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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 23.04.1942
Physical description: 6
in einem bestimmten Sinn ist dies sogar notwendig. Hat doch der göttliche Heiland selbst gesagt: „Wenn ibr nicht werdet wie die Kinder, könnt ibr nicht ins Himmel reich eingehen' (Matth. 18, 3). Sa schlicht und einfältig, so gehorsam »nd vertrauensvoll sollen wir dem Vater im Himmel gegenüberstehen, wie nur ein gutes Kind zu seinen lieben Eltern steht. Aber wie es Kinder gibt, die ihre Eltern plagen mit unbescheidenen und unvernünftigen Wünschen, schlimme Fratzen, die troftig nnd widerspenstig werden, wenn stc

ihren Willen nicht immer durchscften. so machen es auch so manche Erwachsene. Es sind wahre Sorgenkin der des Vaters im Himmel, wenn sse auch viel leicht schon weifte Haare haben und ihrem Grab bedeutend näher stehen als ihrer Wiege. Jeder von uns. der auch nur ein wenig Lebenserfah- rnng hat, weift genau, wie vcrbabrt und ver bissen. ia wie vergessen wir Menschen manch mal sein können auf die Erfüllung eines Wun sches. Wird er nicht erfüllt, komm« cs anders, als man es sich cinaebildet hat: Wer

, wie stc vielleicht noch nie im Leben gebetet hat. Sie meint, ste must und muft cs durcksseften beim Herrgott, daft sie ihn kriegt. Da ist ihr kein Rosenkranz zuviel und keine Wallmkrt zu weit. Zum Schlug aber wird aus der Heirat nichts. Sei cs. da» der Bräutiaam stirbt, sei cs daft er sie stehen läftt: Sie bekommt Ihn nicht. Und hat io viel acbetct! Da soll inan dann noch an eine Vorleliuiia ola'beu und n„ einen mite» Vater im Himmel? 2lrmes Kind> Wenn du cs doch verstehen würdest, wie fest'' du Gott

, das in seinem ganzen Leben nach nie eine Sünde begangen batte. Noch trna er die Taukgnade ganz unversebrt in seinem klei nen Herzen. Und als er starb, kam leine reine Seele gleich in den Himmel, wo er nun die ganze Ewigkeit hindurch unendlich glücklich ist Wenn er aber nicht gestorben wäre? 2l3cn„ er gesund geworden wäre nnd bergnaewachscn, was wäre dann geworden? Wir Menschen wissen cs nicht und können cs nicht wissen. Gott, der allwissende Gott aber, vor dessen 2luac auch die Zukunft offen dalicgt. Er wusste

. Und deshalb, nur deshalb, weil er das Kind und seine Eltern so sehr liebte: well er cs ihnen so gut meinte, deshalb hat er die Krankheit kommen und das Kind sterben lassen, als cs noch gut und unverdorben war. Deshalb hat Gott es rechtzeitig zu sich hinaufgenommen in den Himmel, wo es ln alle Ewigkeit, zusammen mit seinen Eltern, unendlich glücklich sein wird. Ja. d a s i st V o r s e h u n g. Das ist die Liebe und Güte des himmlischen Vaters- Das ist die 2lrt nnd Weise, wie er oft unsere Gebete erhört

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 6
Date: 23.04.1942
Physical description: 6
notwendig. Hat doch der göttliche Heiland selbst gesagt: „Wenn ihr,nidit werdet wtc die Kinder, könnt ibr ttidif ins Himmel reich eingchen' (Matth. 18. 3}. So schlicht und einfältig, so gehorsam und vertrauensvoll sollen wir dem Vater im Himmel gegcnüberstehen, wie nur ein gutes Kind zu seinen lieben Eltern steht. Aber wie es Kinder gibt, die ihre Eltern vlagen mit unbescheidenen und unvernünftigen Wünsdien. schsimme Frästen, die trostia und wideripeitstig werden, wenn sse ihren Willen nicht immer

durchsetzen. st, machen es auch so manche Erwachsene. Es sind wahre Sorgenkin der des Vaters im Himmel, wenn sie mich viel leicht schon woisse Haare haben und ihrem Grab bedeutend näher stehen als ihrer Wiege. Jeder van uns. der midi nur ein wenia Lebenserfah rung hat, wciss genau, wie verbohrt und ver bissen. ja wie vergessen wir Menschen manch mal sein können auf die Erfülluna eines Wun sches. Wird er nicht erfüllt. kommt e.s anders, als man es sidi einaebildct hat: Wer ist dann schuld? Natürlidi Gott

hat. Sie meint, sie muss und muss es durcknetzcn beim Herrgott, dass sic ihn kriegt. Da ist ihr kern Rosenkranz zuviel und keine Wallfahrt zu weit. Kum Schluss aber wird ans der Heirat nichts. Sei cs. da» der Bräutigam stirbt, sei cs dass er sie stehen lässt: Sic bekommt ihn nicht. Und bat io viel acbctct! Da lall man dann noch an eine Vorsehung ala'ben ui>d au einen guten Vater im Himmel? Armes Ki»d> Wenn du es doch verstehen würdest, wie sch-- du Gott dem Herrn danken müsstest, aus den Knien danken dass

Schicksal einfadi seinen Lauf? Sv möchte cs sd>ei„cn. so wollte mau fast meinen. Und doch, die Wahrheit ist eine ganz andere! Der kleine Sepverl war ein gutes, unschul diges Kind, das in seinem ganzen Leben noch nie eine Sünde begangen hatte. Nodi trug er die Taufgnadc ganz unversehrt in seinem klei nen Herzen. Ilnd als er starb, kam seine reine Seele gleich in den Himmel, wo er nun die ganze Ewigkeit hindurch unendlich glücklich ist Wenn er aber nicht gestorben wäre? Wenn «r gesund geworden wäre

, nadz einem Leben der Schlechtigkeit und Sünde, un- bussfertig gestorben wäre. Dann hätte Gottes Gerechtigkeit ilin auf ewig verdammen müssen. Das alles sah Gottes Allwissenheit voraus. Und deshalb, nur deshalb, weil er das Kind und seine Eltern so sehr liebte: weil er cs ihnen so gut meinte, deshalb hat er die Krankheit kommen und das Kind sterben lassen, als es noch gut und unverdorben war. Deshalb hat Gott es rechtzeitig zn sich hinaufaenommen in den Himmel, wo cs in alle Ewigkeit, zusammen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 25.08.1922
Physical description: 8
, glühend und glänzend in ganz besonderer Helle und tanzend vor Freude, daß Licht der Welt geworden. p Auch heute stand das junge Mädchen auf dem Hubertuskopfj ohne den Vater, allein auf freier Hohe, in den wallenden Morgennebeln, harrend der tanzenden Pfingstsonne. Kräftiger' Wohlgeruch entströmt den Tannen, ein geheimnisvolles Rauschen zieht durch die Früh lingsluft und es gehen ihr durch den Sinn die bib lischen Pfingstworte: „D geschah ein Brausen vom Himmel, als ei nes gewaltigen Windes

.' Und wie sichs rosig färbt im Osten, wie goldene Strahlenpfeile die Nebel durchbrechen und das Brausen vom Himmel gleich einer mächtigen Jubel fansare die Luft durchdringt, da breitet das Mäd- cheit in einem Rausch von Wonne und Entzücken die AM e aus, sinkt nieder auf die Knie angesichts des Mnnenhällss, der Mit einem Jübelsprung sich aus den Wolken schwingt und stammelt schluchzend und lachend: „O, Sonne! Sonne! Pfingsten! Pfingsten!'- Ferne Posaunenklänge dringen durch die Luft, drunten in Groß-Roden

hinter euch und ihr standet inmitten deM Glänz, hattet die Arme ausgebreitet und kam mir ein Grauen, ihr Könntet auffliegen, wie ein Engel direkt in den Himmel hinein.' ^ Mit seltsamen Lächeln sah sie über ihn hinweg, zu dem ' tiefblauem sonnendürchzitterten Aether „In den Himmel hinein —' wiederholte sie träu merisch. „Habt ihrs euch schon jemals vorgestellt, Fritzj wie Wohl der Himmel sein mag?' Einen Augenblick noch steht er vor ihr, zögernd, sich zurückhaltend, dann liegt der große Maienstraus mit der mächtigen roten

Schleife, den seine Rechte hält, ihr zu Füßen, er hat ihre Hände gefaßt und dieselben gegen seine Brust pressend, ruft er laut: „Der Himmel! Wenn ihr mir gut seid, Jungfer, das ist auch der Himmel!' - Dann hält er sie umschlungen, fast leidenschast- lich, wild fast, sie fühlt sein Herz ungestüm gegen das ihre schlagen und über sie hin geht seine vor Erregung raunende Stimme: ... , „Ich Hab dich lieb! Lieb Hab ich dich, Mädchen, lieb! Lieb!' . .. Sie kann sich nicht rühren, nicht wehren m 1?' ner

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1943
Physical description: 4
. Maiaerde, von Männern und Frauen in das Grab geworfen, gab die dumpfen Schlußtöne. An einem schwülen Augustnachmittage, da über den mit schwarzen Gewitterwol ken bedeàn Himmel Meranos ein schwerer, sonderlicher Sturm erbrauste, wurde die irdische Hülle dieses großen Wohltäters der Armen in die heilige Heimaterde versenkt. So wie im Wandel der Jahre des allmächtigen Schöpfers herrlicher Naturtempel sich immer wieder erneuert, so wird das große Wohltätig- keitswerk des verklärten Freiherrn Phi lipp

. der geaht olm früher unter. Der deine obr stecchi grod über uns, der bleibt long, long in die Nacht eini.' „Iatz hoscht es>' meinte nun das Sep pele schadensroh zum Annele. „O mei, i bin schunn zufrieden', ent gegnete die Kleine und die beiden waren sofort wieder versöhnt. Sie gingen wie der aufs Grillenplätzchen und plauschten zusammen und sahen ihren zwei Sternen zu, wie sie am Himmel weiter und weiter zogen, wie immer einige untergingen und auf der anderen Seite hinter den 5essai'erg-n neue

a,!f>iegen. „Wia wars denn', sagte auf einmal das Mädchen, „wenn mer ins in Himmel toaleten.' „Joa so moch mers', stimmte freudig das Bübl bei. „Die oane Hälfte gheart dir, die andere mir. Do. wo mein Stearn ischt. ischt a mei Himmel.' „Joa,' meinte auch das Annele, „und wo mei Stearn ischt. da ischt a mei Him mel. Die Grenz geaht dort vom spitzigen ' Kofi on über iniern Hof hear und obrn! Hof übern oltn Nußbaum hin' > Und das Seppele war damit «inver standen. „Dös gilt für olle Zeiten, gell, Annele

eines langen Lebens zwangen den Leib zur Erde. Aber kühl und erfrischend wehte die Lust vom Venostatale her übe Veg und Heioe und die Sterne oben waren eine Macht, die ihn emporzog. Der Bauer fühlte sich mu tiger, richtete sich gerade auf, sah zum Himmel und sprach halblaut zu den Ster nen hinauf: „A poor Jarlen loß mi nou lebn, liabr Herrgott, damit die, zwoa nit als Kinder unter fremde Leit müaßn und dort ver- derbn. Dann horchte er noch ein paar Augen blicke auf das Rauschen der Passiria, das immer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
noch Verhältnismäßig jungen Datums. Heute gilt er als einer der wichtigsten Verkehrs punkt« Londons und ist überdies der Ort, an dem die Londoner alle politischen Versammlungen unter freiem Himmel abhalten, ähnlich etwa dem Lustgarten in Berlin. Zwei Sehenswürdigkeiten looist der Trasalgar Square für den Fremden auf: die b? Meter hohe Nelson-Säule und das rastlose, sinnenbetäubende und kaum zu über bietende Derkehrsleben rund um den Platz herum, der seiner topographischen Lage nach gewisser maßen der Borhos

Sie mal, hat der alte Reich nicht eine geborene Birnbaum zur Frau?' Die Dglmites: NlsenBilde aus sene« Zettelt Es gibt zwei Arten, die Dolomiten kennen zu lerueu: einmal zu Fuß. mit Nagelschuhen und Rucksack, uno wenn man am Fuß einer Wand steht, mag mail die Stiesel mit den Kletterschuhen vertauschen, eine Handvoll Dörrobst, ein paar Haken uud einen Hammer in die Tasche stecken, sich mit zwei oder drei Leuten von gleichem Schlag anseilen und an der senkrechten Wand himmel wärts klimmen

. Oder aber im Auto, auf den schonen gewundenen Kehren der glatten Straße«, deren Asphalt den hellen Himmel spiegelt, die bunte Schnörkel durch leuchtend grüne Fluren ziehen und im Vorübergehen die Nase in blitz blank gescheuerte Dörfer stecken. Wir können beide Arten empfehlen. Ein jeder mag nach feinem Geschmack wählen. Wir wollen beileibe keine Puritaner und Mucker fein und uns den freien Blick nicht durch Vorurteile und Schablonen verrammeln lassen. Mit den Dolo miten ist es wie mit dem Wein

nach vorn Wer sen, nn'd wehe, wenn dann der Griff nicht da wäre! Noch andere Höhen habe ich so bewältigt und stand dann lange Stunden, „mich selbst und der Welt vergessen^, auf diesen Gipfeln, die nicht mehr Platz bieten als eine kleine Tischplatte — ein glücklicher Schiffbrüchiger, der aus einem Floß über ein tieses, leichtes Meer von Lust, Wolken, singendem Wind und sanfter Schwermut dahin- treibt. ' Glücklich alle, die aus diesen Wegen lernen, wie man in den Himmel kommt und wie man das slüchlig

Moser gewesen!' warf eine Frau ein. Aber der Alois schüttelte den Kopf. Er wußte halt, wie die Leute in solchen Kriminal fällen sprechen: ungut sprechen sie, wie sie das schon so verstehen! Denn aufgepaßt, liebe Leutl Der Viehjud wiederum ist seinerseits nicht, wie amtlich Geld, mein Himmel, man füllt halt die amtlichen Formulare von der Meldepflicht aus, he! Muß ge meldet werden und verlautbart im Dorf, da? Geld wird eingezogen,, das ist freilich selbstverständlich. Und das falsche Geld

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.01.1938
Physical description: 6
. Gigli-Filme sind eine Seltenheit am Spielplan — und Gigli-Filme haben noch nie enttäuscht. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: »2m siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zomes Stewart. ZNady Christians und Jean Hersholl. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diciiic und Chico, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung

überbrückt, veli Romantik, Zärtlich keit, Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindrucksirast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung eine Blume, Diana, ein kleines Waiienmädchen, das Glück nicht kennend und niemals daraus zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen nnd dein Himmel, ini! ihrem Gelieb ten ein Nest des Glückcs fand. Lang und stu- fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ü.ren Füßen Paris

...., über ihnen Sterne und Himmel. Beginn: 5, 7.10 und S.15 Uhr. » Central Kino. „Das Gäßchen zum Para dies'. ein Film mit Hans Moser und Peter Bosse in den Hauptrollen. Ein kleiner Junge. Waise und sehr arm. wird vom Ziehvater ins Waisenhaus qeqeben. Seinen geliebten Hund Bobby kann er nicht mitnehme», und als er sieht, daß der Hunde- scinjter Tobias seinen vierbeinigen Freund einiàngt. rückt er aus, nm mit dem Mann ei nen erbitterten Kam^f um Bobby zu jühren. der damit endet, daß de: alte Tobias den Nun gen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.01.1938
Physical description: 6
sind: Siel ow, Giovo, Pordoi, Falzarego, Monte Croce Comelico, Mauria, Sella, Gardena und Campolongo. Der Resiapaß ist sowohl auf der ita lienischen als auch auf der österreichischen Seite offen. Für àie offenen Alpenpässe ist der Ge brauch von Ketten ratsam. «»>» Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zornes Stewart. ZNady Christians und Zean Hersholt. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diane und Chico

, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung überbrückt, voll Romantik. Zärtlich- keit. Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindruckskrast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung..... eine Blume, Diana, ein kleines Waisenmädchen, das Glück nicht kennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen und oem Himmel, mit ihrem Gelieb

ten ein Nest des Glückes fand. Lang und stu fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ikren Füßen Paris...., über ihnen Sterne und Himmel. . Beginn: S. 7.10 und^S.IS Uhr. Central Sino. «Die drei Spione'. Ein ge waltiger Sionagesilm mit Konrad Veidt in der Hauptrolle. Stockholm war in der Zeit des großen Krie ges ein Sammelplatz von politischen Jntri ganten und Spionen. In einem Modegeschäft wurden die neuesten Pariser Modelle ver kauft, niemand wußte, welch wichtige Rolls

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.08.1938
Physical description: 8
- albo zufällt, zu besuchen und sich dadurch ei nen abwechslungsreichen und frohen Nachmit tag zu schaffen. Kirchenmusik am Feste Maria Himmel fahrt - Am Feste Maria Himmelfahrt, dem Pa- troziniunckfeste der Pfarrkirche in Longomofo. bringt, der -Kirchenchor von Longomofo an läßlich der kirchlichen Hochfeier des Oàes fol gende musikalischen Auffuhrungen zu Gehör, welche tuch die gütige Mithilfe der hier auf Sonunerfrfche weilenden Opernsängerin Frau Baronin Tylli Call-Fuchs als Sopranfolistin

isührt, wo Heuer S. Hilles. Botschafter der Wer- W- W?°m Maria Himmelfahrt EampodiTrens, IZ. August Wir stehen zeitlich unmittelbar vor dem größten Marienfest des ganzen Jahres, Ma ria Himmelfahrt, dessen Bedeutung von der Kirche dadurch recht offensichtlich hervorgeho ben wurde, daß sie am Vorabend desselben sogar «inen Abbruchsfasttag — zur würdigen Vorbereitung auf da» größte Marienfest — angesetzt Hot sheuer allerdings entfällt der selbe, da der Vorabend van Maria Himmel fahrt auf einen Sonntag

, von Wallern rückt allein aus dem oberen Jsarcogebiet, sondern aus der ganzen Pro vinz zusammenströmen, wo jährlich Hunderte von Brautpaaren getraut werden und wo — wie schon oben erwähnt — übermorgen, am Feste Maria Himmelfahrt, das Hauxtsest be gangen wird. Wie sollte sich an diesem Hochfeste der Got tesmutter, an dem das liebliche Geheimnis, wie Maria, die den Welterlöser in ihrem Schöße getragen hat. mit Leib und Seele 5n den Himmel ausgenommen wurde, nicht jeder katholische Christ von ganzem Herzen

freuen? Wie solllen wir uns nicht aus tiefstem Her zensgrunde an diesem Feste ^freuen, dich der edelste Menschenleib nicht der Verwesung preisgegeben wurde? Wie glorreich mag der Einzug der Königin der Welt im Himmel ae« feiert worden sein, i 't welch liebevoller Sehn sucht mögen die lichtvollen himmlischen Scha ren ihr entgegenaewallt sein; wie mögen sie dieselbe unter Feiergesängen zum Throne der Herrlichkeit geleitet haben! Nehmen auch wkr an diesem Östlichen Einzug Maria im Him mel geistigen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.05.1937
Physical description: 6
Affen Nick in sein Gefängnis zurück. Raffaele Calzini ìs l>sne?lanlt«/»e l. Wich rollte ein Donnerschlag. Fr Himmel, der sich klar und von Goldhalmen M»d wie à gemähtes Feld über dem offenen I«erraum wölbte, erglänzte in allen Falten ».' leichten Wolken, erschauerte. Ein Bühnen- Explosion eines Puloerturmes, an là?''erte. ^em Grollen folgte ein frischer »Av aus dem Gebirgsland, wo der Sommer, d Z umgekehrt, noch einmal Blitz und Donner à Woltern und Prasseln erprobte, «he er sein > Aig

in den himmlischen Truhen verstaute, um ' >m Juni des nächsten Jahres hervorzuho- leiten ^ter und Nehren und Liebende zu ^ Flmmnchen der improvisierten Rampe s im Wind und das Bühnenbild verblaßte. ^ der vorgetäuschte „Garten eines Kö- oerdämmern. Ein ängstlicher, kran- à-houer wandte den Blìck'von Bühne und ^ den Himmel. Sollte es vor Ende der regnen? War es nicht angebracht, den d>. At dem Regenschirm zu rufen? Oder gleich pauste zu steigen? ^unniel war noch klar, aber das Rosa und -er ìj... '''uri loar nvly

nur, uvrr »US ''V q.,, °er Dämmerung entfärbte sich rasch, und ins.!. marmornen Weiß verdichteten das . > migg verschwanden die goldenen Halme «eggeblasen. Da beugte sich der ängstliche Zuschauer zum Ohr seiner Nachbarin und flüsterte leise: „Nichts, nichts. Nur Lämmerwolken. Die Sterne sind schon da.' Doch andere Zuschauer machten es ihm unwill kürlich nach und hoben den Blick von oen Kerzen der Rampe, um am Himmel nach den ersten Sternen zu spähen. Im selben Augenblick, wie vom Stichwort

mit seinem Einglas spielte, «mach dir nichts daraus, wir haben ja Monate vor uns.' Ein Blitz lenkte ihre Aufmerksamkeit ab, sie sah zum Himmel em por. streifte dann mit einem Blick die Unbekann ten des Zuschauerraums: die schönen, etwas star ken. mit Schmuck beladenen, rotwangigen Frauen, die Ratsherren um den Bürgermeister, den edlen Francesco Correr, den Marktvogt in Uniform und die anderen Männer mit muskelfesten Armen, mit dem gebräunten Gesicht der Bergbewohner und der vom Trunk geröteten Nase. „Du kommst

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.10.1935
Physical description: 6
vom 31. Dezember 1933 lauft der Termin für die Einreichung der Pensionsgesuche von Seite der Angehörigen der Gefallenen, der Verstümmel ten und Invaliden der sascistischen Revolution am 31. Dezember 193S-XIV ab. Ein verregneter Sonntag Nach den starken Regengüssen und der nebeligen Herbststimmung der vergangenen Woche, die nur teilweise ein Stück blauen Himmel und ein klein wenig Sonnenschein durchblicken ließen, war wohl eine nur schwache Hoffnung vorhanden, daß der Sonntag gewitterlich eine andere Wendung

auch Gelegen heit geooten worden wäre, die Säle des Palastes zu besichtigen, war für das Institut „Ducchessa di Pistoia' bestimmt. Cs war alles vorbereitet und es mangelte auch nicht an Interesse. Die Kleinen waren schon am Vormittage ungeduldig, verfolgten den Stand der Nebel und den Zug der Wolken, und wenn der Regen für einige Minuten nachließ und sich rgendwo ein Fleckchen blauer Himmel zeigte, chwoll in den Herzen der Kleinen die Hoffnung, >aß der Himmel doch Einsicht haben werde und >as Fest

aus allen Bevölkerungs schichten auf dem Platze angesammelt, um der Feier beizuwohnen. > Leider mußte sie aber wegen des schlechten Wetters abgesagt und auf den nächsten Sonntag verschoben werden. ^ Auf den verregneten Sonntag folgte ein schöner Montag mit blauem Himmel, Sonnenschein und milder Temperatur. Ob sich die Hoffnungen der Beständigkeit, die sich an den Montag knüpfen, auch erfüllen werden, das ist erst abzuwarten. Kundgebungen in unserer Stadt unà in àer Provinz anläßlich àer Einnahme von Äckua

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.05.1941
Physical description: 6
Seit» » «Älp«nze>»r»nq Sonntag, den 18. Mai 1941-xix und Umgebung »» ^«z.-à ààà Llunb summenöe Naturleben erwacht, das ^UllKaillMS l.pvUMO5E»^nun allmählich .über Flur und. Hügel. in 5i/ö«,ne? Nicht umsonst nennt man den Mai den Wonnemond. Maiglöckchen läuten ihn ein und eröffnen eine farbenjauchzende Pro zession von Blüten und Blumen. Warm sind die Lüfte und weich, der Himmel fei denblau, der Tag ist licht und lang und wie zahllose Sternchen in der Jänner» nacht, so leuchten und funkeln

aus dem zweiten Satze der Pastorale von Beethoven. Lustiges Beisammensein der Landleute ' Hochsommertag im Dörflein Tirols. Dorflinde und Brunnen rauschen und lauschen natürlich, wie es sich gehört, auf dem Hauptpläh des in Kastanien-, Obst- und Rebenhaine gebetteten Dörfchens. Ein ganz einfaches, altersgraues, vier eckiges Granitbecken ist der Brunnen, aber die Herzlinde, die vor ihm ihre Blü tenkronen gegen den blauen Himmel er hebt, sie ist ein wahres Prachtexemplar einer Linde. Stete Poesie umschwebt

-Erntesegen. Es ist der Monat der Heumahd. Glasklar liegt der wolkenlose Himmel über Merano. Grün von oben bis unten ist die lachende Laridschajt und Meister Beethoven wandert hinaus in t>>e in voller Blust stehenden Wiesen von Maia bassa. Freudig krähen die Hahnc den Tag ein. uno das Dengein der Seil' sen ertönt auf den Höfen. Heumahd. Von allen Seiten eilen die Bauern «uf ihre Wiesen. Heute ist noch schön Wetter, mor- gen kann es ichon umschlagen. Mit geschul terten Sensen uno den We^slein un.ge

'chnallt, schreiten die Lauern dahin und wuchtig wiederhallen ihre Schritte. Jetzt stehen sie aus ihren Wiesen und tun die ersten Strich?. Unter den weitausholen den Streichen sàllt das grüne duftige Gras. Die Sellien zischen durch das sanfte, bunte Wogen nnd tödlich getroffen neigen die Wiesenblumen ihre roten, gelben und blauen Köpslein und sterben. Die Sonn« steigt immer höher und höher und wird immer heißrr und heißer. Kein Lüftchen regt sich blauen Himmel. Die Bauern reden nich!. 'ie schweigen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.03.1941
Physical description: 4
eleganten Giuseppe Verdi-Straße bis hinauf zum „Ottmannsgut'. Ein tief blauer Himmel und goldene Frühlings- sonne lachen auf das Leben und Treiben herunter und auf die weiten Wiesen-àschal und vom'Filzpantoffel bis zur gründe, die bereits in saftigem Grün Kravatte Nur geht es in vielem Waren« aufleuchten. Die windgeschlitzte Gegend h^s etwas gemütlicher zu als in einem außerhalb des Venostatores bis zum Sa-.^ch«gen. In prächtige, Gegend liegt es natorium San Martino ist em besonders^,,à Gottes freien

Himmel. — keine gal- gefegMer Erbensleck. über den das holde lonierten Diener stehen herum — auch Frühlingskind alle Jahre stets zuerst ^«ine Privatdetektive, die ihr Augenmerk goldene Fittische schwingt. Noch ganz auf die Taschendiebe richten, mir die kurze Zeit, dann wird es da dtaußen'Organe der öffentlichen Sicherheit, die au» von Farben schwirren, die Wiesen werden -zje Einhaltung der Preise achten. — erglänzen in tiefsattem Grün, dazwischen «Mich verschlucken keine Registerkassen

Geschäft« bei den Haupt. ilken und js lialen durch das große Lied von Hunger. Kampf» Kon kurrenz und Arbeit. Während hoch oben Gottes ewig« Sonne ihre weite, licht« Bahn zieht, rufen tief unten die zahlrei« chen Händler ihre billige Ware zum blauen Himmel empor. Vorwärts, vor wärts. meine Herrschaften! die Arme ge- rührtl nicht schlafen! — die Augen of'en halten! Wer schläft ist verloren! — Das ewige Lied vom Leben, das Kampf und Arbeit ist. Unser Wochenmarkt in der qroßen Kriegs^eit? Um es o?sen

fleißig an die Hand ging, zu retten, und der dortige Gemeindearzt Dr. Mayr wandte alle Mittel an, um das junge Leben zu erhalten, vergebens: die kleine Rosa war eine reife Frucht für den Himmel. Am Herz-Iesu-Freitag wurde die Kleine unter überaus zahl reicher Teilnahme beerdigt: Alle Schul kinder und auch zahlreiche Erwachsene opferten die hl. Kommunion für die liebe Kleine auf. Möge dieselbe eine kräftige Fürbitterin an Gottesthron sein. Gedächtnisgottesdienst für dea Kriegs Helden len. Umberßo

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 07.04.1931
Physical description: 8
der Seelen im Himmel hingewiesen. Dieser heldenmütig ausharrende Prinz erscheint nach seinem Tode auf der Erde wieder, und zwar als Geist, um als Ordensmann und tapferer Führer dem christtichen Heere voranzuziehen. Dante, der größte und tiefsinnigste Dichter Italiens, zeigt uns kn feiner „Gött lichen Komödie' die Seligkeit der Himm lischen. In weiten Kreisen, auf leuchtenden Sternensphären führt uns der Dichter empor, auf immer enger werdenden Bahnen führt er uns den Weg zum Lamme, dem in gro ßen Scharen

und die Versuchungen überwand. Gegen Ende des Dramas läßt der Dichter den Helden zum Himmel fahren, weil er die höchst« Reinheit und Weisheit im Lebenskämpfe sich erwarb. Diese Himmelfahrt schildert Wagner uns in den klangvollsten Versen und Worten: entzückende, bezaubernde Melodien sind die Schwingen, die den Helden gleichsam emportragen. In diesem letzten Musrtdrama, das Wag ner geschrieben hat, wollte er zum Ausdruck bringen, daß der Mensch durch die Sünde das Göttliche in sich beschmutzt und entweiht

, daß dagegen in Parsifalshänden der heilige Gral (die Abendmahlsschale mit dem Blute Christi) überirdisch leuchtet und mit seinem Strahlenschein auch die Umstehenden über flutet. Der Dichter wollte damit darstellen, daß für den aufwärts strebenden Menschen und muttgen Ueberwinder der sinnlichen Triebe der Himmel offen stehe, daß nur das Reine in den Himmel eingehen werde. Auch Goethe, den man oft einen moder nen Heiden nennt, hat in seinem Meister werk am Abende seines Lebens den Blick hinübergerichtet

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 07.10.1876
Physical description: 12
, das er ihm übertragen, ihn wieder zu entheben. »Lieber Gott', klagte er, weder im Himmel, noch auf Erden gibt eS irgend EtwaS, daS den Menschtn schrecklicher und entsetzlicher wäre, alS ich eS bin; kein Wesen gibt eS, daS mehr gehaßt und gefürchtet würde, als ich es werde. Warum Du allgütiger Vater muß gerade ich von allen Deinen Dienern dieses traurigen AmteS walten ! Ich flehe Dich an, lieber Gott, nimm ihn mir wieder ab diesen traurigen Dienst und befreie so die Kinder der Erde von meinem furchtbaren Anblick

.' Darauf sprach der Herr: »Gut, wem Sohn, ich will Deines: Dienstes Dich entheben und die Freiheit zurück Dir geben. Doch damit Du erkennen lernest.daß Du den Menschen noch nicht daS Schrecklichste bist, daß eS noch weit Schlimmeres gibt, alS Dich, verbanne ich Dich auS dem Himmel; hinunter auf die Erde sollst Du gehen, und dort die Menschen mit ihrem Thun und Treiben kennen lernen; alS Ihres gleichen, sollst Du unter ihnen wandeln und an ihren Freuden und Leiden sollst Du theilnehmen, und weku

zu ihm: »Höre mich, mein lieber Sohn, ich will Dir ein Geheimniß offenbaren, das Dich höchlichst überraschen wird. Ich Äm kein staubgeborner Mensch, ich bin ein höheres We sen, ich bin der TodeSengel. Die Bösartigkeit Deiner Mutter aber, die ich zu meinem Un glück auf Erden kennen lernen mußte, sie ver mag ich nun nicht länger zn ertragen, sie treibt mich von hinnen, sie treibt mich auS der Hölle, die sie mir hier bereitet, wieder zurück in den Himmel.' »Und waS soll auS mir werden, lieber Valer', wehklagte

und alle Medicamente sind nutzlos. Trittst Du aber in'S Zimmer und siehst mich, zu Füßen deS Kranken stehen, dann kannst Du meinethalben Ziegelstein« verschreiben, eS wird ihm nichts schaden und Alles wird ihm helfen. Thu' so mein Sohn , wie ich Dir sage, und eS wird Dir wohl ergeh», auch wenn ich nicht bei Dir bleibe; und somit lebe wohl, mein Kind l- Der Todesengel kehrte wieder zurück in den Himmel in sein früheres daS ihm nun

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Page 3 of 4
Date: 14.08.1940
Physical description: 4
Sie Sozialfürsorge für die Arbeiterfamilien Sternkonstellation am Augusthimme l Begegnung Jupiter Saturn Am nächtlichen Himmel fällt jetzt im Osten ein Helles Sternpaar auf, das in drr zunehmenden Morgendämmerung bis zuletzt sichbar bleibt: Es sind die bei den Großplaneten Jupiter und Saturn: der hellere, Jupiter, leuchtet im goldenen Schein, etrvas niedriger, wie es scheint, nur eine Handbreit von ihm, entfernt, der blassere Saturn. Der Unterschied in der Lichtstärke erklärt sich hauptsächlich

in einer Breite von zirka 400 Me tern und in einer Länge vom Abbruchs gebiete an über 3 Kilometer. Einige Häuser sind in den Erdgeschossen unter Wasser und haben stark gelitten. zwei Soldaten leichtere Verletzungen er> litten und ein dritter vermißt wird. Ueber das Unwetter wird uns noch weiter berichtet: Am Samstag, 10. ds. dem vom Bauern stände besonders gefeierten Laurentius tage. zog ein wolkenloser Himmel über unser prangendes Tal und angenehme Sommer wärme breitete sich alsbald über Tal und Höhen

. Nachmittags umzog sich der Himmel teilweise mit Gewölk, kein wo sich sodann die Massen eines Teiles der Mure in die Aurina stürzten, sind die Gründe neben den Häusern verschlammt, und mit Steinkolossen bedeckt. Auch die Häuser darüber hin haben gelitten, die Wege und Straßen sind teil weise fortgerissen und mit Steingeröll aufgefüllt. Der ganze Dorfteil. Gißbach genannt, zum Unterschied vom anderen Ortsteil, der jenseits der Aurina steht, S. Giorgio mit der Pfarrkirche, bietet Anzeichen ober hätte

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Page 1 of 4
Date: 25.07.1940
Physical description: 4
gleich nach dem Bom benabwurf der ersten Staffel. Die Ab wehrbatterien traten in Tätigkeit, mit ihnen die schweren Maschinengewehre und die Scheinwerfer, deren Lichtbündel über den Himmel zuckten. Unsere Flugzeuge, die in großer Höhe vom Meere her ge kommen und über den Zielen in Tiefflug gegangen waren, warfen ihre Spreng- und Brandbomben ungeachtet des wilden Abwehrfeuers aus geringer Distanz. Viele Stunden lang war die Insel Malta in Alarmzustand, denn die Angriffe erfolgten in größeren

Zeitabständen. Die letzte Bomberstaffel kehrte im ersten Morgen- schein zu ihrem Stützpunkt zurück. Die Mondnacht war dem schwierigen Unter nehmen der unerschrockenen Flieger gün stig. Der Himmel war klar, nur über dem Küstenstreifen, dem eigentlichen Ope rationsgebiet, lagerte leichter Nebel, der jedoch die Sichtung der Ziele nicht behin derte. Alle Flugzeuge haben ihre Tref fer angebracht und alle sind wieder zu ihre Stützpunkten zurückgekehrt. I« Heldentod des Ko««mdmtk> der Memi' Bern, 24. — Um IL Uhr

fensive unterliegen müßten. Den Gedanken der Gegenoffensive ver trat heute auch Minister Malcolm Mac Donald im Unterhaus, indem er geradezu erklärte, je schneller der Einfall in Eng land erfolge, umso besser sei dies für die Engländer, denn über kurz oder lang würden sie alle deutschen Schiffe versenkt, die Eindringlinge bis zum letzten Mann niedergemacht und ihre sämtlichen Flug zeuge vom Himmel heruntergeholt haben, womit dem Krieg eine entscheidende Wen dung gegeben wäre. Das Unterhaus spendete

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Page 2 of 4
Date: 02.11.1940
Physical description: 4
die haben, von Gefühlen der Freun und humanen Verständnisses beseel Die traurigen Erinnerungen der bl Vergangenheit können diese brüt aufrichtigen Gefühle nicht trüben. 2? festen Zuversicht auf die Schaffung neuen Ordnung des Friedens ur Gerechtigkeit erheben wir unseren ( ken zum König-Kaiser und zum dem Schützer des Islams, und ei vom Himmel den Sieg für die rul len Waffen Italiens. Ihrem Tri^.up. Merano und Umgebung „In der Nacht von Allerseelen Ist's den Toten freigestellt, Zu verlassen ihre Gräber Und zu wandeln

Tal von der Psarrlirche und von allen Kirchen in weiter Runde — sich zu einem wundervollen, tief feier- lichen Choral vermählend — durch eine halbe Stunde ertönten, klang auch in die sem Jahre der Monat festlech-freudig an. um bald in Klage umzuschlagen: ..Und vom Turme, schwer und bang Tönt der Glocken Grabgesang. Wie im vorigen Jahre war auch Heuer der Allerheiligentag von einem wundervollen und milden Spätherbstwet ter begünstigt: ein Mtblauer Himmel, durchzogen mit lichten Wolkenstreifen

' sein, die im schönen Garten des Anwesens des Herrn Dr. Richard Putz auf der Piazetta St. Barbara ihre stolze Krone zum Himmel von Merano reckt. Man muß wirtlich vor diesem Bau me stehen, um seine gewaltigen Dimen> sionen voll bewerten zu können. Dessen Höhe beträgt 30 m. der Umfang am Bo den 8.2V m und 1 m darüber 3.60. Diese Wellingtonie ist eine der ältesten auf dem Kontinente, gevkZsntzt wurde sie 1859 oder 1860. wobei zu bedenken ist, daß die ersten WeÄngtonien in Europa erst 1853 in England aus Samen gezogen

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