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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 31.07.1907
Physical description: 10
und der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen hatte ihn zum geistlichen Rate ernannt. Die deutschen Turner in Jtalie- »isch-Tirol. Am vorigen Sonntag war der Turnertag in Innsbruck und die letzte Woche wurde von manchen Teilnehmern zu Ausflügen und kleinen Partien im schönen Lande benützt. Eine Abteilung reichsdeutscher Turner kam auch nach Bozen, wo im „Rosengarten' die Verbrüderung mit unseren radikalen Patent deutschen gefeiert wurde. Es stiegen dort Reden, die direkt provokatorisch klangen und wohl

auch von italienischer Seite belauscht wurde. . Daraus zog eine Schar Turner unter Führung des bekannten Herrn Edgar Meyer nach Südtirol zum Besuche der deutschen Sprachinseln. Die wenigsten der land fremden Teilnehmer werden in dieser harmlosen Touristenpartie, wie sie sich die ^ache vorstellten, eine Gefahr erblickt haben. Desto überraschender mag ihnen der Empfang gekommen sein, den sie in den italienischen Dörfern und in Trient erhielten. Nachstehend bringen wir nach dem „Tir. Tagblatt' in Innsbruck

, aber auch die deutschen Turner können sich bei ihrem Führer sür die Prügel bedanken. Wir sagen es nochmals, der Tiroler Volksbund, dem die Schuld aufgebürdet wird, leidet bei solchen Privatsporten einzelner Agita toren argen Schaden und wir glauben ihm einen Dienst zu erweisen, wenn wir ihn vor seinen Freunden warnen. Nachstehend solgt nun der Be richt des „Tir. Tagbl.' über die stürmische Turner sahrt. Die Teilnehmer der Fahrt wurden in Altrey auss herzlichste begrüßt, ebenso warm war der Emp fang in Palai

im Fersental, wohin sie am 25. ge langten. Unterdessen war man in Trient und Persen auch nicht untätig, sondern organisierte seine Anhänger, um den Deutschen in Persen am Aus gange des Fersentales entgegenzutreten. Die Deut schen nächtigten in Palai und stiegen am 26. mor gens durch das Fersental bergab. In Gereut wurde Mittagstation gehalten und nach kurzer Rast ging's um 3 Uhr gegen Persen zu weiter. Aus dem Wege dahin begegneten den deutschen Touristen drei Gen darmen, die ihnen mitteilten

, daß sie in Persen von ungefähr 100 Italienern in feindseliger Absicht er wartet werden. Ab und zu bemerkte man auch deren Vorposten, die augenscheinlich die Stärke der deut schen Gesellschaft auszukundschaften hatten. In Persen spielte der Telegraph, um aus Trient „Ver stärkungen' herbeizuholen, die auch tatsächlich kamen. Um nicht direkt in eine Falle zu laufen, be schlossen die Deutschen einen Umweg zu machen und stiegen in Begleitung der drei Gendarmen wieder bergan. Nur ein älterer Herr aus Berlin

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 04.10.1905
Physical description: 14
. D as deutsche Volk in Mählren kennt die außerordentliche Gefahr, die eine tschechische Universität in Brünn dem deutschen Charakter der mährischen Landeshauptstadt bringen würde, und mit richtigem politischen Instinkt fühlt es, daß der ganze deutsche Besitzstand in Mähiren I auf das schwerste bedroht Märe, sobald die Lan deshauptstadt ihren Charakter verloren hätte und in tschechischen Besitz übergegangen wäre. Der Volkstag gestaltete sich! zu einer imposanten Kund gebung aller Deutschen Oesterreichs

. Am Begrüßungsabend durchzog ein Fackelzug, an dem 30.000—40.000 Deutsche, Feuerwehren, Studen ten, Arbeiter und Bürger teilnahmen, die Stadt vom Krautmarkt Zum! Deutschen Haus. Wieder holt, aber vergebens versuchten hie Tschechen schon beim Empfange der Abgeordneten am Bahn höfe und dann in der Stadt, durch stürmische ödar-Rnfe und durch Gewalttätigkeiten De monstrativ n s - Unruhen hervorzurufen. Die deutschen Abgeordneten hatten sich auf dem Bal köne des Deutschen Hauses versammelt, an dem der 'Zug

vorbeidefilierte. Abg. Dr. Erler dankte namens der deutschen'Abgeordneten für den geradezu großartigen und begeisterten Emp fang, sowie für den imposanten Fackelzug. „Mit wahrem Feuereifer und inniger Begeisterung sind wir deutschen Abgeordneten ans Nord und Süd, aus Oft Und West hieher geeilt, um Sie in.dem schweren nationalen Kampfe, dem sie entgegen gehen, nicht W verlassen. Wir werden Ihnen treue Bundesgenossen fein. Wenn weine Abgeordneten kollegen gerade mir, dem Vertreter der Stadt Innsbruck

auf, mit Mir ein zustimmen in den Rnf: Keil dem deutschen Volk in Oesterreich, Heil den Deutschen von Brünn!' Begeistert stimmten Tausende in den Heil-Ruf der Abgeordneten ein. Dann setzte sich der Zug zum Kaiser Josef- D enkmal in Bewegung, wo abermals eine große nationale Kundgebung stattfand. Fort und fort flammten bengalische Lichter in schwarz-rot-goldenen Farben aus der Mitte des Zuges auf, in dem sich 600 Träger schwarzn-rot-goldener Lampions befanden, die be geistert äkklamiert wurden. Vom Deutschen Hanse

bewegte sich der Zug gegen den Bahnhof, wo er sich auflöste. — Zu vielen Tausenden kamen am' Sonntage Deutsche aus nah und fern. Auf dem Zuge vom Bahnhofe durch die Gassen zum Deutsche!: Haus kam es neuerdings wieder holt .zu heftigen Zusammenstößen mit den Tschechen, welche in die Reihen der Deutschen ein zudringen versuchten. Der tschechische Abg. Baron Prazak stellte seinen Wagen quer über die Straße, um den Zug der Deutscheu Aufzuhalten. Diese aber spannten die Psttde ans und stellten den Wagen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.06.1923
Physical description: 4
. Er ist fleißig«, sparsam und nüchtern. Er grübelt weniger als der deutsche, ih-in fehlt aber der Sinn für die Ba. ftelei. und er ist im hangen nicht so schöpferisch veranlagt. Zwischen dem deutschen und dem französischen Arbeiter als Menschen ist die Kluft nicht unüberbrückbar, die heute beide Völker für ewige Zelten zu trennen scheint. Nur im Na tionalen klafft die Wirklichkeit. Viele Deutsche glauben innerlich fest an die Möglichkeit einer Menschenwerbrüderung. an den Tag, an dem nmi'nl die Grenzwände

, mit dem französischen Volke üiberyaupt, könnten die Deutschen, nicht nur die deutschen Arbeiter, son. dern die Deutschen aller Klassen in erträglichen Beziehungen, leben, mit der jetzt in Frankreich am Ruder befindlichen Oberschicht niemals. Die Internationale Hat vollkommen recht, wenn sie lagt, daß die Herrschenden in Frankreich und die französischen Militaristen «in Haupthinder nis für die Verständigung zwischen Deutschen und Franzosen bilden, und daß, oas französische Volk nicht den Haß verdient

sind die Män ner, die für absehbare Zeiten das Heft in Frankreich in der Hand behalten werden. Poincc'rä ist keine Größe, aber er ist bestimmt ein Typus, der Typ der Männer der Genera tion, die in unseren Tagen Frankreichs Namen groß gemacht haben, . groß wenigstens von, Standpunkt des französischen Voltes selbst aus. ?? Wt uns Deutschen kein Drehen und Deu- «ein: der Franzose, jeder Franzose, glaubt, daß er letzt Frankreichs größte Zeit erlebt, und er ehrt, ganz gleich, welcher Partei er angehört

, ob iwAerwillig oder mit Stolz in Poincarö, Cle- menceau, Millerand, Tardieu und in seinen Generälen Foch, Degoutte. Weygand. Le Rond usw., die den Deutschen nur als brutale Wich tigmacher und Zwingherren erscheinen, die Fahnenträger, die Frankreichs Farben surcht- gebietend iiber Europa breiten. Der Ruhm, der sich um die Namen dieser Männer rankt, ist aus den äußeren Erfolgen entsprossen und — er ist die Grundlage ihrer Macht. Hhre Macht, und das soll der Deutsche nie vergessen, kann, wie sie durch äußere

dann eine Re gelung in der Wiedergutmachungsfrage er laubt. Der Dollar ging an der Berliner Börse um 14.000 Mark inriick und steht auf 63.000. Das Pfund 284.000 und die Lira 2SS0 Mark. In Wien notiert die deutsche Mark l.Oö. Verlin. ö. Juni. Bei einer Unterredung erklärte gestern der Reichsbankdirektor Havelstein, das, die Stützungsaktion der Reichsbank für die Mar? vom Auslande systematisch sabotiert wurde. Der Mißerfolg der deutschen Schahanleihe hat das Ver trauen des In- und Auslandes in die deut sche Valuta

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1941
Physical description: 8
gesehen: Herstellung der deutschen Volksgemeinschaft, Ueberwindung aller Klassen- und Standesvorurteile, Erziehung des deutschen Menschen zur Gemeinschaft, wenn not wendig Brechung des Widerstandes derjenigen, die sich dieser Gemeinschaft nicht fügen wollen; wirtschaftlich: Aufbau einer deutschen Nationalwirtschaft; außenpolitisch: Be seitigung von Versailles. 3« seiner moralischen Wiederaufrichtung dien ten dem deutschen Volk als grobes Beispiel dir Wege, welche in einem anderen europäischen Lande

der Reichskanzler, daß in diesem Frühjahr der Unterseebootkrieg beginnen werde und bezeichnet«: das Jahr 1941 als das geschichtliche Jahr einer großen Neu ordnung m Europa. Es würden alle Voraus setzungen für eine wirkliche Verständigung und Versöhnung der Völker geschaffen werden. Der bösartige Einfluß des Judentums werde auf immer verschwinden. Zum Schluß erinnerte der Kanzler an die vom deutschen Volk im vergangenen Jahre ge brachten Opfer und sprach die Hoffnung aus. daß der Herrgott Deutschland

waren mit Andächtigen gefüllt, welche um einen guten Ausgang des Krieges beteten. Aehnliche Andachten fanden auch in den Seelsorgskirchen der Provinzen statt. — Der Senator General Dallolio wurde auf Vorschlag des Duce zum Staatsminister ernannt. Deutsches Reich. Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, hielt an die Werftarbeiter einer Schiff-- und Maschinenbaugesellsihast in Bremen eine Rede, in welcher er betonte, daß England -immer rascher seinem unausblelblichcn Untergang cnt

- aegengehe und keine Macht der Welt dieses Verhängnis mehr aufhalten könne. England könne sich selbst nicht mehr helfen und auch jede Hilfe von außen komme angesichts der Wucht der deutschen Schläge zu spät. Der Admi ral ging dann auf die Erfolge der deutschen Kriegsmarine über und fügte hinzu, der End kampf gegen England werde nicht leicht sein. Deutschland werde aber seine Schläge mit al len ihm zu Gebote stehenden Mitteln austei- Icn und dem Feind beständig an der Klinge bleiben, unterschätze

ihn jedoch keineswegs. Das Ziel der deutschen Seestreitkräste in die- ' sem Ringen sei die Abschneidung der Zufuhren nach England. Gleichzeitig werde die Luft waffe die Zerstöruna kriegswichtiger Ziele auf der Insel selbst vollenden. Und dieser gemein same Kampf werde solange fortgesetzt werden, bis die Stunde der Entscheidung schlage. — Die deutschen Zeitungen nehmen in entschiede ner Weise gegen die vom britischen Unter- staatssckretär Balfaur im Unterhaus aufgestellte Behauptung Stellung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1941
Physical description: 4
, 17. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Im Osten entwickeln sich die Kampf- Handlungen zu einer Operation größten Ausmaße». Unterseeboote versenlten im Nordatlantik sechs feindliche Handels schiffe mit zusammen 27.000 BRI. Zm Seegebiet um England beschädigten Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht in Tiefangriffen zwei große Frachter schwer. Weitere Luftangriffe richteten sich gegen Hafenanlagen an der Südost küste ver Znfel sowie gegen mehrere Flugplätze. In Nordafrika griffen deutsche

. daß die. deutschen Truppen am südlicheil Frontabschnitt in kühnen Vor st^?', ein stärk befestigtes Grabenfeld i>'^>'mten. wobei sie 860 Gefangene in !'on und zahlreiche Geschütze erbeu tet.'! Bei den Kämpfen im Südabschnitt be lekten die deutschen Soldaten mit einem Überraschungsangriff eine Bahnstation, auf welcher kurz danach von allen Rich tungen her sowjetische Truppen eintrafen, die mit den nächsten Zügen hätten ab fahren sollen. Nach kurzem Widerstand mußten sie sich ergeben. Vom 15. auf den 16. September

haben die Sowjets insgesamt IM Flugzeuge verloren. Davon wurden 40 von der deutschen Iagdwaffe und 23 von der Bo denabwehr abgeschossen. In den letzten 24 Stunden wurden 268 sowjetische Flugzeuge vernichtet, während in der gleichen Zeit nur 22 deutsche Flug zeuge verloren gingen. Nach den Meldungen der deutschen Wehrmachtsberichte sind in der letzten Woche 245.060 BRT. und in der ersten Septemberwoche 91.860 BRT. englischen Handelsschiffsraumes versenkt worden. Die Gefamtversenkungsziffer in der er sten

Septemberwoche beträgt mithin 336.806 BRT. englischen Handelsschiffs raumes. Deutsche Fernkampfgeschütze nahmen in der vergangenen Nacht einen britischen Geleilzug vor Dover unter Feuxr. Die englischen Schiffe suchten im Schutze der Dunkelheit den Kanal zu passieren. Sie wurden jedoch von gutgezielten deutschen Feuer zum Abdrehen und zur eiligen Rückkehr in Richtung der englischen Küste gezwungen. In der letzten Nacht beschädigten deut sche Flugzeuge östlich Harwich ein Han delsschiff zu 3666 BRT. so schwer

, daß mit seinem Verlust zu rechnen ist. In der Reede von Deal wurde ein im Ge- leitzug fahrendes Handelsschiff zu 3566 BRT. ebenfalls schwer beschädigt. Siegeswißheit mehr àenn je Berlin, 17. — Wie der heutige Wehrmachtsbericht lakonisch meldet, ent wickeln sich die Angrisfshandlungen im Osten zu einer Operation größten Aus maßes. Binnen kurzem werden weitere große Erfolgsmeldungen zu erwarten sein, besonders aus dem Südabschnitt, wo die Deutschen in breiter Front jen seits des unteren Dnjepr vorstoßen. Der Kampf

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 6
Date: 01.06.1927
Physical description: 6
und Unterstützung deutschen Volksrechtes in Südtirol für eine seiner dringendsten Aufgaben halte. Der Verein zur das Deutschtuin im Auslande glaubt sich in dieser Auf fassung mit der überwiegenden Mehrheit des deutschen Volkes einig zu wissen. Neuerliche Verfolgung des deut schen Pclvntunterrtchres l» Süvlnol. Die Freilassung des Altlehrers Riedl aus der Ver bannung, die, wenn vielleicht auch nicht in der Absicht Mussolinis, so doch der Sache nach, eine Niederlage alter jener in: Lande bedeutete

, die seine und des' Dr. ^Noldin Verbannung betrieben haben, läßt dieselben auf Vergeltung sinnen. An wehrlosen Frauen wollen sie ihren Rachedurst stillen. So sind für die nächsten Tage mehrere Frauen von Kaltern wegen ihres seinerzeitigen Eintretens für den deutschen Religionsunterricht vor Gericht gerufen. In St. Pauls wurde der dortigen Privatlehrerin Marie Köfter, neuerlich verboten Kindern deutschen Haus unterricht zu erteilen. Die allerschärfsten Formen hat aber die Verfolgung des deutschen Unterrichtes in K!ur- tatsch

angenommen. De bloße Mitteilung, der.Privat lehrerinnen Oberlechner, Romani und Orian an den Po best a Lorenzi hatte deren Vorrufung in die Gemeinde- kanzlei zur Folge, wobei ihnen jeglicher, sei es auch, nur an ein Kind erteilter deutscher Unterricht verboten wurde, — unter der gleichzeitigen Androhung der Kon finierung im Falle der Uebertretung dieses Verbotes. sAm 11. Mai war Fräulein Angela Nicoletti von Kürtatsch, die ebenfalls an diesem Orte einigen Kindern einzeln häuslichen deutschen Unterricht

erteilt hatte, zum Amtsbürgermeister gerufen, der gegen sie das Verbot bes deutschen Unterr.chtes aussprach. Nicoletti sollte das ihr schriftlich vorgelegte Verbot unterfertigen: sie er klärte aber, den deutschen Unterricht an einzelne Kinder nicht als ungesetzlich betrachten z>u können und verweigerte die Unterschrift des Verbotes. Der darüber in Wut ge ratene Podesta drohte ihr, es werde nun ein anderer Zettel geschrieben: tatsächlich ivurde ein Dekret verfaßt, kraft dessen die Nicoletti innerhalb

nicht zum Strafantritt verhalten werden wüjrde. Das Sterben eines deutschen Lehrers in Südtirol. Wir erhalten folgende Zuschrift: „In Bozen starb Richard Häuserer, Lehrer, 42 Jahre alt', so hieß es in der letzten Num mer der „I. N.'. So einfach spielte sich aber das Sterben des deutschen Lehrers nicht ab, sondern es ging ihm eine typische faschistische Brutalität voraus. Lehrer Häuserer und mehrere Kollegen und Kolleginnen hatten vor einigen Tagen die vor geschriebenen Prüfungen mit Auszeichnung abgelegt

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 10.04.1940
Physical description: 6
würden, um solche Schiffe aus die Eefahr aufmerksam zu machen, welchen etwa die draht lose Meldung entgangen sein sollte. Die Minen- lcgerschisfe entfernten sich, gröbere Kriegsschiffe kreuzen aber beständig in der Nähe der Minen felder. um dieselben zu bewachen und sind — wird in London amtlich erklärt — bereit, jeder deutschen Flottenaktion die Stirne zu bieten. Das nördlichste der drei Minenfelder in den norwegischen Eebietsgewäsiern liegt vor Bodo am Eingang zu einem großen Fjord, in dessen Innern Narvik liegt, oer

zu versetzen, wenigstens acht oder neun Meilen weit auf hoher See zu fahren. Aus dem groben räumlichen Abstand der drei Minenfelder wird geschlossen daß ihr Zweck nicht nur der ist, den deutschen Schiffen die Beförderung schwedi- ß en Eisenerzes zu verunmöglichen, sondern auch. n Schiffsverkehr zwischen Deutschland und dem russischen Hafen Murmansk zu verhindern und die oft erfolgreichen Versuche der deutschen Schisse zu unterbinden, den Maschen des Blockadenetzes durch Fahrt an der norwegischen Küste

können sie das in der Arktis gelegene Erzgebiet von Kirkenes kontrollieren sowie das gesamte Küstengebiet, welches die deutschen aus dem Atlantischen Ozean kommenden Schiffe be nützten. Somit ist die britische Blockade des Hafens von Narvik in Wirklichkeit bedeutend ge fährlicher, als es auf den ersten Blick scheinen möchte. Das zweite Gebiet, wo ebenfalls Minen Ä wurden, die Gegend von Kristiansund, fcht den Fjord von Romsdals sowie den gleichnamigen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt der nach Oslo führenden Bahnlinie

übernimmt. Nach Verhandlungen des deutschen Gesandten mit dem Ministerpräsidenten und dem Ministerrat entschloß sich dir dänische Regierung, angesichts der Umstände und der Lage des Landes den deutschen Schutz anzu- nehmcn. Die militärischen Aktionen, welche be stimmt sind, den Schutz Dänemarks gegen Eng land und Frankreich zu garantieren, gehen ohne jede Reibung vor sich. Die dänische Negierung und das dänische Volk anerkannten die belouderen Umstände und nahmen die deutschen Maßnahmen mit Ruhe

und kaltem Blut auf. Kein dänischer Widerstand Berlin. 9. April.' Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht meldet: „Der Vormarsch der deutschen Truppen auf Jütland geht rasch von statten. ... Regierung gab ihren Truvpen die Weisung, keinerlei Widerstand zu leisten. Die deutschen und die dänischen Kommando stellen haben Fühlung genommen Die Besetzung der strategisch wichtigen Punkte Norwegens schreitet fort. Die drei Waffen gattungen arbeiten erfolgreich zusammen. Fast an allen Nunkten ist der schwache

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.07.1941
Physical description: 4
eine Ciuheit gehörte, die im mitt leren Mittelmeer versenkt wurde. Nieder ZZ ZlMqe MW« Täglich roachsenä« Gefangenen- unä Benteziffera im Osteü Vierter Luftangriff auf Moskau Führerhauptquartier, 25. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Die Operationen im Osten schreiten auf der gesamten Front unter teilweise harten Sümpfen planmäßig fort. Große Mengen an Gefangenen und Sriegsma- terial werden täglich eingebracht. Einzelne Kampfflugzeuge belegten in der letzten Nacht militärische

wurden. Vier eigene Flugzeuge gingen verloren. Britische Kampfflugzeuge warfen in der letzten Nacht im nordwest deutschen Küstengebiet Spreng- u. Brand- bomben. Die Zivilbevölkerung hatte Ver- lusle an Toten und Verletzte. Wehrwirt- fchaftlicher oder militärischer Schaden ent stand nicht. Nachtjäger und Flakartillerie schössen zwei der angreifenden britischen Kampfflugzeuge ab.'^ Die Zahl der Gefangenen, die am 24. Juli von den Deutschen bei Newel einge bracht wurden ist sich fortwährend im Steigen

begriffen. Bis zum Abend des 24. wurden allein im Räume von Newel 20.000 Gefangene gemacht. Die deutschen Streitkräfte üben einen immer stärkeren Druch auf die eingekreisten Bolschewisten aus, die sich sofort die Waffen niederlegen, sobald sie sich von ihren politischen Kom missären freimachen können. Die Vernichtung der bei Mogilew eingeschlossenen sowjetischen Streitkräfte wurde auch am 24. Juli fortgesetzt; bis zum Abend dieses Tages waren über 10.000 Gefangene eingebracht. Die Zahl

der bolschewistischen Gefallenen liegt noch höher als die der Gefangenen. Außerdem wurden über hundert Geschütze und eine große Menge Munition und Kriegsmate rial aller Art erbeutet. In Kämpfen im Gebiete von Salla nahmen die deutschen Truppen zahlreiche bolschewistische Minderjährige gefangen, die dem sogenannten Regiment der „Hor den von der roten Fahne' angehörten. Dieses Regiment setzt sich aus jungen Leuten unter 18 Jahren zusammen, die der sowjetisch-kommunistischen Jugend an gehören und durch die Drohungen

der politischen Kommissäre zum Kampf ge zwungen worden waren. Die Kommis sare hatten den jungen Soldaten befohlen, die Stellungen vor Salla um jeden Preis und bis zum letzten Blutstropfen zu ver teidigen. Einige dieser Kommissare wur den in den Augenblick, da die siegreichen deutschen Truppen herannahten, von ihren eigenen Soldaten niedergemacht. D>e sowjetische Luftwaffe verlor ge stern S2 Flugzeucie; davon wurden 62 in Luftkämpfen abgeschossen und 30 am Boden vernichtet. Acht deutsche Flug zeuge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 12
Date: 20.05.1922
Physical description: 12
und Krakehlerl Meist sind sie hager und tragen eine Brill«. Wissen Sie, wenn so ein Mensch einen schon so falsch durch eine Brille an sieht 1 Trauen Sie keinem, halten Sie Ihre Taschen zu! Wenn du ein ehrlicher Mann bist, Gutes tust und einen bedeutenden Namen hast, so fällt Lein Ruhm auch auf Leine Mstbürger zurück. Durch Einstein werden die Deutschen geehrt, durch die wohltätige Hilfe der Quäker die Amerikaner, durch Caruso die Italiener; aber wenn Lu ein ÜUmp, ein Krakebler, ein unzuverlässiger Mensch

bist, so betastest Lu tausendfach Unschuldige mit dem Nuche deiner Taten. Mein Gott, .wenn es sich nur um dich han delte, so könntest du schon ein Lump, ein schmutziger Kerl sein. Aber Lu bist auch verantwortlich für Leine Standesgenossen, für deine Mitbürger und für die Menschheit, und da lohnt es sich schon, ein anständiger Mensch zu sein. • Kurt Hart st ein. Die 7tok der deutschen Wissen schaft. Um von der deutschen wissenschaftlichen For schung die durch die gegenwärtige wirtschaftliche Notlage erwachsene

Gefahr völligen Zusammen bruchs abzuwenden, Laben sich di« deutschen Akademien Ler Wissenschaften, der Werband der deutschen Hochschulen, die Kaiser-Wilhelm-Ge- sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Deutsche Verband der Techniscy-Wissen- schaftlichen Bereine zur „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Berlin C 2, Schloß Por tal III, zusammengeschlossen. Zugleich hat sich unter dem Namen! „Stifterverband Ler Notge- Internattonale Festspiele. »Dean,' von Othmar Schock. Zürich, im Mai

ist bereit» über solche Verbohrtheit hinweggeschrstten. ^Schade nur. daß gerade jetzt dt« steigende Wirtschaftskrise auch der Verwirklichung de» eu ropäisches Gedanken» in der Kunst errtgegen- metnschast der Deutschen Wissenschaft, Siemens» ftadt bei Berlin, Verwaltungsgebäude', ein Ver ein gebildet, der zusammen mit der Notgemein- schüft über «ine sachgemäße Verwendung der von ihm aufzubringenden Mittel bestimmt und der den Stiftern die Möglickkeit sichert, die Zu wendung an spezielle Forschungsgebiete

und Aufgaben, deren Förderung chnen jeweils ge boten erscheint, zu bewirken. Die Rotgemein- schuft hat Fachausschüsse gebildet, die sich aus den besten Führern unserer Wissenschaft zusam- meusetzen und über alle einlaufenüen Unter- stützungsanträge ein objektives Gutachten aüzu- geben haben. All« Spitzenverbände des deutschen Wirt- schaftslHens (Zentralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes, Deutscher Hand werks- und Gewerbekammertag, Deutscher In- i Handelstag, Hauptgemeinschast Deutschen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.09.1937
Physical description: 6
ISHrl. Fortlausende L. 7.— L. M.— L. 33.— L. 75.-. L. tK3.— Annahme 2S0 ÄoniHDaA, àe»» 2<à. ^937 » verpflichtet ^ur Zahlung. 42. äenkwürclige 2S. September XV »ml en >ia Wer Mietet MnUm Hey GM des deMen Mes in àer Hauptstaàt àer Bewegung — München jubelt äen beiäen Führern zu — Erste Ilnterreàung zwischen äen Staatsmännern solini memt Hitler zm Ehrenkmml der Miliz / Tie MM» des Deutschen Mersrdens fiir den Me Dt durch Sestmeich schrìl Der Gruß der Tiroler Jäger. Brennero, 26. September. lüMeno

Reale und Giovinezza, wäh- >>ch der Zug wieder in Bewegung setzt. ls der deutschen Grenze minister Heß begrüßt den Duce auf deut schem Boden. Berlin, 26. September, .italienische Regierungschef ist heute früh ^2 Uhr in Kiefersfelden, der deut- ^renzslation bei Kufstein, eingetroffen, wurde vom Stellvertreter des rerz, Neichsminister Heß, der hier den Mhen Sonderzug bestieg, auf? herzlichste cht. r deutsche Sonderzug, der dem italienischen Zugesandt worden war, traf kurz vor An- ocs Regierungschefs

ein. Mit Reichsmini- befand sich die deutsche Ehr e nab- .''Ng im Zuge, die den Duce auf seiner Mundreise begleitet und der auch Reichs- Frank, General der Infanterie List, Bülow und der deutsche Botschafter v. Hassel, angehören. Ebenso waren ltauenische Botschafter in Berlin, Attolico, °Maftsrat Graf Magistrati und der italie- uieneralkonsul in München. Pirtalis, erschie- mn den Duce bis München zu geleiten. . ì^hnhof war in den deutschen und italie- .n ausgeschmückt, große Inschriften d-e Worte: „Deutschland

des Pflanzenschmuckes heben sich zwei mächtige Lik- torenbündel ab, umgeben von einem Kranz ver goldeten Lorbeers glänzt ein großes „M', der Anfangsbuchstabe des großen Namens. Zur Rech ten und zur Linken wechseln an den Wänden Liktorenbündel mit dem Hakenkreuz und dem deutschen Adler ab. Auf dem Boden ist ein dich ter roter Teppich in einer Länge von 150 und einer Breite von 76 Meter gebreitet. In kunst voller Anordnung stehen überall Grünpflanzen, die sich mit dem Rot der seidenen Wandverklei dungen und dem Gold

der Hoheitszeichen zu einem warmen Farbton, vermischen. Der weite Bach nh ofs platz scheint wie ein monumentales Zeichen für den triumphalen Emp fang. Zwei riesige, vergoldete Liktorenbündel, überschattet vom deutschen Reichsadler, erheben sich zu elf Meter Höhe und bezeichnen die Stelle, an der der Duce den Wagen besteigt. Am Ein gang zur Schülzenstrasze ist in klaren gotischen Linien der 20 Meter hohe Triumphbogen errich tet, mit Tannengrün verkleidet, mit Liktorenbün- deln und einem riesigen vergoldeten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1904
Physical description: 8
„die deutschen Mädchen und Frauen Innsbrucks', jede mit einem Blumenstrauß in der Hand, welchen sie auf das Grab des „deutschen Blutopfers' niederlegen wollten. Gerade gar.so viele „deutsche Mädchen und Frauen' konnte man indes im Zuge, nicht bemerken, vielmehr scheint das ^Leichenschauen' für sie anziehender gewesen zu.sein. > . , ,, , ^ Was nun? Die Jnnsbrucker Deutschen haben entschieden ihre Stellung verschlechtert und Herr Dr. Erler wird auch in ruhig gesinnten Zei tungen sehr unglimpslich behandelt

(z: B. in der „Reichswehr'). Die Italiener sind ihrem Ideal wieder um einen Schritt näher gekommen, und die Regierung wird die eingebrockte Suppe so oder so auslöffeln müssen, ohne von jemanden auch nur eine Silbe Dankes zu ernten. Ich habe nur deshalb so ausführlich die Ge schehnisse beleuchtet, weil gewisse Zeitungsstimmen gewiß darauf ausgehen werden, den Deutschen die alleinige Schuld aufzubürden. Das ist aber Nicht richtig. Die Schuld tragen alle: Deutsche, Italiener und Regierung. . ^ ^ , Innsbruck, 4. November

, in welcher über die Eröff nung der italienischen Rechtsfakultät in der Lieben- eggstraße Beschluß gefaßt werden sollte. Dies Recht hatten sie, und es ist Wahnsinn, wenn ihnen das selbe unsere „Radau-Deutschen' streitig machen wollten, „Deutsche' Studenten erhielten davon erst nach Eintritt der Dunkelheit Kunde. Sie / fühlten sich berufen, einen Auflauf zu veranstalten^ agitier ten bei den Deutschradikalen jeder Branche und brachten so bald eine ansehnliche Masse „deutscher Männer und Frauen' auf den Platz

. Auch die Polizei war requiriert worden, welche bekanntlich unter dem Banner „Alldeutschland' segelt.- Als die Welschen den Saal beim „weißen Kreuz' verließen und sich nach Hause begeben wollten, bemerkten sie die angesammelten Deutschen und blieben etwas verdutzt stehen. Es dauerte nicht lange, so hatte sich eine regelrechte Rauferei gebildet. Die „indiffe rente' Jnnsbrucker Klatschbase („Nachrichten') sagt allerdings, daß ^einige welsche Schimpsworte aus ihrer (der Welschen) Mitte fielen', und daß darauf

die Rauferei entbrannte. Poch ist dies jedenfalls nicht wahr: Auch unsere Deutschen haben provoziert und so trifft beide die Schuld. Auf welcher Seite die größere liegt, läßt sich jetzt noch nicht urteilen. Aus dem Handgemenge ent wickelte sich eine förmliche Schlacht. Die Welschen seuerten auf die Deutschen mehr als 150 Schüsse ab, welche 9 Personen trafen und zum Teil schwer verletzten: Anton Patscheider, swä. meÄ., am linken Oberarm; Leopold Rudolf, Schlosser, in der Bauch gegend; Statthaltereibeamten

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 22.01.1945
Physical description: 4
ist gleichzeitig ein Vierteljahr vergangen, seitdem der Reichsführer ff und Be fehlshaber des Ersatzheeres Heinrich Himmler von Ostpreußen aus den VOTtelfana der deutschen fette— eh r Verbissener Widerstand an den Grenzen Oberschlesiens und Ostpreußens Berlin, 21. Jänner. Die große Winterschlacht im Osten ließ am Samstag in einigen Kampf räumen eine Versteifung des deutschen Widerstandes erkennen. Dies gilt besonders für den gesamten obersclilesischen Abschnitt zwischen Krakau und Kempen, sodann

wur den unsere schwer ringenden Truppen der Masurischen Seen kam es während des Lanzen Tages zu schweren, noch anhaltenden Kämpfen. Im oberscfdcsischen Grenzraum ver- Krcuzingen von unseren Gegenangrif- durch das Eingreifen starker Luftwaf- . .... . - . * . n i f~s » * t I • I * O 4 '* — .t ^ i - m ^ deutschen Volkssturm als neue Art der suchte der Feind abermals, gegen das fen erfaßt. Sie verloren hierbei 34 feTsvcrbändo wirksam unterstützt, totalen Wehrpflicht und des ebenso Industriegebiet

zu Eine Panzerfaust feuert! Ein Feindpanzer belegt die deutschen Gräben aus kürzester Entfernung mit dauern dem Stürungsfetier. Hier schafft die Panzerfaust schnelle Abhilfe und bringt durch einen wohlgezieiten Schuß den Panzer zum Schweigen PK.-Kriegsbcrichtcr Utecht (See seinen Schönfern als Idee vörsdiwebte* wlsten be !. iIir< ? n mehrmals wiederhol- nen. Erst nach dem Einsatz einer er- Gegenangriffe scheiterten unter hohen seinen bcnoptern als iaee vorsenweme. Durchbrtichsvcrsuchen so hohe drückenden

zwischen Guttentag Feind geht, und wie hervorragend ihr und Kempen zum Opfer. Besonders Bei Geist und ihre Haltung sind- schwere Panzcrverluste erlitten die Berlin Von Ernst Siegfried Hansen Die Stunde der starken Herzen Der Reichsprcssechcf über die Lage im Osten Berlin. 21. Jänner, wisten nicht in den Himmel wachsen, einer Zusammenkunft der in Auch sic werden ebenso wie ihre Hand- — tätigen deutschen Journalisten langer im Westen erleben, wie das Bolschewisten in den weiter anhalten- befaßte

sich Reichspressechef Dr. Diet- deutsche Volk für seine Existenz und Jetzt, wo es um das Schicksal der den Kämpfen im Raum südwestlich von rieh u. a. mit der im Osten des Reiches für seine Zukunft zu kämpfen versteht, deutschen Heimat und des deutschen Litzmannstadt. wo mehrere feindliche eingetretenen Lage. Wieder einmal ist für uns die Stunde Boden geht, wird die Größe der Idee, Panzergruppep bis auf einen geringen „Im Osten“ — so erklärte der der starken Herzen gekommen! Jehär- die dem Aufgebot des Volkssturmes

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.09.1931
Physical description: 8
und deutsche Studie rende gedacht. 100.000 Lire, nach deutscher Währung 22.000 Mark, wird Italien alljährlich dem Institut in Köln ^ihlen und außerdem die Besoldung der italienischen Beamten über nehmen. Die Stadt Köln wird die gleiche Summe geben ! und die Gehälter der deutschen Beamten dazu, außerdem i werden die Kosten für die Villa am Volksgarten von der i Stadt Köln aufgebracht. ' j ES ist ein Komitee gebildet worden, in dem Dberbürger ' meister Tr. Adenauer und Senator Gentile vertreten

. suchte den Germanisten ! der Universität Nom, Professor Gaben! auf, der der Direk- * tor des Institutes in Rom werden soll. Das römisch- In- ' stitut soll wahrscheinlich schon im Frühjahr 1032, am 22. ! März, dem 100jährigen Todestag Goethes, eröffnet werden, i Sein Wirkungskreis soll die ganze germanische Welt um fassen, also außer der deutschen Kultur in allen Ländern j deutscher Siedlung auch die der Nordländer. Holländer und j Dlamen. Ueber sie wird sich der Italiener also dann im ! eigenen Hause

uns nicht der groben nationalen Fahrlässigkeit schuldig machen wollen. Wie be- kannt, ist in Köln und in Nom je ein Deutsch Italienisches Institut gegründet worden mit vornehmlich italienischen Staatsmitteln zu dem Zweck der geistig kulmrellen An- Näherung. Es wird ausdrücklich in den Berichten darauf hingewiesen, daß beide Institute in engster Zusammen- arbeit wirken sollen bei der Pflege deutschen Geistes in Italien. Gleichzeitig wurde bekannt, daß der Leiter des römischen Institutes der bekannte Philosoph

und Senator Gentile werden soll. Denn der .„bekannte Philosoph un> Senator Gentile' strllte uns Deutschen weniger in diesen beiden Eigenlchaiten bekannt sein, denn als Schöpfer und Unterzeichner jener in der Minderheitenbehandlung einzig dastehenden bcrüch tigten Ler Gentile, die io unendlich viel Leid über Süd tiroi, unser angestammtes Bruderland im Süden, gebracht hat. Gentile hat im Jahre 102:: als Kultusminister jenes Gesetz herausgebracht, das damals mit einem Federstrich die putsche Sprache

an Verwüstungen in un schuldigen deutschen Kinderseelen im Gefolge dieser Lex Gentile angerrchret wird, das kann nur der ermessen, der es selbst geieben hat, wie die Kleinen «0 oder Ijährig, mit der Schiefertafel und der Fibel unter der Schürze ver steckt zur Lehrerin schleichen in steter Furcht vor Ent deckung und Mißbandlung. Um dieser Notschulen willen, die die Abwehr der Ler Gentile erfordert, hat Lehrer Niedl auf den mittelmeerischen Inseln geschmachtet, ist Doktor dkoldin im Kampf für allerprimitivstes

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
' tieist i)her 8o ?ro?ent 6er Deutschen Ostoderschlesiens arbeitslos — Von z ^larlc monatlicher Unterstützung „lebt' eine kinderreiche kamilie — 8eit locken kein warmes Mttagsbrot Llgener Lericdt Beuthen, 22. Juni. Der „Tag des Deutschen Volkstums' am 24. und 2S. Juni lenkt den Blick auch zu den Volksgenossen hin, die seit 17 Jahren im ent rissenen Ostoberschlesien, dem Elend und der Arbeitslosigkeit ausgeliefert sind. Unser g.-b.- Mitarbeiter gibt hier seine Eindrücke von einem Besuch der alten

deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

dem Hoheitswechsel hat sich das Stadt bild gewaltig verändert. Verschwunden sind die deutschen Orts- und Straßenbezeichnun gen, die zahlreichen deutschen Denkmäler und Wahrzeichen. Trotzdem macht Königshütte auf jeden Besucher den Eindruck einer typisch deutschen Stadt, obgleich ihm die 17jährige Zugehörigkeit zum polnischen Staat ihren urdeutschen Charakter rauben wollte. ^uclen spielen 6ie «erste Leige' Wesentlich geändert hat sich nur das Stra- ßenbild, das Leben und Treiben in der nun mehr polnischen

da. So kann es kommen, daß man am Königshütter Ring (jetzt Plac Marszalka Pilsudzkiego) auf einem Wege von SO Metern zehnmal ange bettelt wird. I^eun jähre arbeitslos Wieviel schlimmer geht es noch jenen Ar beitslosen Oberschlesiens, die bereits seit zehn und noch mehr Jahren ohne Beschäftigung sind! Der Zufall führte mit einem dieser deutschen Menschen zusammen. Dieser Volks genosse, der trotz seines stark abgetragenen Rockes einen sauberen und ruhigen Eindruck machte, zählte 44 Jahre. Seine Gestalt war leicht

gebeugt und das Gesicht blaß und sehr eingefallen. Seit neun Jahren, so berichtet er, fei er nun schon ohne Beschäftigung. Sei nen Vater, von Beruf Werkmeister, hatte er frühzeitig verloren. Als Siebzehnjähriger zog er als deutscher Freiwilliger mit ungezählten oftoberschlesi- schen Kameraden in den Krieg. Beim deut schen Grenzschutz verteidigte er später sein Vat erla nd gegen die Überfälle der polnischen Aufständischen. Damals wurde er schwer ver wundet; das zweite Mal als Mitglied des deutschen

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1927
Physical description: 6
Die MIIiN-slD im Am 25. November erstattete Bundeskanzler Dr. Serpel :m Frnalrznusschusse ein ausführliches Exposee.über dre ausmartrge Politik Oesterreichs. Betreffs Südtivol sprach der Bundeskanzler folgende Worte: „In der heuti gen Debatte wurde mit der.notwendigen Diskretion wie der der^Fmger auf die brennende Wunde gelegt, derer: schmerz, wir empfinden, so oft wir an die Be gehungen zu Italien erinnert werden, nämlich an die Lage der Deutschen, die italienische Staatsbürger sind. Wrr

Dr. Ellen bogen darauf hin, daß die Zähl der Touristen, die lwch Italien reisen und dort schlecht behandelt werden, sich vermehre. Es ergebe sich die Frage, ob man nicht Oester reichern und Deutschen den Rat geben solle, dieses un gastliche Land zu meiden, damit sie nicht der Gefahr ausgesetzt seien, Unannehmlichkeiten zu begegnen. Die So- zraUsten haben ihren Parteigenossen empfohlen, Reisen nach stauen zu unterlassen. Dann fuhr Dr. Ellenbogen fort. „D:e Deutschen in Südtirol haben wenige Möglich eren

, ftch gegen die Behandlung, die ihnen zuteil wird, zu wehren. Um so mehr ist es Pflicht der außerhalb Italiens lebenden Deutschen, die rveiteste Oeffentlichkeit auf das, was dort vorgeht, aufmerksam zu machen. Die deutschen Schulen in Südtirol werden systematisch unter drückt. Unter 790 Schulklassen sind nur ungefähr 95, in denen auch die deutsche Sprache unterrichtet wird. Alle deutschen Mittelschulen sind bereits verschwunden. Und wenn der Sohn einer deutschen Familie eine ausländische schule

besuchen will, wird ihm der Paß verweigert. Pr:- vatunterricht in deutscher Sprache zieht die schwersten Folgen nach sich, und ein Anwalt wurde wegen Vermitt lung deutschen Sprachunterrichts auf eine verseuchte In sel deportiert und gGvungen, dort mit gemeinen Ver brechern zusammenzuleben. Der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicoluss: wurde, weil er als Anwalt deutscher Lehr kräfte vor Gericht auftrat, als Feind Italiens erklärt und hat das Land verlassen. Geschworene, die, weil sie die italienische

Sprache nicht beherrschen, ihr Amt nicht an- treten dürfen, werden beim Staatsanwalt angezeigt, der sie strafgerichtlich Atu verfolgen verpflichtet ist. Bauern und Geistliche werden in K'etten in die Kasernen von Trient gesteckt. Es kommen .Mißhandlungen von Bauern vor, die ihr Hab und Gut bei Wetterkatastrophen schützen woll ten. Es finden Enteignungen armer Bauern und ihrer Familie statt. Alle deutschen Familien werden gelungen, ihre deutschen Namen in italienische umzüwandeln. Es wäre der Erwägung

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.10.1944
Physical description: 8
BOZ,.„ fAG BLATT Nr. 246 C.C.P. Samstag j Sonntag-Ausgabe { 21. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Der Sinn des Volkskrieges Die Antwort an den Feind! Unser Schwur: Wir werden die Heimat mit ganzer Kraft verteidigen st. Bozen, 21. Oktober. Nicht nur die militärische Lage an sich hat sich im Laufe des letzten hal* ben Jahres durch die Aufgabe unserer Bozen, 20. Oktober. deutschen Michel vor sich zu sehen, durch den Aufruf des Volkssturms we- Aulienpositionen im europäischen „Unsere Gegner müssen

und Greisen und — kreisungspohtik, dann auf die Auswei- digen und dem Feind das Leben zur dra^Generals^Clausewitz 6 den man -°!° °>U» - von Fronen Und trag.des Kampfe zum WeUbrand, an! Hölle zu mach«, sobald er die Grenzen und mit TnrPpS^ 1*^ Phfiocnnhpn de« Madchen verteidigt“. Diese Worte sind die Blockade u. 8. w. Und sie begrei- des Landes überschreitet. Mit wahr- hpr SrhVn i! T den Bewohnern der deutschen Grenz- ken nicht, wie das nationalsozialistische hakt revolutionärem Schwung wird die tal

...' . j r,.. 8 , ’ J Auf Posten am Schienenstrang Dieser neue Panzcrsiclicrmigswagcn beeleitet die Züge auf gefährdeten Strecken und sehiitzt vor unerwarteten Ucbcrfiillcn. PK-Aufnahmc: Kriegsbcr. Qawc (Wb) imtripr „,,r nie pm Pnfrir! <1er Grenzbevölkerung, sondern dem für erringen konnte, daß der Feind |,eit und Leben, die heute auf dem Spie- • K deutscher Patriot ganzen deutschen Volk, dessen fana- jahrelang von den Grenzen des Reiches le Liehen, — die Haßparolen unserer fT S Ch Rekh n zu erhThe1. L 1 d den ded tischer

wieder zwischen ,,nH 1 Ti Dieses Begreifen fällt unseren Geg- des deutschen Volkes vom Weltjuden- ‘ zeitnaher sind als nnn bishe/vielfic! nern scbwer - Sie wollen Deutschland tum mobilisierten Großmächte zusam- TT™?’ w [ü ‘S nicht so sehen, wie es ist. Der Wunsch mengezählt und bilden sich ein. Wnmi riniispwit-y auf Hpn Rptrriff lip° lst dabei der Vater des Gedankens, Deutschland überrennen ZU können. Volkskrieges zu sprechen Er Erblickt aber a . uch die Bri,,e i üdisch . er Emigran- Durch diese Rechnung macht die äuge

- Tlenn dieser Volks- n * cb ^ unwesentliche Rolle. Unsere Geg- kraft des deutschen Volkes einen dik- ten deutschen Bodens für jeden Feind nichts mehr machen können. Wir haben schwerer zu lasten, wenn Seele und Kör- tfrip» finrlp* rli« cWt eis. RprpphFcnmä uer wünschen nach wie vor nur den ken Strich» und dieser Strich wird Selbstmord ist. den größten Teil unseres Eleeres und im- per kriegsmitdc zu werden drohen. serer Waffen eingebüßt, vermögen uns Daß sie das von Zeit zu Zeit einmal nicht mehr

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 08.11.1943
Physical description: 4
V C.C.P. gQ tanieilut Nr. 48 Montag, 8. November 1943 1. Jahrgang Zum Gedanken an den 9. November Veranstaltungen ln ganz Deutschland Berlin, 7. Nov. —, In allen deutschen Tauen sanden heute große Veranstalkun- gen zum Gedenken, an den S. November patt. Die Bevölkerung ehrte damit alle Helden, die im Kampf des Naktonalfozta- llsmus und für die Freiheit Deutschlands lhr Leben Netzen. In Berlin wurde eine grohe Versammlung mit -Angehörigen von Gefallenen der Bewegung abgehal- len

. Alle diese Kundgebungen boten ein überzeugend«, Bild von der Willensstär ken, stegerzuversichllichen SNmmung des deutschen Volkes. Heue Ritterkreuzträger 1 Führerhauptquartier, 7. November. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an: Oberst Richard Kotz, Kommandeur eines Grenadier regiments. Hauptmann Hans W i e n k e, Bataillonskommandant in einem Grena dierregiment, - Oberleutnant Alois CdIng. Kompanieführer in einem Gre nadierregiment. Oberfeldwebel Walter Driebt, Zugführer ln einem Grena

das Feuer. Sperrballone kletterten hoch, Zerstörer drängten sich nahe an die Dampfer heran von denen vier bereits in hellen Flam, men standen. Innerhalb 8 Minuten wa ren elf weitere Transporter und andere Einheiten getroffen. Die deutschen Kampf flieger erzielten trotz der äußerst schlech- ten Sicht Treffer auf vier weiteren Transportern von 8000 bi, 0000 BRT. Die Scfmrherei des Admirals Oriraesi Maddalena sollte In die Hände der Driken gespielt werden Mailand, 7. Nov. — Der Kommandant

Mittelmeerflotte. Um den Ad miral zu schonen, unterließen die Englän der offensichtlich bis zum 10. April die Bombardierung des Hafens Maddalena, was bereits erhebliches Aufsehen erregt hatte. Nach der Kapitulation vom 8. Sep tember ließ der Admiral dem Komman danten der Küstenbatterien durch einen Kapitän jüdischer Abstammung Mitteilen, daß. er telegraphisch von der Admiralität die Weisung erhalte, von einem im Ha fen liegenden deutschen Dampfer Besitz zu ergreifen und diesen den Engländern auszuliefern

weiter fortfetzen Die Mannschaften müßten für diesen Ge danken gewonnen werden. Eine ^Stunde später wurden jedoch sämtliche militärischen Punkte des Hafens von den deutschen Truppen besetzt. Zwei Tage später kam es 'zwischen dem Admi ral und dem Kommandanten der deut schen Truppen zu einer Vereinbarung, wonach die Abfahrt der deutschen Trup pen und des deutschen Kriegsmaterials ohne jede Störung seitens der Italiener durchgeführt werden sollte. Der Admiral verpflichtete sich mit seinem Ehrenwort als Offizier

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 22.12.1943
Physical description: 4
sich hier die Bolschewisten auf örtliche Vorstöße in Kompaniestärke, die von unseren Truppen abgewiesen wurden. ^ krosser Erfolg der deutschen Nachtjäger Schwere Niederlage der Terrorbomber Berlin. 21. Dez. — Einen ausgespro chenen schwarzen Tag erlebten die Bri ten und Nordamerikaner am Montag bei ihren Terrorangrisfen auf nord- und sudwestdeutsche Städte, darunter Bre men, Frankfurt am Main und Mann heim. Während Kommissionen der deut schen. Luftwaffe noch mit der Feststellung der Brüche im nordwestdeutschen

und südwestdeutschen Raum beschäftigt sind, meldete der Wehrmachtsbericht bereits das bisher vorliegende Teilergebnis, das sich aus 'nicht weniger als 98 britisch nordamerikanischen Flugzeugen, darun ter 89 viermotorige Doniber, zusammen setzt. Damit verloren die Anglo-amerika- ner abermals rund 900 Mann fliegen den Personals.' Dieser Erfolg der deutschen Luftver teidigung wurde durch die Wetterlage über Westeuropa unterstützt. Deutsch« Tag- und Nachtjäger konnten in großer Stärke eingesetzt werden und feindliche

Verbände, die in den vergangenen' Wo chen meist nur bei schlechtem Wetter einflogen, zum Kampf stellen, lieber die am Tage, .cinfliegenden USA.-Bomber fielen die deutschen. Jäger in» großer Zahl her und verwickelten sie in schwere Luftschlachten über der Deutschen Bucht und dem westlichen Reichsgebiet. Die Kämpfe im Raum von Gomei Entschlossene Abwehr feindlicher Dnrchbruchsversuche Im AN k kel m e e rg eb le kwurden gestern , ln Lukkkämpfen und durch Flak- arllllerie .sonne durch deutsche leichte

bombardierten in der Rächt zum.21. Dezember Ziele im Gebiet der T h e m s e - Mündung. Feindliche Dnrchbruchsvorsuche gescheitert Berlin. 21. Dez. — Seit zwei Tagen versuchen die Bolschewisten, die deutschen Stellungen am Dnjepr-Vogen durch gleichzeitige Angriffe von Süden gegen den Brückenkopf von Nikopol und von Norden gegen unsere Linien südwestlich Dnjepropetrowsk mit dem Ziel zu durch brechen,, unsere im Räum von Saporoshse stehenden Kräfte abzuschneiden. In schwe ren. für den Feind überaus verlustrei

sich ein heftiges Gefecht zwischen deutschen Nachtruppen uNd bolschewistischen In fanteriespitzen. die, auf Seitenwegen vor stoßend, ein Dorf auf den Marschweg eines b Regimentes besetzt hatten. Feld webel Walter Harb aus Unter-Ordenin gen stieß an der Spitze keines Zuges -in den 'Ort vor und besetzte in hartem Häuserkamps zunächst den westlichen Teil. Darauf' siel er einen feindlichen Verband an, der denin der Dorfmitte eingeschlossenen Regimentsstab hart be drängte. und vernichtete ihn durch ge schickten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 07.10.1905
Physical description: 10
Landesgerichte eine judizielle Prüfung in italienischer Sprache abzulegm haben. Die Jede des Kögeordnetey Schraffl auf dem Arünuer WokKstag. Ans Brünn wird dem „Grazer Volksblatt' ge schrieben: Großen Beifall fand die Ansprache des Abg. Schrasfl. Er führte folgendes anS: „Sehr ver ehrte Versammlung! Liebwerte Volksgenossen! Mit großer Freude bin ich der Einladung gefolgt, in Ihrer Mitte zu erscheinen. Ich schätze eS mir zur Ehre, dm Deutschen Mährens namens der Christlichsozialen Ver ewigung

und Hunderttansendm Deutschtiroler) die ich im Parlamente zu vertreten di^ Ehre habe, herzlichste Grüße zu überbringen und Sie unserer Sympathien zu versichern. (Lebhafter Beifall.) Wir Christlich sozialm und die deutschen Tiroler fühlen uns mit allen Deutschen Oesterreichs Än nationalen Ange legenheiten solidarisch und weroen stets treue Bun desgenossen sein. Auch ich erkenne in der beabsich tigten Errichtung einer tschechischen Universität in der deutschen Stadt Brünn ehre Angelegenheit der gesamtm

Deutschösterreicher, ein Attentat auf den deutschen Besitzstand, das abzuwehren Recht und Pflicht der Deutschen ist. AM wir Tiroler stehen auf national exponiertem Posten, bei uns wurde Aehnliches geplant und wenrr eS uns gelungen ist, die Gefährdung des deutschen Besitzstandes in Tirol abzuwälzen, so danken wir daH der nationalen Soli darität der Deutschen, der Unterstützung unserer Stammesbrüder in Süd und 'Nord, in Ost und West. Die Dentschey sind eS, die den Staat Oester reich geschaffen, mit ihrem Blüte

gekittet und auf die gegenwärtige hohe Kulturstufe gehoben haben. Wenn die Deutschen heute kämpfen müssen zur Er Haltung ihres nationalen Besitzstandes, müssen wir die Ursache dieser Erscheinung bei uns selber suchen. Während alle anderen Nationen Oesterreichs in na tionalen Fragen immer ewig den Deutschen gegen über stehen, warm Oesterreichs Deutsche leider niemals ewig. Darum sreut es mich, gerade an dem heutigen Volkstage der Deutschen Oesterreichs in Brünn teilnehmen zu können, weil heute endlich

ein mal alle deutschen Parteien sich zu gemeinsamer Ab wehr des nationalen Bedrängers zusammengefunden Izabm. Jahrhunderte haben die Deutschösterreicher eine solche Manifestation nationaler Solidarität nicht erlebt. Der Tag von Brünn wird deshalb einen Markstein in der Geschichte der Deutschöster reicher für alle Zeiten, bilden. (Stürmischer Beifall.) Deutsche Brüder, laßt uns von nun an in natio nalen Fragen ewig sew, dann/ gibt es keine nationale Gefahr mehr, nichts mehr, was Oesterreichs Deutsche

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1929
Physical description: 8
sie ihrem Prosess.r in aller Form hatte zu lvierstchen geben müssen, daß sie ein anständiges Mäd chen sei. So geschehen in einer Stadt des deutschen Süotirol durch Angehörige jener Nation, die laut Aufschrift aus Mi ,,Sieges'-Tenknlal in Bozen uns die Kultur ge bracht haben. Faschistische Propaganda in Paris. Cm nichtdeutscher Ausländer schreibt uns aus Paris: Hier in Paris unterhält die faschistische Regierung e,in großartiges Reisebureau mit einem ungeheurem Aufwand non Reklamematerial. Das Bureau befindest

es an, daß auch durch dieses Werk «tue Fülle leuchtenden Humors geht, ein wahrer Reichtum der köstlichsten Gestalten und Episoden. „Golgatha der Ehe' und „Allerseelen' wird man künftig als den Gipfelpunkt in dem Lchafsen des Dichters zu bezeichnen haben. Der Deutsch« Dolkskalender für 1930, Herausgeber Deutscher 'Schulderem Südmark Wien, Preis 8 2.40, bringt zunächst eine Beilage über die 50jährige Tätigkeit des Deutschen Schulvereines aus dem Gebiete der deutschen Schutzarbeit und steht ansonsten im Zeichen des 300

, auch auf irdische Dinge, auf Herzhaftigkeit, Haltung und Härte tut den Deutschen not, welchem Ziele der hochgesinnte Aufsatz von M. Radakovic „Majestät des Rechtes' und die Balladen von Grogger, Miegel und Münchhausen dienen. Die Erzählungskunst ist durch Ertl, Fossel, Rögner, Schierl-Koch und Schullern ver treten, die Lyrik durch Herold. Kloepfer, K. A. Mayer, Schaum kal, Schütz und Schultern. Zum 2000. Geburtstag Virgils zeigt der Schriftleiter Beziehungen zwischen Antike und Christentum. Mtmnanns MonaMslf

LSerMMe 28 rt ZZeutsihes Leven aus Westcrmanns Monatsheften, der schönsten Zeitschrift deutschen Geistes- und Kulturleberw. sowie Deutscher Kunst und Literatur. Zahlreiche aanzseitige farbige Bilder schmucken das Heft, j» Dem geistig Weitschauenden ..Westermauns Monatshefte' für nur 2.-M. je Heft. Mit der Beilage: Westermauns Monatsheft- Atlas ohne Erhöhung des Bezugspreises. 3ete»&fhpt zwriMtt Vroveveft fofienl©* gegen Einsendung dieser Anzeige und für Porto einen internationalen Antwortschei

: „Tiroler Antwort, Sud tirol, und Laurins Rosengarten' sagen von der Rot sttzseres deutschen Südlandes und überall klingt die frohe Hoffnung durch, daß das Tiroler Land noch nicht verloren ist. j.M^ge und Menschen, ein Schwur, der spricht: Welsch werden wir nicht!' Maria Kahle hat das Gesamiproblem des VMs- tums gewiß wie selten eine Frau erfaßt und wenn man sie heute schon die Nachfolgerin einer Droste-Hülshoff Atztzift, so mag dies gewiß zutreffen. Möge das Buch sichMsch Freunde schaffen, jedenfalls

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.07.1897
Physical description: 4
, insbesondere Tschechen behaupten, daß die Spra chenfrage nur in den Landtagen gelöst werden könne. Wie stimmt das mit dem Umstände, daß die Tschechen die Sprachenverordnungen, die doch von der Wiener Negierung ausgegangen, also, .von reichsaoegen erflossen sind, als ein Rührnichtan betrachten? Können sich die Deutschen dazu verstehen, für Böhmen im Landtage die Sprachenfrage entscheiden zu lassen, noch ehe auf Grund des Art. 19, der doch auch von reichswegen erflossen ist, ein Sprachen

- oder Nationalitätengesetz für ganz Oester reich in der Reichsvertretung beschlossen ist? Ferner: Können sich die Deutschen auf irgendwelche Unterhandlungen in der Sprachenfrage einlassen, ehe nicht die Sprachenverordnungen aufgehoben, beseitigt, bis auf dem Punkte und Beistrich aus der Welt geschafft find ? Die Deutschen haben deren Ungesetzlichkeit, deren Un gerechtigkeit und Unbilligkeit behauptet, sie für ein ein seitiges Zugeständnis an die Tschechen, das ohne die Deutschen über die Deutschen verfügte erklärt

und zahl lose Kundgebungen haben vor allem die Aufhebung dieser Zwangsverordnung als erste Bedingung eines Einlen- kens der Deutschen, als eine Genugthuung, die ihnen ge kürt, gefordert. Können nun die Deutschen von dieser Bedingung, von dieser Genugthuung absehen und sich an den grünen Tisch setzen und über die Sprachenfrage be rathen ? Weiters: Können die Deutschen überhaupt sich mit dem Grafen Badeni in Unterhandlungen einlassen? Die Deutschen haben große Klagen und scharfe Anklagen wider den Grafen

Badeni vorgebracht; sie haben ihn des Mangels an Einsicht in unsere Verhältnisse, an staats männischer Voraussicht bezichtigt; sie haben seine Reden von der „deutschen Kultur' mit seinen Thaten in Be ziehung gebracht; sie haben seine verschiedenen Erklär ungen zur Zeit, als die Deutschen kopfscheu geworden, und er sie noch beruhigen wollte, mit seinem nach maligen Vorgehen verglichen nnd sind zu dem Ergeb nisse gekommen, daß sie zu dem Grafen Badeni alles Vertrauen eingebüßt hätten

,^. Und nun wird die Frage an sie herantreten: Können wir mit Badeni noch ver handeln ? Diese und andere Fragen können die Deutschen schon jetzt in Erwägung ziehen, noch ehe sie wissen, was Gras Badeni Neues ins Busk ausgesonnen. Kalt, ohne Zorn und Erregung werden sie Antwort geben, wenn es Zeit ist. Island. Die Autonomie Welschtirols. Die „Voes c-attolleg.' veröffentlicht die Auto nomie-Vorschläge der Welschtiroler. Nach diesem umfangreichen Schriftstück erscheinen die Bestim- mungM ber^LandeAerordnung unverändert

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