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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 12.07.1911
Physical description: 8
öhungen. KirMilies. Bischöfliche Funktionen. Der hochwst. Fürstbischof Dr. Cölestin Endrici von Trient wird Dienstag, 11. Juli, in Radein die kirchliche Visitation vornehmen und daS hl. Sakrament der zu einem Grinsen — er gurgelte einige Worte, wahrscheinlich die Bitte, das Fenster schließen zu dürsen — tat es und verschwand wieder unhörbar in seiner Matte. Schlaslos verbrachte ich eine lange — lange Nacht und auch eine zweite! Verwünschtes Geld! Andern Tages lagen aus dem Verdeck, den Treppen

— — sie waren mit Bast- stricken wie eisern gefesselt. . Durch ein schmutziges, kleines Fenster fiel mattes graueS Licht. Ich lag aus einem gerollten Seil, in einem kleinen viereckigen Raum — Teergeruch erfüllte die Luft. Altes Gerümpel — Teerkannen, Farbtöpfe, Papierfähnchen und dergleichen — lag um mich her. Blitzartig durchzuckte eS mich — daS Geld? — eS war fort! Gewaltsam abgerissen, das bewies ein Teil der Schnur, die doch um meinen Hals hing. Ich untersuchte die Wände — nirgends war eine Tür zu entdecken

. Im Halbdunkel des Hunde loches kroch ich zum Fenster — es war nicht zu öffnen — die Scheibe war direkt in die Schiffs wand eingelötet. Ich zerrte in wütender Ver zweiflung an meinen Feffeln — das zähe Geflecht schnitt ins Fleisch — aber eS riß nicht. Da fiel mein Blick auf eine alte Laterne ohne Gläser. Mühsam holte ich mit beiden Händen mein Feuerzeug aus der Tasche der Lederjoppe — mühsam entzündete ich ein Streichholz, die Schachtel mit den Zähnen festhaltend. Und endlich das Licht — eine kleine, rußende

die fingerdicke Fensterscheibe durch. Draußen lag das Grauen des Morgens über Himmel und Waffer. In der Ferne zuckten ewige Blitze auf. Hoch ging die See und mühsam arbeitet sich der Rumpf des Fahrzeuges durch die Wellen. Ich steckte meinen Kopf durch daS offene Fenster — draußen in einiger Entfernung vor m hing dasMnde eines TaueS von Bord über die Schis! ' wand herab — ein Windstoß trieb das Seil gegen we ' Fenster — schnell hatte ich eS ersaßt ' meinen Körper durch die schmale Oeffnung ' schwang

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 22.11.1911
Physical description: 8
Westfenster ausgesprochen. „ES ist nicht gleichgültig-, heißt es in besagter Denk schiist, von wacher Seite die Beleuchtung für die Orgel kommt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß es am Besten ist, wenn die Orgel nur von vorn durch Fenster, welche an der Langseite der Kirche liegen, deleuchtet wird, so daß es in der Orgel selbst dunkel oder Halbdunkel bleibt. Direktes Sonnenlicht an oder in der Orgel wirkt immer aus dieselbe schädlich.' „In neuerer Zeit ist jedoch das sogenannte Westfenster wieder TYPUS

geworden, wenn es auch nicht immer nach Westen liegt. Dieses Fenster mag vor Jahrhunderten, als es in den Kirchen noch keine oder nur kleinere Orgeln gab, ein Be dürfnis und daher berechtigt gewesen sein, weil man eine so große freie Wand verzieren wollte. In der Jetztzeit dagegen, wo die Musik und die Orgel in der Kirche eine immer größere Bedeutung erlangt haben, ist dieses Westfenster nicht mehr Bedürfnis, sondern für die Aufstellung der Orgel ein großer Uebelstand. DaS Fenster nimmt hier den Raum

auch durch solch ein Fenster, wenn es ein mal durch Sturm u. dgl defekt geworden. Regen und Schnee in die Orgel. Die Reparaturen deS Fensters sind wegen der unbequemen Lage hinter der Orgel meistens mit Schwierigkeiten verbunden, und unterbleiben daher wohl längere Zeit.' In der Neustifter Stiftskirche ist die Orgel in zwei Teile geteilt, wie vielleicht manchem bekannt ist. Diese beiden Teile befinden sich rechts und links an den Seitenwänden der Kirche und schauen, wenn ich so sagen darf, einander

nicht zu gebrauchen. Einen Uebelstand, den neben oder hinter der Orgel befindliche Fenster mit sich führen, werde ich noch später ansühren. (Schluß folgt.)

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 04.06.1925
Physical description: 12
and) geborgt fein. Beginn des Konzettes um 3 Uhr nachmittags. Splolanfang für ZMnderlaufen und Kegeln (drei schone Wid der als Beste) um 12 Uhr mittags. Der Rein ertrag des Festes wird zmn Bau einer Gerätehalle verwendet. Cs ergeht daher an alle Freund« und Gönner der Feuerwehr von Siei-enoich die herzliche Bitte, zum Fest recht zahlreich zu erscheinen. Sarnlheln. 2. Juni. (Ein Kind aus dem Fenster aufs Steinpflaster gestürzt.) Kürzlich ist in Dunschen, wo der Holzhandler Johann Cbnicher

mit seiner Fa milie im Schulhaus wohnt, dessen fünfjähriges Siihnchen aus einem Fenster gestürzt und mit einer schweren Kopfverletzung auf dein Stein pflaster liegen geblieben. Während die Mut ter mit dem Kochen zum Mittagessen beschäf tigt war, ging der Väter im Walde der Ar beit nach. Der kleine Knabe, welcher sich bei der Mutter befand, wollte nnn einmal Nach sehen, ob der Bater heimkomme und ging in ein nebenan liegendes Zimmer, um durchs Fenster hinauszuschauen. Plötzlich hörte di« Mutter einen dumpfen Fall

und als sie so gleich in jenes Zimmer eilte, um nachzusehen, bemerkte sie, daß di« geschlossen gewesenen Jalousien geöffnet waren und daß das Büb- lein wie tot drunten auf dem Pflaster log. Der Kleine hatte es zustande gebracht, den Derschluß zu öffnen, worauf er sich aus dem Fenster beugte, um nach dem Dater Ausschau zu halten. Dabei bekam der Oberkörper das Uebergewicht; der Kleine stürzt« aus einer Höhe von 8 Metern auf ein Steinpflaster und blieb mit einer schweren Verletzung des Kop fes bewußtlos liegen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.04.1932
Physical description: 8
, hatte die feine Stimme nicht gehört. Cr war ein Mensch, und das Stimmchen ge hörte einer Spinne. Er hatte auch nichts weiter getan, als das Fenster geöffnet. Frei lich seit gestern zum erstenmal. Und so hatte Langbein, die Spinne, Muße genug gehabt, ihr Fangnetz daran aufzuspannen. Heute hatte es den Professor gepackt. Cr wußte nicht, was ihm war. Der ägyptische König Amenophis lv. von der 13. Dynastie war ihm plötzlich tot erschienen: tot. einbalsamier» und begraben. Es war ihm, als müsse er dem Frühling

, damit Wippscl>wanz, das Eichhorn, unsere Eier nicht entdeckt.' Inzwischen wob Langbein ihr neues Netz, quer über den Geranienstock, der außen am Fenster stand. Aber — klapp, klapp, klapperten Holz pantoffel heran und — fort war das Gespinst. Langbein entrüstete sich. Sie schloß ihre Spinndviisen. kletterte die Hauswand hinan, fand das Fenster offen, stelzte hinein und sah sich um. Der Professor war fort. Und bald tonnte man durch dichtes Spinn gewebe undeutlich wie durch einen grauen Ne- k'el lesen

: Briefwechsel des Königs Amenophis den Sechsten von Aegypten. 13. Dynastie, mit Kö nig Burreburiasch von Babylon. Langbein saß ungestört inmitten des Netzes. Vier ihrer Augen beobachteten eine fette Fliege, die summend sich näherte. Die vier anderen hatte sie sinnend auf das Buch vom König Ame nophis gerichtet, als wollte sie sagen: Man ist nirgends ungestörter als vor den Büchern des Professors, wenn der Frühling ins Fenster lacht. Municipio Vmnico RelieK-àssclireilzllNK Die Stelle des Gemeindearztes fiir

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Fritz, Vereinsbuchhandlung, bei Hauptmann Leuprecht, bei italienischen Ge schäften usw., die Fenster und Auslagekästen, zerschlug Schilder mit italienischer Aufschrift, schlug im Gasthof zum „Weißen Kreuz' alle Ein-- richtungsgegenstänoe: Tische, Stühle, Bänke, Fensterkreuze und Türrahmen kurz und klein und warf alles zum Fenster hinaus auf die Straße. Ebenso wurde es in der italienischen Fakultät in Willen gemacht, wo alles, was nicht niet- und nagelfest war, sogar die Oefen und Klosetts

, von dieser brutalen Sippschaft zertrümmert und auf die Straße hinausbefördert wurde. Auch die Fenster der Statthalterwohnung in der Hofburg wurden zertrümmert. Und dies beim hellichten Tag; kein Schutz ward den Besitzern von städti schen Wachorganen. Nachts mußte wieder Militär ausrücken. Doch ging es, „aber nur für heute', wie viele schrien, ohne weitere Demonstrationen ab. — Der Statthalter hatte Aufrufe anschlagen lassen, in denen er die Bürger, besonders die Familienväter, zur Ruhe ermähnte. In kurzer Zeit

war kaum «n Aufruf mehr leserlich, alle zerkratzt und zerfetzt. —Die Sozial» demokratie hat an die Arbeiter Aufrufe verteilt, worin sie zur Ruhe und Enthaltung von den Demonstrationen mahnt. Am 7. November findet eine sozialdemokratische Versammlung statt, in der gegen diese Demonstrationen Stellung ge nommen wird. Das Geschäftslokal des sozial demokratischen Konsumvereins hatte auch zu leiden. Die Fenster wurden eingeworfen, die italienische Aufschrist herabgerissen. — Für heute, Sonntag nachts

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 09.11.1927
Physical description: 8
so.' „Na, das is ja richtig! Das habe ich mir ja gerade um dich verdient!' Schräger trat ans Fenster und blickte hin aus auf die staubige Straße. Raschdorf erhob sich und dehnte die Arme. „So! Nu werd'ich's meinem kranken Weibe sagen, und nachher könn'n wir ja die Klappe zumachen und fechten geh'n.' Schräger drehte sich langsam um. „Hermann,' sagte er, und seine Stimm« klang warm, „Hermann, wenn du 'n Freund brauchst!' Raschdorf sah chn mit herbem Lächeln an. „Wenn ich 'n Freund brauch', komm ich zu dir. Verlaß

— über viertausend Taler.' Die Kranke sank in die Kissen zurück und legte den rechten Arm über di« Stirn und die Augen. Und der Mann saß in finsterem Schweigen an ihrem Bette. Kein Laut. Nltr die Frau hustete ein paarmal. Und die Sonne schien schwül in die Stube. Da klang ein seltsam Tönen in diese Todestraurigkeit. Vom Garten unten drang schwaches Kindsrsingen: „In der Blüte dei ner Jahre.' Müde erhob sich Raschdorf. Er hatte nicht den Mut seiner blassen Frau in die Augen zu sehen. So trat er sachte ans Fenster

ist schwer!' Das Wort traf den Mann ins Herz. Er ging zurück zum Bette der kranken Frau und bedeckte fein Gesicht mit beiden Händen. Drüben im Buchenkretscham durchmaß der Wirt die einsame Gaststube. Er war wohl in schwerer Erregung. An allen Tischen blieb er stehen und trommelte mit den dicken, kurzen Fingern darauf. Immer lockte es ihn ans Fenster, und er hatte doch nicht den Mut, ganz nahe hinzutreten. Die Augen aber richteten sich immer aufs neue nach dom Buchenhofe. So vertieft mar er in fein

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1905
Physical description: 8
benen Fenster eingeschlagen. Auf dem großen Platze, wo sich gerade der Korso entwickelte, stürz ten sich die Tschechen auf die deutschen Spazier gänger kilnd insultierten sie. Polizei und Gen darmerie konnten gegen die Exzedenten nichts ausrichten. Die meisten Geschäfte hatten schon vor Eintritt der Dämmerung die Rolläden herab gelassen. Wo man di^se Borsichtsmasziregel außer acht ließl, wurden sämtliche Fmster zertrümmert. So geschah es auch bei den noch offenen Aus- lagcfenstern

am Fuß.« verletzt, da es allen übrigen gelungen war, sich schnell in die rückwärtigen Räume des Cafös zu flüchten. Im Hause des Bürgermeisters Wies er in der Rennergasse wurden sämtliche Fenster ein geschlagen. Es wurde Militär requiriert. Ein Teil der Brünner Garnison rückte aus und drängte im Sturmschritt die Demonstranten in die Seitengassen. Jeder Deutsche, auf den der Pöbel dort stieß,, wurde zu Boden geworfen, mit Füßen getreten und mit dem' Tode bedroht. Wem es nicht gelang, sich rechtzeitig

, welcher M seinem Schutze ebenfalls einige Revolverschüsse abfeuerte. Im israe litischen Tempel wurden gleichfalls die Fenster eingeschlagen. Auch dort nrußjte die Wache meh rere Schüsse abgeben. Es ist bereits festgestellt, daß in den letzten Tagen tschechische Flug blätter uuter die Massen verteilt worden sind, in welchen die Tschechen aufgefordert werden, „für das tschechische Brünn zu demonstrieren'. Alle deutschen Anstalten, das Theater, die Tech nik, das Vereinshaus usw. sind von starken Militärabteilungen

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