot' wird immer dunkler in ihrer grünen Farbe. Hard hebt die Angel, schallt nach dem Rechten, der silberne Hàkeil hat in Schlamm gefaßt. In der Mulde, dort wo das Gras abgesengt ist, wo Feuer gebrannt hat und ein paar verkohlte Stücke Holz in der grau-weißen, weichen, toten Asche liegen, hält Hard

darauf, ein zittriges Geländer. Holz aus dem Walde herholen, mal für mal. Ein Beil kann er schon dafür borgen, Wozu den Steg? denkt er ein anderes Mal. Der versperrt mir die Aussicht ins Wasser! Aber ein Hochsitz voit Aesten, ein rechtes Gewirr mit trok- kenem Schilf und gerauftem Gras dazwischen, das hat er sich kürzlich geschaffen, um beim Morgen tau trocken zu sitzen, wenn'er angelt. Zuweilen ist das Wasserbild so sonderbar. Es kommt vor, daß Friedrich Hard glauben muß, auf der blanken Oberfläche

Brust und roten Füßen. Der Teufel lebt dort unten. Er schnarcht ge waltig und sprudelt. Flocken wie Schnee springen auf, wenn er kommt. Perlen rasen in die Höhe, wenn er unter Wasser tappt. Er saugt und zerrt hinter sich her sein wüstes Gefolge, raspelnde Aeste mit Schlammfahnen, in allen Knicken. Er schleist eine Eisenkette hinter sich her, die wühlt allen Grund aus. An der Kette hakt zu Boden gesun kenes schwarzes Holz lind rostige Nägel und viel leicht ein verlorener, gestohlener Ring aus Gold

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 25.05.1922
Physical description: 12
. — In Kürze werden wir in Lengmoos eine großarttge Hochzeit erleben. Jakob Digl, vulgo Ritzfelder Jaggl, hat sich-eine Hote liersköchin und Kellnerin aus der Pfarre Un- terinn atisersehcn und will sie demnächst zum Altäre führen. Der „Ioggl' ist ein weit und breit bekannter und beliebter Mann und ein vortrefflicher Sänger. Glückauf! — In Leng moos und Klobenstein gibt es Leute, die sehr oft im Jahre in den Wald hinaus gehen müs sen, Holz zu sammeln. Bei dem hohen Preise, den das Holz noch inimer

hat, ist es manchen Personen nicht möglich, den ganzen Holz bedarf zu kaufen, sie sind darauf angewiesen, Tuschurtscheln mtd Reisige mühsam zu sam meln und nach Hause zu tragen. Im Inter esse unserer einheimischen und armen Bevöl kerung müssen wir heuer die Sommerher» . schäften aufmerksam machen, daß es nicht schön ist, wenn diese die Wälder.'abstreifen, alles zusammenklauben und auf diese Weise ihren Bedarf an Holz decken. Es ist schon vorgekommen, daß reiche Bozner Familien am Ende der Sommersaison ganze Säcke voll

Tschurtscheln in die Stadt liefern konnten und diese unseren Leuten einfach wegschnappten. Wer sich eilte Sommerfrische erlauben kann, der muß sich auch das Holz kaufen können. Obrrinn, 22. Mai. (Kulturenstaud. — Missionsrenovation.) Wie ein Trauinland liegt jetzt Oberinn in seinem Lcntgeskloid den sanften Waldhängrn des Eunggelwaldes und Oberboznerriickens ge genüber. Dort die tiefdunklen Nadelhölzer, hineingestreut das zarte Lärchengrün, da zwischen vom langen Wintertraum erwa chende Bergwiesen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 19.01.1901
Physical description: 16
sein, da sich die Johann Junerebner'schen (Postmeister) Kinder dagegen verwahren? De* ^Slzzehent. Man schreibt un«: Allgemein hört man jetzt die Klage: Da» Holz ist theuer, und e- wird noch theurer, trotzdem au» den nahen Thälern, namentlich au» Ülten und Paffeyer, so viel Holz auf der wenigsten» cheinbar billigen Wafferstraße getriftet wird, Ran hört aber auch die Klage, das» da- Pas- 'eyrerholz deshalb so theuer kommt, weil noch immer der Holzzchent besteht, d. h. weil für jede zehnte Klaster eine bestimmte Summe

baren Gel de» irgendwem abgeliefert werden mus», der einen ganz schönen Gewinn hieraus zieht. So be rechtigt diese Klage ist, so unberechtigt ist heute )er Bestand des Zehent, weil ja einerseits durch )ie Grundentlastung der Zehent vom Grund- und Bodenbesitz abgelöst wurde, anderseits aber der Holzzehent nur für jene» Holz einzuheben war, welcher auf der Paffer nach Meran getriftet wurde. Nun wird aber schon viele Jahre kein Holz nach Meran, sondern nur mehr bi» hinter die Zenoburg getriftet, somit

hätte der Holz- zehent schon lange fallen müssen. Man darf wohl hoffen, dass er nur dieser Anregung be- larf, und jene Factoren, die in jüngster Zeit so großartige Werke zustande brachten, werden mit gleich energischer Hand dem Holzzehent den Garau» machen. Der Stadtbevölkerung würde hierdurch die Au-gabe von Tausenden von Gül den erspart, die Paffeyrer aber wären von einer drückenden Last befreit. Vickeant oonsules! Aketz* Vsvficht ist den Kutschern bei« Passieren der Harmoniestraße in Untermais

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1900
Physical description: 8
Beliebtheit erfreuen. Wer sich gern mit Holzarbeiten beschäftigt, sollte auch der Verwendung des Naturholzes seine Aufmerksamkeit schenken, denn leider wird dieses billige und hübsche Material noch viel zn wenig gerade von Dilettanten beachtet, und doch lassen sich die herrlichsten Sachen daraus anfertigen. Im Herbst kauft man billig in den Wäldern oder bei Holz- Händlern hübsche Zweige und Aeste. Je nach ihrer beabsichtigten Verwendung muß man nun allerdings die Auswahl treffen; gabel förmig verzweigte

Stücke sind ebenso wünschenswerth wie glatte, lange Stücke, nur muß man auf gesundes Holz sehen, welches auch noch seine Rinde besitzt. Trocken braucht das Holz keineswegs sein, im Gegentheil lasseil sich die Nägel in noch frisches Holz leichter eintreiben als in trockenes; dieses spaltet gar oft und erfordert daher ein Vorbohren der Löcher oder eine Verwendung von Schrauben. Sollen die Sachen recht dauerhaft sein, so benutze man stets ver zinnte Nägel und bestreiche

sie auch noch mit einer Speckschwarte. Sie greifen dann das Holz nicht an und halten somit viel fester. Leider gestattet uns der knappe Raum keine ausführlichen Schilderungen, zu denen ja wohl auch bildliche Darstellungen uner läßlich wären. So mögen denn einige besondere AusMhrungs- weisen kurz besprochen werden. Sehr gern ausgeführt werden Cigarrenkästen und dergl. in Form kleiner Holzstöße. Hierzu braucht man nächst dem einfachen Cigarrenkasten, der so bleiben kann wie er ist oder aber am Deckel mit zwei guten Charniren uud

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
- von einem landwirtschaftlichen Wagen zu ein Feuer'an. Droseghini beachtete es die Verstorbene trauert der Gatte. ten Mit höchstem Interne, den Worten fallen, wobei er unter die Räder Hessel- «icht. daß ein gwhendes Stück Holz auf den Boden fiel. Infolge der Trocken heit und des Windes entstand dann der Brand.' der einen Gesamtschaden von 1 Karl^Ste^eaaer mH lungen. einen Glückstopf zu veranstalten, tern konnte Kerr Karl Stemegger mit haksr, visls des Redners. 7 — Den Bemühungen un» ben geraten ist, was eine Rippenspren

ist, seht, es beim Jugend ein Singwettstreit der Mädel- Machung im Anzeigenteil 'über'Stier'kö^! eilten Nachbarn und in der Nähe , im Sauptjpiei um d'e Jugendmeisterschaft. und Jungmädel-Singscharen des Kreises rungen im Frühjahr 1944. . Holz arbeitende Männer herbei und de- BZ: Mfiän. Ast szelchtt ün« Für ?runeck statt. Cs beteiligten sich daran e- ' /. , . m gannen sofort - mit der Räumung des tavfered Verhalten im Kmnvf gegen den ^ Madel- und 6 Jungmädel-Singscharen ferner verweisen

durch den herrschenden Wind wei tergetragen. Nach dreistündigem Einsatz mußten die Löschmannschaften aus dem Schloß zurückgezogen werden, da Ein sturzgefahr eintrat. Das kostbare Holz- getäfek der Zimmer im Westteil des Schlosies. sowie die Stiegen. Böden und Zwischenböden. die alle aus Holz waren, boten den Flammen reichlich Nahrung. Gegen. 15 Uhr, als das Schloß ausge brannt war. zogen die Feuerwehren vom Brandplatze ab und liehen nur noch die Wehr von Gais als Brandwache zurück Das Schloß Kehlburg

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
ist sie als Tafeltraube unter dem Namen Fleischtraube bekannt. Als Tafel traube hat die Großvernatschtraube noch viele andere Namen, die hier von keinem Interesse sind. Der Rebstock der Traube ist starkwüchsig, bei uns in Merano oft baumartig, das Holz dick und von gelbbrauner Farbe. Die Blätter sind groß und ziemlich tief eingeschnitten, grob und ungleich mäßig gezähnt, die Stielbucht meist geschlossen, ^ < die Triebspitzen gelbgrün, wenig wollig, die Unterseite kahl. Die Trauben sind sehr groß, kllrz kegelförmig

oder Kleinvernatsch, italie nisch Schiava gentile genannt, unterscheidet sich ampelographisch wesentlich vom Großvernatsch l und Grauvernatsch. Der Nebstock ist weniger I stark als beim Großvernatsch, das Holz hellbraun, dunkler gestreift und engknotiger. Die Blätter sind rund, mittelgroß, dünn, oben hellgrün, matt glänzend, unten wollig, wenig eingeschnitten und ' kurz gezähnt. Die Triebspitzen sind gelbgrün und !' wollig, die Trauben mittelgroß, pyramidal etwas locker, äslig, die Blüte zivitterig. Die Beeren

, doch nicht sehr dunkle Weine von angenehmem und lieblichem Geschmacke er zeugt. Seiner Qualität nach ist er die beste unter den drei Vernalschsorten, gibt aber ein geringeres Erträgnis als diese. Der Grauvernatsch wird besonders in S. Madda- ! lena bei Bolzano kultiviert. Der Nebstock ist sehr kräftig, das Holz ziemlich stark und braun; die Blätter mittelgroß, rund, fast gar nicht einge schnitten, oben glänzend grün, unten nur sehr schwach wollig; die Stilbucht ist offen, die Be- zahnung ziemlich groß und scharf

derselben eine aus Holz geschnitzte Hand nebst ein paar Dornzweigen auf einer Säule an gebracht. Diese Hand, vom Weinhüter (Saltner) aufgestellt, bedeutet, daß diese Wege von Un berufenen nicht begangen werden dürfen, und wer es dennoch wagt, in diese Weinberge einzu dringen, der Hand des Saltners verfallen fei, woraus er sich nur durch ein Lösegeld befreien könne. Alis einer solchen Saltnertatze in Scena war einstmals zu lesen: „Stehlt mir nicht die Trauben, Sonst bekommt ihr keinen Wein, Der die Jungen lustig macht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 28.01.1924
Physical description: 6
natürlich odel billiger aus den Markt kom men. Es dürfte auch növg sein Die ausrsär- tige K^nk'.'rrenz aus .^olzinorkz^ — nament lich die Konkurrenz, aus Ji^vllcvien — ist se!>r bedo:::end. I^zosIov>>en kiesen i»hr viel 5w!z airs den iraticniichen Mark: und sckr billig. Was jedoch das jugoslavisciie <zai- Jan dem unsrigen Mterscheid«. ist d.« 2ua-irm der Ware. Mih- rend bei uns fast durchu«gs Quelitätswarc verliesiert wird, ist des iu?osliv!!fche Holz zum Ki-oßtell m-nderwärtig. N^nienttich sehr nie

belebt. — Dic Holzausfuhr aus dem Puster- talc ist dermalen eine sehr große. Seit vie- k!en Jahren war der Abtransport von Groß holz nicht mehr so stark in unserem Tale wie Heuer. p Hohe Preise bei einer Holzversleigerung. Mühlwald, 26. Jänner. Bei einer letzter Tage in Muhlwald stattgefundenen Berstei- gerung von Lärchen-, Fichten- und Zirben- holz wurde die erste Partie mit IKK Lire pro Festmeter und dic zw eiche Partei mit 1K2 ^ ersteigern es scheint also, daß sich die Cr- stehcr des Holzes

ein Steigen der Holzpreise erwarten. Gegenwärtig wird aus dem ! Mühlwaldertale täglich sehr viel Holz ausge liefert und viel wird auch jetzt in den Wal dungen noch geschlagen. I p Lehrervcrselzuaizen. Schulleiter Anton Nigg in Mühlwald wurde über sein Ansu chen nach Lutwch und Schulleiter Anton Holzer, ein geborener Mühlwalder. nach Mühlwald versetzt. Nördlich dks Brenners. i n Hosr-It Zrouz Man/ s. Am 18. Jänner wurde die sterbliche Hüllc des Hosrales Franz Mayr, Oberbaurat i- P.. im Fried hof? zu Willen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
der Um schlag. und gegenwärtig sind auch für diesen Geschäftszweig — einige der wenigen noch arbeiieuden Branchen — die Zukunfts- aussichten sehr trübe geworden. Tatsächlich ziehen es die Holz- großhändler mit Rücksicht auf die hohen Kosten, die aus der hohen Bahnfracht ab italienischer Grenzstation und aus den bohen Berladespesen im Triester Hasen resultieren, vor, ihre Ware in Buceari und anderen jugoslawischen Häfen (Gravosa) zu verscknsfe». Die Bahnfracht für einen Waggon mit 20 Qua dratmeter Holz

verschiffte Holz wurde früher in Triest auf Seglern zur Verfrachtung nach Catania verladen. Heute gehen diese Holzpartien direkt von Tarvis per Achse nach Catania, trotzdem die Bahnfracht per .Kubikmeter 100 Lire beträgt. Denn die Berschifsung über Triest lostet per Kubikmeter 125 Lire plus Löschungsspesen in Catania. In der Vorkriegszeit galt der Triester Platz als Zentral- depot des levantinischen Zuckerhandels. Heule ziehen es die tschechoslowakischen Produktionszentren für Zucker vor, den Ab- satz

, daß die hohen Lagerungsspesen geradezu den gesamten Wert der Ware absor bieren. Aus diesen mißlichen Verhältnissen am Triester Platz, an denen den abnorm hohen Hafenumlagen ein Großteil der 5)auplschuld znzninessen Ist, resultiert eine für die Zukunft des Triester Platzes sehr bedrohliche Verlegung der Warenwege. Der Znckerhandel hat den Weg über Konstantlnopel, der Holz handel jenen über Buccari und aus Jugoslawien auch noch über andere jugoslawische Häfen (Gravosa) gefunden. Die Provenienzen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 11.10.1921
Physical description: 4
. (GeWerbebewegung im September.) Des Handclsgreminm Meran teilt mit: a) Neue Gewerbebe rechtigungen: Magnolcr Karl, Obermais, Kirchstng 162, Gemiichtwarenhändet. Bachmayer Jos., Unt rmais, Reichs straße 64, Schokolade, Bonbons und Konjisette. Pircher Joses, Meran, Forsterstraße 43, Landesproduktenhandel. „.Hag', Obermais. Steinerner Steg 114, Konfiserie, chem- techn. Art. (ausgen. .Gifte), Maschinen . Baumaterialien, Holz. Oberhuber Karl, Meran, Wasserlauben 107, Scho kolade, Konfiserie, Landesprodukte. Emil

Platzer & M. Schwitzer, Meran, Rennwea 16, Gemischtwarenhandtt. Ho net Karl, Obermais, Christomanosstraße, Magdalenenhof, Bedarfsartikel der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Brauche, b) Verlegung der Gcwerbrstätte: Burkart Seba stian, von Meran, Hallergasse 24,. nach' Hällergasse j5. c) Gewerbezurücklegungen: SpechttnMu er Anton,' Sfehk- tionsgcwerbe. Hans. Frieden, Inh. - I. Gebauer, Spedi' tionsgewerbe, Holz- ,und -Kohlenhandel. Agentur El e, Han- del- nur rechn-chem.'Artikeln.(ausgeschl

.'Gkite)-i Maschkn-N, Baumaterialien, Holz. -Moser> Alois, Ärchsuitätenhantzel'. Tsch'erer Alfis, Galanterie- unh PapierwäreniL > (Die Sammlung für Klausen) hat einen erfreu lichen Anfang genommen.' Die. Bevölkerung von > Me ran betätigt wieder rühmenswert ihren stets geübten Wohl tätigkeitssinn. Es wird das schönste Werk praktischen Sei- moMutzes fein, wenn das Ergebnis des Hilfstages den -Klausnern eine wirklich namhafte Summe einbttngt. (Für den Elückstopf) zum.Nachmittagsfeste am 16. Oktober

der Akademie und des Kriegs- 'gcbäudes bis herab zu se'nien feinen zierlichen Kleinpla stiken, Plaketten und Medaillen hat er sich ans allen Gebieten der Plastik und. in allen Matettalen. Stein, Holz, Bronze,und Elfenbein betätiget.' Für seinen Ec- burtsott Merchn aber hat er im Andregshofer-Denkmai am Bahnhofplatz ein (Monument von hoher.-künstlett- scher symbolischer.Bedeutung geschaffen. . So steht nun der Grabstein des alten Johann Pendl, auf dem' auch sein Sohn der Bildhauer Franz Pendl verewigt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1896
Physical description: 4
. Was soll man nun thun? In den Rcbschulen sind die zarlen Triebe, sowohl der ver edelten wie der nicht veredelten Neben, zumeist enlgipselt und zahl reiche Blätter abgeschlagen; die noch stehen gebliebenen sind zer setzt und die Triebe arg verwundet. Da empfiehlt eS sich, dic »och daran befindlichen, halbwcgS gesunden und dic mit der Zeit sich noch bildenden Blätter durch widcrholtcS Bespritzen mit 2<>/„ Kupierkalklösung zu erhalten, damit das Holz noch zur Reise ge langen könne. Im Herbste sind die Rebe

Jahre grünveredelt und im dritten Jahre und zwar im Frühjahre an Ort und Stelle vergrubt werden; oder cz wird im zweiten Jahre im Mai die Zapsenveredlnng (Standoriz- trockenveredlung) ausgesührt. Die amerikanischen Mutterstöckc, bestehend aus den Sorten Riparia, SoloniS und Nupestris, sowie die im heurigen Sommir aus diesen S.'mmer auf diesen Unterlagen in Neuanlagen aug.^ führten Grünvercdlnngen dürsten derart gelitten haben (da daz Holz noch so krautartig war), das. auf Gewinnung von Schnittholz

bei den UnterlagSsorten und an ein Vergruben der veredelten Ne ben zumeist nicht zu denken sein wird. Sollten Grünvcredlunzen durch irgend einen Schutz, wie Rcbpfählc u. s. w., verschont ^ blieben sein, so sind dic Triebe fleißig anzubinden und die Pero- nospora zu bekämpfen, damit das Holz noch entsprechend ausreist. Im Herbst sind diese Veredlungen niederzulegen und mit Erde,u bedecken. Haben die Veredlungen gut überwintert, so können sie im kommend«! Frühjahr an Ort und Stelle vergrubt oder zur Verwurzelung

(was bei hoher Erziehung irübcr als bei niederer sich einstellen wird), so hat der Rückschnilt bis aufs gesund Holz zu erfolgen. Man hat, wenn die so starl zurückgeschnittencil Stöcke überhaupt noch auStreiben, an den aui dem alten Holzlheile oder aus den angeschnittene» Zapfen kom menden grüneii Trieben, sobald sich dic Länge von 10—IS Cm. erreicht haben, das Ansbrechen oder Ausjäten vorzunehmen. Es werden nur die kräftigsten, die gleichmäßig um den Stock vertheilt sein sollen, dies sind 3 bis 5 Triebe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.06.1901
Physical description: 8
Seite K »»Der Tiroler' Donnerstag, 20. Zum 1901 auch der Eisenbahndamm. Das entfesselte Element schonte in der Ebene kein Feld mehr. Jetz ist alles mit tiefem Wasser von den Gütern in Kurtatsch und noch andere Kleinigkeiten. Leider ist auch ein, Vater zu entschlagen, Gebrauch; da somit der Haupt- Menschenleben zu beklagen. Ein Mann, der Holz beweis gegen die vollständig sich leugnend verhal- ^— „—, gefischt hat, fiel in der Nähe des Meraner Hofes A^en beiden Dhnös entftel, kmmten

der Überschwemmung nur schwach besucht. Obermais» 17. Juni. Die Passer, welche seit 10 Jahren nicht mehr so hoch gieng, hat manches mitgenommen, was besser auf festem Boden geblieben wäre. Mehrere Wiesen sind am Lazagweg von der Bildfläche verschwunden. Auf einer befanden sich 37 Klafter Holz, das den ?. ?. Salvatorianern ge hörte. Bis auf einen unbedeutenden Rest ist alles verschwunden. Am Freitage arbeiteten 20 Mann daran, das Holz, welches früher nahe an der Passer lag, auf diese Wiese zu schaffen

, welche nach dem Urtheile der Betheiligten volle Sicherheit gewähren sollte. Sonntag früh war die Wiese und das Holz nicht mehr, wodurch den ?. ?. Salvatorianern ein Schaden von circa 500 fl. entstand reicht zu haben. Nicht zu wissen schienen sie, wo ihr Bett sei. Wie eine Staubwolke wurde ein Bauern Hof um den anderen von den brausenden und brüllen den Wogen hinweggerafft, bis endlich ein Großtheil des Dörfchens einem Schutthaufen glich. Manch heute ergrautem Manne, der um ^dieselbe Zeit in der Blüte der Jahre stand

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
im Handumdrehen fortrissen. Eine Menge von Bäumen wurde entwurzelt, Hunderte von Kubikmetern Holz wurden fortgeschwemmt, so daß sich das Wasser zwischen dem Säbener Fels und dem Villanderer Berg anstaute. Etwa 5 oder 6 Häuser wurden von den dahinstürzenden Fluten weggerissen und fortgeschwemmt. Eine große Hütte schwamm eine Zeitlang auf dem Wasser, bis sie durch den andauernden Anprall der mitgerissenen Baumstämme zertrümmert wurde. In Klausen rief der plötzliche Ausbruch des unheilbringenden Unwetters

haften Anblick boten die schmutzig-braunen Fluten, die eine unabsehbare Zahl von geschnittenem Holz, entwurzelten Baumstämmen und Einrichtungsstücken mitfühlten. Der Telephon- und Telegraphenverkehr war gänzlich unterbrochen. Das Gewitter war auf einen ziemlich eng begrenzten Raum beschränkt, denn der nicht weit entfernte Sollmannhach, der Hekannt- lich im Jahre 1891 eine ähnliche Katastrophe her vorrief, blieb so trocken, daß er kaum Spuren von Wasser zeigte. Von Bozen traf ein Hilfszug mit Militär

, die ganze Größe der Katastrophe zu überschauen und den angerichtete» Schaden auch uur annähernd abzuschätzen. Nur an Holz sind Millionenwerte vernichtet und dem lei digen Holz und dem Abholzen wird auch das Un glück zugeschrieben. Die Zahl der Häuser, die ba^ fällig geworden sein dürsten, ist noch nicht za er mitteln, ebenso der unermeßliche Kulturschaden, der blühende Gärten in Steinwüsten verwandelt hat. In all dem Elend ist es noch ein großes Glück »« nennen, daß das Unheil bei Tage — gegen ^/,6 Uhr

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