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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.03.1915
Physical description: 8
und hierauf folgende Antwort erhal ten: Der Feind ist Rußland, folglich kommt für Repressalien nicht polnischer, lithauischer oder jüdischer Besitz in Betracht, sondern nur r u s sisch er. ! General Pau. Aus Lyon wird gemeldet, daß General Pau und die ihn begleitende französische Mis sion plötzlich Petersburg verlassen habe und nach Paris zurückgekehrt sei. Fahnenflucht in Rußland. Die „Nationalzeitung' meldet- von der russischen Grenze, daß sich die Fahnen flucht in der russischen Armee in den letzten

drei Monaten außerordentlich gesteigert habe. Die Heeresverwalding gründete ein besonderes Fahndungsblatt für Militärverbrecher. Das Blatt enthält in jeder Wochenausgabe mehr als 600 Fahnenflüchtige. Die Kriegsgerichte sind mit Arbeit überhäuft. Russische Offiziersverluste. „Nowa Reforma' bringt nach dem Stock holmer „Svenska Dagbladet' einem Bericht aus Petersburg, worin es heißt: Der Krieg hat ungezählte Opfer gefordert, die in Peters burg garnifonierende Garde hat furcht- b a r e V e r lust

die La g e.in Warfch a u berichtet er nach der deutschen „Lodzer Ztg.' folgendes: Die Stimmung ist allgemein recht gedrückt. Ob gleich man unter dem Zwange der strengen Polizeimaßregeln seiner Ansicht nicht laut Aus bruch geben darf, zweifelt doch kaum jemand daran, daß die Stadt über kurz oder lang vom Feinde genommen werden wird. ' Der letzte OesterrÄcher in Petersburg. ,,Mlf MeDhll- des hohen Generalissimus, Seiner KäisMchÄ Hoheit Größfürst' Nikolai Nikolaijewitsch, ist Herrn Ä. Cubat der. Aufent halt

in der Residenz gestattet.' So lautete «irzlich eine Notiz in -Ser^ Petersburger, Presse, nachdem am sell>enToge die- letzten Deittschen und - Oesterreicher Petersburg verlassen . hatten. Wer ist 'SWÄ?. Bo,r'KH französischer Restaürateur als Mundkoch an den Zarenhof. waltete dort etliche Jähre seines Amtes und eröffnete dann ds..CäfS de Paris' — das Restaurant Eübät; das' exklusivste«Re staurant der Residenz. Eübät verdiente ^ ein Vermögen, trotzdem er Hunderttausende „an kreiden' mußte, ging nach Paris

, gründete dort im ehemaligen Palais des Fürsten Donners- marck für amerikanische Nabobs und solche, die es fein wollten, einen Klub mit allem Raffine ment Pariser Nachtlebens, verlor bei diese? Gründung innerhalb dreier Jahre eine Mil lion und kehrte als Siebzigjähriger wieder nach Petersburg an die erste Stätte seiner Triumphe, an den Zarenhöf zurück. Ein Sprößling dieses dekorierten Mundköches war der Familie und Tradition untreu geworden und aus dem französischen in den österreichi schen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.05.1877
Physical description: 4
Erzherzoge Franz Carl und Ludwig Victor in Prag angekommen und festlich empfangen worden. — Der Sohn des Vicekönigs von Egypten wird die ser Tage in Trieft ankommen. — Prinz Alsonso, Jn- fant von Spanien, ist von Wien nach Graz abgereist. — Cardinal Fürst Schwarzenberg reist Ende nächster Woche nach Rom. — Graf Schuwaloff ist von Berlin nach Petersburg abgereist. — Graf Corti hat sich in Brindisi nach Constantinopel eingeschifft. (Anerkennung.) Der Herr Ackerbauminister hat den Herrn Statthalter

, verurtheilt Reueste Post. Brüssel, 15. Mai. Der .Nord' weist in einer St. Petersburger Korrespondenz angebliche ehrgeizige russische Pläne zurück und sagt. Rußland werde nach dem Kriege einen neuen Beweis seiner Mäßigung geben, indem es mit den Mächten über die Bedingungen zu Rathe gehen werde, welche der Pforte aufzuerlegen seien, um neuen Gräuelthaten vorzubeugen. Petersburg, 15. Mai. Der .russische Invalide' ver öffentlicht folgendes Telegramm des Großfürsten Michael vom 14 Mai: ?m 12. Mai erschien

die türkische EScadre vor Gudanty, beschoß diesen Platz und landete daselbst, wie verlautet, 1000 ehemals ausgewanderte Tscherkessen. Aus Suchum wurden einige Sotnien Kosaken und Mi liz über den Fluß Gumyrtu dahin abgeschickt. Am 14. d. lagen sechs türkische Panzerschiffe vor Lachum. Petersburg, l3. Mai. Das Journal .de St. Peters burg' wendet sich gegen Derby'S Rede im Oberhaus? vom 8. Mai und führt aus, in der Erklärung des Kaisers Alezander gegenüber dein Lord LoftuS in Li» vadia liege kein Widerspruch

Politik annehmen. Wenn die Regiernng in der Minorität bleibe, gebe es nur einen Weg, daß der, welcher das Vertrauen deS Hauses genießt, die Regierung übernehme. DaS Haus nimmt die Antwort ;nr Kenntniß. Paris. 16. Mai. Das Cabinet demissio- nirte in Folge von Differenzen in der inneren Politik mit Mac Mahon. Petersburg, 16. Mai. Fünf türkische Panzerschiffe bombardirten vorgestern Soukhnm Die Stadt hat gelitten. Ein Landungsversuch durch fünf Compagnien mit zwei Geschützen wurde zurückgewiesen Viele

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1909
Physical description: 8
die Antwort aus die österreichische Anzeige über das Ententeprotokoll nach Wien ab. Die Ant wort nimmt das Protokoll zur Kenntnis.' Petersburg, 17. März. Bezüglich des bul garisch - türkischen Finanzarrangements wurde eine Einigung erzielt und das Protokoll dar über unterzeichnet, doch mußte, wie es heißt, die von der Türkei angestrebte Liquidation der ge samten Kriegsschuld späteren Verhandluugeu vor behalte» werden. Oesterreich-Nugarn nnd Serbien. Wien, 17. März. Kaiser Franz Joseph ist gestern

werden. Die Sparkassen nnd Ban- keu haben ihre Barbestände bereits in das In nere des Landes geschafft. Petersburg, 17. März. England und Frankreich verständigten die serbische Regiernng, daß die serbische Frage einen Krieg mit Öster reich nicht herbeiführen dürfe. - Petersburg, 17. März. Der Präsident der Dnma forderte sämtliche Abgeordneten auf, eiu Rundschreiben an sämtliche Parlamente zu un- terzeichueu, welches an die Volksvertreter appel liert, alles aufzubieten, um den Ausbruch eines Krieges zu verhiuderu

. Petersburg, 17. März. Angesichts der Kriegsgefahr ist die p a u f l a v i st i s ch e Presse bemüht, für eine bewaffnete Einmischung Rnß- HerauZgi'ncbeil von der DZagner'schtN Universität-- lands Stimmung zu machen. Die Zeitungen veröffentlichen eilten Aufruf sür eine Massen- adrcsse, durch welche die russischen Gesellschaft „in schwerer Stunde' Serbien ihre Sympathie äußern soll. Sie drücken die Hoffnung ans, daß die gesamte Ilavische 'Welt, ja die ganze zivilisierte Welt die „Verletzung des Völker

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.08.1877
Physical description: 6
, Versailles, Dijon, Donai, BeauvaiS, Besanyon und Lyon. Die Generalräthe in Rouen und Orleans haben vie von den Mitgliedern der Linken eingebrachte Motion, wo nach dieselben gegen die Eröffnung der Session pro- testiren oder sie als ungesetzlich erklären, abgelehnt. Rußland. St. Petersburg, 19. Aug. Auf speziellen Antrag reS Großfürsten Nikolaus ist dem Generalstab jetzt noch der Befehl zur Mobilmachung von zwei Grenadierdivisionen und einer Kavallerie division, die früher zum Grenadierkorps gezählt wurde

, zugegangen. St. Petersburg, 20. Aug. Die offizielle Ver lustliste bis inklusive 9. d. M. für die gesammten russischen Streitkräste ist erschienen. Dieselbe weist einen Abgang an Todten, Verwundeten und Gefan genen von 14.459 Mann aus. Doch haben noch nicht alle in der Schlacht bei Plewna engagirten Ab theilungen ihre Listen eingeschickt oder rektifizirt. Die Gesammtziffer wird sich demnach höher stellen. Unter den verlusttragenden Abtheilungen steht das neunte Koips an der Spitze mit mehr als der Hälfte

Interessen seitens deSKabi- netS von St. Petersburg respektirt würden. St. Petersburg, 21. Aug. Nach offiziellen Ausweisen haben sich im ganzen Reiche 760.000 junge Leute für das nächste Rekrutenkontingent zu stellen. Die Rekrutirung wird sich laut einem Nachtrags- Ukafe aus alle Provinzen des Reiches erstrecken und es werden 436.000 Rekruten anSgehoben, welche bis Ende Mai künftigen Jahres abgerichtet fein müssen. Die Vorarbeiten zur Rekrutirung werden demnächst im gesammten Reiche beginnen. Numcknien

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 11
Date: 05.07.1906
Physical description: 11
. London, 4. Jnli. Während eines Gewitters in Pennsylvanien fuhr der Blitz iu eiu Berg werk, lief au einer Metallader entlang einen Kilometer fort und brachte unter der Erde ein Dynamitlager zur Explosiv». Viele Bergleute wurden getötet oder schwer verwundet. Ans der russischen Armee. Petersburg. 5. Juli. Eiu Tagesbefehl des Oberkommaudierendeu des Petersburger Mi-' litärbezirkes uud der Garde ordnet an,' daß gegen den Kommandeur sowie gegeu deu Ba-- taillonskommandanten. die Kompagniechefs nnd

die übrigen Offiziere, sowie gegen die Mann-,' schasten des ausgelösten ersten Bataillons des P r e o b r a s ch e n s k i s che n Regimentes die Unters n ch n n g einzuleiten und die Schul dige» dem Gerichte zu übergeben seien. Gleichi- zeitig erhielten iier Kommandeur der ersten Brigade der ersten Gardc-Anfanterie-Divifion, ferner der Kommandeur der ersten Garde-,Jn-- fanteric-Division uud der Kommaudeur des Gardekorps eiuen Berwei s. Petersburg, 5. Juli. Seit einiger Zeit geht das Gerücht

, ohne zu bezahle». Eine große Schlägerei begann. Eine Eskadron Dra goner wurde requiriert üud schlug mit dem Säbel drein. Vierzig Personen wurden schwer verwundet. Petersburg, 5. Juli. Aus den Eiseu- bahulinien, besonders ans der Wladikawkas- Sibirifchen Bahn, sowie ans der Südwestbahn, ist wiederum eiue wachse» de politische Gärung bemerkbar, ebenso nnter den Hafen arbeitern, besonders unter denen von Nowo- rossisk. Niesenanfstand in China. London, 4. Juli. Nach einer Meldung aus Shanghai ist in China

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.03.1863
Physical description: 6
sein, denn es hatte im Gegentheil Interesse, Rußland mög. lichst nachhaltig von Frankreich zu «rennen, und letz, teres ersterem als politischen Gegner gegenüber zustellen. Franzosischerseils wird indessen geleugnet, daß Frank reich nicht eben so gut in Petersburg wie in Berlin Vorstellungen hätte machen wollen; allein in London ist diese politische Wendung Frankreichs anders aus- ^faßt worden, und Lord Palmerston hat die polnische Frage da, wo sie eigentlich schwebt, in's Auge fassend. sich sein Objekt jenseits der Weichsel

des Tuilerienhoscs, in St. Petersburg eine nachdrückliche Pression zu beabsichtigen oder auszuüben; denn sein Verkehr mit dein russischen Hofe ist ganz besonders freundschaftlich und der Fürst Gortschakoff hat ihm bei jeder Gelegenheit den besten Willen und nöthigen- falls auch Resignation bezeugt. Das Pariser Kabinet vereinbart also seine polnischen Sympathien und seine Obliegenheiten einer europäischen Großmacht mit seiner russischen Freundschaft uno mit seinem Wunsche, jene Freundschaft noch mehr

zu entwickeln. Ohne Zweifel ist der französischen Note eine gleiche Auffassung und ein eben so sympathischer Empfaug in St. Petersburg zu Theil geworden, uno man hofft, die russische Ant wort werde so ausfallen, daß sie das herzliche Ein vernehmen zwischen Frankreich und dem Fürsten Gortscha koff eher befestiget als stört. Ob nun der Kaiser Na poleon sich mit der russischen Antwort befriedigen läßt, oder damit befriedigt sein kann, werden wir wohl aus der Sprache des Hrn. Ministers Billault im Senate

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