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Lienzer Zeitung
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Page 17 of 26
Date: 11.09.1914
Physical description: 26
intensives Feuer; ihre Maschinengewehre waren über eine Stunde gegen uns in Tätigkeit. Meine Abteilung hatte sich sofort bei Beginn des rus sischen Feuers zu Boden geworfen und wartete kaltblütig die Attacke der russischen Kavallerie ab. Unser Feuer richtete in den Reihen der Nüssen große Verheerungen an. Aus taktischen Grün den gab ich nach längerer Zeit den Befehl, daß das Feuer von unserer Seite nur immer von einigen wenigen Leuten erwidert werde, damit die Russen glauben sollten, wir hätten dnrch

ihr Feuer bereits große Verluste erlitte». Tatsächlich unternabmeu die Russen bald darauf eine Attacke aus uns. Nun eröffnete un sere Patrouille ein Salvenfruer gegen die heran- siürmenden Dragoner. Die Wirkung mar ge radezu kolossal. Die Russe« wendeten sich sofort zu panikartiger Flucht. Plötzlich sah man, wie die flüchtenden Russen kehrt machte», um ihre Attacke auf uns zu erneuern. Den Flüch tenden war nämlich ein General eiltgegengeritten, der neuerdings das Kommando zur Attacke gab

und selbst den russischen Reitern voranstürmte. Einige Schützen unserer Patrouille nahmen so fort den General unter Feuer, nnd wenige Sekunden darauf stürzte er, von mehreren Ku geln getroffen, vom Pferde. Die Verwundung des Generals war für die russischen Kavalleristen das Signal zu ei ner allgemeinen Flncht. .Unmittelbar darauf näherte sich uns ein russischer Arzt mit dem Zei chen des Noten Kreuzes am Arm und bat um Hilfe für die Verwundeten. Selbstverständlich wurde seinem Wuusche sofort Folge geleistet. Der General

nebst zahlreiche» verwundeten Ka valleristen, darunter mehreren Offizieren, wurde sofort in unser Feldspital transportiert. Der Rest der geflohenen Dragoner fiel auf ihrer Flucht einer anderen Patrouille i» die Hände und wurde gefangen genommen. Unsere Patrouille hatte es mit einer zehnfachen Uebermacht zu tu». Van unseren Leuten wurden nur wenn e vom Feuer der Nüssen leicht verwundet. Kämpfe untr Siege in Montenegro. Der Ofenpester „Az Est' erhält von seinem Berichterstatter aus Arad folgende

, wurden wir vom Feinde angegriffen; unser Jn- fanterieseuer warf ihn aber gegen den Lisic zu rück. Um 8 Uhr früh begannen unsere Geschütze zu feuern. Die Montenegriner erwiderten das Feuer, doch verstummten ihre Kanonen nach we nigen Stunden. Nun ging unsere Infanterie zum Sturm vor, wobei die Montenegriner sie mit spärlichem Feuer begrüßten. Um 12 Uhr mittags wnrde der Hanptgipfel eingenommen, wo rauf sich die Montenegriner zurückzogen. Die Unsrigen nahmen in zweitägigem Kamps mehrere Höhen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1943
Physical description: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.02.1907
Physical description: 8
. — Aus Pfunds wird uns geschrieben: Sonn tag abends durchzogen zahlreiche Leute mit Lam pions unter Borantritt der Musikkapelle die Gas sen des Ortes. Von den Bergen leuchteten im posante Feuer nieder, auf der sog. Gaisplatte war der Namenszug Sr, Majestät in riesen großer Flammenschrift zu sehen, überall dröhn ten Böller- und Flintenschüsse. Auch in be trächtlicher Höhe, wie z. B. aus dem Frudiger- Joch (2150 m), aus dem Losner (2155 m) und auf der Kobleralpe (2110 m) wurden Feuer abgebrannt. — Aus Reutte

schreibt man uns, daß auch im Talkessel von Reutte ungezählte Feuer aufflammten. Die Bündler von Lech- Aschau und Wangle rückten mit Musik aus. Nachher fand eine Plauderstube im Gasthause des Bauernrates Pohler zu Lech-Aschau statt, zu welcher sich auch Bauernrat Photograph Mül ler aus Reutte einfand. — Aus Bruneck, 18. d. Mts., schreibt man uns: Gestern zwi schen 7 und 9 Uhr abends brannten auf allen Bergen im ganzen Umkreise große Bergfeuer. Einzelne Gebäude wurden bengalisch beleuchtet. Racketen

erglänzten zahlreiche Höhenseuer. Am Pfeffers berg allein zählte man etwa 40 größere Feuer. Ebenso waren die Höhen von St. Nndrä und St. Leonhard sehr wirkungsvoll beleuchtet. So gar auf Freienbühel und zuhöchst auf dem Radlseespitz, loderten mächtige Freudenfeuer em por. Geradezu großartig war die Flammen schrift auf dem Elvaser Bühel, welche den Na menszug des Kaisers ausdrückte. Besondere Er wähnung verdient die wiederholte bengalische Be leuchtung des Ansitzes Seeburg und der Kirche von Tils

. — Auch aus Bozen und Meran liegen uns Berichte vor. Aus letzterem Orte schreibt man uns: Den alljährlich am ersten Fästensonntage in unserer Gegend üblichen Hollepfannfeuern wurde gestern mit größerem Interesse als sonst entgegen gesehen, denn über Aufruf des Bauernbnndobmannes Hrn. Schrafsl sollten die Feuer diesmal der Freude über die Einführung des gleichen Wahlrechtes gelten. Es boten hiebei namentlich die Gemeinden Tirol und Partschins Großes. Hüben und drüben sah man bis zu den höchsten Spitzen hinan

unge zählte Feuer. An drei Orten konnte man in /Flammenschrift den Namen des Bauernführers Abg. Schraffl lesen, an zwei Stellen jenen des Mg, Schöpfer. Oberhalb Plöns leuchteten die Anfangsbuchstaben des Kaisers und über dem' Schloß Tirol die Initialen seines Wahlspruches (Viribus unitis). Pöllxr krachten von allen Seiten. — Auch in der Gegend von Schlanders hat man au dem heurigen „Hollepfannsonntag' dank der Anregung Schrassls viel mehr Feuer als sonst gesehen. ?-ie Bündler wollten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1931
Physical description: 8
über uns hin und er- ^ Ecke em Schlaflager aus Fellen Sogar füllten d>e Luft mit einem tosenden, brausen- em Tisch und eine Bank fehlten nicht, und den, polternden Flügelschlagen. Das Wasser was das Erstaunlichste war, auch em kleiner rauschte auf unter den Tausenden einsallen- Ofen (in dem jetzt allerdings kein Feuer ^r Gänse, und ein verwirrend schnatterndes brannte) sorgte m den noch kalten Marz- und „Tattatah' erscholl aus dem Schilf. U,>knü -5- Schiàm.» w K Wà' «nk m'ln-hm«» wà, dk w!r -wzu,-lz°n Z:r

sind. Bei der Feuerkur werden mehrere Eisen- stäbe, zwei Fuß lang und mit sonderbaren Knöpfen. Haken nnd andern Formen am heiß- zumachenden Ende versehen, in das Feuer ge schoben. Endlich ist das Eisen weißglühend. Der Kranke hat sich unterdessen auf den Bauch ge legt und feine Kleidungsstücke in die Höhe ge schoben. Die Vorbeigehenden sehen, daß einer „das Feuer bekommen' soll, und bilden einen Haufen. Der wichtigste Augenblick ist da, der Doktor «rarelft ein Eisen, und mit dem Ausruf ,,Bi ism Allah' i„Jm Namen

den Rosenkranz durch die Finger laufen und prei sen Gott und Mohammed. Aber welche Revolution brachte ich unter die Aerzto von Fes, als sich auf einmal das Gerücht verbreitete, ich hätte kaltes Feuer, und der Segen des kalten Feuers sei bedeu tend größer. Da alle Kranken zu mir kamen, um sich mit kaltem Feuer (Höllenstein) bren nen zu lassen, fiìrchteie ich, das; »»eine Ko!-, legen neidisch werden und irgend etwas gegen mich unternehmen würden. Obschon ich noch Vorrat von Höllenstein hatte, gab ich daher

vor. das , kalte Feuer sei zu Ende, und schickte von da an alle Kranken, die sich brennen las sen wollten, zn meinen würdigen Kollegen. Aber was nirgends und nie in Marokko ge sehen war. ich hatte «in großes Aushänge schild: darauf war mit großen und schönen Buchstaben gemalt: „Mustafa uomsaui tobib ua djrahti' (»Mustafa der Deutsche, Arzt und Wunderarzt.') Es ist kaum zu glauben, welch Aufsehen es in einem Lande erregte, ein solches Schild zu führen, wo Anzeigen und Aushängeschilde noch gar nicht geboren

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.08.1899
Physical description: 8
wir eine kleine Rundschau. Auf der höchsten Spitze der Serles (Waldrast 27 t9 Meter) flammte ein Feuer zeichen, der Blaser trug mehrere, der Padaunerkogl bei Gries und der Zwölserkogl ebenfalls. Prächtig be leuchtet waren die Abhänge der Saile gegen Innsbruck und Stnbai, sowie die Spitze. Das Senderöthal bei Axams, die Berge des Sellrain fehlten nicht in dem Feuergürtel. Der Rosskogel (2643 Meter) war mit einem Feuer gekrönt, ebenso die Spitzen bei Möjern, Reith und Seeseld, sowie das dortige Mittelgebirge

lange dauernde Feuer hatten die Tulfefer am Glungezzer bis zur höchsten Spitze entfacht; ebenso am Morgenkogl. Der Patscherkosel war reich beleuchtet, ebenso das Schutzhaus und die Lanserköpf. Die Be leuchtung beschränkte sich natürlich nicht auf die Spitzen, fondern gieng herunter bis zu den Höttinger Hügeln. Die Lifte der Spitzen kann natürlich aus Vollständig keit keinen Anspruch erheben. Gegen das Unterinnthal war öfters die Athmozphäre etwas rauchig. Ein Zählen der Feuer war kaum möglich

, doch werden diejenigen, welche man vom Psarrthurme aus sehen konnte, aus 7—80Ü veranschlagt. Mehrmals prangte auf den Bergen der Namenszug des Kaisers in großen Feuerbuchstaben, so auf dem Patscherkofl zweimal, bei den Seegruben, in der Haller Gegend; auch der Nam-uiszug des Papstes 1^60) Xlll. fehlte nicht, mehrere Kreuze waren aus Feuern ge bildet. Dazwischen kamen rothe und grüne bengalische Feuer zum Vorschein, stiegen zahlreiche bunte Raketen in die Luft, krachten allenthalben die Pöller, erschollen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
durch «men Spähtrupp festgestellt werden, oem beim Vorgehen heftiges Feuer entgegenschlägt. Dadütch ist o!e Lage geklärt. Die Banditen versuchen also, die energische Verfolgung wenig stens solange äuszuhalten, bis sich ihr« Masse weiter ln die Berge zttrückgezogen hat. „Werden wir angreifen?' fragt der bosnische Vauernbursche Dranimir seinen Berliner Kameraden Jochen, der gleich ihm hinter dem MG. liegt. Doch oieser wlrd einer Antwort enthoben, denn in diesem Augenblick gehen die^ Bandiken

von sich aus zum Angriff über. Erst ein zeln und dann in kleinen Gruppen sprin gen sie hinter den Mauern hervor, lau fen einige Schritte, bsg die ersten von ihnen In den Feuerstößen der Maschinen gewehr«' zusammenbrechen- und die übri gen rasch Deckung sn dem unübersicht lichen Gelände - suchen. Im nächsten, Au genblick jedoch liegt die Stellung der Kampfgruppe unter dem Feuer. feind licher Granatwerfer und Maschinen- gewehre. . Dann stürmt die Maste der Banditen aus dem Dorf. Ein. erbitterter Kampf setzt

Clendgestalten vorwärts, im mer wieder von den hinter ihnen qehen- dsn Banditen in ein anscheinend sicheres Massengrab vorwärtsgetrieben. Jetzt kön nen die Männer der Kampfgrupve be reits'die Todesangst in den Gesichtern der Frauen. Kinder und Greise erkennen! doch dann hat die erste- Gruppe dieler von den Banditen in den Tod gestoßenen das Visier der Mg's passiert. ..Feuer frei auf Banditen' kommt das Kommando, und dann peitscht es hinein in den schwer .bewaffneten Häuten des Gegners, reißt Lücken

Infanterie- Division war es dem Feind gelungen, am linken Flügel einer Plonlerkompanle elnzu- brechen. Der Kompanlesührer, ein Oberleut nant aus Graz, trat mit i e ch s - Pionieren zum Gegenstoh an, warf sich den anrennen den Bolschewisten entgegen, versprengte sie mkt Handgranaten.und erbeutete , mehrere Maschinengewehre, die sofort gegen den Feind gerichtet murden. Im Feuer ihrer ei genen Waffen erlitten die Sowjets schwer« Verluste. Dem Ungestüm des überralckienden Gegenangriffes der Pioniere

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 26.10.1922
Physical description: 8
zu retten. Ein heftiger Ostwind rieb ein ganzes Funkenmeer über die Dächer der Häuser und der Futterhäuser, so daß es alleH Anstrengung bedurfte, um die Dächer zu schüt zen. Ungefähr um 12 Uhr nachts brach das Feuer aus, wahrscheinlich infolge Kurzschlusses, und verbreitete sich Mit rasender Schnelligkeit über das Gebäude. Als das Feuer zur Mischma schine gelangte, in der sich 800 Kilo Mehl be fanden, erfolgte eine heftige Explosion, worauf natürlich an eine Rettung der Mühle überhaupt nicht mehr

zu denken war. Das nächstliegende Haus des Herrn Felix Krepaz konnte dank der raschen Arbeit der Motorspritze und der Hy drantenschläuche gerettet werden, ebenso das Haus des Herrn Galler. Beide Objekte hat ten bereits zu brennen begonnen, aber es ge lang das Feuer zu ersticken. Sehr gefährlich war die Lage weiter unten bei der Oelersäge und beim Hause des Herrn Schwaighofen welche in folge des orkanartigen Windes mit einem! Sprühregen von Funken überschüttet wurden. Hier war es hauptsächlich

die Feuerwehr von Stegen und die Brunecker Spritze, welche ein Ausbrechen des Brandes verhüteten. Am Brand platze waren außer der Brunecker Feuerwehr! noch erschienen sämtliche Wehren des Tauferer-. tales bis nach Sand, ferner die Feuerwehren von Stegen, St. Lorenzen, Dietenheim, Rei-l fchach und noch einige. Die Löschaktion ging in tadelloser Weise vor sich, es wäre sonst ganz un möglich gewesen das Feuer auf die Kunstmühle allein zu beschränken. Auch das Militär griff in die Löschaktion tatkräftig

ein. Was allgemein bemängelt wurde war, daß das Sturmsignal vom Rainturm erst zu so später Zeit erfolgte, so dag die Alarmierung nicht rechtzeitig erfolgen konnte. Menschenleben ist keines zu beklagen» eine Frair fiel ins Wasser, konnte aber noch rechtzeitig. herausgezogen werden, ein Feuer wehrmann wurde in das Spital gebracht. Dev Schaden ist beträchtlich. Es verbrannten sechs Waggon Mehl im Werte von 110.000 L. Dis Wohnungseinrichtung konnte gerettet werden; die Kanzlei wurde mit allem darin befindlichen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.04.1915
Physical description: 8
heraus. Der Feind ist geschlagen, aber der Kampf geht weiter; es muß bis zur völli gen Niederringung ausgefochten werden. Unterm 22. April meldet das Kriegspresse quartier: In RuMcki-Volen und Westgalizien gab es vereinzelte Geschükkämvfe. An der Karpathenfront wurde ein erneuter Ansturm aeaen unsere Stellungen am und beiderseits des Aszokerpasses blutig ab- gewiesen. Bei den heutigen Angriffen, die teils im wirkungsvollsten Feuer unserer Artillerie zusammenbrachen, teils durch Gegenangriffe unserer

. Frühjahrsanbau in Westgalizien^ Aus Krakau wird gemeldet: Wie mitten im Frieden ist jetzt im Dunajecgebiet auf den Feldern der Frühjahrsanbau im voll st e n Gange. Unter Zustimmung des Armeekommandos beteiligen sich verschiedenen Nationen angehörende Soldaten in ihren Uni formen mit ungewöhnlichem Eifer an den land wirtschaftlichen Arbeiten. Von der Trainabtei- lung werden Militärpferde an die Pflüge ge spannt. Sehr häufig erscheinen am Horizonte russische Flugzeuge, die durch das Feuer un serer Artillerie

. Noch schrecklicher als die Teuerung sei die Aussicht, daß es bald ganz an Lebensmitteln sehlen werde. Der Mangel an Lebensmitteln demoralisiere die Bevölkerung und mindere die Kriegsbe geisterung. MSkWAllM W «M. Bukarester ' Blätter melden aus Turn- Severin unterm 18. April: Heute nachts fand ein heftiger Geschützkampf zwischen den österr.- ungarischen und den serbischen Batterien bei Tekija statt. Das Artillerieduell dauerte die ganze Nacht an. Das Feuer der österr.-unga- rischen großkalibrigen Geschütze

des > H a r t m a n n s - weilertopfes zerstörten wir gestern einen feindlichen Stützpunkt und wichen abends einen feindlichen Angriff ab. ^ 7 Ueber die Kämpfe zwischen Maas und M ö f e l meldet das Wölfische Bureau: Auf der Front der Armee herrscht Rühe^ wobei unter „Ruhe' das Fehlen größerer zusammen hängender Angriffsunternehmungen - zu! ver stehen ist, nicht aber die Beendigung ^jeder, Kampstätigkeit. Weder Tag noch Nacht ver stummt der Geschützdonner völlig Stellenweise steigert sich das Feuer der schweren Artillerie

zu größter-Heftigkeit. Auch Nahkampfmittel ^ Minenwerfer, Handgranaten und Sprengmittel betätigen sich. Das Feuer der Infanterie und der- Maschinengewehre . erlöscht-ebenfalls nie. ganz. Beide,Gegner suchen die -Straßen-und Unterkunftsrämne hinter den Fronten durch Artilleriefeuerusid. Fliegerbomben- /zu. be- unrul schier wage Linie weisei stand dauei Dl Dekre Siel beruf, G ! fische, den u Ivon L «sehr i schnell schiffe Geschl sachtei wich I die A könnt« nach

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 20
Date: 08.11.1830
Physical description: 20
, und trieben den Feind zurück. Am 24. war das Korps des Gen«ralö Mellinet schon über Contici; hinaus, und an diesem Tag um Mittagzeit vereinigte sich dieser General mit dem Oberstlieutenant Niellon, und griff die Hol länder an, welche sich zwischen diesem Dorfe und Ber- chem aufgestellt hatten : die Nacht allein machte dem Ge fecht ein Ende. Am folgenden Tag geriethen die Truppen deS Generals Mellinet in das Feuer einer versteckten Batterie; mehrere Freiwillige wurden dadurch getödtet oder verwundet

sehen, und bis q Uhr den Kanonendonner vernehmen. An diesem nämli chen Tag meldete der zu Antwerpen inzwischen angekom mene Hr. Nogier, daß die Citadelle mit glühenden Ku geln und Granaten die Stadt beschieße. Indessen ist in der Citadelle schon an zwei Punkten ein Brand ausge brochen. Rogier installirte mitten unter dem feindlichen Feuer den provisorischen Gouverneur zu Antwerpen. Er berichtet, mit eigenen Augen die Greuel gesehen zn haben, an die er nun glaubt. Der Brand vertrieb

ihn aus dem RegierungSgebäude. Um 7'^. Uhr Abends ließ der Brand nach, so wie auch das feindliche Feuer. Um L UHr Abends bathen die Einwohner von Antwerpen Hrn. Rogier und den provisorischen Gouverneur um vie Er mächtigung, das Feuer der Citadelte so lange einstellen zu lassen, bis morgen früh dieUnterhanolungen wieder können angeknüpft werden. Diese Bewilligung wurde ihnen aus Rücksichten der Menschlichkeit schriftlich ertheilt. Die Regierung zu Brüßel schickte indessen neue Verstärkun gen an Leuren und Munition

Dienstgraden strebt, — dahin rufen euch Ehre und Pflicht ; dort müßt ihr eure Epauletten verdienen. Fliegt dahin, vereint euch in geschlossene Bataillone, und erinnert euch, daß die tapfersten auch die würdigsten seyn werden. Hiel ten mich nicht meine Amts-Pflichten zurück, so würde ich auf die Ehre Anspruch machen, euch in das Gefecht zu führen. Der Oberst des Generalstabs, Vorstand des Kriegspersonals: Unterz. der Graf A. Van der Meere.' — Am 27. um Mitternacht hörte das Feuer der Cita delle

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1944
Physical description: 4
der Mann auf den Wa gen, worauf der Fahrer knirschend schaltete lind den Wagen mit Vollgas in die Senke trieb wo das Feuer unge fährlicher war.. Im Schutze eines Keilers.... Am nächsten Bauernhaus krochen wir in die Tiefe eines Kellers, der ge gen Bomben geringen Schutz, gegen Artilleriefeuer jedoch verhältnismäßige Sicherheit bot. Beim Schein der Ta schenlampe musterten wir die neue Bekanntschaft, die sich wortlos und wie in Erschöpfung auf eine leere Ki ste geworfen hatte, um, wie jemand

, dessen Kräfte übermenschlich ange strengt wurden, im dumpfen Vor-sich- Hinbriiten auszuruhen. Die Frage nach dem Woher und Wohin verhallte, als ob sie nicht gesprochen wäre. Da eben der Feind das Feuer zurückverlegt hatte und nun die Senke beschoß, ließen wir es gut sein und verzichteten auf weitere Fragen, zumal die grellen Peitschenschläge des Beschusses über uns jedes Gespräch vorerst schon aku stisch unmöglich machten. Nach einer ziemlichen Zeit, in der wir für einen unsichtbaren Beobachter wie hockende

Jungen und der alte Mat- thes. Sie waren Nachbarn und wir hatten uns bis dahin immer geholfen. Wir hatten Brot genug für eine Woche. Am 2. Tage zimmerten wir Schutz wände aus schwachen Fichtenstämmen, hinter denen die Frauen und Kinder geschützt waren. Wir hatten zur Vor sicht immer einige der Jungen ausge stellt, die ein Feuer entzünden sollten, wenn sie nordamerikanische Soldaten kommen sahen. Das Leben im Wald wäre ganz gut gegangen, wenn nicht die Kinder vom Regen krank gewor den wären

er. wenn er auch der Stadt schweren Schaden zufügte, an der entschlossenen Gegenwehr der Bürger. Fr vermochte die Bollwerke nicht zu stürmen, so daß ihm schließ lich nichts übrig blieb, als seinen Plan aufzugeben. Daraufhin zündeten die Geretteten in ihrer Freude auf den Mauern große Feuer an, um den Ab ziehenden „heimzuleuchtcn'. Der Dichter Jakob Schaffner Wie bereits kurz gemeldet, hat der fast 70 Jahre alte Dichter Jakob Schaffner zu sammen.mit seiner Frau beim anglo-ame- rikanischen Terrorangriff auf die alte

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 19.02.1864
Physical description: 4
pässirt. Am gestrigen Abend um 6 Uhr nun begann zwischen Arm'S und Kappeln eine preußische 36,Pfstnder-Batteric ein mörderisches griechisches FeUer ?aus war Anseltigey Veischanzun^en. Die Verheerungen, wel^/ dlese Hohlgeschosse angerichtet, sollen die Dänen fast be- ^äubt.haben^Unter.solchcm.Eindruck.dcspreußischenGeschütz- ftuexS erfolgte der Uebergang mittelst !50 von Eckernförde r^- ' quirirtcr Boote. 5 Voran daS Regiment Ziethen'sche Husaren, ^ - dann schwere Cavallerie

^. ^ Auf den dem^ Dorfe . gegenüber liegenden Anhöhen und sl^ dem xechtSliegenden.Walde . , hatten indeß die ^>äncn mehrere Bataillone Ilifantcrie und Ar- , ttllerie äufgestelll, so daß daS Gefecht ^zum Lleben kam. Urn AMHrHeiläusig -traf' dir Spitze .der' Brigade / Neftitz jn.Ocver- .M fin, daS 9. Jagerbatäillon wurde in Schwärmen vorgeschickt und warf sich unter laute» HurrabS auf den Waldrand; ohne sich viel mir Feuer abzugeben erüürmten sie Knicke um Knicke mit dem Bajonette. Aber eS war ein schweres Stück Atbeit

, denn die erhöht llNd verdeckt ^nfgeMteN Dänen ) unterhielten ein mörderisches Feuer,' da» im Laus einer Stunde dem Jä- gerbataillon .3 Offiziere, uny gegeNz t00 Mann fln ^Todten und ^ Verwundeten lostet^ . ES, regnet^, mitunter förmlich Kugeln, j Von dem Schnee Hoden sich die Leute 'wie'dunkle Flicken ab, und der weiße Grund -röthcte sich mit deutlich rosafarbenen Blutlachen. Belgien-Infanterie qincs rechtS und links der nach ^ FlenSburg führenden Straße nlö /Unterstützung vor. Oberst Herzog Wilhelm

von Württemberg, ein Tl)eresitn^Ordcnsrit- ! ter, entwickelte seine bewährte Bravuor' und Umsicht. Trotz zwei abgeschossener Zehen hielt xr im Feuer aue; seine Ofsi« ziere AM?«uf^WL Mlyltbeten/PyHft<l^-MßM.W^ und börteti nicht auf/ zu jauchzen und zu jiiblliu . Ein preußifctzer Offizier,. dersalch Augenzepae dem Defechte /deiwohnte,, Erzählte mir. die Leüte hätten lachend, .singend/hurrahrufend ükv Witze reißend /im »dtchiestew Kugelregen pestanhey. und.. kein. Mann hätte'mmitten der Schrecken'deS/TodeS

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1909
Physical description: 8
der Altäre; abends Trauermette. — Am 9. beginnen die hl. Funktionen um 7 Uhr, um 8 Uhr Predigt, Grablegung und Vesper; nach mittag um !/z4 Uhr Traueamette, darauf Prozession durch die Stadt, um 7 Uhr Oratorium. — Am 10., um 7 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen ^/z9 Uhr Osteramt und Vesper. Abends 5 Uhr feierliche Auferstehungs feier mit Prozession. Franziskanerkirche: Am 7., um 4- Uhr, Trauermette, um 7 Uhr, Predigt und Kreuzwegandacht. — Am 8., um 9 Uhr, feierliches Hochamt, Nnsetzung

des Allerheiligsten, Vesper und Ab deckung der Altäre; um 4 Uhr abends Trauermette, um 7 Uhr Kreuzwegandacht mit Gesang. — Am 9., um 9 Uhr, die hl. Funktionen der Grablegung und Vesper, 7 Uhr abends Trauermette. — Am 10., um 8 Uhr, Feuer- und Osterkerze- weihe, darauf das Osteramt'und Vesper; um 4 Uhr Auf erstehungsfeier. Kapuzinerkirche: Am 7., um 1/20 Uhr abends, Trauermette. — Am 8., um 7 Uhr. hl. Amt, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre, um ^/z5 Uhr Trauermette. — Am 9., um 7 Uhr

, hl. Funktionen der Grablegung und Vesper; abends 6 Uhr Trauermette. — Am 10., um 7 Uhr, Feuer- und Osterkerzeweihe, darauf hl. Osteramt und Vesper, abends Uhr Auferstehungsfeier. Herz-Jesu-AnbetungSkirche: Am 8., um 7 Uhr, Hochamt, Prozession und Einsetzung des Allerheiligsten; nachmittags Uhr Trauermette, abends 1/2? Uhr Predigt und eucharistischer Sühnandacht. Deutschhauskirche: Am Gründonnerstage, um 8 Uhr, Amt, darauf Über tragung des Allerheiligsten und Altarabdeckung; abends um 8 Uhr Rosenkranz

1 Uhr Predigt und Trauerprozession: abends 1/28 Uhr Rosenkranz und Kreuzwegandacht. — Am 10., um 1/28 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwafserweihe, darauf hl. Oster amt. Abends >/z5 Uhr Mette, gegen 6 Uhr die Auserstehungs feier. kMvi8ilM8-kkcnicn veräsu in allen Ortsokaktsn, dekuis Ver kauf eines Nasssnartikels, ASZen Koks Pro vision Aesnekt. ^nkragen an: :: xosts^restants :: WLK, ttauptpost. Geborne von Gries. Monat März. 2. Friedrich, d. Alois Walcher, Bauer. 11. Philomena, d. Johann Egger

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 06.05.1904
Physical description: 16
aufgefunden und in Widschu begraben. 95 tote und 6 lebende Pferde wurden gefunden. Von Mittag des 26. bis Mm 27. April abends feuerte der Feind' mit Unter brechungen auf WidschU. Das FeUer blieb unerwidert. Am 26. April grngen zwei Kanonen boote und zwei Dampfer, die von dem Geschwader des Admirals Ho so ha detachiert waren, den Jalu aufwärts 'und wechselten Schusse mit dem Feind bei Antzufchan. dessen Feuer sie zum Schweigen brachten. Diese Abteilung erlitt keinen Schaden. Am 28. April unternahmen zwei

' eröffneten sofort das Feuer und Wangen die Torpedoboote, sich aus die hohe See zurückzuziehen. Kurz darauf wurden, von Süden komniend, javanische Schiffe sichtbar. An der Spitze steuerte ein Brander dem Eingang des Hafens zu. Er wurde Um 1 Mr 20 Min. Nun Sinken gebracht.^ Um 1' Uhr 46 Minuten kamen Mei weitere Branderschiffe heran, welche gleichfalls Mm Sinken gebracht wurden. UNt 2 Uhr 25 Minuten näherten sich vier andere Branderschiffe, von denen drei auf eine'Mine auffuhren. Zwei der Schiffe kenterten

sofort, wabrend die anderen zwei durch das Feuer Un serer Batterien und Kriegsschiffe in den Grund gebobrt wurden. Das Panzerschiff ,.As?old' nabm- am KanU^e teil. Um 2 Uhr 40 Minuten wurden abermals drei Brander sichtbar; einer stieß pus eine Mine und floa aUf. der ?weite scheitete an einem Felsen, wabrend' der dritte unter jdem Bagel unserer Geschosse sank. — Ms Jrkutsk aeben über den Bmkaffee die dritte nnd' vierte Division der sibirischen Ko sak e^l ab. bestebend aus dr^i aktiven u'd sechs

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 10.04.1915
Physical description: 10
den fortgesetzt und dauerten.die ganze Nacht hindurch an. . Westlich des Priesterwaldes brach ein französischer Angriff in unserem Feuer zusammen. Im Gegenangriff bräch ten wir dem Feinde schwere Verluste bei und warfen ihn in seine alten Stellungen zurück. 3. April. Der Versuch der Belgier, das ihnen am 31, März entrissene Klosterhochgehöst wiederzunehmen, scheiterte. Im Priester walde mißlang ein französischer Angriff auf die Höhen bei und südlich.Niederaspach westlich von Mühlhausen wurde zurückge schlagen

Regie- lich Pont a Mousson an. Nordöstlich und. rungszeit deutlich genug zutage treten lassen, östlich von Verdun kamen die Angriffe in — Ich habe bewiesen, daß ich weder diesen, unserem Feuer überhaupt nicht zur Ent- noch einen anderen Krieg heraufbeschwören Wicklung, südöstlich Verdun wurden sie ab-wollte. Ich weiß, 'daß dieser Krieg nicht geschlagen. Am Ostrande der Maashöhen durch Deutschland heraufbeschworen wurde, gelang es dem Feinde in einem kleinen sondern durch die anderen Nationen

mit schwer-j verzeichnet das^ Gerücht, daß die Vor- ster Artillerie und mit Minenwurffeuer ; e 1 n 19 * e , n Staaten energisch Frtedens- zusammenschoß, wurden deshalb gestern,oexmittelungen ernzuleiten ..gedenken. abends von uns aufgegeben. In den Ar-j Eillt i«1tktss««1t StülW. gönnen brach ein Angriff in unserem Feuer, Das „Kl. I.' berichtet: Nach statistischen zusammen. Eine Reche von Angriffen um. Aufzeicheungen bezifferten sich bis 15. März ^ rch u n scheiterte miter außergewohn-. Verluste unserer

nördlich Fliren sowie 2 Abend angriffe westlich des Priesterwaldes brachen unter sehr starken Verlusten in unserem Feuer zusammen. 3 nächtliche französische Vorstöße im Priesterwalde mißglückten. Die sind. Die Untersuchung stellt in entscheidender Weise die Schuld Myassoyedoffs fest, der infolgedessen wegen Verrates vor ein Kriegs--. gericht gestellt und zum Tode verurteilt 'wurde. Was die übrigen Mitschuldigen betrifft, so wird die Untersuchung über sie fortgesetzt. Je nachdem ihre Schuld festgestellt

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.04.1915
Physical description: 8
aus dem östlichen Kriegsschauplatze blieb auch gestern unverändert. Kerlitt» 19. April. (K.-B.) Die Lage ist unverändert. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerlin» 16. April. (K.-B.) Vor Ostende— Nieuport beteiligten sich gestern am Artillerie- kampse einige feindliche Torpedoboote, deren Feuer schnell zum Schweigen gebracht wurde. Am Südrande von St. Elvis besetzten wir durch Sprengungen zwei Häuser. Am Südhange der Lorettohöhe wird seit heute nachts wieder gekämpft. Zwischen MaaS und Mosel fanden

der Höhenstellung zu setzen. Der Angriff brach unter den schwersten Verlusten zusammen. Bei Jngelmünster ist der französische Flieger- leutnant GarroS zur Landung gezwungen und ge fangen genommen worden. Zwischen MaaS und Mosel verlies der Tag unter Artilleriekämpfen. Ein schwächlicher sranzösischer Angriffsversuch gegen die CombreSstellung wurde durch unser Feuer im Keime erstickt. In denVogesen mißglückten zwei sranzöfische Angriffe gegen die von unS genommene Sattel stellung westlich deS ReichSackerkopseS

und ein An- griff gegen die Höhen nördlich von Steinabrück. Nach starken Verlusten zogen sich die Franzosen zurück. Das Ausland wird von Frankreich und Eng land aus, scheinbar sogar von amtlichen Stellen, mit SiegeSnachrichten übcr angebliche Erfolge auf dem westlichen Kriegsschauplatze überschwemmt. Alle diese Behauptungen find einsack erfunden. Vom türkischen Kriegs schauplatz. Konstantinopel» 18. April. (K.»B.) Ein feindliches Wasserflugzeug wurde am Golf von SaroS durch unser Feuer beschädigt und fiel

zurückgeworfen. Gestern versuchte eine semdliche Torpedoboot- flotille sich den Dardanellen zu nähern. Zwei feind liche Torpedoboote wurden von unserem Feuer ge troffen, woraus die Flotille sich zurückzog. DaS türkische Torpedoboot „Timurhiflar' griff am 17. April im agäischen Meer mit vollem Er» solg den englischen TranSportdampser „Manitou' an. Die englische Admiralität gibt zu, daß hundert englische Soldaten des Transportschiffes ertrunken find. Nach vollführte« Angriff wurde das Torpedo- boot

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.03.1876
Physical description: 6
Szene gesetzte Bergbeleuchtung war wirklich hiibsch ii»d ist nur zu bedauern, daß sie einer so nnrühm. lichen That halber bewerkstelligt wurde. Wie sehr auch diesmal wieder durch Entstellung und Verdrehung der Thatsachen gewirkt wurde, geht Wohl am besten aiiö der Aeußerung eines BaueiS hervor, der au' die Frage, warum er denn ein Feuer angezündet habe, zurAntwort gab, weil er „nöt luthrisch' wer den wolle, und nach erhaltener Aufklärung in die Worte auöbrach: „Ah, dös ist'S gwöSt! do hott nöt

anzündn!' Am meisten beleuchtet waren die mehr südlich und westlich von Merau gelegenen Höhen und bildeten die Feuer unter Anderem auch die Form von Krenzen und Buchstaben, wie V. und S. 15.; die letzteren zwei Buchstaben, die wohl „GlaubenS-Ein- heit' bedeuten sollten, las ein Spötter als „Gehirn- Erweichung.' An einzelnen Orten gaben auch Raketen, bengalische Feuer und Pöllerschüsse Kunde von der glorreichen Flucht. Komisch wareu theilweise die Ant Worten, welche den nach der Veranlassung

dieser Be leuchtung fragenden Kurgästen von Seite verlegener Hoteliers zu Theil wurden. So sagte z. N. einer, weil am sogenannten „Hohlepsanii-Sonutag' (I.Souu tag in der Fasten *), an welchem hier auf den Ber gen Fener angezündet werden, kein günstiges Wetter gewesen sei, so holen eö die Bauern jetzt nach; ein anderer, jedenfalls ei» witziger Kopf erklärte, die Feuer waren angezündet worden, um der Freude über die Bewilligung zur Gründung zweier protestantischer Gemeinden in Tirol Ausdruck zu geben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 22.10.1908
Physical description: 10
Stall und Stadl bis auf den Grund nieder. Das Haus war von zwei ältere« Frauenspersonen bewohut, deren eine nur mit ziemlich knapper Not gerettet werden konnte. Vieh war keines im Stalle. Zum Glück herrschte Windstille, sonst hätte es eiue große Braudkatastrophe abgesetzt. Das Feuer wurde wohl sicher gelegt. Es sind be reits Verhaftungen vorgenommen worden. Die Ortsfeuerwehr uud die Feuerwehr vou Heiter- Wang waren rasch am Platze. (Der Student Preindl nicht gesun den.) Wir haben in unserer

auswanderten und durch ^leiß nnd Arbeitsmut bei den Straßen- und Waiserleitnngsbanten ihr Glück machten. (D n rch Steinschlag getötet.) Am rech ten Noceuser bei Malö wurde der Holzarbeiter Peter Zamni von einem herabfallenden Stein block 10 schwer verletzt, daß er kurze Zeit später starb. Er war 5V Jahre alt und Vater einer zahlreichen Familie. (B r a n d u n g l n ck.) Man berichtet uns, daß am 20. d. Mts. im Weiß'fchen Hause in <-aldonazzo Feuer ausbrach, das auch auf zwei Nachbarhauser übergriff

. Den herbeigeeilten Feuerwehren von Levico, Calceranica, Caldo- nazzo u. a. gelang es, nach einer Stunde das Feuer zu dämpfen. Die Entstehnngsnrsache des Brandes ist nnbekannt. (Leiche in einem Brunnen.) Aus No- vereto wird uns geschrieben, das; am 19. d. Mts. morgens die Bauern von Foppiauo (am Eingänge des Vallarsa), als sie zum öffent lichen Brunnen kamen, in der Tiefe desselben einen menschlichen Körper fanden. Derselbe wurde herausgezogen uud als Leiche des 74- jährigen W. Zendri agnosziert, dessen Kleider

nach, dast der Waffen- gebranch infolge Verhöhnung nnd Beschimpfun gen nnd tätlicher Jnsnltieruug der Truppe, welche mit Steinen, Ziegeln und Gläsern bewor fen wnrde, durchaus berechtigt war. Der Fehle« war, daß vor dem Kommando „Feuer' ein zelne Eiilzelschüsse abgegeben wurden, was ^na türlich seine Erklärung in dem ohre »ibctK,-ben- den Lärm nnd der Erregung der welche sich bedroht fühlten, findet. Der Minister erklärte, er liedanre t,es c>u»l itugi,cyen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.10.1917
Physical description: 8
. Wie man der „Pol. Korr.' aus dem Haag schreibt, entwirft der Berichterstatter des „New Work Tribüne', der kürzlich von einem Besuch der Schutz, waren auch schon fußhoch mit Grundwasser vollgelaufen. - Doch nicht Feuer, nicht Wasser konnten die Standhaften verzagt machen! Wohin sie den Fuß gesetzt — dieses Fleckchen Boden gaben sie nicht preis oder sie düngten es, damit dem Habsburgerreich daraus Lorbeer sprieße, mit ihrem Blut. Gar viele. Daß es ihrer uicht noch mehr wurden, war den regen Monitoren zu danken

dem Kommandanten des mittleren Abschnittes der überschifften Truppen, Oberstleutnant Peter, endlich gelang, sich mit ihr in Verbindung zu. setzen, der Lohn für alle braven Taten der Moniloren zufallen. Aufgefordert, ein näher bezeichnetes „gelbes Hans' vor der Stellung des IV/87 Bataillons in Trümmer zu schießen, nahm es die „Körös' unverzüglich unter Feuer — und nach unglaublich kurzer Zeit war es auch schon in der Höhe deS ersten Stockwerkes getroffen. Ein zweiter Schuß traf es, wie gewünscht und berechnet

, diesen von unseren Plänklern räumen zu lasse«. Dies geschehen, begann die „Körös' ihr Zerstörungs« werk. Schuß auf Schuß krachte aus ihren Türmen heraus, jeder Schuß ein Treffer und in wenigen Minuten lag die ganze Häuserzeile in Schntt und Asche. > Als wäre der jüngste Tag mit allen.- seinen Schrecken angebrochen, flohen die Serbe» ans denen ihnen zur Hölle gewordenen Häusern, verstört, ohne Sinnen, Hals über Kopf, ins Freie — aus dem Verderben in die Vernichtung: in das mörderische Feuer unserer

Maschinengewehre! Jetzt waren die Slowenen Siebenundachtziger nicht mehr in der Deckung zu halten; alle wollten Zeugen dieses Schauspieles sein. Mit Hurrah und Kappsn- schwenken begrüßten sie jeden Volltreffer des Monitors, jede Garbe der Maschinengewehre und dann nahmen sie selbst, hitzig, doch sicher, daS Verfolgungsfeuer auf. So den Tisch reingemacht, wurde der Monitor aufgefordert, sein Feuer gegen die zweitnächste Häuserreihe von Belgrad zu richten. Kaum trafen die ersten Granaten daS angegebene Ziel

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