208 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/15_12_1943/BZLZ_1943_12_15_2_object_2101722.png
Page 2 of 4
Date: 15.12.1943
Physical description: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/23_07_1931/AZ_1931_07_23_6_object_1856989.png
Page 6 of 8
Date: 23.07.1931
Physical description: 8
über uns hin und er- ^ Ecke em Schlaflager aus Fellen Sogar füllten d>e Luft mit einem tosenden, brausen- em Tisch und eine Bank fehlten nicht, und den, polternden Flügelschlagen. Das Wasser was das Erstaunlichste war, auch em kleiner rauschte auf unter den Tausenden einsallen- Ofen (in dem jetzt allerdings kein Feuer ^r Gänse, und ein verwirrend schnatterndes brannte) sorgte m den noch kalten Marz- und „Tattatah' erscholl aus dem Schilf. U,>knü -5- Schiàm.» w K Wà' «nk m'ln-hm«» wà, dk w!r -wzu,-lz°n Z:r

sind. Bei der Feuerkur werden mehrere Eisen- stäbe, zwei Fuß lang und mit sonderbaren Knöpfen. Haken nnd andern Formen am heiß- zumachenden Ende versehen, in das Feuer ge schoben. Endlich ist das Eisen weißglühend. Der Kranke hat sich unterdessen auf den Bauch ge legt und feine Kleidungsstücke in die Höhe ge schoben. Die Vorbeigehenden sehen, daß einer „das Feuer bekommen' soll, und bilden einen Haufen. Der wichtigste Augenblick ist da, der Doktor «rarelft ein Eisen, und mit dem Ausruf ,,Bi ism Allah' i„Jm Namen

den Rosenkranz durch die Finger laufen und prei sen Gott und Mohammed. Aber welche Revolution brachte ich unter die Aerzto von Fes, als sich auf einmal das Gerücht verbreitete, ich hätte kaltes Feuer, und der Segen des kalten Feuers sei bedeu tend größer. Da alle Kranken zu mir kamen, um sich mit kaltem Feuer (Höllenstein) bren nen zu lassen, fiìrchteie ich, das; »»eine Ko!-, legen neidisch werden und irgend etwas gegen mich unternehmen würden. Obschon ich noch Vorrat von Höllenstein hatte, gab ich daher

vor. das , kalte Feuer sei zu Ende, und schickte von da an alle Kranken, die sich brennen las sen wollten, zn meinen würdigen Kollegen. Aber was nirgends und nie in Marokko ge sehen war. ich hatte «in großes Aushänge schild: darauf war mit großen und schönen Buchstaben gemalt: „Mustafa uomsaui tobib ua djrahti' (»Mustafa der Deutsche, Arzt und Wunderarzt.') Es ist kaum zu glauben, welch Aufsehen es in einem Lande erregte, ein solches Schild zu führen, wo Anzeigen und Aushängeschilde noch gar nicht geboren

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/23_08_1899/SVB_1899_08_23_4_object_2518065.png
Page 4 of 8
Date: 23.08.1899
Physical description: 8
wir eine kleine Rundschau. Auf der höchsten Spitze der Serles (Waldrast 27 t9 Meter) flammte ein Feuer zeichen, der Blaser trug mehrere, der Padaunerkogl bei Gries und der Zwölserkogl ebenfalls. Prächtig be leuchtet waren die Abhänge der Saile gegen Innsbruck und Stnbai, sowie die Spitze. Das Senderöthal bei Axams, die Berge des Sellrain fehlten nicht in dem Feuergürtel. Der Rosskogel (2643 Meter) war mit einem Feuer gekrönt, ebenso die Spitzen bei Möjern, Reith und Seeseld, sowie das dortige Mittelgebirge

lange dauernde Feuer hatten die Tulfefer am Glungezzer bis zur höchsten Spitze entfacht; ebenso am Morgenkogl. Der Patscherkosel war reich beleuchtet, ebenso das Schutzhaus und die Lanserköpf. Die Be leuchtung beschränkte sich natürlich nicht auf die Spitzen, fondern gieng herunter bis zu den Höttinger Hügeln. Die Lifte der Spitzen kann natürlich aus Vollständig keit keinen Anspruch erheben. Gegen das Unterinnthal war öfters die Athmozphäre etwas rauchig. Ein Zählen der Feuer war kaum möglich

, doch werden diejenigen, welche man vom Psarrthurme aus sehen konnte, aus 7—80Ü veranschlagt. Mehrmals prangte auf den Bergen der Namenszug des Kaisers in großen Feuerbuchstaben, so auf dem Patscherkofl zweimal, bei den Seegruben, in der Haller Gegend; auch der Nam-uiszug des Papstes 1^60) Xlll. fehlte nicht, mehrere Kreuze waren aus Feuern ge bildet. Dazwischen kamen rothe und grüne bengalische Feuer zum Vorschein, stiegen zahlreiche bunte Raketen in die Luft, krachten allenthalben die Pöller, erschollen

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/02_02_1944/BZLZ_1944_02_02_2_object_2102112.png
Page 2 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
durch «men Spähtrupp festgestellt werden, oem beim Vorgehen heftiges Feuer entgegenschlägt. Dadütch ist o!e Lage geklärt. Die Banditen versuchen also, die energische Verfolgung wenig stens solange äuszuhalten, bis sich ihr« Masse weiter ln die Berge zttrückgezogen hat. „Werden wir angreifen?' fragt der bosnische Vauernbursche Dranimir seinen Berliner Kameraden Jochen, der gleich ihm hinter dem MG. liegt. Doch oieser wlrd einer Antwort enthoben, denn in diesem Augenblick gehen die^ Bandiken

von sich aus zum Angriff über. Erst ein zeln und dann in kleinen Gruppen sprin gen sie hinter den Mauern hervor, lau fen einige Schritte, bsg die ersten von ihnen In den Feuerstößen der Maschinen gewehr«' zusammenbrechen- und die übri gen rasch Deckung sn dem unübersicht lichen Gelände - suchen. Im nächsten, Au genblick jedoch liegt die Stellung der Kampfgruppe unter dem Feuer. feind licher Granatwerfer und Maschinen- gewehre. . Dann stürmt die Maste der Banditen aus dem Dorf. Ein. erbitterter Kampf setzt

Clendgestalten vorwärts, im mer wieder von den hinter ihnen qehen- dsn Banditen in ein anscheinend sicheres Massengrab vorwärtsgetrieben. Jetzt kön nen die Männer der Kampfgrupve be reits'die Todesangst in den Gesichtern der Frauen. Kinder und Greise erkennen! doch dann hat die erste- Gruppe dieler von den Banditen in den Tod gestoßenen das Visier der Mg's passiert. ..Feuer frei auf Banditen' kommt das Kommando, und dann peitscht es hinein in den schwer .bewaffneten Häuten des Gegners, reißt Lücken

Infanterie- Division war es dem Feind gelungen, am linken Flügel einer Plonlerkompanle elnzu- brechen. Der Kompanlesührer, ein Oberleut nant aus Graz, trat mit i e ch s - Pionieren zum Gegenstoh an, warf sich den anrennen den Bolschewisten entgegen, versprengte sie mkt Handgranaten.und erbeutete , mehrere Maschinengewehre, die sofort gegen den Feind gerichtet murden. Im Feuer ihrer ei genen Waffen erlitten die Sowjets schwer« Verluste. Dem Ungestüm des überralckienden Gegenangriffes der Pioniere

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1830/08_11_1830/BTV_1830_11_08_2_object_2902657.png
Page 2 of 20
Date: 08.11.1830
Physical description: 20
, und trieben den Feind zurück. Am 24. war das Korps des Gen«ralö Mellinet schon über Contici; hinaus, und an diesem Tag um Mittagzeit vereinigte sich dieser General mit dem Oberstlieutenant Niellon, und griff die Hol länder an, welche sich zwischen diesem Dorfe und Ber- chem aufgestellt hatten : die Nacht allein machte dem Ge fecht ein Ende. Am folgenden Tag geriethen die Truppen deS Generals Mellinet in das Feuer einer versteckten Batterie; mehrere Freiwillige wurden dadurch getödtet oder verwundet

sehen, und bis q Uhr den Kanonendonner vernehmen. An diesem nämli chen Tag meldete der zu Antwerpen inzwischen angekom mene Hr. Nogier, daß die Citadelle mit glühenden Ku geln und Granaten die Stadt beschieße. Indessen ist in der Citadelle schon an zwei Punkten ein Brand ausge brochen. Rogier installirte mitten unter dem feindlichen Feuer den provisorischen Gouverneur zu Antwerpen. Er berichtet, mit eigenen Augen die Greuel gesehen zn haben, an die er nun glaubt. Der Brand vertrieb

ihn aus dem RegierungSgebäude. Um 7'^. Uhr Abends ließ der Brand nach, so wie auch das feindliche Feuer. Um L UHr Abends bathen die Einwohner von Antwerpen Hrn. Rogier und den provisorischen Gouverneur um vie Er mächtigung, das Feuer der Citadelte so lange einstellen zu lassen, bis morgen früh dieUnterhanolungen wieder können angeknüpft werden. Diese Bewilligung wurde ihnen aus Rücksichten der Menschlichkeit schriftlich ertheilt. Die Regierung zu Brüßel schickte indessen neue Verstärkun gen an Leuren und Munition

Dienstgraden strebt, — dahin rufen euch Ehre und Pflicht ; dort müßt ihr eure Epauletten verdienen. Fliegt dahin, vereint euch in geschlossene Bataillone, und erinnert euch, daß die tapfersten auch die würdigsten seyn werden. Hiel ten mich nicht meine Amts-Pflichten zurück, so würde ich auf die Ehre Anspruch machen, euch in das Gefecht zu führen. Der Oberst des Generalstabs, Vorstand des Kriegspersonals: Unterz. der Graf A. Van der Meere.' — Am 27. um Mitternacht hörte das Feuer der Cita delle

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/18_10_1944/BZT_1944_10_18_3_object_2107827.png
Page 3 of 4
Date: 18.10.1944
Physical description: 4
der Mann auf den Wa gen, worauf der Fahrer knirschend schaltete lind den Wagen mit Vollgas in die Senke trieb wo das Feuer unge fährlicher war.. Im Schutze eines Keilers.... Am nächsten Bauernhaus krochen wir in die Tiefe eines Kellers, der ge gen Bomben geringen Schutz, gegen Artilleriefeuer jedoch verhältnismäßige Sicherheit bot. Beim Schein der Ta schenlampe musterten wir die neue Bekanntschaft, die sich wortlos und wie in Erschöpfung auf eine leere Ki ste geworfen hatte, um, wie jemand

, dessen Kräfte übermenschlich ange strengt wurden, im dumpfen Vor-sich- Hinbriiten auszuruhen. Die Frage nach dem Woher und Wohin verhallte, als ob sie nicht gesprochen wäre. Da eben der Feind das Feuer zurückverlegt hatte und nun die Senke beschoß, ließen wir es gut sein und verzichteten auf weitere Fragen, zumal die grellen Peitschenschläge des Beschusses über uns jedes Gespräch vorerst schon aku stisch unmöglich machten. Nach einer ziemlichen Zeit, in der wir für einen unsichtbaren Beobachter wie hockende

Jungen und der alte Mat- thes. Sie waren Nachbarn und wir hatten uns bis dahin immer geholfen. Wir hatten Brot genug für eine Woche. Am 2. Tage zimmerten wir Schutz wände aus schwachen Fichtenstämmen, hinter denen die Frauen und Kinder geschützt waren. Wir hatten zur Vor sicht immer einige der Jungen ausge stellt, die ein Feuer entzünden sollten, wenn sie nordamerikanische Soldaten kommen sahen. Das Leben im Wald wäre ganz gut gegangen, wenn nicht die Kinder vom Regen krank gewor den wären

er. wenn er auch der Stadt schweren Schaden zufügte, an der entschlossenen Gegenwehr der Bürger. Fr vermochte die Bollwerke nicht zu stürmen, so daß ihm schließ lich nichts übrig blieb, als seinen Plan aufzugeben. Daraufhin zündeten die Geretteten in ihrer Freude auf den Mauern große Feuer an, um den Ab ziehenden „heimzuleuchtcn'. Der Dichter Jakob Schaffner Wie bereits kurz gemeldet, hat der fast 70 Jahre alte Dichter Jakob Schaffner zu sammen.mit seiner Frau beim anglo-ame- rikanischen Terrorangriff auf die alte

7
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/07_04_1909/SVB_1909_04_07_3_object_2547454.png
Page 3 of 8
Date: 07.04.1909
Physical description: 8
der Altäre; abends Trauermette. — Am 9. beginnen die hl. Funktionen um 7 Uhr, um 8 Uhr Predigt, Grablegung und Vesper; nach mittag um !/z4 Uhr Traueamette, darauf Prozession durch die Stadt, um 7 Uhr Oratorium. — Am 10., um 7 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwasserweihe, gegen ^/z9 Uhr Osteramt und Vesper. Abends 5 Uhr feierliche Auferstehungs feier mit Prozession. Franziskanerkirche: Am 7., um 4- Uhr, Trauermette, um 7 Uhr, Predigt und Kreuzwegandacht. — Am 8., um 9 Uhr, feierliches Hochamt, Nnsetzung

des Allerheiligsten, Vesper und Ab deckung der Altäre; um 4 Uhr abends Trauermette, um 7 Uhr Kreuzwegandacht mit Gesang. — Am 9., um 9 Uhr, die hl. Funktionen der Grablegung und Vesper, 7 Uhr abends Trauermette. — Am 10., um 8 Uhr, Feuer- und Osterkerze- weihe, darauf das Osteramt'und Vesper; um 4 Uhr Auf erstehungsfeier. Kapuzinerkirche: Am 7., um 1/20 Uhr abends, Trauermette. — Am 8., um 7 Uhr. hl. Amt, Einsetzung des Allerheiligsten, Vesper und Abdeckung der Altäre, um ^/z5 Uhr Trauermette. — Am 9., um 7 Uhr

, hl. Funktionen der Grablegung und Vesper; abends 6 Uhr Trauermette. — Am 10., um 7 Uhr, Feuer- und Osterkerzeweihe, darauf hl. Osteramt und Vesper, abends Uhr Auferstehungsfeier. Herz-Jesu-AnbetungSkirche: Am 8., um 7 Uhr, Hochamt, Prozession und Einsetzung des Allerheiligsten; nachmittags Uhr Trauermette, abends 1/2? Uhr Predigt und eucharistischer Sühnandacht. Deutschhauskirche: Am Gründonnerstage, um 8 Uhr, Amt, darauf Über tragung des Allerheiligsten und Altarabdeckung; abends um 8 Uhr Rosenkranz

1 Uhr Predigt und Trauerprozession: abends 1/28 Uhr Rosenkranz und Kreuzwegandacht. — Am 10., um 1/28 Uhr, Feuer-, Osterkerze- und Taufwafserweihe, darauf hl. Oster amt. Abends >/z5 Uhr Mette, gegen 6 Uhr die Auserstehungs feier. kMvi8ilM8-kkcnicn veräsu in allen Ortsokaktsn, dekuis Ver kauf eines Nasssnartikels, ASZen Koks Pro vision Aesnekt. ^nkragen an: :: xosts^restants :: WLK, ttauptpost. Geborne von Gries. Monat März. 2. Friedrich, d. Alois Walcher, Bauer. 11. Philomena, d. Johann Egger

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/06_05_1904/MEZ_1904_05_06_4_object_631121.png
Page 4 of 16
Date: 06.05.1904
Physical description: 16
aufgefunden und in Widschu begraben. 95 tote und 6 lebende Pferde wurden gefunden. Von Mittag des 26. bis Mm 27. April abends feuerte der Feind' mit Unter brechungen auf WidschU. Das FeUer blieb unerwidert. Am 26. April grngen zwei Kanonen boote und zwei Dampfer, die von dem Geschwader des Admirals Ho so ha detachiert waren, den Jalu aufwärts 'und wechselten Schusse mit dem Feind bei Antzufchan. dessen Feuer sie zum Schweigen brachten. Diese Abteilung erlitt keinen Schaden. Am 28. April unternahmen zwei

' eröffneten sofort das Feuer und Wangen die Torpedoboote, sich aus die hohe See zurückzuziehen. Kurz darauf wurden, von Süden komniend, javanische Schiffe sichtbar. An der Spitze steuerte ein Brander dem Eingang des Hafens zu. Er wurde Um 1 Mr 20 Min. Nun Sinken gebracht.^ Um 1' Uhr 46 Minuten kamen Mei weitere Branderschiffe heran, welche gleichfalls Mm Sinken gebracht wurden. UNt 2 Uhr 25 Minuten näherten sich vier andere Branderschiffe, von denen drei auf eine'Mine auffuhren. Zwei der Schiffe kenterten

sofort, wabrend die anderen zwei durch das Feuer Un serer Batterien und Kriegsschiffe in den Grund gebobrt wurden. Das Panzerschiff ,.As?old' nabm- am KanU^e teil. Um 2 Uhr 40 Minuten wurden abermals drei Brander sichtbar; einer stieß pus eine Mine und floa aUf. der ?weite scheitete an einem Felsen, wabrend' der dritte unter jdem Bagel unserer Geschosse sank. — Ms Jrkutsk aeben über den Bmkaffee die dritte nnd' vierte Division der sibirischen Ko sak e^l ab. bestebend aus dr^i aktiven u'd sechs

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/22_10_1908/BTV_1908_10_22_3_object_3029406.png
Page 3 of 10
Date: 22.10.1908
Physical description: 10
Stall und Stadl bis auf den Grund nieder. Das Haus war von zwei ältere« Frauenspersonen bewohut, deren eine nur mit ziemlich knapper Not gerettet werden konnte. Vieh war keines im Stalle. Zum Glück herrschte Windstille, sonst hätte es eiue große Braudkatastrophe abgesetzt. Das Feuer wurde wohl sicher gelegt. Es sind be reits Verhaftungen vorgenommen worden. Die Ortsfeuerwehr uud die Feuerwehr vou Heiter- Wang waren rasch am Platze. (Der Student Preindl nicht gesun den.) Wir haben in unserer

auswanderten und durch ^leiß nnd Arbeitsmut bei den Straßen- und Waiserleitnngsbanten ihr Glück machten. (D n rch Steinschlag getötet.) Am rech ten Noceuser bei Malö wurde der Holzarbeiter Peter Zamni von einem herabfallenden Stein block 10 schwer verletzt, daß er kurze Zeit später starb. Er war 5V Jahre alt und Vater einer zahlreichen Familie. (B r a n d u n g l n ck.) Man berichtet uns, daß am 20. d. Mts. im Weiß'fchen Hause in <-aldonazzo Feuer ausbrach, das auch auf zwei Nachbarhauser übergriff

. Den herbeigeeilten Feuerwehren von Levico, Calceranica, Caldo- nazzo u. a. gelang es, nach einer Stunde das Feuer zu dämpfen. Die Entstehnngsnrsache des Brandes ist nnbekannt. (Leiche in einem Brunnen.) Aus No- vereto wird uns geschrieben, das; am 19. d. Mts. morgens die Bauern von Foppiauo (am Eingänge des Vallarsa), als sie zum öffent lichen Brunnen kamen, in der Tiefe desselben einen menschlichen Körper fanden. Derselbe wurde herausgezogen uud als Leiche des 74- jährigen W. Zendri agnosziert, dessen Kleider

nach, dast der Waffen- gebranch infolge Verhöhnung nnd Beschimpfun gen nnd tätlicher Jnsnltieruug der Truppe, welche mit Steinen, Ziegeln und Gläsern bewor fen wnrde, durchaus berechtigt war. Der Fehle« war, daß vor dem Kommando „Feuer' ein zelne Eiilzelschüsse abgegeben wurden, was ^na türlich seine Erklärung in dem ohre »ibctK,-ben- den Lärm nnd der Erregung der welche sich bedroht fühlten, findet. Der Minister erklärte, er liedanre t,es c>u»l itugi,cyen

11
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/10_10_1917/SVB_1917_10_10_2_object_2524459.png
Page 2 of 8
Date: 10.10.1917
Physical description: 8
. Wie man der „Pol. Korr.' aus dem Haag schreibt, entwirft der Berichterstatter des „New Work Tribüne', der kürzlich von einem Besuch der Schutz, waren auch schon fußhoch mit Grundwasser vollgelaufen. - Doch nicht Feuer, nicht Wasser konnten die Standhaften verzagt machen! Wohin sie den Fuß gesetzt — dieses Fleckchen Boden gaben sie nicht preis oder sie düngten es, damit dem Habsburgerreich daraus Lorbeer sprieße, mit ihrem Blut. Gar viele. Daß es ihrer uicht noch mehr wurden, war den regen Monitoren zu danken

dem Kommandanten des mittleren Abschnittes der überschifften Truppen, Oberstleutnant Peter, endlich gelang, sich mit ihr in Verbindung zu. setzen, der Lohn für alle braven Taten der Moniloren zufallen. Aufgefordert, ein näher bezeichnetes „gelbes Hans' vor der Stellung des IV/87 Bataillons in Trümmer zu schießen, nahm es die „Körös' unverzüglich unter Feuer — und nach unglaublich kurzer Zeit war es auch schon in der Höhe deS ersten Stockwerkes getroffen. Ein zweiter Schuß traf es, wie gewünscht und berechnet

, diesen von unseren Plänklern räumen zu lasse«. Dies geschehen, begann die „Körös' ihr Zerstörungs« werk. Schuß auf Schuß krachte aus ihren Türmen heraus, jeder Schuß ein Treffer und in wenigen Minuten lag die ganze Häuserzeile in Schntt und Asche. > Als wäre der jüngste Tag mit allen.- seinen Schrecken angebrochen, flohen die Serbe» ans denen ihnen zur Hölle gewordenen Häusern, verstört, ohne Sinnen, Hals über Kopf, ins Freie — aus dem Verderben in die Vernichtung: in das mörderische Feuer unserer

Maschinengewehre! Jetzt waren die Slowenen Siebenundachtziger nicht mehr in der Deckung zu halten; alle wollten Zeugen dieses Schauspieles sein. Mit Hurrah und Kappsn- schwenken begrüßten sie jeden Volltreffer des Monitors, jede Garbe der Maschinengewehre und dann nahmen sie selbst, hitzig, doch sicher, daS Verfolgungsfeuer auf. So den Tisch reingemacht, wurde der Monitor aufgefordert, sein Feuer gegen die zweitnächste Häuserreihe von Belgrad zu richten. Kaum trafen die ersten Granaten daS angegebene Ziel

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/11_10_1916/SVB_1916_10_11_6_object_2522934.png
Page 6 of 8
Date: 11.10.1916
Physical description: 8
: HeereSfront des GeneralfeldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Fortdauer der großen Artillerieschlacht an der Somme. Sie griff auch aus die Front nördlich der Arcre über und verschärfte sich südlich der Somme besonders beiderseits VermandovillerS. Unser Sperr feuer hat zwischen Ancre und Somme feindliche Angriffe fast durchswepS unterbunden, und einen zwischen Le Boeuf und Bouchavesnes g?gen Truppen der Gererste v. Bochum und v. Garnier pkncht?ttn Stoß im ersten Ansatz erledigt. Es kam

waren. Im übrigen bracheä die feindlichen Angriffswellen auch hier im Feuer zusammen. Kerttn» 8. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeeereSfrontdeS Generalfeld mar schal ls- Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Ein neuer englisch-französischer Durchbruchs versuch zwischen Avcre und Somme ist gescheitert. Die dauernde Steigerung der artilleristischen Krastentfaltung deS Feindes in den letzten Tagen wies bereits auf ihn. In zähem Anhalten in schwe rem Kampfe hat die Armee des Generals v. Belom

. Kerlin» 9. Oktober. (K-B.) Amtlich wird verwuröart: Heeresfront deS Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Nahe der Küste und südlich von Apern und aus der Artois Front der Heeresgruppe deS GFM. Kronprinzen Rupprecht von Bayern herrschte rege Feuer» und Pattouillentätigkeit. Die Sommeschlacht dauert an Fast steigerten gestern unsere verbündeten Feinde ihre Anstrengungen. Um so empfindlicher ist für sie die schwere verlustreiche Niederlage, die ihnen die heldenmütige Infanterie

und erbeuteten 7 Maschinengewehre. Der Artilleriekampf erreichte auch nördlich der Ancre und in einzelnen Ab schnitten südlich der Somme, so beiderseits von Vermandoviller, größte Hestigkeit. Heeresfront des DeutfchenKronprinzenr Umfangreiche deutsche Sprengungen in den Argonnen zerstörten die französischen Gräben irr beträchtlicher Ausdehnung. Oestlich der Maas srischte das beiderseitige Feuer zeitweise merklich aus. Der 1 General'Quartiermeister: v. Ludendorf. Vom türkischen Kriegs' schauplatz

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/10_06_1915/MEZ_1915_06_10_8_object_637596.png
Page 8 of 14
Date: 10.06.1915
Physical description: 14
. Reserveradett Hauswirth Dr. .Anton des Honv.-Reg. Pr, L. .Als Kommandant eineS Maschinengewehres hielt er seine .Stellung trotz öfteren Einschlagens feindlicher Granau sprengMcke.. Erst nachdem ein Volltreffer die Stellung ganz zerstörte und ihn zum Ser-, lassen der .Ausstellung zwang, bezog er einige Schritte weiter eine neue Stellung, von wo er mit größter Ruhe und Entschlossenheit sein Feuer weiterführte. (Silb. Tapserkeits-Medaille 1.. .Klasse.) ' .. . Kadett Maurer Hermann der schw.. Kaub.-, Division

. Fe szen Iz?'y von Nagh^ jeszen'Franz, der reit. Art.-DW. 4. Im Gefecht bei Replin nahm die Batterie unter feindlichem Feuer einen Stellungswechsel vor. Trotzdem beständig Geschosse einschlugen, blieb der brave Fähnrtch solange in der Stellung, bis' auch der letzte Munitionswagen gesichert fortge bracht war. Dieses mutige Und unerschütter-, liche Ausharren des Zugskommandanten übte einen vorzuglichen Emsluß auf die Bedie-- nüngsmannschast. Als'beim Gefechte bei War-, choly.die Batterie von schweren

. Noch ein erfolgreicher Vorstoß und die Russen hätten den Kamm erreicht, welcher das - Tal der Wetlina dominiert, und die bei Janowcie auf-, gefahrene Artillerie wie auch die. höheren KommandoZ wären abgeschnitten worden, das feindliche Feuer hatte die ganze 'Niederung wirksam bestreichen können. Da zog der Kom-, Mandant, seine letzte Reserve heran, die Pionier abteilung des' LJR. Nr. 21, welche, mit dem Bau einer Brücke über die hochgehende Met-, lina beschäftigt war. Die Pioniere legten das Werkzeug

17
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/21_05_1906/BZZ_1906_05_21_6_object_404164.png
Page 6 of 8
Date: 21.05.1906
Physical description: 8
mit den Ueberresteu des Verstorbenen zu Hans aufstellen, kann ihr einen Altar oder sonst einen Ehrenplatz errichten, den man schöner schmücken kann als einen Grabhügel. Daß es immechin Geschmackssache ist. seinen Körper dem Feuer oder der Erde anvenraueu zu wolten. muß ohne weiteres zugegeben »Verden, daß aber die Bedenken, die sich hänsig noch gegen di-: Leichenverbrennung angeführt werden, hinfällig sind, das ist wohl hiermit i,W nur bewiesen, son dern es ist nun wohl auch gezeigt, daß solche., Bedeuten

also bedeutende Fortschritte. Zum Tchiusse sei noch erwähnt, daß der ge- saune „Verein der Aerzte von Mährisch.Östron und Ilmgebimg' einstimmig den Beschluß gesaßt ha:, den dortigen Stadtvorstaud zu ersnck)eii. die Ne gierung durch die Abgeordneten im Parlamente energisch zu veranlassen, die fakultative Feuer- beftaniing in Oesterreich endlich einzusühren und zu fördern. Zugleich erklärt der Aerzdeverein ii> corpore feinen Beittirt zu dem m Mährisch-Ostrau zu gründenden Zweigverein des Vereins ..Die Flamme

'. Diesen Beschlüssen ging «ine erschöpfende Beratung voraus, in der konstatiert wurde, daß die Leichenverbrennung vom sanitären und hygie nischen Standpunkte aus die geeignetste Methode der Bestattung ist und ein lvertvolles Mittel zur Bekämpfung der Epidemien bieiet. In Würdi gung dieser Datsachen fei die fakultative Feuer bestattung in Mährisch-Ostrau im Interesse der Bevölkerung nm so mehr zu begrüßen, als gerade ^ »dort die ick?iversteu JusMious>kraitkl)eit?i, ende- nnsch nnd alljährlich zu Epidemien führen

19