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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 25.08.1922
Physical description: 8
, glühend und glänzend in ganz besonderer Helle und tanzend vor Freude, daß Licht der Welt geworden. p Auch heute stand das junge Mädchen auf dem Hubertuskopfj ohne den Vater, allein auf freier Hohe, in den wallenden Morgennebeln, harrend der tanzenden Pfingstsonne. Kräftiger' Wohlgeruch entströmt den Tannen, ein geheimnisvolles Rauschen zieht durch die Früh lingsluft und es gehen ihr durch den Sinn die bib lischen Pfingstworte: „D geschah ein Brausen vom Himmel, als ei nes gewaltigen Windes

.' Und wie sichs rosig färbt im Osten, wie goldene Strahlenpfeile die Nebel durchbrechen und das Brausen vom Himmel gleich einer mächtigen Jubel fansare die Luft durchdringt, da breitet das Mäd- cheit in einem Rausch von Wonne und Entzücken die AM e aus, sinkt nieder auf die Knie angesichts des Mnnenhällss, der Mit einem Jübelsprung sich aus den Wolken schwingt und stammelt schluchzend und lachend: „O, Sonne! Sonne! Pfingsten! Pfingsten!'- Ferne Posaunenklänge dringen durch die Luft, drunten in Groß-Roden

hinter euch und ihr standet inmitten deM Glänz, hattet die Arme ausgebreitet und kam mir ein Grauen, ihr Könntet auffliegen, wie ein Engel direkt in den Himmel hinein.' ^ Mit seltsamen Lächeln sah sie über ihn hinweg, zu dem ' tiefblauem sonnendürchzitterten Aether „In den Himmel hinein —' wiederholte sie träu merisch. „Habt ihrs euch schon jemals vorgestellt, Fritzj wie Wohl der Himmel sein mag?' Einen Augenblick noch steht er vor ihr, zögernd, sich zurückhaltend, dann liegt der große Maienstraus mit der mächtigen roten

Schleife, den seine Rechte hält, ihr zu Füßen, er hat ihre Hände gefaßt und dieselben gegen seine Brust pressend, ruft er laut: „Der Himmel! Wenn ihr mir gut seid, Jungfer, das ist auch der Himmel!' - Dann hält er sie umschlungen, fast leidenschast- lich, wild fast, sie fühlt sein Herz ungestüm gegen das ihre schlagen und über sie hin geht seine vor Erregung raunende Stimme: ... , „Ich Hab dich lieb! Lieb Hab ich dich, Mädchen, lieb! Lieb!' . .. Sie kann sich nicht rühren, nicht wehren m 1?' ner

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 6
Date: 19.03.1942
Physical description: 6
vor einem Jahr weniger einen Tag — 1. April !■ V9 — wurdest du mit den hl. Sterbesakrameiuen versehen. Furchtbar und iammervoll war mein -Kummer um dich, mein lieber Angelus. Du hast mir mein Herz zerrleischt mit deine,» Tode. Ich begrabe,mein Herz und meinen Geist ewig bei dir. Unsere Zusanimenkunft wird in Gott wie der aüflebcn und wird erst im Himmel voll kommen sein... Wieviel Tranen weinte ich. Ich mußte das größte Opfer bringen und mich in Gottes heiligen Ratschluß ergeben. Daß du eines seligen Todes

gestorben bist, läßt mich dein frommes, beständiges Gebet, deine Eewisseus- ruho und deine Ergebung in de» Willen Gottes erkennen. Etwas mehr nls zwei Jahre später fügt sic noch folgende Worte hinzu: „Ich habe dich als meinen Beschützer und als Vater meiner Kinder verloren. Sei cs jetzt im Himmel. Ich gelobe dir. immerdar mit Eoctes Gnade nls fromme Witwe zu leben, meinen Kindern mit giilem Beispiel vornnzilgohe», mein Leben in inllcr Arbeit und, Zurückgezogenheit zu verbringen samt dem heiligen Gebet

, das meine Stütze ist in Berfolgniig und Leiden... Ich sende dir meine Bitte zum Allmächtige» um deine Ruhe. Ich vergesse dich aus Gottes Gnade nie. Ich nehnce mir in Gott vor unsere Kinder für den Himmel zu erziehen.' Wen» eine Mutter kralck ist « Den weitaus größte» Teil des Tagesbuches dieser Fra» umschließt ein Zeitraum von vier Monaten >2. August dis ss. Dezember 1874). Es waren jene Tage der Krankheit, die sie teils fern von ihrer Familie bei ihren Verwandten, teils wieder Lei den Ihrigen zubrachte

ist es, so lange Zeit krank zu sei». Du hast mich wohl beobachtet, mein lieber Gott im Himmel, wie meine Seele traurig war.' Doch sie verläßt sich immer wieder auf den Allmächtigen: „Wenn Fniniliensorgen meinen Geist plage» um das Fortkommen der Kinder und für die Zukunft, so nehme ich meine Zuflucht zu Gott.' Aus de» vielen Sorgen die größte. Viele Sorgen hat so eine Mutier zu bewälii- gen. Ntanche davon hal sic zari im Tagebuch nn- gedeuiel. Eine tritt pesonders oft hervor, die Geduld im Leiden Buße lut iiir

leine Sünden, daß er sich das Fegfeuer verkürzt und daß er sich große Verdienste erwirbt für die Ewigkeit. — Ist es ein Todesfall? Der Ungläubige ver zweifelt mit Recht: für ihn ist ja mit dem Tode alles aus. Der Gläubige aber weiß, daß es ein Wiedersehen gibt im Himmel, dort wo wir beim himmliichen Vater für immer und un zertrennlich besammcn sein werden mit allen unseren Lieben. — Ist es die Sorge um ein Kind, das auf Abwege geraten ist? Der Gläu bige wird nicht verzweifeln. Er wird beten

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 16.10.1925
Physical description: 8
), eine ungarische und schließlich eine jüdische. Es wird sich bei dieser Konferenz handeln, ge wisse gemeinsame Grundsätze zu formulieren, die den Minderheiten gestatten, mit der Mehrheit in gutem Einvernehmen zu leben. Von der Diskussion gelegentlich der Krönung des Gnadenbildes in Maria Plain bei Salzburg. Schon gleich das Kyrie ist ein Meisterstück religiöser Kunst. Vs prokunäis elsmavi ack Domino, aus der Tiefe rufe ich zu dir, 0 Herr: mit dieser Stim mung ruft die Seele zum Himmel mit Kraft

, sich emporschwingend zum Throne Gottes — Kyrie — sinkt aber sofort wieder zurück im Be wußtsein der Unwürdigkeit — lange Pause im Chor — wieder ein Aufschwung und Zurücksin ken —- skalenweise sich erhöhend bis zur ober sten Stufe der ersten Skalenhälfte u. Umkehr — welch herrlich tiefe Empfindung! — in die Moll terz. Ein Solo-Duett zwischen Sopran und Te nor bringt nun lyrischinnige Flehrufe, bis end lich der Chor wieder stürmisch zum Himmel ruft: endlich glätten sich die Wellen, ruhiger Aus klang

': die Nachricht, daß der Gottessohn vom Himmel herabsteigen wird, die arme Menschheit zu erlösen, löst im Himmel freudigsten Jubel aus. Im Weihnachtsbildchen ausgeschlossen sind Fragen über die Stellung der einzelnen Gruppen, individuell genommen und da mit zusammenhängende Proteste. . ' In einem Vortrag über die geistigen Grundla gen der Minderheitsfrage betonte der ehemalige österr. Bundeskanzler Dr. Jgnaz Seipel im Jänner dieses Jahres, es müsse als eine der wichtig sten Arbeiten am Weltfrieden gelten

des Oelietus (Schluchzer). Doch gleich setzt der Gedanke ein: dieser Tod ist ja unser Leben, mit einem Schlag stehen wir mitten im Aufsrstehunaslicht' Originell ist dann zum Schluß: et viwm vvnturi sseeuli, das ewige Le ben im Himmel löst auch in uns den Jubel des „Ve8cen6it' au8. Das Lsnetus, ein majestätisch breiter Lob hymnus ist auch von einem einzigen Streicker- motiv getraaen. Im LeneZietus umschweben zarte Engelscharen in den lieblichen Violinfigu ren den Heiland am Altar und grüßen deneben

Erschienenen in innigst zarten Weisen im Solo quartett, bis endlich die ganze Welt in den Be grüßungsjubel einfällt: Nosanna. Das ist ein tiefgefühltes Gebet zum göttlichen Erlöser, voll Demut und Sehnsucht (Solo — Soloquar tett), bis endlich wieder der ganze Chor einfällt und den Himmel bestürmt um Frieden: äona nodis pscem. > ' 55 Der Meraner Pfarrchor wird also am Kirch- weihsonntaa seinen großen Tag haben. Er wird auch Musikfreunde von auswärts zum Hochamt in die schöne Halle des Gotteshauses ziehen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.06.1886
Physical description: 8
wir dies urdeutsche, unverfälschte „deutsche Lied'. Erste Strophe: Wenn sich der Geist auf Andachtsschwingen Zum Himmel hebt, Durch Erdennacht zum Licht zu dringen, Die Seele strebt 5 Dann fühlt die Brust ein heilig Drängm, Das aufwärts zieht, Und es ertönt in ernsten Klängen Das deutsche Lied! . Merkwürdig! ein eigener Entstehungsproceß des deutschen Liedes! Wenn sich der Geist ans Andachts schwingen zum Himmel hebt, so ist das sonst nach christ lichen Begriffen ein Gebet; denn das Gebet ist eine Erhebung

des Geistes zu Gott, heißt eS in jenem werth vollen deutschen Büchlein, das die meisten unverfälschten Deutschen vor längerer Zeit vergessen haben. Es schwingt sich auch, das ist unleugbar, der französische, der spanische, der türkische und kalmukische Geist manchmal auf An dachtsschwingen zum Himmel und die Seele des Heiden und Jslamiten strebt durch Erdennacht zum Licht zu dringen, aber — neu ist mir die Idee, daß daraus dann in ernsten Klänge» ^ das deutsche Lied ertönt, ich hätte gemeint, es wäre

dies Aufschwingen des Geistes einfach ein Gebet, deutsch, wälsch, arabisch oder otahai- tisch, je nach der Nation des Betenden. Und wie dieser Entwicklungsproceß des deutschen Liedes so merkwürdig dargestellt wird! Wenn sich der Geist zum Himmel hebt und die Seele zum Lichte zu dringen strebt; dann fühlt die Brust ein Drängen, das aufwärts zieht,—das ist denn doch immer eines und dasselbe, ein hölzernes Holz. Raufereien Veranlassung geben, da nicht bei jeder Bauernhochzeit Ho viele Priester

durchberathen und wenn nöthig wieder den Abgeordneten übersendet. Im ungar. Abgeordnetenhause gab Handelsminister Graf Szechenyi die Erklärung ab, daß die Agrarzölle im ungar. Interesse liegen, daß eS sich darum handle, sie schon mit 1. Juli für die heurige Ernte wirksam zu machen, und daß auch die Jndustriezölle nicht ausschließlich österr. Interesse berühren, da auch Ungarn, wie die Noch etwas ist sehr sonderbar! Laut Strophe 1 ertönt das deutsche Lied, wenn der Geist auf Andachtsschwingen sich zum Himmel

, mit Herz und mit Hand' zc. Ja, gerade in der Kindheit, deren heiterer Himmel mit so vielen Freuden gleich kleinen Sternen besät ist, da hat auch das Lied so etwas eigen thümlich Anmuthendes, es klingt so ursprünglich rein und „unverfälscht' , es ertönt zwar nicht „in inn'gen Landesausstellung des Vorjahres. bewiesen habe lebens- und konkurrenzfähige Industrie besitze; das Glück welches 'HMrn Oesterreich Mete, geb? Oesterreich ' gleicher Weise zurück. Gegen die Vorlage sprachen di Redner der gemäßigten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1943
Physical description: 4
. Maiaerde, von Männern und Frauen in das Grab geworfen, gab die dumpfen Schlußtöne. An einem schwülen Augustnachmittage, da über den mit schwarzen Gewitterwol ken bedeàn Himmel Meranos ein schwerer, sonderlicher Sturm erbrauste, wurde die irdische Hülle dieses großen Wohltäters der Armen in die heilige Heimaterde versenkt. So wie im Wandel der Jahre des allmächtigen Schöpfers herrlicher Naturtempel sich immer wieder erneuert, so wird das große Wohltätig- keitswerk des verklärten Freiherrn Phi lipp

. der geaht olm früher unter. Der deine obr stecchi grod über uns, der bleibt long, long in die Nacht eini.' „Iatz hoscht es>' meinte nun das Sep pele schadensroh zum Annele. „O mei, i bin schunn zufrieden', ent gegnete die Kleine und die beiden waren sofort wieder versöhnt. Sie gingen wie der aufs Grillenplätzchen und plauschten zusammen und sahen ihren zwei Sternen zu, wie sie am Himmel weiter und weiter zogen, wie immer einige untergingen und auf der anderen Seite hinter den 5essai'erg-n neue

a,!f>iegen. „Wia wars denn', sagte auf einmal das Mädchen, „wenn mer ins in Himmel toaleten.' „Joa so moch mers', stimmte freudig das Bübl bei. „Die oane Hälfte gheart dir, die andere mir. Do. wo mein Stearn ischt. ischt a mei Himmel.' „Joa,' meinte auch das Annele, „und wo mei Stearn ischt. da ischt a mei Him mel. Die Grenz geaht dort vom spitzigen ' Kofi on über iniern Hof hear und obrn! Hof übern oltn Nußbaum hin' > Und das Seppele war damit «inver standen. „Dös gilt für olle Zeiten, gell, Annele

eines langen Lebens zwangen den Leib zur Erde. Aber kühl und erfrischend wehte die Lust vom Venostatale her übe Veg und Heioe und die Sterne oben waren eine Macht, die ihn emporzog. Der Bauer fühlte sich mu tiger, richtete sich gerade auf, sah zum Himmel und sprach halblaut zu den Ster nen hinauf: „A poor Jarlen loß mi nou lebn, liabr Herrgott, damit die, zwoa nit als Kinder unter fremde Leit müaßn und dort ver- derbn. Dann horchte er noch ein paar Augen blicke auf das Rauschen der Passiria, das immer

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Meraner Zeitung
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Page 118 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
sehen wir lGuardi am Werk. Bei ihm beginnt die BiWälche roSoikohast zu Ispviihen uind> die harten Konturen, die der venezianische Himmel nicht duldet, liösenl sich im Licht. Dann hat wohl das Schönste in unserer Zeit James Mc. NeM Whistler m>it feinen Radierungen ge. schaffen, der mit der NiadÄ jene schiwebenden. irisierenden Töne fand, jene AWSstmy und Bet« Uärung der Form, die „Venedig' heißt. (Diese Blätter WhiDers erinnern an Rembrandt, radierte SchiDsvungen hoWndiMer Landschaft in Wer blühenden

- Mnlbrcrnid -vom Himmel gefaWen. Das blaue Wjaisser des Sses lspiogM alles wi^der^, klar, scharf MO bis N das Feünlste durchgeführt.. Wunderbare Musik schrillt aus den Keinen Häusern. In dieise !Musik hinein schmiegt sich das große Harfenispiel dieser Landschaft. Selbst die Wuggjänse, die mit lautem Geklapper über Gebüsch und See streichen, haben ihre eigenie Mulsik. Und so wird alles für dich, der du ohnedies von zahlreichen geihörtlen Abenteuern und Selt samkeiten über dieses Land voll bist, ein Zau ber

, in welchem du wanderst, wie in einem Garten, der dir stets verboten und entrückt war. Dennis Gefühle lockern fich, werden fluchtig, du enltfaltest 'deinen Geist, entlaßt alle irdische Schjwews uM siehst mit den Wildgänsen in den mattgrauen, du-richileuchtÄen Himmel, in die Ferne der Eisberge hinein oder iin> das schim mernde Wunder des Sees. Alle angesammelte Schlacke vieler mißlicher Lebenstage fällt von dir, und die iseltfamen Abenteuer, von denen du gehört hast, rauschen nur fern u!nd verwehend Ulm

Und in> ihrlen TrMlmen spielte vielleicht das Unigjeheiuiör die grüßte Rolle, jenes Unge heuer, das es hier einisespeirirt hat und das es vorlschenikt, wie der Fyühlliingsllvlind die Kirsch blüten veriWeM. Dvcmßien, wenn das Mädchen dvs Schiebe fenster igeösifnstl hat, bliinAv isillbeMau Ne See. Ferne Wälder stchen An weiißien Mdndlicht, das leise rot wird, oeriworrenes AeisteWwirr dun kelt schllasend aim transparenten Himmel, und -über glraiues BuchengeWi^ wollt fich fettleibig und fÄt der volle Mond

ist Aber die StM gstomnen. Die Erde hat ge- wütst lulnid die Nammen halben« die Häufer MS Schilfrohr diem Himmel zu gstvagelu Die SpirliinADu-t hat dis WMnbrecheaz zerschlagen, die Wehr fortgerissen, und sowohl die zierlichen kleinen Häulser >als auch Ne groHen lPMistis und Kaushäiufelr zelristört. Die ParPs verniichvet, M Gärten, in denenj, wie in deim großen Parte an der R-elsüdenz des Mikados in Tokio die Palmen in den Nachihimweil wuchsen, MM» Hch, phantastisch, von den fremden, hellen Stiers nen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.11.1940
Physical description: 4
Lage iu Belgrad Martin Knollen« Schöpfungen im Mo Adige Eine Äunstwanäerung in unserer Provinz Wenn man den großen, an der Grenze perspMvijche und Farbemvirtung über. trifft in diesem Bilde sogar die Himmel» fahrt. Zu alledem hat es einen sehr güw aufhalten. De Dalers bleibt fest Berlin, 21. — In Berliner politi schen Kreisen wird heute besonders auf die entschlossene Haltung verwiesen, die der Regierungschef des EJRE, De Bale ra, den englischen Drohungen gegenüber angenommen hat. Man versichert

hat und die sich noch hier befinden und beginnen mit unserem Kurort Me rano. Maria Himmelfahrt' in der Nikolaus- Pfarrkirche Die Stadt Merano besitzt in der St. Ni kolaus Pfarrkirche drei der schönsten Ge mälde des Meisters. Das seinerzeitige Hochaltarblatt „Maria Himmel fahrt' (jetzt an der Südwand der Kir che hängend) 6 Meter hoch und fast 4 Me ter breit, ist eines seiner Monumental werke und wurde im Jahre 17L8 gemalt. Ueber dessen herrliche Komposition und Ausführung wollen wir Staffier anhö ren. Er sagt: „Mit Entzücken ruht

müßten im nächsten Augenblick auf den Kirchenboden herunter stürzen. Die flatternden Gewänder im Sturze, reiche Farbenpracht entfaltend, ziehen das Auge immer wieder zu der reizenden Ef fektspielerei hin und dieses bunte Durch einander vergißt keiner mehr, der es je mals gesehen. Augustin aber scheint von den Wirkungen seiner Feder kaum eine Ahnung zu besitzen, sein Blick geht gegen den Himmel, von dort holt er sich Stär ke und Kraft in den hl. Geheimnissen, des sen Höchstes die allegorische Figur

mit ihrem dreijährigen Söhnlein, dem h!. Quiricus vor. Das Bild zerfällt in zwei Gruppen. Die unters Partei zeigt uns die genannnten Heiligen, wie sie mit hoff, nungsverklärtem Antlitz den geöffneten Himmel erblicken. Der kleine Quiricus steht auf erhöhtem Standpunkte vor der Heldemnutter und von dieser leicht schal ten. Beide haben es soeben überstanden. Die Henker und der heidnische Tyrann sind nicht mehr sichtbar. Es ist der Mo ment dargestellt, in welchem die beiden Märtyrer in den Himmel eingehen, um die ewigen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.07.1941
Physical description: 4
hat. Immer und immer wiever zogen sich in den letzten Tagen bedrohliche Wolken über dem Himmel Merano» zusammen, aber stets gelang es einem Passlria- oder Venosta-W»nd, das Wolkenmeer zu zer- der Blick der Talhänge. Es war, als wäre und schwüle Hitze. Gestern vormittags aber machte der Wettergott wirtlich Ernst mit dem Re gen, und sandte, Gott sei Dank, nicht et wa ein schweres Gewitter mit Hagelschlag, sondern einen langsam einsetzenden Regen, der immer dichter wurde, und die Lüfte wie den durstigen

machen. Allerdings treten nunmehr für alle Kulturen, beson- ders für die Kornfrüchte, bedeutende Schäden ein, nachdem die Dürre anhält. Der Boden ist gegenwärtig nicht nur aus getrocknet, sondern direkt wie mit Asche belegt und durchzogen. Die Aebren be ginnen sich ohne Reife zu vergilben und tragen kein Korn. Von einer Grumeternte kann gar keine Rede mehr sein unter solchen Umständen. So ist es im unteren Tale, im ganzen Mittellage und teilweise auch im Hochtale. Kein Wälklein trübt den Himmel

. Hoffen wir, daß der Himmel doch noch in letzter Minute uns seinen Segen gibt. Von der Wallfahrtskirche zu S. Croce in Badia Die Wallfahrten nach dem Heiligtum zu S. Croce in Badia, das in herrlicher Dolomitenlage eingebettet ist, nehmen Heuer einen ziemlich großen Umfang an und alltäglich sieht man Schoren zu dieser heiligen Höhe emporpilgern. Der Kreuzweg wurde im letzten Frühjahre bedeutend verbessert und auch das Kirch lein selbst wesentlich verschönert, so daß es zu einem wahren Schmuckkästchen

schlafen.' Bei diesen Worten blinzelte er ihn zu. als wollte er sagen: Ich habe eine seme Idee, die wir bespre chen müssen. Maxe stand bereitwillig auf, und sehr zur Erleichterung des zurückbleibenden Watkin verließen die beiden Verbünde ten die Bibliothek. Watkin wartete noch ein weilchen. bis die Schritte der Davonqehe»chen im Obergeschoß verklangen. Dann wollte er sich erneut auf den Tresor stürzen, als die Tür aufging und das Stubenmädchen arbeitsfertig eintrat. „Himmel, Sie sind wohl

, so waren Sie doch nicht berechtigt, mich des Versuches eines Diebstahls zu zeihen. Sie haben sich sehr gemein gegen mich be nommen, Herr Wakin.' „Aber... Himmel, was um alles in der Welt, wollten Sie denn mit meinem Siegelring, uick was suchten Sie in meinem Koffer?' fragte er verzweifelt. Sie senkte den braunlockigen Kopf. „Ich kann Ihnen keine Gründe dafür anheben', sagte sie lei!e und stockend zu gleich. „Vielleicht werden Sie in abseh barer Zeit die Gründe, die mich gu einem solchen Tun veranlaßten, begreisen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
noch Verhältnismäßig jungen Datums. Heute gilt er als einer der wichtigsten Verkehrs punkt« Londons und ist überdies der Ort, an dem die Londoner alle politischen Versammlungen unter freiem Himmel abhalten, ähnlich etwa dem Lustgarten in Berlin. Zwei Sehenswürdigkeiten looist der Trasalgar Square für den Fremden auf: die b? Meter hohe Nelson-Säule und das rastlose, sinnenbetäubende und kaum zu über bietende Derkehrsleben rund um den Platz herum, der seiner topographischen Lage nach gewisser maßen der Borhos

Sie mal, hat der alte Reich nicht eine geborene Birnbaum zur Frau?' Die Dglmites: NlsenBilde aus sene« Zettelt Es gibt zwei Arten, die Dolomiten kennen zu lerueu: einmal zu Fuß. mit Nagelschuhen und Rucksack, uno wenn man am Fuß einer Wand steht, mag mail die Stiesel mit den Kletterschuhen vertauschen, eine Handvoll Dörrobst, ein paar Haken uud einen Hammer in die Tasche stecken, sich mit zwei oder drei Leuten von gleichem Schlag anseilen und an der senkrechten Wand himmel wärts klimmen

. Oder aber im Auto, auf den schonen gewundenen Kehren der glatten Straße«, deren Asphalt den hellen Himmel spiegelt, die bunte Schnörkel durch leuchtend grüne Fluren ziehen und im Vorübergehen die Nase in blitz blank gescheuerte Dörfer stecken. Wir können beide Arten empfehlen. Ein jeder mag nach feinem Geschmack wählen. Wir wollen beileibe keine Puritaner und Mucker fein und uns den freien Blick nicht durch Vorurteile und Schablonen verrammeln lassen. Mit den Dolo miten ist es wie mit dem Wein

nach vorn Wer sen, nn'd wehe, wenn dann der Griff nicht da wäre! Noch andere Höhen habe ich so bewältigt und stand dann lange Stunden, „mich selbst und der Welt vergessen^, auf diesen Gipfeln, die nicht mehr Platz bieten als eine kleine Tischplatte — ein glücklicher Schiffbrüchiger, der aus einem Floß über ein tieses, leichtes Meer von Lust, Wolken, singendem Wind und sanfter Schwermut dahin- treibt. ' Glücklich alle, die aus diesen Wegen lernen, wie man in den Himmel kommt und wie man das slüchlig

Moser gewesen!' warf eine Frau ein. Aber der Alois schüttelte den Kopf. Er wußte halt, wie die Leute in solchen Kriminal fällen sprechen: ungut sprechen sie, wie sie das schon so verstehen! Denn aufgepaßt, liebe Leutl Der Viehjud wiederum ist seinerseits nicht, wie amtlich Geld, mein Himmel, man füllt halt die amtlichen Formulare von der Meldepflicht aus, he! Muß ge meldet werden und verlautbart im Dorf, da? Geld wird eingezogen,, das ist freilich selbstverständlich. Und das falsche Geld

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.11.1890
Physical description: 8
aus dem trügerischen Meere emporragen, während von andern nur Köpfe und Schultern sichtbar sind; dann sieht man wieder nach auf- und abwärts gekehrte Köpfe, Arme und Waffen, bis das Ganze allmählich ineinander verschmilzt und nichts weiter alS zwei mächtige Hörner am Himmel übrig bleiben, die sich gleich zwei lichtblauen Glanzstreifen von tiefgelbem Grunde abheben. „JesuS ChristuS t JesuS Christus! Türken und Tar taren lauern auf uns!' kreischten die Frauen, die sich ver wirrt, entsetzt, rath- und schutzlos

wich in wilder Hast vom Wege ab; polternd rollten die schweren Wagen über die ausge dörrten Wiesengründe, wo keinerlei Pfad führte; jetzt sang Niemand mehr; nicht einmal ein Psalm trat über die schreckens bleichen Lippen und nur geheim seufzt« ein geängstigtes Herz tief auf, wen» man in die Fern« zurück-uud dann gen Him mel emporblickte. „Erhabener Herr im Himmel obe», der Du uns auf so wunderbare Weise d!« List unserer furchtbaren Feinde verriethest, beschütze unS arme schwache Geschöpfe

vor Ihren bösen Verfolgungen, denn wir setzen unser ganzes Vertrauen nur in Dich, Du allgütiger, erbarmungSreicher Gott!' Und wahrlich! Der Herr übte noch manche Wunder an diesem Tage! Während die fliehenden Frauen immerfort nach rück wärts blickten, verschwanden mit einem Male die trügerischen Erscheinungen vom Himmel; die Fata Morgana zerstob, und scharf trat der Horizont hervor, dort wo Himmel und Erde in einandersließen und die Birkenwälder von Hads-ig in bläulichem Dunst erscheinen. Silberumsiiumt

« Wolken stiegen in dieser Richtung am Himmel empor, als triebe l»c Sturm ungeheuere Schaumwellen vor sich einher; immer dichter u» wölkte sich der Horizont. Duntelblaue Wolken massen ballten sich zusammen und ein dumpfes Grollen ging wie mahnend durch die Lust, als wollte es sagn«: „Fliehet, fliehet!' Polternd sausten die Wage» in der Richtung von Böstör- meny dahin. » ch Schon seit zwei Tageu lag Budrul Beg in den Wäldern von Hads-ig auf der Lauer. WaS ihm Kutschuk Pascha auf getragen

» sich dahinzuziehen scheine, als wären eS viel« hundert Wage», die hintereinander daher fahren. „DaS sind sie!' sagte Budrul Beg. Damit ritt er selbst aus die Spitze des Hügel» empor, um ausspähen zu könne»; vielleicht war er sogar der unge heuerliche Riese, dessen Nebelbild zuerst mit dem Köcher aus dem Rücken und dem spitzigen Turban aus dem Kopf« am Himmel erschienen war. „DaS sind sie! Sie mögen nur näher kommen! Niemand kann sie vor der großen Gefahr warnen, — Niemand.' Plötzlich aber hält die lange Linie

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.01.1938
Physical description: 6
. Gigli-Filme sind eine Seltenheit am Spielplan — und Gigli-Filme haben noch nie enttäuscht. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: »2m siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zomes Stewart. ZNady Christians und Jean Hersholl. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diciiic und Chico, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung

überbrückt, veli Romantik, Zärtlich keit, Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindrucksirast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung eine Blume, Diana, ein kleines Waiienmädchen, das Glück nicht kennend und niemals daraus zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen nnd dein Himmel, ini! ihrem Gelieb ten ein Nest des Glückcs fand. Lang und stu- fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ü.ren Füßen Paris

...., über ihnen Sterne und Himmel. Beginn: 5, 7.10 und S.15 Uhr. » Central Kino. „Das Gäßchen zum Para dies'. ein Film mit Hans Moser und Peter Bosse in den Hauptrollen. Ein kleiner Junge. Waise und sehr arm. wird vom Ziehvater ins Waisenhaus qeqeben. Seinen geliebten Hund Bobby kann er nicht mitnehme», und als er sieht, daß der Hunde- scinjter Tobias seinen vierbeinigen Freund einiàngt. rückt er aus, nm mit dem Mann ei nen erbitterten Kam^f um Bobby zu jühren. der damit endet, daß de: alte Tobias den Nun gen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.01.1938
Physical description: 6
sind: Siel ow, Giovo, Pordoi, Falzarego, Monte Croce Comelico, Mauria, Sella, Gardena und Campolongo. Der Resiapaß ist sowohl auf der ita lienischen als auch auf der österreichischen Seite offen. Für àie offenen Alpenpässe ist der Ge brauch von Ketten ratsam. «»>» Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zornes Stewart. ZNady Christians und Zean Hersholt. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diane und Chico

, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung überbrückt, voll Romantik. Zärtlich- keit. Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindruckskrast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung..... eine Blume, Diana, ein kleines Waisenmädchen, das Glück nicht kennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen und oem Himmel, mit ihrem Gelieb

ten ein Nest des Glückes fand. Lang und stu fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ikren Füßen Paris...., über ihnen Sterne und Himmel. . Beginn: S. 7.10 und^S.IS Uhr. Central Sino. «Die drei Spione'. Ein ge waltiger Sionagesilm mit Konrad Veidt in der Hauptrolle. Stockholm war in der Zeit des großen Krie ges ein Sammelplatz von politischen Jntri ganten und Spionen. In einem Modegeschäft wurden die neuesten Pariser Modelle ver kauft, niemand wußte, welch wichtige Rolls

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.08.1938
Physical description: 8
- albo zufällt, zu besuchen und sich dadurch ei nen abwechslungsreichen und frohen Nachmit tag zu schaffen. Kirchenmusik am Feste Maria Himmel fahrt - Am Feste Maria Himmelfahrt, dem Pa- troziniunckfeste der Pfarrkirche in Longomofo. bringt, der -Kirchenchor von Longomofo an läßlich der kirchlichen Hochfeier des Oàes fol gende musikalischen Auffuhrungen zu Gehör, welche tuch die gütige Mithilfe der hier auf Sonunerfrfche weilenden Opernsängerin Frau Baronin Tylli Call-Fuchs als Sopranfolistin

isührt, wo Heuer S. Hilles. Botschafter der Wer- W- W?°m Maria Himmelfahrt EampodiTrens, IZ. August Wir stehen zeitlich unmittelbar vor dem größten Marienfest des ganzen Jahres, Ma ria Himmelfahrt, dessen Bedeutung von der Kirche dadurch recht offensichtlich hervorgeho ben wurde, daß sie am Vorabend desselben sogar «inen Abbruchsfasttag — zur würdigen Vorbereitung auf da» größte Marienfest — angesetzt Hot sheuer allerdings entfällt der selbe, da der Vorabend van Maria Himmel fahrt auf einen Sonntag

, von Wallern rückt allein aus dem oberen Jsarcogebiet, sondern aus der ganzen Pro vinz zusammenströmen, wo jährlich Hunderte von Brautpaaren getraut werden und wo — wie schon oben erwähnt — übermorgen, am Feste Maria Himmelfahrt, das Hauxtsest be gangen wird. Wie sollte sich an diesem Hochfeste der Got tesmutter, an dem das liebliche Geheimnis, wie Maria, die den Welterlöser in ihrem Schöße getragen hat. mit Leib und Seele 5n den Himmel ausgenommen wurde, nicht jeder katholische Christ von ganzem Herzen

freuen? Wie solllen wir uns nicht aus tiefstem Her zensgrunde an diesem Feste ^freuen, dich der edelste Menschenleib nicht der Verwesung preisgegeben wurde? Wie glorreich mag der Einzug der Königin der Welt im Himmel ae« feiert worden sein, i 't welch liebevoller Sehn sucht mögen die lichtvollen himmlischen Scha ren ihr entgegenaewallt sein; wie mögen sie dieselbe unter Feiergesängen zum Throne der Herrlichkeit geleitet haben! Nehmen auch wkr an diesem Östlichen Einzug Maria im Him mel geistigen

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 09.11.1897
Physical description: 8
gedenken, welche sich für die Er werbung dieses Friedhoses und dieser hölzernen Kapelle ver dient gemacht und das Zeitliche gesegnet haben. Die Seeligen im Himmel bitten wir, sie wollen an den Stufen des göttlichen Thrones Fürbitte leisten, daß sie des ewigen Lebens im Himmel theilhaftig werden. Indem ich Namens des Veteranenvereines abermals Allen und Jedem Einzelnen für die Spenden zu diesem Kirchenbau auf das herzlichste Vergelts Gott sage, so kann ich nicht umhin, abermals gleich wie im vorigen

sei. Dieses Kirchlein wird, solange es besteht ein Wahrzeichen der Einigkeit und des Gemeingeistes, welches tüchtige Soldaten auszeichnet, es wird ein Zufluchtsort sein für echt religiöse Hilfe Suchende und endlich wird es eine Zierde sein für diese so schöne Gegend unseres lieben-Vater landes Tirol. Und nun zum Schlüsse bitten wir die Seeligen, welche um dem Throne Gottes im Himmel bereits versammelt sind und blos ihre Gebeine noch hier ruhen, daß sie bei Gott dem Allmächtigen Fürbitte leisten

demnach jedem guten Christen, zum Ausbau dieses im gothischen Style gehaltenen und aus zuge hauenen Steinen ausgeführten Bau ein Schärflein nach Kräften beizusteuern, denn Gott im Himmel wird es Jedem vergelten. Vom Wetter läßt sich nur Gutes sagen. Wohl seit einer langen Reihe von Jahren erfreuten wir uns hier im Eisak- und im Etschlande, keines so schönen und so milden Spät-- herbstes mehr wie Heuer. Mit Ausnahme weniger Tage war überhaupt der Sommer wie der Herbst dieses Jahres schön und beständig

, daß die gesammte Ernte im besten Zustande unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Wein wie Obst und auch die letzten Wiesenschur, der „Povel' sind in den meisten Lagen gut und reichlich gediehen und belohnten den Fleiß des Landmannes. Für den Fremdenverkehr in der ganzen UngebuNg ist dies milde sonnenklare Wetter gleichfalls außer ordentlich günstig; es werden daher immer Ausflüge auf das Land und in das Mittelgebirge unternommen. Die Wege sind im guten Zustande, der Himmel ist wolkenrein und bis weit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 10.09.1853
Physical description: 4
vorgestern ist der aposto lische Delegat der Provinz Navenna, Monsignor Rossi, als Flüchtling hier eingetroffen. Er mußte, um einem Nolksansstand ans dem Wege zu gehen, Ravenna in der Stille der Nacht verlassen. Der h. Vater hat den flüchtigen Prälaten, der mir durch ein halbes Wunder dein Tod durch Mörderhand entging, heute empfange». Schlimmere Nachrichten sind aus dem nahen Terni eingegangen. Officiell bestätigt sich bis jetzt, daß der Das Meer ist wie der Himmel uud wie die gauze Natur. — Es spiegelt

alle Farbe» nnd bleibt keiner getreu; es ist das Mainiigfaltigste und doch das Ein fachste, das Ruhigste und Unruhigste zugleich; das Passivste und eine heillose Aktivität. — Es erzeugt Schäume und Wellen ans Wellengebirge», nnd löst alle Gestalten jeden Angenblick in ein Nichts. Auf der Oberfläche ewig bewegt, herrscht die Ruhe auf seiuer Tiefe wie am Himmel, der diese Meereswasser iu Ebbe uud Fluth bewegt. Sie scheinen himmel blau, smaragdgrün, wie Beryll, und dann wieder schwarz, wie die stygischcn

Gewässer, nnd wenn ein Zephyr diese Urwasser kräuselt, so überzieht sich jede Welle mit Wellcnspiclen, die sich dem Ange darstellen wie Mcloncngeflecht. In jeder Mondnacht ist jedes Schiff ein Geister- Schiff. Der Mond steht bleich am Himmel; — der «tenermann wie ein Gespenst oder ein Zauberer an seinem Rade, mit dem er das Steuer uud das Schiff lenken muß. Ein Paar Gestalten in Kapuzenmäntel verhüllt, halten die Wache, sonst ist Alles stille nnd , todt. — Und das Meer stört diese Todtenstille

des Aetna, nimmt der Mensch seine Persönlichkeit mit. Er setzt sich schwerlich eine Linie z», aber eben deßhalb kommt er vielleicht nnr scheinbar unter sein natürliches Maaß. Gewohnheit stumpft die anßcrordeiitlisten Scenen und Vorstellungen ab. Man schläft, durch eine Planken- waud vom Meere uud vom Tode getrennt; man wird von diesem Meere eingewiegt, »nd schläft zuletzt so ruhig wie zu Hause im eigenen Bett. Man ineint zuvor, uicht fassen zu können, unter fremdem Himmel, in einem neuen Klima zu fein

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.09.1934
Physical description: 6
zu Mittagszeit kam ain großer DvimerklopfDfd ain lang getös, »velches man weit lind breit hoà, uno fiel ain Stein von den Lüfften herab bei Ensisheim in ihrem Bann, der wog zweihundert»»sechzig Pfund war der Klopff anderswo viel größer, denn als hitt —' Die Inschrift'berichtet weiter, daß die Gelehrten ratlos gewesen wären, da es doch unnatürlich fei, daß so ein großer Stein vom Himmel herabfalle. Es müsse dies also ein Wunderzeichen Gottes fein, uno man solle drum don Stein schützen und in der Kirche

aufbewahren. , ,- . Es Ott aus der Erde teme inenWich« àlwr, >>i deren Überlieferung nicht von dem Wunder erzählt wird, daß es plötzlich unter Donnergetös Tteine vom Himmel zu regnen beginne. Ereignet,' sich dies bei Tage, so si«ht man, wie sich «ine kleine Wolke -e^st langsam und dann immer rascher der vrde nähert, um schließlich mit lautem Knall zu zsrpla'ßen und einen Stemregen niederprasseln zu lassen. In der Nacht aber bietet sich das Herr liche Schauspiel, daß eine weiß- oder rotleuchtende Kugel

zu Felde zu ziehen. So sollte z- B. der Steinsall, der 1671 über dem Orte Ofterau niederging, ein Zorneszeichen des Höch- isten und ein „Prognostikon sein der steinern Türkenhertzen und grimmigen Hundeart, die sie gegen das teure Christenblut zu verüben pslegen.' Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind — doch gar bald sollte der Glaube dieses wie so viele seiner anderen Kinder verliere», denn das nächste Jahrhundert begann sich sehr aüsgeklärt zu gebär den. Die vielen Dilige zwischen Himmel und Erde

, voll denen unsere Schulweisheit nicht gerne träumt, wurden sämtlich sortgeräuint, allerdings nur, um einem neuen Aberglauben Platz zu ma chen. dem Aberglauben, ausgeklärt zu sein. „Vom Himmel sallende Steine' seieil Unsinn und Ausgeburten lindlicher Phantasie unausge- klärter Manschen, so lautete die gelahrte Konklu sion der Physici im IL Jahrhundert. In manchen Museen und Schausanimlungen hatten sich bereits einzelne Meteoriten eingefunden. Nun wurden diese schleunigst herausgeworfen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 09.01.1941
Physical description: 8
^THTv^PvTT^T H6tBtr>F=29B*T >Y - ^ 1 *5‘V'' % , '^ty r *i k ',^ v G^' i< i*iWf*»* ,-?K£- • < V '■f''i t '^' r ' ?-.' zt 1 '? Lwrrrv-»^ Donnerskäg, den 9. Jänner 1941/XI^ Frühmessean der KommunianLank. Der heilige Loses. Len sie sehr verehrte, möge ihr ein gutes Sterbestllndl und ein ruhiges Platzl im Himmel verholfen haben. Sie stand im 66. Lebensjahre. Ihr erster Mann Johann Kompatschcr, Kom- patscherüauer, starb am 23. April 1912 infolge ietnes Ctrinschlagce auf der Strasse nach Tires

auf dem weiten Weg zur Kirche, Unterricht und Schule gemacht hat. reichlich im Himmel lohnen! Um Ostern 1946 hatte er zum ersten Male die Sakramente der Buhe und des Altares, sowie die hl. Firmung empfangen. — Die Zahl der Sterbefälle hatte im Jahre 1946 die Rümmer 41 erreicht. Geboren wurden 44 Kinder. -Die letzte Trauung fand gestern hier statt. Es wurden getraut: Anton Fink, Atzbauer hier, mit Anna Senn, Tenggtochter von hier. Es ist das die 16. Trauung des heurigen Jah res. — Der Gesundheitszustand

, worüber wir ebenfalls in einem frü heren Artikel gesprochen haben. Freilich ist Gott ein gar hoher Herr, ja der allerhöchste, aber er ist kein Hofrat, der über einen eng begrenzten Amtsbereich nicht hinaussiehk und dem oft auch im ° eigenen Amtsbereich die Dinge über den Kopf wachsen. Und wenn er sich auch nicht inkommodiert, vom Himmel herabzusteigen, um die Deisten und ähnliche Leute bei den Ohren zu. nehmen und zu schütteln, weil er es noch leicht er wartet und ihm ja die Bürschlein

liches „Vergelts Gott' aus. Und mit dem auf richtigen Dank verbinden sie die innige Bitte, auch im neuen Jahre der Armen nicht zu ver gessen, fei es durch regelmässige Beiträge oder auch durch Spenden bei freudigen oder trau- rigen Anlässen usw. Der liebe Gott im Himmel, der alles sieht und auch die kleinste Gabe nicht unbelohnt lässt, wird dafür seinen Segen aus gießen. — Ganz unerwartet ist nun ins Vurg- grafenamt der Schnee eingezogen. Mit einem Regen am Donnerstag begann' es und am Freitag

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.05.1941
Physical description: 6
Seit» » «Älp«nze>»r»nq Sonntag, den 18. Mai 1941-xix und Umgebung »» ^«z.-à ààà Llunb summenöe Naturleben erwacht, das ^UllKaillMS l.pvUMO5E»^nun allmählich .über Flur und. Hügel. in 5i/ö«,ne? Nicht umsonst nennt man den Mai den Wonnemond. Maiglöckchen läuten ihn ein und eröffnen eine farbenjauchzende Pro zession von Blüten und Blumen. Warm sind die Lüfte und weich, der Himmel fei denblau, der Tag ist licht und lang und wie zahllose Sternchen in der Jänner» nacht, so leuchten und funkeln

aus dem zweiten Satze der Pastorale von Beethoven. Lustiges Beisammensein der Landleute ' Hochsommertag im Dörflein Tirols. Dorflinde und Brunnen rauschen und lauschen natürlich, wie es sich gehört, auf dem Hauptpläh des in Kastanien-, Obst- und Rebenhaine gebetteten Dörfchens. Ein ganz einfaches, altersgraues, vier eckiges Granitbecken ist der Brunnen, aber die Herzlinde, die vor ihm ihre Blü tenkronen gegen den blauen Himmel er hebt, sie ist ein wahres Prachtexemplar einer Linde. Stete Poesie umschwebt

-Erntesegen. Es ist der Monat der Heumahd. Glasklar liegt der wolkenlose Himmel über Merano. Grün von oben bis unten ist die lachende Laridschajt und Meister Beethoven wandert hinaus in t>>e in voller Blust stehenden Wiesen von Maia bassa. Freudig krähen die Hahnc den Tag ein. uno das Dengein der Seil' sen ertönt auf den Höfen. Heumahd. Von allen Seiten eilen die Bauern «uf ihre Wiesen. Heute ist noch schön Wetter, mor- gen kann es ichon umschlagen. Mit geschul terten Sensen uno den We^slein un.ge

'chnallt, schreiten die Lauern dahin und wuchtig wiederhallen ihre Schritte. Jetzt stehen sie aus ihren Wiesen und tun die ersten Strich?. Unter den weitausholen den Streichen sàllt das grüne duftige Gras. Die Sellien zischen durch das sanfte, bunte Wogen nnd tödlich getroffen neigen die Wiesenblumen ihre roten, gelben und blauen Köpslein und sterben. Die Sonn« steigt immer höher und höher und wird immer heißrr und heißer. Kein Lüftchen regt sich blauen Himmel. Die Bauern reden nich!. 'ie schweigen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.03.1941
Physical description: 4
eleganten Giuseppe Verdi-Straße bis hinauf zum „Ottmannsgut'. Ein tief blauer Himmel und goldene Frühlings- sonne lachen auf das Leben und Treiben herunter und auf die weiten Wiesen-àschal und vom'Filzpantoffel bis zur gründe, die bereits in saftigem Grün Kravatte Nur geht es in vielem Waren« aufleuchten. Die windgeschlitzte Gegend h^s etwas gemütlicher zu als in einem außerhalb des Venostatores bis zum Sa-.^ch«gen. In prächtige, Gegend liegt es natorium San Martino ist em besonders^,,à Gottes freien

Himmel. — keine gal- gefegMer Erbensleck. über den das holde lonierten Diener stehen herum — auch Frühlingskind alle Jahre stets zuerst ^«ine Privatdetektive, die ihr Augenmerk goldene Fittische schwingt. Noch ganz auf die Taschendiebe richten, mir die kurze Zeit, dann wird es da dtaußen'Organe der öffentlichen Sicherheit, die au» von Farben schwirren, die Wiesen werden -zje Einhaltung der Preise achten. — erglänzen in tiefsattem Grün, dazwischen «Mich verschlucken keine Registerkassen

Geschäft« bei den Haupt. ilken und js lialen durch das große Lied von Hunger. Kampf» Kon kurrenz und Arbeit. Während hoch oben Gottes ewig« Sonne ihre weite, licht« Bahn zieht, rufen tief unten die zahlrei« chen Händler ihre billige Ware zum blauen Himmel empor. Vorwärts, vor wärts. meine Herrschaften! die Arme ge- rührtl nicht schlafen! — die Augen of'en halten! Wer schläft ist verloren! — Das ewige Lied vom Leben, das Kampf und Arbeit ist. Unser Wochenmarkt in der qroßen Kriegs^eit? Um es o?sen

fleißig an die Hand ging, zu retten, und der dortige Gemeindearzt Dr. Mayr wandte alle Mittel an, um das junge Leben zu erhalten, vergebens: die kleine Rosa war eine reife Frucht für den Himmel. Am Herz-Iesu-Freitag wurde die Kleine unter überaus zahl reicher Teilnahme beerdigt: Alle Schul kinder und auch zahlreiche Erwachsene opferten die hl. Kommunion für die liebe Kleine auf. Möge dieselbe eine kräftige Fürbitterin an Gottesthron sein. Gedächtnisgottesdienst für dea Kriegs Helden len. Umberßo

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Dolomiten
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Page 4 of 4
Date: 12.04.1943
Physical description: 4
der Kindheit und festes Beharren beim Alten und Hergebrachten ihr bescheidener Anteil. Die Jugend beiderlei Geschlechtes verrät Talent, aber nicht viel Lust, es auszubilden. Rur wenige Fiinalinge wenden sich dein Studium zu. Eut- mütigkei't, Ehrlichkeit. Treue und gesetztes Be- lragen sind ihre hervorragendsten Tugenden. Die Fremde ertragen sie schwer, daher kein Waiidergeist im Volke liegt. Wie ihr Himmel gleichmäßig ist, so hat auch ihr ganzes Wesen i'lmas Geregeltes. Sie leben und essen gut. oft besser

, die jetzt in Paris an ihren Empfänger ausgchLndigt wurde. Sie war nicht weniger als 38 Jahre unterwegs gewesen. Sie kam aus Adrar in der Sahara, wo sic am -1. November 1905 aufgegeben morden war. & Kepler nach der Entdeckung seines dritten Gesetzes. Kepler, einer der größten Astronomen, schrieb, nachdem er sein drittes Gesetz des Pla netensystems entdeckt hatte: „Groß ist unser G o 11. g r o ß i st s e i n e M a ch t. u n e n.d l i ch seine Weisheit. Lobt ihn. ihr Himmel, lobt ihn, Sonne. Mond und Sterne

, mit wel chem Sinn zu begreifen, mit welcher Sprache zu lobpreisen ihr cuern Schöpfer immer pflegt! Lobt ihn. ihr Himmelshärmonie». lobt ihn, ihr Walter der entdeckten Harmonien! Lobe auch du. meine Seele, deinen Herrn und Schöpfer, solang ich lebe...' An andrer Stelle schreibt er noch: „Bevor ich den Tisch verlasse, an dem ich meine Forschungen angestellt habe, bleibt mir nichts übrig, als Hand und Auge zum Himmel zu erheben und ein andächtiges, demutsvolles Gebet zum Schöpfer alles Lichtes zu senden

gelesen. Witwe Paula Eadsky und Sohn. eess&wz Heute um 4 Uhr früh ist nach schwerem Leiden iiffolge Verbrennungen unser ge liebtes Kind zu feinen Engelchen geflogen. Möge es im Himmel uns trostlosen Eltern sowie seinen Geschwisterchen Stärkung und Hoff nung geben. Die Beerdigung erfolgt am ORiitwoch, den 14. d. M., um 2.19 Uhr ifachmiitags von der städtischen Leichen- iäpelle aus. Bolzano. 12. April 1943. Alois und Maria Covi. Ein iifuigstes Vergclt's Gott allen und jedem einzelnen, die bei dcif

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