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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 1 of 10
Date: 16.12.1939
Physical description: 10
, ihre Erwerbstätigkeit in der Arbeit oder in ’ stellnngen in Gemäßheit zu den gesetzlichen und syndikalen Bestimmungen oes Regimes weiterhin frei zu entfalten (Wortlaut des Urtextes: 1a posslbllHä dl poicr ccnf^iusre a libs^mantersecUndc; le norme legislativ* e sindacal! del Regime la proprla aftlvifä economlca nel lavoro e negll Impleghl). 3. Die Möglichkeit zur Uebertragung des in der Provinz gelegenen Im mobiliarbesitzes ohne Beschränkung (Wortlaut des Urtextes: 1a posslbllllä di effeftuare trapassi di benl

der erworbenen Rechte derjenigen, die ihren Willen bestätigen, italienische Staatsbürger zu bleiben.' Wenn es auch für jeden Einsich tigen klar ist, daß unter die „erworbenen Rechte' vor allem das Recht, an einem frei erwählten Wohnsitz zu verbleiben, mit in begriffen ist, so ist es doch wertvoll, daß der Präfekt nun einige dieser erworbenen Rechte noch ausdrücklich bezeichnet: das unantastbare (also nicht blaß zeitweilige, sondern immer währende) Recht eines jeden Volksdeutschen, in dem von ihm gewählten

wollen, weiterhin frei im Alto Adige verbleiben können.' Aehnlich auch im Artikel 2. Könnte dies noch klarer, eindeutiger und bindender die gegen ihr besseres Wissen es immer noch ai'chers behaupten, nicht, daß sie damit außer der Glaubwürdigkeit der italienischen Regie rungsstellen auch die Glaubwürdigkeit der Be auftragten der deutschen Regierung, die v ‘ r 'V barung mitunterzeichnet haben, ziehen und herabsetzen? '.er Beröffentlichung in der letzten des Amtsblattes der Diözese Trento .er Nummer

rungen des Herrn Präfekten erfahren wir nun. das auch diese Schranke fällt. In Zu kunft ist der Erwerb von Grund und Boden im Alto Adige frei und unbe hindert für alle jene, die sich entschlossen haben, die italienische Staatsbürgerschaft bei zubehalten und in der Heimat zu verbleiben. Auch den etwa bestandenen Befürchtungen über etwa beabsichtigte Enteignungen durch das Ente d! Rinascita Agraria per le Tre Benezie ist für die Zukunft jede vernünftige Gnindlage genommen. Bon Seite des Ente

ist auch für die Aengstlichen und Allzuängstlichen, die durch den Druck der nun gründlich zerstreuten Befürchtungen die Frei heit des Entschlusses verloren hatten, die Bahn frei gemacht für eine „freiwillige und unbeeinflußte Entscheidung' im Sinne der italienisch-deutschen Bereinbarungen. Dev evbiitevte Widevstand dev Wunen Nur im Nordelt sind rnsiische Truppen weitergekomme» — Dke Finnen gehen znm Gegenangriff über — Schwere Berlnste der Rusie» — Man wartet nitf die Hilfe des Völkerbundes Helsinki. 15. Dezember. Vier

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 17.01.1944
Physical description: 4
Kollektivismus im Sinne des Gesamtmarxismus gebracht. Zum Klassenkampf von oben «sei der Klassen kampf von unten, zur kapitalistischen Internationale die proletarische Interna tionale gekommen. Die sogenannte Frei heit der Wirtschait'habe sich in der Aus» 'sperrling 'deinonstriertz^vie'-verzweifelte Antwort der Bedrückten sei der Streck gewesen, d. h. einer Sperrung der Ar beitsstätte . unb des Arbeitslohnes habe die ebenfalls nihilistische Sperrung der Arbeitskraft entsprochen. Das alles sec nicht mehr

ein wahrhaft freies Spiel ehrlich arbeitender Kräfte erdgewachse- nen Persönlichkeiten gewesen, «sondern seien Kollektiverscheinungen, die nnt- Freiheit nichts mehr zu tun gehabt hätten. Wer der Entwicklung der Ge schichte der ' Freiheitsidee' im Zeitalter von Judentum, Liberalismus und Frei- maurertum nachgehe, werde festsiellen: ein liberalistischer Staat ist unfähig.,die Freiheit zu garantieren, weil er schon selbst durch Wirtschaftsinteressen priva tisiert ist und sich damit die Macht

der liberalen Frei- heitsidee. Unfähig, die reichsten Lebens räume wirklich zu pflegen und zu be bauen, halten die liberalistischen Staaten gierig Ausschau nach neuen Rohstoff ländern, um iie ebenfalls auszubeuten, und nach Abfatziyärkten, weil die ver elendeten Millionen des eigenen Landes schließlich keine Kaufkraft mehr besitzen. Und wenn die Völker sich diesen Aus beutungsplänen sich nicht willfährig zei gen, dann kommt die Zeit der Kriege und der, sozialen Revolutionen. Ein Bei- « pielt gibt

den machtpolitischen Schutz dieser Frei heit übernommen chat. England und d,e USA erklären, daß sie den preußischen Geist und-den sogenannten „Naziterror mit Stumpf und Stiel ausrotten wollen. Das bedeutet, daß sie die belebenden Kräfte der deutschen Geschichte, die der Weltausbeutung aus Ehrgefühl noch gegenüberstehen, zu vernichten trachten. Die Sowjetunion hat nie einen Zweifel gelassen, daß sie mit Hilfe 'einer jüdisch- proletarischen Weltreoolution die biolo gischen Kräfte des deutschen Volkes ver nichten

ten Deutschlands haben sich Hunderttau- stnde daran gewöhnt, vor dem Abziehen oes Hausschlüssels jeden Abend noch ein mal prüfend zum Himmel äufzuschauen. um aus Grund' ihrer Erfahrungen eine .mehr,.oder,-weniger,zweiselhalie^onnoj<- ; für die kommende Nacht zu stellen. Frei llch. lauten ihre Schlüsse heute bei gTef chen Tatbeständen oft ganz anders als vor weniaen Wochen: we>-i ihnen ernst ein wolkenverhangener Himmel eine ruhige Nacht zu versprechen schien, so sind ihnen jetzt die sternklären

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 30.03.1923
Physical description: 8
unserer politischen Quack salber nichts ändern. Nach diesen unumstößlichen Tatsachen wäre der Weg aus dem Wirrsal eigentlich schon zu finden. Daß dieser Weg aber nicht nur nicht betreten, sondern ängstlich vermieden wird, hat seinen guten Grund. Der Weg ist nicht nur dornenvoll, sondern er verlangt auch absolute Be wegungsfreiheit. Beides ist gerade nicht bequem: die Herren sind lieber nicht frei, da die Bindung durch die verschiedenen persönlichen Interessen viel einträglicher ist. — Die antike

Kultur und die Mo derne haben das Eine gemeinsam, daß sie den Lei denschaften freien Lauf lassen; ihr Ziel ist ausfchließ- . / lich diesseitiger Erfolg. Letzten Endes ist dieses Ziel doch immer »materiell, materiell im Gegensatz zur Seelenkultur. Dadurch bindet es den Geist des Menschen, unterwirft ihn materiellen, rein diesseiti gen Zwecken. Das Christentum bindet im Gegen katze hiezu die Leidenschaften und macht dadurch den Menschen frei; da es seinen Geist höheren überma teriellen Zielen zuführt

, Zielen, die von Anfang an für ihn gesteckt waren. Das Christentum macht frei, dies hat uns auch die Geschichte Blatt für Blatt dezeigt, aber man will nicht frei sein trotz aller Frei heitsphrasen: Den Leidenschaften Frohnde leisten. Mit dem großen Haufen laufen, vor den gerade Mächtigen sich beugen, ist nicht nur sehr ersprießlich, sondern auch sehr leicht; es ist stets leicht, etwas nachzusprechen, was andere sagen, wie es auch stets leicht ist, einen Unsinn zu reden. Die christliche Kultur stellt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.11.1938
Physical description: 6
ist für alle Lagerinsassen frei. An den übrigen Tagen kommt der Hallensport zu seinem Rechte. Auf dem Lagersportplatz gab es kürzlich sogar ein Länderwettspiel „Deutschland—Italien'. Schließlich wäre noch der Senderaum zu erwähnen, von dem aus 32 Lautsprecher mit Musik versorgt werden können. Bei der Programmgestaltung wird natürlich auf die Italiener besonders Rücksicht ge nommen. Neben Schuster und Schneider gibt es im Lager natürlich einen Arzt und einen Zahnarzt. Allerdings muß gesagt wer den, daß die Zahl ver

ist frei. Die ita- ienifchen Arbeiter können ebenfalls leimfahren, nur ist bei den großen Ent ernungen zwischen Heimatort und Fal- ersleben eine größere Wartezeit vorge- ehen. Im übrigen muß gesagt werden, >aß sich die italienischen Arbeiter außer ordentlich wohlfühlen und nur den einen Wunsch haben, möglichst lange arbeiten zu können. Wer also einen Freund oder Angehörigen in Fallersleben hat, braucht sich nicht zu sorgen. Er könnte im Voter- lande nicht besser betreut werden. An welch gigantischem

, dünnen Mann zu lachen. Denn er war in der Lage, Millio nen von Menschen in .Bewegung.M Hal ten, die Millionen Indiens zu begeistern und auf ein Ideal zu konzentrieren: näm lich auf die Befreiung Indiens. Allerdings wich er von seiner religiösen Taktik nicht ob: er war gegen die Gewalt. Er ent schloß sich zur Passivität. Und im Zeichen dieser Passivität stand sein ganzer Frei heitskampf um Indien. Ein fröhlicher Verschwender besinnt sich. Vor fast S0 Iahren konnte man in Lon- don auf der Bond-Streeet

ei- nen großen Einfluß aus Gandhi. Ihr ver sprach er, nie mehr Fleisch zu essen, ihr versicherte er serner, daß er für Indien kämpfen werde. Und eines Tages war aus dem indischen Studenten der Frei- eitskämpfer Mahatma Gandhi geworden uftatt m Afrika. In Südafrika sand er zuerst Gelegen heit, sich für die150.000 Inder eiyzufà zen, die dort unterdruckt wurden. Er mach te während des Burenkrieges und wäh rend des Aufstandes der Zulus Bekannt schast mit dem Gefängnis. Aber nichts tonnte ihn mehr

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.12.1944
Physical description: 4
menschlicher Grd- Der Wahre Sozialismus alle Menschen froh, glücklich und frei nung legen und dauerhafte Grundlagen zu machen, so frei, daß sie sich in aller i m Zusammenleben der Völker schaffen./ Dieser wahre Sozialismus wird aus Freiheit den Genickschuß selber wäll- Deutschland hat die neuen und fruclit- dein Sieg der menschlichen Vernunft über len dürfen. bringenden politischen Ideen dieses Jahr- den Geist des Hasses und der Zerstörung Die alliierten Betrüger versprachen hunderts hervorgebracht

, hat sie im ei- geboren Dieser unser Sozialismus ist den Völkern Freiheit zu bringen Frei- genen Volke verwirklicht und damit in gegründet auf dem Gesetz der Gemein heit von Furcht und Not für ewige Zei- der Praxis bewiesen, daß sie das -Glück schaff, deren Interesse allen Einzelinter- ten Was haben sie aber in Nordafrika, der Menschheit und die Harmonie ihrer essen vorangeht. Nur die Verwirk!!- in Italien, in Frankreich, in Belgien, Interessen herbeizuführen vermögen ehung unserer sozialistischen Ordnung

-westleri- sclicn Zwingherren, folgten ihnen al so mehr oder weniger willenlos ins Chaos. Es wird nicht immer so blei ben. Im bolschewistischen System liegt es, dass die sogenannten Fiih- rungsschichtcn früher ausgerottet werden als die breite Masse der Bau ern und Hirten. Hier aber lebt der echte Geist des Südostens weiter, der Sinn für sein Volk und seine Reli gion, der ungestüme Geist der Frei heitskämpfer, die seit einem Jahr tausend lieber das harte undMieroi- sehe Leben der Waldläufer

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 27.02.1937
Physical description: 16
, ^ Iosefus, Erzbischof, Metropolit von Udin«. tf Carolus, Erzbischof, Metropolit von Eörz und Av. Administrator von Trleste und Cavodistria, [+ Coelestmns, Erzbischof von Trento T Petrus Doimus. Erzbischof von Zara, f 7,nmNk>nil8S«t ttr Jedeo, der uns. Rlelcb wo. Mine Frei- |IJ L lilWMWM zeit zur Vei-la-nn« «teilt Einferbe, eehlckllche Heimarbeit Broschflre gratis. Wer Arbeite- , must er wünscht bat L 2 eins »senden. M-A-N-l-S, Rom*. Üfnefert. Sie mochten wohl gehofft haben, daß di« „Dienste

', die st« der Sowfetunion zu er weisen hatten, nicht gar so schlimmer Natur sein wurden. Aber die „Dienste' waren weittragender Natur. Das Schiff, das außer diesen 89 Mann noch allerlei geheimnisvolle „Warensendungen' mit sich führte, lief zuerst Barcelona, dann Valencia an. Die Hälfte der Auswanderer wurde in Barcelona, die andere in Valencia ausgclchifft. Der Brieffchreiber gehörte zur zwei ten Gruppe. Er und fein« Kameraden wurden von den roten Milizen begeistert als „Frei willige' begrüßt und ibr kommendes

uns sehr bald im Stich.' Nach der Schlacht wird der Briesschreiber von den Nationalen qefanaen genommen. Ein spani scher Generalstabsofsizser vernimmt ihn. Er berichtet die ganze Geschichte seiner „Frei- williqendienste'. wird photogravblert und muß *u Protokoll geben, daß er die bei seinen ge fallenen Kameraden gefundenen Versanal- beichelnigunqen als identisch erkennt. Er fürch tet. nunmkbr aüf der Stelle füsiliert »u werden, aber di« Nationalen letzen ibn aul freien Fuß und senden ihn nach Frankreich

schnell wieder in Freiheit fein will. Und Berufung oder Revi sion würden mir ein halbes Jahr oder ein - Jahr meines zukünftigen Lebens rauben. Mas ich tun werde, wenn ich frei bin, weiß si ch nich t. Aber das gehört auch nicht hieher.' 8. Kapitel. Die Handelsbeziehungen Brasiliens und der anderen südamerikanischen Staaten hatten nach dem Rückgang der letzten Jahre einen überraschenden Aufschwung genom men. Die „Südamerikanische Bank' in Berlin sollte zur weiteren Belebung der Be ziehungen beitragen

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
. In erster Linie muß man frei lich das Erdöl nennen. Die Naphtaproduktion von Baku (Aserbeidschan) steht an zweiter Stelle in der Welt. Bedeutend ist auch die Naphta produktion von Erosny (Ä>er Ssunsch-Kala) und Maikop (beide in Nordkaukasien). Die Naphta- vorkommen in Georgien, die ebenfalls reichhal tig zu sein scheinen, sind noch nicht erschlaffen. Jedenfalls steht fest, daß Kaukasien das wich tigste Naphtaland der alten Welt ist. An zweiter Stelle muß man die Manganerzproduktion von Georgien nennen

« noch kann es dicse Rolle vorzüglich spielen, als natürliche Verlängerung des Mittelmeerraumes. Die kaukasischen Völker sind geographisch, wirt schaftlich wie geschichtlich, zum größten Teil auch ethnologisch eng miteinander verbunden. Um durch Einheit und Zusammenhalten sich die Frei heit und den Frieden zu sichern, versuchten sie auch in ihrer neuerlichen Freiheitsperiode, sich miteinander zu verbinden, bis sie durch äußere Gewalt getrennt und nachher alle unterjocht wurden. Die Bestrebungen

und Reichtum legen sollte. Hier war irgendwo ein ungelöstes Rätsel, das zu lösen ihn reizte. Brodersen wußte sich frei von der Emp findlichkeit des Zurückqefetzten. Sollte er nicht wenigstens den Versuch machen, in einer nochmaligen Aussprache den Dingen auf den Grund zu gehen? Daß er gestern das Fest ohne Abschied zu nehmen verlassen hatte, kam ihm jetzt nachgerade läppisch vor. „Nein, wenn der Bruch unvermeidlich ist, will ich selbst frei von jeder Schuld sein.' So beschloß er, ehe er. ins Geschäft ging

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 18.01.1944
Physical description: 4
und Landschaft hier vorgaukeln wollen,.ist nicht nur ein scheinbares Frei lich, wenn man nicht rechts und links neben den Randsteinen, di« wie weiße Perlenschnüre das graue Band beglei ten, auf die Bilder mit taktischen Zelä^n und geheimnisvollen Zahlen achten woll te. wenn man die „Tafelfichten', wie der Landser die Schilderpfähle an den Kreu zungen nennt, übersieht, dann konnte man allerdings meinen, man befände sich auf einer Herbstreis« durch die Apen- ninen. Doch auch diese Illusion läßt

man das kleine grau« Eselchen, das vor diesem Riesen- aesährt müde und apathisch dahertrappest, komisch finden. Die Gesichter der Men schen sind ernst und verschlossen. Auch die Kinder,, die fast immer in ganzen Trauben hinter dem Gefährt herziehen, haben die laute Fröhlichkeit verloren. Flüchtlinge — es ist stets das gleiche er schütternde Bild. Diese hier haben frei willig ihre ganze bewegliche Habe auf Wagen und Tragtiere gepackt, haben ihr Dorf, ihren Herd aus eigenem, hartem Entschluß verlassen

rewiesen, daß sich verschiedenartig; Kom- binatlonsmögllchkeiten ergeben. Die Ver erbung ist keine verschmolzung, sondern die Uebertragung selbständiger, von ein ander trennbarer und frei kombinierba rer Anlagen, die sich nach einer gesetz mäßigen und zahlenmäßig ssststellbaren Welse vollzieht. Entsprechend ihrer Stär ke kommen diele Eigenlchol^n In der folgenden Generation zur Geltung. bauen auf seinen Gesetzen weiter und sind längst ein Begriff, in der Welt ge worden. •. / Ihm zu Ehren, trägt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.07.1935
Physical description: 6
und Kranken im Kriege bezieht, beizutreten. Diesbezügliche Verhandlungen sind im Gange. Vie Neg«,Werbungen in Amerika Newyork, 18. Juli. In verschiedenen Staaten der Unià mit starker Negerbevölkerung nimmt die Werbung schwarzer Rekruten, für die abessinische Armee allmählich sol chen Umfang an, daß die Washingtoner Regierung sich veranlaßt sehen mußte, Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Anfang August sollen die ersten Frei willigen, die in Oklahoma angeworben wurden, nach Abessinien abgehen. Der Werbeagent

und England Paris, 18. Juli. Die blutigen Vorgänge in Belfast haben ein grel les Schlaglicht, auf die Zuspitzung der politischen Lage in Irland geworfen. Der kontinentale Be obachter der letzten Cutwicklung der irischen Frei heitsbewegung weiß, daß Irland sich in einem Handelskrieg mit England befindet, daß es dei den Jubiläumsfeierlichkeiten für den en'ilifchen König überhaupt nicht vertreten war und daß sein Mini sterpräsident De Balera in diesen Tagen erklärte: noch bevor die gegenwärtige Regierung

aus dem Amte scheide, werde Irland eins rein irische Ver fassung erhalten: das irische Volk werde sich in seiner Mehrheit nicht eher zufrieden geben, als bis es sein Land von einem Ende bis zum nnderen selbst regiere. De Balera bezeichnete in diesem Zu sammenhang den König von England als einen „fremden' König, den das Volk nicht wählen würde, wenn es frei wäre. Unwillkürlich taucht die Erinnerung an eine andere Erklärung auf, àie er vor einigen Wochen im irischen Parlament ab gab und die dahin lautete

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 20.09.1944
Physical description: 4
ist. Weiter wird Stimmung aller finnischen Politiker berichtet, daß einige nordfinnische Zei- und anderer, hervorragender Person- Hingen ihr Erscheinen bereits eingestellt lichkeiten, mit denen er gesprochen haben, habe, sei von einem ausgesprochenen . Pessimismus gekennzeichnet, der außer dem politischen auch starke wirtschaft liche Hintergründe habe. Der Export in das Reich würde jetzt aufhören, und gleichzeitig würden Massen von Ar beitskräften bei der Demobilisierung frei. Die vielen Industriearbeiter er warte

und alliierter Soldaten zu bestreiten, die im Entbin dungsheim liegen. Das stolzee Albion schickt Bettelbriefe aus für die Frauen jener Soldaten, die angeblich für die Frei heit und Sicherheit aller Weit kämpfen“. Warnung vor übertriebenem Optimismus Die Initiative wird wieder an Deutschland übergehen I .Stockholm, 19. September. Unter Berufung auf die Aeußerunc eines ame rikanischen Gencralstabsoffiziers warnt „New York Heralcl Tribüne“ das ame rikanische Volk sehr entschieden davor, an ein baldiges Ende

waren und sich nur ab und zu mit einem kurzen Wort verständigten, redeten die anderen fast ununterbro chen; es hatte den Anschein, daß sie nicht ganz ohne Aufregung am Werk waren. Die Amerikaner strebten nach Hnks zur Verschneidung hinüber. Jetzt war der letzte von ihnen am schwierigen ausgesetzten Wandstück, Rückert sah, daß er zurückschaute, etwas nach oben rief und dann vorsichtig weiterquerte. Der Anblick des frei an der Riesen mauer klebenden Menschen war noch furchtbarer als der Blick in die Tiefe, in das Kar, über das man eben

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.09.1929
Physical description: 8
mitzuarbeiten, der italienischer sein muß, jedes schöne Ideal lieben muß, aber auch die Wirklich keit nicht aus dem Auge lassen darf, frei und ergeben, stark und gut, leidenschaftlich und ge duldig, so wie ihn der Duce erträumt und ihn aus unserer Revolution erstehen sehen ivill, durch welche mir den heiligen Sinn des Lebens wiedererhalten haben, das Bewußtsein für den Wert idealer Güter die Jahrhunderte lang im italienischen Geiste sich angehäuft hatten, das Verantwortlichkeitsgefühl, das schwer

. Ihn reizt der Kampf und das Spiel im Kampf, ihn reizt auch nur der starke Gegner. Die stärkste Internationale jeder Gattung greift ihn an. Er nahm es mit der roten auf und schlug sie nie der. Er ging der Börse zu Leibe und packte die allmächtige Banca Commerciale. Er unter drückte mit Gewalt die gefährlichen wie . auch die harmlosen Freimaurerlogen, Und immer sagt er gerade heraus. Mit rücksichtslosein Frei mut sagt er, was er sagen will, zu jedermann in der Welt. Auch zu der Entente

. So, daß die Grenzen Ungarns und Deutschlands unerträglich seien. Versteht sich: für ein Volk von Ehre. Daß wir die unferigen, namentlich im Osten, uns gefallen lassen, das versteht er nicht. Die Inschrift, die er auf die neuen AI Lire-Stücks prägen ließ, war ebenso an uns wie an die Italiener adressiert: «Lieber einen Tag als Löwe leben, denn hundert Jahre als Schaf.' Als ein Deutscher ihn fragte, was man dazu sagen würde, wenn Deutschland sich von Ver sailles frei machte, antwortete er hart und fest

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 27.03.1937
Physical description: 16
. Wie aus den Prestekommentaren zu ersehen ist. wird der italienische Standpunkt in der Frei willigenfrage durch die deutsche Reichsregiekung völlig unterstützt. „Zwischen der deutschen und der italienischen Regierung,' schreibt dag „Ber liner Tageblatt', „bestehen in dieser Sache keine unterschiedlichen oder gar gegensätzlichen Auf fassungen'. Das Blatt hebt dies besonders gegenüber der englischen und französischen Presse hervor, die eine in dieser Frage sich anbahnende Eegensäklichkeit zwischen Italien und dem Deut schen

der Habsburger nicht abgehen. Unfreies Parlament in Frankreich Paris, 26. März. Unter Bezugnahme auf das Vertraue».- welches (wie in der Stadtausgabe des „Dolksbote' be richtet) vom französischen Abgeordnetenhaus ani 24 . ds. nach der Aussprache über die Blutnacht von Clichy mit 362 gegen 215 Stimmen dem Ministerpräsidenten Bluni ausgesprochen wurde, schreibt die Pariser „LibertL' zur parlamen tarischen Lage: „Hätte das Abgeordnetenhaus frei abgestimmt, so wäre die Regierung mit mindeitens Ivo Stim men

Minderheit gestürzt worden. Aber das Ab geordnetenhaus und der Senat sind nicht frei. Sic werden unter jenem strengen Zwang gehal ten, den die in den Revolutionszeiten gewählten Häuser kennen lernte» und der z. B. sogar auf dem Konvent lastete: Die Drohung der Straße und die Diktatur der Massen. Wenn das Kabinett durch die Radikale» ge stürzt worden wäre, so hätte es in der Pariser Gegend sicher furchterregende Bewegungen ge geben und zweifellos einen verzweifelten Versuch der Extremisten. Die Nachfolger

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.02.1932
Physical description: 8
besagt, kann sich jeder leicht aus malen. Lange Freiheitsstrafen werden in der Betrunkenheit verhängt, an die sich der Ver haltende am nächsten Tag nicht mehr er innert. Bestenfalls läßt er den Unglücklichen wieder frei, oft aber auch nicht. Irrtum gibt es nicht. Wehe, wenn ein Soldat krank wird. Er ist natürlich Simulant und bekommt als Atcheilmittel eins kräftige Dosis eines Abfuhr mittels. Stirbt er troAem an Schlafkrankheit oder Gehirnentzündung so ist meinand daran schuld. Das Ist die Erinnerung

vieler „Frei willigen' an eine Zeit, zu der die schönen Pla kate einladen. Die Folgen werden eines Tages zu spüren sein. Er bildete in Syrien kleinere Gruppen, mit deinen er den Türken und später den Deutschen erbitterte Partisaneirkämpfe lieferte. Als im Jahre 1S13 eine deutsch-türkische Armee durch Palästina marschierte lind den Suezkanal zu erreichen suchte, hatte seine große Stunde ge- sclMgen. Die ausländischen Zeitungen, die hslrte Aga Petros Nachrufe widmen, nennen diesen Vorstoß

anzutreten. Der Kanal von Suez blieb frei uild England lind Frankreich durften DtH OW, Us W KNHU erlöst aufatmen. Diese Aktion hat Aga Petro Aga Petros. der Miskenkänq>fsr. — Frank reichs und Englands Freund. — Der deulsche Vorstoß auf den Suezkanal. Auf seiner Befitzlmg bei Toulouse ist dieser Tage ein Mann gestorben, der während des Weltkrieges eine geheimnisvolle, fast legendäre Nolle gespielt hat, eine seltsame, echt mittel alterliche SoLxitengestalt vom Typ des alt orientalischen Kriegers. Peter

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 07.11.1932
Physical description: 8
w ; | I I MMnoneuÄmgel'UNg e Der gestrige Soaukag. der vom herrlich sten Wetter begünstigt war, lockte die Städter hiiraus ins schön« Frei«. In Gruppen »än derten die Leute nach Elvas, Rasa und beson ders nach Novacella, wo sich die Ausflügler unter Musik und Gesang beim „Neuen' ganz gemütlich unterhielten. « Nicht anerkanntes Radfahrerfignal. Am . über abends nach 6 Uhr vast« ein Radfahrer ohne Licht durch Stuftes und rief anstatt ein« Signalgkocke zu benützen: „Aus gestellt. ausgestellt

der verunglückten Familie, das wähevnü der Katastrophe im Büro arbeitete, verfiel aus die Nachricht über das Unglück dem Wahnsinn. Die Katastrophe de« Niobe' Kiel, 4. November. Die gestrige Verhandlung vor dom Kriegs, geeicht wegen des Unterganges des Schul schiffes „N i o b e', bei dem 69 Ange hörige der Reichsmarine den Tod ge funden haben, endete mit der Frei sprechung des Kommandanten oer „Niobe Kapitäuleutna-nt Ruh-fuß. t Künstlichen Kautschuk aus Azetylen. Aus Moskau wird berichtet: Dem staatlichen Insti

. Um die Ernennung von Schatzleuten zu den exekutiven gericht lichen Schätzungen zum Zwecke der Zwangs versteigerung haben angesucht: a) Niederfrininger Josef, Bauer, wohnhaft in Monte Appiano, zur Schätzung der Erundbuchs-Einkagenzahl 1777/Tl Appiano und 2036/11 Appiano, des Frei Josef, Bauer in Monte Appiano. 406 b) Die Bank fürs Trentino gnd Oberetsch in Trento zur Schätzung der Grundbuchs- Einlagenzahl 1726/ll «iw 1119/11 Appiano des Larcher Josef. 407 c) Die obige Bank zur Schätzung der Erundbuchs

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.07.1936
Physical description: 6
isarco ihre Tätigkeit aufnehmen. Sie wird gegen wärtig von 130 Knaben besucht. Voraussichtlich wird oie Teilnehmerzahl zunehmen, da beständig Gesuche für die Aufnahme einlaufen. Beide Frei luftkolonien besitzen schattige Gärten. Die Kolonien besitzen die Küche und die Speiseräume und sind . mit allen Erfordernissen ausgestattet. » » » Die Capicenlurieschüler der Avanguardislen in Aorli. Gestern sind mit dem Zuge um 11.38 Uhr vier zig Avanguardisten der Provinz Bolzano nach Forli abgefahren

mit der Berichterstattung der Lokalchronik von Merano und widmete seine freie Zeit eifrigen Stu dien und literarischen Arbeiten. Er bekannte seine fascistische Ueberzeugung auch dadurch, daß er sich bei Beginn des ostafrikanischen Feldzuges als Frei williger meldete, wegen seines Alters aber nicht angenommen werden konnte. Als Kollege^ schätzten wir ihn alle wegen seines reichen Wissens und seiner Erfahrung, als Mensch war er freundlich, liebenswürdig und zuvorkom mend gegen jedermann. Durch diese Tugenden fan

. Als sie sich aber entdeckt sahen, gaben sie das Tier frei, mach ten sich eiligst davon und verschwanden im Dunkel >er Nacht. Die Knechte brachten den Ochsen in len Stall zurück, von den Dieben tonnten sie in- 'olge der Dunkelheit» keine weiteren Spuren mehr inden. Gestohlene Stricke. An einem der letzten Tage sind Diebe im Sta del des Bauern Giuseppe Thaler in Pennes (Sy- rentino) eingedrungen und haben sich Stricke im Werte von 130 Lire angeeignet. Die Karabinieri haben die Nachforschungen auf genommen und in Erfahrung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 13.08.1920
Physical description: 4
»st durch vollständige Nächst lo sigkeil und den Ma gcl jeglicher .individueller Frei' heit gekennzeichnet. Es stchi water ty rann i scher D ik- talur und sann nich einmal selbst entscheiden, wo und zu rvelchem Lohn es arbeiten will. WZ wir in Rusch laud waren, haben uns Vertreter der russischen Typo° grapheu wahrheitsgeniäß die Vage o-'schilderr und was geschah: Diese russischen iEewerkschas'er sitzen jetzt in. Ec' fäugniö. Allerdings ist zuzugebein, daß die Bolschewisten heute dwt «rüsten Versuch machen, Rußland

frei willig per Kih' 3<» 'Eeutefimi mehr üezabli, dazu Spen den sind Genieiudesnbventirareu, Sammln>rgxa bei Tiroler- V-olksparreivcrsaiinMnngeit ,ntw. urrd ich bin überzeugt, in längstens l 1 /* Jahren haben wir die langersch'ie laud- ivirtschaslliche Schule, ein Gemeingut alftr Südtir'ler, eine Einrichtung, die wir notwendig l-ranchcn. 'Rur mutig aus Werh! Es gilt die Zukunft der Land- ivirrschaft und vor allen Dingen die Ziikutlfr »nd oas Wohlergehen unserer Kinder und KitNdeskinder! Schon lange

kein Milchmavgel. Doch wie groß war das E stauurn der Besucher, als der Smnrr für den L ter M ich nicht weniger als zwei Lue verlangte. Ec habe von seinem Bauern den Auftrag hiezu. (Ein Geier erlegt.) Am 11. wurde auf der Laugrv'pitze aus einer Alpe voa zwei Jägern aus Prnkratz, Josef Rcuver und Alois Frei, welche beim B'rh auf der Alpe waren, ein großer Kuttengeier, auch MönchSgrler genannt, geschossen. Die Jäger brachten hin nach Meran

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